NBA Saison 2019/2020
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Seit wann ist Leonard der beste Spieler der Liga?
Seit er mit 2 verschiedenen Teams die Meisterschaft und den Finals-MVP gewonnen hat? Seit er, selber angeschlagen, die Toronto Raptors zum Titel getragen hat? Seit er in den MVP-Diskussionen der letzten Jahre (wenn er gespielt hat) immer auf einer Höhe mit LeBron James und Kevin Durant genannt wurde? Seit einige Experten ihn als besten “Two-Way-Player der NBA” bezeichnen? Seit praktisch jede NBA-Franchise mit Titelambitionen versucht hat, ihn anzuwerben oder zumindest davon geträumt hat?
Edit weisst mich darauf hin, das “bester Spieler der Liga” eine subjektive Beurteilung ist. Objektiv ist wohl der MVP derjenige welcher. Aber subjektiv gibt es genug Leute (die es beurteilen können sollten) die Leonard als besten Spieler zur Zeit bezeichnen.
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Das wird aber schwer für San Antonio in die Playoffs zu kommen. Vom Heimrecht sind sie so weit entfernt wie Dallas
Seit wann ist Leonard der beste Spieler der Liga? Leadership, clutch - klar. Aber auch viel Glück in den PO sollten nicht blenden
Letztes Jahr waren die Spurs locker in den PO’s.
Jetzt sind sie besser besetzt und Murray kehrt zurück.Verstehe deinen Negativismus nicht.
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Giannis und Kawhi sind die beiden Spieler, um die ich eine Franchise sowohl perspektivisch als auch gegenwärtug aufbauen würde.
Und aufgrund der Clutchness setze ich persönlich Kawhi vor Giannis.Für mich die beiden besten Spieler der Liga derzeit.
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Mich würde ja sowas als Team-Übersicht interessieren. Bei hoopshype sind die Salaries ja noch nicht aktualisiert. Findet man das anderswo?
Die aktuellen Salaries findet man bei Spotrac:
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Also San Antonio kann sich hinter einigen Teams hinten anstellen. Nicht nur bei den Spurs hat sich etwas getan Utah, beide Teams aus L.A., Denver, Golden State, Houston und Portland…Reicht die Aufzählung?
Zum zweiten Thema: es geht nicht darum, um welchen Spieler man eine Franchise aufbauen sollte. Sondern um den aktuell besten Spieler. Oder?
Subjektiv, klar, aber mir fallen fünf Spieler ein, die besser sind. Nicht immer ist der beste Spieler eines glücklichen (Philly, Verletzungen bei GS) Meisters der beste Spieler der Liga. Dann würde es ja jedes Jahr wechseln…Leonard ist stark, aber ich würde Lebron, Curry, Durant, Harden und Giannis bevorzugen. Und über Anthony Davis sollte man auch reden. DEN besten Spieler werden wir eh nicht küren. -
San Antonio wird sich Stand jetzt nicht hinter Houston, Utah und Portland anstellen. So meine Meinung.
Leonard wäre für mich auch ohne Titel der beste Spieler der Liga.
So meine Meinung.Wenn du tatsächlich einen Harden oder Curry vor ihm siehst, mach das. Ich nicht.
Anthony Davis war bisher nicht mal in der Nähe der Finals. Der hat in der Verlosung nichts zu suchen, völlig egal, wie schlecht seine Teams waren. -
Jetzt wird’s (noch) wild(er):
ESPN.com: Sources: Rockets ‘long shot’ to grab Westbrook… A source said that Paul would not necessarily need to be involved in a deal that delivers Westbrook to the Rockets, although his $38.5 million salary is a perfect match with Westbrook’s. Paul has $125 million over three years remaining on his contract, while Westbrook has $171 remaining over four years, including a player option for $46.7 million in 2022-23. …
Okay, ich verstehe, dass die Rockets etwas ändern müssen und am besten etwas wo CP3 mit enthalten ist, aber RW0 neben James Harden!? Hört sich für mich wild an. CP3 wäre natürlich jemand, wo DS17 noch einmal eine Menge lernen könnte.
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Wohl noch nie zuvor in der Geschichte der NBA, waren drei Wochen Offseason so ereignisreich wie zur Zeit. Von den besten 20, 25 Spielern der Liga, haben 8 (!) innerhalb von drei Wochen ihr Team gewechselt (Leonard, Durant, Davis, George, Butler, Horford, Walker, Irving). Einfach nur verrückt. Dadurch haben sich natürlich auch sämtliche Kader grundlegend geändert. Ich habe mal versucht für mich ein wenig Ordnung ins Chaos zu bringen und die 8- bis 10-Mann-Rotationen aller Teams aufzuschreiben, und die Teams in vier Kategorien (Championship Contender, Kandidat für Homecourt Advantage, Borderline Playoff Teams und Lottery Teams) zu sortieren (Reihenfolge innerhalb einer Kategorie alphabetisch):
West:Championship Contender:
LA Clippers: Beverley, Shamet, Lou Williams, McGruder, George, Leonard, Harkless, Harrell, Zubac
LA Lakers: Rondo, Cook, KCP, Green, LeBron, Dudley, Kuzma, Davis, Cousins, McGeeHomecourt Playoffs:
Denver: Murray, Morris, Harris, Barton, Porter, Beasley, Millsap, Jokic, Plumlee
Houston: Paul, Harden, Gordon, Rivers, Green, House, Tucker, Capela, Hartenstein
Portland: Lillard, McCollum, Bazemore, Hood, Simons, Little, Hezonja, Collins, Nurkic, Whiteside
Utah: Conley, Mitchell, O’Neale, Exum, Ingles, Bogdanovic, Gobert, DavisBorderline Playoffs:
Dallas: Wright, Brunson, Barea, Curry, Hardaway, Doncic, DFS, Kleber, Porzingis, Powell, Marjanovic
Golden State: Curry, Russell, (Thompson), McKinnie, Green, Looney, Jones
Minnesota: Teague, Napier, Wiggins, Okogie, Culver, Graham, Covington, Towns, Dieng, Bell
New Orleans: Ball, Holiday, Redick, Hart, Moore, Ingram, Williamson, Favors, Hayes
Oklahoma: Westbrook, Schröder, SGA, Ferguson, Roberson, Gallinari, Grant, Adams
Sacramento: Fox, Joseph, Hield, Bogdanovic, Bjelica, Ariza, Barnes, Bagley, Dedmon, Giles
San Antonio: Murray, White, Mills, Forbes, Belinelli, DeRozan, Carroll, Morris, Gay, Aldridge, Jake PuttlLottery:
Memphis: Morant, Josh Jackson, Allen, Anderson, Crowder, (Iguodala), Hill, Clarke, JJJ, Valanciunas
Phoenix: Rubio, T. Johnson, Booker, Bridges, Saric, Kaminsky, Ayton, BaynesEast:
Championship Contender:
Milwaukee: Bledsoe, Hill, Matthews, DiVencenzo, Middleton, Giannis, Ilyasova, B. Lopez, R. Lopez
Philadelphia: Simmons, Richardson, Thybulle, Smith, Harris, Scott, Horford, EmbiidHomecourt Playoffs:
Boston: Walker, Smart, Brown, Tatum, Hayward, Theis, Kanter
Indiana: McConnell, Holiday, Brogdon, Oladipo, Lamb, Warren, Sabonis, TurnerBorderline Playoffs:
Atlanta: Young, Huerter, Crabbe, Turner, Bembry, Hunter, Reddish, Collins, Len
Brooklyn: Irving, Dinwiddie, Temple, LeVert, Harris, Prince, Kurucs, (Durant), Allen, Jordan
Chicago: Satoransky, Dunn, White, LaVine, Porter, Markkanen, Young, Carter
Detroit: Jackson, Rose, Kennard, Galloway, Snell, Doumbouya, Morris, Griffin, Drummond
Miami: Dragic, Waiters, Herro, Winslow, Butler, Jones, Johnson, Olynyk, Leonard, Adebayo
Orlando: Augustin, Fournier, Ross, Aminu, Gordon, Issac, Bamba, Vucevic
Toronto: Lowry, Van Fleet, Powell, Anunoby, Siakam, Ibaka, GasolLottery:
Charlotte: Rozier, Monk, Batum, Bridges, Kidd-Gilchrist, Williams, Washington, Zeller, Biyombo
Cleveland: Sexton, Garland, Dellavedova, Clarkson, Osman, Nance, Love, Thompson, Zizic
New York: Smith, Payton, Bullock, Ellington, Barrett, Knox, Randle, Portis, Gibson, Robinson
Washington: Bradley BealEin paar spontane Gedanken:
Es ist durchaus möglich, dass beide Finals Teams von vor drei Wochen im kommenden Jahr die Playoffs verpassen könnten. Die Warriors haben keine Bank, sind hardcapped und haben keinerlei Spielraum mehr ihr Team zu verstärken, und müssen sicherlich bis Februar/März auf Klay Thompson verzichten. Die Raptors haben ihren Anführer und MVP verloren, und ich bin nicht überzeugt davon dass Lowry, Ibaka oder Gasol das auffangen können. Auch wegen ihres Alters. Wenn Siakam also nicht einen gewaltigen Sprung macht, weit über das eines “normalen” Allstars hinaus, kann ich mir gut vorstellen dass es nicht reichen wird.
Die Sixers haben mit Simmons, Richardson, Harris, Horford und Embiid vielleicht die längste und defensiv stärkste Lineup aller Zeiten. Ob sie scoren können muss man abwarten, trotzdem sehen sie für mich momentan wie das einzige Team aus, dass den Bucks im Osten gefährlich werden kann.
Bei den Spurs über die hier diskutiert wurde, fehlt mir ganz eindeutig die Tiefe auf den großen Positionen. Zudem hat man zwar extrem viele Guards/Wings, von denen die meisten aber nicht werfen können/wollen (Murray, White, DeRozan, Walker, Gay). Playoff Chancen haben sie absolut, sicher drin sehe ich sie aber noch lange nicht.
Die Lakers haben, obwohl sie lange auf Kawhi gewartet haben (verständlicherweise) und am Ende leer ausgingen, noch einen ordentlichen Kader auf die Beine gestellt. Ich mag den Rondo-Fit in dem Team absolut nicht, es fehlt den Lakers zudem eindeutig an Ballhandlern. Aber viele Schützen, einige Jungs die gut verteidigen können, dazu LeBron und AD sind eine Ansage.
Dallas wohl der große Verlierer der Offseason, fast schon skurril wie sie seit der Meisterschaft bei Free Agents ankommen. Jetzt will man schon gar nicht mehr die großen Namen bekommen, und hat trotzdem kein Glück. Kleber, DFS und Porzingis zu halten ist gut. Powell wurde, für mich unverständlicherweise, extrem überbezahlt (wenn auch erst ab 2020), gerade wenn man sich ansieht für was ähnlich gute Spieler wie Ed Davis unterschrieben haben (unter 5 Mio. pro Jahr, Powell erhält 11 Mio.). Von Wright bin ich noch nicht überzeugt zu dem Preis, immerhin hat man sich mit Seth Curry ein wenig verstärkt. Iguodala wäre noch zu haben und eine tolle Verstärkung für das Team outside wie inside des Locker Rooms, aber wenn man ihn hätte bekommen können/wollen, hätte man ihn wohl in den Wright-Trade eingebaut.
Die Clippers haben vermutlich den höchsten Preis in einem Trade bezahlt, den jemals ein Team für irgendwen gezahlt hat. 4 ungeschützte First Rounder, 1 lotterygeschützter First Rounder, 2 ungeschützte Pick Swaps, dazu SGA und Gallo. Eigentlich unfassbar. Und trotzdem war es die Sache absolut wert, weil man ansonsten wohl weder Leonard noch George bekommen hätte. Für mich haben die Clippers Stand heute wohl die besten Chancen auf den Titel.
Cousins unterschreibt für 3.5 Mio. für ein Jahr bei den Lakers. Nur ein weiterer Hinweis darauf, dass er letzten Juli eben nicht auf Geld verzichtet hat, sondern einfach keine Angebote hatte. Auch irgendwie Wahnsinn, vor 18 Monaten legte er noch 25 - 13 - 5 - 1.5 - 1.5 in 48 Spielen vor seiner Verletzung auf.
Westbrook könnte sehr gut noch vor Saisonbeginn getradet werden. Kandidaten sind all die Teams, die verzweifelt sind und aus der Bedeutungslosigkeit heraus wollen, oder einfach jemanden brauchen der Zuschauer in die Arena lockt. Detroit, Orlando, Minnesota und Miami sind für mich die heißesten Kandidaten, Gerüchte gibt es auch um Houston.
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Ganz starker Beitrag - vielen Dank!
Ein kleiner Einwurf zur Situation in Dallas. Ich sehe sie nicht als “große Verlierer”. Natürlich hätte man gerne einen (potentiellen) All-Star verpflichtet (neben Porzingis), jedoch haben die restlichen “signings” alle Sinn ergeben und den Kern der Mannschaft mit ordentlichen Rollenspielern erweitert.
“Große Verlierer” sind in meinen Augen eher Franchises, die in diesem Sommer diesen Kern “signen” wollten, jedoch nicht zum Zuge kamen - Teams wie New York.
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“Große Verlierer” sind in meinen Augen eher Franchises, die in diesem Sommer diesen Kern “signen” wollten, jedoch nicht zum Zuge kamen - Teams wie New York.
Uiuiui, dafür gibt es aber bestimmt noch Prügel. Die haben doch alles richtig gemacht
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Da hast du dir wirklich viel Mühe gemacht, B-Ballfreak. Daumen hoch, gute Übersicht.
Bin mal gespannt, wie die Deutschen sich in der neuen Saison machen. Theis und Kleber sind ja jetzt in der Rotation angekommen, haben vernünftige Verträge erhalten. Zudem bleibt es bei Schröder spannend, da könnte sich in OKC noch etwas tun.
Wagner und Bonga werden weiter in Washington lernen, sowie für Hartenstein hoffe ich noch auf Veränderungen bei den Rockets oder das er woanders unterkommt. Ein Team mit Harden und Paul ist irgendwie nervig und hat viel Divenhaftes…sprich für einen Neuling nicht das beste Umfeld. -
“Große Verlierer” sind in meinen Augen eher Franchises, die in diesem Sommer diesen Kern “signen” wollten, jedoch nicht zum Zuge kamen - Teams wie New York.
Uiuiui, dafür gibt es aber bestimmt noch Prügel. Die haben doch alles richtig gemacht
Letztendlich muss man IMHO alle Platzhirsche Lakers, Celtics und Knicks als Verlierer der FA ansehen angesichts des Cap Spaces, den diese teilweise freigemacht haben. Die Knicks als alleiniger Prügelknabe passt da nicht, obwohl Celtics mit Walker und Lakers mit dem Trade noch vor der FA für Davis nicht ganz so “blank” an Superstars da stehen wie die Knicks. (wobei Kemba Walker hat zwar einen Max-Vertrag, aber den hat auch Khris Middleton. Ob Kemba Walker so elitär ist bei einem Playoff-Team, wird sich noch zeigen.) Für die drei Franchises ging es angesichts der Blütenträume zuvor in der FA am Ende nur noch darum, das Gesicht zu wahren.
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Das Märchen der Big Markets ist eh schon lange Geschichte.
Dass überhaupt jedes Jahr über die Knicks in Verbindung mit namenhaften Free-Agents diskutiert wird, ist absurd.Allein Worte darüber zu verlieren, warum xy dann doch sich gegen die Knicks entschieden hat……entbehrt jeder Grundlage.
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Hoffe jedenfalls auf eine Playoffbegegnung von Lakers und Clippers, doch bitte nicht in den Conference-Finals.
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Das Märchen der Big Markets ist eh schon lange Geschichte.
Sehr ich überhaupt nicht so.
Die Lakers sind in meinen Augen seit etwa 7-8 Jahren eine der am schlechtesten geführten Franchises und haben jetzt trotzdem James und Davies unter Vertrag. Da funktioniert der Big Market doch ausgezeichnet.Und dass die Knicks ein Favorit auf Durant waren zeigt auch, dass es noch funktioniert.
Franchises wie Charlotte, New Orleans, etc. Sind noch nicht Mal im Gespräch für einen Starspieler -
“Große Verlierer” sind in meinen Augen eher Franchises, die in diesem Sommer diesen Kern “signen” wollten, jedoch nicht zum Zuge kamen - Teams wie New York.
Uiuiui, dafür gibt es aber bestimmt noch Prügel. Die haben doch alles richtig gemacht
Letztendlich muss man IMHO alle Platzhirsche Lakers, Celtics und Knicks als Verlierer der FA ansehen angesichts des Cap Spaces, den diese teilweise freigemacht haben. Die Knicks als alleiniger Prügelknabe passt da nicht, obwohl Celtics mit Walker und Lakers mit dem Trade noch vor der FA für Davis nicht ganz so “blank” an Superstars da stehen wie die Knicks. (wobei Kemba Walker hat zwar einen Max-Vertrag, aber den hat auch Khris Middleton. Ob Kemba Walker so elitär ist bei einem Playoff-Team, wird sich noch zeigen.) Für die drei Franchises ging es angesichts der Blütenträume zuvor in der FA am Ende nur noch darum, das Gesicht zu wahren.
Bezüglich der Lakers sehe ich das komplett anders.
Die Lakers waren in der letzten Saison nicht einmal für die Playoffs qualifiziert und jetzt kamen innerhalb weniger Wochen Anthony Davis (!!!), Danny Green (!) und DeMarcus Cousins (! - wenn fit) dazu.
Sie werden um das Heimrecht in den Playoffs spielen.
Ich bleibe dabei: der “Sommer” war in Boston und Los Angeles deutlich “angenehmer” als in New York. DEUTLICH.
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Zudwm hat sich durant sogar mit dem knicks beschäftigt, und wenn ich leute mit nba trikots/caps in der stadt sehe sind das meist knicks, lakers, bulls, celtics oder dallas.
Ich denke schon das die knicks gut vermarktbar sind, auch da viele us urlauber dort mal reinschnuppern und evtl merchandise mitnehmen etc.
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Zudwm hat sich durant sogar mit dem knicks beschäftigt, und wenn ich leute mit nba trikots/caps in der stadt sehe sind das meist knicks, lakers, bulls, celtics oder dallas.
Ich denke schon das die knicks gut vermarktbar sind, auch da viele us urlauber dort mal reinschnuppern und evtl merchandise mitnehmen etc.
Lasst uns doch einmal objektiv argumentieren.
De facto haben die Knicks nun über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten (!) keine sportliche Relevanz - die Saison 2012/2013 einmal außen vor; Contender war man auch damals nicht.
Der “Ach-so-große-Big-Market” Faktor hat im Endeffekt nur Amare Stoudemire (FA) und Carmelo Anthony (Trade) in den “Big Apple” gelockt. Soll das als Erfolg den “Markt” legitimieren? Ganz sicherlich nicht. New York ist für mich ein Paradebeispiel warum ein “großer Markt” nicht unbedingt ein Vorteil ist, wenn das Management schlecht ist.
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@ast:
Das Märchen der Big Markets ist eh schon lange Geschichte.
Sehr ich überhaupt nicht so.
Die Lakers sind in meinen Augen seit etwa 7-8 Jahren eine der am schlechtesten geführten Franchises und haben jetzt trotzdem James und Davies unter Vertrag. Da funktioniert der Big Market doch ausgezeichnet.Und dass die Knicks ein Favorit auf Durant waren zeigt auch, dass es noch funktioniert.
Franchises wie Charlotte, New Orleans, etc. Sind noch nicht Mal im Gespräch für einen StarspielerDie Knicks sind seit Jahrzehnten kein Faktor. Deren Big Market zieht 0%.
Die Lakers waren trotz schlechtem Management immer recht erfolgreich. Es gab in kurzen Abständen immer wieder viele gute Teams dort.
Chicago ist auch ein großer Markt. Zieht auch nicht.
Boston ist Tradition und gutes Management. Das zieht.
Die anderen größeren Märkte ziehen nicht deswegen, sondern wegen des Managements.
In Zeiten globaler Vernetzung kann man auch in kleineren Einzugsgebieten ein Star sein (siehe Milwaukee zB).
Und dass Durant sich mit NY beschäftigt hat und das hier erwähnt wird, zeigt, auf welch niedrigem Niveau NY angekommen ist……denn es zählt immer noch das Ergebnis. Und Durant ist bei Brooklyn.
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Zudwm hat sich durant sogar mit dem knicks beschäftigt, und wenn ich leute mit nba trikots/caps in der stadt sehe sind das meist knicks, lakers, bulls, celtics oder dallas.
Ich denke schon das die knicks gut vermarktbar sind, auch da viele us urlauber dort mal reinschnuppern und evtl merchandise mitnehmen etc.
Lasst uns doch einmal objektiv argumentieren.
De facto haben die Knicks nun über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten (!) keine sportliche Relevanz - die Saison 2012/2013 einmal außen vor; Contender war man auch damals nicht.
Der “Ach-so-große-Big-Market” Faktor hat im Endeffekt nur Amare Stoudemire (FA) und Carmelo Anthony (Trade) in den “Big Apple” gelockt. Soll das als Erfolg den “Markt” legitimieren? Ganz sicherlich nicht. New York ist für mich ein Paradebeispiel warum ein “großer Markt” nicht unbedingt ein Vorteil ist, wenn das Management schlecht ist.
Zumindest dieses Jahr hatten sie gute Karten, aber Durant mit ihrer Vorsicht verschreckt und sein Anhängsel Irving mit verloren. Ich finde man darf sie dieses Jahr durchaus kritisieren, wenn man nicht findet das die Vorsicht bei Durant richtig war.
Und die letzten FA hatten sie afaik selten über Cap.
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Wie immer muss man da wohl differenzieren.
Also das die big markets ein Faktor sind, was das an Land ziehen von Superstars betrifft, dürfte doch eigentlich unbestritten sein. Und das ist auch heute noch so. Natürlich bekommen die Lakers oder die Celtics aufgrund Markt, Lage und Historie eher mal wieder die Kurve als ein Team aus Dallas oder Indiana.
Das Problem bei den Knicks ist, dass sie jetzt 20 Jahre keine Rolle mehr spielten, aus welchen Gründen auch immer. Irgendwann ist dann das Argument des big market halt zweitrangig für die Superstars. Ich war in den 90er Jahren auch Knicksfan. Das hat sich einerseits durch Dirk in Dallas relativiert, aber andererseits natürlich über einen so langen Zeitraum ohne Erfolg abgeschwächt. Und einem guten Spieler wird es dann erst recht so gehen.
Danke an den B-Ballfreak für die Übersicht. Hatte auch schon an sowas gedacht, aber wenn ich das so überblicke, sind wir zu 99% einer Meinung was die Aufteilung der Chancen der Teams angeht, zumindest nach jetzigem Stand. Und allzu viel dürfte sich ja nicht mehr ändern. Also kann ich mir eine eigene Einschätzung sparen.
ps: die Suns haben ein sehr talentiertes Team. Vielleicht nicht ganz so abgeschlagen wie B-Ballfreaks Übersicht suggeriert. Aber gut, die sind eh gut beraten, da lieber noch den ein oder anderen guten Draft mitzunehmen, da Playoffs noch unwahrscheinlich sind.
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Ein kleines bisschen “Senf” von mir zu der Situation Big Market und den Knicks: Die Knicks sind nach wie vor immer eine Überlegung wert für große FA’s, allerdings hat man auch oft gehört, dass Dolan in der Liga bzw unter den Spielern alles andere als einen guten Ruf hat und viele ihm aus dem Weg gehen wollen. Zudem das Drama um Melo damals mit Jackson. Die Lakers sind nicht nur Big Market sondern die Lakers, jene Lakers, deren Pforten nahe Hollywood sind und die eine reiche Erfolgsgeschichte haben - im Gegensatz zu den Knicks, die einfach immer nur die Mannschaft im Big Apple waren. In LA kommt man in eine Frnachise mit Championship-DNA, während man bei den Knicks lediglich mediale Aufmerksamkeit und kritische Fans sicher hat.
Ich vergleiche die Attraktivität der Knicks immer gerne mit den Celtics: Die Celtics sind eine ruhmreiche und gut geführte Franchise mit Bannern unter dem Dach, nur will kaum jemand in Boston leben. New York ist wohl eine der weltweit beliebtesten Städte zu leben, nur will keiner für die Knicks und deren chaotisches FO spielen. Das spielte unter anderem auch den Nets in die Karten, die vermutlich aber auch dank Jay-Z und Roc Nation Sports einiges an Spielern anlocken können, die den Markt in New York wollen, aber das Chaos um die Knicks scheuen. -
Die Lakers haben jetzt auch noch Avery Bradley verpflichtet. Ich denke eine gute Verpflichtung, da er ein guter defender ist. Die Lakers jetzt doch schon ziemlich deep, jedoch bin ich gespannt wie das alles so zusammen passen wird.
Desweiteren haben die Lakers wohl vor Lebron als Point guard spielen zu lassen neben Danny Green.
Das würde bedeuten Rondo kommt von der Bank. Ich würde auch versuchen Cousins von der Bank zu bringen bzw. Möglichst zu jedem Zeitpunkt ein pick and Roll mit Rondo bzw. James und Davis bzw. Cousins auf dem Feld zu haben. Mit den Schützen von Außen ist das zumindest in der Offensive schon durchaus sehr stark und verdammt schwer zu verteidigen -
Bradley finde ich eine sehr stimmige Verpflichtung für L.A… Und in der Tat kann Lebron auf der 1 spielen, offensiv sicher auch dominieren. Defensiv muss dann Green bzw. Bradley den schnellen Point Guard verteidigen. Und mit Kuzma, Davis und Cousins im Front Court ist Rebounding auch kein Problem mehr. Davis bevorzugt ja eher die 4. und mit Rondo, Bradley, Caldwell-Pope, Dudley oder McGee ist die Bank auch sehr viel versprechend. Für mich mittlerweile der Favorit im Westen, zumal die Clippers auf den großen Positionen noch Bedarf haben. Nur Harrell wird nicht reichen.
Evtl. geht Westbrook ja nach Miami, dann hätten wir im Osten einen Favoriten mehr. Zusätzlich zu Milwaukee, Boston, Brooklyn oder Philly. Westbrook und Butler ist nicht die schlechteste Grundlage:
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Bradley finde ich eine sehr stimmige Verpflichtung für L.A… Und in der Tat kann Lebron auf der 1 spielen, offensiv sicher auch dominieren. Defensiv muss dann Green bzw. Bradley den schnellen Point Guard verteidigen. Und mit Kuzma, Davis und Cousins im Front Court ist Rebounding auch kein Problem mehr. Davis bevorzugt ja eher die 4. und mit Rondo, Bradley, Caldwell-Pope, Dudley oder McGee ist die Bank auch sehr viel versprechend. Für mich mittlerweile der Favorit im Westen, zumal die Clippers auf den großen Positionen noch Bedarf haben. Nur Harrell wird nicht reichen.
Evtl. geht Westbrook ja nach Miami, dann hätten wir im Osten einen Favoriten mehr. Zusätzlich zu Milwaukee, Boston, Brooklyn oder Philly. Westbrook und Butler ist nicht die schlechteste Grundlage:
Ich finde es schwierig zu sagen “LeBron kann auf der 1 spielen”.
Was er kann, ist den Ball in der Art eines Aufbauspielers nach vorn bringen und das Spiel strategisch lenken. Wird er dabei vom gegnerischen “Point Guard” verteidigt? Sicherlich nicht. Kann er (individuell starke) Aufbauspieler (bspw. Curry, Irving, Walker, CP3, Lillard) konstant im 1-gegen-1 vor sich halten? Sicherlich nicht. Ich würde daher niemals argumentieren, das LeBron bei den Lakers “auf der 1” spielt und spielen wird.
Die NBA entwickelt sich immer mehr abseits von strikten Positionen. Das sollten wir vielleicht auch.
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Flexibilität war schon immer wichtig. Und natürlich werden die gegnerischen 1er wie Irving und Co. eben von Bradley und Green verteidigt. Dann hat aber z.B. Brooklyn ein Problem, und zwar defensiv. Wen soll Irving verteidigen? Nun ja, die Lakers werden sich dabei was gedacht haben.
Und die Positionen 1-5 sind doch eh nur Hilfen, damit man besser darüber reden, diktutieren etc. kann. War aber schon immer so. Es gab nämlich mal einen Magic, der hat von der 1-5 alles gespielt. Ist also nicht sooo modern und neu alles. -
So ein unnötiger Text. Es ist doch klar was gemeint ist. Zudem haben das Amerikanische Medien so geschrieben. Ich habe es einfach übernommen und Isiah auch. Warum muss man dann extra so einen rechthaberischen Text schreiben, der keinen was bringt, genauso wie der Text von mir hier jetzt. Hier gibt es echt einige im Forum, die das Haar in der Suppe suchen und das dann kommentieren müssen, obwohl es gar nicht das eigentliche Thema ist und keine Sau interessiert
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Bradley finde ich eine sehr stimmige Verpflichtung für L.A… Und in der Tat kann Lebron auf der 1 spielen, offensiv sicher auch dominieren. Defensiv muss dann Green bzw. Bradley den schnellen Point Guard verteidigen. Und mit Kuzma, Davis und Cousins im Front Court ist Rebounding auch kein Problem mehr. Davis bevorzugt ja eher die 4. und mit Rondo, Bradley, Caldwell-Pope, Dudley oder McGee ist die Bank auch sehr viel versprechend. Für mich mittlerweile der Favorit im Westen, zumal die Clippers auf den großen Positionen noch Bedarf haben. Nur Harrell wird nicht reichen.
Evtl. geht Westbrook ja nach Miami, dann hätten wir im Osten einen Favoriten mehr. Zusätzlich zu Milwaukee, Boston, Brooklyn oder Philly. Westbrook und Butler ist nicht die schlechteste Grundlage:
Ich finde es schwierig zu sagen “LeBron kann auf der 1 spielen”.
Was er kann, ist den Ball in der Art eines Aufbauspielers nach vorn bringen und das Spiel strategisch lenken. Wird er dabei vom gegnerischen “Point Guard” verteidigt? Sicherlich nicht. Kann er (individuell starke) Aufbauspieler (bspw. Curry, Irving, Walker, CP3, Lillard) konstant im 1-gegen-1 vor sich halten? Sicherlich nicht. Ich würde daher niemals argumentieren, das LeBron bei den Lakers “auf der 1” spielt und spielen wird.
Die NBA entwickelt sich immer mehr abseits von strikten Positionen. Das sollten wir vielleicht auch.
Sorry mein Text sollte sich auf diesen hier beziehen
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Ja, die Ergänzungen, die die Lakers jetzt noch vorgenommen haben, machen schon Sinn. Damit sind sie in meiner Gunst jetzt auch mit den Clippers gleichgezogen, vielleicht sogar leicht vorne. Lakers offensiv besser, insbesondere auf den großen Positionen, dafür die Clippers defensiv besser. Clippers bräuchten wirklich noch einen starken 4er, wenn sie den Lakers Paroli bieten wollen, also in einer 7er Playoffserie. Wobei ich bei den Lakers mal abwarten würde, ob alle gesund bleiben. Ist ja nicht gerade die jüngste Truppe. LeBron hatte da sicherlich schon mal bei den üblichen Verdächtigen vorgehorcht.
Aber eh alles zu früh. Vielleicht spielen ja plötzlich Portland und Utah wie aus einem Guss. Man weiß es nicht …
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Igoudala ist weiterhin im Gespräch bei den Los Angeles Clippers. Wenn sie ihn für die restlichen 4,4 Mio p.a. verpflichten, hat das Team die stärkste Perimeter-Verteidigung, die ich in den letzten Jahren in der Liga gesehen habe.
Ich freue mich wahnsinnig auf die kommende Saison.
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Livingston wurde von Golden STate übirgens “gewaived”. Damit sind dann Durant, Cousins, Iggy, Livingston, Cook, Jones und Bell nicht mehr im Team. Krasse Veränderung, wie bei so vielen Teams.
Da denkt Toronto, sie haben alles richtig gemacht und nach einem Jahr stehen sie quasi wieder am Anfang.
Oder Boston? Klar, sie haben Kemba bekommen. Aber eben auch Irving und Horford verloren.Oder L.A., eben noch Graupen mit ein paar Talenten, jetzt 2 Jahre später mit Lebron und AD wieder Contender.
Da ist einiges in Bewegung und es geht oft von den Spielern aus (Leonard, George, Durant, Irving, Butler, AD, …).
Interessanter Artikel auch dazu:
https://bleacherreport.com/articles/2844770-it-doesnt-matter-even-best-nba-franchises-cant-compete-with-superstar-whims -
Für dieses Jahr, natürlich. Aber für die Zukunft ist es dennoch deprimierend für die Franchise. Toronto geht volles Risiko (ohne Gewähr). Ich meine, wenn Philly oder Milwaukee gewinnen, kann sich Toronto auch nicht beschweren. Von den Verletzungen bei GS ganz zu schweigen. Nun ja, es ist gut gegangen, aber sicher kein Modell für die Zukunft.
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Gab es diese Info hier schon?
Videobeweis im Basketball – NBA führt “Coach’s Challenge” ein -
Für dieses Jahr, natürlich. Aber für die Zukunft ist es dennoch deprimierend für die Franchise. Toronto geht volles Risiko (ohne Gewähr). Ich meine, wenn Philly oder Milwaukee gewinnen, kann sich Toronto auch nicht beschweren. Von den Verletzungen bei GS ganz zu schweigen. Nun ja, es ist gut gegangen, aber sicher kein Modell für die Zukunft.
Was ist an Torontos Zukunft deprimierend? Guckst du vorher eigentlich mal über die Teams drüber, bevor du solche Sachen einfach raus haust?
Nach dieser Saison haben sie zwei Rookie-Verträge + Norman Powell mit seinem letzten Vertragsjahr auf der Payroll, das ist ein Zustand den 15 andere Teams in der NBA ohne zu zucken sofort eintauschen würden. Dazu haben sie einen der besten GMs, der jetzt mit Capspace, auslaufenden Veteranen-Verträgen usw spielen kann, um direkt einen Neuaufbau zu starten. Das ist für mich nicht nur nicht deprimierend sondern sogar ziemlich rosig!
Sie gingen mit Kawhi ein gewisses Risiko, ohne sich die eigene Zukunft zu verbauen. Natürlich schmerzt es für den Moment, wenn der Superstar des Teams ohne Gegenwert geht, aber sie haben durch ihn ihre erste Meisterschaft gewonnen, auch wenn, wie von den anderen Usern bereits gesagt, immer etwas Glück dazu gehört(e) -
Natürlich schaue ich über die Teams drüber. Was soll die blöde Unterstellung?
Sie drohen als Titelverteidiger die Play-Offs zu verpassen und haben als einzigen möglichen zukünftigen All-Star Siakam unter Vertrag. Langfristig ist anders. Das war eine sehr hohes Risiko, es ging auf, kann aber sicher nicht als Blaupause dienen! Dann viel Spaß beim Wiederaufbau (als wäre das was Tolles…).