Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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Die Schwankungen sollten abgestellt werden klar, aber euch ist auch bewusst das es gegen Bamberg vielleicht nicht so mega leicht ist. Wäre das gestern ein Team ausm unterem Drittel der BBL gewesen wäre die Niederlage ziemlich schlimm. Es war aber halt auch Bamberg mit ner ganz anderen Qualität. Klar haben wir München geschlagen, aber das tun wir auch nicht jeden Tag.
Ansonsten kann ich nicht verstehen wie man sich Krunic zurück wünschen kann. Klar hat man dann während der Saison vielleicht ein paar bessere Spiele, aber dafür weiß man auch genau wann mit dem Krunic Kader und der Krunic Taktik Schluss ist in der Saison. Dazu hat Päch die Chance in der BCL erfolgreicher zu sein als Krunic. In der BBL können wir es noch aufholen und den 8ten Platz uns sichern. Bei den Krunic Spielen hab ich mich viel seltener entertaint gefühlt als beim Spielstil von Päch bis jetzt. Hoffen wir das wir in der BCL am Dienstag wieder gute Leistungen zeigen und die Mannschaft eine Reaktion zeigt. -
Das es nicht leicht wird gerade gegen Bamberg ein Erfolgserlebnis einzufahren, war abzusehen, dass es so gravierend in die Hose geht war doch erschreckend.
Zu den schon bekannten Problemen in der Offense, kamen dann gestern auch, fast exakt wie gegen Crailsheim auch gravierende Fehler in der Defensive dazu.
Das eigentlich Erschreckende ist aber, dass man dem Team m.E. nicht den Vorwurf machen kann, dass es am Einsatz hapert. Es ist die vorherrschende Ratlosigkeit in der Offensive die mir die meisten Sorgen macht.
Die Story ist dann schnell erzählt: Wir starten mit nur einem einzigen Treffer aus den ersten 7 Würfen, dann scoren wir bei 3 aufeinanderfolgenden Angriffen, danach zwei Turnover, 4 Offensivrebounds für Bamberg bei einem Angriff, wieder ein Fehlwurf, Bamberg scored die nächsten drei Angriffe und wir nur bei einem und aus die Maus.
Wir liegen 12:23 hinten. Am Ende des ersten Viertels haben wir ganze 18 mal auf den Korb geworfen und 7 mal getroffen, davon kein Dreier und kein Freiwurf, Bamberg hat bereits 5 Dreipunktwürfe getroffen und 5/5 Freiwürfen. Konzept hin oder her, das ist schlicht und ergreifend nicht gut genug. Wieder ist das eingetreten was schon in den anderen Spielen immer mal wieder passiert ist, der fehlende offensive Erfolg hat dazu geführt, dass wir anstatt weiter schnell und mit viel Ballbewegung zu agieren, immer langsamer wurden, die Bewegung in der Offensive ist schließlich komplett verschwunden und dann gewinnen wir eben keinen Blumentopf. Da wartet viel Arbeit auf das Trainerteam. -
Das Problem zur Zeit ist doch, dass es zwar eine Saison mit konzeptioneller Neuausrichtung in Bonn geben sollte (soll), deren Ausgang natürlich ungewiss war und ist, die im Vorfeld geschürte Euphorie um den Trainer aber trotzdem einigen sportlichen Erfolg versprach.
Aber was ist den für den normalen Fan zu erkennen davon, außer dass man statt eines sechsten „Ausländers“ Herren Saibou verpflichtet hat?
Die beiden Deutschen Jungspunde finden gar nicht mehr statt, die „alten“ Bonner Hasen finden keinerlei Zugang zum neuen Stil (was ist mit DiLeo passiert?) und die Ergebnisse sind eine Katastrophe (1:4 mit dicken Klatschen in der BBL, und ein 2:2 in der BCL sind auch nicht „sehr gut“).
Sollte man meiner Meinung nach Päch deswegen zeitnah vom Hof jagen? NEIN!!!
Da man aber etwas ändern muss, gibt es für mich zumindest momentan zwei Möglichkeiten:- Man hält genauso wie geplant an dem eingeschlagenen Kurs fest, verliert deswegen aber kurzfristig ein paar Fans in der Halle, kommuniziert aber sehr offen das ein verpassen der Play-Offs in dieser Saison durchaus eingeplant und unproblematisch ist und wie sich genau eine langfristige Erfolgssteigerung (Mehrwert) mit dem neuen System einstellen soll.
2)Man erkennt, dass der angedachte Weg nicht so schnell funktioniert wie erhofft und das der notwendige sportliche Erfolg auszubleiben droht. Dann wären schnelle Änderungen im Spielerkader und spieltaktische Änderungen nötig. Wie diese aussehen könnten, muss der Trainer dann entscheiden. Damit könnte man dann eventuell den kurzfristig nötigen sportlichen Erfolg sicherstellen, ohne das Gesamtkonzept der Neuausrichtung zu begraben (man würde den Weg dahin nur etwas verlängern).
Da jegliche Ideen, die Herr Wichterich die letzten Jahre in und für die Baskets hatte, aus diesem Forum heraus entstanden zu sein scheinen, hat er ja jetzt wieder zahlreiche Tipps vorliegen. Ein stilles „Weiter so“ a la Merkel sollte es nicht geben, die Fanseele rumort immer stärker und das Vertrauen in einige Personen im Verein sinkt immer weiter.
Das Schlimmste was dem Verein meiner Meinung nach aber passieren könnte wäre eine Rückkehr in „Krunic-ähnliche-Zeiten“.
- Man hält genauso wie geplant an dem eingeschlagenen Kurs fest, verliert deswegen aber kurzfristig ein paar Fans in der Halle, kommuniziert aber sehr offen das ein verpassen der Play-Offs in dieser Saison durchaus eingeplant und unproblematisch ist und wie sich genau eine langfristige Erfolgssteigerung (Mehrwert) mit dem neuen System einstellen soll.
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Was ist das für ein Unsinn, hier die Alternativen Päch gegen Krunic aufzustellen. So verhindert man Kritik und weitergehende Diskussion, sonst nichts.
Bonn spielt im dritten Jahr jetzt ohne qualifizierten PG, den Mayo keinesfalls ersetzen konnte. Entsprechend langweilig und begrenzt war das oft wenig vorhandene Teamplay. Jetzt spielt Bonn auch zusätzlich ohne qualifizierten Trainer, denn das muss von Päch noch erst erwiesen werden. Nicht jeder gute Assistent kann auch ein guter Chef werden.
Der von ihm miteingebrachte Spieler Saibou begründet sein Dasein in Bonn bislang wenig.Es scheint eher so, als ob er in Berlin im Umfeld hochklassiger Mitspieler Qualitäten zeigen konnte, die er ohne diese nicht hat. Ein Interesse am Verbleib Saibous in Berlin gab es seitens Alba ja kaum, was auf seine Eignung für das System dort schliessen lässt.
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Nein, absteigen werden wir mit Sicherheit nicht.
Aber zu verkennen, dass etwas grundsätzlich nicht stimmt, ist vielleicht auch etwas blauäugig.Man kann natürlich weiterhin denken, dass mit etwas mehr Zeit ein topmoderner Basketball in Bonn gespielt wird. Oder man kann sich nach diesem Spiel mal fragen, warum Bamberg mit neuem Trainer und neuer Philosophie schon jetzt so gut spielen kann.
Man sollte imo die Augenwischerei sein lassen, wir haben heute zu Hause über 100 Punkte kassiert und waren dem Gegner weder offensiv noch defensiv gewachsen. Eine Entwicklung unseres Spiels habe ich die letzten Wochen nicht gesehen. Das wird so nicht funktionieren!
Ich denke man muss da aufpassen “mit Sicherheit” kann man fast garnix mehr sagen. Fakt ist Bonn steht auf Platz 12 mit einem Sieg aus 5 Spielen, 1 bzw.2 Spiele weniger als der Rest, aber von Platz 12-17 haben alle Teams bereits einen Sieg. Göttingen scheint sich langsam zu fangen, Hamburg gönnte sich endlich einen richtigen PG und zwar einen mit NBA-Erfahrung, Bayreuth fängt sich nun offensichtlich und was die Korbdifferenz (-82) angeht, steht nur Aufsteiger Hamburg schlechter als Bonn.
Ist man erstmal in einer Abwärtsspirale drin kommt man da oft schwer raus das erlebt man ja oft und alleine von den Eindrücken der BBL-Spiele auf Magenta, wer spielt denn aktuell deutlich schlechter als die Baskets Bonn?? Weder für den MBC, noch für Göttingen oder Hamburg ist Bonn in der derzeitigen Verfassung eine unlösbare Aufgabe.
Der Sieg gegen Bayern, da sollte man ehrlich sein, gründet sich in erster Linie auf der Überheblichkeit bei Bayern und einem totalen Unterschätzen der Bonner aufgrund des Blowouts gegen Crailsheim auch wenn Bonn natürlich gut spielte, aber das war national gesehen halt eher der “positive Ausrutscher” denn der einzige Sieg bislang (77-76 gegen Frankfurt) kam gegen ein Team das damals noch mit 5 Ausländern antrat und erinnert man sich daran dass Simons 11 Sek vor Schluß nen Dreier trifft und Kratzer danach 2 Freiwürfe liegen lässt…das Ding war auf Messer’s Schneide und dann stünde Bonn jetzt mit 0-5 da.
Deswegen wäre ich mit einem “steigen mit Sicherheit nicht ab” vorsichtig wenn sich bei Bonn nicht gravierend was ändert…Potentiell ist man ein PO-Club aber ich denke, man wird personell noch vor Jahreswechsel nachrüsten müssen um dem Abstiegsstrudel wirklich zu entgehen. Da Päch sicher an Stil, Taktik und System nichts wird ändern wollen, wird man um personelle Veränderungen nicht rumkommen.
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Da jegliche Ideen, die Herr Wichterich die letzten Jahre in und für die Baskets hatte, aus diesem Forum heraus entstanden zu sein scheinen, hat er ja jetzt wieder zahlreiche Tipps vorliegen.
Das ist erwiesenermaßen zum Glück nicht der Fall und momentan das Einzige, was noch etwas Hoffnung auf Besserung macht!
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Ich kann mich nur anschließen, dass der Aktionismus, jetzt von dem eingeschlagenen Weg abzuweichen, für mich ebenfalls der gravierendere Fehler wäre gegenüber dem, weiter auf das Konzept zu setzen. Ich möchte keine Rückkehr zum planbaren Basketball, bei dem man genau weiß, wo oben das Leistungsspektrum erreicht ist. Nur zur Erinnerung, auch unter Krunic hatten wir katastrophale Spiele, z.B. das gegen Fribourg, das ihn den Job gekostet hat, oder das Pokalquali-Spiel gegen Bremerhaven zu Hause. Damit möchte ich die jetzigen Klatschen nicht relativieren, ich war gestern bei dem Spiel und auch in der BCL gegen Szombathely emotional genauso gefrustet wie alle anderen hier. Spaß macht das niemandem, da dürften wir uns einig sein.
Wir müssen dringend Dinge verändern, damit wir diese Klatschen nicht mehr sehen. Mit einer Niederlage gegen starke Bamberger gestern, die nach einem harten Fight im einstelligen Bereich gelegen hätte, hätte sicherlich jeder leben können. Dann wären nach dem Spiel alle nach Hause gefahren und hätten gesagt: “Bamberg war bockstark heute, aber wir haben gefightet und gegenüber dem Ungarn-Spiel einen Fortschritt gemacht”. Viel Konjunktiv…diesen Konjunktiv in Indikativ zu verwandeln, muss Päch jetzt hinbekommen, man muss zumindest auf dem Feld Fortschritte erkennen. Ich habe vor ein paar Tagen die PnR-Defence angesprochen, da hat uns Bamberg gestern komplett demontiert. @Loosingho hat offensive Aspekte angesprochen, die schief laufen. Päch wird das erkannt haben, daran muss er arbeiten. Zeit geben hin oder her, wenn keinerlei spielerische Fortschritte, unabhängig vom nackten Endresultat Sieg oder Niederlage, erkennbar sind, wird auch für ihn die Luft irgendwann dünn.
Ich denke, dass Päch das kann, die Verantwortlichen offenbar auch, aber irgendwann muss dieses Vertrauen auch gerechtfertigt werden. Er muss jetzt aber meines Erachtens zeigen, dass er innerhalb seiner Idee Dinge verändern und anpassen kann, wenn Plan A nicht funktioniert. Und da Plan A sicherlich nicht war, sich 3x -25-und-höher-Klatschen abzuholen, zwei davon zu Hause, muss er etwas verändern, in erster Linie am Auftreten. Wenn der Kapitän nach dem Spiel in Ungarn und der 1. HZ gegen Bamberg zur Pause sagt “Wir haben nicht gekämpft”, müssen sich alle Beteiligten die Frage gefallen lassen, warum denn eigentlich nicht? Alex Vogel sagte in der Übertragung, das sei eigentlich eine Grundvoraussetzung für ihn, eine Aussage, die wir als Bonner Publikum sicherlich alle so unterschreiben. Dann verzeihen wir auch Niederlagen.
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Ich fand die große Verunsicherung von Beginn an gestern auffällig. Man war eigentlich gut, denn mit viel Energie, gestartet - eigentlich. Aber selbst einfache Würfe gingen daneben. Oder der Ball verloren. Und dann brachen schnell alle Dämme. Und DiLeo… puh. Das ist richtig traurig zu sehen, dass er den tollen Floater von letzter Saison immer wieder verlegt. Das ist doch eine Sache des Selbstvertrauens. Und in der Tat: Irgendwie schien jeder für sich zu spielen, niemand hat den anderen nach einer (seltenen) gelungenen Aktion gepusht. Alles sehr seltsam.
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Da jegliche Ideen, die Herr Wichterich die letzten Jahre in und für die Baskets hatte, aus diesem Forum heraus entstanden zu sein scheinen, hat er ja jetzt wieder zahlreiche Tipps vorliegen.
Ich hätte die Idee, dass man dem Rookie Päch einen gestandenen, scoutingerprobten Sport-manager zur Seite stellt.
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Joshi Saibou war schon in Berlin ein schlechter Offensivspieler. Mir gefallen Basketballer grundsätzlich nicht, die über den Kampf kommen aber keine Körbe treffen, wo es doch ihr Job ist. Die Philosophie von Päch geht über die Defensive, dass hilft jedoch alles nichts, wenn zu viele Spieler im Team sind die nicht in der Lage sind Körbe zu treffen. Einem Team und Trainer Zeit zuzugestehen halte ich grundsätzlich für richtig, allerdings auch nur in Grenzen und nicht über Jahre. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich noch abwarten und schauen ob eine angemessene Reaktion erfolgt, sofern das mit dem Bonn Kader möglich ist.
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Ein Scouting-erfahrener Sportmanager käme leider zu spät für diese Saison.
Übrigens sind aktuell sowohl Krunic, als auch Fischer, Pohl und M. Koch als Trainer frei, d.h. 95% der Baskets-Trainerzeit der letzten 18 Jahre! Ganz offenbar ist Bonn als letzter/vorletzter Trainerjob keine gute Empfehlung auf dem Markt der Basketballtrainer.
Diese Saison sollte es eine konzeptionelle Neuausrichtung in Bonn geben.
X-mal kommuniziert wurden “bessere Defence”, “schnelleres Spiel” und “Focus auf Nachwuchs”.
Die Realität ist jedoch
- überwiegend deutlich schlechtere Defence,
- Trefferquoten für 1er,2er und 3er auf dem Nivau der BBL-Teams auf Platz 12-16,
- ein schnelleres Spiel mit zu vielen Ballverlusten und- Nachwuchs nur außerhalb des Spielfeldes.
Oder war mit “Focus auf Nachwuchs” gemeint, dass Spieler verpflichtet werden, die “Nachwuchs” (= Babys) machen, wie Lischka?
- Nachwuchs nur außerhalb des Spielfeldes.
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Da jegliche Ideen, die Herr Wichterich die letzten Jahre in und für die Baskets hatte, aus diesem Forum heraus entstanden zu sein scheinen, hat er ja jetzt wieder zahlreiche Tipps vorliegen.
Ich hätte die Idee, dass man dem Rookie Päch einen gestandenen, scoutingerprobten Sport-manager zur Seite stellt.
Das wiederum ist inzwischen ein Vorschlag, denn man tatsächlich im Sommer mal umsetzen sollte.
Man sollte nicht den Fehler machen und die Worte eines Spielers, 10 sekunden nach dem Halbzeitpfiff, überintepretieren.
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Da jegliche Ideen, die Herr Wichterich die letzten Jahre in und für die Baskets hatte, aus diesem Forum heraus entstanden zu sein scheinen, hat er ja jetzt wieder zahlreiche Tipps vorliegen.
Ich hätte die Idee, dass man dem Rookie Päch einen gestandenen, scoutingerprobten Sport-manager zur Seite stellt.
Das wiederum ist inzwischen ein Vorschlag, denn man tatsächlich im Sommer mal umsetzen sollte.
Mein Vermutung ist, dass der diesjährige Kader ein Kompromiss ist aus Spielern, die Päch wollte und denen, die noch Vertrag hatten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich DiLeo und Bartolo ausgesucht hätte. Speziell bei Bartolo vermisse ich doch sehr den Basketball IQ. DiLeo ist für mich ein solider aber auch kein Starting PG.
Die Schwäche auf PG ist klar ersichtlich aber das kann man ändern wie es Oldenburg mit Larson getan hat. Vor allem scheint mir die Hierarchie nicht ganz klar zu sein. Es fehlt ein Spieler, der unangefochtenen voran geht und von allen aufgrund seiner Vita auch als Anführer akzeptiert wird. Bei Berlin war das Sikma. Bei Ulm ist das Dragic. usw. Saibou ist dieser Spieler leider nicht.
Ganz klar war gegen Bamberg die Reboundschwäche und der Mangel an Athletik auf den großen Positionen.
Ein starting PG und ein athletischer Big sollten doch aufzutreiben sein. Eine Hierarchie kann sich natürlich auch einfach entwickeln, dauert aber wohl etwas länger. -
Da jegliche Ideen, die Herr Wichterich die letzten Jahre in und für die Baskets hatte, aus diesem Forum heraus entstanden zu sein scheinen, hat er ja jetzt wieder zahlreiche Tipps vorliegen.
Ich hätte die Idee, dass man dem Rookie Päch einen gestandenen, scoutingerprobten Sport-manager zur Seite stellt.
Das wiederum ist inzwischen ein Vorschlag, denn man tatsächlich im Sommer mal umsetzen sollte.
Mein Vermutung ist, dass der diesjährige Kader ein Kompromiss ist aus Spielern, die Päch wollte und denen, die noch Vertrag hatten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich DiLeo und Bartolo ausgesucht hätte. Speziell bei Bartolo vermisse ich doch sehr den Basketball IQ. DiLeo ist für mich ein solider aber auch kein Starting PG.
Die Schwäche auf PG ist klar ersichtlich aber das kann man ändern wie es Oldenburg mit Larson getan hat. Vor allem scheint mir die Hierarchie nicht ganz klar zu sein. Es fehlt ein Spieler, der unangefochtenen voran geht und von allen aufgrund seiner Vita auch als Anführer akzeptiert wird. Bei Berlin war das Sikma. Bei Ulm ist das Dragic. usw. Saibou ist dieser Spieler leider nicht.
Ganz klar war gegen Bamberg die Reboundschwäche und der Mangel an Athletik auf den großen Positionen.
Ein starting PG und ein athletischer Big sollten doch aufzutreiben sein. Eine Hierarchie kann sich natürlich auch einfach entwickeln, dauert aber wohl etwas länger.Ehrlich gesagt wären das auch meine Vorschläge, wenn man über Nachverpflichtungen nachdenkt.
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Was sollen Nachverpflichtungen bringen? Kurzfristige Besserung, Abkehr vom System und Aus in Runde 1 der Playoffs… Das ist es doch nicht wert, dafür die Chance auf einen echten Umbruch und Arbeit mit Zukunftsperspektive aufzugeben.
Das wäre, als hätte man damals bei der Hardtberghalle ne Tribüne angebaut statt den Telekom Dome.
Hanlan, Zubcic, Linhart, Bircevic, Sanders, Marshall, Hall, Gates… Manche besser, manche schlechter, aber im Endeffekt hat nichts davon die Baskets auf eine andere Stufe gebracht.
Oldenburg hat mit dem neuen PG mit 20 Punkten beim Tabellenletzten verloren, Ulm steht mit Leader Dragic und höherem Etat hinter uns. Das sind doch auch keine Allheilmittel.
Statt immer wider gegen die selbe Wand zu rennen sollten die Baskets weiter dabei bleiben und was neues versuchen. -
doppelt
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Da jegliche Ideen, die Herr Wichterich die letzten Jahre in und für die Baskets hatte, aus diesem Forum heraus entstanden zu sein scheinen, hat er ja jetzt wieder zahlreiche Tipps vorliegen.
Ich hätte die Idee, dass man dem Rookie Päch einen gestandenen, scoutingerprobten Sport-manager zur Seite stellt.
Das wiederum ist inzwischen ein Vorschlag, denn man tatsächlich im Sommer mal umsetzen sollte.
Mein Vermutung ist, dass der diesjährige Kader ein Kompromiss ist aus Spielern, die Päch wollte und denen, die noch Vertrag hatten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich DiLeo und Bartolo ausgesucht hätte. Speziell bei Bartolo vermisse ich doch sehr den Basketball IQ. DiLeo ist für mich ein solider aber auch kein Starting PG.
Die Schwäche auf PG ist klar ersichtlich aber das kann man ändern wie es Oldenburg mit Larson getan hat. Vor allem scheint mir die Hierarchie nicht ganz klar zu sein. Es fehlt ein Spieler, der unangefochtenen voran geht und von allen aufgrund seiner Vita auch als Anführer akzeptiert wird. Bei Berlin war das Sikma. Bei Ulm ist das Dragic. usw. Saibou ist dieser Spieler leider nicht.
Ganz klar war gegen Bamberg die Reboundschwäche und der Mangel an Athletik auf den großen Positionen.
Ein starting PG und ein athletischer Big sollten doch aufzutreiben sein. Eine Hierarchie kann sich natürlich auch einfach entwickeln, dauert aber wohl etwas länger.Dieleo hat seinen Vertrag im Sommer verlängert
«Er ist ein Schlüsselspieler unseres Teams», sagte Bonns Trainer Thomas Päch.
Sieht nach Wunschspieler aus. Bei Bartollo bin ich bei Dir
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Di Leo’s Vertrag ist im Sommer ausgelaufen und die Verlängerung war die erste Personalentscheidung nach der Verkündung der Päch-Verpflichtung (wenn ich mich recht erinnere). Päch wurde zum Verbleib di Leo’s mit "“Er ist ein Schlüsselspieler unseres Teams” in der Presse zitiert. Somit wird die Verlängerung sicher nicht gegen seinen Willen erfolgt sein.
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Da jegliche Ideen, die Herr Wichterich die letzten Jahre in und für die Baskets hatte, aus diesem Forum heraus entstanden zu sein scheinen, hat er ja jetzt wieder zahlreiche Tipps vorliegen.
Ich hätte die Idee, dass man dem Rookie Päch einen gestandenen, scoutingerprobten Sport-manager zur Seite stellt.
Das wiederum ist inzwischen ein Vorschlag, denn man tatsächlich im Sommer mal umsetzen sollte.
Mein Vermutung ist, dass der diesjährige Kader ein Kompromiss ist aus Spielern, die Päch wollte und denen, die noch Vertrag hatten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich DiLeo und Bartolo ausgesucht hätte. Speziell bei Bartolo vermisse ich doch sehr den Basketball IQ. DiLeo ist für mich ein solider aber auch kein Starting PG.
Die Schwäche auf PG ist klar ersichtlich aber das kann man ändern wie es Oldenburg mit Larson getan hat. Vor allem scheint mir die Hierarchie nicht ganz klar zu sein. Es fehlt ein Spieler, der unangefochtenen voran geht und von allen aufgrund seiner Vita auch als Anführer akzeptiert wird. Bei Berlin war das Sikma. Bei Ulm ist das Dragic. usw. Saibou ist dieser Spieler leider nicht.
Ganz klar war gegen Bamberg die Reboundschwäche und der Mangel an Athletik auf den großen Positionen.
Ein starting PG und ein athletischer Big sollten doch aufzutreiben sein. Eine Hierarchie kann sich natürlich auch einfach entwickeln, dauert aber wohl etwas länger.Dieleo hat seinen Vertrag im Sommer verlängert
«Er ist ein Schlüsselspieler unseres Teams», sagte Bonns Trainer Thomas Päch.
Sieht nach Wunschspieler aus. Bei Bartollo bin ich bei Dir
Ah ok, danke für die Info. Wusste ich nicht. Denn in der Tat ist seine Position eine Schlüsselposition. Dann ist sein Output allerdings nicht sehr überzeugend. Punkte und Assists. Vor allem Assists.
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DiLeo war Pächs Wunschspieler, wie auch Saibou, Lischka, Simons etc.
Angesichts des kommunizierten Konzepts verwundert das sehr, denn als einziger relevanter Nachwuchs wurde Zimmerman geholt. Bei den Baskets bekamen die “U27”-Spieler bislang nur 10 Prozent Spielzeit.
Zum Vergleich: Bei Bamberg bekamen die U27-Spieler 75%, bei Ulm & Frankfurt rd 50% Spielzeit. -
- was wohl hier los gewesen wäre, wenn der Verein DiLeo für das System geopfert hätte
- er hat in den letzten Jahren auch hin und wieder etwas Anlaufzeit gebraucht
- hat dileo ein gutes Gesamtpaket
- was macht es für einen Sinn, einen Binapfel in ein nicht funktionierendes Gebilde reinzuwerfen?
Bei Berlin klappt das deswegen so gut, weil viel um die Jungspieler herum genau wissen was zu tun ist. Mal ganz unabhängig von der Qualität der Jugendspieler.
Im übrigen hat Binapfel einige Minuten beim Spiel in Ungang bekommen . DeOliviera ist m.E. verletzt.
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@tr1bun:
Berlin? Ich hatte Bamberg, Frankfurt & Ulm erwähnt. Päch galt als Trainer, der gute Nachwuchsspieler gut auf BBL-Niveau bringt und sie in ein Bundesligateam integrieren kann.
Warum wurde dann jedoch nur ein einziger bundesligatauglicher Spieler zwischen 17 und 27 Jahren (Zimmerman 23) geholt?
Warum zudem zwei teure 29/30jährige deutsche Spieler, die ihren Leistungszenit erkennbar überschritten haben?
Bonn dürfte bei den Einsatzzeiten von U22 und U28 Spielern in der BBL & BCL an letzter Stelle liegen. “Focus auf Nachwuchs” sieht anders aus. -
Übrigens sind aktuell sowohl Krunic, als auch Fischer, Pohl und M. Koch als Trainer frei, d.h. 95% der Baskets-Trainerzeit der letzten 18 Jahre! Ganz offenbar ist Bonn als letzter/vorletzter Trainerjob keine gute Empfehlung auf dem Markt der Basketballtrainer.
Ohje… wer denkt sich so etwas aus?!?
Gibt es da auch eine Statistik, die man sich zurecht drehen kann, oder ist das reine (blühende) Phantasie? -
@Tuchi:
Sowas “denkt” sich keiner aus, sondern so ist die Arbeitsmarktrealität ehemaliger Baskets-Trainer der letzten 18 Jahre.
Koch war meines Wissens der letzte Baskets-Extrainer, der seinen Job (Oktober Limassol) verlor. Zuvor war auch er zwei Jahre vertragslos. Ich traf ihn in der Zeit häufiger beim Hundausführen auf der Margarethenhöhe. -
Jetzt hauen wir Päch auch noch die Jugendspieler Diskussion um die Ohren. Am besten alles wieder auf einmal
Wie soll er den junge Spieler fördern wenn wir nichtmal knapp verlieren oder gewinnen. Da muss man auf den Kern der erfahrenen Spieler setzen.
Ihr habt ja nicht Telekom Basketball gesehen oder? Da war zusehen wie Päch vor dem Spiel an die Spieler appelliert hat in der Kabine. Der hat genau das richtige gesagt, aber es wurde nicht umgesetzt in den ersten Minuten. Er hat auch gesagt das diese Woche an der Mentalität gearbeitet wurde.
Den Trainer zu kritisieren ist mir zu einfach. Ich würde eher an der Kaderplanung ansetzen, wo sicherlich auch andere mitgeprägt haben. Dazu muss jeder einzelne Profi, besonders Saibou oder DiLeo sich an die eigene Nase packen. Das sollte unsere Führungsspieler sein und sie wussten 100% was auf sie zukommt wenn sie in Bonn unterschreiben. Ist ja nicht so das die Rollen vor der Vertragsunterzeichnung nicht klar besprochen werden. -
@Tuchi:
Sowas “denkt” sich keiner aus, sondern so ist die Arbeitsmarktrealität ehemaliger Baskets-Trainer der letzten 18 Jahre.
Koch war meines Wissens der letzte Baskets-Extrainer, der seinen Job (Oktober Limassol) verlor. Zuvor war auch er zwei Jahre vertragslos. Ich traf ihn in der Zeit häufiger beim Hundausführen auf der Margarethenhöhe.Koch war in Bayeuth und auf Zypern!
Fischer war in Polen?, Tübingen (incl. NM-Co.), China und ist in Japan!
Krunic hat nach jedem Job bisher eine Pause von 1 - 1/2 Jahren eingelegt und war nach dem 1./ zwischen den Baskets-Jobs bei Oldenburg, Bayreuth, Weissenfels und in Polen!
Poropat war nach seiner Krankheit in Holland und wieder in Weißenfels und hat sich prallel als Berater selbständig gemacht!Alles ohne Anspruch auf Vollständigkeit!
Was ist jetzt “nicht ausgedacht” an der These, dass kein Trainer (bzw. 95%) nach den Baskets eine Anstellung bekam?!?
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"Wie soll er den junge Spieler fördern wenn wir nichtmal knapp verlieren oder gewinnen. "
==> Noch nie was von "garbage time"gehört?!? Sollen U27 etwa deiner Meinung nach nur spielen, wenn es eng steht?!?
Wie will man 17-27jährige zu Bundesligaspielern machen, wenn man fast keine jungen bundesligatauglichen Spieler verpflichtet, sondern stattdessen nur alte?"Der hat genau das richtige gesagt, aber es wurde nicht umgesetzt in den ersten Minuten. "
=> Wie in xx-anderen Auszeiten zuvor sagte er prinzipiell immer das Passende."Den Trainer zu kritisieren ist mir zu einfach. Ich würde eher an der Kaderplanung ansetzen, wo sicherlich auch andere mitgeprägt haben. "
=> Saibou, Lischka & DiLeo bezeichnete er als seine Wunschspieler. Saibou&Päch kennen sich seit über 10 Jahren sehr gut. -
…
Übrigens sind aktuell sowohl Krunic, als auch Fischer, Pohl und M. Koch als Trainer frei, d.h. 95% der Baskets-Trainerzeit der letzten 18 Jahre! http://www.schoenen-dunk.de/images/forum/smilies/icon_lol.gif …
Ersterer war gestern ja auch in der Halle; Fischer ist aber zur Zeit Coach in Japan.
Edit sagt mir gerade, dass ich zu spät bin.
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@Tuchi: Bitte sorgfältiger lesen!
Ich schrieb selbstverständlich nicht, das die Trainer nach den Baskets keine Anstellung mehr bekamen. Sondern “”
Übrigens sind aktuell sowohl Krunic, als auch Fischer, Pohl und M. Koch als Trainer frei". Es bleibt festzuhalten, das die vier Trainer seit 2000, die am längsten (95% der Zeit) als Baskets-Trainer arbeiteten, anschließend keiner bei besseren Teams unterkam. Und das anscheinend sogar aktuell alle vier vertragslos sind.Meines Wissens ist Fischer nicht mehr Cotrainerin Macao (!). Er hat jedoch von allen vier Trainern die geringste Zeitspanne ohne Vertrag.
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@Tuchi: Bitte sorgfältiger lesen!
Ich schrieb selbstverständlich nicht, das die Trainer nach den Baskets keine Anstellung mehr bekamen. Sondern “”
Übrigens sind aktuell sowohl Krunic, als auch Fischer, Pohl und M. Koch als Trainer frei". Es bleibt festzuhalten, das die vier Trainer seit 2000, die am längsten (95% der Zeit) als Baskets-Trainer arbeiteten, anschließend keiner bei besseren Teams unterkam. Und das anscheinend sogar aktuell alle vier vertragslos sind.Auch wenn es wehtut und es viele verdängt haben: Einer davon ist Deutscher Meister geworden.
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Eigentlich jedoch war doch Oldenburg 2009 nur mal 11 Sekunden kurzzeitig besser als die Baskets.
Keine Frage:
Neben der generell zu schlechter Defence & vielen TO & miserablen Wurfquoten haben die Baskets personell auf der PG & Center-Position die grössen Defizite.
Das ein “richtiger” PG fehlt, ist ja mittlerweile eine 3,x Jahre währende Klage vieler Baskets-Fans. Letztes Jahr wurde bei gleichen Defiziten (& Jackson-Mehrmonatsausfall) dann Bircevic verpflichtet.Ach …… Bonns Nachverpflichtungen: xx-Flops&Mittelmaß vs. ganz wenige Steals waren dabei.
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@Tuchi: Bitte sorgfältiger lesen!
Ich schrieb selbstverständlich nicht, das die Trainer nach den Baskets keine Anstellung mehr bekamen. Sondern “”
Übrigens sind aktuell sowohl Krunic, als auch Fischer, Pohl und M. Koch als Trainer frei". Es bleibt festzuhalten, das die vier Trainer seit 2000, die am längsten (95% der Zeit) als Baskets-Trainer arbeiteten, anschließend keiner bei besseren Teams unterkam. Und das anscheinend sogar aktuell alle vier vertragslos sind.Meines Wissens ist Fischer nicht mehr Cotrainerin Macao (!). Er hat jedoch von allen vier Trainern die geringste Zeitspanne ohne Vertrag.
Er ist Headcoach in Japan bei den Nishinomiya Storks.
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Ist doch scheißegal, wo irgendwer jetzt Trainer ist. Was hilft uns das jetzt?
Woher kommt eigentlich die Meinung, Frazier könne kein “vernünftiger” PG sein? Nur wegen seiner Stats in Spanien? Seine Bio sagt eigentlich was anderes. -
Kann mir mal irgend jemand erklären, was der “neue Bonner Weg”, oder wie immer dies heißen mag, sein soll? Von dem die Fernsehkommentatoren so andächtig gesprochen haben und von dem hier so oft gesprochen wird? Ich kann dies deshalb nicht verstehen, weil:… wir einen neuen Trainer haben;… weil wir, wie jedes Jahr, viele neue Spieler haben;— weil wir, wie immer, die jungen Spieler kaum bis gar nicht einsetzen;… weil so ein neues Gebilde, wie jedes Jahr sein zeit braucht, um zusammenzufinden.Was ist also so neu, so anders, was so viel Zeit (manche sprechen von Jahren) benötigt? Wenn man von Jahren spricht, dann sollten die Spieler zur Entwicklung längerfristige Verträge bekommen, ansonsten “same procedure as every year”.
Meine Feststellung nach bisher 5 BBL-Spielen:… unsere Defense ist schlafmützig, wird so leicht ausgehebelt;… die Konzentration ist niedrig (Ballverluste beim Einwutf z.B.) - wer hat mehr TO als wir?.. die Offense macht keinen Spaß zum Zuschauen, keine Struktur erkennbar, aber auch keine Spieler erkennbar, die sich ihren Wurf kreieren können.
Schauen wir auf den Tabellenstand und die anderen Mannschaften um uns herum, so stelle ich fest:… wir haben genau so viele Pluspunkte wie der Tabellenletzte;… gegen Frankfurt haben wir nur gewonnen, weil einer ihrer wichtigsten Spieler verletzt war;
… bei Göttingen sehe ich stetige Verbesserungen, aber nicht bei uns;— gegen den MBC verlieren wir so gut wie immer;… Ulm ist bestimmt besser, als es der Tabellenplatz aussagt.
Das heißt für mich: wir spielen gegen den Abstieg und nicht um PO-Plätze. Und - die Mannschaft spielt die Zuschauer aus der Halle. Ist das der neue Weg, der noch Zeit benötigt?Wenn ich am Personalkarusell drehen dürfte, dann würde ich am Kopf, also bei Wichterich anfangen. Dann hätte ein neuer Manager Zeit, sich auf die kommende Saison zusammen mit dem Verein vorzubereiten und Weichen für “ein neues System” zu stellen.
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Ist doch scheißegal, wo irgendwer jetzt Trainer ist. Was hilft uns das jetzt?
Woher kommt eigentlich die Meinung, Frazier könne kein “vernünftiger” PG sein? Nur wegen seiner Stats in Spanien? Seine Bio sagt eigentlich was anderes.Das denke ich auch. Vielleicht könnte man ja kurzfristig einige leichte Systeme etablieren um den verunsicherten Spielern unter die Arme zu greifen.
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Eine Saison, in der die Playoffs nicht erreicht werden, kann gar keine Aufbausaison oder der Anlauf zu einer Folgesaison mit großen Taten wie zum Beispiel dem Erreichen des Halbfinales sein. Nach einer Grottensaison mit nicht erreichten Playoffs gehen die guten Spieler zu besseren Teams, in denen sie Playoffs spielen können (und dann auch die entsprechenden Prämien bekommen), und die schlechten Spieler dürfen sich wie immer einen anderen Verein suchen. Bayern München baut mehrere Saisons lang Teams auf. Jedes erfolgreiche Euroleague-Team macht das. Die verpflichten Hochkaräter, die über mehrere Jahre zusammenspielen und können sich dabei leisten, auch mal daneben zu greifen. In Bonn ist die Idee des Implementierens eines tollen Konzepts, welches sich dann erst in ein paar Jahren auszahlen soll, meines Erachtens nicht zielführend, weil man ja jedes Jahr wieder mit neuen Spielern neu anfangen muss. Wir brauchen Teams und Trainer, die mit großem Kampf regelmäßig die Playoffs erreichen. Das haben Koch und Krunic fast immer geschafft…
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@raimsch:
Du hast darum gebeten, dass dir jm erklärt, was der Bonner Weg sein soll.Der “Bonner Weg” ist laut Eigenaussage & Erläuterungen
- statt einiger ausländischer Starspieler setzt man auf "viele gute deutsche Spieler", die selbständig Spielsituation einschätzen und nutzen sollen;
- “Focus auf Nachwuchs”;
- sehr gute “Team-Defense” ist für den Trainer “extrem wichtig”.
“Dumm” ist dann halt, wenn
- die deutschen Spieler (bis auf Breunig) überwiegend schlecht spielen
- der Nachwuchs kaum oder gar nicht spielt und
- die Mannschaft mit großem Abstand den letzten Platz der BBL bei Gegenpunkten aufweist.