Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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Ich finde auch Gebt Thomas und dem Team Zeit.
Einfach mal abwarten. Der weg sieht gut aus.Wichtig ist, dass die Spieler das auch glauben und nicht in alte spielstyles zurückfallen. Panik hilft da einfach nicht.
Weiter geht’s mit einem echt geilen, neuen Ansatz!!!
Freue mich drauf. -
Die Debatte ist - auch wenn sie mantramäßig geführt wird - nach 4 BBL Spielen langweilig. Kann man daher nicht bis zum 31.12.19 warten und dann eine erste Zwischenbilanz ziehen?
Ist doch langweilig wir brauchen hier taegliche Diskussionen um die Schoenen Dunk Sucht zu befriedigen
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Ihr irrt, es geht um acht, nicht vier Spiele. Das mit den “nur rd 5 min Einsatzzeit je Spiel für Doppellizenzler” geschah in je 4 BBL & BCL-Spielen.
Zudem De Oliveira zuletzt nur noch 2 min gegen Vechta.
Binapf, David und Jonas Falkenstein sowie Kotieno noch ohne Sekunde BBL-Einsatz. Wie ich erwähnte: Bei Ulm & Frankfurt erhalten junge Deutsche mehr als 5x so viel Spielzeit. -
Ich hatte heute Mittag schon mal angefangen zu tippen, hab‘s dann aber wieder gelöscht, weil ich eigentlich in Foren nur noch lesen und nicht mehr schreiben wollte, aber irgendwann ist es einfach nicht mehr zu ertragen und der Statistiker in mir kommt nicht mehr klar!
@bonnifant: Du kannst doch nicht ernsthaft Absolutzahlen mit völlig unterschiedlichen Datenbasen in einem Vergleich zusammenziehen. Bonn hat in der BBL vier Spiele, Ulm fünf und Frankfurt sechs. Und aus irgendeinem Grund kommst Du auf die Idee, aus den Absolutzahlen dazwischen abzuleiten, dass die jungen Spieler in anderen Vereinen x-mal mehr spielen. Tun sie, relativ gesehen, keine Frage, aber die Absolutwerte kannst Du einfach nicht ins Verhältnis setzen. Ist im Übrigen ein Fehler, der sich bei vielen Deiner Statistiken durchzieht, und deshalb ist der Schluss, den Du daraus ziehst, obwohl Du Dir viel Mühe gibst, oftmals falsch und bedient nur Deine vorgefertigte Meinung.
Nebenbei: Freudenberg und Kratzer, Heckmann und Obst, die sind alle fest für die jeweiligen BBL-Kader eingeplant. Binapfl, Oliviera, die Falkensteins und Kotieno sind ganz klar als Rhöndorfer kommuniziert worden, die dort alle Spiele machen sollen und im Training unterstützen und so an die BBL herangeführt werden sollen. Also in ganz anderen Rollen als die jungen Deutschen von Frankfurt oder Ulm. Kann man ignorieren, wenn‘s in die eigene Argumentation passt, ist aber einfach so.
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Ihr irrt, es geht um acht, nicht vier Spiele. Das mit den “nur rd 5 min Einsatzzeit je Spiel für Doppellizenzler” geschah in je 4 BBL & BCL-Spielen.
Zudem De Oliveira zuletzt nur noch 2 min gegen Vechta.
Binapf, David und Jonas Falkenstein sowie Kotieno noch ohne Sekunde BBL-Einsatz. Wie ich erwähnte: Bei Ulm & Frankfurt erhalten junge Deutsche mehr als 5x so viel Spielzeit.Sorry, die beiden Falkensteine erhalten selbst in der Regio aus guten Gründen kaum Spielzeit, und du forderst hier BBL-Minuten?
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@zegeta:
Du irrst. Schau dir die Kader von Ulm, Frankfurt & Bonn sowie die Einsatzzeiten in BBL&BCP&EC an.
Heckmann hatte ich rausgenommen. Der ist mit 27 bei Ulm schon der drittälteste - und spielt genauso Rotation (mir weniger Zeit) wie der gleichalte Breunig in Bonn.
Ulm setzte 12 Spieler zwischen 18 und 26 Jahren mit reichlich Spielzeit in der BBL ein, Bonn nur 2. Siehe https://ratiopharmulm.com/team/kader/ & EC/BBL-Spielzeitenübersicht.
Ich erwähne nochmal das Zitat von Päch zu Doppel-Lizenzler:
“Außerdem haben wir noch unsere Doppel-Lizenzler. Bevor ich überhaupt an eine Nachverpflichtung denke, würde ich zuerst versuchen, sie zu integrieren.”@homunkulus:
Ich fragte ja bereits dazu passend:
"Man könnte natürlich auch in Frage stellen, ob Päch für die gegenwärtige Bonner Situation (kein Nachwuchsteam in ProA&B mit guten Doppellizenzspielern) überhaupt der passende Trainer für die Baskets ist."Bonn hat einen Jungtrainer, der sehr gute Erfahrung damit hat, sehr gute Nachwuchsspieler zu BBL-Spielern zu machen. Und dies auch bei den Baskets erklärterweise tun soll. Dann jedoch ist es total unpassend, dass die Doppel-Lizenzler in der Saison 2019/20 (bis auf De Oliveira) nicht ansatzweise BBL-Niveau haben.
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Man hat einen 34 Jährigen Bartolo, einen 27 jährigen Breunig und Di leo 27. Dazu kommen im Sommer Saibou 28 und Lischka 30. Wo soll da noch Spielzeit für andere deutsche abfallen, die zwar jünger sind, aber nicht talentierter? Wundert mich, dass das jetzt auf den Tisch kommt. Ist doch keine neue Erkenntnis.
Bonn will junge deutsche mit Spielzeit? Dann hätte man sich um Obst und Jallow bemühen sollen und dafür di leo und Bartolo abgeben müssen. Überspitzt formuliert. Und das Päch als Co Trainer Spieler in die BBL gebracht hat, würde ich mal stark bezweifeln. Er durfte unter aito co Trainer sein. Nicht mehr und nicht weniger.
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Vegeta, mit V. Kann kein Tippfehler sein, dafür sind V und Z zu weit auseinander auf der Tastatur, also einfach nur Nachlässigkeit von Dir, wie beim Zusammenstellen Deiner Statistiken. Ich bin auf dem Weg ins Bett, daher werde ich jetzt nicht in epischer Breite darlegen, wie sehr Du Äpfel mit Birnen vergleichst, das hole ich eventuell morgen nach, falls mir Loosigno nicht zuvor kommt. Nur so viel vorneweg: 3 junge Deutsche sehen in Ulm nennenswerte Minuten: Obst (26,5min), Schilling (10,75min)und Ugrai (5,5min). Obst ist als Leistungsträger eingeplant, den kannst Du bei uns mit Saibou oder DiLeo gleich setzen, nur dass er jünger ist. Schilling ist irgendwo dazwischen von der Rolle her und Ugrai ist auf einem Level mit Oliveira, sowohl was Rolle, als auch Spielzeit angeht.
Das Titat von Päch ist auch total aus dem Zusammenhang gerissen, da ging es explizit um die Frage, ob man auf Verletzungen mit einer Nachverpflichtung reagieren müsse. Das verneint der Coach, da man ja qualitativ ordentliche Doppellizenzler hat. Nirgends ist da die Rede davon, dass einer davon diese Saison eine tragende Rolle im Bundesligakader einnehmen soll.
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Vegeta, mit V. Kann kein Tippfehler sein, dafür sind V und Z zu weit auseinander auf der Tastatur, also einfach nur Nachlässigkeit von Dir, wie beim Zusammenstellen Deiner Statistiken. Ich bin auf dem Weg ins Bett, daher werde ich jetzt nicht in epischer Breite darlegen, wie sehr Du Äpfel mit Birnen vergleichst, das hole ich eventuell morgen nach, falls mir Loosigno nicht zuvor kommt. Nur so viel vorneweg: 3 junge Deutsche sehen in Ulm nennenswerte Minuten: Obst (26,5min), Schilling (10,75min)und Ugrai (5,5min). Obst ist als Leistungsträger eingeplant, den kannst Du bei uns mit Saibou oder DiLeo gleich setzen, nur dass er jünger ist. Schilling ist irgendwo dazwischen von der Rolle her und Ugrai ist auf einem Level mit Oliveira, sowohl was Rolle, als auch Spielzeit angeht.
Das Titat von Päch ist auch total aus dem Zusammenhang gerissen, da ging es explizit um die Frage, ob man auf Verletzungen mit einer Nachverpflichtung reagieren müsse. Das verneint der Coach, da man ja qualitativ ordentliche Doppellizenzler hat. Nirgends ist da die Rede davon, dass einer davon diese Saison eine tragende Rolle im Bundesligakader einnehmen soll.
Eben!
Mal abgesehen davon, dass eine Bewertung nach einem guten Monat bei einem solchen Umbruch in Spielphilosphie sowie bei Trainer und Mannschaft völlig sinnfrei ist, kommen jetzt zu den sehr anstrengenden und nicht enden wollenden kruden “Statistik-Interpretationen” eines Bonnifants auch noch abenteurliche Deutschen-Konzept-Aussagen, die es so nie gab (Vergleiche mit Ulm, Frankfurt oder Braunschweig sind nicht angestrebt) und Etat-Mutmaßungen (“mehr Geld als Lubu”, die in der Regel pro Saison 3/4 des Kaders doppelt verpflichten)…Das ist momentan wieder seeehr anstrengend, wenn man mal hier reinschaut…
Edit: Und das vor dem Hintergrund, dass es (mir) wirklich wieder Spaß macht die Spiele (o.k. 2 Ausnahmen gab es ) anzuschauen…
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Ich muss auch sagen, dass die Spiele wieder deutlich schöner zum anschauen sind und das ist mir persönlich wichtiger, als die Frage, ob man am Ende auf Platz 6 oder 8 steht, denn die Meisterschaft ist so oder so nicht möglich. Klar möchte man wieder ein Halbfinale erreichen doch auch bei diesem Ziel sehe ich uns mit der aktuellen Auslegung näher dran, als mit dem Basketball der vergangenen Jahre.
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“let’s agree to disagree”. Das ist ja ein Diskussionsforum hier und (hoffentlich) keine Echo-Kammer.
Dazu kommt, dass ich, auch wenn ich in vielen Punkten definitiv anderer Meinung bin, nachvollziehen kann wie Bonnifant zu der einen oder anderen Ansicht kommt. Die Sorge dass wir mit der vergrößerten deutschen Rotation viel Geld gebunden haben was uns auf den Ausländer Spots limitiert ist sicherlich ein guter Punkt, und die Bemerkung dass die stärkere Einbindung der Nachwuchsspieler bisher zwar spürbar, aber nicht klar messbar ist, ist auch richtig. Ich bin halt der Meinung das die Vorteile des Vorgehens mittel bis langfristig gegenüber den Nachteilen überwiegen.
Es ist aber durchaus wichtig dass es hier auch andere Stimmen gibt, sonst reflektiert man ja die eigene Sicht der Dinge nicht. Ich habe z.B. aufgrund der Diskussion hier nochmals über das “wir haben keinen Spieler, der voraus geht” Thema nachgedacht. Offensichtlich ist die Leistungsverteilung im Kader so, dass es keinen Spieler gibt der aufgrund seiner Leistung unangefochten in diese Rolle eingeordnet werden kann. Ich fand und finde das auch nicht schlimm, sondern sehe es ganz im Gegenteil als Chance.
Was mir aber tatsächlich aufgefallen ist und auch fehlt ist, dass es unabhängig von der Leistung auch ansonsten keine von aussen erkennbare, klare Hierarchie im Team gibt. Ich könnte mir vorstellen dass es in Stress-Situationen hilfreich sein kann, wenn klar ist wer auf dem Feld die Entscheidungen trifft (das muss nicht bedeuten dass diese Person dann auch die Würfe nimmt) und im Zweifel sagt was gemact wird. Auch so etwas gibt Sicherheit. Ich bin mal gespannt ob sich diesbezüglich etwas entwickelt. -
Was mir aber tatsächlich aufgefallen ist und auch fehlt ist, dass es unabhängig von der Leistung auch ansonsten keine von aussen erkennbare, klare Hierarchie im Team gibt. Ich könnte mir vorstellen dass es in Stress-Situationen hilfreich sein kann, wenn klar ist wer auf dem Feld die Entscheidungen trifft (das muss nicht bedeuten dass diese Person dann auch die Würfe nimmt) und im Zweifel sagt was gemact wird. Auch so etwas gibt Sicherheit. Ich bin mal gespannt ob sich diesbezüglich etwas entwickelt.
Da wäre ich mir nicht sicher, dass “sich diesbezüglich etwas entwickelt” und auch wenn ich die Nachteile einer fehlenden Hierarchie nachvollziehen kann, möchte ich hier einen Vorteil herausheben: Man fühlt sich nicht durch irgendwelche Hierarchien gebunden, Spieler in wichtigen Phasen auf dem Feld zu haben, für die der Gegner gerade kein gutes Matchup ist oder die keinen guten Tag haben. Wir haben doch an Krunic immer kritisert, dass es am Ende (ich fasse unter deinen “Stressphasen” mal hauptsächlich die Crunchtime) immer Mayo und/oder Gamble richten mussten, die beiden waren eben klar die “Hierarchiekönige” und standen am Ende eines Spiels auf dem Feld. Ich will auch gar nicht sagen “zu Unrecht”, aber das haben wir hier als “zu ausrechenbar” kritisiert. Nicht alle, aber viele, mich eingeschlossen.
Da sind wir jetzt freier in der Hinsicht, dass es diesen klaren Go-To-Guy nicht mehr gibt und flexibler auf den Spielverlauf reagiert werden kann. Welchen fünf Spielern vertraut man, das Spiel erfolgreich zu Ende zu bringen? Natürlich haben wir da Spieler, die per se vielleicht prädestinierter für diese Situationen sind als ihr Pendant auf der gleichen Position (Frazier z.B.), aber wenn Frazier (um im Beispiel zu bleiben) mal einen miesen Tag hat, sitzt er halt in wichtigen Situationen auf der Bank, weil es diese Hierarchie nicht gibt, die definiert “Frazier trifft in wichtigen Situationen die Entscheidungen”. So stelle ich mir das zumindest vor: Alle Spieler sollen und müssen lernen, hochprozentig gute Entscheidungen zu treffen, damit wir als Mannschaft nicht so ausrechenbar sind, weil jeder Spieler jederzeit übernehmen könnte. Bislang klappt das nur noch nicht ganz so, wie ich mir das ausmale auch wenn man phasenweise schon gesehen hat, dass jeder Spieler grundsätzlich in der Lage ist, mal ein Spiel (kurzzeitig) zu übernehmen, das haben wir nur eben noch nicht konstant genug auf die Platte bekommen.
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@ Tom: Christoph Philipps ist mir tatsächlich durchgegangen, das stimmt.
Ich fand in den Auftritten bisher schon, dass sich gerade Bojan Subotic in der mannschaftlichen Hierarchie an die Spitze gestellt hat. Da war auch die Tatsache, dass er nach dem Crailsheim-Spiel Rede und Antwort gestanden hat, bezeichnend, ebenso war er es lt. seinem Instagram, der die “Ausländer” erstmal zum essen versammelt hat, als alle gelandet waren.
Allerdings ist er halt nicht der Typ, der auf dem Feld voran geht und im 1 gegen 1 Sachen regelt, wenn die Systeme zusammenbrechen. Die Rolle haben bei uns am ehesten noch Frazier und TMJ z.T. auch erfolgreich ausgefüllt, wobei gerade Letzterer dazu neigt, zu überdrehen.
TJ Di Leo hingegen war letztes Jahr gefühlt “mehr Anführer” oder sagen wir lieber Sprachrohr der Mannschaft, das überlässt er jetzt dankend Joshi Saibou. Ob mir persönlich das gefällt, da bin ich noch zwiegespalten: Einerseits liebe ich seine Energie auf dem Platz, andererseits schlage ich in Erwartung eines Turnover jedes Mal die Hände über dem Kopf zusammen, wenn er gegen 3 Mann in der Zone zum Korb zieht. -
Ich finde es putzig, wenn sich hier ein Ludwigsburger Fan darüber echauffiert, dass manche Bonner Fans tatsächlich entspannt sind.
Sag mal Schnatta tickst du noch richtig?? Ich habe mich aber keinen Millimeter “echauffiert” sondern habe ganz neutral und interessiert und ohne Kritik an der Diskussion teilgenommen und außer dir hat sich darüber auch kein bonner beklagt…was läuft falsch bei dir?
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Ich finde es putzig, wenn sich hier ein Ludwigsburger Fan darüber echauffiert, dass manche Bonner Fans tatsächlich entspannt sind.
Sag mal Schnatta tickst du noch richtig?? Ich habe mich aber keinen Millimeter “echauffiert” sondern habe ganz neutral und interessiert und ohne Kritik an der Diskussion teilgenommen und außer dir hat sich darüber auch kein bonner beklagt…was läuft falsch bei dir?
soviel zum Stichwort “entspannt”
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Ich finde es putzig, wenn sich hier ein Ludwigsburger Fan darüber echauffiert, dass manche Bonner Fans tatsächlich entspannt sind.
Sag mal Schnatta tickst du noch richtig?? Ich habe mich aber keinen Millimeter “echauffiert” sondern habe ganz neutral und interessiert und ohne Kritik an der Diskussion teilgenommen und außer dir hat sich darüber auch kein bonner beklagt…was läuft falsch bei dir?
Dann hast Du das ja jetzt mit dem letzten Posting nachgeholt. Tipp von mir, falls Du entspannt, sachlich und neutral rüberkommen willst, dann solltest Du auf jeden Fall sparsamer mit Satzzeichen umgehen. Kaum ein Post von Dir kommt ohne doppelte Ausrufezeichen und/oder Fragezeichen daher.
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Ich finde es putzig, wenn sich hier ein Ludwigsburger Fan darüber echauffiert, dass manche Bonner Fans tatsächlich entspannt sind.
Sag mal Schnatta tickst du noch richtig?? Ich habe mich aber keinen Millimeter “echauffiert” sondern habe ganz neutral und interessiert und ohne Kritik an der Diskussion teilgenommen und außer dir hat sich darüber auch kein bonner beklagt…was läuft falsch bei dir?
soviel zum Stichwort “entspannt”
Aber echt, richtig tiefenentspannt der Kollege S……:-)
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Was mir aber tatsächlich aufgefallen ist und auch fehlt ist, dass es unabhängig von der Leistung auch ansonsten keine von aussen erkennbare, klare Hierarchie im Team gibt. Ich könnte mir vorstellen dass es in Stress-Situationen hilfreich sein kann, wenn klar ist wer auf dem Feld die Entscheidungen trifft (das muss nicht bedeuten dass diese Person dann auch die Würfe nimmt) und im Zweifel sagt was gemact wird. Auch so etwas gibt Sicherheit. Ich bin mal gespannt ob sich diesbezüglich etwas entwickelt.
Da wäre ich mir nicht sicher, dass “sich diesbezüglich etwas entwickelt” und auch wenn ich die Nachteile einer fehlenden Hierarchie nachvollziehen kann, möchte ich hier einen Vorteil herausheben: Man fühlt sich nicht durch irgendwelche Hierarchien gebunden, Spieler in wichtigen Phasen auf dem Feld zu haben, für die der Gegner gerade kein gutes Matchup ist oder die keinen guten Tag haben. Wir haben doch an Krunic immer kritisert, dass es am Ende (ich fasse unter deinen “Stressphasen” mal hauptsächlich die Crunchtime) immer Mayo und/oder Gamble richten mussten, die beiden waren eben klar die “Hierarchiekönige” und standen am Ende eines Spiels auf dem Feld. Ich will auch gar nicht sagen “zu Unrecht”, aber das haben wir hier als “zu ausrechenbar” kritisiert. Nicht alle, aber viele, mich eingeschlossen.
Da sind wir jetzt freier in der Hinsicht, dass es diesen klaren Go-To-Guy nicht mehr gibt und flexibler auf den Spielverlauf reagiert werden kann. Welchen fünf Spielern vertraut man, das Spiel erfolgreich zu Ende zu bringen? Natürlich haben wir da Spieler, die per se vielleicht prädestinierter für diese Situationen sind als ihr Pendant auf der gleichen Position (Frazier z.B.), aber wenn Frazier (um im Beispiel zu bleiben) mal einen miesen Tag hat, sitzt er halt in wichtigen Situationen auf der Bank, weil es diese Hierarchie nicht gibt, die definiert “Frazier trifft in wichtigen Situationen die Entscheidungen”. So stelle ich mir das zumindest vor: Alle Spieler sollen und müssen lernen, hochprozentig gute Entscheidungen zu treffen, damit wir als Mannschaft nicht so ausrechenbar sind, weil jeder Spieler jederzeit übernehmen könnte. Bislang klappt das nur noch nicht ganz so, wie ich mir das ausmale auch wenn man phasenweise schon gesehen hat, dass jeder Spieler grundsätzlich in der Lage ist, mal ein Spiel (kurzzeitig) zu übernehmen, das haben wir nur eben noch nicht konstant genug auf die Platte bekommen.
Sorry, aber dieses Modell halte ich für vielleicht theoretisch denkbar, aber in der Praxis undurchführbar. Man kann weder eine Profimannschaft noch sonst ein Team in der Arbeitswelt erfolgreich aufstellen, ohne dass es Hierarchien und Verantwortungsbereiche gibt.
Mir ist auch kein Basketballteam bekannt, in dem das wirklich funktioniert oder funktioniert hat. Ich sprach schon Berlin an, in denen es sehr wohl Leistungsträger und Hierarchien gibt. Auch ein Team ohne wirkliche Stars, zB die Chicago Bulls, haben trotzdem einen Zach Lavine oder Otto Porter Jr, die dann in der Crunchtime übernehmen. Ein Team ohne klare Hierarchien gibt es imho nicht, ich lasse mich da aber gerne überraschen.Ich behaupte auch, dass die Übernahme von Verantwortung und die Qualität eines Spielers eng zusammen hängen.
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Ich finde es putzig, wenn sich hier ein Ludwigsburger Fan darüber echauffiert, dass manche Bonner Fans tatsächlich entspannt sind.
Sag mal Schnatta tickst du noch richtig?? Ich habe mich aber keinen Millimeter “echauffiert” sondern habe ganz neutral und interessiert und ohne Kritik an der Diskussion teilgenommen und außer dir hat sich darüber auch kein bonner beklagt…was läuft falsch bei dir?
LOL!!!
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Ich finde es putzig, wenn sich hier ein Ludwigsburger Fan darüber echauffiert, dass manche Bonner Fans tatsächlich entspannt sind.
Sag mal Schnatta tickst du noch richtig?? Ich habe mich aber keinen Millimeter “echauffiert” sondern habe ganz neutral und interessiert und ohne Kritik an der Diskussion teilgenommen und außer dir hat sich darüber auch kein bonner beklagt…was läuft falsch bei dir?
LOL!!!
Joa spricht für sich
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Ich denke aktuell können wir zwar ein Spiel defensiv gewinnen, aber falls eine Mannschaft gegen uns hochprozentig trifft, können wir das (hoffentlich noch) nicht offensiv matchen.
Die Frage ist, ob in dem System von Päch, das auf eine nahezu gleich verteilte Minutenanzahl hinausläuft, auch jeder in der Lage ist, konstant den nötigen offensiven Output zu liefern. Eine ausgeglichen verteilte Minutenanzahl bedeutet ja auch, dass vermeintlich schwächere Offensivspieler genauso lange auf dem Feld stehen, wie die stärkeren.
In Systemen wie in Ludwigsburg (Knight & Carrington aktuell mit ca 30 min pro Spiel) oder Oldenburg (Paulding auch ca 30 Minuten pro Spiel) haben offensiv potentere Spieler einen größeren Anteil an der Minutenverteilung. Dadurch sind sie offensiv gesehen im Vorteil.
Kriegen wir den offensiven Vorteil durch unsere Defense gestoppt, ist ja alles gut. Schaffen wir das nicht ganz, muss unsere Offense das matchen können. Gemäß den Wahrscheinlichkeiten, wird das ab und zu funktionieren, allerdings nicht immer. -
“Kriegen wir den offensiven Vorteil durch unsere Defense gestoppt, ist ja alles gut.”
=> Anscheinend gelingt dies den Baskets bislang zu selten: In der BBL erzielten die Baskets-Gegner gegen die Baskets bislang über 13 Punkte mehr, als ihn ihren anderen Spielen.
Der Schnitt von Falco Szombathely vor dem Basketsspiel betrug in der BCL 71 Punkte. Gegen die Baskets erzielten sie 20 Punkte mehr. -
“Kriegen wir den offensiven Vorteil durch unsere Defense gestoppt, ist ja alles gut.”
=> Anscheinend gelingt dies den Baskets bislang zu selten: In der BBL erzielten die Baskets-Gegner gegen die Baskets bislang über 13 Punkte mehr, als ihn ihren anderen Spielen.
Der Schnitt von Falco Szombathely vor dem Basketsspiel betrug in der BCL 71 Punkte. Gegen die Baskets erzielten sie 20 Punkte mehr.Auch hier sagen die absoluten Zahlen wenig, denn das hängt ja auch von der Pace (Anzahl der Posessions) ab. Bisher haben dei Baskets über alle 11 Spiele unter Wettkampfbedingungen ein Defensivrating von 110,9 (das bedeutet sie kassieren 110,9 Punkte pro 100 gegnerische Angriffe) . Damit wären sie letzte Saison in der BBL die 5. beste Defensive gewesen. Wenn ich das Crailsheim Spiel weglasse haben sie ein Defensivrating von knapp 107, das wäre genau so gut wie die Bayern letztes Jahr.
Die Defensive ist nach allem was man bis jetzt absehen kann deutlich besser als in den letzten Jahren (Letzte Saison hatten wir 115,8 oder Platz 10 in der BBL)
Die Offensive ist bisher ohne wenn und aber das Problem. Da sind wir mit 105,2 Offensive-Rating nicht nur schlecht, sondern grottenschlecht (Letztes Jahr war in der BBL nur Crailsheim schlechter). -
danke @Loosignho.
Wie so oft sieht man, ist die Realität deutlich komplexer, als man “auf die schnelle” denkt.
Letzte Saison haben alle eine bessere Verteidigung gefordert. Die hat Bonn nun.
Aber nun stimmt es offensiv nicht. Oder nicht immer.Die Frage ist immer, ob bei den ganzen “Zahlenspielereien” die geringe Zahl er bisherigen Spiele ausreicht, um fundierte Analysten zu treffen.
Allerdings ist ein Trend deutlich erkennbar.
Bemerkenswert finde ich, dass einige hier trotz einer schwächeren Offensive das Spiel als “ansehnlicher” finden als in den letzten Jahren.
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Für mich persönlich macht gerade die gefühlt aggressivere Defense, inklusive Doppeln des Ball bringenden Spielers und dadurch ab und zu leichte Ballgewinne das Spiel der Baskets enorm attraktiver!Wenn die Offense noch konstant mit starkem Passspiel und dadurch leichten Körben oder freien Würfen (für starke Werfer ) nachzieht und seltener mit dem Kopf durch die Wand gerannt werden will, bin ich vollkommen zufrieden.
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Ich finde es putzig, wenn sich hier ein Ludwigsburger Fan darüber echauffiert, dass manche Bonner Fans tatsächlich entspannt sind.
Sag mal Schnatta tickst du noch richtig?? Ich habe mich aber keinen Millimeter “echauffiert” sondern habe ganz neutral und interessiert und ohne Kritik an der Diskussion teilgenommen und außer dir hat sich darüber auch kein bonner beklagt…was läuft falsch bei dir?
LOL!!!
Joa spricht für sich
Ist Dir das hier wirklich so wichtig, dass Du mich noch per PN anmachen musst? Genieß doch lieber das Leben.
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Ich finde es putzig, wenn sich hier ein Ludwigsburger Fan darüber echauffiert, dass manche Bonner Fans tatsächlich entspannt sind.
Sag mal Schnatta tickst du noch richtig?? Ich habe mich aber keinen Millimeter “echauffiert” sondern habe ganz neutral und interessiert und ohne Kritik an der Diskussion teilgenommen und außer dir hat sich darüber auch kein bonner beklagt…was läuft falsch bei dir?
LOL!!!
Joa spricht für sich
Ist Dir das hier wirklich so wichtig, dass Du mich noch per PN anmachen musst? Genieß doch lieber das Leben.
Ich finde es allerdings auch nicht gut, dass Fans von außerhalb hier oftmals Sprüche kassieren, wenn sie es wagen, in dem Bonn Thread zu posten.
SD lebt doch davon, dass hier nicht nur Fans des eigenen Vereins schreiben. Und ein Blick von außen ist oftmals viel objektiver. -
“Kriegen wir den offensiven Vorteil durch unsere Defense gestoppt, ist ja alles gut.”
=> Anscheinend gelingt dies den Baskets bislang zu selten: In der BBL erzielten die Baskets-Gegner gegen die Baskets bislang über 13 Punkte mehr, als ihn ihren anderen Spielen.
Der Schnitt von Falco Szombathely vor dem Basketsspiel betrug in der BCL 71 Punkte. Gegen die Baskets erzielten sie 20 Punkte mehr.Auch hier sagen die absoluten Zahlen wenig, denn das hängt ja auch von der Pace (Anzahl der Posessions) ab. Bisher haben dei Baskets über alle 11 Spiele unter Wettkampfbedingungen ein Defensivrating von 110,9 (das bedeutet sie kassieren 110,9 Punkte pro 100 gegnerische Angriffe) . Damit wären sie letzte Saison in der BBL die 5. beste Defensive gewesen. Wenn ich das Crailsheim Spiel weglasse haben sie ein Defensivrating von knapp 107, das wäre genau so gut wie die Bayern letztes Jahr.
Die Defensive ist nach allem was man bis jetzt absehen kann deutlich besser als in den letzten Jahren (Letzte Saison hatten wir 115,8 oder Platz 10 in der BBL)
Die Offensive ist bisher ohne wenn und aber das Problem. Da sind wir mit 105,2 Offensive-Rating nicht nur schlecht, sondern grottenschlecht (Letztes Jahr war in der BBL nur Crailsheim schlechter).Ach, wie genieße ich das Lesen deiner posts
Wo würde das Offensive-Rating stehen, wenn wir 8 Punkte mehr machen würden pro Spiel?
Hintergrund der Frage ist, dass ich mich an mind. 4 leicht vergebene Layups oder ND-Würfe pro Spiel erinnere, die nur deswegen leicht vergeben waren, weil betreffender Spieler nicht mit der evtl. notwendigen Energie, Galligkeit oder auch Autorität die Punkte machen wollte.
Folglich glaube ich, dass, wenn sich das ändert, wir alleine mit dieser Einstellungssache, im OR einen guten Schritt nach vorne machen können. Natürlich abhängig davon, wieviel die 8 Punkte ausmachen würden. Deshalb mein Frage.Ich will nicht sagen, dass die Einstellung bei den Spielern fehlt. Ich würde mir halt nur wünschen, dass sie eine Mentalität entwickeln, in den Situationen lieber mit 100%-Fokussiertheit (gibt es das Wort überhaupt?) abzuschließen, als den Layup mal so im vorbeigehen machen zu wollen und gedanklich (vermutlich) schon wieder auf dem Rückweg zum eigenen Korb sind.
Insgesamt gefällt mir unser Basketball diese Saison wieder richtig gut. Dass wir so früh in der Saison bereits defensiv funktionieren finde ich sehr überraschend, was aber die gute Arbeit unserer Coaches unterstreicht. Wenn man das alleine mal mit den letzten Jahren vergleicht.
Was ich mir noch wünsche ist, dass sich die Jungs in speziellen Spielphasen nicht so hängen lassen, sondern sachlich und fokussiert weiterspielen. Man spürt in solchen Situationen förmlich die emotionale Enttäuschung bei zu vielen Spielern auf dem Feld.Vielleicht können unsere Coaches hier noch ein wenig mit Mentaltrainings oder Teambuildingmaßnahmen nachjustieren.
Ach ja, einen Wunsch habe ich dann doch noch.
Haut heute Abend doch bitte die Bauern weg -
“Kriegen wir den offensiven Vorteil durch unsere Defense gestoppt, ist ja alles gut.”
=> Anscheinend gelingt dies den Baskets bislang zu selten: In der BBL erzielten die Baskets-Gegner gegen die Baskets bislang über 13 Punkte mehr, als ihn ihren anderen Spielen.
Der Schnitt von Falco Szombathely vor dem Basketsspiel betrug in der BCL 71 Punkte. Gegen die Baskets erzielten sie 20 Punkte mehr.Auch hier sagen die absoluten Zahlen wenig, denn das hängt ja auch von der Pace (Anzahl der Posessions) ab. Bisher haben dei Baskets über alle 11 Spiele unter Wettkampfbedingungen ein Defensivrating von 110,9 (das bedeutet sie kassieren 110,9 Punkte pro 100 gegnerische Angriffe) . Damit wären sie letzte Saison in der BBL die 5. beste Defensive gewesen. Wenn ich das Crailsheim Spiel weglasse haben sie ein Defensivrating von knapp 107, das wäre genau so gut wie die Bayern letztes Jahr.
Die Defensive ist nach allem was man bis jetzt absehen kann deutlich besser als in den letzten Jahren (Letzte Saison hatten wir 115,8 oder Platz 10 in der BBL)
Die Offensive ist bisher ohne wenn und aber das Problem. Da sind wir mit 105,2 Offensive-Rating nicht nur schlecht, sondern grottenschlecht (Letztes Jahr war in der BBL nur Crailsheim schlechter).=> Prinzipiell ist es ““nett””, dass die gegnerischen Mannschaften pro 100 Angriffe relativ wenig Punkte erzielten. Ist es da nicht seltsam, dass die Baskets trotzdem die meisten (!) Gegenpunkte (95 Punkte im Schnitt) aller 17 BBL-Teams kassierten?!?
Du ignoriest meiner Ansicht nach, dass die Baskets gerade wegen ihrer sehr schlechten Rebound- (BBL: Platz 13) und Turnover-Werte (BBL: Platz 14) die meisten Gegenangriffe aller BBL-Teams pro Spiel haben. -
Das kannste vergessen, ihm das zu erklären. Der bonnifant würde wahrscheinlich auch nach einem Spiel mit ner 100%-Wurfquote kritisieren, dass die Baskets keinen Offensiv-Rebound geholt haben. Und dass die Absolutzahlen bei unserer Pace immer hoch sind (sowohl die positiven als auch die negativen), ist für jeden außer ihm logisch und selbstverständlich. Fragt man sich insgeheim jedes Mal, ob‘s nicht doch ein Troll ist.
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So langsam muss man mal die Blowout-Niederlagen abstellen.
Ballbewegung wird irgendwie nicht besser, Verteidigung auch eher semi-clever.Schade, dass das PnR völlig aus dem Spiel verschwunden ist. Vorallem für Breunig ist das alles andere als förderlich.
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Wieso? Ist doch alles total ansehnlich, die Verteidigung ist super und der offensive Spielstil ist viel attraktiver…
Und außerdem braucht die Mannschaft nur noch etwas Zeit, ist doch viel zu früh hier irgendwelche Beurteilungen abzugeben. Lasst uns besser bis Weihnachten warten.
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Das war vorerst das letzte Spiel für mich.
Das verursacht ja körperliche Schmerzen beim Zuschauen. Drei mal in einer Saison eine solche Demontage, ist mir auch mit Umbruchsjahr nicht zu erklären.