Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
-
unter anderem sind 3 Ämter nun mit SCB Mitgliedern besetzt um auch nochmal die zusammenarbeit zwischen beiden Fanclubs zu stärken und generell frsichen/jungen Wind einzubringen
Naja. Ich konnte zwar nicht auf der JHV sein, aber war das die Begründung oder weil sich die Leute schlichtweg (als einzige) zur Wahl gestellt haben und gewählt wurden?
edit: Um es klar zustellen: Mir ist egal, ob SCBler auch im Defense-Club Ämter inne haben oder nicht. Ich möchte nur die Behauptung, dass die Ämter gezielt mit SCB-Leuten besetzt wurden in Zweifel ziehen
-
Ich find es total überflüssig das es 2 “Fanclubs” gibt. Ist es nicht mal Zeit für eine Fusion?
Ein aufgeräumter erwachsender Fanclub der auch jugendliche Elemente (U20 Personen in manchen Führungsaufgaben) würde doch total ausreichen?
Dazu finde ich das dieser EINE Fanclub dann von den Baskets unterstützt werden sollte damit es auch Anreize gibt für Trommler etc. (falls das noch nicht da ist). Anreize könnten z.b. Burger Essen mit der Mannschaft sein in der Vorbereitung oder Dauerkarte umsonst etc.
Nur meine Meinung zum Offtopic Thema
-
unter anderem sind 3 Ämter nun mit SCB Mitgliedern besetzt um auch nochmal die zusammenarbeit zwischen beiden Fanclubs zu stärken und generell frsichen/jungen Wind einzubringen
Naja. Ich konnte zwar nicht auf der JHV sein, aber war das die Begründung oder weil sich die Leute schlichtweg (als einzige) zur Wahl gestellt haben und gewählt wurden?
edit: Um es klar zustellen: Mir ist egal, ob SCBler auch im Defense-Club Ämter inne haben oder nicht. Ich möchte nur die Behauptung, dass die Ämter gezielt mit SCB-Leuten besetzt wurden in Zweifel ziehen
Um das vllt. ein bisschen klarzustellen da ich glaube, dass ich meinen Post etwas missverständlich formuliert habe:
Ich wollte nicht die Behauptung aufstellen, dass gezielt Ämter besetzt worden sind.
Vielmehr wollte ich auf die Tatsache hinweisen, dass nunmehr SCB Mitglieder im Vorstand sind.
Diese haben im Vorfeld der Versammlung auf einen Aufruf des ehemaligen Vorsitzenden ihr Interesse bekundet und sich bei der Wahl nach Vorschlag von einer anderen Person bereit erklärt sich zur Wahl zu stellen - nicht mehr und nicht weniger.
Das am Ende auf der Versammlung selbst sich kein weiterer Interessent für diese Ämter gefunden hat ist nach meinem Empfinden sogar eher als bedauerlich anzusehen, da generell das Interesse am Fanclub bzw. sich aktiv einzubringen in der Fanszene rapide abgenommen hat in den letzten Jahren.Naja genug vom Offtopic und zurück zum Kader:
Nach meinem Empfinden sind wir auf den großen Positionen etwas dünn besetzt…wenn Zimmerman keinen Schritt nach vorne macht wird es schon bedenklich eng unter dem Korb, sollte nochmal jemand ausfallen.
Würde mir da wünschen(gerade unter der Voraussetzung der Mehrfachbelastung), dass sich die Baskets ggfls. noch nach einem Center umsehen…Aber mal sehen…wenn Breunig gg Ludwigsburg wieder einsetzbar ist könnte es da wieder anders aussehen, da diese mit Wobo eben auch nur einen nominellen Center im Kader haben(aktuelle Kaderangabe in der bbl App).
-
Ich find es total überflüssig das es 2 “Fanclubs” gibt. Ist es nicht mal Zeit für eine Fusion?
Ein aufgeräumter erwachsender Fanclub der auch jugendliche Elemente (U20 Personen in manchen Führungsaufgaben) würde doch total ausreichen?
Dazu finde ich das dieser EINE Fanclub dann von den Baskets unterstützt werden sollte damit es auch Anreize gibt für Trommler etc. (falls das noch nicht da ist). Anreize könnten z.b. Burger Essen mit der Mannschaft sein in der Vorbereitung oder Dauerkarte umsonst etc.
Nur meine Meinung zum Offtopic Thema
Es gibt keine 2 “Fanclubs”… die Rolle und der Zweck des SCB INNERHALB des Fanclubs als “Stimmungsmaschine” sollte inzwischen (bei der Podiumsdiskussion wurde das auch noch einmal deutlich erklärt) bekannt sein…
Der neue Defense-Vorstand steht für mich sinnbildlich für eine gewisse Aufbruchstimmung auch im Umfeld.
Bei der JHV war die Beteiligung so groß wie nie, es stellten sich für einige Ämter mehr als eine Person zur Verfügung, der neue Vorstand hat die Homepage erneuet und neue, eigene Ideen entwickelt, die schon - wie ich finde - sehr sichtbar sind und ich bin begeistert, dass ganz offensichtlich alle Gewählten “richtig Bock” haben!!!Zum Thema Einlaufmusik: Endlich wieder Beethoven!!! Finde ich super --> Alleinstellungsmerkmal, Identifikation usw. …
Der Mannschaft würde ich zumindest solange Zeit geben, sich zu finden, bis die Hauptkritiker gelernt haben, die Namen der kritisierten Spieler (Zimmerman, Simons) richtig zu schreiben…
-
Zimmerman wurde sogar auf der Anzeigetafel mit Doppel-N geschrieben…
Beethoven finde ich auch sehr sinnig, eigentlich die einzige Einlaufmusik, die Sinn macht. War es eigentlich gewollt, dass dabei noch nicht getrommelt wurde? Ich dachte da schon, dass wir das ganze Spiel über ohne auskommen müssen würden, aber dem war ja gottlob nicht so.
-
Ab Q1 (15:27) war die Abwehr sehr deutlich besser, was jedoch bis spät in Q4 nicht für Zimmerman galt. Offensiv waren manche Baskets"daneben": McKinney-Jones, Subutic & Saibou zusammen mit nur 4/21 = 19%. Wie schon häufiger erlebt, wurde der schlechte Dreierschütze (Vorsaison nur 26%) Subutic bewußter frei an der Dreierlinie gelassen, während Frankfurts Abwehr dem Dreierspezialisten Simons bis Q4 auf den Füssen standen.
-
Ich find es total überflüssig das es 2 “Fanclubs” gibt. Ist es nicht mal Zeit für eine Fusion?
Ein aufgeräumter erwachsender Fanclub der auch jugendliche Elemente (U20 Personen in manchen Führungsaufgaben) würde doch total ausreichen?
Dazu finde ich das dieser EINE Fanclub dann von den Baskets unterstützt werden sollte damit es auch Anreize gibt für Trommler etc. (falls das noch nicht da ist). Anreize könnten z.b. Burger Essen mit der Mannschaft sein in der Vorbereitung oder Dauerkarte umsonst etc.
Nur meine Meinung zum Offtopic Thema
Es gibt keine 2 “Fanclubs”… die Rolle und der Zweck des SCB INNERHALB des Fanclubs als “Stimmungsmaschine” sollte inzwischen (bei der Podiumsdiskussion wurde das auch noch einmal deutlich erklärt) bekannt sein…
Der neue Defense-Vorstand steht für mich sinnbildlich für eine gewisse Aufbruchstimmung auch im Umfeld.
Bei der JHV war die Beteiligung so groß wie nie, es stellten sich für einige Ämter mehr als eine Person zur Verfügung, der neue Vorstand hat die Homepage erneuet und neue, eigene Ideen entwickelt, die schon - wie ich finde - sehr sichtbar sind und ich bin begeistert, dass ganz offensichtlich alle Gewählten “richtig Bock” haben!!!Zum Thema Einlaufmusik: Endlich wieder Beethoven!!! Finde ich super --> Alleinstellungsmerkmal, Identifikation usw. …
Der Mannschaft würde ich zumindest solange Zeit geben, sich zu finden, bis die Hauptkritiker gelernt haben, die Namen der kritisierten Spieler (Zimmerman, Simons) richtig zu schreiben…
Ich (und wahrscheinlich auch andere) waren bei der Podiumssitzung nicht dabei. Für mich waren das immer 2 Gruppen und für mich als Aussenstehender fühlt es sich auch als 2 Fanclubs an. Was es ist und wie es ankommt sind halt immer 2 Dinger :). Der SCB war für mich die laute und aktive Gruppe der letzten Jahre. Ich verstehe immer noch nicht warum es diese Aufteilung geben muss, man könnte doch alles unter einem Namen bündeln? Wofür diese Aufteilung?
-
Da ich den vorherigen Post wegen des Alters dieses Forums nicht wirklich editieren kann ohne alles zu zerschießen hier noch 2-3 Gedanken dazu:
-
Supporters Club Bonn nennt man sich auch. Ein Club ist also nicht ein eigener Fanclub? Ab wann ist man ein Fanclub und ab wann nur ein Club?
-
Beide Gruppen haben eine eigene Webseite. Beide werben für Mitglieder
Also nehmts mir nicht böse, aber es wäre doch viel effektiver wenn wir EINE starke Gruppe hätten. Ob man das jetzt Gruppe, Club oder Fanclub nennt ist vollkommen egal. Wie man mit der Besetzung der neuen Ämter sieht verschwimmen die beiden Gruppen sowieso (früher auch) extrem.
Und ich wette mit euch, es geht nicht nur mir so der es so Wahrnimmt. Für mich als Laie waren es immer 2 unterschiedliche Gruppen die viele Überschneidungspunkte haben und eigentlich das gleiche Ziel auch haben nämlich eine gute Stimmung, volle Auswärtsfahrten und die Telekom Baskets Bonn unterstützen mit Herzblut.
-
-
Zimmerman wurde sogar auf der Anzeigetafel mit Doppel-N geschrieben…
Gegen Fribourg ist mir das aufgefallen. Jetzt gegen Frankfurt war es aber korrekt.
Ach so, kann sein, dass ich das durcheinander geworfen habe.
-
Ab Q1 (15:27) war die Abwehr sehr deutlich besser, was jedoch bis spät in Q4 nicht für Zimmerman galt. Offensiv waren manche Baskets"daneben": McKinney-Jones, Subutic & Saibou zusammen mit nur 4/21 = 19%. Wie schon häufiger erlebt, wurde der schlechte Dreierschütze (Vorsaison nur 26%) Subutic bewußter frei an der Dreierlinie gelassen, während Frankfurts Abwehr dem Dreierspezialisten Simons bis Q4 auf den Füssen standen.
Zimmerman war in der PnR-Defence in der Tat oftmals zu langsam. Vielleicht muss sich Päch hier für ihn etwas anderes überlegen, oder Zimmerman bekommt es noch gebacken, das kurze Show and Recover von Päch umzusetzen. Mir hat jedoch hier auch in anderen Situationen zuweilen die zweite Hilfe am Abroller gefehlt. Wir verteidigen mit dem Big extrem stark auf dem Passweg zum Abroller, das lässt aber hohe Lob-Anspiele zu. Irgendwas gibt man eben immer ab. Die müssen wir dann mit der Hilfe wegnehmen, das hat in der 1. HZ gegen Frankfurt überhaupt nicht, in der 2. dann besser geklappt. Offensiv haben gerade DiLeo und Zimmerman viel PnR probiert, aber auch das nur selten mit Erfolg. Da hat uns der Ausfall von Breunig schon merklich wehgetan. Gewundert hat mich, dass Zimmerman nicht einen Wurf aus der Halbdistanz genommen hat. Da muss man schon mal schauen, wie er sich noch in die Mannschaft einfügt.
Bei deiner Kritik an Saibou bin ich zu Teilen bei dir, da seine Rolle sicherlich mehr Scoring vorsieht, als er am Mittwoch geliefert hat. Ist so, passiert. Vielleicht muss er sich noch an die Körbe im Dome gewöhnen Warum du bei Subotic und McKinney-Jones dermaßen auf die offensiven Statistiken pochst, verstehe ich aber mal wieder nicht. Wer das Spiel verfolgt hat, dürfte gesehen haben, dass McKinney-Jones und Subotic beide defensiv mit die wertvollsten Spieler auf dem Parkett waren. Die Galligkeit von McKinney-Jones, die ihm manchmal von den Schiedsrichtern weggenommen wurde, hat neben der gewohnten Intensität von Bartolo dazu beigetragen, dass Frankfurt am Ende mit 26 TO aus dem Spiel marschiert ist. Für Subotic gilt ähnliches: Der Mann spielt so intelligent, das kommt im “System Päch” jetzt erst richtig zum Tragen. Die Ballverluste Frankfurts aus der Ganzfeldpresse waren zu großen Teilen auf die guten Rotationen von Subotic zurückzuführen. Sein Foul am Ende an Kratzer war eine extrem clevere Entscheidung (gegen die Ansage des Trainers, wie Päch im Interview nach dem Spiel preisgegeben hat). Ihn jetzt lediglich anhand seiner Dreierquote zu beurteilen, greift (mal wieder) zu kurz. Natürlich wäre es geil, wenn Subotic jetzt auch noch 40% Dreier treffen würde, aber dann würde er ziemlich sicher nicht mehr im Telekom Dome auflaufen…da müssen wir jetzt auch mal realistisch bleiben…und natürlich führt das dazu, dass er freier sein wird als z.B. Simons, aber da ist Subotic eben auch clever genug, viele gute Entscheidungen zu treffen. Wir spielen ja nicht anders, oder warum sonst haben wir am Ende des Spiels gerade Kratzer gefoult?
Ich hätte es mir am Mittwoch auch weniger spannend gewünscht, aber am Ende fühlte ich mich gut unterhalten. Und das ist ja erstmal für Zuschauende Sinn und Zweck eines Basketballspiels. Die Halle war da, die Halle war geil und ich für meinen Teil habe durchaus eine “Aufbruchsstimmung” erlebt. Und ja, natürlich kommt dieses Gefühl auch von dem Ergebnis und wäre signifikant anders gewesen, wenn Frankfurt gewonnen hätte. Nichtsdestotrotz möchte ich, bei aller berechtigten Kritik, noch einmal darauf hinweisen, dass wir ein radikal anderes System spielen als in den vergangenen Jahren, offensiv wie defensiv. Dass sich das nicht so weit in der Vorbereitung implementieren lässt, dass man am 1. Spieltag direkt “voll da” ist, sollte in meinen Augen eigentlich selbsterklärend sein. Ich schätze, dass Päch in der Vorbereitung v.a. das Augenmerk auf defensive Automatismen gelegt hat und über die Saison eher offensive Akzente im Training setzen wird. Trainingsökonomisch halte ich das auch durchaus für nachvollziehbar und es würde erklären, warum wir offensiv noch so viel “Sand im Getriebe” haben. Sehr gut gefällt mir jedoch schon die Ausgeglichenheit, dass prinzipiell jeder einen guten Tag haben kann. Wir haben in den bisherigen Spielen schon viele verschiedene Spieler erlebt, die zweistellig abgeliefert haben. Am Mittwoch waren es Frazier, Bartolo und Simons, gegen Fribourg (Rückspiel) stach z.B. McKinney-Jones heraus. Wer weiß, wer es morgen wird: Saibou? Breunig? Lischka?
-
Da kann man sich @maethorath nur anschließen! Und zudem waren es doch auch gerade hier viele User die wieder Mal ein Defense-Team sehen wollten. Wann haben wir das letzte Mal so oft Presse gespielt? Ich fand es genial und ich muss sagen wir haben so viele Sachen schon echt stark verteidigt und Frankfurt bereits im Ballvortrag ordentlich angegriffen da war ich begeistert. Außerdem ist diese defensive Galligkeit stimmungsfördernd, da jeder Steal begeistert vom Publikum aufgneommen wurde.
Ja offensiv war es teilweise herbes Stückwerk und man sieht das wir ohne Breunig dann wenig Postoptionen haben. Aber wir haben auch einen extrem flexibles Team. Mckinney-Jones, Frazier und Saibou können eigentlich fast alles offensiv auch wenn gestern primär nur Frazier das gezeigt hat. Simons hat schon gezeigt das man ihn nicht freistehen lassen darf und das er in jedem Fall Crunchtime-fähig ist. So ein Wurf zunehmen obwohl noch Zeit war zeugt von einem gesunden Selbstvertrauen. Sorgen macht mir ein bisschen die Wurfauswahl von Bartolo, wie hier bereits von anderen angesprochen, da er zu wenig auf seinen Drive setzt. Klar muss er auch Mal einen Wurf von außen nehmen, aber teilweise waren die selbst uncontested echt weit daneben, und da es ist es mir dann lieber das versucht zum Korb zu wirbeln
-
Ab Q1 (15:27) war die Abwehr sehr deutlich besser, was jedoch bis spät in Q4 nicht für Zimmerman galt. Offensiv waren manche Baskets"daneben": McKinney-Jones, Subutic & Saibou zusammen mit nur 4/21 = 19%. Wie schon häufiger erlebt, wurde der schlechte Dreierschütze (Vorsaison nur 26%) Subutic bewußter frei an der Dreierlinie gelassen, während Frankfurts Abwehr dem Dreierspezialisten Simons bis Q4 auf den Füssen standen.
Zimmerman war in der PnR-Defence in der Tat oftmals zu langsam. Vielleicht muss sich Päch hier für ihn etwas anderes überlegen, oder Zimmerman bekommt es noch gebacken, das kurze Show and Recover von Päch umzusetzen. Mir hat jedoch hier auch in anderen Situationen zuweilen die zweite Hilfe am Abroller gefehlt. Wir verteidigen mit dem Big extrem stark auf dem Passweg zum Abroller, das lässt aber hohe Lob-Anspiele zu. Irgendwas gibt man eben immer ab. Die müssen wir dann mit der Hilfe wegnehmen, das hat in der 1. HZ gegen Frankfurt überhaupt nicht, in der 2. dann besser geklappt. Offensiv haben gerade DiLeo und Zimmerman viel PnR probiert, aber auch das nur selten mit Erfolg. Da hat uns der Ausfall von Breunig schon merklich wehgetan. Gewundert hat mich, dass Zimmerman nicht einen Wurf aus der Halbdistanz genommen hat. Da muss man schon mal schauen, wie er sich noch in die Mannschaft einfügt.
Bei deiner Kritik an Saibou bin ich zu Teilen bei dir, da seine Rolle sicherlich mehr Scoring vorsieht, als er am Mittwoch geliefert hat. Ist so, passiert. Vielleicht muss er sich noch an die Körbe im Dome gewöhnen Warum du bei Subotic und McKinney-Jones dermaßen auf die offensiven Statistiken pochst, verstehe ich aber mal wieder nicht. Wer das Spiel verfolgt hat, dürfte gesehen haben, dass McKinney-Jones und Subotic beide defensiv mit die wertvollsten Spieler auf dem Parkett waren. Die Galligkeit von McKinney-Jones, die ihm manchmal von den Schiedsrichtern weggenommen wurde, hat neben der gewohnten Intensität von Bartolo dazu beigetragen, dass Frankfurt am Ende mit 26 TO aus dem Spiel marschiert ist. Für Subotic gilt ähnliches: Der Mann spielt so intelligent, das kommt im “System Päch” jetzt erst richtig zum Tragen. Die Ballverluste Frankfurts aus der Ganzfeldpresse waren zu großen Teilen auf die guten Rotationen von Subotic zurückzuführen. Sein Foul am Ende an Kratzer war eine extrem clevere Entscheidung (gegen die Ansage des Trainers, wie Päch im Interview nach dem Spiel preisgegeben hat). Ihn jetzt lediglich anhand seiner Dreierquote zu beurteilen, greift (mal wieder) zu kurz. Natürlich wäre es geil, wenn Subotic jetzt auch noch 40% Dreier treffen würde, aber dann würde er ziemlich sicher nicht mehr im Telekom Dome auflaufen…da müssen wir jetzt auch mal realistisch bleiben…und natürlich führt das dazu, dass er freier sein wird als z.B. Simons, aber da ist Subotic eben auch clever genug, viele gute Entscheidungen zu treffen. Wir spielen ja nicht anders, oder warum sonst haben wir am Ende des Spiels gerade Kratzer gefoult?
Ich hätte es mir am Mittwoch auch weniger spannend gewünscht, aber am Ende fühlte ich mich gut unterhalten. Und das ist ja erstmal für Zuschauende Sinn und Zweck eines Basketballspiels. Die Halle war da, die Halle war geil und ich für meinen Teil habe durchaus eine “Aufbruchsstimmung” erlebt. Und ja, natürlich kommt dieses Gefühl auch von dem Ergebnis und wäre signifikant anders gewesen, wenn Frankfurt gewonnen hätte. Nichtsdestotrotz möchte ich, bei aller berechtigten Kritik, noch einmal darauf hinweisen, dass wir ein radikal anderes System spielen als in den vergangenen Jahren, offensiv wie defensiv. Dass sich das nicht so weit in der Vorbereitung implementieren lässt, dass man am 1. Spieltag direkt “voll da” ist, sollte in meinen Augen eigentlich selbsterklärend sein. Ich schätze, dass Päch in der Vorbereitung v.a. das Augenmerk auf defensive Automatismen gelegt hat und über die Saison eher offensive Akzente im Training setzen wird. Trainingsökonomisch halte ich das auch durchaus für nachvollziehbar und es würde erklären, warum wir offensiv noch so viel “Sand im Getriebe” haben. Sehr gut gefällt mir jedoch schon die Ausgeglichenheit, dass prinzipiell jeder einen guten Tag haben kann. Wir haben in den bisherigen Spielen schon viele verschiedene Spieler erlebt, die zweistellig abgeliefert haben. Am Mittwoch waren es Frazier, Bartolo und Simons, gegen Fribourg (Rückspiel) stach z.B. McKinney-Jones heraus. Wer weiß, wer es morgen wird: Saibou? Breunig? Lischka?
Unterschreibe ich so, lediglich mit der kleinen Randnotiz, dass ich aktuell noch bisschen mehr Skepsis in Sachen Offense verspüre. Die verweigerten Midranger von Zimmerman hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Gleichzeitig ist mir ein Durchstecker von ihm auf Subotic (?) in Erinnerung geblieben, welcher exemplarisch sein Potenzial in Passspiel andeuten könnte.
Schön auch, dass meine Einschätzung zu TMJ zumindest von irgendeinem geteilt wird. Der konnte am Mittwoch nur durch zwei Witzpfiffe (fällt mir wirklich kein anderes Wort dazu ein) davon abgehalten werden, das Frankfurter Offensivspiel komplett an die Kette zu legen. Gerade in der Phase war auch die defensive Variabilität im Vergleich zu den Vorjahren unerhört größer. Zonenpresse und Doppeln beim Einwurf und der Seitenlinie habe ich schon sehr lange nicht mehr so effektiv von einer Bonner Mannschaft gesehen. -
Ich hatte in meinem Posting ja eindeutig zwischen Offence und Defence unterschieden. Nach einem defensivschwachen ersten Viertel der Bonner erzielte Frankfurt nur noch 49 Punkte in den restlichen 3Qs. Inbs. ab min 20 bis 28 und ab min 30 spielte Bonn extrem gute Abwehr.
Defensiv Subotic & McKinney-Jones gut, offensiv hingegen sehr schwach. Zimmerman in HZ1 Note 5-6 (u.a. 0 Punkte, 1 Rb), danach offensiv weniger schlecht. -
Ja, nach langen Jahren hat das langweilige Gepöle bei uns endlich ein Ende. Wann hatten wir wir mal ein Saisonauftaktspiel, bei dem derart die Luft brannte?
Der Spielstil elektrisiert die Halle, ist für mich aber dennoch gewöhnungsbedürftig, und wenn er mit nur 45 % Trefferquote aus der Nahdistanz einhergeht, werden wir Probleme haben. Andererseits sagen die Zahlen, dass vor allem die 27 Frankfurter Punkte aus dem ersten Viertel das Problem waren, denen wir das gesamte Spiel hinterhergerannt sind. Ich musste fast lachen, als die Zuschauerin vor mir gegen Ende des dritten Viertels zum Bonner Spiel meinte: “Jetzt aber mal mehr Ruhe!” Ich fürchte, sie wird eine harte Saison durchleben.
Gebt Zimmerman Zeit. Er ist neu in der Liga, grad Papa geworden und hat weite Strecken der Vorbereitung verpasst. Ein gewisser Benjamin Simons wurde als Rookie nach sechs Spielen in Tübingen verabschiedet, um dann im Anschluss für Antwerpen 55,6/52,1 % aufzulegen. Manchmal dauert es eben. Positiv habe ich gesehen: Guter Wurf, später im Spiel auch entschlossenere Rebounds. Ja, er läuft noch rum wie Falschgeld. Aber denkt an Mayo und Gamble vor drei Jahren. Die Frage ist, wie schnell er lernt. -
Vor allem hat Zimmerman einen guten Wurf, das haben die Videos vor der Saison und auch die Vorbereitung gezeigt. Incl. 3er.
Wenn Z. nicht wirft, so ist Kratzer oft über 2 m abgesunken, wenn Zimmerman an der 3er Linie stand, dann beraubt er sich einer seiner Stärken. Zwingt der hingegen den Gegner, ihm auf den Füssen zu stehen, schafft das Raum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Pächs Anweisung ist.
Und ja, Zimmerman braucht noch Eingewöhnungszeit. Wenn der Lernprozess aber so fortschreitet wie HZ 1 zu HZ 2 gegen Frankfurt, dann besteht berechtigte Hoffnung.
-
Ich hatte in meinem Posting ja eindeutig zwischen Offence und Defence unterschieden. Nach einem defensivschwachen ersten Viertel der Bonner erzielte Frankfurt nur noch 49 Punkte in den restlichen 3Qs. Inbs. ab min 20 bis 28 und ab min 30 spielte Bonn extrem gute Abwehr.
Defensiv Subotic & McKinney-Jones gut, offensiv hingegen sehr schwach. Zimmerman in HZ1 Note 5-6 (u.a. 0 Punkte, 1 Rb), danach offensiv weniger schlecht.Korrekt, aber von allen Spielern unseres Kaders zu erwarten, dass sie in jedem Spiel an beiden Enden des Feldes einen Impact haben, halte ich für an der Realität vorbei gehend. Wir haben viele Spieler, die offensiv einen Impact haben können und da wird es notwendigerweise darauf hinauslaufen, dass je nach Spielverlauf einige Spieler mehr Touches sehen werden als andere. Um beim Beispiel McKinney-Jones zu bleiben: Er hat gegen Frankfurt in 16:48 MIN 2 Würfe genommen (und beide nicht getroffen), gegen Fribourg im Rückspiel bei 23:48 MIN 4/7 (57,1%) und 4/4 FW getroffen. Heißt für mich: Er kann Offensive, aber am Mittwoch standen eben andere Optionen zur Verfügung (z.B. Bartolo mit 4/7 FG, gegen Fribourg im Rückspiel waren es 0/2, also genau umgedrehtes Spiegelbild zu TMJ). Das zeigt in meinen Augen eben genau diese Flexibilität und Variabilität, die wir in der Offseason mehrheitlich gefordert haben. Und dass die Spieler, die wir haben, überwiegend clever genug sind, sich zurück zu nehmen, wenn sie merken, dass ihre Teamkollegen den besseren Tag haben anstatt Würfe zu erzwingen.
-
Ich hatte in meinem Posting ja eindeutig zwischen Offence und Defence unterschieden. Nach einem defensivschwachen ersten Viertel der Bonner erzielte Frankfurt nur noch 49 Punkte in den restlichen 3Qs. Inbs. ab min 20 bis 28 und ab min 30 spielte Bonn extrem gute Abwehr.
Defensiv Subotic & McKinney-Jones gut, offensiv hingegen sehr schwach. Zimmerman in HZ1 Note 5-6 (u.a. 0 Punkte, 1 Rb), danach offensiv weniger schlecht.Korrekt, aber von allen Spielern unseres Kaders zu erwarten, dass sie in jedem Spiel an beiden Enden des Feldes einen Impact haben, halte ich für an der Realität vorbei gehend. Wir haben viele Spieler, die offensiv einen Impact haben können und da wird es notwendigerweise darauf hinauslaufen, dass je nach Spielverlauf einige Spieler mehr Touches sehen werden als andere. Um beim Beispiel McKinney-Jones zu bleiben: Er hat gegen Frankfurt in 16:48 MIN 2 Würfe genommen (und beide nicht getroffen), gegen Fribourg im Rückspiel bei 23:48 MIN 4/7 (57,1%) und 4/4 FW getroffen. Heißt für mich: Er kann Offensive, aber am Mittwoch standen eben andere Optionen zur Verfügung (z.B. Bartolo mit 4/7 FG, gegen Fribourg im Rückspiel waren es 0/2, also genau umgedrehtes Spiegelbild zu TMJ). Das zeigt in meinen Augen eben genau diese Flexibilität und Variabilität, die wir in der Offseason mehrheitlich gefordert haben. Und dass die Spieler, die wir haben, überwiegend clever genug sind, sich zurück zu nehmen, wenn sie merken, dass ihre Teamkollegen den besseren Tag haben anstatt Würfe zu erzwingen.
+1
-
Leider jedoch haben Subutic und Saibou sich wohl erst nach ihren 19 Würfen (davon nur 4 Treffer) “zurück genommen”.
Scherz beiseite: Bei McKinney-Jones traf es zu, jedoch nicht bei Saibou& Subutic.
Das Baskets-Spielkonzept 2019 ist anders & interessant & sehr flexibel. Aber ein Q1 wie gestern bricht Teams eigentlich das Genick. Nur weil Frankfurt unglaubliche 24 TO unterliefen, blieben die Baskets im Spiel. -
Teilweise ja, teilweise nicht.
Warum Robertson z.B. beim Einwurf direkt in die Arme eines Bonners wirft, oder beim Gegenzug einige Meter zu weit, verschließt sich mir. Hatte er Sehprobleme?
Soooooo herausragend - für gleich 24 TO - war die Presse der Bonner nicht. Da habe ich letzte Saison xxx-mal intensivere von Vechta und in vielen Vorjahren von John Patricks Teams gesehen. -
Teilweise ja, teilweise nicht.
Warum Robertson z.B. beim Einwurf direkt in die Arme eines Bonners wirft, oder beim Gegenzug einige Meter zu weit, verschließt sich mir. Hatte er Sehprobleme?
Soooooo herausragend - für gleich 24 TO - war die Presse der Bonner nicht. Da habe ich letzte Saison xxx-mal intensivere von Vechta und in vielen Vorjahren von John Patricks Teams gesehen.“Warum Robertson……” hast du das Spiel gesehen?
Bonn hat enorm Druck gemacht, er musste werfen, weil beispielsweise ansonsten die 5 Sekunden abgelaufen wären, was ja auch mindestens einmal passiert ist.
Robertson hatte in der Saison im Schnitt an TO’s
18/19: 2,3
17/18: 1,5
16/17: 2,3
15/16: 1,8im Spiel gegen Bonn: 5
Ich kenne den Grund
-
Schöne Geste für David Mccray! Wünsche ihm alles gute in seiner Zeit nach dem aktiven Basketball
Auch schön zu sehen das Andrej Mangold ihm die Ehre erwiesen hat und da war. -
Zimmerman jetzt ohne Knie Bandagen? Nur ne Kleinigkeit aber ist direkt aufgefallen
-
Frazier hat für mich echtes All-Star Potenzial!!
-
-
Puh spannende erste Halbzeit. Auswärts immer schwer?
Die zweite Halbzeit ist jetzt komplett offen.
-
Frazier, das F steht für go to guy.
-
Wenn Lischka immer mit soviel Wille zum Korb ziehen würde…
Und Zimmerman muss die Dinger mal reinhauen. Er ist doch groß genug… dunken! -
Also ich bin eigentlich sehr zufrieden mit unserer Leistung. Ich guck mir das gerne an.
Ludwigsburg auf der anderen Seite geht den Ami Weg wo viel eins-gegen-eins gezockt wird und der ein oder andere mal heiß läuft. Ich mag das auch
Bapp mitm Triple Double heute, Respekt!Zu Bonn:
Es fühlt sich einfach so an das etwas Budget fehlt oder noch ein Mann im Kader. Ich erkläre kurz warum…
Lischka und Subotic … beides gutes Spieler, aber wenn man beide zusammen nimmt auf der PF Position ist das dann doch wieder was zu wenig gefühlt.
Breunig und Zimmerman … beides gute Spieler (fand Zimmerman hat das okay gemacht), aber beide zusammen dann doch wieder was zu wenig auf der Center Position. Wir hatten da letzte Saison Jackson noch.
DiLeo und Saibou … beides gute Spieler (auch wenn ich bei Saibou echt graue Haare bekommen werde), aber auch hier beide zusammen?
Bin gespannt wie es weiter geht, wie gesagt bin generell positiv gestimmt trotz der Niederlage. Ludwigsburg war einfach richtig stark am Ende in der Verteidigung und die Amis haben richtig aufgedreht. Es fühlt sich einfach nur bis jetzt so an als würde unserem Kader noch was fehlen.
-
In Q4, was Bonn mit -13 verlor, liefen L´burgs Amis heiß und trafen plötzlich fast alle Dreier, nachdem sie vorher nur eine niedrige 20erquote hatten.
Grundsätzlich: Bonn verlor erneut sehr eindeutig (heute -6, gegen Frankfurt -9) das Reboundduell.
Ohne Simons Dreier (heute 0/3) kann Bonn anscheinend aktuell kaum gewinnen. -
Ich bin von dem Team mehr als überzeugt und sehe, dass wir großen Potenzial haben … wie die letzten Jahre auch. Nur nutzen wir diesen selten aus.
Mir gefällt das Prinzip von einer langen Roatation sehr, aber nicht wie wir das ausspielen. Klar, kann man denken das es schön ist wenn jeder gleich lange spielt, aber die Go-To-Guys müssen einfach länger auf dem Feld stehen. Beispiel Oldenburg: Letzte Saison haben Cummings und Mahalbasic ungefähr 26-30 minuten im schnitt gehabt, und sie waren damit auch sehr erfolgreich.
Man muss einfach mal sehen, dass wenn es bei jemanden nicht läuft, dass dieser mal kurz kommen muss bei den Minuten. Lischka dreht auf und wird direkt von einem Subotic ersetzt, welcher in meinen Augen ein gebrauchten Tag hatte. Ich weiß nicht, kann sein dass ich total falsch liege …Mir gefällt der Ansatz unserer Defense sehr … aber die ganzen offenen Dreier?? Es wird soooo oft von der Ballseite geholfen!! Sowas habe ich in der U12 schon gelernt, dass man dies nicht macht. Gegen FRA haben wir auch zu viele offene Dreier abgegeben.
Ich bin sehr optimistisch mit unserem Team und habe das Gefühl, dass dieses Jahr ein HF drin sein kann. Aber, FALLS Zimmerman sich nicht zu dem Center entwickelt den wir brauchen (Defensiv stark, stelle von guten Blöcken und ein gutes Pick and Roll spiel), dann hoffe ich das wir schnell handeln und nicht bis zum Ende der Rückrunde warten, sondern schnell handeln. Heute war ja schonmal ein kleiner Schritt nach vorne, aber er läuft über das Feld als sei er ein nervöser 18 Jähriger Nachwuchsspieler.
Go Baskets, und spielt den Simons frei !!
-
Am nächsten Tag hat man immer noch das Gefühl, dass das Team mit Leidenschaft und Kampf aufgetretten ist. Das ist nen anderes (besseres) Gefühl als letztes Jahr.
Ich hoffe das wir De Oliveira noch besser integrieren können, er hat auch bei Rhöndorf 19 Punkte gemacht diese Woche im Spiel. Sieht aber nochwas hilflos bei uns aus in der Offensive (Laufwege).
Ich frag mich die ganze Zeit ob wir nen schlechtes Spiel gezeigt haben oder ob Ludwigsburg einfach extrem gut war, besonders im 4ten Viertel.