Kader Alba Berlin 2019/20
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An die, die diesen Schritt verteidigen und für richtig halten: dass hier einige Frauen von heute auf morgen ihr Hobby, vielleicht sogar ihren Traum, nicht mehr ausüben können, ist vollkommen egal, oder? Was zählen schon die Befindlichkeiten von ein paar überflüssigen Tänzerinnen, wenn es doch um das große Ganze geht, stimmt’s?
/edit: Okay, hier wird Sexismus unterstellt, wenn jemand von “Mädchen” schreibt und der Nächste stellt gleich einen Bezug in die rechte Ecke her. Das ist ja eine fantastische Diskussionskultur.
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Und mal ganz on-topic und ohne Moderationsansatz (ergo: meine Meinung):
So weit ich weiß, hat das Danceteam in den letzten Jahren viele Ausgaben selber gedeckt. Dinge, wie zu EMs oder gar WMs fahren wurden (zumindest für alle, die ‘junior’ waren nicht finanziert (auf die Erfolge wurde aber gerne verwiesen).
Ich empfinde den Schritt als richtig, sehe aber keine Doppelzüngigkeit in dem Bereich, den andere vermuten (Kosten). Ich will viel mehr gar keine (Doppelzüngigkeit) unterstellen - schließe sie aber auch nicht aus. -
Bin echt hin und hergerissen, wie ich das finden soll.
Kann was mit dem Frauenbildansatz anfangen, aber das Thema als Grund zu nehmen, komplett den Stecker zu ziehen entwertet auch die große sportliche Leistung, die das Team und auch die darunter liegenden Nachwuchsabteilungen gebracht haben. Ein Umbau, wie hier schon von einigen ins Spiel gebracht (Jungen/Männer hinzu, andere Oufits) hätte ich passender gefunden.Nachdem die Dancers in den letzten Jahren ALBA in den EL final—fours als bestes Team vertreten haben nun in unserer ersten EL Saison den Stecker zu ziehen ist ein echtes Statement, bin mal gespannt, ob das mehr Kopfschütteln oder Vorbildwirkung entfacht.
Bin auch sehr gespannt, was nun anstelle der Dancers rückt.
Zum Schluss noch eine Frage in die Runde. Ist da jetzt plötzlich der Stecker gezogen? Wenn das bisher nur nicht veröffentlicht war hätte doch eigentlich z.B. Hier was durchsickern müssen, denn da sind doch sehr viele Leute direkt und indirekt involviert.
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Also ich kann die Entscheidung nicht nachvollziehen und finde sie vollkommen unsinnig. Aber es passt in unsere Zeit der etwas unsinnigen Entscheidung und dies vor allem zum Land Berlin. Mehr Politik jetzt nicht, dass würde ausufern.
Jedenfalls glaube ich, dass von den Befürwortern der Entscheidung, der sportliche Aspekt wenig berücksichtigt wurde. Das was wir in den Spielen zwischen den Auszeiten gesehen haben war doch nur ein Warm Up für die Damen. Und ich bin gespannt wie man das jetzt mit einem anderem sportlichen Aspekt decken möchte.
Ich habe die Alba Dancers gerne gesehen und war damals mit meiner Frau derselben Meinung. Sollte unsere Tochter Interesse am Tanz haben hätten wir ihr die Möglichkeit bei den Alba Dancers anzufangen definitiv ermöglicht. -
Man kann das als Versuch sehen sich weiter vom amerikanischen Vorbild zu emanzipieren und eine eigene Basketball-Identiät aufzubauen. Den Allstar Day gibt es ja auch nicht mehr. Man kann es auch wie Baldi durch veränderte, nicht mehr zeitgemäße Geschlechterrollen begründen. Und doch scheint mir die Argumentation nicht 100% schlüssig und es bleibt ein kleiner Nachgeschmack.
Ich weiss, dass die ALBA Dancers bei der einen oder anderen externen Besucherin ein leichtes Stirnrunzel verursacht haben oder zumindest “aufgefallen” sind. Ja, es hatte teilweise etwas leicht anachronistisches, aber trotzdem fand ich, dass die ALBA Dancers mehr als Nummern Girls oder gar Grid Girls wie im Boxen oder der Formel 1 waren. Für mich haben sie ganz klar den Show/ Entertainment Charakter bei Spielen repräsentiert. Und der geht jetzt natürlich etwas verloren. Ausserdem waren sie ein Bindeglied zwischen Fans und Mannschaft mit der klaren Zielvorgabe die Fans zu animieren. Es hätte z.B. nichts dagegen gesprochen auch männliche Tänzer zu integrieren und dadurch den Charakter der Auftritte zu verändern. Zumal das in den USA ja auch der Fall ist.
Da die ALBA Dancers so lange auch Botschafter des Vereins waren finde ich es irritierend wie nonchalant man sich von Ihnen trennt. Ein paar Sätze in einer Pressemitteilung und aus die Maus. So wie ich es verstanden habe haben sich die Tänzerinnen ja durchaus auch mit privaten Mitteln engagiert und waren mit viel Herzblut dabei. Und das über viele, viele Jahre.
Ich weiss nicht wieviel Geld die ALBA Dancers gebunden haben. Ganz ohne Unterstützung des Vereins werden sie auch nicht ausgekommen sein. Aber ich kann mir vorstellen, dass es bei den teuren Vertragsverlängerungen ein Thema gewesen sein kann. Auffallend ist auch wie oft Baldi den Begriff Sozialakteur verwendet. Und das weist wieder darauf hin, dass ALBA hier Unterstützung vom Senat bekommt. Vielleicht wird es bei der Berliner Politik in der jetzigen Konstellation als anstößig angesehen.
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Ich muss sagen, dass ich diese Entscheidung für richtig und konsequent halte.
Ich kann sowohl die Argumentation bzgl. des vermittelten Frauenbildes als auch den Versuch, sich als Basketballverein(Und eben nicht Tanzverein) für Mädchen und Frauen zu profilieren gut nachvollziehen.
Insbesondere, da Alba auch schon diesbezügliche Taten sprechen ließ, wie das Engagement für viele Mädchen in den Nachwuchsteams als auch die verstärkte Unterstützung für das Frauenteam (erstmals mit “Legionärin”).Zudem habe ich so eine Baskettballromantik in mir, die eh nicht so auf diese Eventisierung steht.
Und seien wir realistisch, letztlich waren die Dancers vorrangig zur Unterhaltung der Eventies da.
Wenn es die Dancers braucht, um die Fans in Stimmung zu bringen, würde ich mir ernsthafte Sorgen um uns Fans machen.Damit geht man natürlich ein gewisses Risiko ein, Eventpublikum zu verlieren, aber z.b. Union macht ja vor, dass man auch mit einem klaren Markenkern ohne Überentertainment die Leute sehr interessieren kann.
Und mir persönlich hat es sehr gefallen, als meine Tochter auf die Frage, ob sie später auch als Tänzerin da auf dem Parkett stehen will geantwortet hat, nö, sie will Spielerin werden.
Das soll natürlich nicht die Leistung der Dancers schmälern, die dafür weiterhin Respekt verdienen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und hoffe für sie, dass sie ihren Sport in anderem Rahmen auch weiterhin erfolgreich ausüben können.
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Ich muss sagen, dass ich diese Entscheidung für richtig und konsequent halte.
Ich kann sowohl die Argumentation bzgl. des vermittelten Frauenbildes als auch den Versuch, sich als Basketballverein(Und eben nicht Tanzverein) für Mädchen und Frauen zu profilieren gut nachvollziehen.
Insbesondere, da Alba auch schon diesbezügliche Taten sprechen ließ, wie das Engagement für viele Mädchen in den Nachwuchsteams als auch die verstärkte Unterstützung für das Frauenteam (erstmals mit “Legionärin”).Zudem habe ich so eine Baskettballromantik in mir, die eh nicht so auf diese Eventisierung steht.
Und seien wir realistisch, letztlich waren die Dancers vorrangig zur Unterhaltung der Eventies da.
Wenn es die Dancers braucht, um die Fans in Stimmung zu bringen, würde ich mir ernsthafte Sorgen um uns Fans machen.Damit geht man natürlich ein gewisses Risiko ein, Eventpublikum zu verlieren, aber z.b. Union macht ja vor, dass man auch mit einem klaren Markenkern ohne Überentertainment die Leute sehr interessieren kann.
Und mir persönlich hat es sehr gefallen, als meine Tochter auf die Frage, ob sie später auch als Tänzerin da auf dem Parkett stehen will geantwortet hat, nö, sie will Spielerin werden.
Das soll natürlich nicht die Leistung der Dancers schmälern, die dafür weiterhin Respekt verdienen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und hoffe für sie, dass sie ihren Sport in anderem Rahmen auch weiterhin erfolgreich ausüben können.
Alles richtig aber ich glaube es geht hier um den Ton bzw. Stil. Es wirkt so als wenn jemand mit seinem Partner per WhatsApp Schluss macht
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Vorab: ich interessiere mich bei einem Basketballspiel nur für den Sport und finde alle Dinge drumherum viel zu hoch aufgehängt.
Aber es geht ja nicht um meine Vorstellungen einer Veranstaltung.Ich hoffe, die Cheerleaders sehen das selbst genauso wie die Führungsspitze von Alba.
Was wohl die Beweggründe der Cheerleaders sind, diesen Sport zu betreiben.
Wäre eine finanzielle Unterstützung nicht besser gewesen und hätte man der sportlichen Leistung durch eigene Veranstaltungen - finanziert über Alba - mehr Raum gegeben.Verstehen kann ich das nicht, aber es steht dem Veranstalter offen, was er so machen will.
Irgendwie greifen diese Moraldebatten in allen Bereichen um sich?
Sind Trommeln, Papierklatschen, Fastfood, Einweg, Musik sowie jegliche Pausenfüller überhaupt noch zeitgemäß?!
Fokussierung auf die wesentliche Sache. Obwohl das Geld für den Basketball wohl besser wo anders investiert werden könnte. -
Ich muss sagen, dass ich diese Entscheidung für richtig und konsequent halte.
Ich kann sowohl die Argumentation bzgl. des vermittelten Frauenbildes als auch den Versuch, sich als Basketballverein(Und eben nicht Tanzverein) für Mädchen und Frauen zu profilieren gut nachvollziehen.
Insbesondere, da Alba auch schon diesbezügliche Taten sprechen ließ, wie das Engagement für viele Mädchen in den Nachwuchsteams als auch die verstärkte Unterstützung für das Frauenteam (erstmals mit “Legionärin”).Zudem habe ich so eine Baskettballromantik in mir, die eh nicht so auf diese Eventisierung steht.
Und seien wir realistisch, letztlich waren die Dancers vorrangig zur Unterhaltung der Eventies da.
Wenn es die Dancers braucht, um die Fans in Stimmung zu bringen, würde ich mir ernsthafte Sorgen um uns Fans machen.Damit geht man natürlich ein gewisses Risiko ein, Eventpublikum zu verlieren, aber z.b. Union macht ja vor, dass man auch mit einem klaren Markenkern ohne Überentertainment die Leute sehr interessieren kann.
Und mir persönlich hat es sehr gefallen, als meine Tochter auf die Frage, ob sie später auch als Tänzerin da auf dem Parkett stehen will geantwortet hat, nö, sie will Spielerin werden.
Das soll natürlich nicht die Leistung der Dancers schmälern, die dafür weiterhin Respekt verdienen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und hoffe für sie, dass sie ihren Sport in anderem Rahmen auch weiterhin erfolgreich ausüben können.
Alles richtig aber ich glaube es geht hier um den Ton bzw. Stil. Es wirkt so als wenn jemand mit seinem Partner per WhatsApp Schluss macht
Nicht ganz. Lt. einem Facebook-Kommentar hatten die Dancers im Juni Bescheid bekommen.
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Nur eine kurze Verständnisfrage an all die “man nimmt ihnen ihren Sport weg” Leute: Hat Baldi irgendwo gesagt/geschrieben, dass man die Dancers komplett “verbannt”? Ich lese nur, dass sie nicht mehr bei Heimspielen auftreten. Sie können ihren Sport also trotzdem noch bei ihren Meisterschaften ausüben und können sich trotzdem für diverse Veranstaltungen buchen lassen und dafür Gage kassieren, oder?
Glaubt denn außerdem wirklich jemand, dass man sich einen Tag vor der PM mit ihnen hingesetzt hat, um ihnen mitzuteilen, dass man ohne sie weitermacht? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, kann mich aber natürlich irren.
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@Henning7:
Alles richtig aber ich glaube es geht hier um den Ton bzw. Stil. Es wirkt so als wenn jemand mit seinem Partner per WhatsApp Schluss machtNicht ganz. Lt. einem Facebook-Kommentar hatten die Dancers im Juni Bescheid bekommen.
Ja, aber hätte man ihnen nicht noch einen gebührenen Abschied geben können? Wie auch immer der aussehen könnte? Es wirk alles etwas kalt.
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Ich muss sagen, dass ich diese Entscheidung für richtig und konsequent halte.
… Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und hoffe für sie, dass sie ihren Sport in anderem Rahmen auch weiterhin erfolgreich ausüben können.Alles richtig aber ich glaube es geht hier um den Ton bzw. Stil. Es wirkt so als wenn jemand mit seinem Partner per WhatsApp Schluss macht
Nicht ganz. Lt. einem Facebook-Kommentar hatten die Dancers im Juni Bescheid bekommen.
Genau da empfinde ich einen gewissen Beigeschmack. Warum hat man nicht vor den Playoffs erklärt, dass man zukünftig auf die Cheerleader verzichten und sich ordentlich von denen vor Publikum verabschiedet? Die hätten sicherlich gerne auch noch einmal etwas Beifall abbekommen. So hat man die ALBA Dancers mal eben in der spielfreien Zeit entsorgt. Mgl.weise hat sich Baldi zu der PM jetzt erst entschlossen, nachdem Nachfragen nach den Cheerleadern zu hartnäckig wurden. So eine Behandlung haben die Damen an sich nicht verdient.
P.S.: hat sich zeitmäßig überschnitten mit dem vorherigen Post.
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Cheerleader weg? O.K. mußte ja endlich sein, da diese Frauen ja alle gezwungen wurden das zu machen und natürlich keine Frau auf der Welt daran Spaß haben kann Cheerleader zu sein. Zeitgeist ist für mich: typischer PC-Aktionismus von unentspannten urbanen Krampfköpfen, die sich in ihrer schon fast spießigen Hysterie ständig neue Probleme ausmalen wo eigentlich keine echten Probleme sind und bestenfalls eine kleine Minderheit der mißmutigen Dauerempörten das vielleicht will. Wieviele Leute haben sich denn nun wirklich daran gestört?Ach, kann Baldi nicht sagen und will es wohl auch garnicht wissen. Na dann, wohl wieder sehr “demokratisch” abgelaufen (oder eben mal wieder nicht).
Wer bestimmt bei Baldi eigentlich was alles “Zeitgeist” ist dem man blind hinterherspringen muß? Warum immer nur männliche Team-Manager in der BBL? Gehen sie doch mal mit gutem (Zeitgeist-) Verhalten voran Herr Baldi und treten sie freiwillig zurück als der ewiger ALBA-Patriarch und machen sie so endlich Platz für eine Frau auf ihrem Posten. Ach so, für sie selber gilt derartiger “Zeitgeist” dann natürlich nicht. Aha, verstehe
Wenn ich mir z.B. die Wahlergebnisse besonders im Osten anschaue, dann ist starker Zeitgeist antidemokratische Rechts/Links-Extremisten zu wählen. Will ALBA dem Trend auch nachlaufen? Wenn schon gescheuchter Zeitgeist-Sklave, dann aber alle Strömungen bitte oder keiner. Was kommt als nächstes Verbot? In und um die Halle Verbot von Snacks die Fleisch beinhalten? Bierverbot? Keine Parkplätze mehr für Leute die mit Verbrennungsmotoren kommen? Werden nurnoch soviele männliche Zuschauer reingelassen wie Frauen in die Halle kommen, damit es keine männlich dominierte Veranstaltung wird? Will man keine Afro-Amerikaner mehr als Spieler verpflichten, weil es ja nicht sein kann, daß ein Publikum aus überwiegend hedonistischen Weißen sich belustigt und Geld dafür bezahlt damit sie sehen wie schwarze Leute sich für sie abrackern und vielleicht sogar dabei verletzen? Und nach der Deutschen-Quote in jedem Team bitte noch eine Frauenquote einführen. Kann ja nicht mehr zeitgemäß sein reine Männer-Teams zu haben. Da müssen 50% Frauen in jedes Team. Und auch noch jemand mit dem dritten Geschlecht. Und sowieso die Anzahl der Heteros pro Team limitieren, weil daß sonst alles Diskriminierung ist. Mindestens ein Co-Trainer muß künftig weiblich sein und für Vereinsnamen und Maskotchen dürfen nicht mehr Tiere benutzt werden. Das würdigt Tiere sonst herab. Also Herr Baldi, nur flott voran immer weiter dem Zeitgeist nachzuspringen…
Und damit keiner denkt dieses Spott-Posting ist alles nur typischer Unsinn aus einem Männer-Hirn, kann ich sagen meine Frau und meine beiden Töchter finden diese Verkrampftheit und Aufregungshysterie noch lächerlicher als ich. Wenn es nach reinem Zeitgeist geht, dann doch bitte den ganzen Basketballbetrieb einstellen bei ALBA!!! Was das ganze unnötige Vergnügungstheater an Energie verbraucht in der Halle bei den Spielen, die ganzen Autos die zur Halle fahren, die Flugreisen und Busfahrten zu Auswärtsspielen. KLIMAKILLER ALBA!!! Also Herr Baldi, dann bitte alles nachmachen was gerade die Hysterie-Runde macht!!
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In was für Zeiten wir leben… Da gibt es eine Gruppe junger Frauen, die mit Begeisterung und Spaß einem Sport (ja, es ist tatsächlich Sport, wie Basketball auch) nachgehen. Die in diesem Sport gar noch derart erfolgreich sind, dass es neben Applaus auch noch Auszeichnungen hagelt. Die sich sicherlich zu keiner Sekunde bei ihren Auftritten als “erniedrigt” “sexistisch angemacht” gefühlt haben. Und dann kommt die mit der aberwitzigen Moralkeule des Jahres 2019 ausgestattete Obrigkeit, und erklärt ihnen, dass ihre Leidenschaft nicht mehr zeitgemäß ist. Chapeau. Wer entscheidet das denn? Herr Baldi? Glückwunsch.
Mal abwarten wann der nächste “Bestimmer” Miniröcke, Hotpants und tiefe Ausschnitte als diskriminierend, sexistisch und unzeitgemäß erklärt und abschafft. Der wird dann aber weniger Proteste von Männern bekommen. Dafür umso mehr von Frauen.
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Ich finde es schade, weil die hübschen Mädels einfach dazu gehören. Was mich aber mal interssieren würde ist, ob die Mädels die Entscheidung genauso begrüßen oder ob die Entscheidung alleine Alba getroffen hat. Denn ich fande es eine gute Bühne für die Mädels (Tänzer)… so konnten ihre Leistungen vor Publikum präsentieren und hatten Spass dabei sowie Training für den Wettkampf.
Außerdem waren es ja auch grosse Alba fans ich finde es daher schade, aber Alba möchte wohl in die Richtungen etwas revolutionieren.
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Vorab das wird ein kurzer Polemischer Post.
Aber mich regt das so auf das ich mich dazu entschieden habe am Freitag zukünftig meiner Arbeit fern zu bleiben und mich vor die MBA zu setzen und dafür zu demonstrieren dass die Alba dancers wieder Teil der Familie während des Spiels sein dürfen.Ich habe gehört das schafft Aufmerksamkeit und gerne können mir viele folgen.
Sorry das ist mir alles zu doof…zu was für eine verkrampfte Gesellschaft haben wir uns nur entwickelt.
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Zu spät
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Vertrauen in Management, Vertrauen in Trainer, Vertrauen in 1.Assistant, Vertrauen in Spieler.
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Meines Wissens nach, wird es auch zukünftig Cheerleader und Tanzwettbewerbe geben. Es steht jedem frei, diese zu besuchen, zumal man dort dann auch nicht noch mit Basketball gelangweilt wird.
Wer da jetzt mit der “man wird sich heutzutage doch wohl noch Cheerleading angucken dürfen” Keule kommt, wird sicher nicht total leer ausgehen.
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Vorab das wird ein kurzer Polemischer Post.
Aber mich regt das so auf das ich mich dazu entschieden habe am Freitag zukünftig meiner Arbeit fern zu bleiben und mich vor die MBA zu setzen und dafür zu demonstrieren dass die Alba dancers wieder Teil der Familie während des Spiels sein dürfen.Ich habe gehört das schafft Aufmerksamkeit und gerne können mir viele folgen.
Sorry das ist mir alles zu doof…zu was für eine verkrampfte Gesellschaft haben wir uns nur entwickelt.
Dann musst du aber noch dieses Jahr unbedingt irgendwo hin segeln. Am besten im kurzen Röckchen aus Öko/Bio-Baumwolle.
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Vorab: ich interessiere mich bei einem Basketballspiel nur für den Sport und finde alle Dinge drumherum viel zu hoch aufgehängt.
Aber es geht ja nicht um meine Vorstellungen einer Veranstaltung.Ich hoffe, die Cheerleaders sehen das selbst genauso wie die Führungsspitze von Alba.
Was wohl die Beweggründe der Cheerleaders sind, diesen Sport zu betreiben.
Wäre eine finanzielle Unterstützung nicht besser gewesen und hätte man der sportlichen Leistung durch eigene Veranstaltungen - finanziert über Alba - mehr Raum gegeben.Verstehen kann ich das nicht, aber es steht dem Veranstalter offen, was er so machen will.
Irgendwie greifen diese Moraldebatten in allen Bereichen um sich? Sind Trommeln, Papierklatschen, Fastfood, Einweg, Musik sowie jegliche Pausenfüller überhaupt noch zeitgemäß?!
Fokussierung auf die wesentliche Sache. Obwohl das Geld für den Basketball wohl besser wo anders investiert werden könnte.Irgendwie greifen diese Moraldebatten überhaupt nicht mehr um sich, weil wir gleichzeitig jeden Funken Anstand und Moral in den Abfluss geschüttet haben. (Oder sie auf dem Müllhaufen der Geschichte brennen? Egal.)
Zum Thema würde ich an die Väter gerichtet mal gerne wissen, ob euch eigentlich bewusst ist, wie über Cheerleader gesprochen wird, die nicht dem perfekten BMI entsprechen. Ihr müsst solche Szenen doch mitbekommen haben, sie sind nicht selten. Gerade bei kleineren Vereinen, wo eben keine Semiprofis auf dem Parkett herum hopsen und der Hobbyanteil des Cheerleading noch mal immens größer ist.
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Ich würde in der Halbzeitpause gerne einen Hund sehen, der durch einen Reifen springt und danach versehentlich in den Mittelkreis kackt.
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Zum Thema würde ich an die Väter gerichtet mal gerne wissen, ob euch eigentlich bewusst ist, wie über Cheerleader gesprochen wird, die nicht dem perfekten BMI entsprechen. Ihr müsst solche Szenen doch mitbekommen haben, sie sind nicht selten. Gerade bei kleineren Vereinen, wo eben keine Semiprofis auf dem Parkett herum hopsen und der Hobbyanteil des Cheerleading noch mal immens größer ist.
Dafür benötigst du aber kein Cheerleading. Dafür musst du nur auf einen Schulhof gehen.
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Ich muss sagen, dass ich diese Entscheidung für richtig und konsequent halte.
Ich kann sowohl die Argumentation bzgl. des vermittelten Frauenbildes als auch den Versuch, sich als Basketballverein(Und eben nicht Tanzverein) für Mädchen und Frauen zu profilieren gut nachvollziehen.
Insbesondere, da Alba auch schon diesbezügliche Taten sprechen ließ, wie das Engagement für viele Mädchen in den Nachwuchsteams als auch die verstärkte Unterstützung für das Frauenteam (erstmals mit “Legionärin”).Zudem habe ich so eine Baskettballromantik in mir, die eh nicht so auf diese Eventisierung steht.
Und seien wir realistisch, letztlich waren die Dancers vorrangig zur Unterhaltung der Eventies da.
Wenn es die Dancers braucht, um die Fans in Stimmung zu bringen, würde ich mir ernsthafte Sorgen um uns Fans machen.Damit geht man natürlich ein gewisses Risiko ein, Eventpublikum zu verlieren, aber z.b. Union macht ja vor, dass man auch mit einem klaren Markenkern ohne Überentertainment die Leute sehr interessieren kann.
Und mir persönlich hat es sehr gefallen, als meine Tochter auf die Frage, ob sie später auch als Tänzerin da auf dem Parkett stehen will geantwortet hat, nö, sie will Spielerin werden.
Das soll natürlich nicht die Leistung der Dancers schmälern, die dafür weiterhin Respekt verdienen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und hoffe für sie, dass sie ihren Sport in anderem Rahmen auch weiterhin erfolgreich ausüben können.
Das ist ja alles schön und gut. Aber sind Cheerleader irgendwie weniger Wert als Basketballerinnen? Wenn deine Tochter jetzt lieber Cheerleader werden wollte, wärst du enttäuscht, weil sie angeblich alte Geschlechterrollen zementiert? Es wirkt ja fast so, als dränge man Frauen nun einfach in die nächste Rolle: spielt gefälligst Basketball, anstatt so aufreizend zu tanzen!
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Den Zusammenhang von Personen die aufgrund unvorteilhaften BMÍs auf dem Schulhof gemobbt werden und der getroffenen Entscheidung von Alba kann ich jetzt aber keinen Zusammenhang erkennen.
@deissler und die Frage an die Väter verstehe ich auch nicht ganz, sorry. -
Den Zusammenhang von Personen die aufgrund unvorteilhaften BMÍs auf dem Schulhof gemobbt werden und der getroffenen Entscheidung von Alba kann ich jetzt aber keinen Zusammenhang erkennen.
@deissler und die Frage an die Väter verstehe ich auch nicht ganz, sorry.Das war meine Antwort zum Mobben beim Cheerleading, denn dazu brauchst du nur auf den Schulhof gehen oder in diversen Sozialmedien nachlesen. Das kann nun nicht das Ausschlusskriterium des Cheerleading sein. Es ist ein generelles Problem der Gesellschaft. Gehört hier aber nun wirklich nicht rein.
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Den Zusammenhang von Personen die aufgrund unvorteilhaften BMÍs auf dem Schulhof gemobbt werden und der getroffenen Entscheidung von Alba kann ich jetzt aber keinen Zusammenhang erkennen.
@deissler und die Frage an die Väter verstehe ich auch nicht ganz, sorry.Das war meine Antwort zum Mobben beim Cheerleading, denn dazu brauchst du nur auf den Schulhof gehen oder in diversen Sozialmedien nachlesen. Das kann nun nicht das Ausschlusskriterium des Cheerleading sein. Es ist ein generelles Problem der Gesellschaft. Gehört hier aber nun wirklich nicht rein.
Naja Cheerleading ist Sport. Sport sucht nach Körpern aus. Auch beim Basketball können nicht alle Körper einfach so spielen, nur um Gleichberechtigung herzustellen. So ist das im Leistungssport (ja, das, was die Alba Dancers gemacht haben, ist für mich Leistungssport).
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Wie richtig und wichtig die Entscheidung Albas war, erkenne ich an den vielen Post die offenbaren, dass doch eine ganze Reihe von Leuten noch nicht einmal die zugrundeliegende Problematik erkennen.
Das ganze wird dann noch übertroffen von denen, die das alles als Zeitgeist abtun. Es ist noch ein verdammt langer Weg und ich bin fürs Erste bedient.LH
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Aus meiner Sicht eine schreckliche Entscheidung von Alba.
Themen wie Frauenbild, Sexismus, Zeitgeist kann man ja gerne diskutieren. Fortschrittliche Änderungen würde ich jederzeit begrüßen, und das gilt auch für alles, was zum sogenannten Event-Charakter gehört.
Nur: Soweit mir bekannt waren die Dancers weitgehend selbstbestimmt. Musikauswahl (für mich zum Teil grausig), Kostümwahl, internationale Auftritte, etc. - alles freiwillig und von den Damen so selbst gewählt. Und dabei ist eine semiprofessionelle, ausgezeichnete Truppe herausgekommen, die zurecht die Lobeshymnen einstreicht, die sie bekommen hat.
Ich verstehe nicht, warum die Reaktion aus “nicht mehr zeitgemäß” (worüber wir sehr wohl streiten könnten) der unmittelbare Rauswurf ist. Ich kenne auch keinen, der die Rollenverteilung so gesehen hat wie beschrieben (Männer spielen Basketball - Frauen tanzen drum herum). Wer hat denn auf so eine Entscheidung gedrungen?
Wurde denn überhaupt versucht, einen Mittelweg zu finden? Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten - z.B. ein gemischtes Team. Ich würde die Möglichkeit offen halten, dass sowas diskutiert wurde und von den Dancers vielleicht abgelehnt wurde. Schon aus diesem Grund würde auch ich sehr gerne von den Dancers selbst hören! Valeska und Annie können da sicher via Social Media für die Truppe sprechen.
Sollten jedoch Alba-Verantwortliche diese Entscheidung einsam getroffen haben (was ihnen im Grunde auch zusteht - eine Firma ist keine Demokratie!), so wäre das in meinen Augen äußerst schwach - denn dann hätten Männer entschieden, was mit Frauen zu passieren hat - der Sexismus liegt dann in der Reaktion, nicht in den möglicherweise unzufriedenstellenden Zuständen! So wie es kommuniziert wurde, ist es nicht erkennbar - was die letztere Möglichkeit immerhin nicht ausschließt.
Davon ab - die Dancers erst in den Himmel zu loben (was ist denn mit “die einzigen, die wir nicht ziehen lassen, sind die Dancers!”???) und sie dann hochkantig rauszuschmeißen finde ich fürchterlich.
Es gab ja durchaus eine Entwicklung in den letzten 1-2 Jahren. Zunächst verbietet die Euroleague den Reigen beim Einlauf, und in der letzten Saison war das dann auch in der BBL weg, gemischt mit immer weniger Auftritten während des Spiels. Stattdessen entweder gar nichts, T-Shirt-Kanone, irgend ein dümmliches Sponsoren-Spiel oder - noch unsäglicher - so fürchterliches wie die Kiss-Cam, etc.
Wenn das die Entwicklung ist, die wir fortgesetzt sehen, dann werden wir irgendwann eine echte NBA Veranstaltung sehen. Ich will das nicht.
Für mich gilt: Basketball und Dancers sehr willkommen. Natürlich “braucht” keiner die Dancers, sie verkörpern für mich aber Alba Berlin genauso wie das Profi-Team - und sind so manches mal das bessere Team auf dem Feld gewesen. Als Abteilung von Alba Berlin haben die Dancers die Spiele für Auftritte genutzt. Das ist jetzt vorbei und ich werde sie vermissen. Mit Leib und Seele wurde ein Stück weit entfernt.
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Ach ja, nochwas. Ich finde es unerträglich, wie hier und noch schlimmer auf FB schein-ironische Beiträge Zusammenhänge zu “bald nur noch Schleier”-Geschrei oder Klimaschutz herstellen. Das läßt doch tief blicken und ich schäme mich für manche Alba-Fans. Was soll diese dumme Häme zu Greta Thunberg oder die pegidistischen “was wird denn noch alles verboten” Kacke?
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Ach ja, nochwas. Ich finde es unerträglich, wie hier und noch schlimmer auf FB schein-ironische Beiträge Zusammenhänge zu “bald nur noch Schleier”-Geschrei oder Klimaschutz herstellen. Das läßt doch tief blicken und ich schäme mich für manche Alba-Fans. Was soll diese dumme Häme zu Greta Thunberg oder die pegidistischen “was wird denn noch alles verboten” Kacke?
Vielen Dank. Kontroverse Diskussion, ja bitte. Aber diese Beiträge braucht kein Mensch!
Mein Gefühl ist, dass ALBA die Entscheidung kommunikativ schlecht verkauft. Leute und Fans tun sich erwartbar schwer damit von eingespielten Abläufen, vielleicht sogar wahrgenommenen Traditionen loszulassen. Hier wäre es vielleicht schlau gewesen, zu sagen, was man anstelle der Dancers plant. Alles hat seine Zeit, wir machen was Neues!
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Den Zusammenhang von Personen die aufgrund unvorteilhaften BMÍs auf dem Schulhof gemobbt werden und der getroffenen Entscheidung von Alba kann ich jetzt aber keinen Zusammenhang erkennen.
@deissler und die Frage an die Väter verstehe ich auch nicht ganz, sorry.Das war meine Antwort zum Mobben beim Cheerleading, denn dazu brauchst du nur auf den Schulhof gehen oder in diversen Sozialmedien nachlesen. Das kann nun nicht das Ausschlusskriterium des Cheerleading sein. Es ist ein generelles Problem der Gesellschaft. Gehört hier aber nun wirklich nicht rein.
Naja Cheerleading ist Sport. Sport sucht nach Körpern aus. Auch beim Basketball können nicht alle Körper einfach so spielen, nur um Gleichberechtigung herzustellen. So ist das im Leistungssport (ja, das, was die Alba Dancers gemacht haben, ist für mich Leistungssport).
Sport sucht nach Körpern aus? Und ich dachte es ginge um Leistung. Kenne mich mit der Hupfdohlerei nicht besonders aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass 5 kg “zu viel” auf den Rippen bei ner 17-Jährigen eine massive Einschränkung bedeuten. Es freut mich für euch persönlich, wenn eure Ohren bislang von despektierlichen Äußerungen weit unter der Gürtellinie gegen solche Tänzerinnen verschont geblieben sind.
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Sport sucht nach Körpern aus? Und ich dachte es ginge um Leistung. Kenne mich mit der Hupfdohlerei nicht besonders aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass 5 kg “zu viel” auf den Rippen bei ner 17-Jährigen eine massive Einschränkung bedeuten. Es freut mich für euch persönlich, wenn eure Ohren bislang von despektierlichen Äußerungen weit unter der Gürtellinie gegen solche Tänzerinnen verschont geblieben sind.
“Hupfdohlerei”: Da offenbart jemand aber schön seinen eigenen Sexismus. Für dich sind Cheerleader also nur Hupfdohlen. Sagt eigentlich schon alles.
Und natürlich sucht der Sport auch nach Körpern aus. Oder warum sind Basketballer eher im Bereich von 2,00 Metern statt im Bereich von 1,50 Meter angesiedelt. Und ja, im Leistungssport sind 5 kg ein Wort. Das Zuschauer sich despektierlich äußern hat hier auch niemand abgestritten. Nur werden solche Kommentare leider immer und überall von ein paar Idioten kommen (egal ob wegen dick, dürr, groß oder klein).
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Mir ist die Verbindung von Cheerleaderei und Basketball schon so lange ein Dorn im Auge, wenn auch aus ganz anderen Gründen*, dass ich diesen Wortgebrauch nie richtig reflektiert habe. Hast recht. Was ich nicht glaube ist, dass es sich dabei nur um ein paar Idioten handelt. Dass es ein strukturelles gesellschaftliches Problem ist, habe ich dabei mit meiner ungünstigen Wortwahl leider selbst unter Beweis gestellt.
Die Süddeutsche hat das Thema aufgegriffen. https://www.sueddeutsche.de/sport/alba-berlin-cheerleader-basketball-1.4618479?fbclid=IwAR0vUe5xZy6DWvuTU2lFE56C_18henDJX5kSLB3pQJ6VCaEzFUH82J6HJpw
Damit haben die neurechten Trolle und AfDler die nächste Sau gefunden, die sich medial ausschlachten lässt.*Sie zerstören oftmals die Stimmung und habe kein Gefühl für Situationsangemessenheit. Da es sich wie schon an anderer Stelle gesagt oftmals nicht um das Team anfeuernde Gruppen handelt, sondern einfach nur um aufreizend gekleidete Tänzerinnen, ist der Bezug zum Sport zudem gleich 0.
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Ich muss sagen, dass ich diese Entscheidung für richtig und konsequent halte.
… Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und hoffe für sie, dass sie ihren Sport in anderem Rahmen auch weiterhin erfolgreich ausüben können.Alles richtig aber ich glaube es geht hier um den Ton bzw. Stil. Es wirkt so als wenn jemand mit seinem Partner per WhatsApp Schluss macht
Nicht ganz. Lt. einem Facebook-Kommentar hatten die Dancers im Juni Bescheid bekommen.
Genau da empfinde ich einen gewissen Beigeschmack. Warum hat man nicht vor den Playoffs erklärt, dass man zukünftig auf die Cheerleader verzichten und sich ordentlich von denen vor Publikum verabschiedet? Die hätten sicherlich gerne auch noch einmal etwas Beifall abbekommen. So hat man die ALBA Dancers mal eben in der spielfreien Zeit entsorgt. Mgl.weise hat sich Baldi zu der PM jetzt erst entschlossen, nachdem Nachfragen nach den Cheerleadern zu hartnäckig wurden. So eine Behandlung haben die Damen an sich nicht verdient.
P.S.: hat sich zeitmäßig überschnitten mit dem vorherigen Post.
Genauso ist das abgelaufen…. Am Ende der letzten Saison wurde die Trainerin in die Chefetage bestellt und ihr wurde die Entscheidung mitgeteilt. Sie hatte dann auch die Aufgabe, diese Entscheidung bei der jährlich stattfindenden kleinen Saisonabschlussfeier dem DanceTeam mitzuteilen. Dort waren natürlich alle sehr betroffen. Es wurde auch kommuniziert, dass ab diesem Zeitpunkt nichts an die Öffentlichkeit gegeben werden sollte. Das Ende vom Lied: Es gibt die ALBA Dancers nicht mehr. Auch nicht hinter den Kulissen für andere Events. Nach dem letzten Saisonabschluss ist jede Tänzerin ihren eigenen Weg gegangen. Es ist schon sehr traurig, wie das ganze abgelaufen ist.
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Den Zusammenhang von Personen die aufgrund unvorteilhaften BMÍs auf dem Schulhof gemobbt werden und der getroffenen Entscheidung von Alba kann ich jetzt aber keinen Zusammenhang erkennen.
@deissler und die Frage an die Väter verstehe ich auch nicht ganz, sorry.Das war meine Antwort zum Mobben beim Cheerleading, denn dazu brauchst du nur auf den Schulhof gehen oder in diversen Sozialmedien nachlesen. Das kann nun nicht das Ausschlusskriterium des Cheerleading sein. Es ist ein generelles Problem der Gesellschaft. Gehört hier aber nun wirklich nicht rein.
Naja Cheerleading ist Sport. Sport sucht nach Körpern aus. Auch beim Basketball können nicht alle Körper einfach so spielen, nur um Gleichberechtigung herzustellen. So ist das im Leistungssport (ja, das, was die Alba Dancers gemacht haben, ist für mich Leistungssport).
Sport sucht nach Körpern aus? Und ich dachte es ginge um Leistung. Kenne mich mit der Hupfdohlerei nicht besonders aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass 5 kg “zu viel” auf den Rippen bei ner 17-Jährigen eine massive Einschränkung bedeuten. Es freut mich für euch persönlich, wenn eure Ohren bislang von despektierlichen Äußerungen weit unter der Gürtellinie gegen solche Tänzerinnen verschont geblieben sind.
Von 5kg redet keiner. Auch bei den Alba Dancers konnte man ±5kg beobachten, ebenso wie bei Basketballern.
Sport sucht nach Körpern aus. Körper bringen die Leistung. Da du es selbst sagst, weiß ich nicht, warum du überhaupt widersprichst. So ist nun mal Leistungssport. Der Zugang dazu hat gewisse Hürden. Ebenso wie in jedem anderen Beruf auch.
Oder kann neuerdings gemäß Gleichberechtigung auch jeder versuchen, ein Spitzenforscher zu sein?Das Hochleistungssegment (Sport,Tanz, Kunst, Wissenschaft) hat nunmal Hürden, die sich selbst durch die Tätigkeit begründen.