Keine Lizenz für Nürnberg und Bremerhaven!
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Auch wenn ich die Details nicht kenne, finde ich die Entscheidung richtig. Und zwar richtig für die BBL und richtig für die Falcons. Dafür gab es in den letzten Jahren zu oft Insolvenzen im laufenden Spielbetrieb, die sicher (für beide Seiten) schlimmer sind als ein Jahr mit 17 Teams in der BBL zu spielen. Während der Insolvenzen hatten viele die BBL kritisiert, im Vorfeld beim Lizenzantrag die Teams nicht genügend überprüft zu haben. Jetzt ist es mal anders herum und das Geschrei ist auch wieder groß - wenn auch nur von einigen Wenigen (dafür umso lauter).
Um es den (dem) Falconfan hier klar zu machen: die Gefahr für eine Insolvenz während der nächsten Saison wird als zu groß angesehen. Eine Insovenz würde für die Falcons Regionalliga bedeuten. Dann vielleicht doch lieber eine Saison ProA, bis die BBL-Bedingungen stehen?
nicht unbeding trier und haben haben auch einen Insollvenz antrag gestellt und spielen jetzt pro a
Das ist eine komplett neue, rechtlich unabhängige GmbH, die mit den insolventen Triern (formal) nichts zu tun haben. Das war dann eine Teilnehmerechtsübertragung von der insolventen GmbH zur neugegründeten.
Aber als Negativbeispiel schau dir die Rockets Gotha an, die dann nicht das Geld für die ProA aufbringen konnten/wollten und 2. Regio dann spielten. Bei der Teilnehmerechtsübertragung bist du auch aufs Einverständnis der ProA-Ligisten angewiesen.
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Sehr geehrter Fan 1988,
die fortgesetzte Mißachtung etlicher Hinweise verschiedener user hinsichtlich Lesbarkeit und sinnhaftem Inhalt möchte ich hiermit rügen. Gleichwohl möchte ich im Sinne der Sache auf Deine Forderung vom 07.07.19 um 10.33 Uhr „naja eine Lizenz unter Bedinungen wäre eventuel eine Lösung gewesen was gut gewesen wäre" eingehen.
Die Bedingungen hätte die BBL m.E. etwa wie folgt formulieren müssen:
- Die beantragte Regelspielstätte ist gem. Statuten bis 30.06.19 ordnungsgemäß und mängelfrei abzunehmen.
- In dieser sind mindestens 12 Heimspiele auszutragen
- Um dies auch ohne Wettbewerbsverzerrung sicherstellen zu können, sind für mindestens 18 terminierte Spieltage verbindliche und unbedingte Reservierungsbestätigungen bis zum 30.06.19 vorzulegen.
- In den angegebenen Ausweichspielstätten, für die eine BBL-Eignung bereits durch Nutzung anderer BBL-Teilnehmer feststehen muss, sind für weitere mindestens weitere 12 terminierte Spieltage gleichfalls verbindliche und unbedingte Reservierungsbestätigungen bis zum 30.06.19 vorzulegen.
- Im Hinblick auf möglicherweise notwendige Spielverlegungen, insbesondere aufgrund Weiterkommen international spielender Teilnehmer über die bereits terminierte Vorrunde hinaus oder Verlegungen wegen Austragung von Pokalspielen oder anderen Gründen, sind für die Zeit zwischen dem 01.04. und dem 34. Spieltag weitere mindestens 5 Termine in den v.g. Spielstätten in bereits o.g. Weise und Frist zu belegen.
- Sofern sich eine Spielstätte weiter als 50 km außerhalb der Stadtgrenze des bisherigen Sitzes des sportlich Aufstiegsberechtigten befindet, können in der Budgetplanung max. 1.500 zahlende Zuschauer (inkl. Dauerkartenbesitzer) an Freitag/Samstag/Sonntag/bundeseinheitlichen Feiertagen und 500 (inkl. DKbesitzern) an übrigen Tagen Berücksichtigung finden.
- Im Sinne hinreichender Transparenz ist die Ortsbezeichnung der Regelspielstätte anstatt der bisherigen Ortsbezeichnung des Teilnehmers, der sportlich das Bewerbungsrecht um eine Teilnahme an der BBL erworben hat, zu verwenden. Sollte bis 30.06.2020 die beabsichtigte Regelspielstätte in Nürnberg nicht ordnungsgemäß und mängelfrei abgenommen sein, so ist die Infrastruktur (insbesondere Trainingshalle/-betrieb, Geschäftsstelle/Organisation) bis 30.07.2020 tatsächlich und dauerhaft an den Standort mit einer beantragten und abgenommenen dauerhaften Spielstätte zu verlegen.
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Auch wenn ich die Details nicht kenne, finde ich die Entscheidung richtig. Und zwar richtig für die BBL und richtig für die Falcons. Dafür gab es in den letzten Jahren zu oft Insolvenzen im laufenden Spielbetrieb, die sicher (für beide Seiten) schlimmer sind als ein Jahr mit 17 Teams in der BBL zu spielen. Während der Insolvenzen hatten viele die BBL kritisiert, im Vorfeld beim Lizenzantrag die Teams nicht genügend überprüft zu haben. Jetzt ist es mal anders herum und das Geschrei ist auch wieder groß - wenn auch nur von einigen Wenigen (dafür umso lauter).
Um es den (dem) Falconfan hier klar zu machen: die Gefahr für eine Insolvenz während der nächsten Saison wird als zu groß angesehen. Eine Insovenz würde für die Falcons Regionalliga bedeuten. Dann vielleicht doch lieber eine Saison ProA, bis die BBL-Bedingungen stehen?
nicht unbeding trier und haben haben auch einen Insollvenz antrag gestellt und spielen jetzt pro a
Das ist eine komplett neue, rechtlich unabhängige GmbH, die mit den insolventen Triern (formal) nichts zu tun haben. Das war dann eine Teilnehmerechtsübertragung von der insolventen GmbH zur neugegründeten.
Aber als Negativbeispiel schau dir die Rockets Gotha an, die dann nicht das Geld für die ProA aufbringen konnten/wollten und 2. Regio dann spielten. Bei der Teilnehmerechtsübertragung bist du auch aufs Einverständnis der ProA-Ligisten angewiesen.
in Sachen Gotha stieg der Hauptsponsor aus
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Basketball Bundesliga findet neuen Namenssponsor
Der 19. Februar wird nach dem Wunder von Köln auch für die Basketball Bundesliga als finanzielle Wiederauferstehung in die Geschichte eingehen. Wie Liga-Geschäftsführer Jan Pommer am Abend feierlich in Köln bekannt gab, war man auf der Suche nach einem Namenssponsor für die höchste deutsche Basketballspielklasse endlich fündig. Ab dem 01. März firmiert man daher unter dem Namen
Chiquita Bananen Basketball Bundesliga.Chiquita Brands International gehört mit einem Jahresumsatz von weltweit knapp 5 Mrd. US-Dollar zu den größten Bananen-Produzenten der Welt. Unternehmensleiter Fernando Aguirre unterzeichnete am Abend vor den Kameras der geladenen Presse einen Vertrag über 50 Millionen Euro, der sich auf die nächsten fünf Jahre bezieht.
“Wir sind froh”, sagte Pommer in einer ersten Stellungsnahme, “dass es uns gelungen ist, mit Chiquita Brands International einen Partner gefunden zu haben, der auf ganzer Linie zu uns passt.” Somit wurden auch die letzten Gerüchte zerstreut, Fleischfabrikant Meica sponsere ab der kommenden Saison die BBL unter dem Namen „Meica Würstchen BBL“.
Vertragliche Vereinbarungen: BBBL ab nächster Saison nur noch mit 4 Teams
Im Zuge des neuen Namensponsors wird der Wunsch nach einer Reduzierung der Liga, wie sie u.a. Alba Berlins Geschäftführer Baldi geäußert hatte, schneller Realität als erwartet. Als leidenschaftlicher NBA-Fan verband Aguirre mit seinem finanziellen Engagement von Anfang den Wunsch, die Basketball-Bundesliga strukturell zu professionalisieren. Dies sei nur in einer geschlossenen und stark reduzierten Liga möglich.
Schon am Abend wurde verlautbart, dass Alba Berlin und auch die Köln 99ers die Auflagen der rundum erneuerten Liga erfüllen können. Pommer hierzu: „Schon im Vorfeld diskutierten wir mit den Verantwortlichen der Chiquita Brands International über mögliche Vereine, die unserer neuen Liga gerecht werden. Der Schulterschluss wurde von langer Hand geplant. Fernando hatte in den letzten Monaten genug Zeit, sich mit den Strukturen im Deutschen Basketball vertraut zu machen.“
Am Rande der Pressekonferenz war zu erfahren, dass die beiden verbleibenden Plätze in der neuen BBBL an strikte Statuten geknüpft sind. Mindest-Hallenkapazitäten im fünfstelligen Bereich und ein Jahresetat jenseits der 10 Millionen werden angestrebt.
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Schön und Gut mit der Bananenliga. Aber wann ist Pommer denn zurück gekommen???
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Aber als Negativbeispiel schau dir die Rockets Gotha an, die dann nicht das Geld für die ProA aufbringen konnten/wollten und 2. Regio dann spielten. Bei der Teilnehmerechtsübertragung bist du auch aufs Einverständnis der ProA-Ligisten angewiesen.
in Sachen Gotha stieg der Hauptsponsor aus
In Gotha war frühzeitig, wimre bereits bei Lizenzbeantragung, bekannt, dass der Haupt- und Namenssponsor sein Engagement zum Kalenderjahresende (= mitten in der Saison) unwiderruflich beendet. Ob man das so in aller Klarheit im Lizenzantrag auch ausgedrückt hat oder die Verlängerung als reine Formsache dargestellt hat oder die ersatzweise Einwerbung zusätzlicher Gelder von bestehenden und/oder neuen Sponsoren vor der Person des erfahrenen und gut vernetzten Wolfgang Heyder selbst an einem nicht etablierten Standort glaubhaft dargestellt wurde…. Schlußendlich fand ich die Vorgehensweise wettbewerbsverzerrend aus Sicht des Sports. Aus Sicht der Sponsoren = diejenigen, die den Spaß bezahlt haben, kann ich jedwede Enttäuschung nachvollziehen. Die mutmaßlich versprochenen Leistungen wurden wohl nicht erbracht. Dass man auf einer solchen verbrannten Erde nicht mal Pro A, nicht mal Pro B, sondern gerade mal Regio darstellen kann, ist nachvollziehbar.
Ich sehe da viele Parallelen zu der aktuellen causa Nürnberg. Wenn da 10 der bisherigen Teilnehmer anmahnen, dass man keine Überdehnung der Regularien möchte, mit denen ein weiterer Fall ähnlich Gotha, sogar nur kurz nach diesem, kommt, dann kann ich das verstehen. Diese etablierten und seit Jahren verlässlichen Teilnehmer müssen auch ihre sportlichen Interessen wahren und sind durchweg nicht mit solchen Reserven ausgestattet, dass sie einen wirtschaftlichen Schaden ad hoc und dauerhaft aus dem Ärmel schütteln.
Und nach dem Tamtam um Nürnberg dürfte ein Heimspiel gegen Besagte auch nicht das große Zugpferd sein. Ob da die Ausrichtung noch kostendeckend wäre? Insofern läuft der Hinweis auf Einnahmenverluste bei einer 17er Liga für mich weitestgehend ins Leere.
Einzig: ein Teilnehmer muss am 32. Spieltag pausieren. Hoffentlich ist dieser dann im Niemandsland plaziert, so dass kein Taktieren in einem der Spiele Auswirkungen auf play-offs oder Abstieg hat. Wir brauchen kein Cordoba. Zumal eine Schwächung durch absichtliche unsportliche Fouls, schlechte Freiwurfquoten, nachlässige Verteidigung, erfolgloses “Trainieren” anderer Verteidigungssysteme oder Angriffssequenzen, Leistungsträger, die verletzt/für die play-offs geschont, zur kranken Urgroß-Mutter in die Staaten… bei uns ja leichter ist.
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Schön und Gut mit der Bananenliga. Aber wann ist Pommer denn zurück gekommen???
Früher war eben alles besser.
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@migru
Du meinst sicher den 34. Spieltag. Denn die Anzahl der Spieltage ändert sich nicht. Es hat nur immer ein Team keinen Gegner und somit spielfrei.Aber wie willst du das im Vorfeld planen? In der Annahme, Bayern marschiert ohnehin wieder, diese dann am letzten Spieltag spielfrei setzen, damit alle Anderen es selbst in der Hand haben? Was, wenn Bayern nicht marschiert?
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Einzig: ein Teilnehmer muss am 32. Spieltag pausieren. Hoffentlich ist dieser dann im Niemandsland plaziert, so dass kein Taktieren in einem der Spiele Auswirkungen auf play-offs oder Abstieg hat. Wir brauchen kein Cordoba. Zumal eine Schwächung durch absichtliche unsportliche Fouls, schlechte Freiwurfquoten, nachlässige Verteidigung, erfolgloses “Trainieren” anderer Verteidigungssysteme oder Angriffssequenzen, Leistungsträger, die verletzt/für die play-offs geschont, zur kranken Urgroß-Mutter in die Staaten… bei uns ja leichter ist.
Ich nehme an du meinst den 34.Spieltag? Denn auch mit 17 Teams wird es 34 Spieltage geben, es muss jedes Team eben nur 2x aussetzen.
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bemha und MBC-Jerry haben natürlich recht, dass es von der Spieltagsansetzung der 34. Spieltag ist, auch wenn 16 von 17 Teilnehmern ihr 32. Spiel austragen.
bemha schrieb auch:
Aber wie willst du das im Vorfeld planen? In der Annahme, Bayern marschiert ohnehin wieder, diese dann am letzten Spieltag spielfrei setzen, damit alle Anderen es selbst in der Hand haben? Was, wenn Bayern nicht marschiert?
Eben. Du hast das von mir thematisierte Problem voll erfasst!
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Egal wen es mit dem Spielfrei am letzten Spieltag erwischt, man kann aber echt hoffen das kein Team betroffen ist wo es noch um alles geht (also Abstieg oder Playoffteilnahme)
Bamberg wäre für mich das einzig logische Team für das Spielfrei am 34.Spieltag. An dem Wochenende ist auch Final4 der FIBA Champions Leaque, und wenn sie das wieder erreichen würden könnten sie sowieso nicht am 02.05. spielen.
Die Möglichkeit das ein Team im Abstiegskampf am letzten Spieltag zuschauen muss und nicht mehr selbst eingreifen kann will ich mir eigentlich nicht vorstellen. -
Oh, die BBL hält sich nicht mal den Kalender der FIBA mit deren Wettbewerben…;-) Sachen gibt’s.
Aber auch schön zu lesen, wenn sich BBL-Kritiker noch immer an deren Ex-Comissioner Pommer (2005-2015) abarbeiten müssen.
Immerhin haben diese Diskutanten aber schon den Wechsel von Reintjes (1996 - 2005) auf Pommer vielleicht nicht akzeptiert, aber in ihrer Blase wahr genommen…
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Schön und Gut mit der Bananenliga. Aber wann ist Pommer denn zurück gekommen???
Früher war eben alles besser.
Da haste ja mal recht, bis 1995 hat man mit zwölf Klubs in der ersten Liga gespielt und bis 2004 mit 14 Klubs. Das liebe Geld - unter den wahren Sportfans ja schwer verpönt - hat dann dazu geführt, dass die Klubs in der Hoffnung auf Einnahmen immer weiter ausgeweitet (und verwässert?) haben.
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Genau das ist der Punkt. Und diese kleinen Städte wird es bald kaum noch in der BBL geben. Ausnahmen natürlich dann,wenn Geld vorhanden ist(Brose).
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Genau das ist der Punkt. Und diese kleinen Städte wird es bald kaum noch in der BBL geben. Ausnahmen natürlich dann,wenn Geld vorhanden ist(Brose).
Das ist natürlich ein ganz perfider Plan der BBL. Man verweigert der Großstadt Nürnberg die Lizenz, um seinem Ziel der reinen Großstadtliga schneller näher zu kommen.
Finde den Fehler…
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Genau das ist der Punkt. Und diese kleinen Städte wird es bald kaum noch in der BBL geben. Ausnahmen natürlich dann,wenn Geld vorhanden ist(Brose).
Das ist natürlich ein ganz perfider Plan der BBL. Man verweigert der Großstadt Nürnberg die Lizenz, um seinem Ziel der reinen Großstadtliga schneller näher zu kommen.
Finde den Fehler…
Tut mir leid,ich hatte mich falsch ausgedrückt.
Die Teams,die aus kleinen Städten kommen und wenig Geld zur Verfügung haben,aber trotzdem die Liga begeistern wird es nicht mehr geben.
Die BBL hat Richtlinien gesetzt,und Nürnberg kann diese scheinbar nicht erfüllen. Das ist aber unabhängig vom ,Ziel" der BBL.
Schnorri hat aber auch Recht. Man wartet seit Jahren vergeblich auf diesen Wandel. Die Lizenzentscheidung muss dafür jetzt keine große Rolle spielen. -
Verstehe.Meiner Meinung nach hängt das vom Erfolg der BBL ab: je erfolgreicher sie ist, desto interessanter wird sie für Großstadtclubs, die naturgemäß bessere Möglichkeiten haben.
Das ist glaube ich relativ unabhängig von irgendwelchen Aussagen der Verantwortlichen.
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Hui hui, hier ist ja mal richtig was los!
Nu im Ernst:
Am Ende des Tages passen Anspruch und Ziele der meinetwegen TOP-Teams (um nicht immer “Liga” zu sagen) nicht zu dem Standing des Basketball in diesem Land. Die Meisten leben von der Hand in den Mund, hängen an begeisterten Einzelsponsoren, brauchen regelmäßig städtische Kohle und im Schnitt geht jährlich einer finanziell ab. Und wie man sieht wird die Hürde hoch zu kommen aus der ProA immer höher, Wildcard-interessenten gibts auch nicht. Das passt eben nicht und wird auf Dauer nicht gut gehen. Es gucken -mindestens außerhalb der BBL-Spielorte- immer noch mehr junge Menschen NBA als BBL…
Und wenn 6 Sweep in 7 Playoffs kein Alarmsignal sind, naja.Klingt nach einem Plädoyer, die Liga einzustampfen und nur noch Amateursport anzubieten.
Schon in früherer Zeit wurden die Überbringer der schlechten Nachrichten “verantwortlich” gemacht…
Es ist kein Plädoyer die Liga abzuschaffen, sondern ein Appell, dass man mal realistisch sieht welches Gewicht man hat und darstellt und was man folglich von den Bewerbern verlangen kann. Hier also konkret: Auf Basis des Kompromissvorschlages des Schiedsgerichtes keine Lizenzverweigerung für Nürnberg! -
Hat sich einer eigentlich mal die PM der BBL durchgelesen? Klar versuchen die keine Schlammschlacht zu starten, aber dieser Satz ist schon sehr sehr deutlich! Ich denke, setzen 6 lieber Herr Junge und Falcons Nürnberg…
Zitat: Das Schiedsgericht der easyCredit BBL hatte in einer mündlichen Verhandlung am 31.05.2019 festgelegt, dem Club noch eine einwöchige Nachfrist zur Erbringung einer ganzen Reihe lizenzrelevanter Nachweise zu gewähren.
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Hui hui, hier ist ja mal richtig was los!
Nu im Ernst:
Am Ende des Tages passen Anspruch und Ziele der meinetwegen TOP-Teams (um nicht immer “Liga” zu sagen) nicht zu dem Standing des Basketball in diesem Land. Die Meisten leben von der Hand in den Mund, hängen an begeisterten Einzelsponsoren, brauchen regelmäßig städtische Kohle und im Schnitt geht jährlich einer finanziell ab. Und wie man sieht wird die Hürde hoch zu kommen aus der ProA immer höher, Wildcard-interessenten gibts auch nicht. Das passt eben nicht und wird auf Dauer nicht gut gehen. Es gucken -mindestens außerhalb der BBL-Spielorte- immer noch mehr junge Menschen NBA als BBL…
Und wenn 6 Sweep in 7 Playoffs kein Alarmsignal sind, naja.Klingt nach einem Plädoyer, die Liga einzustampfen und nur noch Amateursport anzubieten.
Schon in früherer Zeit wurden die Überbringer der schlechten Nachrichten “verantwortlich” gemacht…
Es ist kein Plädoyer die Liga abzuschaffen, sondern ein Appell, dass man mal realistisch sieht welches Gewicht man hat und darstellt und was man folglich von den Bewerbern verlangen kann. Hier also konkret: Auf Basis des Kompromissvorschlages des Schiedsgerichtes keine Lizenzverweigerung für Nürnberg!Widersprichst Dir Du nicht teilweise selbst? Wenn Dir die Unterschiede in der BBL zu groß sind, warum willst Du dann noch zusätzlich nur semi-professionell geführte Mannschaften, die in Zeltkonstruktionen spielen, noch zulassen? Glaubst Du ernsthaft, diese könnten den sportlichen Unterschied zu den Multi-Millionen-Klubs besser ausgleichen? Das ist doch bei näherem Hinschauen totaler Quatsch.
P.S.: Ein Blick in die Historie der BBL, als die Klubs allesamt als Amateurklubs oder maximal semiprofessionelle Klubs galten:
zweigeteilte BBL a 10 Klubs:
BBL 1968/69: 10. Nord: ASC Gelsenkirchen 0-36 / 10. Süd: TG Würzburg 1-35
BBL 1969/70: 10. Nord: Neuköllner SF 0-36 / 10. Süd: TV Kirchheimbolanden 0-36
BBL 1970/71: 10. Süd: TV Eppelheim 2-34
Danach folgte sukzessive eine Verkleinerung der Liga auf 2x8 Mannschaften, wobei in den Folgesaisons der BC Darmstadt und erneut die Neuköllner SF Nullrunden schrieben. Ab 1975, zusammen mit der Einführung der 2. BBL, gab es dann eine eingleisige erste Liga mit zehn Teams, worauf RuWa Dellwig gleich mal einen Nuller hinlegte. In der Saison 1977/78 legte der TuS Aschaffenburg einen Nuller hin, schaffte in der Relegation mit den Zweitligisten trotzdem den Klassenerhalt, um dann in der Folgesaison nach nur zwei Siegen schließlich doch abzusteigen.
Kurzer Abriss zum Thema: Früher war alles besser und lasst doch un- bis semiprofessionell geführte Teams doch bitte auch in der ersten Liga mitmachen! -
Hui hui, hier ist ja mal richtig was los!
Nu im Ernst:
Am Ende des Tages passen Anspruch und Ziele der meinetwegen TOP-Teams (um nicht immer “Liga” zu sagen) nicht zu dem Standing des Basketball in diesem Land. Die Meisten leben von der Hand in den Mund, hängen an begeisterten Einzelsponsoren, brauchen regelmäßig städtische Kohle und im Schnitt geht jährlich einer finanziell ab. Und wie man sieht wird die Hürde hoch zu kommen aus der ProA immer höher, Wildcard-interessenten gibts auch nicht. Das passt eben nicht und wird auf Dauer nicht gut gehen. Es gucken -mindestens außerhalb der BBL-Spielorte- immer noch mehr junge Menschen NBA als BBL…
Und wenn 6 Sweep in 7 Playoffs kein Alarmsignal sind, naja.Klingt nach einem Plädoyer, die Liga einzustampfen und nur noch Amateursport anzubieten.
Schon in früherer Zeit wurden die Überbringer der schlechten Nachrichten “verantwortlich” gemacht…
Es ist kein Plädoyer die Liga abzuschaffen, sondern ein Appell, dass man mal realistisch sieht welches Gewicht man hat und darstellt und was man folglich von den Bewerbern verlangen kann. Hier also konkret: Auf Basis des Kompromissvorschlages des Schiedsgerichtes keine Lizenzverweigerung für Nürnberg!Die Sweeps in den Playoffs sind tatsächlich bitter. Aber das würde nicht besser, wenn die Liga sich noch mehr spreizen würde und Semi-Amateure teilnehmen dürften. Die Klagen über die BBL-Standards gibt es seit eh und je, frag u. a. nach in Paderborn, aber dass die Liga damit übertreiben würde, kann ich noch nicht erkennen. Eventuell könnte der neue Mindestetat den Abstand zwischen ProA und BBL zu groß werden lassen. Ich sehe auch nicht, wer denn in der BBL von städtischer Kohle abhängig ist. Die beiden Hauptverdächtigen sind gerade abgestiegen. Wünschenswert wäre es, mehr Standorte zu haben, die potenziell in der BBL spielen könnten. Was ist mit Karlsruhe, Trier, Hagen, Rostock usw.? Hallen sind da, glaube ich, gar nicht so sehr das Problem, schon aber der Etat.
Erschreckend ist vor allem die Lücke, die in NRW als bevölkerungsreichstem Bundesland herrscht, von Bonn aus ist der nächste Nachbar im Norden Vechta, jenseits der Landesgrenzen! Aber auch dafür dürfte eine Ursache die mangelnde Infrastruktur sein.
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Die Sweeps in den Playoffs sind tatsächlich bitter.
Die Frage ist auch, ob die diesjährigen Playoffs diesbezüglich eher ein singuläres Ereignis sind, was diejenigen, die eine Zuspitzung der Machtverhältnisse in der Liga befürchten, fälschlicherweise als Beweis ihrer These sehen, oder ob es eine tatsächliche Entwicklung zu deutlicheren Ergebnissen in den Haupt- bzw. Playoff-Runden gibt. Dazu hat vermutlich noch niemand belastbare Zahlen ermittelt, so dass eine seriöse Bewertung IMO eher nicht möglich ist. Dahingehend wäre es ja auch zu berücksichtigen, wie knapp einzelne Spiele innerhalb einer Serie ausgehen, da ein Sweep mit drei Mal -1 eine andere Aussagekraft hätte, als eine Serie mit drei Mal -30.@PurpleFanatic:
Die Teams,die aus kleinen Städten kommen und wenig Geld zur Verfügung haben,aber trotzdem die Liga begeistern wird es nicht mehr geben.
Gab es die denn oft in der Vergangenheit? Bzw. wie definiert man “klein” bzw. “die Liga begeistern”? Woher stammt die Gewissheit, dass es zukünftig keine Teams mehr geben wird, die sportlich deutlich über ihrer jeweiligen wirtschaftlichen Situation abschneiden. Das halte ich für Schwarzmalerei. Es gab im letzten Jahrzehnt trotz schon recht hoher Etats in der Liga sportliche Überraschungen - positive wie negative - im Sinne von Abweichungen des jeweiligen sportlichen Ergebnisses in Relation zu den wirtschaftlichen Möglichkeiten eines Teams und wird sie vermutlich auch wieder geben.
Wer jedoch die Sensationsmeisterschaft eines Teams ohne nennenswerte wirtschaftliche Mittel erträumt, wird wohl enttäuscht werden. Je mehr sich Profisport professionalisiert, um so unwahrscheinlicher wird ein Cinderella-Erfolg einer Jedermanntruppe oder eines Jedermanns. Die Zeiten, in denen Fritz “Boulette” Tietz die Schleife gewinnen konnte, sind auch ja auch schon eine Weile vorbei.
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Und dazu die Möglichkeit des erfolgreichen Überraschens von Kleinstädten dementieren. Nach dieser Saison von Vechta!
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Warum werden im Zusammenhang mit Nürnberg hier kleine Städte angeführt? Nürnberg ist ja nun alles, aber keine kleine Stadt. Den Bamberger Nachbarn galt es zu EL-Zeiten gar als Metropole.
Ich bin mir nicht sicher,aber wahrscheinlich weil sich Nürnberg manchmal wie eine Kleinstadt benimmt
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Verstehe.Meiner Meinung nach hängt das vom Erfolg der BBL ab: je erfolgreicher sie ist, desto interessanter wird sie für Großstadtclubs, die naturgemäß bessere Möglichkeiten haben.
Genau, wegen der besseren Möglichkeiten spielen Mannschaften aus Köln oder Essen in der Regio, nachdem sie vorher mal ProA und dann ProB gespielt haben. In Essen gibts keine Sponsoren und Köln hat anscheinend keine passende Halle in der man wirtschaftlich erfolgreich agieren kann.
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Die Sweeps in den Playoffs sind tatsächlich bitter.
Die Frage ist auch, ob die diesjährigen Playoffs diesbezüglich eher ein singuläres Ereignis sind, was diejenigen, die eine Zuspitzung der Machtverhältnisse in der Liga befürchten, fälschlicherweise als Beweis ihrer These sehen, oder ob es eine tatsächliche Entwicklung zu deutlicheren Ergebnissen in den Haupt- bzw. Playoff-Runden gibt. Dazu hat vermutlich noch niemand belastbare Zahlen ermittelt, so dass eine seriöse Bewertung IMO eher nicht möglich ist. Dahingehend wäre es ja auch zu berücksichtigen, wie knapp einzelne Spiele innerhalb einer Serie ausgehen, da ein Sweep mit drei Mal -1 eine andere Aussagekraft hätte, als eine Serie mit drei Mal -30.
Hatte mal die PO-Serien der letzten 5 Jahre analysiert:
18 der 42 Partien (43 %) wurden in Spiel 3 entschieden. Das besser platzierte Team der Hauptrunde hat sich dabei 17 mal durchsetzen können.
13 Partien (31 %) wurden in Spiel 4 entschieden. In 4 Partien (31 %) gewann das schlechter Platzierte Team der Hauptrunde.
Ähnlich bei Spiel 5 - 11 Partien (26 %). Davon 3 (27 %) das schlechter platzierte Team.Also Sweeps kommen häufiger vor als ein Spiel 4 ODER Spiel 5, aber insgesamt dauern PO-Serien meistens länger als Spiel 3.
Jetzt müsste man die 5 Jahresintervalle der Vorjahre noch hinzuziehen, um zu schauen, ob es eine Entwicklung gibt. Aber wer macht das schon … -
Verstehe.Meiner Meinung nach hängt das vom Erfolg der BBL ab: je erfolgreicher sie ist, desto interessanter wird sie für Großstadtclubs, die naturgemäß bessere Möglichkeiten haben.
Genau, wegen der besseren Möglichkeiten spielen Mannschaften aus Köln oder Essen in der Regio, nachdem sie vorher mal ProA und dann ProB gespielt haben. In Essen gibts keine Sponsoren und Köln hat anscheinend keine passende Halle in der man wirtschaftlich erfolgreich agieren kann.
Soll ich hier echt die kleinen Orte Schwelm, Bramsche, Quakenbrück etc. als Vergleich aufführen. Der Gegensatz zwischen Klein und Groß ist ein Mythos, und wird durch Wiederholung nicht wahrer. Man kann in Großstädten Basketball neu oder wieder erfolgreich einführen, wie in München, man kann daran scheitern wie in Köln. Man kann in kleinen Orten erfolgreich Basketball spielen, aber es stellt sich auch hier die Frage der Dauer des Erfolges, und an wie wenigen Fäden er dann tatsächlich hängt, siehe Quakenbrück oder Schwelm.
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Immer wieder witzig, wenn angefangen wird Spitzensport funktioniert wegen der besseren Möglichkeiten nur in Großstädten bzw da am besten.
Egal ob im Baskettball oder Handball es wird immer wieder widerlegt.
Die Größe des Ortes ist mehr wie egal.
Es kommt darauf an, wie die Stadt selbst hinter dem Verein steht, wie die Bürger hinter dem Verein stehen und ob sich Sponsoren bereit erklären.Und dies ist oft in einer kleineren Stadt eher der Fall, das sich ansässige,Firmen engagieren wie in Großstädten.
Oder auch eine Stadt selbst mehr dahinter steht. -
Oh man, wo driftet dieser Thraid hin?
Ist das euer Ernst?
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Ich bin gespannt, ob noch erklärt wird, was Nürnberg im ursprünglichen Lizenzantrag, bez. Halle und Geld angegeben hat.
Und was jeweils die Einspruchsbegündung gewesen ist.
Um da eine gewisse Transparenz reinzubringen. -
Ohne konkreten Anlass - just for info:
wie oder als
das oder dass
seit oder seidBonus
DeppenapostrophExtra-Bonus (weil es immer mehr wird)
bitte nicht plenken -
Ich bin gespannt, ob noch erklärt wird, was Nürnberg im ursprünglichen Lizenzantrag, bez. Halle und Geld angegeben hat.
Und was jeweils die Einspruchsbegündung gewesen ist.
Um da eine gewisse Transparenz reinzubringen.Es gibt ja in der Pressemitteilung der BBL einen leichten Anhaltspunkt für die Lizenzverweigerung
dem Club aufgrund der Nicht-Erfüllung wesentlicher Anforderungen des BBL-Lizenzstatuts zu den gesetzten Ausschlussfristen keine Lizenz für die kommende Spielzeit zu erteilen.
Ralph Junge hat sich in der Presse ja immer wieder darüber beschwert, dass die Liga neue Argumente, die sich vor allem durch die Entwicklung in der Stadtverwaltung ergaben, nicht anerkannt bzw. akzeptiert hat. Man kann jetzt nur spekulieren, aber ich könnte mir vorstellen, da ja auch die temporäre Halle erst im Mai ins Gespräch kam, nur die Arenen in Bamberg und Regensburg als Heimspielstätte angegeben waren und die Zuschauerkalkulation in den Augen der Liga deutlich zu hoch war. Das heißt auch, wenn zuletzt ein mögliches Minus aufgrund der auswärtigen Heimspiele von der Stadt Nürnberg aufgefangen worden wäre und die Finanzierung der Saison evtl. möglich gewesen wäre, die Liga konnte dies nicht in ihre Überlegungen einfließen lassen, weil die Abgabefristen Ausschlussfristen sind und nur das berücksichtigt werden kann und darf, was zu diesem Zeitpunkt vorliegt.
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Hatte mal die PO-Serien der letzten 5 Jahre analysiert:
18 der 42 Partien (43 %) wurden in Spiel 3 entschieden. Das besser platzierte Team der Hauptrunde hat sich dabei 17 mal durchsetzen können.
13 Partien (31 %) wurden in Spiel 4 entschieden. In 4 Partien (31 %) gewann das schlechter Platzierte Team der Hauptrunde.
Ähnlich bei Spiel 5 - 11 Partien (26 %). Davon 3 (27 %) das schlechter platzierte Team.Also Sweeps kommen häufiger vor als ein Spiel 4 ODER Spiel 5, aber insgesamt dauern PO-Serien meistens länger als Spiel 3.
Jetzt müsste man die 5 Jahresintervalle der Vorjahre noch hinzuziehen, um zu schauen, ob es eine Entwicklung gibt. Aber wer macht das schon …Ich hatte das auch schonmal vor letztens, war aber dann schlussendlich zu faul,
danke für die ArbeitIch finde schon, dass die Playoffs zumindest subjektiv ein langsames aber stetiges Auseinanderdriften der Liga zeigen.
Was eben eigentlich erstaunlich ist, wegen der gestiegenen Anforderungen für alle Vereine.
Die “Grossen” sind halt noch stärker gewachsen, als die “Kleinen”.Und, @aldimarkt https://de.wikipedia.org/wiki/Korinthenkacker
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Ich bin gespannt, ob noch erklärt wird, was Nürnberg im ursprünglichen Lizenzantrag, bez. Halle und Geld angegeben hat.
Und was jeweils die Einspruchsbegündung gewesen ist.
Um da eine gewisse Transparenz reinzubringen.Es gibt ja in der Pressemitteilung der BBL einen leichten Anhaltspunkt für die Lizenzverweigerung
dem Club aufgrund der Nicht-Erfüllung wesentlicher Anforderungen des BBL-Lizenzstatuts zu den gesetzten Ausschlussfristen keine Lizenz für die kommende Spielzeit zu erteilen.
Ralph Junge hat sich in der Presse ja immer wieder darüber beschwert, dass die Liga neue Argumente, die sich vor allem durch die Entwicklung in der Stadtverwaltung ergaben, nicht anerkannt bzw. akzeptiert hat. Man kann jetzt nur spekulieren, aber ich könnte mir vorstellen, da ja auch die temporäre Halle erst im Mai ins Gespräch kam, nur die Arenen in Bamberg und Regensburg als Heimspielstätte angegeben waren und die Zuschauerkalkulation in den Augen der Liga deutlich zu hoch war. Das heißt auch, wenn zuletzt ein mögliches Minus aufgrund der auswärtigen Heimspiele von der Stadt Nürnberg aufgefangen worden wäre und die Finanzierung der Saison evtl. möglich gewesen wäre, die Liga konnte dies nicht in ihre Überlegungen einfließen lassen, weil die Abgabefristen Ausschlussfristen sind und nur das berücksichtigt werden kann und darf, was zu diesem Zeitpunkt vorliegt.
Diese Liga hätte dies tun können, hätte die Liga Lust darauf gehabt.
Naja unter dem Strich weiß nun jeder in Nürnberg und Umgebung dass es ein Basketballteam gibt, eine neue Halle wird gebaut. Jetzt muss man nur noch einmal aufsteigen. -
Hatte mal die PO-Serien der letzten 5 Jahre analysiert:
18 der 42 Partien (43 %) wurden in Spiel 3 entschieden. Das besser platzierte Team der Hauptrunde hat sich dabei 17 mal durchsetzen können.
13 Partien (31 %) wurden in Spiel 4 entschieden. In 4 Partien (31 %) gewann das schlechter Platzierte Team der Hauptrunde.
Ähnlich bei Spiel 5 - 11 Partien (26 %). Davon 3 (27 %) das schlechter platzierte Team.Also Sweeps kommen häufiger vor als ein Spiel 4 ODER Spiel 5, aber insgesamt dauern PO-Serien meistens länger als Spiel 3.
Jetzt müsste man die 5 Jahresintervalle der Vorjahre noch hinzuziehen, um zu schauen, ob es eine Entwicklung gibt. Aber wer macht das schon …Ich hatte das auch schonmal vor letztens, war aber dann schlussendlich zu faul,
danke für die ArbeitIch finde schon, dass die Playoffs zumindest subjektiv ein langsames aber stetiges Auseinanderdriften der Liga zeigen.
Was eben eigentlich erstaunlich ist, wegen der gestiegenen Anforderungen für alle Vereine.
Die “Grossen” sind halt noch stärker gewachsen, als die “Kleinen”.Habe das ganze mal für die 5 Jahre davor gemacht und du hast Recht. Davor (2007/08 bis 2012/13) war die Aufteilung:
Spiel 3: 33 % (Siegesquote Heimmannschaft: 70 %)
Spiel 4: 26 % (Siegesquote Heimmannschaft: 45 %!)
Spiel 5: 40 % (!) (Siegesquote Heimmannschaft: 71 %)Bleibt festzuhalten:
- Sweeps sind häufiger; insbesodnere Sweeps der Heimmannschaft- Es gibt ähnlich viele Spiele 4, aber früher konnte das schlechter platzierte Team öfter gewinnen als verlieren!
- Spiel 5 ist deutlich seltener - die Siegesquoten aber ähnlich.
Jetzt müsste man das vielleicht noch mehr aufbröseln, weil ein Sweep Platz 1 gegen Platz 8 und ein Sweep Platz 4 gegen Platz 5 natürlich andere Gewichtungen haben. Aber das geht über meine Mittagspause hinaus. Auch gleitende Mittelwerte wären vielleicht spannend, um die Entwicklung zu sehen. Vielleicht brösel ich das ganze mal auf …. irgendwann.
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Jetzt müsste man das vielleicht noch mehr aufbröseln, weil ein Sweep Platz 1 gegen Platz 8 und ein Sweep Platz 4 gegen Platz 5 natürlich andere Gewichtungen haben. Aber das geht über meine Mittagspause hinaus. Auch gleitende Mittelwerte wären vielleicht spannend, um die Entwicklung zu sehen. Vielleicht brösel ich das ganze mal auf …. irgendwann.
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