Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
-
Danke für das Lob, aber das man daraus “Deutlich ablesen” kann, dass wir auf der 1/2 Nachverpflichten sollten finde ich eine "interessante " Schlussfolgerung. Mein persönliches Fazit bzgl Nachverpflichtung ist eher, dass es keine klare Position gibt auf der wir handeln können/sollten, sondern das das Problem im ineinandergreifen der unterschiedlichen Bausteine liegt.
Oder anders gesagt: Wenn ich das Team mal grob in Bachcourt (Frazier, DiLeo, Saibou) , Flügel (Bartolo, Simons, TMJ) und Frontcourt (Subotic, Lischka, Breunig, Zimmermann) unterteile dann haben wir überall Aspekte die gut, und Aspekte die schlecht sind. Die Aspekte lassen sich aber dummerweise nicht an einzelnen Spielern festmachen. Nehmen wir mal an wir würden einen weiteren Guard Verpflichten. Dieser müsste ein hervorragender Werfer sein (signifikant besser als Saibou und Dileo, d.H. um die 40% Dreierquote, ein wirklich guter Passgeber (auch hier signifikant besser als Saibou (machbar) und DiLeo (schon schwieriger)), ein ebensoguter Verteidiger wie die Beiden (da wird es dann schon wirklich schwierig), in der Lage sein den Gegner im 1 gegen 1 zu schlagen, und trotzdem ein Teamplayer sein, damit er wirklich einen positiven Unterschied zu machen. Und trotzdem würde es eigentlich nicht die beiden Hauptprobleme unseres Spiels (schlechte Zweierquote, manchmal stockende Offensive) lösen, sondern nur bei der Stockenden Offensive helfen.
Das Problem der schlechten Zweierquote ist in der Tat komplex. Da spielt Spacing eine Rolle, die Tatsache dass unsere beiden BigMen im Steplay initial nicht wirklich direkt am Ring agieren (beide leider auch keine überragenden Offensivrebounder was auch zu hochprozentigen Abschlüssen führt) und auch aus der Penetration der Guards machen wir m.E. zu wenig.
Für mich hängt das alles leider zusammen. Wenn wir beispielsweise aus dem P&R mit DiLeo und Breunig agieren schaffen wir es viel zu selten den Ball schnell wieder nach draussen zu passen sobald die Defensive in Bewegung gekommen ist, um dann die Closeouts zu attakieren, wie es beispielsweise Bamberg mustergültig gegen uns gemacht hat. Aus solchen Sequenzen entstehen oft gute Würfe direkt am Ring.
Wenn ich mir eine positive Wirkung bei einer Nachverpflichtung vorstellen könnte dann ggf auf der Vier. Von Subotic und Lischka kann der Gegner auch mal weghelfen, da man den Dreier nicht so fürchten muss, und dann ist eben das Spacing nicht da. Aber einen Wurfstarken Vierer zu finden, der mit einer kleinen Rolle zufrieden ist, und gut Verteidigt ist vermutlich auch kein Kinderspiel. -
@Loosignho mE ist es für eine Beurteilung der Spieler noch viel zu früh. In den nächsten, vermeintlich einfacheren Spielen in der Liga müssen nun alle Konstanz beweisen. Nach Weihnachten ist eine vorläufige Bilanz besser zu ziehen.
Und noch zwei Anmerkungen zu Deinen Ausführungen…bist Du sicher, dass TMJ ein Guard ist? Ich würde ihn als Forward bezeichnen und da wird er auch bei den Baskets mehrheitlich eingesetzt. Bartolo u TMJ wechseln sich zurzeit, wo sie beide starten, auf der Position je nach Gegner ab, wenn sie nicht beide starten, spielen sie auf der drei.
Du hast den Trainer nicht bewertet, warum?
Zur Frage ob es zu Früh ist: Das ist sicherlich eine perönliche Einschätzung. Wir haben jetzt 18 Pflichtspiele absolviert, das ist für nicht-Europa Teams eine halbe Saison, da finde ich haben wir schon genug Substanz
zu TMJ: Guter Punkt TMJ ist irgendwo dazeischen, ähnlich wie auch Bartolo defensiv oft gegen Guards agiert und offensif aber auf dem Flügel unterwegs ist. TMJ hat gegen den MBC teils gegen den jeweiligen Vierer Verteidigt und das nicht schlecht gemacht
zu Päch: Weil ich nur die Spieler bewerten wollte (siehe Überschrift).
Bezüglich Päch ist aus meiner Sicht eine Bewertung in der Tat noch nicht möglich. Ich persönlich halte den Ansatz den er umzusetzen versucht für gut aber sehr ambitioniert. Sein Auftreten an der Seitenlinie und das in-Game Coaching finde ich sehr gut. Wenn wir aus einer Auszeit kommen haben wir immer ein wirklich gutes Play dabei. Er zieht die 10’er Rotation eisern durch und setzt das volle Repertoire der Ansprache ein.
Gemessen werde wird er aber am Ende an der spielerischen Entwicklung der Mannschaft. Da ist noch ein weiter Weg zu gehen (siehe Ambitioniert) ich bin da aber geduldig, auch wenn ich mich in einzelnen Spielen aufrege. -
An Wichterich kann man heute noch genauso viel kritisieren wie gestern vor dem Spiel.
Aber diese Personalie wird nicht während der Saison entschieden, weswegen zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich alles dazu gesagt wurde. Das Grundproblem wurde ja nicht durch das gestrige Spiel gelöst!!!Zum Glück ist das bei Spieler-Personalien genauso…
Herrlich in dem Zusammenhang kann man sich den Vergleich von Wichterich beim Fantreff in Bezug auf die “Bewertung” der Verpflichtungen von letzter Saison auf der Zunge zergehen lassen, kurz zusammengefasst: Bei der Verpflichtung von Jackson und Subotic haben alle seine Kompetenz in Frage gestellt und bei James und Webb war der Jubel überschwenglich - jeder weiß, wer von denen am Ende noch da war und gefeiert wurde…
es relativiert sich halt immer mal etwas, wenn man die Qualität der Verpflichtungen über einen längeren Zeitraum betrachtet, als über eine Phase von 2 Monaten!
Auch kann man sich gerne nochmal das Gezeter hier über Gamble in seinem ersten Jahr zu Gemüte führen, als es aufgrund der Eingewöhnungszeit so gar nicht lief… herrlich!!!
Es ist gut, dass von den Verantwortlichen keiner SD, FB usw. liest… ich glaube, ich würde in verantwortlicher Position, mit der Pflicht nicht nur das nächste Spiel, sondern die Gesamtsituation des Vereines im Blick zu haben, Amok laufen…- Ich bin mir relativ sicher, dass Herr Wichterich nach der Verpflichtung von James mit am euphorischsten von allen Bonnern gewesen ist!!!
- Wie man aus der Vergangenheit gelernt hat, lesen sehr wohl einige Verantwortliche der Baskets hier mit.
- Als Fan kann man eben ganz anders über Situationen im Verein öffentlich diskutieren, als es ein Verantwortlicher öffentlich kann. Die Grundgedanken zu vielen Situationen werden aber nicht groß unterschiedlich sein.
Zu 1) Sicher nicht. James war eine ziemliche Risikoverpflichtung. An sich ein sehr guter Spieler aber die “weichen” Faktoren spielen bei ihm (wie auch z.B. bei Thompson) eine große Rolle.
Was wurde z. B. James nicht von den Fans hier oder auf Facebook hochgejubelt. Liga-MVP, Allstar etc. Ich selbst habe es ja auch am Anfang gedacht. Ich erinnere mich noch gut an die Kritik am Verein, warum man mal wieder so blöd war und so einen Spieler nicht direkt drei Jahre halten kann… -
Ich werfe mal die
und der Flex-Screen aus einem anderen Play, das wir oft laufen, von dem ich aber den Play-Call nicht kenne. Auch aus Cuts scoren wir gut (1,32 PPP). In diesen beiden Werten zeigt sich mMn am deutlichsten die neue Philosophie. Überrascht bin ich von der niedrigen Frequenz der Post-Ups, das war gefühlt mehr, aber da zeigt sich mal wieder, wie trügerisch Gefühle sein können. Dort scoren wir auch am ineffizientesten, das deckt sich ebenfalls mit der hier geäußerten Wahrnehmung, dass Breunig und Zimmerman ihre Stärken anderswo haben, weswegen es mMn auch nicht sonderlich viel Sinn ergäbe, beide vermehrt in Post-Ups zu bringen. Die meisten Abschlüsse nehmen wir aus Spot-Up-Würfen (21,4%), Transition (13,4%) und PnR-Aktionen (zusammen 18,3%, davon 12,3% Ballhandler und 6,0% Abroller), sind aber mit je weniger als 1,0 PPP im PnR insgesamt für meinen Geschmack noch zu ineffizient. Vor allem die Ballhandler scoren nur 0,71 PPP mit 37,7% FG und schmeißen in 26,6% der Fällen den Ball weg, der höchste Wert für alle spezifizierten Abschlussoptionen. In Verbindung mit dem Zitat von Päch, dass er von Aito gelernt habe, man müsse seine Vorteile in der Offence kreieren, bevor man am Ende eines Systems doch wieder nur bei einem PnR lande (), erhoffe ich mir entsprechend:
a) dass wir das PnR als effizienteren Einstieg in eine Offensive nutzen, die sich um ein initiales PnR herum bewegt, statt das PnR als reine Two-Man-Action zu spielen, aus der entweder der Ballhandler oder der Abroller versuchen zu scoren.
b) dass wir weiter daran arbeiten, aus Off-Screens zu kreieren.
Ich denke, Option a) ist ein bisschen der Kompromiss, dass die Spieler mit Option b) Probleme zu haben scheinen. Da wären wir wieder beim viel beschworenen Thema Zeit. -
Wenn ich mir eine positive Wirkung bei einer Nachverpflichtung vorstellen könnte dann ggf auf der Vier. Von Subotic und Lischka kann der Gegner auch mal weghelfen, da man den Dreier nicht so fürchten muss, und dann ist eben das Spacing nicht da. Aber einen Wurfstarken Vierer zu finden, der mit einer kleinen Rolle zufrieden ist, und gut Verteidigt ist vermutlich auch kein Kinderspiel.
Ich sehe die größte Schwäche (ebenfalls) auf der Vier. Jedoch frage ich mich, ob der passende Vierer sich wirklich mit der von dir erwähnten “kleinen Rolle” zufrieden geben müsste, oder ob bei einer etwaigen Verpflichtung nicht eher die Rolle von Subotic etwas kleiner und die von Lischka signifikant kleiner würde, sodass auf dem Papier erstmal reichlich Spielzeit für den Neuen bliebe (> 20 Minuten)…
-
Wenn ich mir eine positive Wirkung bei einer Nachverpflichtung vorstellen könnte dann ggf auf der Vier. Von Subotic und Lischka kann der Gegner auch mal weghelfen, da man den Dreier nicht so fürchten muss, und dann ist eben das Spacing nicht da. Aber einen Wurfstarken Vierer zu finden, der mit einer kleinen Rolle zufrieden ist, und gut Verteidigt ist vermutlich auch kein Kinderspiel.
Ich sehe die größte Schwäche (ebenfalls) auf der Vier. Jedoch frage ich mich, ob der passende Vierer sich wirklich mit der von dir erwähnten “kleinen Rolle” zufrieden geben müsste, oder ob bei einer etwaigen Verpflichtung nicht eher die Rolle von Subotic etwas kleiner und die von Lischka signifikant kleiner würde, sodass auf dem Papier erstmal reichlich Spielzeit für den Neuen bliebe (> 20 Minuten)…
Ich meinte eigentlich weniger die Spielzeit, sondern das, was die Spieler auf dem Feld dann für Aufgeban haben. Das ist bei Subotic und Lischka gefühlt vor allem das Blockstellen, gelegentlich mal den Ball passen und ansonsten überwiegend an der Dreierlinie zum Spacing beitragen. Da ist natürlich die Frage, ob das so gewollt ist, oder ob das daran liegt, dass sie nicht mehr machen (können/wollen). Wenn es so gewollt ist, dann ist die Rolle eben unabhängig von der Spielzeit klein.
-
Die Zahlen sind in der Tat super spannend, leider fehlt dabei natürlich der Vergleich zu anderen Teams und zur vergangenen Saison um das einzuordnen. danke für den Hinweis.
Ja, da habe ich leider auch nichts gefunden.
Zum Vergleich bieten kann ich (bzw. eigentlich Manuel, gebt dem Mann eine Medaille):Spannender finde ich da, dass Manuel auch unsere beiden (bis Samstag einzigen) Siege auf nationalem Parkett separat gechartet hat:
-
Auffällig ist für mich, dass wir gegen München enorm gut aus Cuts gescort haben, allerdings auch extrem viel auf sehr ineffiziente Isolation Plays. Auch gegen Frankfurt war die Iso-Frequenz noch sehr hoch. Überraschend für mich, dass wir da auch so viel PnR gespielt haben (und sich seitdem an der Effizienz wenig verändert hat).
-
Wirklich spannende Entwicklung im Moment. Wir haben seit der Klatsche gegen Bamberg, die das letzte wirklich schlechte Spiel war, vier Siege und vier Niederlagen eingefahren. Die 4 Niederlagen gegen Oldenburg, Bayreuth, Alba und PAOK waren zusammen mit insgesamt 13 Punkten. Für mich stehen wir gerade scheinbar an einem Scheideweg:
- Wir haben 6 defensiv ordentliche Spiele hintereinander gemacht zwei davon (Dijon und Zaragossa) waren wirklich gut, aber vor allem war keines richtig schlecht, so wie wir das vorher alle paar Spiel mal hatten (Crailsheim, Bamberg, z.T. LuBu), scheinbar deutet sich auf dieser Seite des Feldes eine gewisse Stabilität an.
-Unserer Offensive sieht immer noch nicht immer schön aus, aber auch hier haben wir die ganz großen Schwankungen ein wenig dämpfen können.
-Trotzdem haben die Ergebnisse bis letzte Woche nicht gestimmt, und die drei knappen BBL Niederlagen waren sicherlich ordentlich deprimierend.
Für mich zeigt das, dass es innerhalb des Teams stimmt, denn so eine Seuchenserie kann ein team auch mal auseinanderfallen lassen, zudem verfällt die sportliche Leitung trotz des enormen Drucks nicht in Panik sondern arbeitet offensichtlich weiter konsequent an der Umsetzung der Grundidee. Die Mannschaft hat die öffentlich geforderte Antwort auf die Nachverpflichtungsfrage bisher gegeben.
Jetzt gilt es den Bock umzustoßen, den Rückenwind aus den letzten zwei Spielen mitzunehmen und mal eine kleine Serie zu starten. - Wir haben 6 defensiv ordentliche Spiele hintereinander gemacht zwei davon (Dijon und Zaragossa) waren wirklich gut, aber vor allem war keines richtig schlecht, so wie wir das vorher alle paar Spiel mal hatten (Crailsheim, Bamberg, z.T. LuBu), scheinbar deutet sich auf dieser Seite des Feldes eine gewisse Stabilität an.
-
Die Mannschaft hat die öffentlich geforderte Antwort auf die Nachverpflichtungsfrage bisher gegeben.
Jetzt gilt es den Bock umzustoßen, den Rückenwind aus den letzten zwei Spielen mitzunehmen und mal eine kleine Serie zu starten.Perfekte Zusammenfassung der aktuellen Situation.
-
-Unserer Offensive sieht immer noch nicht immer schön aus, aber auch hier haben wir die ganz großen Schwankungen ein wenig dämpfen können.
Aber es gibt auch hier offenbar Fortschritte. Ich konnte das Spiel gestern aus weihnachtsfeiertechnischen Gründen nur am Ticker mit einem halben Auge verfolgen, aber ein befreundeter Trainer hat mir zwischendurch ein Video-Snippet von einem Hammer-Play im PnR für Simons geschickt (Dreier zum 44:39 aus Basketssicht im 3. Viertel.)
Da war ich natürlich sofort hellauf begeistert @Maethorath:Warum spielen wir für Simons, wenn wir so einen Schützen schon haben, nicht mal das letzte Play? Es kann mir doch keiner erzählen, dass man nicht mal z.B. ein
aus dem PnR für ihn laufen kann.
-
Unberechenbares Team. Ich hatte ja glaube ich als einziger hier gesagt das wir gegen Bayern im Pokal eine Chance haben.
Ich lehn mich wieder ausm Fenster, wir gewinnen gegen Oldenburg! -
Die Mannschaft hat die öffentlich geforderte Antwort auf die Nachverpflichtungsfrage bisher gegeben.
Jetzt gilt es den Bock umzustoßen, den Rückenwind aus den letzten zwei Spielen mitzunehmen und mal eine kleine Serie zu starten.Perfekte Zusammenfassung der aktuellen Situation.
Ja, alles richtig, aber die hier erhofft Mitnahme des Rückenwindes hat bisher leider nie so richtig funktioniert. Und die beiden kommenden BBL-Gegner haben zuletzt auch bessere Auftritte gehabt. Gegen Oldenburg muss man jetzt einfach mal ausnutzen, dass denen Boothe fehlt.
-
Auch gegen den MBC sah das Spiel insgesammt etwas flüssiger aus, aber ich warte da lieber noch ein bisschen ab, bevor ich glaube das das bereits ein großer Schritt vorwärts ist.
Das habe ich ja auch nicht gesagt
-
Langsam wird es, jedoch ist die Leistungsschwankung zwischen CL und BBL schon verwunderlich. Vielleicht hat man in der Liga einfach schon mehr Druck, in der CL aber eigentlich nur wenig. Außerdem können sich die meisten BBL-Vereine gut auf uns vorbereiten. Beispiele wären ALBA und München, die ebenfalls wenig Vorbereitungszeit haben - wie die CL-Vereine - und in den Spielen haben wir gut ausgesehen.
Ich habe das Gefühl, dass Päch langsam auch in die Rolle wächst. Seine Auszeiten wirken gut getimet, seine Worte präzise und sein Verhältnis zum Team ungestört von der schlechten Lage in der Liga. -
Ich halte die Situation in der BBL gar nicht für so dramatisch. Die Spiele gegen Frankfurt und MBC sind genau die Spiele, die wir gewinnen mussten. Vor der Saison hätte man gesagt, dass das Spiel gegen Crailsheim ein Pflichtsieg ist. Aber so, wie die los gelegt haben, haben auch Mannschaften gegen sie verloren. Alle anderen Spiele waren 50:50 Chancen (die in Lubu, Oldenburg und gegen Alba sogar unter 50%). Oder wer von Euch hatte da einen Sieg fest eingeplant? Leider haben wir diese alle (meistens knapp) verloren. Das lag zwar nicht nur am Pech, auch unzählige TOs, offen zugelassene Dreier, verlegte Korbleger, Einfaltslosigkeit im Angriff in den entscheidenden Situationen haben auch dazu geführt, aber wir waren fast immer nah dran. Lediglich die Blowout-Niederlagen gegen Crailsheim, Bamberg und gegen die Ungarn haben Fassungslosigkeit verursacht. Insgesamt sehe ich aber keine so große Diskrepanz zwischen nationalen und internationalen Spielen.
Man hat das Gefühl, dass nur eine Kleinigkeit (bzw. eine entscheidende Verstärkung) fehlt, um uns auch national auf Erfolgskurs zu bringen. Vielleicht hat die Mannschaft jetzt den Schalter umlegen können. Trotzdem finde ich es richtig, weiter nach einer Nachverpflichtung zu suchen, die uns zusätzliche Stabilität gibt.
Sollten die beiden nächsten Spiele gegen Göttingen und Hamburg gewonnen werden, die knapp verlorenen Auswärtsspiele in der Rückrunde als Heimspiele gewonnen werden und auch mal der ein oder andere Auswärtssieg eingefahren werden, darf man auch wieder den Blick nach oben richten. Ich habe die POs noch nicht völlig abgeschrieben.
-
der Unterschied zwischen dieser und letzter Saison ist das berechtigte Vertrauen darin, dass sich die Mannschaft im Laufe der Saison verbessert.
Dieses Vertrauen hatte ich in das Teamplay von Krunic nie. Klar einzelne Spieler wurden besser, aber das gesamte Teamplay eigentlich gar nicht.Schauen wir, was die Saison noch bringt.
Wenn ich einen Wunsch für die Nachverpflichtung frei hätte, dann wäre es in dieser Saison kein Spieler Typ Sikma - sondern einen der das Brett attakiert und so Räume reißt. Im besten Fall einen Typ Thompson.
p.s. Saibou gestern mit einem sehr kämpferischen Auftritt!
-
Ich halte die Situation in der BBL gar nicht für so dramatisch. Die Spiele gegen Frankfurt und MBC sind genau die Spiele, die wir gewinnen mussten. Vor der Saison hätte man gesagt, dass das Spiel gegen Crailsheim ein Pflichtsieg ist. Aber so, wie die los gelegt haben, haben auch Mannschaften gegen sie verloren. Alle anderen Spiele waren 50:50 Chancen (die in Lubu, Oldenburg und gegen Alba sogar unter 50%). Oder wer von Euch hatte da einen Sieg fest eingeplant? Leider haben wir diese alle (meistens knapp) verloren. Das lag zwar nicht nur am Pech, auch unzählige TOs, offen zugelassene Dreier, verlegte Korbleger, Einfaltslosigkeit im Angriff in den entscheidenden Situationen haben auch dazu geführt, aber wir waren fast immer nah dran. Lediglich die Blowout-Niederlagen gegen Crailsheim, Bamberg und gegen die Ungarn haben Fassungslosigkeit verursacht. Insgesamt sehe ich aber keine so große Diskrepanz zwischen nationalen und internationalen Spielen.
Man hat das Gefühl, dass nur eine Kleinigkeit (bzw. eine entscheidende Verstärkung) fehlt, um uns auch national auf Erfolgskurs zu bringen. Vielleicht hat die Mannschaft jetzt den Schalter umlegen können. Trotzdem finde ich es richtig, weiter nach einer Nachverpflichtung zu suchen, die uns zusätzliche Stabilität gibt.
Sollten die beiden nächsten Spiele gegen Göttingen und Hamburg gewonnen werden, die knapp verlorenen Auswärtsspiele in der Rückrunde als Heimspiele gewonnen werden und auch mal der ein oder andere Auswärtssieg eingefahren werden, darf man auch wieder den Blick nach oben richten. Ich habe die POs noch nicht völlig abgeschrieben.
Ich sehe das schon ein wenig kritischer. Damit im Verein das Vertrauen in den neuen Kurs erhalten bleibt müssen wir zumindest in die Nähe der PO’s kommen. Das Gesamtkonzept mit Nachwuchs und allem hat sicherlich ein bisschen mehr Zeit, aber im Ligabetrieb muss auch schon in diesem Jahr etwas zu sehen sein. Damit wir in die PO’s kommen, müssen wir zwischen 16 und 18 Spielen gewinnen. 8 bis 10 Spiele haben wir gegen Teams die wir schlagen müssen (MBC, Hamburg, Giessen, Göttingen, evtl. Frankfurt) . 10 bis 14 Spiele haben wir gegen Teams die wir schlagen können (Würzburg, Crailsheim, Braunschweig, Bayreuth, Vechta, Ulm, LuBu) , und 8 Spiele haben wir gegen Teams die wir normalerweise nicht schlagen können (Bayern, Bamberg, Oldenburg, Alba).
Bisher haben wir die “Muss Spiele” (das waren eben nur zwei) gewonnen, und 4 von 4 “Kann Spielen” verloren (Bayreuth, LuBu, Vechta und Crailsheim). Die anderen 4 Niederlagen (Oldenburg, Bamberg und Alba) fallen die in die “da rechne ich ohnehin nicht mit einem Sieg” Kategorie.
Wenn ich davon ausgehe dass wir ein oder zwei “Muss Spiele” verlieren wie wir es jede Saison tun, dann bleiben uns noch 10 “Kann Spiele” aus denen wir ca 8 Siege produzieren müssen. Mir ist bewusst, dass das eine sehr grobe Einteilung ist, und dass beispielsweise Bamberg und LuBu getauscht werden können, aber zu der grundsätzlichen Aussage stehe ich. Es wird wirklich Zeit für eine Serie von Siegen, und die Anstehenden Spiele gegen Oldenburg, Göttingen, Hamburg und Würzburg sind ein guter Zeitpunkt damit anzufangen -
Von dir, Loosignho, bin ich gehaltvollere posts gewöhnt. (Nimms’ s als Kompliment.)
Gerade merkt man, dass sich auch hier im Forum die Stimmung etwas wandelt zu mehr Verständnis und Geduld, da kommst ausgerechnet du mit der erneuten und eh viel zu verfrühten PO-Rechnerei?!?
Wofür soll das gut sein? Ich dachte bislang, dass sich nahezu alle einig seien, dass Playoffs in diesem (“ersten” ) Jahr NICHT das Maß der Dinge sind.Mit der Haltung wird euch /dir die Saison jedenfalls nicht viel Spass bringen.
Ich wünsche euch jedenfalls die zweite Runde in der Championslegte (intern. Erfahrung ist, immer gut) und gg
Oldenburg liegt die Chance offen da (Heimspiel gg geschwächten Gegner). Damit würdet und solltet ihr euch für den Bayernsieg belohnen. (Selbst wenn es danach blöderweise z. B. nach Berlin gehen müsste.)Kritisch darf/kannst/sollst du ruhig auch weiterhin sein.
-
Ich bin nicht gefragt worden, ob ich mit dem Nicht- Erreichen der PlayOffs einverstanden sei. Bin ich auch nicht.
Ich habe meine Dauerkarte wie immer verlängert im Vertrauen darauf, daß die Baskets weiterhin im Leistungssport spielen.
Da war nicht die Rede von Verzicht auf PO-Ansprüche, von nettem Miteinander statt hartem Kampf, oder etwa davon, eine halbe Saison lang am unteren Tabellenende zu liegen um einem diffusen “neuen” Spielsystem genügend Entwicklungszeit zu geben.Ich erwarte vom Verein, vom Trainer und von der Mannschaft, daß mit den verfügbaren Mitteln alles versucht wird, um in die Play Offs zu kommen. Da gehören wir hin, und das nötige Geld dazu sollte wohl vorhanden sein.
Das Gerede, man sei einverstanden, zugunsten eines fundamentalen Umbruchs, bla bla bla usw. , auch im hinteren Mittelfeld zu landen oder so, hat sich anscheinend verselbständigt zur Maxime des Handelns diese Saison.
Zumindestens in den Köpfen einiger Fans?Die einzige Funktion dessen erscheint mir, den netten neuen Trainer vor allzugroßen Leistungsanforderungen zu verschonen und sich selbst Enttäuschungen schön zu reden, eine alte Bonner Unsitte, die ich eigentlich für überwunden hielt.
Ich hoffe zuversichtlich, daß das gesamte Team nun in der BBL weiter ins Rollen kommt, die positiven TendenzenRaum greifen und gegebenenfalls die Mannschaft noch verstärkt wird, um das Ziel Play Offs erreichen zu können.
-
@Rai:
Ich bin nicht gefragt worden, ob ich mit dem Nicht- Erreichen der PlayOffs einverstanden sei. Bin ich auch nicht.
Ich habe meine Dauerkarte wie immer verlängert im Vertrauen darauf, daß die Baskets weiterhin im Leistungssport spielen.
Da war nicht die Rede von Verzicht auf PO-Ansprüche, von nettem Miteinander statt hartem Kampf, oder etwa davon, eine halbe Saison lang am unteren Tabellenende zu liegen um einem diffusen “neuen” Spielsystem genügend Entwicklungszeit zu geben.Ich erwarte vom Verein, vom Trainer und von der Mannschaft, daß mit den verfügbaren Mitteln alles versucht wird, um in die Play Offs zu kommen. Da gehören wir hin, und das nötige Geld dazu sollte wohl vorhanden sein.
Das Gerede, man sei einverstanden, zugunsten eines fundamentalen Umbruchs, bla bla bla usw. , auch im hinteren Mittelfeld zu landen oder so, hat sich anscheinend verselbständigt zur Maxime des Handelns diese Saison.
Zumindestens in den Köpfen einiger Fans?Die einzige Funktion dessen erscheint mir, den netten neuen Trainer vor allzugroßen Leistungsanforderungen zu verschonen und sich selbst Enttäuschungen schön zu reden, eine alte Bonner Unsitte, die ich eigentlich für überwunden hielt.
Ich hoffe zuversichtlich, daß das gesamte Team nun in der BBL weiter ins Rollen kommt, die positiven TendenzenRaum greifen und gegebenenfalls die Mannschaft noch verstärkt wird, um das Ziel Play Offs erreichen zu können.
ICH ICH ICH
-
@Rai:
Ich bin nicht gefragt worden, ob ich mit dem Nicht- Erreichen der PlayOffs einverstanden sei. Bin ich auch nicht.
Ich habe meine Dauerkarte wie immer verlängert im Vertrauen darauf, daß die Baskets weiterhin im Leistungssport spielen.
Da war nicht die Rede von Verzicht auf PO-Ansprüche, von nettem Miteinander statt hartem Kampf, oder etwa davon, eine halbe Saison lang am unteren Tabellenende zu liegen um einem diffusen “neuen” Spielsystem genügend Entwicklungszeit zu geben.Ich erwarte vom Verein, vom Trainer und von der Mannschaft, daß mit den verfügbaren Mitteln alles versucht wird, um in die Play Offs zu kommen. Da gehören wir hin, und das nötige Geld dazu sollte wohl vorhanden sein.
Das Gerede, man sei einverstanden, zugunsten eines fundamentalen Umbruchs, bla bla bla usw. , auch im hinteren Mittelfeld zu landen oder so, hat sich anscheinend verselbständigt zur Maxime des Handelns diese Saison.
Zumindestens in den Köpfen einiger Fans?Die einzige Funktion dessen erscheint mir, den netten neuen Trainer vor allzugroßen Leistungsanforderungen zu verschonen und sich selbst Enttäuschungen schön zu reden, eine alte Bonner Unsitte, die ich eigentlich für überwunden hielt.
Ich hoffe zuversichtlich, daß das gesamte Team nun in der BBL weiter ins Rollen kommt, die positiven TendenzenRaum greifen und gegebenenfalls die Mannschaft noch verstärkt wird, um das Ziel Play Offs erreichen zu können.
ICH ICH ICH
Er kann ja nur für SICH sprechen, also ist ICH absolut richtig. Außerdem hat er doch Recht!
-
@Rai:
Ich bin nicht gefragt worden, ob ich mit dem Nicht- Erreichen der PlayOffs einverstanden sei. Bin ich auch nicht.
Ich habe meine Dauerkarte wie immer verlängert im Vertrauen darauf, daß die Baskets weiterhin im Leistungssport spielen.
Da war nicht die Rede von Verzicht auf PO-Ansprüche, von nettem Miteinander statt hartem Kampf, oder etwa davon, eine halbe Saison lang am unteren Tabellenende zu liegen um einem diffusen “neuen” Spielsystem genügend Entwicklungszeit zu geben.Ich erwarte vom Verein, vom Trainer und von der Mannschaft, daß mit den verfügbaren Mitteln alles versucht wird, um in die Play Offs zu kommen. Da gehören wir hin, und das nötige Geld dazu sollte wohl vorhanden sein.
Das Gerede, man sei einverstanden, zugunsten eines fundamentalen Umbruchs, bla bla bla usw. , auch im hinteren Mittelfeld zu landen oder so, hat sich anscheinend verselbständigt zur Maxime des Handelns diese Saison.
Zumindestens in den Köpfen einiger Fans?Die einzige Funktion dessen erscheint mir, den netten neuen Trainer vor allzugroßen Leistungsanforderungen zu verschonen und sich selbst Enttäuschungen schön zu reden, eine alte Bonner Unsitte, die ich eigentlich für überwunden hielt.
Ich hoffe zuversichtlich, daß das gesamte Team nun in der BBL weiter ins Rollen kommt, die positiven TendenzenRaum greifen und gegebenenfalls die Mannschaft noch verstärkt wird, um das Ziel Play Offs erreichen zu können.
ICH ICH ICH
Er kann ja nur für SICH sprechen, also ist ICH absolut richtig. Außerdem hat er doch Recht!
also kann jeder von sich behaupten jeden Arbeitstag 100% für sein Gehalt getan zuhaben??
-
@Rai:
Ich bin nicht gefragt worden, ob ich mit dem Nicht- Erreichen der PlayOffs einverstanden sei. Bin ich auch nicht.
Ich habe meine Dauerkarte wie immer verlängert im Vertrauen darauf, daß die Baskets weiterhin im Leistungssport spielen.
Da war nicht die Rede von Verzicht auf PO-Ansprüche, von nettem Miteinander statt hartem Kampf, oder etwa davon, eine halbe Saison lang am unteren Tabellenende zu liegen um einem diffusen “neuen” Spielsystem genügend Entwicklungszeit zu geben.Ich erwarte vom Verein, vom Trainer und von der Mannschaft, daß mit den verfügbaren Mitteln alles versucht wird, um in die Play Offs zu kommen. Da gehören wir hin, und das nötige Geld dazu sollte wohl vorhanden sein.
Das Gerede, man sei einverstanden, zugunsten eines fundamentalen Umbruchs, bla bla bla usw. , auch im hinteren Mittelfeld zu landen oder so, hat sich anscheinend verselbständigt zur Maxime des Handelns diese Saison.
Zumindestens in den Köpfen einiger Fans?Die einzige Funktion dessen erscheint mir, den netten neuen Trainer vor allzugroßen Leistungsanforderungen zu verschonen und sich selbst Enttäuschungen schön zu reden, eine alte Bonner Unsitte, die ich eigentlich für überwunden hielt.
Ich hoffe zuversichtlich, daß das gesamte Team nun in der BBL weiter ins Rollen kommt, die positiven TendenzenRaum greifen und gegebenenfalls die Mannschaft noch verstärkt wird, um das Ziel Play Offs erreichen zu können.
ICH ICH ICH
Er kann ja nur für SICH sprechen, also ist ICH absolut richtig. Außerdem hat er doch Recht!
Es hilft echt, sich das immer wieder in Erinnerung zu rufen!!!
Letztlich beschreibt hier (und generell in den “Sozialen Medien” ) jeder Eintrag das persönliche Empfinden Einzelner (im Zweifel alleine), das vergisst man schnell, wenn man sich über diese ärgert… -
Von dir, Loosignho, bin ich gehaltvollere posts gewöhnt. (Nimms’ s als Kompliment.)
Gerade merkt man, dass sich auch hier im Forum die Stimmung etwas wandelt zu mehr Verständnis und Geduld, da kommst ausgerechnet du mit der erneuten und eh viel zu verfrühten PO-Rechnerei?!?
Wofür soll das gut sein? Ich dachte bislang, dass sich nahezu alle einig seien, dass Playoffs in diesem (“ersten” ) Jahr NICHT das Maß der Dinge sind.Mit der Haltung wird euch /dir die Saison jedenfalls nicht viel Spass bringen.
Ich wünsche euch jedenfalls die zweite Runde in der Championslegte (intern. Erfahrung ist, immer gut) und gg
Oldenburg liegt die Chance offen da (Heimspiel gg geschwächten Gegner). Damit würdet und solltet ihr euch für den Bayernsieg belohnen. (Selbst wenn es danach blöderweise z. B. nach Berlin gehen müsste.)Kritisch darf/kannst/sollst du ruhig auch weiterhin sein.
Ob gehaltvoll oder nicht, ich finde es ist immer wichtig die gesammte Saison im Blick zu haben. Das gilt sowohl für das “Verständnis für eine Übergangssaison” wie auch für die “Erwartung dass weiterhin alles für die PO’s” getan wird. Es gibt in der BBL eben ein paar Konstanten, da gehört dazu dass man 16 bis 18 Siege für die PO’s braucht dazu, ebenso wie die Tatsache das es ein paar Teams gibt die wir vermutlich kein einziges Mal in dieser Saison schlagen werden. Vor diesem Hintergrund habe ich einfach an den Fingern abgezählt wie es laufen muss wenn wir in die PO’s wollen.
Das Erreichen der PO’s (oder zumindest einen echten Push auf die PO’s) halte ich persönlich aus zwei Gründen für wichtig:
1. Die ganze Idee des “Umbruchs” ist doch, dass es gelingen soll mehr aus den vorhandenen Ressourcen im Verein und Umfeld herauszuholen als in den letzten Jahren. Mehr oder weniger wird in der BBL an Siegen gemessen. Für eine gewisse Zeit kann ein Durchhänger zusätzlich noch über attraktiven Basketball oder den einen oder anderen sympathischen Spieler (idealerweise aus dem Nachwuchs) ausgeglichen werden, aber eben nicht auf Dauer.
2. Der “Umbruch” funktioniert nur mit Kontinuität bei den Spielern und in der sportlichen Leitung. Dafür muss es attraktiv bleiben bei uns zu spielen. Dazu gehört ein europäischer Wettbewerb und die Chance auf die PO’s. Warum sollte beispielsweise ein Breunig sonst bei den Baskets bleiben?PS: Die ganze “Extremargumetation” in einigen Posts hier halte ich auch für überzogen. es ist ja nicht so als ob irgend jemand sagt es sei völlig egal wie die Spiele laufen. Und natürlich fragt der Verein vor der Saison nicht ob die Fans wollen das man in die PO’s kommt. Das der Club gesagt hat das man etwas Neues probiert und deswegen um Geduld bittet bedeutet eben nicht das man sagt “es ist uns deshalb egal ob wir gut oder schlecht spielen”. Die Entscheidung sich das anzuschauen kann ja jeder für sich selber treffen, der Verein war da total transparent vor der Saison.
PPS: Bei aller Kritik an der Mannschaft und den Ergebnissen: Der Einsatz hat bisher in dieser Saison immer gestimmt, gerade die Kollegen die immer sagen “Hauptsache sie kämpfen, dann ist mir das Ergebnis egal” kommen doch bisher voll auf Ihre Kosten. Scheint aber auch nicht gut zu sein -
Niemand unterstellt, dass die Baskets und das Team nicht die Playoffs erreichen wollen!
Man sollte es weder überdramatisieren, noch seinen eigenen Beitrag in Form der jahrelangen Dauerkarte zu wichtig nehmen. Gerade mit Erwartungen, Ansprüche oder Rechte daraus wäre ich sehr vorsichtig.
Es geht schlichtweg darum, dass bei Nichtereichen der Playoffs nicht alles hinterfragt werden muss. Man gibt einen Weg vor, bei dem man durchaus Playsoffs erreichen möchte und mittelfristig muss, aber kurzfristig keine Sinnkrise und Panik entsteht. Thats it.
Also kein absichtlichtes Verweigern einer Teilnahme, auch kein rumgedaddel ohne Ziel und auch kein ergebnisoffenes Vollexperiment.
-
Die für mich aus den ganzen letzten Jahren Social Media betr. Baskets interessante Entdeckung ist, dass der sportliche Erfolg häufig eher zweitrangig zu sein scheint.
Insbesondere die letzten Krunic Jahre waren eigentlich sportlich sehr erfolgreich, es wurde hier bei SD aber fast nur gemeckert.
Jetzt ändert man das sportliche Label, neuer Trainer, neuer Spielstil etc, und bei SD entsteht so etwas wie eine positive Trance, bei der die sportlichen Ergebnisse wiederum zweitrangig sind. Das fällt mir dieses Jahr extrem auf.
Ich sehe den neuen Weg zugegebenermaßen als kritisch an, weil mir zu wenig Taten auf die Worte folgen. Und das meine ich nicht nur im Hinblick auf die Ergebnisse, sondern auch im Hinblick auf die versprochene sportliche Entwicklung.
Vielleicht bin ich aber nur zu blöd, die Entwicklung zu erkennen und es liegen sportlich glorreiche Jahre vor uns.
Bis dahin lasse ich es mir aber nicht nehmen, zu kritisieren, was ich schlecht finde.Und in diesem Zusammenhang finde ich das wiederholte Verdammen der Social Media von @Tuchi für eine etwas oberflächliche Betrachtung.
Denn was ich und wahrscheinlich auch viele andere Kritiker hier sehr gut finde, ist die Vision und der Mut, den die Verantwortlichen der Baskets in den letzten turbulenten Jahren nach M.Koch immer wieder bewiesen haben. Deswegen muss aber nicht alles in der Umsetzung auch funktionieren, nur weil die Idee gut ist.
-
@Rai:
Ich bin nicht gefragt worden, ob ich mit dem Nicht- Erreichen der PlayOffs einverstanden sei. Bin ich auch nicht.
Ich habe meine Dauerkarte wie immer verlängert im Vertrauen darauf, daß die Baskets weiterhin im Leistungssport spielen.
Da war nicht die Rede von Verzicht auf PO-Ansprüche, von nettem Miteinander statt hartem Kampf, oder etwa davon, eine halbe Saison lang am unteren Tabellenende zu liegen um einem diffusen “neuen” Spielsystem genügend Entwicklungszeit zu geben.Ich erwarte vom Verein, vom Trainer und von der Mannschaft, daß mit den verfügbaren Mitteln alles versucht wird, um in die Play Offs zu kommen. Da gehören wir hin, und das nötige Geld dazu sollte wohl vorhanden sein.
Das Gerede, man sei einverstanden, zugunsten eines fundamentalen Umbruchs, bla bla bla usw. , auch im hinteren Mittelfeld zu landen oder so, hat sich anscheinend verselbständigt zur Maxime des Handelns diese Saison.
Zumindestens in den Köpfen einiger Fans?Die einzige Funktion dessen erscheint mir, den netten neuen Trainer vor allzugroßen Leistungsanforderungen zu verschonen und sich selbst Enttäuschungen schön zu reden, eine alte Bonner Unsitte, die ich eigentlich für überwunden hielt.
Ich hoffe zuversichtlich, daß das gesamte Team nun in der BBL weiter ins Rollen kommt, die positiven TendenzenRaum greifen und gegebenenfalls die Mannschaft noch verstärkt wird, um das Ziel Play Offs erreichen zu können.
ICH ICH ICH
Er kann ja nur für SICH sprechen, also ist ICH absolut richtig. Außerdem hat er doch Recht!
also kann jeder von sich behaupten jeden Arbeitstag 100% für sein Gehalt getan zuhaben??
Hast du den Text überhaupt verstanden???
-
Die für mich aus den ganzen letzten Jahren Social Media betr. Baskets interessante Entdeckung ist, dass der sportliche Erfolg häufig eher zweitrangig zu sein scheint.
Insbesondere die letzten Krunic Jahre waren eigentlich sportlich sehr erfolgreich, es wurde hier bei SD aber fast nur gemeckert.
Jetzt ändert man das sportliche Label, neuer Trainer, neuer Spielstil etc, und bei SD entsteht so etwas wie eine positive Trance, bei der die sportlichen Ergebnisse wiederum zweitrangig sind. Das fällt mir dieses Jahr extrem auf.
Ich sehe den neuen Weg zugegebenermaßen als kritisch an, weil mir zu wenig Taten auf die Worte folgen. Und das meine ich nicht nur im Hinblick auf die Ergebnisse, sondern auch im Hinblick auf die versprochene sportliche Entwicklung.
Vielleicht bin ich aber nur zu blöd, die Entwicklung zu erkennen und es liegen sportlich glorreiche Jahre vor uns.
Bis dahin lasse ich es mir aber nicht nehmen, zu kritisieren, was ich schlecht finde.Und in diesem Zusammenhang finde ich das wiederholte Verdammen der Social Media von @Tuchi für eine etwas oberflächliche Betrachtung.
Denn was ich und wahrscheinlich auch viele andere Kritiker hier sehr gut finde, ist die Vision und der Mut, den die Verantwortlichen der Baskets in den letzten turbulenten Jahren nach M.Koch immer wieder bewiesen haben. Deswegen muss aber nicht alles in der Umsetzung auch funktionieren, nur weil die Idee gut ist.
Was ist aber persönlich mal sensationell finden würde wäre die Tatsache, wenn die Baskets mal mit einem überraschenden, neuen Konzept um die Ecke kämen, welches im Vorfeld nicht über Jahre hier schon tausendmal diskutiert worden wäre. Manchmal habe ich das Gefühl, als würden die Baskets Dinge versuchen zu reproduzieren, welche sie hier in den verschiendenen Diskussionsansätzen entdeckt hätten.
Das würde dann auch zu meinem persönlichen Empfinden von “Verwalter statt Gestalter” passen. -
Das neue Konzept Baskets soll - so angekündigt und erläutert - wie folgt aussieht:
- Statt einiger ausländischer Starspieler sehr viele “gute deutsche Spieler”.
- Intensive Nachwuchsarbeit als Schwerpunkt.
- Häufiger “read & react” anstatt Spielzüge oder hero ball.
4) “Jeder Spieler, der nach Bonn kommt, muß es darum gehen, sich weiterzuentwickeln”. - Sehr gute “Team-Defense” ist für den Trainer “extrem wichtig”.
Viele Punkte waren bis Mitte November/Anfang Dezember nicht erkennbar. So waren die meisten deutschen Spieler im Schnitt schlechter als in der Vorsaison. Zur Defense: Die Baskets hatten bis Mitte November die meisten Gegenpunkte aller 17 BBB-Teams. Häufig endete “read & react”, wenn die Baskets-Spieler müde und weniger agil wurden mit schlechten shot-clock-Würfen (von Subotic etc).
Die Nachwuchsarbeit ist nicht beurteilbar. Von außen sieht man nur, dass Doppellizenzler bislang kaum Spielzeit bekamen. Breunig ist neben diesen Doppellizenzlern der jüngste deutsche Baskets-Spieler. Er wird im Februar schon 28 Jahre alt. Das Nachwuchsteam Rhöndorf steht bislang nicht mal auf einem Qualifikationsplatz für die ProB. -
Da hast du nicht ganz unrecht.
Aber, & ich glaube das spaltet die meisten, ich glaube es kann noch was werden. Und wenn es nicht diese Saison bestens läuft, dann vielleicht in der nächsten.
Insbesondere die Jugendarbeit ist ein langsamer Prozess, der sich nicht in wenigen Monaten signifikant korriegieren lässt.Erschwerend kam hinzu, dass sich de Oliveira verletzt hat, das Team mit sich selbst zu kämpfen hatte um dazu noch einen Binapfel reinzuwerfen (wenngleich es Päch gleich mal wieder unter beweis gestellt hat, dass er da weiter ansätzen möchte –>MBC und Zaragoza).
Was mir etwas zu kurz bei der Diskussion um junge Spieler kommt, ist Zimmerman. Natürlich nicht deutsch, aber mit einem 1+1 -Vertrag sicherlich nicht ganz unwichtig.Man begann sehr gut, kam schnell an deutliche Grenzen (Crailsheim und die Niederlagenserie in der Buli), also musste man schnell und effiktiv handeln.
Die Lage stabilisiert sich und schon ist auch wieder Binapfel von der Partie.
Sehe zumindest nicht, was die Baskets in seit Saisonbeginn hätten anders machen sollen.Achja… und Krunic wäre ein Binapfel gar nicht erst geholt worden… oder wie hießen die blühenden Jungspieler der letzten Jahre noch gleich?
Richter, der direkt nach dem ersten Jahr geflohen ist kommt mir da in den Sinn.Ich bin zumindest bereit nach 2 Jahren einen Strich unter dem ganzen Vorhaben zu ziehen und nicht nach 3 Monaten.
Auch wenn es, zugegebenermaßen, sportlich nicht so erfolgreich läuft wie ich es mir gewünscht habe. -
Das Nachwuchsteam Rhöndorf steht bislang nicht mal auf einem Qualifikationsplatz für die ProB.
Wenn mich nicht alles täuscht steigen die beiden Finalisten in den 1. Regio Playoffs auf.
Von daher steht Rhöndorf vernünftig da. Playoffs erreichen und dann auch dort wirklich performen! -
Die Nachwuchsarbeit ist nicht beurteilbar. Von außen sieht man nur, dass Doppellizenzler bislang kaum Spielzeit bekamen. Breunig ist neben diesen Doppellizenzlern der jüngste deutsche Baskets-Spieler. Er wird im Februar schon 28 Jahre alt. Das Nachwuchsteam Rhöndorf steht bislang nicht mal auf einem Qualifikationsplatz für die ProB.
Schön wie du immer wieder die fehlenden jugendspieler anführst, noch nicht einen genannt hast, den man hätte statt unserer spieler hätte einbinden können. Und dann offenbarst du noch, dass du von der regio gar keinen plan hast. Das team ist nämlich sehr wohl auf einem qualiplatz. Nämlich auf einem qualiplatz für die playoffs, die dieses jahr in der regio gespielt werden.
Das steht halt nicht irgendwelchen willkürlich gewählten stats.