Kader Rasta Vechta 2019/2020
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Habe für das morgige Spiel; Oldenburg-Vechta noch 3 Karten; Kategorie 3 (Sitzplätze zusammenhängend) ~ 22,50€ pro Karte
Hat jemand Interesse???
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Vom Ergebnis war es vielleicht ein enges Spiel, aber im Prinzip waren wir chancenlos gegen Oldenburg. Ist eigentlich auch nicht weiter schlimm, allerdings ist der offensive Output wiederholt sehr schwach.
Man passt sich 20 Sekunden den Ball hin und her um dann irgendwelche schlechten Würfe zu nehmen. Bei (etwas) besseren Optionen vorher wird leider weiter gepasst. Vasturia zwar am Ende kurz aufgetaucht, vorher allerdings fast vollends abgetaucht. Insgesamt ist die Mannschaft offensiv einfach nicht potent. -
Wir haben eine gute Mannschaft, aber es fehlt das finale Selbstvertrauen auf dem Platz, der Charakter am Ende das Spiel zu drehen. Wir können immer noch die Playoffs erreichen!Kann mir Dowdell als die Lösung vorstellen. Er hatte gestern gute Ansätze, muss aber noch unser Spiel besser verstehen. Die Zeit läuft……
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Für mein Geschmack war das auch wieder zu wenig. Rasta spielt zur Zeit solide… einem Durchschnitts-Team im Ligamittelfeld entsprechend. Wenn man mal so alle Spieltage überfliegt, dann hat man entweder Verloren oder knapp gewonnen (Ausnahmen gegen Bonn und Bamberg). Ein Dickes Ausrufezeichen konnte Vechta bis jetzt aber noch nicht setzen. Die wilde Aufholjagt gegen Braunschweig war zwar kämpferisch ein Ausrufezeichen, wäre aber vermeidbar gewesen wenn man vorher nicht gepennt hätte.
Die hinteren PO Plätze sind echt eng umkämpft. Punktgleich mit Bamberg, die ich auf gleichem Niveau wie uns sehe und dahinter direkt verfolgt von Würzburg und Göttingen (die einen Lauf haben).Nächste Woche gegen Frankfurt muss unbedingt ein Sieg her! Danach wird’s gegen Alba und Bayern wohl eher keine Punkte geben. Man kann zwar 2-3 Viertel immer mithalten, aber mindestens ein Viertel wird total verpennt - so wie gestern gegen Oldenburg.
Schafft es Vechta konstant 4/4 dagegenzuhalten, sind Siege gegen “Top-Teams” möglich.Natürlich muss man sagen “Alles in allem eine starke Saison…” aber es ist halt trotzdem mehr drin. Rasta steht (aus meiner Sicht) mehr oder weniger durch Glück so weit oben in der Tabelle. Mal sehen wie es weiter geht.
Das gute ist: nach Alba und Bayern spielen wir nurnoch gegen Teams die unter uns stehen und haben es quasi selbst in der Hand.
Ich bin gespannt wo Crailsheim am letzten Spieltag gegen uns steht.Btw: Kessens gestern mit seinem stärksten Spiel in dieser Saison.
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Bleibt dabei, Oldenburg liegt uns einfach nicht. Die hapern seit Wochen mit der Dreierquote und gegen uns findet plötzlich jeder seinen Wurf wieder. Schade. Wir bleiben 6ter und sind damit weiterhin überm Soll.
Charakterlich ist der Mannschaft in dieser Saison sicher nichts vorzuwerfen. Solche Konstanten wie ein Bray oder Hollins fehlen halt. Mr. Zuverlässig Young fehlt nun auch noch zusätzlich und das ist dann schwer aufzufangen.
Was manchmal echt stört, sind die wilden Dinger ohne Not. Oldenburg steht bei 5 Teamfouls und anstatt den Weg zum Korb zu suchen nimmt man bei 18 Sekunden lieber einen verteidigten Dreier. Das sind irgendwie die Dinge die zum Schluss zu viele Punkte kosten und “unklüger” gelöst werden als vergangene Saison.
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Ein Artikel über die finanziell extrem bedrohliche Lage bei Vechta.
Die kleinen BBL-Vereine sind extrem überproportional auf Zuschauereinnahmen angewiesen. Keine Spiele mit Zuschauer bedeutet: Fast keine Einnahmen. Aber die Profis kassieren Vollgehalt. -
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Nicht vergessen: Die Sponsoren könnten auch auf eine anteilige Rückzahlung pochen.Und die GästeTickets (300) pro Spiel sind schon Minus, falls sie überhaupt schon vorab verplant wurden.
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Besonders viele Tickets dürften kaum an Gästefans verkauft worden sein.
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Besonders bedrohlich sind sicher die Sponsorengelder, die wegbrechen könnten.
Problem: Auch eigentlich gut aufgestellte Firmen dürften erhebliche Probleme bekommen und ebenso jeden Cent 2 mal drehen / drehen müssen…
Bekommen die Unterstützung, wenn die nicht auch alle möglichen Kosten begrenzen? / Anteilige Rückzahlungen fordern? -
Niemann? Oder meinst du Niemeyer?Was sollen die an einem Tisch?
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Und abwechselnd in Vechta und Entenhausen spielen? Oder wie soll das laufen? Da gibt es nicht viel mehr zu bündeln.
Es hängt größtenteils von den Sponsoren und Fans ab, die auf ihre Rückforderungen verzichten. Da hilft auch kein gemeinsamer Tisch der beiden. -
DiLeo fliegt heute zurück in die Heimat, sein Vertrag ist allerdings nicht aufgelöst.
Die Verträge von Davis, Murphy und Vasturia sind aufgelöst, sie werden auch heute in die Staaten abreisen.
Young, Wainwight, Simpson und Dowdell wollen auch zurück in die USA.
Danke an alle für die mal wieder starke Saison!
… und allen mit ihren Familien viel Gesundheit.Das Saisonende zu verkünden kann man von Seiten der BBL gern von Mittwoch vorziehen alles Andere macht doch keinen Sinn …
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Miavit ist natürlich am wichtigsten als Einzelsponsor, vermutlich der größte Sponsoringbeitrag, nicht zu vernachlässigen auch Stefan Niemeyer.
Aber insgesamt sind die Beiträge der anderen Sponsoren größer. Und da sind vermutlich einige dabei, die das nicht werden auffangen können. -
Îch will mal versuchen einen Hauch von Optimismus zu versprühen…Bei allem Schlechtem von Corona so ist es doch sportlich gesehen ein gerechter Virus. Er trifft alle Sportarten, alle Klassen, alle Länder. Wahrscheinlich wird es auch im globalen Sport Basketball keinen komparativen Vorteil für irgendeinen Club in dieser Situation geben. Wenn wir also unterstellen, dass die Clubs einen Spielbetrieb wollen, dass die Zuschauer dies ebenso wollen, dass die Spieler wollen (müssen) und eigentlich auch die Sponsoren wollen, dann wird es einen Spielbetrieb geben — nur eben unter anderen Rahmenbedingungen. Die Gehälter werden mE zwingend deutlich sinken. Wo ist die Grenze? Schwer zu sagen, regelt Angebot und Nachfrage. Das Angebot, sprich der Gehaltstopf der Clubs wird im Wesentlichen wegen deutlich niedrigerer Sponsoreneinnahmen stark schrumpfen. Die Zuschauereinnahmen werden möglicherweise ebenfalls schrumpfen, aber sicher nicht so stark wie das Sponsoring. Die Nachfrage, sprich die Spielergehälter werden eine Untergrenze ausloten bis zu der es sich für einen Sportler n och lohnt Profisport zu machen bzw. bis zu einer gesetzlichen Untergrenze in Deutschland. Nun kann ein Profibasketballer in der Regel schlecht sagen, dass er mal für ein bis zwei Jahre einen anderen Job macht bis die Gehälter im Basketball wieder für ihn ein akzeptables Niveau erreichen. Denn erstens werden nach der Coronakrise die anderen Jobs eher weniger sein und die Firmen zurückhaltend mit Einstellungen. Und zum anderen können ein bis zwei Jahre „Auszeit“ für einen Profisportler das Ende bedeuten. Da es allen Clubs in der Entwicklung ähnlich gehen wird, wird es eine Parallelverschiebung der Verhältnisse nach unten geben. Dem Club in der Türkei, Jordanien, Kolumbien und Deutschland wird es ähnlich gehen. Die Spieler haben also kaum/keine Arbitragemöglichkeiten. Die Parallelverschiebung nach unten hat sicherlich dort seine Grenze, wo es Clubs trotz sinkender Gehaltsniveaus nicht mehr schaffen werden zB weil sie über hohe Schulden verfügen oder die Fixkostenlast des Geschäftsbetriebs zu hoch ist. Dementsprechend wird ein zumindest kurzfristig deutlich kleineres und beschränkteres Clubangebot auf eine höhere Spielernachfrage treffen. Was bedeutet dies für Vechta? Ich b in optimistisch und hoffe, dass es sich im Kern um einen gesunden Club handelt. Dann kann daraus im Wettbewerb mit anderen Clubs vielleicht sogar eine Chance entstehen. Mglw haben Spieler ein Interesse anzuheuern, die noch letztes Jahr völlig ausserhalb der finanzieller Reichweite waren. Daumen drück!!!
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smooth hat absolut recht.
Bei Rasta hängt ganz vielen an Stefan Niemeyer bzw. an Miavit, man darf ja nicht vergessen auch die Halle gehört Niemeyer, sprich die Kosten der Halle bleiben, dann noch das Trainingscenter usw…
Da Miavit wohl für die Lnadwirtschaft überwiegend produziert, sollten die durch Coronar nicht so stark betroffen sein (in Hinblick Nachfrage) wie z.B: grosse Handelsketten,
Zu Quakenbrück: Das es da voraussichtlich keine Probleme gibt…idt wohl eher manchen Sponsoren geschuldet. Wobei ich nicht weiss wie es jetzt auf JCK durchschlägt, die ja auch Textil machen. Eigenvertrieb (margenstärker) im eigenen Onlineshops wird dramatisch sich steigern über Reseller wird entsprechend einbrechen.
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Vechta scheint den nächsten Spieler auf das europäische Top-Niveau entwickelt zu haben. Steve Vasturia steht kurz vor einem Wechsel zu Zalgiris Kaunas, fraglich ist natürlich nur wann…
Schöne Bestätigung für die sehr gute Arbeit bei Rasta Vechta!
Quelle: https://www.eurohoops.net/en/euroleague/1050793/zalgiris-close-to-signing-steve-vasturia/
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Welchen Sinn kann es für Vechta haben an der Endrunde teilzunehmen? Man möchte das die Zuschauer möglichst auf ihre Ticketkosten verzichten, weil ja lt. Niemeyer in der OV sonst ein Minusbetrag entsteht den keiner decken kann, verbrennt aber noch Gehälter für einen Monat mehr.
Mir will nicht ganz in den Kopf was man sich dabei denkt. Statt das Dilemma im Mai zu beenden, schleppt man sich noch Verbindlichkeiten in den Juni.
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In meinen Augen macht ein Weiterspielen auch keinen Sinn. Die einzige plausible Erklärung für mich wäre, dass genug Dk Inhaber bzw. mehr als erwartet auf Rückerstattung verzichtet haben. Außerdem stellt sich die Frage ob Rasta die Amis zurückholen kann, sonst ist man tatsächlich nur Kanonenfutter.
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In meinen Augen macht ein Weiterspielen auch keinen Sinn. Die einzige plausible Erklärung für mich wäre, dass genug Dk Inhaber bzw. mehr als erwartet auf Rückerstattung verzichtet haben. Außerdem stellt sich die Frage ob Rasta die Amis zurückholen kann, sonst ist man tatsächlich nur Kanonenfutter.
Ich hab aber doch nicht auf Geld verzichtet, damit Rasta bei den olympischen Spiele um die goldene Ananas einen Sack Nüsse gewinnt, sondern damit man durch den Sommer kommt. Würde sich das ganze wirtschaftlich lohnen, würden 17 von 17 Mannschaften mitmachen.
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In meinen Augen macht ein Weiterspielen auch keinen Sinn. Die einzige plausible Erklärung für mich wäre, dass genug Dk Inhaber bzw. mehr als erwartet auf Rückerstattung verzichtet haben. Außerdem stellt sich die Frage ob Rasta die Amis zurückholen kann, sonst ist man tatsächlich nur Kanonenfutter.
Ich hab aber doch nicht auf Geld verzichtet, damit Rasta bei den olympischen Spiele um die goldene Ananas einen Sack Nüsse gewinnt, sondern damit man durch den Sommer kommt. Würde sich das ganze wirtschaftlich lohnen, würden 17 von 17 Mannschaften mitmachen.
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…, sondern damit man durch den Sommer kommt.
Eure Geschäftsführung geht offensichtlich davon aus, dass man durch ein Mitspielen besser durch den Sommer kommt als ohne. Du und Eure Geschäftsführung verfolgen identische Ziele.
Würde sich das ganze wirtschaftlich lohnen, würden 17 von 17 Mannschaften mitmachen.
Dem Verhalten der Bundesligisten entnehme ich, dass 10 von 17 durch ein Mitspielen mehr Vor- als Nachteile haben, wohingegen 7 von 17 mehr Nach- als Vorteile haben. Wie im echten Leben: was für den einen gut ist, muss für den nächsten noch lange nicht gut sein.
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…, sondern damit man durch den Sommer kommt.
Eure Geschäftsführung geht offensichtlich davon aus, dass man durch ein Mitspielen besser durch den Sommer kommt als ohne. Du und Eure Geschäftsführung verfolgen identische Ziele.
Würde sich das ganze wirtschaftlich lohnen, würden 17 von 17 Mannschaften mitmachen.
Dem Verhalten der Bundesligisten entnehme ich, dass 10 von 17 durch ein Mitspielen mehr Vor- als Nachteile haben, wohingegen 7 von 17 mehr Nach- als Vorteile haben. Wie im echten Leben: was für den einen gut ist, muss für den nächsten noch lange nicht gut sein.
Für mich ergibt sich aber kein realistisches Szenario wie es finanziell besser sein kann, dort mitzuspielen, statt die Saison abzubrechen.
1. Zuschauereinnahmen +/- 0€. Die die jetzt nicht drauf verzichtet haben, werden es vermutlich weiterhin nicht tuen und müssen ausbezahlt werden. Ob Abbruch oder nicht, die Kosten bleiben gleich oder zumindest ähnlich.
2. Sponsorengelder: +/- 0€ Wer bisher auf Ansprüche verzichtet hat, wird das auch weiterhin tuen. Wer aus verschiedenen Gründen (eigene Notlage) Ansprüche stellt, wird das ebenfalls weiterhin tuen. Es zahlt jetzt sicher keiner drauf um auf einer Werbebande in Oldenburg für 5 Sekunden zu erscheinen, genau so wenig denkt sich jetzt ein Sponsor das so sein Vertrag ja erfüllt ist. Ob Abbruch oder nicht, die Kosten bleiben gleich oder zumindest ähnlich.
3. Telekom: Soweit ich es mal verstanden habe, für die Telekom ist Magentasport (noch) ein Minusgeschäft. Die große Sorge ist ja, dass die Telekom nun entsprechende Ansprüche an die BBL stellt und den Vereinen an die Kasse geht. Gehen wir vom Idealfall aus: Durch das Weiterspielen kann die Telekom keine Ansprüche stellen. Obwohl, 7 Vereine spielen ja nicht mit, müssen diese blechen? Weil Zuschauereinnahmen fehlen an der Stelle ja auch wieder. Im absolut besten Fall ist es zwischen BBL/Verein/Telekom ebenfalls eine 0€ Geschichte, was für die Endrunde spricht.
4. Kosten fürs weiterspielen: Lohn wird statt bis Mai, bis Juni bezahlt werden müssen. Holt man Amerikaner zurück und bezahlt die derzeit hohen Flugkosten Vereinsseitig? Oder kommen die nur zurück wenn sie selbst zahlen? Unterkunft/Verpflegung am Austragungsort sind ebenfalls nicht umsonst. Die ständigen Tests, die Hygienemaßnahmen, alles wird anteilig bezahlt werden müssen.
Und jetzt die große Frage: Kann es wirklich sein, dass die Ansprüche der Telekom an RASTA Vechta, höher sein können als die verursachten Kosten für die Teilnahme an der Endrunde?
Ich überleg auch wirklich ob ich hier bei irgendwas auf dem Schlauch stehe. Helft mir gerne auf die Sprünge.
Ich gönne jedem RASTA Spieler, dass er wieder Basketball spielen kann. Ich freue mich auch, wenn ich über die Telekom wieder Basketball zu sehen bekomme. ABER: Die Solidarität der Fans darf hier nicht ausgenutzt werden. Kommt es zur Endrunde und nimmt man daran teil, sollte auch glasklar aufgeschlüsselt werden, warum es finanziell sinnvoller ist teilzunehmen, als die Saison für beendet zu erklären.
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Für mich ergibt sich aber kein realistisches Szenario wie es finanziell besser sein kann, dort mitzuspielen, statt die Saison abzubrechen.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber dass DU kein realistisches Szenario erkennst, kann einfach daran liegen, dass dir jegliches Hintergrundwissen fehlt. Nicht schlimm. Aber es wirkt reichlich arrogant, zu glauben, es auf dieser Basis besser entscheiden zu können, als sämtliche Vereinsverantwortliche (einstimmige Entscheidung) mit Hintergrundwissen. Hältst du die Verantwortlichen deines Vereins wirklich für so inkompetent, dass sie sich nicht all diese Fragen auch mal gestellt haben? Daß sie zu einem anderen Ergebnis als du kommen, liegt vermutlich schlicht und einfach an deutlich mehr Wissen.
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Für mich ergibt sich aber kein realistisches Szenario wie es finanziell besser sein kann, dort mitzuspielen, statt die Saison abzubrechen.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber dass DU kein realistisches Szenario erkennst, kann einfach daran liegen, dass dir jegliches Hintergrundwissen fehlt. Nicht schlimm. Aber es wirkt reichlich arrogant, zu glauben, es auf dieser Basis besser entscheiden zu können, als sämtliche Vereinsverantwortliche (einstimmige Entscheidung) mit Hintergrundwissen. Hältst du die Verantwortlichen deines Vereins wirklich für so inkompetent, dass sie sich nicht all diese Fragen auch mal gestellt haben? Daß sie zu einem anderen Ergebnis als du kommen, liegt vermutlich schlicht und einfach an deutlich mehr Wissen.
Das liegt sogar sehr wahrscheinlich da dran. Umso wichtiger wäre für mich aber eben auch, wie die aus Solidarität erhaltenen finanziellen Mittel, eingesetzt werden.
Edith: Wenn selbst Baldi von wirtschaftlichen Humbug spricht, erhellt sich für mich die Situation wie es für Vechta wirtschaftlich sinnvoll sein soll, noch weniger. Zumindest Baldi sollte ja genug Hintergrundwissen für so eine Aussage haben. Mehr Kosten gegen keine Einnahmen, wird ja für alle Teilnehmer gelten.
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Baldi sieht kurzfristig keinen wirtschaftlichen Nutzen, langfristig kann es den geben. Ohne Nutzen hätte man die Saison wohl abgebrochen. Das Management in Vechta sieht diesen Nutzen sicher auch. Ich kann es mir (und dir) auch nicht erklären, da ich nun mal auch nicht mehr Wissen habe, aber ich halte Leute, die sich tagein und tagaus mit nichts anderem als mit dem Betrieb eines Basketballvereins beschäftigen zumindest in diesem spezifischen Punkt für intelligent genug, das abwägen zu können. Wenn die dann zu dem Schluß kommen, dass Weiterspielen immer noch die bessere von zwei schlechten Lösungen ist, bin ich geneigt, derem Know how zu vertrauen. Bleibt mir ja auch nichts anderes übrig …
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(…)
Und jetzt die große Frage: Kann es wirklich sein, dass die Ansprüche der Telekom an RASTA Vechta, höher sein können als die verursachten Kosten für die Teilnahme an der Endrunde?
Genau DAS ist die wirtschaftliche Frage. Sehr gut! Das wird von Club zu Club unterschiedlich sein da ja alle den gleichen Forderungen der BBL-Sponsoren ausgesetzt sind aber unterschiedlich Kosten für die Durchführung des Turniers haben. Auch könnten bei Clubs Forderungen von Sponsoren hinzukommen die so reduziert werden oder gar wegfallen. Die Beantwortung dieser Frage ist die Entscheidungsgrundlage. Ich verstehe dass Baldi von “wirtschaftlichem harakiri” oder so ähnlich spricht, muss er ja, aber seid mal sicher dass auch ALBA die Teilnahme nicht auf irgendwelche komischen Hoffnungen der Zukunft baut sondern eine Hier- und jetzt- Bewertung vorgenommen hat.
Ich gönne jedem RASTA Spieler, dass er wieder Basketball spielen kann. Ich freue mich auch, wenn ich über die Telekom wieder Basketball zu sehen bekomme. ABER: Die Solidarität der Fans darf hier nicht ausgenutzt werden. Kommt es zur Endrunde und nimmt man daran teil, sollte auch glasklar aufgeschlüsselt werden, warum es finanziell sinnvoller ist teilzunehmen, als die Saison für beendet zu erklären.
Das Gegenteil ist doch der Fall. Die Solidarität wird gewertschätzt. Das SPIELEN gibt den Fans was zurück. Wenn auch nur via TV-Bild. Ebenso - und noch wichtiger - den Sponsoren. Die wesentlichen Geldgeber (Name, Trikot etc) werden sichtbar und bekommen wenigstens etwas für ihr Geld. Die nicht teilnehmenden Clubs müssen ihren Geldgebern erklären warum sie genau diese Chance nicht nutzen wollen/können. Die Teilnahme muss vor dem Corona/Gesundheitshintergrund erklärt werden, keine Frage, aber die Kunden profitieren. Und wer nicht gucken will oder sein Logo nicht sehen will dem kann auch geholfen werden. Also ich finde nicht das da etwas zu erklären ist und schon gar nicht ds Solidarität ausgenutzt wird.
Spannend bleibt ob es stattfinden wird und wie die teams aussehen werden. ich bleibe bei beiden Punkten skeptisch aber habe monster Bock drauf.
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Ich sage auch nicht das es ausgenutzt wird, ich sage nur das es nicht ausgenutzt werden darf. Ich gebe dir in der Ansicht, dass man zumindest bewegte Bilder gezeigt bekommt, durchaus recht, die bekomme ich aber auch wenn ich nicht auf Geld verzichtet habe.
Mir geht es eigentlich auch darum, dass ein nicht zu unterschätzender Anteil derer die auf ihre Ticketbeiträge verzichtet haben, das unter dem Gesichtspunkt getan haben, das damit Existenzsicherung stattfindet. Mitarbeiterlöhne, Instandhaltung, Schaden reduzieren. Nicht um zusätzlich entstandene Kosten zu decken, die VIELLEICHT mittelfristig was bringen.
Ich würde das Geld eben lieber bei einem Mitarbeiter sehen, der bei RASTA auch in den nächsten Jahren noch seinen Lebensunterhalt verdient, als in einen Flug für eine Rückholaktion investiert. Und wenn dann eben nicht genau klar ist, wie mit dem Geld umgegangen wird, find ich das halt fraglich. Und ich hoffe dass man diese Ansicht zumindest in Teilen auch als berechtigt bezeichnen kann.
Es ist natürlich nur meine subjektive Meinung. Auch ich habe Bock auf Basketball und jedes mal wenn mein Handy mir anzeigt dass jetzt RASTA spielen müsste blutet mir das Herz. Ich glaube aber auch, dass diese Endrunde, außer etwas Balsam für die Seele, keinen Mehrwert bieten wird.
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Wer von den Insassen hier weiß denn, was letztlich zu der Zustimmung der RASTA Geschäftsleitung, führte?Vielleicht wollte Pedro wieder loslegen?Vielleicht haben sich Spieler dafür ausgesprochen? Vielleicht auch die, die man für die kommende Saison im Auge hat?
Vielleicht gab es ein Mischmasch verschiedener Pros und Contras und die Abwägung hat dann schließlich zum Mitmachen geführt? -
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www.rasta-vechta.de/home/einzelansicht/stefan-niemeyer-es-geht-um-das-kleinere-uebel/
Das klingt ja auch ein bisschen nach “in den sauren Apfel beissen” weil sich sonst kein Team bereit erklärte noch mitzumachen…
Müssen die 7 anderen Teams jetzt Abbitte bei den BBL Sponsoren leisten, oder fangen die glorreichen zehn mit ihrem geplanten Vorhaben auch für diese Vereine höhere Schäden ab?
Ich bin übrigens dafür das unser Champions League erprobter Physio Frederik Kramp in den Kader kommt. Ein Gehalt weniger das neu verhandelt werden muss, falls er durch den sportlichen Aufstieg nicht gierig wird
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Bloodtrain, vor ein paar Tagen schriebst du, dass du kein realistisches Szenario siehst wie sich das für Rasta Vechta lohnen kann. Nach dem Interview mit Niemeyer ist das WIE im Detail natürlich immer noch nicht klar, aber DASS es sich für Rasta Vechta deutlich mehr lohnt weiterzuspielen, als abzubrechen, sollte nun aber ohne jeden Zweifel klar sein.
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Bloodtrain, vor ein paar Tagen schriebst du, dass du kein realistisches Szenario siehst wie sich das für Rasta Vechta lohnen kann. Nach dem Interview mit Niemeyer ist das WIE im Detail natürlich immer noch nicht klar, aber DASS es sich für Rasta Vechta deutlich mehr lohnt weiterzuspielen, als abzubrechen, sollte nun aber ohne jeden Zweifel klar sein.
Es wird auch klar, dass man wahrscheinlich kaum Geld für ne Verstärkung der Restmannschaft opfern wird und deshalb teilweise völlig chancenlos sein wird. Besseres Training für das relativ letzte Aufgebot. Wenn das die Liga möchte, verspielt man sich eher was bei Sponsoren. Mit aller Macht gesetzlich rechtmäsig die Töpfe abgreifen, bezahlt sich langfristig nicht! Da schießt sich die BBL viell. doch noch selbst an…
Aber, das ist durchaus schwierig zu entscheiden!
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für mich einen spannende Frage, wie beteiligen sich die sieben Clubs die nicht teilnehmen an einer ggf. wirtschaftlichen Belastung der 10 Teilnehmer. Denn die 10 Teilnehmer sorgen ja dafür dass auch den anderen 7 Teilnehmern der Regress erspart bleibt. Eigentlich müssten die 10 auch an der Regressersparnis der 7 profitieren.
Was mich ein wenig bei Rasta ärgert. Es wird viel von Solidarität gesprochen und irgendwie auch ein wenig eingefordert…was aber leistet Rasta selber?
Wie wäre es mit einem Nachlass für die DK -Inhaber die ihre Karten nicht erstattet haben wollen für die nächste Saison…
wie wäre es für diejenigen die ihre Einzeltickets nicht erstattet haben wollen, das diese eiin Vorkaufsrecht zu günstigeren Konditionen für die “gleichen Spiele” und Plätze in der nächsten Saison bekommen?
Aktuell werden diejenigen die auf Gelder verzichten genauso behandelt wie diejenigen, die sich ihre Tickets erstatten lassen…Sponsoren: Was passiert da, was bietet man den Sponsoren die auf Erstattung verzichten an?
Manchen von diesen Sponsoren geht es ggf. noch schlechter und überhaupt…wenn ich Rasta (ist eigentlich ein Eventanbieter) mit einem Textileinzelhändler vergleiche sehe ich beim Textiler (vor der Teilwiedereröffnung) das angeboten wurde Ware zum Anprobieren nach Hause zu bringen usw…sprich er unternimmt aktiv was um Kunden zu halten und Umsätze zu machen…bei Rasta sehe ich da leider nichts.
Man könnte doch jetzt einfach mal die Sponsoren in Beriechten Social Media, Berichten auf der Webseite, Berichten in der OV erwähnen, Logos einblenden usw…, ggf. auch ohne entgeltliche Gegenleistungen, für die schwer getroffenen Sponsoren auf jeden Fall, um Solidarität muss man nicht nur für sich bitten