Kader Gießen 46ers 19/20
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Es ist nur noch zum kotzen mit welcher Selbstverständlichkeit man chancenlos gegen Vereine verliert, die monatelange Niederlagenserien aufweisen. Es macht wirklich überhaupt keinen Spaß mehr in die Halle zu gehen, geschweige denn die Spiele zu gucken und man versaut sich wirklich IMMER ausnahmslos das gesamte Wochenende. Wer will sich denn bitte die letzten 4 Heimspiele geben? Gegen Berlin und Bamberg wird man geschlachtet, und Braunschweig wird einen mit Eatherton zerlegen, weil man mittlerweile ja auch überhaupt KEIN Inside Spiel mehr hat.
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Nach der sehr wahrscheinlichen Niederlage gegen dem MBC am nächsten Freitag, dürfte der direkte Vergleich weg sein und es trennt uns nur noch 1 Sieg vom MBC. Gegen Hamburg wird es genauso kommen.
Exakt und da diese leider die beiden einzigen Spiele mit reeller Siegeschance (haha) in dieser Saison sind, glaube ich steigen wir ab. So ne Überraschung gegen Oldenburg, Ludwigsburg oder Würzburg klappt zu Saisonbeginn, wenn die Teams ohne Einstellung in die Osthalle kommen, aber doch nicht mehr am Ende, kurz vor den PlayOffs. Ich glaube viele sind sich der prekären Lage auf Grund der komfortabel erscheinenden Tabellensitutation und dem Restprogramm nicht bewusst. man hat noch genau 4 Heimspiele gegen Berlin, Bamberg, Braunschweig und Göttingen und Auswärts konnte man diese Saison genau ein Spiel gewinnen. Freitag kommt das wichtigste Spiele der letzten 5 Jahre, hoffe das ist Freyer und seinen Ami-Hanseln bewusst.
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Letztendlich muss man es irgendwie schaffen, beim MBC oder den Towers zu gewinnen. Wie das gelingen soll ist mir nach der gestrigen peinlichen Vorstellung (Frankfurt war wirklich in allen Belangen besser und strukturierter, und die sind auch nur ein Kellerkind der Liga) allerdings schleierhaft, aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. Allerdings hat es mit solchen Auftritten keinen Sinn, sich weiter in der BBL zu versuchen, auf Dauer vergrault man damit nur die Zuschauer, dann lieber Neustart in der Pro A, das haben wir unter schlechteren Voraussetzungen ja auch schon mal erfolgreich hinbekommen.
Unter Freyer gibt es in der Saison einfach keine Entwickung, es ist ja kein Zufall das wir, je länger die Saison andauert, zunehmend Probeme haben konkurrenzfähig zu sein. Die letzte Rückrunde waren wir schon das schlechteste Team der Liga, und in dieser siehts nicht viel besser aus. Blutleere und unstrukturierte Auftritte gegen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf ist so ziemlich das letzte, was man in Gießen sehen möchte, hier sollte zu allererst an der Basketball-DNA gebastelt werden.
Man konnte ja gestern schon ein Kreuz da unter den Gießener Korb machen, wo dei Frankfurter immer wieder zu einfachen Rebounds und Punkten gekommen sind. Und dann die Defense, wenn der Gegner nur noch wenig Zeit auf der Uhr hat. Da darf der dann bei 5 Sekunden von der eigenen Grundlinie aus unbedrängt erst mal bis in unsere Zone marschieren um einen völlig freien Halbdistanzwurf zu bekommen, und als der vorbeiging hatten die Frankfurter immer noch genügend Zeit auf der Uhr um den Rebound einsammeln zu dürfen und die Punkte vom gedachten Kreuz aus zu machen.
Unsere Starter auf den großen Positionen haben es während des Spiele grandioserweise genau einmal geschafft, innerhalb der Zone zu werfen, Myers und Brown hingegen nehmen in der Zone 13 Würfe. Preisfrage: ist das wirklich der richtige taktische Ansatz? Wahrscheinlich will Freyer noch einen 1,65m-Wühlbüffel holen, damit man noch mehr Wahnsinnswürfe in der Zone gegen Gegner, die mindestens einen Kopf größer sind, nehmen kann.
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So - eine Nacht darüber geschlafen, jedoch nicht besser geworden. Ich habe selbst nie höher als Bezirksliga gespielt und in meinen 30 Jahren als Coach nie höher als Landesliga an der Linie gestanden. Das gestern Nachmittag Gesehene, war - bis auf zwei Initialzündungen, u.a. nach den fünf Punkten von Brown, wo auch die Halle dann (leider nur) kurz da war - absolut blutleer. Während mein Sitznachbar (C,4, 17) während des Spiel von rot nach blau überlief, beobachtete ich immer wieder die steinerne Miene des neue CEO - auch während der Auszeiten. Warum hat man es nicht einmal - gegen einen bekannt foulanfälligen Kratzer - mit echtem BIG BALL versucht ? Warum hatte Tiby bis kurz vor Schluss noch kein Foul, während “Luke” bereits deren vier hatte und zwei davon gefühlt in einer Minute ? Bei Sven Schultze (ALBA-Ikone) war die Devise immer (aber nie unfair), dass es auch weh tun muss, wenn einer “mein Wohnzimmer” (die Zone) betritt. Statt mit “Leib und Seele” oder neuer DNA … blieben doch sehr, sehr viele Fragezeichen. Schön, das der “Capitano” noch im Stehblock badete - während die ironischen “Meistercoach”-Rufe erneut aufflammten. Wo er seine lebenslange Dauerkarte auch immer einlösen wird … abseits der Anonymität des Netzes ist hier dringend Besserung geboten - bei ALLEN. Sonst nehme ich aus der einstigen “Ost-Hölle” am 21.04. ab 20.30 Uhr erst einmal Abschied und beschränke mich - ja, “Event-FAN”, kniegeschädigt auf “Magenta TV” (Couch).
“Hard work pays off” (DW). Der Countdown läuft - bei misserablen Direktvergleichen !! -
Wenn ich mir Vechta gerade in Oldenburg anschaue, erklärt das, warum wir dort eine Siegchance hatten. Und die haben wir leider nur dann, wenn die Gegner einen richtig schlechten Tag haben.
Die Mannschaft ist oft nicht bereit für einen echten Fight. Zweimal im Derby. Beim Spiel in Bonn. Und ich habe jetzt schon Angst vor Freitag. Der MBC hat zwar mehr Druck und MUSS gewinnen. Aber sie werden alles geben. Ich bin enttäuscht von unseren Führungsspielern. Ein Kapitän, der nicht mit Einsatz voran geht, ist keiner! Ingo scheint das Team nicht zu erreichen. Und der Rest ist wildes Geballer. Trotzdem: ich werde Freitag dort sein. -
Puh, na dann viel Erfolg (ernst gemeint) in Weissenfels.
Der einzige Trost bisher ist ja das der MBC und Hamburg sich bis jetzt genauso dämlich angestellt haben wie wir. Hamburg kämpft wenigstens dabei, eine Grundvoraussetzung für den Abstiegskampf, deshalb schätze ich die Chancen auf den Klassenerhalt für Hamburg als gar nicht mal so schlecht ein.
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Blöd, dass das Hinspiel gegen den MBC sehr knapp gewonnen wurde. Ich wette, dass wir da auch noch den direkten Vergleich verlieren werden. Hoffentlich ist diese Dreckssaison bald rum…
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Wenn der höchstbezahlte 46ers Führungsspieler aller Zeiten- John Bryant- der kein Inside-Spiel mehr will und mag, als Kapitän nicht voran geht (null, null Körpersprache zeigt), dem scheinbar fast alles egal ist - weiter so spielt wie zuletzt - steigt Giessen ganz klar ab. Und das hat dann fairerweise weniger mit Coach Ingo Freyer zu tun - dessen Spielstil ich auch nicht mag. John bekommt schon Spielzeit, macht aber fast nix draus. Ganz im Gegenteil. Ein Plus-Minus von - 13 gegen Frankfurt und - 5 in Vechta (bei einem BBL- Durchschnitt von -3.3 im Durchschnitt.) sagt alles aus und ist für so einen Spieler nur beschämend. Backsteine von der Freiwurflinie und der Dreierlinie - wie gegen Frankfurt - schiesst nicht der Trainer, sondern John Bryant.Was will John? Noch mehr Geld? Einen Trainerwechsel? Am Besten Beides? Respekt? Respekt für was eigentlich? Mit dem aktuellen herzlosen Luschen- Basketball von John - ohne jede Eier und ohne jeden Respekt vor Team, Fans, Organisation und Coach - tut John Bryant wirklich alles dafür, dass Giessen am 2.Mai in Ulm um 22.30 Uhr abgestiegen ist. John wach auf, und gehe wieder dahin, wo es weh tut. Und sei endlich ein Vorbild! Du bist der Kapitän dieser Mannschaft!
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Ach naja, das ist doch auch übertrieben… John wird in dieser Saison nicht mehr wahnsinnig anders spielen, das Rumgeheule darüber bringt niemanden weiter. Das Problem ist bekannt. Die wenigen Siege wurden mit ihm eingefahren und das Ziel ist nur irgendwie vorm MBC zu landen, selbst Hamburg schätze ich besser ein. Dennoch kann und muss man einen Plan erarbeiten wie man trotzdem gegen den MBC gewinnt und dies ist nun auch nicht unvorstellbar.
Und natürlich ist John teil des Problems, aber bei weitem nicht das einzige. Mit einem fitten John würden die Probleme nur besser zugedeckt. Die individuelle Entwicklung einzelner Spieler stagniert und/oder sie werden von Woche zu Woche schlechter. Taktisch sind wir absolut limitiert und PLAN B und C existieren oft nicht wirklich sichtbar. wir gewinnen, wenn die Jungs mal besser treffen als üblich. das ist alle paar Wochen der Fall und da ist es auch egal, wer der Gegner ist. -
Wenn der höchstbezahlte 46ers Führungsspieler aller Zeiten- John Bryant- der kein Inside-Spiel mehr will und mag, als Kapitän nicht voran geht (null, null Körpersprache zeigt), dem scheinbar fast alles egal ist - weiter so spielt wie zuletzt - steigt Giessen ganz klar ab. Und das hat dann fairerweise weniger mit Coach Ingo Freyer zu tun - dessen Spielstil ich auch nicht mag. John bekommt schon Spielzeit, macht aber fast nix draus. Ganz im Gegenteil. Ein Plus-Minus von - 13 gegen Frankfurt und - 5 in Vechta (bei einem BBL- Durchschnitt von -3.3 im Durchschnitt.) sagt alles aus und ist für so einen Spieler nur beschämend. Backsteine von der Freiwurflinie und der Dreierlinie - wie gegen Frankfurt - schiesst nicht der Trainer, sondern John Bryant.Was will John? Noch mehr Geld? Einen Trainerwechsel? Am Besten Beides? Respekt? Respekt für was eigentlich? Mit dem aktuellen herzlosen Luschen- Basketball von John - ohne jede Eier und ohne jeden Respekt vor Team, Fans, Organisation und Coach - tut John Bryant wirklich alles dafür, dass Giessen am 2.Mai in Ulm um 22.30 Uhr abgestiegen ist. John wach auf, und gehe wieder dahin, wo es weh tut. Und sei endlich ein Vorbild! Du bist der Kapitän dieser Mannschaft!
Leute hört ihr euch selber reden?
Hier alles aber auch wirklich alles auf einen einzigen Spieler zu schieben ist mehr als lächerlich! Ein TEAM besteht nicht nur aus einem Spieler!
Ein Spiel geht immer noch 40 min und keine 15 min (Spielzeit von bryant) und er kann sich eben nicht selbst einwechseln geschweige denn inside Spielzüge über ihn selber machen wenn Freyer etwas anderes sagt!Freyer wollte ein jüngeres Team und jetzt hat er den Salat!
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Wenn der höchstbezahlte 46ers Führungsspieler aller Zeiten- John Bryant- der kein Inside-Spiel mehr will und mag, als Kapitän nicht voran geht (null, null Körpersprache zeigt), dem scheinbar fast alles egal ist - weiter so spielt wie zuletzt - steigt Giessen ganz klar ab. Und das hat dann fairerweise weniger mit Coach Ingo Freyer zu tun - dessen Spielstil ich auch nicht mag. John bekommt schon Spielzeit, macht aber fast nix draus. Ganz im Gegenteil. Ein Plus-Minus von - 13 gegen Frankfurt und - 5 in Vechta (bei einem BBL- Durchschnitt von -3.3 im Durchschnitt.) sagt alles aus und ist für so einen Spieler nur beschämend. Backsteine von der Freiwurflinie und der Dreierlinie - wie gegen Frankfurt - schiesst nicht der Trainer, sondern John Bryant.Was will John? Noch mehr Geld? Einen Trainerwechsel? Am Besten Beides? Respekt? Respekt für was eigentlich? Mit dem aktuellen herzlosen Luschen- Basketball von John - ohne jede Eier und ohne jeden Respekt vor Team, Fans, Organisation und Coach - tut John Bryant wirklich alles dafür, dass Giessen am 2.Mai in Ulm um 22.30 Uhr abgestiegen ist. John wach auf, und gehe wieder dahin, wo es weh tut. Und sei endlich ein Vorbild! Du bist der Kapitän dieser Mannschaft!
Herzlichen Glückwunsch! Ein noch dümmeren Kommentar habe ich hier selten auf SD gelesen. Bryant mag Teil des Problems sein, aber seit wann sind in einem Teamsport einzelne Spieler verantwortlich? Wenn Bryant in guten Zeiten mal Foulprobleme hatte, muss man dann automatisch ein Spiel abschenken, weil es keinen Sinn mehr hat?
Es muss immer Plan B oder C geben. Der sieht aber einfach nur zockende Amis vor. -
Bryant verdient so viel wie die jungen Wilden und unerfahrenen Jungs zusammen. Da war nicht mehr viel über an Budget für gute, erfahrene US-Boys. Insgesamt fast 50% des Spieleretats für Bryant d.h. = Myers, Luke, Brown, Barnette (alle sehr unerfahren für die jetztige Situation) sind 1x Bryant. Wenn schon seine Leistung auf dem Parkett so gar nicht passt……dann wenigstens Aufmunterung des Kapitans, Körpersprache oder Tipps an die Rookies während des Spiels und der Auszeiten. Auch Fehlanzeige! Lieber Scherzen mit den gegnerischen Spielen während des Spiels. Und in der Auszeit immer 1 Meter teilnahmslos von der Bank wegstehen. John zeigt keinerlei Führungsqualitäten und Leadership. Aktionen wie in Vechta (hämisches Klatschen gegen den Coach nach hochverdienter Auswechslung) werden woanders deutlichst sanktioniert. Byrant müsste jetzt in den letzten zumindest noch mal 20% -30% mehr mobilisieren - in allen Belangen. Sonst Pro A.
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wo bewegung ist, ergeben sich räume. dass ist jedem basketballer klar. bei uns gibt es keine bewegung und kein passspiel für die langen leute oder zwischen den langen leuten (wie lischka und bryant in den jahren davor).
ich denke, das fehlende inside-spiel ist vielen faktoren geschuldet. bryant ist nicht mehr so gefährlich, petrasek und gray sind am brett kein faktor, brown ist kein pointguard mit passqualitäten und herr freyer mag eh das dreierballern lieber.
kurz um, am freitag wissen wir, dass es ein fehler war, auf den deutlichen abwärtstrend nicht zu reagieren. dann ist es aber wohl zu spät. -
Lasst den Fitnesszustand von John mal aussen vor. Fakt ist, der Trainer sieht ihn in dieser Saison in einer anderen Rolle. John selbt ist mittlerweile komplett verunsichert, siehe Skyliners-Spiel. Die Mannschaft hat Potential, ruft es aber zu selten ab. Ein Trainerwechsel ist unumgänglich. Koste es was es wolle. Bei den Rackelos stehen zwei zur Verfügung, die bestimmt übernehmen würden. Die unnötige vorzeitige Verlängerung mit dem systemlosen Coach hat nochmal wer zu verantworten? Jemand der jetzt auch nicht mehr da ist. Auch das hat seine berechtigten Gründe!!!
Jetzt nicht mehr in die Halle kommen ist aus meiner Sicht nicht der richtige Ansatz. -
Bryant verdient so viel wie die jungen Wilden und unerfahrenen Jungs zusammen. Da war nicht mehr viel über an Budget für gute, erfahrene US-Boys. Insgesamt fast 50% des Spieleretats für Bryant d.h. = Myers, Luke, Brown, Barnette (alle sehr unerfahren für die jetztige Situation) sind 1x Bryant. Wenn schon seine Leistung auf dem Parkett so gar nicht passt……dann wenigstens Aufmunterung des Kapitans, Körpersprache oder Tipps an die Rookies während des Spiels und der Auszeiten. Auch Fehlanzeige! Lieber Scherzen mit den gegnerischen Spielen während des Spiels. Und in der Auszeit immer 1 Meter teilnahmslos von der Bank wegstehen. John zeigt keinerlei Führungsqualitäten und Leadership. Aktionen wie in Vechta (hämisches Klatschen gegen den Coach nach hochverdienter Auswechslung) werden woanders deutlichst sanktioniert. Byrant müsste jetzt in den letzten zumindest noch mal 20% -30% mehr mobilisieren - in allen Belangen. Sonst Pro A.
Und Freyer arbeitet für Brot und Wasser oder?
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Das MBC-Spiel ist das wichtigste seit Jahren. 14 Spiele stehen noch aus, davon nur vier zu Hause. Auswärts haben wir erst einen Sieg geholt, in der Gast-Tabelle stehen wir vor Bonn auf dem vorletzten Rang. Diese Zahlen muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen.
Die Prämisse “Wir sparen uns die Abfindung und wursteln mit Freyer weiter” könnte sogar aufgehen, wenn in Weißenfels irgendwie gewonnen wird. Acht Punkte und den direkten Vergleich holen die niemals auf. Ansonsten brennt der Baum desto mehr. -
Wir müssen natürlich noch die Umstände abwarten. Findet das Spiel mit Zuschauern statt oder ohne? Ein Geisterspiel killt natürlich den Heimvorteil. Was für ein Unterschied zur letzten Saison mit immerhin 7 Siegen in der Fremde.
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Bryant verdient so viel wie die jungen Wilden und unerfahrenen Jungs zusammen. Da war nicht mehr viel über an Budget für gute, erfahrene US-Boys. Insgesamt fast 50% des Spieleretats für Bryant d.h. = Myers, Luke, Brown, Barnette (alle sehr unerfahren für die jetztige Situation) sind 1x Bryant. Wenn schon seine Leistung auf dem Parkett so gar nicht passt……dann wenigstens Aufmunterung des Kapitans, Körpersprache oder Tipps an die Rookies während des Spiels und der Auszeiten. Auch Fehlanzeige! Lieber Scherzen mit den gegnerischen Spielen während des Spiels. Und in der Auszeit immer 1 Meter teilnahmslos von der Bank wegstehen. John zeigt keinerlei Führungsqualitäten und Leadership. Aktionen wie in Vechta (hämisches Klatschen gegen den Coach nach hochverdienter Auswechslung) werden woanders deutlichst sanktioniert. Byrant müsste jetzt in den letzten zumindest noch mal 20% -30% mehr mobilisieren - in allen Belangen. Sonst Pro A.
Ingo, bist du‘s?
Was für ein fulminanter Schwachsinn.
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Das MBC-Spiel ist das wichtigste seit Jahren. 14 Spiele stehen noch aus, davon nur vier zu Hause. Auswärts haben wir erst einen Sieg geholt, in der Gast-Tabelle stehen wir vor Bonn auf dem vorletzten Rang. Diese Zahlen muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen.
Die Prämisse “Wir sparen uns die Abfindung und wursteln mit Freyer weiter” könnte sogar aufgehen, wenn in Weißenfels irgendwie gewonnen wird. Acht Punkte und den direkten Vergleich holen die niemals auf. Ansonsten brennt der Baum desto mehr.Falsch: es sind noch 12 Spiele. Was man sagen muss ist die Tatsache dass es die Liga nicht hinbekommt einen halbwegs normalen Spielplan durchzuführen. Dafür dass sie die stärkste Liga werden will….
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Weiß einer wie viele zum MBC nach Weißenfels mit fahren? Gibts da iwie schon paar Grüppchen die Safe fahren sodass man theoretisch gut Stimmung machen kann?
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Wenn gegen den MBC auch verloren wird, muß man sich langsam nach einer anderen Lösung umschauen , die dann so aussieht das Mike Koch bis zu Saisonende als Coach tätig wird !!!
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Und schon bekommen wir den großen Haken dieser “ich ruf mal meinen Schulfreund an” Lösung mit Mike Koch als Geschäftsführer präsentiert: Er wird solange er hier arbeitet bei jeder Schwächephase als Ersatztrainer ins Gespräch gebracht, verbunden mit irgendwelchen Phantasien, dass dann alles besser wird. Konsequenterweise sollten wir jetzt Stefan Koch als Trainer holen und dann ist diese Option vermutlich zumindest außen vor und Michael kann sich auf die DNA konzentrieren.
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Und schon bekommen wir den großen Haken dieser “ich ruf mal meinen Schulfreund an” Lösung mit Mike Koch als Geschäftsführer präsentiert: Er wird solange er hier arbeitet bei jeder Schwächephase als Ersatztrainer ins Gespräch gebracht, verbunden mit irgendwelchen Phantasien, dass dann alles besser wird. Konsequenterweise sollten wir jetzt Stefan Koch als Trainer holen und dann ist diese Option vermutlich zumindest außen vor und Michael kann sich auf die DNA konzentrieren.
Der Adler wird nicht wieder in der Osthalle landen, solange sein Bruder GF ist. Die beiden sind tief miteinander verkracht und reden kein Wort mehr miteinander. Allerdings weiß ich aber aus erster Hand, dass Stefan Koch lieber wieder als Trainer arbeiten würde als weiter zu kommentieren…
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Und schon bekommen wir den großen Haken dieser “ich ruf mal meinen Schulfreund an” Lösung mit Mike Koch als Geschäftsführer präsentiert: Er wird solange er hier arbeitet bei jeder Schwächephase als Ersatztrainer ins Gespräch gebracht, verbunden mit irgendwelchen Phantasien, dass dann alles besser wird. Konsequenterweise sollten wir jetzt Stefan Koch als Trainer holen und dann ist diese Option vermutlich zumindest außen vor und Michael kann sich auf die DNA konzentrieren.
Der Adler wird nicht wieder in der Osthalle landen, solange sein Bruder GF ist. Die beiden sind tief miteinander verkracht und reden kein Wort mehr miteinander. Allerdings weiß ich aber aus erster Hand, dass Stefan Koch lieber wieder als Trainer arbeiten würde als weiter zu kommentieren…
Ersteres ist mir aber neu, da bin ich aber mal gespannt, auf die Interviews bei Magenta…
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Einen Vorteil hat der Spielplan ja. Werden die Spiele jetzt zu Geisterpielen, hält sich der finanzielle Schaden ja wenigstens in Grenzen bei nur noch 3 ausbleibenden Heimpsielen bis mitte April…
Meine Bammel vor Freitag: Ingo schaffte es nicht der Mannschaft bewusst zu machen, dass das wichtigste Spiel der letzten Jahre ansteht. Unsere Spieler trotten wieder mit schlaffer Körpersprache übers Feld, wie aufm Freiplatz nach dem Motto “gucken wir mal was so geht heute”. Als Ausrede dann nach dem Spiel natürlich das Coronavirus, weil man vor lauter Händewaschen nicht zum trainieren gekommen ist oder die komische Atmosphäre in der leeren Halle.
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Nun hat unsere erneute Saison ohne Konzept und mit viel Freyer-Zockerei erstmal ein Ende ohne Schrecken. Haben wir uns über den Spielplan beschwert, profitieren wir nun doch als kleiner Verein, da die meisten Heimspiel absolviert sind und damit nicht so viel Verluste was dies betrifft im Vergleich zu anderen Vereinen.
Jetzt haben wir doch genug Zeit, Freyer ins Nirvana zu schicken und einen Trainer mit Konzept und Spielideen zu etablieren. -
Ja, am besten gleich mit dem Geld was uns durch den Saisonabbruch fehlt.
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Shit happens!
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Schön, einen Geschäftsführer zu haben, der bei der ersten BBL-Sitzung seiner Amtszeit direkt nicht selbst erscheint, sondern einen Vertreter schickt - und das in einer solch brisanten Zeit…
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Schön, einen Geschäftsführer zu haben, der bei der ersten BBL-Sitzung seiner Amtszeit direkt nicht selbst erscheint, sondern einen Vertreter schickt - und das in einer solch brisanten Zeit…
Nein, das war die absolut richtige Entscheidung. Philipp Reuner ist Geschäftsführer, nimmt seit Jahren regelmäßig an BBL-Meetings teil und hat wesentlich mehr Ahnung als Mike Koch. Ich hätte ihn eher kritisiert, wenn er hingegangen wäre nach 10 Tagen Amtszeit.
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Butter bei die Fische, das wird alles kein Zuckerschlecken und nur im besten Fall bloß “etwas langweilig”. Daher dachte ich mir, hier mal einen Text auszupacken, den ich vor zwei Jahren geschrieben habe: Malade Jahre – Die Gießen 46ers zwischen 2005 und 2013. Grund dafür war damals der Abstieg des HSV. Es hat mir einfach Spaß gemacht mich durch die alten Geschichten zu wühlen. Ich hätte ihn auf Facebook bei Latscho Spirit veröffentlichen können, aber irgendwie erschien mir der Zeitpunkt nie richtig. Dem ganzen haftet automatisch was hämisch-vereinsschädigendes an, dabei ist es so überhaupt nicht gemeint, wie schon der Prolog zeigen wird. Diesen miteinbezogen reden wir von neun Episoden, die ich ab jetzt in den kommenden neun Tagen poste. (Wenn ich die Blöcke ergänze, vielleicht auch im Zwei-Tages-Turnus.) Vielleicht können wir daraus ja ein “Spiel” machen und uns gemeinsam an das jeweilige Jahr erinnern, gerne auch mit Quellen zu damaligen Zeitungsartikeln, Videos etc. Schaden kann es nicht.
Malade Jahre – Die Gießen 46ers zwischen 2005 und 2013
Über Jahre schlecht zu spielen und nicht abzusteigen ist eine Kunst, die der Hamburger Sportverein zur Perfektion gebracht hat. So ist es kein Wunder, dass der schleichende Niedergang des Ligadinos medial ausgeschlachtet wurde, bis im Frühjahr 2018 endlich der erlösende Abstieg erfolgte. Wer sich nicht am Hohn beteiligte waren die Fans der Gießen 46ers. Sie wissen, wie es sich anfühlt, über Jahre um die Existenz ihres Vereins zu bangen. Die Parallelen zu den Nordlichtern sind dabei offenkundig: Wäre Basketball nur annähernd so populär wie der Rasensport, man hätte den HSV längst zu den 46ers der Fußball-Bundesliga erklärt. Einen Unterschied gibt es jedoch: Während die hanseatische Konsolidierung gerade erst beginnt, hat der Umbruch in Gießen längst stattgefunden. Nach dem ProA-Aufstieg 2015 etablierten sich die Hessen zurück in Liga eins. Dort soll die erste Playoffqualifikation seit 2005 gelingen. Bevor es zu dieser Rückkehr an die Spitze der BBL kommen konnte, war der Gießener Basketball von einer beispiellosen Pleiten-, Pech- und Pannenserie geplagt, die erst – nun ja – der HSV zu toppen schien.
Die Geschichte beginnt mit einem großen Erfolg: Dem Halbfinaleinzug der Gießener 2005. Das fünfte und entscheidende Viertelfinalspiel gegen Köln wurde häufig besungen. Auch das 1:3 im Semifinale gegen den späteren Meister Bamberg entlockte den Fans noch Jahre später ein Schmunzeln. Was danach geschah liest sich jedoch wie eine tragische Komödie, über die Zeitzeugen des Gießener Basketballs erst im Licht der jüngeren Erfolge lachen können.
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2005/2006 oder: Wir wussten nichts
Dabei hatten die Hessen nach der Erfolgssaison eigentlich alles richtiggemacht. Viele Leistungsträger konnten gehalten werden. Fans buchstabieren die Namen wie das ABC: Louis Campbell, der Mann mit dem einprogrammierten Crossover. Anton Gavel, der über Strecken der Saison mit Schutzmaske spielen wird. Er hatte einen Nasenbeinbruch erlitten. Souleymane Wane, der wegen Hüftproblemen aber viele Spiele verpasst und statistisch nicht mehr annähernd ans Vorjahr anknüpfen kann.
Sogar Chuck Eidson bleibt, den sein damaliger Trainer Stefan Koch noch heute als vielleicht komplettesten Gießener Basketballer aller Zeiten bezeichnet. Dem US-amerikanischen Flügelspieler reißt in der Offseason aber das Kreuzband. Gavel spielt im Fastbreak beim Vorbereitungsspiel in Ludwigsburg jenen Assist, bevor Eidson umknickt: „Mein erster Gedanke war, dass ich den Pass nicht hätte spielen sollen“, so Tono zwei Wochen später im Interview. Die Diagnose: Kreuz- und Innenbandriss. Eine Rückkehr von Eidson scheint vor dem Frühjahr unmöglich. Nachfolger BJ Elder wandelt zwischen NBA-starken Auftritten und solchen Partien, in denen er eher abtaucht. Er hilft der Mannschaft, ohne sie auf ein anderes Level zu hieven. Ganz anders Terrence Leather: Der für Justin Phoenix gekommene Power Forward spielt eine starke Vorbereitung. 9 Punkte und 7 Rebounds am ersten Spieltag lassen noch hoffen. Danach erfolgt die einvernehmliche Trennung aufgrund eines Trainingsvorfalls. Gerrit Terdenge sieht viel Spielzeit, Vytas Danielus und Adam Chubb werden nachverpflichtet.
Heiko Schaffartzik – ein anderer Playoff-Star – war da schon längst des Marihuana-Konsums überführt und freigestellt. Aller Personalrochaden zum Trotz sind es Gavel und Campbell, die am meisten aus Eidsons Schatten treten und sich im Laufe der Saison zu Leistungsträgern entwickeln. Eidson meldet sich überraschend Anfang März in Karlsruhe zurück. Er scort 7 Punkte, gegen Köln sind es 12, danach 9, 10, schließlich 20 gegen Oldenburg. Am vorletzten Spieltag in Trier sorgt der Publikumsliebling für Verzückung. 41 Punkte markiert der Forward – ein Auftritt für die Geschichtsbücher. Die mitgereisten Fans wissen trotz Niederlage kaum wohin mit ihren Gefühlen und skandieren ekstatisch: M-V-P!
Im Pokal werden die 46ers sensationell sogar Dritter, im Halbfinale kratzt man gegen Alba an der Sensation, scheitert aber wie so oft im vorangegangen Jahrzehnt. Bevor es dazu kommt, setzt mit Chris Anrin aber ein weiterer Akteur der Saison die Pech-Krone auf. Im März wird der Schwede von der Anti-Dopingagentur NADA positiv auf Carboxy-Finasterid getestet: eine Substanz in Haarwuchsmitteln. Trotz Pokal-Bronze und elftem Platz in der Liga: In Gießen ist man einhellig der Meinung, schlimmer könne es nach diesem Jahr kaum werden. Wir wussten gar nichts.