Kader Gießen 46ers 19/20
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Tröstlich dürfte sein, dass die Preise fallen und man vielleicht jetzt die Option hat, den eigentlichen Wunsch-PG zu verpflichten. Irgendwie fehlt mir jegliche Phantasie, dass Freyer den halben Frühling und Sommer Videos geschaut hat und dann sein größter realisierbarer Traum war nun ausgerechnet Abreu zu holen…
Wichtig ist was jetzt dabei rauskommt… -
Abreu war nicht der passende PG, das hatten hier bereits einige erkannt. Warum Freyer so lange an ihm festgehalten hat bleibt sein Geheimnis. Ein wahrlich schlechter Zeitpunkt.
Vielleicht wird es ja Jordon Crawford, der wohl noch keinen Vertrag hat. Dann haben wir zwar nicht Rib&Rob aber Mini&Maxi.
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Man hat einen günstigen Spieler fürs Training, wenn er gut performt hat man einen Steal für die Saison gelandet, wenn nicht greift Plan B und der Nächste steht auf der Matte.
Bei nicht so üppigem Budget ist das bei fallenden Marktpreisen zum Saisonstart hin durchaus eine vernünftige Vorgehensweise, und besser man tauscht jetzt vor der Saison, anstatt wie letzte Saison mit Chambers einen Spieler mit durchzuschleppen, dessen Wert für die Mannschaft eher überschaubar war.
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Zur Zeiten der Verpflichtung Anfang Juli (und als einer der ersten Neuen für die neue Saison) musste sicher eine gute Balance zwischen “bezahlbar/BBL tauglich” gefunden werden. Mittlerweile haben sich ja, so glaube ich, einige Dinge zum positiven für uns geändert. Wir haben einen Namenssponsor und einen neuen Premium Partner. Vielleicht hat man nun ein paar Mittel, die damals nicht zur Verfügung standen. Ich denke, dass es richtig war, ihn noch vor Saisonbeginn abzugeben, bevor er wieder die ganze Saison “durchgeschleppt” wird (wie Chambers), was niemandem etwas bringt. Wenn nun kurzfristig niemand gefunden werden kann, sollte man auf Bjarne und Teyvon setzen. Zudem würde ich Lohaus von den Rackelos spielen lassen. Der hat am Samstag (und auch gegen die Chinesen) sehr gut gespielt.
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Ich denke auch das Lohaus in den Kader rücken wird, man muss ja eh auffüllen. Als Dauerlösung wird er aber nicht funktionieren, das ist wirklich nur der Notnagel.
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Crawford würde von der Große passen…
Ist aber wohl bei Afyon Belediye untergekommen.Laut Eurobasket und den free agents dort, ist der Markt eher leer, was BBL-erfahrene Spieler betrifft.
Was an Guards (kaum echte PGs dabei) mit Stand gestern noch frei war:Eric Palm
Dee Davis
AJ English
Marcos Knight
Brion Rush
Jared Cunnigham
und noch zwei Oldies: Branislav Radkovica und Je’Kel FosterVon denen passt meiner Meinung nach keiner aufs gesuchte Profil. Die einzigen PGs sind zu alt, die anderen eher Shootingguards. Vom finanziellen her mal ganz zu schweigen.
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Man hat einen günstigen Spieler fürs Training, wenn er gut performt hat man einen Steal für die Saison gelandet, wenn nicht greift Plan B und der Nächste steht auf der Matte.
Bei nicht so üppigem Budget ist das bei fallenden Marktpreisen zum Saisonstart hin durchaus eine vernünftige Vorgehensweise, und besser man tauscht jetzt vor der Saison, anstatt wie letzte Saison mit Chambers einen Spieler mit durchzuschleppen, dessen Wert für die Mannschaft eher überschaubar war.
Nur meine Meinung, aber wenn ich auf einen Steal hoffe, dann nehme ich doch irgendeinen günstigen PG von einem schwachen College oder einen, der bisher nur in Nord/Mittelamerika gespielt hat und vielleicht ja in Europa aufblüht oder eben sonst ein Trainingsspieler war.
Mit Abreu jemanden zu nehmen, der auch in Europa schwach performt hat, lässt bei mir absolut keine Phantasie zu, dass dieser auf einmal hier stark performt. Alternativ kann man auch aus einer schwachen und billigen europäischen Liga einen nehmen, der gut performt hat und man hofft, dass dieser das auch auf BBL-Niveau umsetzt. Aber Abreu kann nie mehr als ein Trainingsspieler gewesen sein, jetzt aber kurz vorm ersten Spieltag Unruhe reinbringen ist noch dümmer.Einziger Vorteil: Bjarne wird jetzt hoffentlich starten dürfen, der macht das deutlich besser als so Helden wie Abreu oder Chambers.
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Man hat einen günstigen Spieler fürs Training, wenn er gut performt hat man einen Steal für die Saison gelandet, wenn nicht greift Plan B und der Nächste steht auf der Matte.
Bei nicht so üppigem Budget ist das bei fallenden Marktpreisen zum Saisonstart hin durchaus eine vernünftige Vorgehensweise, und besser man tauscht jetzt vor der Saison, anstatt wie letzte Saison mit Chambers einen Spieler mit durchzuschleppen, dessen Wert für die Mannschaft eher überschaubar war.
Das kann man mit nem Rollenspieler so machen aber als Taktik für die Verpflichtung des starting PG für ein BBL Team….
Nur gut das bei Ingo sowieso keine Systeme gespielt werden, run&gun PGs kann man bestimmt im “Plan B” verfahren 2 Tage vor Saisionstart verpflichten -
Ich gehe mal davon aus, das selbst bei Ingo ein System hinter der Spielanlage steckt.
Manche Spieler funktionieren in einem System besser als in einem anderen, oder erfordern die entsprechenden Mitspieler damit sie funktionieren können. Sicher wird Freyer auch in Abreu einen Spieler gesehn haben, der in seinem System funktionieren könnte. Wenn man sieht, das es allerdings wohl eine Ausstiegsklausel im Vertrag gab, dann war man sich des Risikos sicher auch bewußt das es nicht funktionieren kann.
Wo ist denn da das Problem? Und warum sollte ein Spieler, der noch nie auf BBL-Level gespielt hat, jetzt zwingend besser funktionieren als jemand, der auf dem Niveau bisher noch nicht überzeugen konnte? Da schwingt doch bei beiden das Prinzip Hoffnung immer mit, und Spieler, bei denen man sich sich 100%ig sicher sein kann, das sie diesen Schritt mühelos bewältigen werden, landen sowieso eher nicht in Gießen, sondern bei finanzstärkeren Vereinen. Oder man muss eben mehr Geld auf den Tisch blättern, als man es bei Shelton und Abreu sicher getan hat.
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Die Causa Abreu und Shelton sagt leider auch - ganz gleich ob man ein solches Vorgehen sinnvoll oder -los findet - etwas über die Qualität des Scoutings an sich aus. Da waren wir in den Jahren 2013-2017 (zumindest bei den Stammspielern) meist mit glücklicherem Händchen.
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Kone und Pluskota zB
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Oder Rickey Young: https://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport/giessen-46ers-trennen-sich-rickey-young-12052972.html
Sicher alle Superstützen der 46ers. Ja, damals, unter Wucherer, war wirklich alles besser.
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Die Causa Abreu und Shelton sagt leider auch - ganz gleich ob man ein solches Vorgehen sinnvoll oder -los findet - etwas über die Qualität des Scoutings an sich aus. Da waren wir in den Jahren 2013-2017 (zumindest bei den Stammspielern) meist mit glücklicherem Händchen.
Das muss man dann aber auch fairerweise in der Gesamtheit bewerten und kann dies nicht an einzelnen Spielern festmachen. So hat Freyer im Gegensatz auch Spieler wie Hollins, Abrams, Landis und Davis gescoutet und geholt, die in der BBL grundsätzlich funktioniert haben. Unser neues Trio Meyers, Barnett und Petrasek scheint nach dem ersten Eindruck ja auch nicht so schlecht zu sein. Das bei einem begrenzten Teambudget nicht immer alle gescoutete/verpflichtete Spieler top sein können und direkt einschlagen, ist doch normal. Da ist immer ein gewisses Restrisiko dabei, dass es in der BBL und in der eigenen Mannschaft mit dem eine oder anderen dann nicht funktioniert.
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Die Causa Abreu und Shelton sagt leider auch - ganz gleich ob man ein solches Vorgehen sinnvoll oder -los findet - etwas über die Qualität des Scoutings an sich aus. Da waren wir in den Jahren 2013-2017 (zumindest bei den Stammspielern) meist mit glücklicherem Händchen.
Das muss man dann aber auch fairerweise in der Gesamtheit bewerten und kann dies nicht an einzelnen Spielern festmachen. So hat Freyer im Gegensatz auch Spieler wie Hollins, Abrams, Landis und Davis gescoutet und geholt, die in der BBL grundsätzlich funktioniert haben. Unser neues Trio Meyers, Barnett und Petrasek scheint nach dem ersten Eindruck ja auch nicht so schlecht zu sein. Das bei einem begrenzten Teambudget nicht immer alle gescoutete/verpflichtete Spieler top sein können und direkt einschlagen, ist doch normal. Da ist immer ein gewisses Restrisiko dabei, dass es in der BBL und in der eigenen Mannschaft mit dem eine oder anderen dann nicht funktioniert.
Welcher Davis hat in der BBL funktioniert?
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Dee Davis hat funktioniert… und wenn du dagegen was sagst tut es mir leid für dich! Davis hat 11 Punkte und 5 Assists im Durchschnitt aufgelegt. Klar Defense war er net der beste, aber diese stats sind für einen PG unserer Preisklasse wohl mehr als durchschnittlich! Also bitte, in welchem Himmel schwebst du denn…
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Marcos Knight noch ohne Vertrag!?!
Seine extreme guten Stats bei Ludwigsburg in der Rückrund - trotz durch Nachverpflichtung minimaler Teamvorbereitung - waren 19 pts in 32 min bei 54% Trefferquote & 4 Assists & 7 Rbs. Ihn nachzuverpflichten, wäre wohl ein riesiger Qualitätssprung für das Team! -
Die Causa Abreu und Shelton sagt leider auch - ganz gleich ob man ein solches Vorgehen sinnvoll oder -los findet - etwas über die Qualität des Scoutings an sich aus. Da waren wir in den Jahren 2013-2017 (zumindest bei den Stammspielern) meist mit glücklicherem Händchen.
Das muss man dann aber auch fairerweise in der Gesamtheit bewerten und kann dies nicht an einzelnen Spielern festmachen. So hat Freyer im Gegensatz auch Spieler wie Hollins, Abrams, Landis und Davis gescoutet und geholt, die in der BBL grundsätzlich funktioniert haben. Unser neues Trio Meyers, Barnett und Petrasek scheint nach dem ersten Eindruck ja auch nicht so schlecht zu sein. Das bei einem begrenzten Teambudget nicht immer alle gescoutete/verpflichtete Spieler top sein können und direkt einschlagen, ist doch normal. Da ist immer ein gewisses Restrisiko dabei, dass es in der BBL und in der eigenen Mannschaft mit dem eine oder anderen dann nicht funktioniert.
Welcher Davis hat in der BBL funktioniert?
Ich glaube er meint den pg, der 14ppg und 5apg gemacht hat. Als wir 18 Punkte Vorsprung auf den ersten Absteiger hatten
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BBL-Vereine, irgendwo ab Platz 8 ff müssen “riskanter” verpflichten, d.h. nichtgedraftete Collegeboys ohne Europaerfahrung oder gute Spieler aus zweiten Ligen in grösseren Basketball-Ländern oder ersten Ligen in kleinen Ländern (Rumänien, Bulgarien, NL, Belgien etc). Da gehören dann “Trennungen” und kurzfristige Nachverpflichtungen eben mit zum Geschäft.
Also: Kein Vorwurf ans Scouting!Schade das John Bryant beim Eigentraining in der Zwischensaison & Ernährung soooo nachlässig ist. Er hätte das Potenzial zu einem langjährigen EL-Center. Nowitzki z.B. trainierte nach kurzer Nachsaisonpause wie verrückt & aß & trank nicht unüberlegt (nie Alkohol, Nie süsses/Fettes etc etc). Wollen wir hoffen, dass Freyer Bryant wieder schnell fitter bekommt.
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Die Causa Abreu und Shelton sagt leider auch - ganz gleich ob man ein solches Vorgehen sinnvoll oder -los findet - etwas über die Qualität des Scoutings an sich aus. Da waren wir in den Jahren 2013-2017 (zumindest bei den Stammspielern) meist mit glücklicherem Händchen.
Das muss man dann aber auch fairerweise in der Gesamtheit bewerten und kann dies nicht an einzelnen Spielern festmachen. So hat Freyer im Gegensatz auch Spieler wie Hollins, Abrams, Landis und Davis gescoutet und geholt, die in der BBL grundsätzlich funktioniert haben. Unser neues Trio Meyers, Barnett und Petrasek scheint nach dem ersten Eindruck ja auch nicht so schlecht zu sein. Das bei einem begrenzten Teambudget nicht immer alle gescoutete/verpflichtete Spieler top sein können und direkt einschlagen, ist doch normal. Da ist immer ein gewisses Restrisiko dabei, dass es in der BBL und in der eigenen Mannschaft mit dem eine oder anderen dann nicht funktioniert.
Welcher Davis hat in der BBL funktioniert?
Also 13,5 PTS 2,1 REB 4,6 AST 0,9 STL 11,2 EFF ist jetzt für mich kein Reinfall oder BBL untauglich. Natürlich lagen Genie und Wahnsinn bei ihm immer sehr dicht beieinander . Er hat aber trotzdem auf die Saison gesehen ordentliche Zahlen aufgelegt. Die Werte von Cameron Wells in seiner ersten BBL Saison waren z.B. auch nicht viel besser 8,1 PTS 2,4 REB 3,9 AST 0,9 STL 9,4 EFF. Davis hatte aber insgesamt mehr Spielzeit als Cam.
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Dee Davis hat funktioniert… und wenn du dagegen was sagst tut es mir leid für dich! Davis hat 11 Punkte und 5 Assists im Durchschnitt aufgelegt. Klar Defense war er net der beste, aber diese stats sind für einen PG unserer Preisklasse wohl mehr als durchschnittlich! Also bitte, in welchem Himmel schwebst du denn…
Krass, wie das subjektive Empfinden von objektiven Stats abweichen kann. Ich hätte ohne Blick auf die Stats im Leben nicht gewettet, dass der 11/5 aufgelegt hat. Sorry!
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Knight habe ich in Jena damals als sensationell empfunden. Aber eben kein reiner PG. Eher so ein PowerGuard mit viel Kopf durch die Wand - was häufig in Jena mit Erfolg gekrönt war.
Knight und Bryant wären alleine schon körperlich sehr nett nebeneinander.
Dazu könnte sich Bryant ja zum PassFirst-Center entwickeln… -
Natürlich kann man beim Scouting mal daneben liegen. Das gehört bei Teams in unserer Budgetklasse dazu. Auch ein aktives, maßvolles Eingreifen finde ich durchaus sinnvoll, sofern es im Einklang mit der Identifikation steht.
Aber es ist für viele nun mal nur schwer nachzuvollziehen, dass man der Starting-PG-Position anscheinend eine geringere Bedeutung beimisst, als man sich dies wünschen würde.
Wir reden hier eben nicht von einer der beiden Back-up-Positionen (wenn man davon ausgeht, dass ein halbwegs fitter Big John auf der 5 startet), sondern dem verlängerten Arm des Coaches und Taktgeber seiner Spielphilosophie.
Und gerade mit den Erfahrungen der jüngeren Vergangenheit und den vermeintlichen Schlussfolgerungen war eben eine entsprechende Erwartungshaltung verknüpft…
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Aktuell steht jetzt ein Spiel an und dann ist erst mal ne Pause. Für morgen zieht man Lohaus aus der Zweiten hoch, der dann ausnahmsweise zusammen mit Kraushaar und Myers den Aufbau macht, kann klappen, kann schief gehen, zumal Crailsheim einen guten Eindruck macht.
Danach brauchen wir Qualität auf der Eins, nicht zwingend ein Werfer vor dem Herrn, sondern einer, der solide aufbaut, aufgrund seiner Größe auch mal zum Korb ziehen kann und vor allem in der Defense kein Loch ist. -
Das steht und fällt doch mit der Qualität und der gesundheitlichen Verfassung von Kraushaar. Letzte Saison hat er aus diversen Gründen keinen Schritt machen können und ob der mal eben der 25 Min plus x Starting PG über die ganze Saison machen kann/wird, weiß kein Mensch. Seine Zeit wird er kriegen und wenn er es gut macht freuen wir uns alle. Aber das ändert nix daran, dass wir jetzt einen guten Starting PG brauchen, so viel Druck kann man dem jungen Mann ja nicht ernsthaft wünschen.
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"…Der sich seit Beginn der Vorbereitung mit Problemen an der Hüfte herumgeplagt hatte. “Wir hätten gerne mit Alex weitergemacht. Und wir dachten, dass er seine Verletzung rechtzeitig auskuriert. Aber was sollten wir machen? Er kann nicht richtig laufen”, stellte Ingo Freyer nüchtern fest.’ Quelle: Giessener Anzeiger, Onlineausgabe
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Das mutet alles schon etwas komisch an, ihn jetzt so kurzfristig gehen zu lassen. Er ist wohl auch schon länger nicht mehr bei der Mannschaft, wohl kurz nach dem Spiel beim MBC. Das er nicht zwingend funktioniert, war früh zu erahnen. Auch wenn ich seine “Straßenhundmentalität”, sich nichts gefallen zu lassen mochte.
Es ist sicherlich nicht der klügste Schachzug der Welt, den PG so kurz vor dem Ligastart auszutauschen. Andererseits dürfte so keine Lizenz verloren gegangen sein, oder?
Kraushaar würde ich sehr gerne 25 Minuten sehen, aber das muss man bei ihm leider doch sehr dosieren. Sein Körper greift doch immer wieder ein und holt sich mit kleinen Verletzungen seine Pausen. Das ist leider Bjarnes größtes Problem und da wäre es nicht gut, ihn zu verheizen. Morgen mit Myers, Lohaus, Bjarne und Okpara zu agieren, kann aber funktionieren.Und zu den Scoutingvergleichen…klar muss man in unserer Gehaltsklasse immer Risiken eingehen, aber Freyer gambelt da doch deutlich mehr als andere Trainer. Malik Dime und Kyle Locke fallen mir da aus seiner ersten Saison ein, jetzt eben Shelton und Abreu.
Unter Wucherer beispielsweise wurden die Jungs meist ja noch durchgeschleppt, wobei Ingo das ja auch mit Chambers gemacht hat. Ich will mir auch nicht anmaßen zu sagen, welche Methode besser ist und Freyer wird da schon einen Plan irgendwie haben.Etwas irritierend fand ich aber auch, dass wir mit als letzter Bundesligist mit der Vorbereitung angefangen haben.
Naja…alles egal, morgen gilts und ich hab Bock.
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Witzig dass hier alle über seine Qualitäten reden, wo diese eine Gießener Allgemeine Zeitung oder wie sie heisst, vermeldet dass er wegen einer wider Erwarten nicht ausgeheilten Hüftverletzung gegangen ist.
Also der Dopebreu oder wie er hieß -
Bei Gießen fehlt mir irgendwie die Phantasie, dass sich aus diesen Einzelteilen eine Einheit bilden wird.
Das passt einfach nicht. Und was Freyer spielen lassen will ist einfach scheiße. -
Ist ja doch das selbe System wie immer unter Freyer. Nämlich kein erkennbares vor allem defensiv. PG hin oder her, verteidigen muss auch so gehen. Naja nur nicht letzter werden, wenn Bryant noch besser wird, klappt es sicher. Haben sich doch die meisten gewünscht mal wieder gegen den Abstieg zu spielen. Wobei unter Freyer zocken wir eher dagegen.
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Jetzt sind wir Abstiegskandidat Nr.1
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Die letzten fünf Minuten wurde (gefühlt) kein einziger Drive zum Korb gezogen.
Stattdessen wurden einfach 3er draufgelötet.An diejenigen, die mehr Expertise haben als ich:
Was ist das denn für ein System?Und: Auch wenn ich Freyer, meist, im Angriff recht attraktiv finde wegen der vielen Punkte beschäftigt mich dennoch eine Frage.
Ihm muss doch klar sein, dass zum gewinnen wenigstens ein bisschen Basic-Defense gespielt werden muss?? -
Crailsheim hat übern Sommer die Hausaufgaben gemacht und sich viel bei Vechta abgeguckt, Hut ab!
Wir haben durchaus talentierte Spieler, aber die Spieler wissen kaum, was sie tun sollen. Defense klappt mal für ein paar Augenblicke, um dann wieder völlig zusammenzufallen. Offensiv kann man uns in zehn Minuten völlig durchschauen, denn da gibt’s nur drei Varianten: erster Pass des PG geht zum SG, der lötet -oft unter Bedrängnis- drauf oder Pass geht zu Bryant, der in den nächsten fünf bis zehn Sekunden versucht als spielender Center den Ball weiterzugeben oder es folgt eine Einzelaktion, alles meist in der Superslowmotion mit ganz wenig Bewegung. Da keiner richtig Bescheid weiß häufen sich auch die Turnover.
Cleveres variables und schnelles Teamplay - Fehlanzeige!!! In der Kiste mit Spielideen ist leider seit den 90er Jahren bei Freyer nix dazu gekommen. Tröstlich dürfte sein, dass vermutlich ein zwei Teams geschlagen werden können.
Im einzelnen: Kraushaar gegenüber letztes Jahr verbessert und hat ordentlich aufgebaut, Myers auf der Eins verschenkt. Bryant bekommt die meiste Kohle, da muss auch mehr Leistung kommen, die Fitness ist ne Frechheit.
Fazit: Das Problem ist nicht aufm Platz, es steht vor allem an der Linie. -
Gefühlt war das Hauptproblem, dass Freyer versucht hat, Defense zu spielen. Herausgekommen ist aber Vechta für ganz Arme. Da wurde lustlos und halbherzig an der Mittellinie gedoppelt und zwei einfache Pässe später stand ein Gegner so frei an der 3er Linie, dass er sich vor dem freien Wurf noch die Schuhe hätte binden können. Oder es wurden Hilfen gestellt, die lediglich einem Gegenspieler halfen, unbedrängt durch die Zone zu marschieren. Ich hatte zumindest irgendwie den Eindruck, es wäre besser gewesen, stur Mann gegen Mann zu verteidigen als das, was Freyer da ausprobiert hat.