Playoffs 2019 VF ALBA BERLIN (3.) - Ratiopharm Ulm (6.)
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Nun wirds schon sehr deutlich. Da hatte ich mir bei 3. gegen 6. doch etwas mehr erhofft.
Gleich in München und morgen in Oldenburg wird es ähnlich aussehen…
Naja, eine so hohe Klatsche ist für die Ulmer nicht unbedingt ein Nachteil. Berlin wird Ulm in Spiel 2 gnadenlos unterschätzen oder vielleicht gar nicht erst spielfähig sein, weil die Spieler verdorbene Donuts gegessen haben.
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Was ist denn mit Per Günther los, reicht es nur noch für ein paar Minuten im 4. Viertel oder ist er noch nicht bei 100%?
Walton ist definitiv angekommen, mein Gott waren da Pässe dabei.
Alba sollte sich mal bemühen Dunkin Donuts als Sponsor zu gewinnen, der Umsatz mit Alba muss zurückfließen:-)
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48 Fouls - in einem Spiel, das praktisch nach dem ersten Viertel entschieden war. Das kann ja heiter werden.
Ganz schlimmes Gepfeife besonders im vierten Viertel.
Höhepunkt das Foul gegen Schneider der in den Mann geschubst wird. -
Ganz schlimmes Gepfeife besonders im vierten Viertel.
Höhepunkt das Foul gegen Schneider der in den Mann geschubst wird.Dazu der Phantomschrittfehler gegen Hermannson, der Layup von Mattissek, der ganz offensichtlich deswegen rausrollt, weil Schilling ans backboard schlägt, Radosavljevic, der Ogbe (?) beim baseline cut klar foult und mein persönlicher Höhepunkt: Akpinar, der bei jedem Ballvortrag sehr unsaubere Kontakte am Aufbau ausübt und im ganzen Spiel lediglich ein! Foul bekommt, als er Albas Big (war es Thiemann) stoppt.
Bei den Schiedsrichtern sehe ich gegenüber dieser Partie auch noch Luft nach oben.
Erfreulich war heute, wie stark die Bank von ALBA spielt. Da ist kein echtes Gefälle erkennbar, wenn Schneider, Ogbe und Mattissek kommen. Aber womöglich war Ulm heute auch einfach kein Maßstab. Außer bei Akpinar und Schilling habe ich da heute wenig Playoff-Mentalität gesehen, wobei bei zweitem die Einstellung auch das einzig sehenswerte war.
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Ganz schlimmes Gepfeife besonders im vierten Viertel.
Höhepunkt das Foul gegen Schneider der in den Mann geschubst wird.Dazu der Phantomschrittfehler gegen Hermannson, der Layup von Mattissek, der ganz offensichtlich deswegen rausrollt, weil Schilling ans backboard schlägt, Radosavljevic, der Ogbe (?) beim baseline cut klar foult und mein persönlicher Höhepunkt: Akpinar, der bei jedem Ballvortrag sehr unsaubere Kontakte am Aufbau ausübt und im ganzen Spiel lediglich ein! Foul bekommt, als er Albas Big (war es Thiemann) stoppt.
Bei den Schiedsrichtern sehe ich gegenüber dieser Partie auch noch Luft nach oben.
Wahnsinn wie man sich bei einem +30 in ein eine so einseitige Betrachtung der Schiedsrichterleistung stürzen kann.
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Da waren einige hier besorgt um Ulm und dann schlägt man sie im Trainingsmodus ohne den besten Spieler mit 29 Punkten.
Irgendwie hatte man zu keinem Zeitpunkt in der Partie das Gefühl das Ulm das gewinnen könnte. Irgendwie hat man schon das Gefühl das da nicht alles aus dem eigentlich starken Kader rausgeholt wird. Von Playoff Intensität war da gestern nicht viel zu spüren, was denke ich auch an der kleinlichen Linie der Schiedsrichter lag. Trotzdem sollte man in Ulm schon mit etwas mehr Bestimmung auftreten.
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Souveräner, nie gefährdeter Sieg von ALBA gegen gestern schwache Ulmer. Obwohl ALBA auch nicht überragend gespielt hat. Da gab es schon etliche Fehler vor allem auch in der Defense. Dazu ohne Siva. Aber insgesamt war das eine hochseriöse Leistung. Der 3er fiel überproportional gut. Die beste Nachricht war, dass man die Tiefe der Mannschaft gesehen hat. Und die kann Ulm nicht matchen.
Weder Sikma noch Giedraitis konnten dem Spiel in der Offense in gewohnter Weise ihren Stempel aufdrücken. Sikma gestern nur mit knapp 16 min. Ich hatte den Eindruck, daa man versucht die Abhängigkeit von ALBA von Sikma etwas zu reduzieren. Stefan Koch sprach davon, dass ALBA überspielt wirkt. Insgesamt stimmt das nicht aber bei Sikma und vor allem Giedraitis kann man schon das Gefühl haben.
Dafür hat die Bank gezeigt wie stark sie ist. Eine astreine 12-Rotation alle zwischen 10 - 22 min. Ogbe hat endlich mal seine Chance genutzt und gezeigt was für ein spektakulärer Spieler er sein kann. Ich hoffe da ist ein Knoten geplatzt. Schneider souverän. Saibou hät mir manchmal den Ball zu lang anstatt zu passen. Matisseck abgeklärt und in der Defense die Pest für den Gegner.
Walton überragend. Bereits mit 6 Assists im 1. Viertel. 12! insgesamt. Er hat Siva mehr als würdig vertreten. Hermannsson wie gewohnt eine Bank. Wie gesagt ich halte ihn für den Schlüsselspieler im Backcourt.
Zu Ulm. Ich sage ja meisten eher wenig zum Gegner und versuche da auch fair zu sein. Aber dieses Ulmer Team verstehe ich nicht. Körner war ja so begeistert, weil es angeblich so tief sei. Für mich wirkt das wie ein ziemlich launischer Ami-Zock. Alles keine schlechten Spieler aber auch nicht wirklich gut. Mal hamse Bock, mal keinen. Gestern eher keinen. Oder die Qualität ist einfach nicht da. Miller als PG ein Totalausfall, Thompson (war der überhaupt da?), Reinhardt, Günther. Ohne Akpinar (gestern mit gutem Spiel) und Krämer hätte es ganz schlimm ausgesehen. Dazu ein bisschen Green. Unter dem Korb zu schwach. Ich verstehe nicht wer da die Spieler verpflichtet, aber es passt einfach nicht zusammen. Wenn das Leibenath war, ist das kein gutes Omen für Position des Sportdirektors in Ulm.
Das heisst aber alles nicht dass ALBA schon durch ist. Der 3er ist heute (52%) besser gefallen als sonst (38%). Das wird so nicht bleiben. Das 2. und 3. Viertel waren eigentlich ausgeglichen. Im nächsten Spiel wird das denke ich ein ganz heisser Tanz in Ulm.
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Besser haette es fuer ALBA gestern nicht laufen koennen. Alle zwoelf Spieler mit substanzieller Spielzeit, alle Spieler mit Punkten, alle Spieler mit Rebounds. Da war jede Menge Spiellaune zu sehen und gleichzeitig - bei dem Spielstand vielleicht nicht ganz ueberraschend - auch enorme Routine und Abgezocktheit. Der Mix an Spielern und lineups, den ALBA zu bieten hat, ist einfach irre.
Ulm finde ich auch beeindruckend tief besetzt, aber der Auftritt gestern war eine Spiegelbild der bisherigen Saison. Irgendwie passt es da nicht. Gestern hatte ich den Eindruck, dass man ALBA mit einer physischen Spielweise beeindrucken wollte, aber was rauskam, waren Ruppigkeiten und Frust.
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Besser haette es fuer ALBA gestern nicht laufen koennen. Alle zwoelf Spieler mit substanzieller Spielzeit, alle Spieler mit Punkten, alle Spieler mit Rebounds. Da war jede Menge Spiellaune zu sehen und gleichzeitig - bei dem Spielstand vielleicht nicht ganz ueberraschend - auch enorme Routine und Abgezocktheit. Der Mix an Spielern und lineups, den ALBA zu bieten hat, ist einfach irre.
Ulm finde ich auch beeindruckend tief besetzt, aber der Auftritt gestern war eine Spiegelbild der bisherigen Saison. Irgendwie passt es da nicht. Gestern hatte ich den Eindruck, dass man ALBA mit einer physischen Spielweise beeindrucken wollte, aber was rauskam, waren Ruppigkeiten und Frust.
Aber mal ehrlich, wie kann man einen derart limitierten Starting PG wie Miller verpflichten? Ohne Wurf von aussen? Damit macht man es doch den schon nicht überragenden Bigs noch schwerer unter dem Korb weil die Defense des Gegners kollabieren kann. Ryan Thompson? Der hatte seine besten Tage nach Trnichieri bei Roter Stern. War schon danach bei Bonn ein Ausfall. Reinhardt als One Trick Pony. Der Trick funktioniert nur leider öfter mal nicht. Seit der Saison mit Morgan und Babb hat man leider nicht mehr viel hingekriegt. Die Defense der Leibenath Teams bleibt leider auch fragwürdig.
Aber wie gesagt. Die Diva ist launisch. Kann am Dienstag alles wieder ganz anders aussehen.
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Sehe mir das gerade noch einmal an. Die Kommentatorin hat es geahnt. Auf ihrem Shirt steht Donuts worry:-)
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Wahnsinn wie man sich bei einem +30 in ein eine so einseitige Betrachtung der Schiedsrichterleistung stürzen kann.
Wenn das favorisierte Team verliert, darf man die SR nicht kritisieren, weil man dann ein schlechter Verlierer ist, gewinnt es hoch, “stürzt” man sich trotz des Sieges darauf. Bitte definiere und begründe doch mal, in welcher Konstellation man inhaltlich begründete Kritik an SR äußern darf, ohne ein schlechter Mensch zu sein? Bei +1, bei +5 oder bei +15? Im Gegensatz zu deinen Allgemeinplätzen nenne ich immerhin konkrete Situationen, die mir nicht gefallen haben. Darüber kann man gerne im Einzelnen diskutieren und geteilter Meinung sein. Bei dir scheint es vorrangig um Frustabbau zu gehen.
Ich habe leider im wesentlichen nur ein paar Szenen in Erinnerung, bei denen die SR IMHO falsche Entscheidungen gegen ALBA getroffen haben. Wenn du welche hast, bei denen Fehler bei Entscheidungen gegen Ulm vorlagen, habe ich nichts dagegen, wenn du sie postest. Meine These war ja lediglich, dass die Schiris gestern nicht ihren besten Tag hatten und sich hoffentlich noch steigern. Wenn du sie hervorragend fandest, ist das aber auch legitim. Es sind ja nicht die Dinge, die die Gemüter bewegen, sondern die Meinungen über sie.
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Ich wollte gerade genau das Gleiche schreiben.
Entweder sind wir schlechte Gewinner oder schlechte Verlierer.
Es gab mit Sicherheit auch einige Entscheidungen zu Ungunsten der Ulmer, frag mal bei Leibenath nach. Der ärgert sich immer noch über die Schrittfehler nach der Ulmer Presse.
Traditionell ist einem das eigene Team natürlich näher deswegen bewertet man natürlich eher diese Szenen. Ich bin verwundert das die Kritik ausgerechnet von einem Ulmer Anhänger kommt, in deren Heimhalle hat glaube ich noch nie ein Ref „gut“ gepfiffen.Im vierten Viertel war das ein grausiges Gepfeife, konnte man den Gesichtern auf beiden Seiten auch gut ansehen.
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Häh ist doch nur der Wewo. Nicht drauf eingehen.
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Hab mich eher gewundert, dass die Spieler bei +20 noch so reinhauen müssen.
Das ist wohl wahr. Da hätte es leicht zu Verletzungen kommen können. In Ulm wird es wahrscheinlich noch ein bisschen wilder werden.
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Aber mal ehrlich, wie kann man einen derart limitierten Starting PG wie Miller verpflichten? Ohne Wurf von aussen? Damit macht man es doch den schon nicht überragenden Bigs noch schwerer unter dem Korb weil die Defense des Gegners kollabieren kann.
Da muss sich Leibenath vermutlich auch an die eigene Nase fassen. Bei Millers Verpflichtung hiess es noch:
„Wir werden einen Aufbauspieler mit einer spektakulären Spielweise erleben, der zudem seine Fertigkeiten – etwa von der Dreipunktelinie – bei uns weiterentwickeln möchte“
http://www.swp.de/sport/basketball/patrick-miller-unterschreibt-fuer-ein-jahr-27210212.html
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Miller wollte in Ulm seine Fertigkeiten von der Dreierlinie verbessern. Das ist demnach nicht geglückt.
Der Knackpunkt war die Minute vor der Halbzeit, als man den Berlinern sechs Punkte schenkte. Das war die Situation, in der die Moral kippte. Danach war es fast nur noch Schaulaufen. Ulm kann es sicher besser, wenn sie nicht versuchen, gegen Alba ein Pferderennen gewinnen zubekommen, das werden sie in neun von zehn Fällen wohl verlieren.
Spiel 1 hat Alba sicher gewonnen, Spiel 2 könnte ein andere Hausnummer werden, denn Ulm hat wie Ludwigsburg gern mal zwei verschiedene Gesichter zu bieten. Ein wenig scheint aber die Luft dort raus zu sein.
Im besten Falle gewinnt Alba das Ding in drei Spielen und kann wieder eine Woche Karibik buchen ;-).
Da das Spiel gestern nicht gar so aufregend verlaufen ist, konnte man natürlich seine Aufmerksamkeit auf die Randbedingungen verschieben. Aber die Sr-Leistubgen waren jetzt nicht so daneben, bei 48 Fouls und 27 TOs werden sich sicher ein paar Fehler eingeschlichen haben, aber so dramatisch war es nicht und so viwl Falsches habe ich am TV auch nicht sehen können.
Sonnigen Tag an alle.
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Naja, Ulm soll nicht unser Problem sein. Es nur verwunderlich, da Ulm ja durchaus ein ansehnliches Budget hat, aber gefühlt weniger daraus macht als es könnte. Und es scheinen ja jede Saison immer die gleichen Probleme zu sein.
Grundsätzlich ist Ulm ein toller Standort aber man hat das Gefühl, dass es da seit 2-3 Jahren stagniert. Während sich Berlin und München zu europäischen Spitzenmannschaften entwickeln. Oldenburg einen Schritt nach vorne gemacht hat. Bamberg entwickelt sich ja eher zurück. Potenziell ist Ulm einer dieser Standorte, die auch europäisch eine bessere Rolle spielen könnten.
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Was mir noch aufgefallen ist: Giedraitis hat in der Defensive viel investiert - ich hatte aber das Gefühl, dass er sich in der Offensive zurückhalten SOLLTE, vielleicht eine Art Test, wie man die offensive Last für zukünftige Spiele besser verteilt. Ich bin mir sicher, dass er mehr als einen Dreier hätte nehmen können, wenn es das Ziel gewesen wäre. Hat das noch jemand beobachtet?
Ansonsten hat Clifford für mich ebenfalls gezeigt, welche Impulse er als langer Mann geben kann, wenn er den Fastbreak läuft oder den langen Pass nach dem Defensiv-Rebound spielt. Bei Nnoko stören mich immer wieder die Drehungen vom Korb weg - hier würde ich mir wünschen, dass er mit mehr Durchschlagskraft Richtung Korb agiert.
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Das hat mal richtig Spaß gemacht.
Den Spielern scheinbar genauso wie uns Zuschauern. Da lief aber auch sehr viel zusammen für Alba. Ogbe und Schneider mit Selbstvertrauen durch tolle Aktionen, Walton macht sein bisher bestes Spiel für die Albatrosse, keiner muss übermäßig viele Minuten gehen, 3er und Dunking Quote extrem hoch…Mir sind die Schiedsrichter (am TV) nicht wirklich aufgefallen. Klar, es gab ein paar Entscheidungen, die ich anders gesehen habe (hat Schnorri ja schon aufgezählt), aber Einfluß auf den Spielverlauf hatten die Herren in Grau gar nicht. in dem Sinne war alles in Ordnung.
Bei so einem einseitigen Spiel fällt es mir schwer Konsequenzen für das nächste Spiel daraus abzuleiten.
Klar ist, das Ulm vor eigenem Publikum viel mehr Energie aufs Feld bringen wird und Alba gegen die Uuuuulmer Wand Schwierigkeiten haben wird, die Konzentration und Präzision genauso hochzuhalten. Also bessere Trefferquoten und Rebounds für Ulm, weniger davon für Alba.
Und wenn die Pässe der Albatrosse nur ein Tick weniger präzise werden, dann holt Ulm jede Menge Ballgewinne mit anschließendem Fastbreak-Dunk.
Da gab es am Samstag schon einige Situationen, in denen es für meinen Geschmack zu knapp war. -
Vorhersagen über Spiel 2 sind nur ganz schwer möglich. Letzte Saison Alba gegen Ludwigsburg dachte man vor Spiel 2 ja auch, oh zu hause, da treten die anders auf und es wird eine Schlacht. Und dann kam ein ganz böser Blowout gegen desaströse Ludwigsburger, die komplett zerfallen in eigener Halle. Und dann wiederum ein Spiel 3 in Berlin, das ganz eng war. Deswegen lieben wir dieses Spiel doch, was weiß fast nie, was man kriegt.
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(…)
Walton ist definitiv angekommen, mein Gott waren da Pässe dabei.(…)
Ja klar ist das vorne sehr ansehnlich. Aber hinten kann er Stefan Peno nicht ansatzweise das Wasser reichen, auch Jonas Matisseck macht da einen besseren Job. Beim Draufachten waren da drei Ulmer Körbe hintereinander, wo der Ausgang des Spielzugs ein geschlagener Derrick Walten war… Eine Statistik “Vorne gemacht ./. hinten vergeigt” wird vielleicht trotzdem noch zu einem Plus bei ihm führen. Vorne gucken mag ich ihn richtig gerne.
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Naja, Ulm soll nicht unser Problem sein. Es nur verwunderlich, da Ulm ja durchaus ein ansehnliches Budget hat, aber gefühlt weniger daraus macht als es könnte. Und es scheinen ja jede Saison immer die gleichen Probleme zu sein.
Grundsätzlich ist Ulm ein toller Standort aber man hat das Gefühl, dass es da seit 2-3 Jahren stagniert. Während sich Berlin und München zu europäischen Spitzenmannschaften entwickeln. Oldenburg einen Schritt nach vorne gemacht hat. Bamberg entwickelt sich ja eher zurück. Potenziell ist Ulm einer dieser Standorte, die auch europäisch eine bessere Rolle spielen könnten.
@Wwwk
Das was Du beschreibst ist eine Momentaufnahme. Europäische Spitzenvereine München und Berlin? München eventuell in 2 Jahren, Berlin hoffentlich kürzer als euere Dauerbaustelle, doch paar Jährchen dauerst schon noch, wenn´s mehr als Mittelfeld werden soll. Es fehlt Berlin der Treibstoff Geld.
Und lehn dich mal nicht bzgl. Bamberg nicht so weit aus dem Fenster bzgl. Rückentwicklung. Hier solltest Du mal abwarten was 2019/2020 tatsächlich passiert.
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Meine 50Pfg:
- Walton hatte seinen “player of the game” schon im ersten Viertel in der Tasche. Super Assists und dabei immer gefährlich.
- Ogbe hat endlich gezeigt, was er kann. Der Move im 2ten Viertel sah wirklich Klasse aus.
- Schade fand ich, dass Clifford nur in der Garbage time zum Einsatz kam, dafür ging diese ja aber auch 7 min. Ich würde zu gerne verstehen, was der Grund für seine Degradierung ist.
- Auf der anderen Seite hat mir Ismet super gefallen. Sehr aggressiv, schöne Dreier, nur leider ohne Mannschaft mit vergleichbarem Biss dahinter.
- insgesamt konnte die Last sehr gut verteilt werden. Sikma und Giedraitis mussten keine Überperformance bringen und ich bin optimistisch, dass sie in späteren Spielen zu so etwas im Stande sind
- hoffentlich gehen alle mit demselben Mindset ins nächste Spiel, dann kann das Team orrdentlich Kräfte für fas Halbfinale sparen
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Naja, Ulm soll nicht unser Problem sein. Es nur verwunderlich, da Ulm ja durchaus ein ansehnliches Budget hat, aber gefühlt weniger daraus macht als es könnte. Und es scheinen ja jede Saison immer die gleichen Probleme zu sein.
Grundsätzlich ist Ulm ein toller Standort aber man hat das Gefühl, dass es da seit 2-3 Jahren stagniert. Während sich Berlin und München zu europäischen Spitzenmannschaften entwickeln. Oldenburg einen Schritt nach vorne gemacht hat. Bamberg entwickelt sich ja eher zurück. Potenziell ist Ulm einer dieser Standorte, die auch europäisch eine bessere Rolle spielen könnten.
Kann man so sehen… muss man aber nicht. Gerade europäisch hat Ulm sicher nicht enttäuscht. Nur einen Sieg vom Viertelfinale im Eurocup entfernt gewesen,(im entscheidenden Spiel in Krasnodar nur mit 8 Rotationsspielern angetreten) - Berlin schaffte letzte Saison nicht mehr Siege als Ulm in dieser Spielzeit . Im Eurocup die deutlich besser eingeschätzten Teams wie Galatasaray, Roter Stern Berlgrad, Morabanc Andorra, ASVEL Lyon teilweise deutlich besiegt.
National stagnieren würde ich, nimmt man vor allem die letzten acht Spiele aus, sicher genau so sehen… das war erneut nichts und das zeigte sich ja auch gestern. -
Sehe auch nicht dass man europäisch enttäuscht hätte.
Platz 6 hinter Alba, Bayern, Bamberg und Oldenburg und dazu Überraschungsteam Vechta ist auch in Ordnung, wenn man sich die nicht ganz gelungene Kaderzusammenstellung und die Verletzungen anschaut.Mit Sicherheit waren die letzten 2 Saisons nicht zufriedenstellend aber man muss auch realistisch betrachten, dass es für eine Stadt wie Ulm nicht möglich ist, sich in über 10 Jahre konstant in rasantem Tempo weiterzuentwickeln ohne die eine oder andere Delle zu haben.
Sicher können sich auch einige Alba Fans an die Zeit vor Aito erinnern. Das war auch nicht unbedingt das, was Albas Etat hergegeben hätte. Wichtig ist daraus die richtigen Lehren zu ziehen, zu lernen und es wieder besser zu machen. In Berlin hat es ganz hervorragend geklappt und es macht Spaß zuzuschauen.Wenn man in Ulm nur 2 Jahre zurückdenkt hat man ein 27:0 Saisonstart hingelegt.
Jetzt läuft es sportlich halt mal nicht so, wie man sich es wünschen würde. Dafür wurde aber auch einiges vom Etat und der Energie der Verantwortlichen in die Infrastruktur und Zukunft investiert (Stichwort Orange Campus und die neu geschaffene Stelle von TL als Sportdirektor). Da kann ich mit Platz 6 gut leben, auch wenn solche Leistungen wie gestern erst einmal frustrierend sind und ich inständig hoffe ein wenig mehr Basketball IQ aufs Feld zu bekommen. -
Naja, Ulm soll nicht unser Problem sein. Es nur verwunderlich, da Ulm ja durchaus ein ansehnliches Budget hat, aber gefühlt weniger daraus macht als es könnte. Und es scheinen ja jede Saison immer die gleichen Probleme zu sein.
Grundsätzlich ist Ulm ein toller Standort aber man hat das Gefühl, dass es da seit 2-3 Jahren stagniert. Während sich Berlin und München zu europäischen Spitzenmannschaften entwickeln. Oldenburg einen Schritt nach vorne gemacht hat. Bamberg entwickelt sich ja eher zurück. Potenziell ist Ulm einer dieser Standorte, die auch europäisch eine bessere Rolle spielen könnten.
@Wwwk
Das was Du beschreibst ist eine Momentaufnahme. Europäische Spitzenvereine München und Berlin? München eventuell in 2 Jahren, Berlin hoffentlich kürzer als euere Dauerbaustelle, doch paar Jährchen dauerst schon noch, wenn´s mehr als Mittelfeld werden soll. Es fehlt Berlin der Treibstoff Geld.
Und lehn dich mal nicht bzgl. Bamberg nicht so weit aus dem Fenster bzgl. Rückentwicklung. Hier solltest Du mal abwarten was 2019/2020 tatsächlich passiert.
Ja, das ist eine Momentaufnahme. Aber der positive Trend bei ALBA über die letzten Saisons ist messbar z.B. an der Platzierung im EC. Genauso wie bei den Bayern. Es kommt darauf an wie man europäische Spitze definiert. Ich würde sagen die besten 20 euopäischen Mannschaften. Dazu zähle ich die 16 EL Teams und die Halbfinalisten im EC wie Kazan, Malaga etc. ALBA gehört seit dieser Saison klar dazu. Das ist natürlich eine sportliche Entwicklung und ja, es gehört auch eine wirtschaftliche dazu. Ich habe bewusst geschrieben, das sich Berlin in die Richtig entwickelt.
Bei Bamberg ist seit 2 Jahren leider eher die andere Richtung eingeschlagen worden. Das ist nicht böse gemeint, sondern objektiv so. Und ich bin der erste der die Bamberger Mannschaft um Theis, Melli und Strelnieks von 2 Jahren gefeiert hat. Die Qualität ist aktuell einfach nicht mehr da.
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Hey Leute, ich finde, dieser Thread ist nicht der richtige Platz, um strategische Vergleiche zur langfristigen Entwicklung der großen deutschen Vereine anzustellen.
Es geht um die Playoffs, da zählt immer nur das nächste Spiel, der aktuelle Moment.