Tigers Tübingen 2019/2020
-
Oder man geht halt her und setzt in den Spielen, in denen man jetzt - vorsichtig ausgedrückt und unter Vorbehalt - “absehbar chancenlos” ist, also vermutlich mal das Spiel gegen Chemnitz und Jena und in BHV, bei den deutschen Spots konsequent auf Regio-Spieler…
Und was macht eigentlich Nemanja? -
Oder man geht halt her und setzt in den Spielen, in denen man jetzt - vorsichtig ausgedrückt und unter Vorbehalt - “absehbar chancenlos” ist, also vermutlich mal das Spiel gegen Chemnitz und Jena und in BHV, bei den deutschen Spots konsequent auf Regio-Spieler…
Und was macht eigentlich Nemanja?Nemanja ist wieder im Training, aber wenn ich es richtig sehe noch im Aufbau. Vielleicht zum Ende der Saison (reine Spekulation von mir).Dein Vorschlag mit den Jugdenspielern finde ich nicht gut. Das wirkt auf mich und wahrscheinlich auch auf Zuschauer und Sponsoren wie vorher abschenken. Ich verstehe den Ansatz, aber dann lieber die Spieler dazu bringen, aufopfernd zu kämpfen.
Problematisch bei den Spielern, die man über die Saison hinaus unter Vertrag hat, ist, dass alles drei keine Führungsspieler sind in meinen Augen. Enosch Wolf scheint ein netter Kerl zu sein und sicherlich für die Teamchemie nicht schlecht, aber ein Leader auf dem Platz ist er auch nicht.Da liegt für mich auch ein Fehler. Schon letzte Saison mit Laser und Wolf war das nicht.Ich würde versuchen zwei bis drei (verhältnismäßige) Hochkaräter zu holen und den Rest mit Rollenspielern aufzufüllen. Dann kennt jeder seine Rolle, die man ihm natürlich vorher erklären muss.Im Moment habe ich das Gefühl, dass es nichts halbes und nichts ganzes ist.Wir haben in meinen Augen zu viele Spieler, die meinen die Verantwortung übernehmen zu müssen.
Wie schon erwähnt fand ich Jordan nicht schlecht, insbesondere dafür, dass er so lange draußen war (1,5 Jahre immerhin). Aber so einem Spieler, der seit langer Zeit sein erstes Spiel macht, kann ich doch nicht die Verantwortung des letzten Wurfs in die Hände legen.
-
Wegen der Wahl RW`s zum Vorsitzenden auf 4 Jahre: Ich vermute mal, die Wahl ist mehr oder weniger beschlossene Sache. Ich weiß aber ehrlich gesagt auch nicht, wie das funktioniert und ob Gegenkandidaten gesucht und/oder zugelassen werden. Ich kann überhaupt nicht einschätzen, ob RW da total fest im Sattel sitzt bei den Gesellschaftern oder ob es rumort. Und wenn, würden wir hier es vermutlich nicht mitbekommen. Muss das Ergebnis der Wahl - das das Stimmverhalten - eigentlich öffentlich gemacht werden?
Ich denke nicht. Es ist zwar eine AG, aber ja nur wenige Anteilseigner und man ist ja auch nicht an der Börse notiert. Von daher kann ich mir eine Veröffentlichungspflicht nicht vorstellen.
Einschätzen kann ich da auch nichts. Ich kenne mich auf dem GF-Markt auch nicht aus, dass ich sagen könnte, dass hier oder dort jemand geeignet ist. Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass man jemanden sucht.
-
@Juanito:
Wie schon erwähnt fand ich Jordan nicht schlecht, insbesondere dafür, dass er so lange draußen war (1,5 Jahre immerhin). Aber so einem Spieler, der seit langer Zeit sein erstes Spiel macht, kann ich doch nicht die Verantwortung des letzten Wurfs in die Hände legen
Warum nicht? Lieber einem geben, der nen guten Tag hat(te), als einem, der schon lange mittelmässigen Zock praktiziert.
-
Brauchen die Tigers einen neuen GF? Ich denke, nicht. Brauchen sie mrh sportliche Kompetenz - ja. Aber geht es bei der Wahl überhaupt um die Position des GF oder die des Sportvorstandes? Wäre es also nicht sinnvoller, RW als GF weiter da zu lassen und einen unabhängigen Sportvorstand zu holen? Nochmal: RW für das gezocke verantwortlich zu machen, ist meiner Ansicht nach nicht reichtig und auch nicht “beweisbar”. Aber die Rolle von RW würde ihn durch die Wahl ja dann eindeutig für das Sportliche Verantwortbar machen. Und zwar nicht so, dass er sagen kann, er verhandelt nur die Verträge mit Spielern. Und ich frage mich, ob ein GF überhaupt Zeit für mehr hat…ich spreche jetzt nicht von einem Sportdirekot, sondern jemand, der im Sommer beratend da ist und im Scouting sein Wissen einbringt…das kann RW sein, aber zu dieser Zeit wird er ja vermutlich mit Sponsorengesprächen voll drin sein - hoffe ich zumindest
-
Brauchen die Tigers einen neuen GF? Ich denke, nicht. Brauchen sie mrh sportliche Kompetenz - ja. Aber geht es bei der Wahl überhaupt um die Position des GF oder die des Sportvorstandes? Wäre es also nicht sinnvoller, RW als GF weiter da zu lassen und einen unabhängigen Sportvorstand zu holen? Nochmal: RW für das gezocke verantwortlich zu machen, ist meiner Ansicht nach nicht reichtig und auch nicht “beweisbar”. Aber die Rolle von RW würde ihn durch die Wahl ja dann eindeutig für das Sportliche Verantwortbar machen. Und zwar nicht so, dass er sagen kann, er verhandelt nur die Verträge mit Spielern. Und ich frage mich, ob ein GF überhaupt Zeit für mehr hat…ich spreche jetzt nicht von einem Sportdirekot, sondern jemand, der im Sommer beratend da ist und im Scouting sein Wissen einbringt…das kann RW sein, aber zu dieser Zeit wird er ja vermutlich mit Sponsorengesprächen voll drin sein - hoffe ich zumindest
…und da sind wir dann wieder beim Thema Strukturaufbau in Zeiten knapper werdenden Kassen. Meiner Meinung nach ist es nicht üblich, sich in der ProA einen hauptamtlichen Sportvorstand und einen Noch-GF bald Vorstandsvorsitzenden zu leisten. Gibt es überhaupt Vereine, die das derzeit tun? Ich weiß es ehrlich nicht. Gefühlt können wir es uns nicht leisten, bzw nur dann wenn an anderer Stelle Struktur eingespart wird. Jemand der nur beratend im Sommer zur Verfügung steht…naja, gerade im Dezember als die Krise begann, hätten wir sportliche Kompetenz auf höherer Ebene benötigt; RW bringt das im Grunde genommen ja mit
-
Eigentlich wäre er als Ex-Profi gerade der Mann für die sportlichen Fragen, allen Unkenrufen zum Trotz. Und für den wirtschaftlichen Bereich würde ich dann jemanden holen. Meinetwegen können diese Aufgaben auch auf ein oder zwei Leute im Vorstand verteilt werden. Dass man für die sportlichen Fragen dann einen Uwe Sauer in Teilzeit in beratender Funktion bemüht, ich weiß ja nicht… Eher nicht. Meines Erachtens sollte der zukünftige Trainer da einen Vorschlag machen können.
-
Eigentlich wäre er als Ex-Profi gerade der Mann für die sportlichen Fragen, allen Unkenrufen zum Trotz. Und für den wirtschaftlichen Bereich würde ich dann jemanden holen. Meinetwegen können diese Aufgaben auch auf ein oder zwei Leute im Vorstand verteilt werden. Dass man für die sportlichen Fragen dann einen Uwe Sauer in Teilzeit in beratender Funktion bemüht, ich weiß ja nicht… Eher nicht. Meines Erachtens sollte der zukünftige Trainer da einen Vorschlag machen können.
aber wenn der neue Trainer der junge Mann aus Ulm sein soll , wie will der Vorschläge machen, wenn er sich die letzten Jahre mit der Ausbildung von jungen Spielern beschäftigt hat?RW soll GF bleiben aber er sollte vielleicht einen Sportdirektor installieren? Aber bitte keinen Uwe Sauer. Wenn schon Spradley so unmotiviert daneben gegriffen hat mit den Amis. ich weiß nicht. Vielleicht sind das Problem auch zwei gewisse deutsche Spieler die dafür bekannt sind Politik zu machen wenn es für sie persönlich nicht so läuft? Das sind Fragen über Fragen.
-
Zig Hauptamtliche kann sich kein Sportunternehmen auf diesem Niveau leisten, da stellt sich die Frage nach der Prioritätensetzung. Wenn man den Tübinger Weg geht, eine erstligataugliche AG-Struktur mit hauptamtlichem Vorstand installiert, muss der jedenfalls mehr können als nur für gute wirtschaftliche Zahlen zu sorgen, er muss auch in seiner Person die sportliche Kompetenz vereinen, denn ein reiner Sportdirektor über dem Cheftrainer wären gleich drei Planstellen, die richtig Geld kosten. Daneben muss man ja eine Geschäftsstelle betreiben (das kann der Vorstand nicht in Personalunion) und für das NLZ benötigt es hauptamtliche Jugendtrainer. Für die Pro A wäre das auch m.E. überdimensioniert.
Daraus ergeben sich für mich zwei Lösungsmöglichkeiten:1. Man holt einen Trainer/Sportdirektor mit weitreichenden Konsequenzen, den der Vorstand hinreichend kontrollieren kann. Diese Person hat dann viel Macht und muss passen, sonst fährt der Karren sportlich komplett vor die Wand2. Man holt nur einen Trainer und der Vorstand macht weiter wie bisher die sportliche Leitung. Dann muss man sich aber ernsthaft Gedanken machen, ob der Kandidat hinreichend qualifiziert ist oder ob die Entwicklung der letzten 4 Jahre einen personellen Neuanfang an der Spitze erfordert.
Ich persönlich hätte Bauschmerzen, dem Kandidaten mit einem 4-Jahres-Kontrakt einen derart langen Freifahrtschein auszustellen.
-
@Juanito:
Wie schon erwähnt fand ich Jordan nicht schlecht, insbesondere dafür, dass er so lange draußen war (1,5 Jahre immerhin). Aber so einem Spieler, der seit langer Zeit sein erstes Spiel macht, kann ich doch nicht die Verantwortung des letzten Wurfs in die Hände legen
Warum nicht? Lieber einem geben, der nen guten Tag hat(te), als einem, der schon lange mittelmässigen Zock praktiziert.
Aus zwei Gründen. Zum einen weil ich glaube, dass es schlecht fürs Team ist, wenn du sofort dem neuen (der zudem keine Wettkampfpraxis hat) die Verantwortung überträgst. Natürlich kann man sagen, dass die Spieler es in den vorherigen Spielen ja selber in der Hand hatten. Alles richtig, dennoch glaube ich, dass es nicht unbedingt vorteilhaft ist/war.
Zum anderen fand ich seine Leistung ok, aber nicht überragend. 5/13 waren es glaube ich bzw. 5/12 ohne den Wurf. Das rechtfertigt meiner Meinung nach nicht, in Komination mit Punkt 1, den letzten Wurf zu nehmen.
Aber ich gebe zu, dass es jetzt natürlich einfach ist diese Entscheidung zu kritisieren.Seinen Mitspielern sollte es aber zu denken geben
-
So, da es heuer wohl doch nur zwei Absteiger gibt, müssen wir uns um den Klassenerhalt wohl keine ernsthaften Sorgen mehr machen. Ich vermute mal nicht, dass sowohl Karlsruhe als auch Schalke noch drei Siege und Quakenbrück noch zwei Siege mehr plus direkten Vergleich (hab ich gerade nicht im Kopf) als wir einfahren werden.
Wenn wir jetzt die prognostizierten drei Spiele gewinnen, dann werden wir 26 Punkte haben, was nach letztem Jahr für Platz 13 reicht. Das ist schon echt mau. Hätten wir nicht am Saisonbeginn so viele Siege geholt, dann wären wir jetzt mitten drin im Abstiegskampf… -
So, da es heuer wohl doch nur zwei Absteiger gibt, müssen wir uns um den Klassenerhalt wohl keine ernsthaften Sorgen mehr machen. Ich vermute mal nicht, dass sowohl Karlsruhe als auch Schalke noch drei Siege und Quakenbrück noch zwei Siege mehr plus direkten Vergleich (hab ich gerade nicht im Kopf) als wir einfahren werden.
Wenn wir jetzt die prognostizierten drei Spiele gewinnen, dann werden wir 26 Punkte haben, was nach letztem Jahr für Platz 13 reicht. Das ist schon echt mau. Hätten wir nicht am Saisonbeginn so viele Siege geholt, dann wären wir jetzt mitten drin im Abstiegskampf…3 Spiele? Das wäre ja brutal wenig - Ehingen, Karlsruhe, Artland, Hagen, Paderborn - sind sehr machbar. Nehmen wir mal Paderborn raus, geht man in diese vier erstmal als Favorit. Paderborn ist vermutlich auf Augehöhe (Tagesform), Nürnberg und Jena (daheim) Außenseiter, Bremerhaven und Chemnitzt klarer Außenseiter. Ist ja aber auch alles egal - selbst wenn man daraus 6 oder 7 gewinnt, wird man die Playoffs verpassen - und das alleine ist schon ein riesen Rückschlag…
-
Stimmt im letzten Spiel auswärts beim aktuell Tabellenletzten und vermeintlichen Absteiger sollte was drin sein. Zumal es für beide Mannschaften bis dahin vermutlich um nichts mehr geht, es sei denn, Ehingen hat noch ne Chance auf den Klassenerhalt bis dahin und kämpft ums Überleben.
-
@Calypso: In diesem Punkt, nämlich in deiner Restsaisonrechnung, stimme ich dir völlig zu. Das Traurige daran ist aber nur die Frage: „Wofür hat man jetzt eigentlich den Trainer rausgesetzt und einen neuen Pointguard verpflichtet?“. Die Saisonzielsetzung wäre mit vorhandenem Personal die gleiche sprich schlechte Abschlussprognose gewesen („Hurra, wir steigen nicht aus der Pro A ab!“). Die Zielsetzung mit neuem Trainer und neuem PG war wahrscheinlich eine andere nämlich Playoffs und vielleicht sogar überraschender Aufstieg. Somit wird man in dieser Saison gleich zweimal scheitern. Und das ist die eigentlich schlechte Botschaft!
-
@Calypso: In diesem Punkt, nämlich in deiner Restsaisonrechnung, stimme ich dir völlig zu. Das Traurige daran ist aber nur die Frage: „Wofür hat man jetzt eigentlich den Trainer rausgesetzt und einen neuen Pointguard verpflichtet?“. Die Saisonzielsetzung wäre mit vorhandenem Personal die gleiche sprich schlechte Abschlussprognose gewesen („Hurra, wir steigen nicht aus der Pro A ab!“). Die Zielsetzung mit neuem Trainer und neuem PG war wahrscheinlich eine andere nämlich Playoffs und vielleicht sogar überraschender Aufstieg. Somit wird man in dieser Saison gleich zweimal scheitern. Und das ist die eigentlich schlechte Botschaft!
Das sehe ich anders. Trainerentlassung: Zum damaligen Zeitpunk war ja alles noch drin - zum Zeitpunkt der Entlassung waren noch massig Spiele zu spielen. Und sportlich lief es zu diesem Zeitpunkt nicht so, dass man Richtung Playoffs ging (mal ganz unabhängig von dem Verhältnis Trainer/ Spieler). Die einzige Frage stellt sich da eher, warum man das ganze nicht mit einem konkreten Plan gemacht hat (siehe Rostock).
Auch sehe ich die Nachverpflichtung für logisch. Was wäre es denn für ein Signal, so frühzeitig abzuschenken? Rechnerisch ist noch alles möglich - und daran muss sich der Verein richten. Soll man denn 10/12 Spieltage (zum Zeitpunkt der Nachverpflichtung) vor Schluss aufgeben, während andere Teams in tabellarisch gleicher Situation noch alles dafür machen, in die Playoffs zu kommen?
Von der Saison wird sicher auch nicht hängenbleiben, dass man nicht abgestiegen ist - das stand zu keinem Zeitpunkt im Raum. Mit dem Abstieg hatte man ja nie etwas zu tun. Aber nur mal angenommen: Was, wenn man doch die Playoffs erreicht? Was, wenn andere Teams einen in die Karten spielen oder der Punktabzug von Nürnberg am Ende den Ausschlag gibt. Dann hat man doch “alles” richtig gemacht - also was die Nachverpflichtung und vermutlich auch den Trainerwechsel angbelangt. Es ist ja nicht unmöglich, die Playoffs zu erreichen (zumindest rechnerisch), nur ist es mittlerweile unfassbar unwahrscheinlich. Dennoch ist man es den Fans und Sponsoren doch schuldig, alles zu unternehmen, diesen hauch einer Chance zu nutzen…
Achso - und von einem Aufstieg redet doch in Tübingen wirklich keiner und darauf hofft doch auch niemand. Auch nicht die Verantwortlichen. Dazu ist in der Kommunikation der Aufstieg von Beginn der Saison schon viel zu sehr in die Zukunft verschoben worden…
-
Wintermantel muss seinen Mantel nehmen nach so vielen Fiaskos, die er verursacht hat in den letzten Jahren. Es muss unbedingt ein neuer Trainer her, der die Tigers wieder zum brüllen bringt!
-
Wintermantel muss seinen Mantel nehmen nach so vielen Fiaskos, die er verursacht hat in den letzten Jahren. Es muss unbedingt ein neuer Trainer her, der die Tigers wieder zum brüllen bringt!
geh jetzt mal zur AfA und lass Dich umschulen- du bekommst keinen Job mehr als Trainer. Man man man ….echt…
-
Das Traurige daran ist aber nur die Frage: „Wofür hat man jetzt eigentlich den Trainer rausgesetzt und einen neuen Pointguard verpflichtet?“. Die Saisonzielsetzung wäre mit vorhandenem Personal die gleiche sprich schlechte Abschlussprognose gewesen („Hurra, wir steigen nicht aus der Pro A ab!“).
Man nimmt (Erwartungs-) Druck aus dem Kessel. Mit Spradley waren die Playoffs klare Vorgabe. Es sah aber eher danach aus, als könnte er die enttäuschen. Und selbst als knapper 8. wäre das Publikum und Umfeld nach den geweckten Erwartungen eher enttäusch gewesen.
Mit dem ehemaligen Co-Trainer sind die Erwartungen geringer. Eine Playoff-Teilnahme als Achter wäre da schon geradezu sehr versöhnlich.
-
Das Traurige daran ist aber nur die Frage: „Wofür hat man jetzt eigentlich den Trainer rausgesetzt und einen neuen Pointguard verpflichtet?“. Die Saisonzielsetzung wäre mit vorhandenem Personal die gleiche sprich schlechte Abschlussprognose gewesen („Hurra, wir steigen nicht aus der Pro A ab!“).
Man nimmt (Erwartungs-) Druck aus dem Kessel. Mit Spradley waren die Playoffs klare Vorgabe. Es sah aber eher danach aus, als könnte er die enttäuschen. Und selbst als knapper 8. wäre das Publikum und Umfeld nach den geweckten Erwartungen eher enttäusch gewesen.
Mit dem ehemaligen Co-Trainer sind die Erwartungen geringer. Eine Playoff-Teilnahme als Achter wäre da schon geradezu sehr versöhnlich.
Jetzt brichst du den Trainerwechsel auf einen perfiden Plan der Geschäftsführung runter, um eine schlechte Saison zu kaschieren und den Fan in die Irre zu führen, der dann glauben soll, es war ja doch alles ein Erfolg? Verstehe ich das richtig? Hört sich für mich recht absurd an…
-
Das Traurige daran ist aber nur die Frage: „Wofür hat man jetzt eigentlich den Trainer rausgesetzt und einen neuen Pointguard verpflichtet?“. Die Saisonzielsetzung wäre mit vorhandenem Personal die gleiche sprich schlechte Abschlussprognose gewesen („Hurra, wir steigen nicht aus der Pro A ab!“).
Man nimmt (Erwartungs-) Druck aus dem Kessel. Mit Spradley waren die Playoffs klare Vorgabe. Es sah aber eher danach aus, als könnte er die enttäuschen. Und selbst als knapper 8. wäre das Publikum und Umfeld nach den geweckten Erwartungen eher enttäusch gewesen.
Mit dem ehemaligen Co-Trainer sind die Erwartungen geringer. Eine Playoff-Teilnahme als Achter wäre da schon geradezu sehr versöhnlich.
Man hat Spradley entlassen, weil man der Ansicht war ein anderer Trainer könne mehr aus dem Team herausholen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Es ist teilweise noch schlechter geworden (Trier-Spiel), die Playoffs sind noch weiter weg und es setzt sich die Erkenntnis durch, dass das Team zu schlecht ist.
Bin gespannt wie sich die Zuschauerzahlen entwickeln. Denke es gibt nicht mehr viel Fans, die Lust haben eine Menge Schotter für den Kampf einer demotivierten Truppe um die goldene Ananas hinzulegen, ist ja nicht jeder so bescheuert wie ich
-
Entscheidungsträger müssen auch mal für ihr Entscheidungen geradestehen.
1.Wintermantel hat die letzten Coaches eingestellt und war nicht erfolgreich.
2. Er ist an den Spielerverpflichtungen beteiligt (Kaderzusammenstellung). Lief offensichtlich nicht optimal. Bis zum heutigen Tag gibt es keine klare Hierarchie, keine Starting Five. Jedes Spiel wird “rumgewerkelt”. Das wiederum verunsichert Spieler in ihrer Rolle. Dabei denke ich an Smith, Strings und Davis, die mal starten und mal fünf Minuten sehen. (mir ist klar, dass man sich auf die unterschiedlichen Gegner einstellen muss, aber ich sehe mehr Verzweiflung in der unterschiedlichen Startaufstellungen, als einen taktisch ausgeklügelten Plan).
3. Die Entlassung Spradleys war zu früh, was sich spätestens jetzt zeigt.
Wir befinden uns in einer Abwärtsspirale. Hipsher hatte nicht genügend Erfahrung, um in einer solchen Situation noch in die Playoffs zu kommen! Und einen Co-Coach hat er auch nicht… wie soll das klappen lieber Robert?
Stattdessen hat man es erlaubt, dass ein paar Querulanten und Heulsusen sich bei Robert ausheulen, weil Spradley zu direkt kritisiert, was nicht passt und sich ändern muss. Stattdessen behält man Player’s Coach Hipsher…… -
Das Traurige daran ist aber nur die Frage: „Wofür hat man jetzt eigentlich den Trainer rausgesetzt und einen neuen Pointguard verpflichtet?“. Die Saisonzielsetzung wäre mit vorhandenem Personal die gleiche sprich schlechte Abschlussprognose gewesen („Hurra, wir steigen nicht aus der Pro A ab!“).
Man nimmt (Erwartungs-) Druck aus dem Kessel. Mit Spradley waren die Playoffs klare Vorgabe. Es sah aber eher danach aus, als könnte er die enttäuschen. Und selbst als knapper 8. wäre das Publikum und Umfeld nach den geweckten Erwartungen eher enttäusch gewesen.
Mit dem ehemaligen Co-Trainer sind die Erwartungen geringer. Eine Playoff-Teilnahme als Achter wäre da schon geradezu sehr versöhnlich.
Man hat Spradley entlassen, weil man der Ansicht war ein anderer Trainer könne mehr aus dem Team herausholen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Es ist teilweise noch schlechter geworden (Trier-Spiel), die Playoffs sind noch weiter weg und es setzt sich die Erkenntnis durch, dass das Team zu schlecht ist.
Bin gespannt wie sich die Zuschauerzahlen entwickeln. Denke es gibt nicht mehr viel Fans, die Lust haben eine Menge Schotter für den Kampf einer demotivierten Truppe um die goldene Ananas hinzulegen, ist ja nicht jeder so bescheuert wie ich
Richtig. Ich persönlich glaube keinesfalls, dass der Kader zu schlecht war!!
-
Entscheidungsträger müssen auch mal für ihr Entscheidungen geradestehen.
Stimmt grundsätzlich. Im Falle von RW aber eher, weil der Kollateralschaden “es läuft sportlich seit Jahren nicht, obwohl wir zumindest in der ProA einen Top-Etat haben” zu groß wird…
1.Wintermantel hat die letzten Coaches eingestellt und war nicht erfolgreich.
Auch hier nochmal: Kann RW was dafür, wenn die Coaches mit IHREN Teams nicht erfolgreich sind?
2. Er ist an den Spielerverpflichtungen beteiligt (Kaderzusammenstellung). Lief offensichtlich nicht optimal. Bis zum heutigen Tag gibt es keine klare Hierarchie, keine Starting Five. Jedes Spiel wird “rumgewerkelt”. Das wiederum verunsichert Spieler in ihrer Rolle. Dabei denke ich an Smith, Strings und Davis, die mal starten und mal fünf Minuten sehen. (mir ist klar, dass man sich auf die unterschiedlichen Gegner einstellen muss, aber ich sehe mehr Verzweiflung in der unterschiedlichen Startaufstellungen, als einen taktisch ausgeklügelten Plan).
Ist er das? Wissen wir genau, wie die Spielerverpflichtungen ablaufen? Ist RW schuld, wenn in der Mannschaft keine klare Hierarchie herrscht? Gibt er die Minutenverteilung auf dem Feld vor oder doch eher der Trainer?
3. Die Entlassung Spradleys war zu früh, was sich spätestens jetzt zeigt.
Wir befinden uns in einer Abwärtsspirale. Hipsher hatte nicht genügend Erfahrung, um in einer solchen Situation noch in die Playoffs zu kommen! Und einen Co-Coach hat er auch nicht… wie soll das klappen lieber Robert?
Stattdessen hat man es erlaubt, dass ein paar Querulanten und Heulsusen sich bei Robert ausheulen, weil Spradley zu direkt kritisiert, was nicht passt und sich ändern muss. Stattdessen behält man Player’s Coach Hipsher……Geb ich dir recht. Du kannst nicht Spradley entlassen ohne vernünftigen Plan im Hintergrund. Wenn er tatsächlich gedacht hat, dass es Hipsher richten könnte, war er mindestens naiv.
Ich finde es halt nach wie vor ein Unding, dass man den Trainer rauswirft, weil man von der Mannschaft signalisiert bekommt, die Kritik sei zu wenig konstruktiv, um es mal vereinfacht auszudrücken. Spradley ist ja wahrlich kein unbeschriebenes Blatt. Man wusste, was man bekommt. Teilweise kannte er ja auch schon die Spieler und diese ihn. Ich glaube nicht, dass er da in Tübingen diese Saison plötzlich Anwandlungen bekommt und permanent die Spieler anpöbelt. In der Summe und zwischen den Zeilen sah ich den Rauswurf nicht gerechtfertigt, Ich war aber auch nicht dabei. Haben wir aber auch alles schon zur genüge diskutiert.
Problem ist eher, dass wir nächste Saison drei deutsche Spieler an der Backe haben, mit denen ich Stand jetzt nie und nimmer verlängern würde, auch wenn ich die Verpflichtung am Anfang der Saison gefeiert habe. Aber wer konnte schon ahnen, dass das alles in diese Richtung entwickeln würde… -
Entscheidungsträger müssen auch mal für ihr Entscheidungen geradestehen.
Stimmt grundsätzlich. Im Falle von RW aber eher, weil der Kollateralschaden “es läuft sportlich seit Jahren nicht, obwohl wir zumindest in der ProA einen Top-Etat haben” zu groß wird…
1.Wintermantel hat die letzten Coaches eingestellt und war nicht erfolgreich.
Auch hier nochmal: Kann RW was dafür, wenn die Coaches mit IHREN Teams nicht erfolgreich sind?
2. Er ist an den Spielerverpflichtungen beteiligt (Kaderzusammenstellung). Lief offensichtlich nicht optimal. Bis zum heutigen Tag gibt es keine klare Hierarchie, keine Starting Five. Jedes Spiel wird “rumgewerkelt”. Das wiederum verunsichert Spieler in ihrer Rolle. Dabei denke ich an Smith, Strings und Davis, die mal starten und mal fünf Minuten sehen. (mir ist klar, dass man sich auf die unterschiedlichen Gegner einstellen muss, aber ich sehe mehr Verzweiflung in der unterschiedlichen Startaufstellungen, als einen taktisch ausgeklügelten Plan).
Ist er das? Wissen wir genau, wie die Spielerverpflichtungen ablaufen? Ist RW schuld, wenn in der Mannschaft keine klare Hierarchie herrscht? Gibt er die Minutenverteilung auf dem Feld vor oder doch eher der Trainer?
3. Die Entlassung Spradleys war zu früh, was sich spätestens jetzt zeigt.
Wir befinden uns in einer Abwärtsspirale. Hipsher hatte nicht genügend Erfahrung, um in einer solchen Situation noch in die Playoffs zu kommen! Und einen Co-Coach hat er auch nicht… wie soll das klappen lieber Robert?
Stattdessen hat man es erlaubt, dass ein paar Querulanten und Heulsusen sich bei Robert ausheulen, weil Spradley zu direkt kritisiert, was nicht passt und sich ändern muss. Stattdessen behält man Player’s Coach Hipsher……Geb ich dir recht. Du kannst nicht Spradley entlassen ohne vernünftigen Plan im Hintergrund. Wenn er tatsächlich gedacht hat, dass es Hipsher richten könnte, war er mindestens naiv.
Ich finde es halt nach wie vor ein Unding, dass man den Trainer rauswirft, weil man von der Mannschaft signalisiert bekommt, die Kritik sei zu wenig konstruktiv, um es mal vereinfacht auszudrücken. Spradley ist ja wahrlich kein unbeschriebenes Blatt. Man wusste, was man bekommt. Teilweise kannte er ja auch schon die Spieler und diese ihn. Ich glaube nicht, dass er da in Tübingen diese Saison plötzlich Anwandlungen bekommt und permanent die Spieler anpöbelt. In der Summe und zwischen den Zeilen sah ich den Rauswurf nicht gerechtfertigt, Ich war aber auch nicht dabei. Haben wir aber auch alles schon zur genüge diskutiert.
Problem ist eher, dass wir nächste Saison drei deutsche Spieler an der Backe haben, mit denen ich Stand jetzt nie und nimmer verlängern würde, auch wenn ich die Verpflichtung am Anfang der Saison gefeiert habe. Aber wer konnte schon ahnen, dass das alles in diese Richtung entwickeln würde…Dass die Coaches mit IHREN Teams nicht erfolgreich sind, würde RW jedes Mal aus der Verantwortung nehmen. Das finde ich zu einfach.
Und klar, dass er für Minutenverteilung und Hierarchie wenig kann, stimmt. -
Natürlich “muss RW kritisch hinterfragt werden”, um hier mal einen Teilnehmer zu rezitieren. Aber in der Diskussion erlebe ich halt doch sehr häufig, dass man ihm Dinge vorwirft, für er nichts bzw. nur der Trainer etwas kann.
Wenn es sportlich nicht läuft, muss der Trainer dran glauben. Wenn es mit diversen Trainern dauerhaft sportlich nicht läuft, muss auch sicherlich irgendwann mal der GF dran glauben, der die Trainer einstellt. So ist wohl der Sport.
Aber in meinem tiefsten Innersten glaube ich, dass RW in dieser speziellen Situation falsch lag. Ich hätte eher an Spradley festgehalten und vielleicht einen Spieler freigestellt mit entsprechender Nachverpflichtung. Wäre vermutlich etwas teurer gewesen als die Situation jetzt, aber nicht viel, denke ich. Ist nur meine persönliche Meinung… -
Natürlich “muss RW kritisch hinterfragt werden”, um hier mal einen Teilnehmer zu rezitieren. Aber in der Diskussion erlebe ich halt doch sehr häufig, dass man ihm Dinge vorwirft, für er nichts bzw. nur der Trainer etwas kann.
Wenn es sportlich nicht läuft, muss der Trainer dran glauben. Wenn es mit diversen Trainern dauerhaft sportlich nicht läuft, muss auch sicherlich irgendwann mal der GF dran glauben, der die Trainer einstellt. So ist wohl der Sport.
Aber in meinem tiefsten Innersten glaube ich, dass RW in dieser speziellen Situation falsch lag. Ich hätte eher an Spradley festgehalten und vielleicht einen Spieler freigestellt mit entsprechender Nachverpflichtung. Wäre vermutlich etwas teurer gewesen als die Situation jetzt, aber nicht viel, denke ich. Ist nur meine persönliche Meinung…Das ist ja nicht nur im Sport so. Ansonsten würde es ja bedeuten, dass der sportliche Leiter (in diesem Fall RW) tun und lassen kann was er will.Es ist doch in der Regel so. Funktioniert eine Mannschaft nicht, dann versucht man ein paar Spieler zu tauschen.Nun hat dies in der vergangenen Jahren auch nicht zum Erfolg geführt. Anschließend wird der Trainer gewechselt, um hier neuen, besseren bzw. passerenden Input zu erhalten.Hat auch nicht funktioniert.Irgendwann ist es dann logisch, dass die nächsthöhere Ebene ausgetauscht werden muss, wenn alles andere nicht geklappt hat.
Das macht jedes Wirtschaftsunternehmen so bzw. da wird eher an der oberen Ebene angefangen zu sägen. -
@Juanito:
Natürlich “muss RW kritisch hinterfragt werden”, um hier mal einen Teilnehmer zu rezitieren. Aber in der Diskussion erlebe ich halt doch sehr häufig, dass man ihm Dinge vorwirft, für er nichts bzw. nur der Trainer etwas kann.
Wenn es sportlich nicht läuft, muss der Trainer dran glauben. Wenn es mit diversen Trainern dauerhaft sportlich nicht läuft, muss auch sicherlich irgendwann mal der GF dran glauben, der die Trainer einstellt. So ist wohl der Sport.
Aber in meinem tiefsten Innersten glaube ich, dass RW in dieser speziellen Situation falsch lag. Ich hätte eher an Spradley festgehalten und vielleicht einen Spieler freigestellt mit entsprechender Nachverpflichtung. Wäre vermutlich etwas teurer gewesen als die Situation jetzt, aber nicht viel, denke ich. Ist nur meine persönliche Meinung…Das ist ja nicht nur im Sport so. Ansonsten würde es ja bedeuten, dass der sportliche Leiter (in diesem Fall RW) tun und lassen kann was er will.Es ist doch in der Regel so. Funktioniert eine Mannschaft nicht, dann versucht man ein paar Spieler zu tauschen.Nun hat dies in der vergangenen Jahren auch nicht zum Erfolg geführt. Anschließend wird der Trainer gewechselt, um hier neuen, besseren bzw. passerenden Input zu erhalten.Hat auch nicht funktioniert.Irgendwann ist es dann logisch, dass die nächsthöhere Ebene ausgetauscht werden muss, wenn alles andere nicht geklappt hat.
Das macht jedes Wirtschaftsunternehmen so bzw. da wird eher an der oberen Ebene angefangen zu sägen.Richtig!
Weil man sich dann wiederum fragen muss, ob es auch ein strukturelles, konzeptionelles Problem ist, welches keine rosigen Zukunftsperspektiven für unseren Standort bringt. -
@Juanito:
Natürlich “muss RW kritisch hinterfragt werden”, um hier mal einen Teilnehmer zu rezitieren. Aber in der Diskussion erlebe ich halt doch sehr häufig, dass man ihm Dinge vorwirft, für er nichts bzw. nur der Trainer etwas kann.
Wenn es sportlich nicht läuft, muss der Trainer dran glauben. Wenn es mit diversen Trainern dauerhaft sportlich nicht läuft, muss auch sicherlich irgendwann mal der GF dran glauben, der die Trainer einstellt. So ist wohl der Sport.
Aber in meinem tiefsten Innersten glaube ich, dass RW in dieser speziellen Situation falsch lag. Ich hätte eher an Spradley festgehalten und vielleicht einen Spieler freigestellt mit entsprechender Nachverpflichtung. Wäre vermutlich etwas teurer gewesen als die Situation jetzt, aber nicht viel, denke ich. Ist nur meine persönliche Meinung…Das ist ja nicht nur im Sport so. Ansonsten würde es ja bedeuten, dass der sportliche Leiter (in diesem Fall RW) tun und lassen kann was er will.Es ist doch in der Regel so. Funktioniert eine Mannschaft nicht, dann versucht man ein paar Spieler zu tauschen.Nun hat dies in der vergangenen Jahren auch nicht zum Erfolg geführt. Anschließend wird der Trainer gewechselt, um hier neuen, besseren bzw. passerenden Input zu erhalten.Hat auch nicht funktioniert.Irgendwann ist es dann logisch, dass die nächsthöhere Ebene ausgetauscht werden muss, wenn alles andere nicht geklappt hat.
Das macht jedes Wirtschaftsunternehmen so bzw. da wird eher an der oberen Ebene angefangen zu sägen.Richtig!
Weil man sich dann wiederum fragen muss, ob es auch ein strukturelles, konzeptionelles Problem ist, welches keine rosigen Zukunftsperspektiven für unseren Standort bringt.Die Frage, die sich mir stellt, ist: Hat man überhaupt ein richtiges Konzept?
Zumindest ist nach außen kein Plan erkennbar. Nur weil man einen Plan/Konzept hat, heisst es natürlich nicht, dass es funktioniert.
Aber man holt die Zuschauer und Sponsoren ab und zeigt Perspektiven auf. Sportlich muss man dann natürlich Taten folgen lassen. -
@Juanito:
@Juanito:
Die Frage, die sich mir stellt, ist: Hat man überhaupt ein richtiges Konzept?
Zumindest ist nach außen kein Plan erkennbar. Nur weil man einen Plan/Konzept hat, heisst es natürlich nicht, dass es funktioniert.
Aber man holt die Zuschauer und Sponsoren ab und zeigt Perspektiven auf. Sportlich muss man dann natürlich Taten folgen lassen.Das sind zumindest mal die richtigen Fragen, die uns in der Diskussion voranbringen. Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Hatten wir denn ein Konzept in der Zeit unter Perovic, als wir erfolgreich waren? Für einen Standort wie den unseren in der BBL heißt das Konzept vermutlich: Nicht absteigen!
In der ProA brauchen wir etwas mehr als das, denke ich. Ich möchte gerne glauben, dass mehr dahinter steckt als den richtigen Trainer zu verpflichten, der hoffentlich die richtigen Spieler holt und die dann auch zusammen funktionieren. Eine Idee, einen Plan und auch einen Plan B. Vielleicht steckt aber auch nicht mehr dahinter. Keine Ahnung… -
Aber heißt es, nur weil man keinen Plan kommuniziert, dass es keinen Plan gibt? Wie viele Vereine fkommunizieren denn öffentlich ihre Pläne? Ich weiß es wirklich nicht, würde mich aber interessieren…
Aber generell hab ich keine Lust mehr, hier alle 1/2 Wochen immer das gleiche durchzukauen…das führt einfach zu nichts. Die Gegner und Befürworter von RW haben weiterhin die gleichen Argumente wie vor 5 Wochen…das wir alles langsam langweilig…
-
@Calypso:
Dann lass die Diskussion doch einfach mal stehen. Du scheinst ja ein besonderes Bedürfnis zu haben, Wintermantel um jeden Preis zu verteidigen.Geile Aussage in einem freien Diskussionsforum…ist also nur eine Meinung erlaubt, nämlich derer (ebenfalls immer gleichen Leute), die Wintermantel nur um jeden Preis runtermachen wollen…das kann ja nicht der Sinn sein. Es sind 2 Fronten, ja, aber nicht die Verteidiger (radjoschi und ich) fangen das Thema immer wieder neu an…wir antworten auf Dinge, die wir anders sehen…stehen lassen ist deshalb falsch, weil gewisse Dinge einfach zu weit gehen und einfach zu pauschal behandelt werden…aber ja, warum JETZT wieder die RW-Duskussion aufkommt? Weil gewisse Personen hier im Forum genau das wollen…
-
Wir müssen mal mit dem Träumen aufhören.Für den Standort Tübingen mit seiner schönen Paul-Horn-Arena hat Robert Wintermantel in den letzten 12 Jahren eine gute Arbeit und einen soliden Haushalt gemacht.
Jetzt sind wir nicht mehr Mittelfeld in der BBL - was wir immer waren - sondern Mittelfeld der ProA.Das wurmt uns **alle.**Na und, Augen zu und durch.
Wir hatten schonmal sechs Jahre den selben Trainer, jetzt haben wir in noch nicht mal fünf 3 Jahren fünf.Und weil wir igendwas verädnern müssen, gehen wir einfach alle Verantwortlichen durch und fragt nach einem Managerwechsel.Den Manager kann man ja für viel verantwortlich machen, aber meiner Meinung nach nicht für sportliche Leistungen.
Entschuldigung, aber was ist mit dem Beleuchter, dem Caterer, der Putzkolonne, dem Stadionsprecher, den Parkplatzwächtern, den FANS.
Wieso können wir nur jubeln und nach dem Spiel die HUMBA anstimmen wenn es toll war?
Es geht um support in schweren Zeiten - und die haben wir nun.
Nörgeln ist da ganz fehl am Platz.Alles umkrempeln, nur weil es nicht so läuft wie wir alle es gerne hätten!?
-
Wir müssen mal mit dem Träumen aufhören.Für den Standort Tübingen mit seiner schönen Paul-Horn-Arena hat Robert Wintermantel in den letzten 12 Jahren eine gute Arbeit und einen soliden Haushalt gemacht.
Jetzt sind wir nicht mehr Mittelfeld in der BBL - was wir immer waren - sondern Mittelfeld der ProA.Das wurmt uns **alle.**Na und, Augen zu und durch.
Wir hatten schonmal sechs Jahre den selben Trainer, jetzt haben wir in noch nicht mal fünf 3 Jahren fünf.Und weil wir igendwas verädnern müssen, gehen wir einfach alle Verantwortlichen durch und fragt nach einem Managerwechsel.Den Manager kann man ja für viel verantwortlich machen, aber meiner Meinung nach nicht für sportliche Leistungen.
Entschuldigung, aber was ist mit dem Beleuchter, dem Caterer, der Putzkolonne, dem Stadionsprecher, den Parkplatzwächtern, den FANS.
Wieso können wir nur jubeln und nach dem Spiel die HUMBA anstimmen wenn es toll war?
Es geht um support in schweren Zeiten - und die haben wir nun.
Nörgeln ist da ganz fehl am Platz.Alles umkrempeln, nur weil es nicht so läuft wie wir alle es gerne hätten!?
Ich stimme dir bei vielem zu!
Aber ein paar Punkte aus meiner Sicht:
Auch in den Jahren, in denen man Mittelfeld war, ging es in der BBL nur um Klassenerhalt - alles andere war für die Möglichkeiten in Tübingen ein riesen Erfolg. Jeder Klassenerhalt war ein riesen Erfolg. Und das ist mMn auch alles in Ordnung gewesen so. Natürlich hat man mal von Playoffs geträumt…kam nie, ich hatte trotzdem überwiegend Spaß mit der BBL. Manche machen RW dafür verantowrtlich, nie nie die PO gekommen zu sein…immer nur gegen den Abstieg…aber das ist eben die Realität an einem Standort wie Tübingen. Und bitte jetzt nicht Crailsheim oder Vechta aufführen. Die hatten beide brutale Jahre, keiner hat es geschafft 14 Jahre BBL zu spielen…und das ist mir mehr wert. Und wir alles wissen nicht, wohin sich die Tigers entwickelt hätten, wäre diese verfluchte Abstiegssaison bzw die Entscheidung für McCoy nicht getroffen worden…
Das ist auch der Fehler, den ich zu 100% RW zuschreibe - das haben wir ja hier schon mehrfach diskutiert. Es war auch der größte und Nachhaltigste Fehler. Ich bin mir sicher, könnte er die Zeit zurückdrehen, würde er bei McCoys anruf sofort auflegen…geht halt nicht mehr.
Dieser einen kapitalen Fehlentscheidung steht aber enorm viel Positives gegenüber. Und das kann man ihm nicht aberkennen. Er war der Retter des Tübinger Bundesliga-Basketballs und vermutlich des ganzen Standorts überhaupt.
Ich möchte ihn ja auch nicht zu 100% aus der Verantwortung bei der Spielerauswahl heruasnehmen. Denn auch wenn er vllt nichts mit der Spielauswahl zu tun hat, haben die Trainer vllt zu viel freie Hand. Vielleit ist es ja gerade eher so, dass er sich da mehr einbringen müsste? Als mehr die Rolle eines sportlichen Leiters einnehmen, der Spielerverträge nicht nur aushandelt, sondern zusammen mit den Trainern sucht…
Zu deinem letzten Punkt: Das ist auch mein Eindruck der letzten Jahre. Es wird nur “gejubelt” wenn man gewinnt. Ein Klassenerhalt in der BBL hat in den Jahren vor dem Abstieg kaum als Erfolg gezählt. In der ProA kann ich das nachvollziehen nachvollziehen - aber auch nicht gegen jeden Gegner. Man bekommt oft den Eindruck, dass manche denken, Trier, Nürnberg, Heidelberg, Paderborn und wie sie alle heißen, wären Fallobst. Und das sind sie nicht. Das hat auch nichts mit Anspruch zu tun. Die ProA ist unfassbar ausgeglichen und es hängt brutal viel an der Tagesform und am jeweiligen System des Gegners. Natürlich, stellt man ein Team wie Chemnitz und Bremerhaven zusammen, dann klappt das in den meisten Fällen - aber danach ist es einfach enorm ausgeglichen. Das zeigt ja auch ein Blick auf die Tabelle: Platz 13 und 4 trennen gerade 4 Siege. In der BBL sind es 8!
-
Jetzt brichst du den Trainerwechsel auf einen perfiden Plan der Geschäftsführung runter
Ein solch perfider Plan war es wohl kaum. Vielmehr noch eher Ausdruck von Ratlosigkeit. Der Versuch, mit geringen Mitteln etwas zu bewegen - indem man irgendwas ändert.
Mehrere Spieler austauschen kann man (zumal nicht mit längerfristigen Verträgen).
Also muss halt der Coach dran glauben.Und einen Coach verpflichten, dem man die Playoffs zutraut, konnte oder man wollte offensichtlich auch nicht.
Vielleicht wollte sich auch keiner der Kandidaten das Risiko geben, noch diese Saison “verbrannt” zu werden.@Calypso:den Fan in die Irre zu führen, der dann glauben soll, es war ja doch alles ein Erfolg? Verstehe ich das richtig?
Nein, im Gegenteil: Jeder weiss bereits heute, dass die Saison enttäuschend ist (wenn Hipsher jetzt nicht noch wundersam einen 7:3-Lauf hinlegt).
Und ich denke, dass da auch niemand ernsthaft mehr dran glaubt(e), dass man das noch zu “erfolgreichen” Saison drehen können würde.
Solange allerdings Erfolgscoach Spradley an der Linie steht, schleppt man diese Dissonanz bis Saisonende mit sich herum - und hat eventuell noch die potentiellen Querelen in der Off-Saison.
Von Hipsher als ehemaligem Co-Trainer (der nebenbei gesagt, ja meines Wissens ja ohne eigentlich erforderliche Trainerlizenz, nur Ausnahmegenehmigung coacht) dagegen erwarten Publikum und Umfeld weniger… Das meinte ich mit “Dampf aus dem Kessel nehmen”.@radjoschi:
Du kannst nicht Spradley entlassen ohne vernünftigen Plan im Hintergrund. Wenn er tatsächlich gedacht hat, dass es Hipsher richten könnte, war er mindestens naiv.
Ich denke, Hipsher soll die einfach halbwegs versöhnlich zu Ende bringen. Vielleicht paar gute Heimspiele. Glaube nicht, dass der Anspruch höher war.
Und dazu gibt man ihm noch einen potentiell spektakulären neuen Ami an die Hand, der sich wieder präsentieren will, und (deshalb) vermutlich nicht allzu teuer war.
Anders formuliert: Man hat sich meines Erachtens entschieden, die Saison ohne grosse Ambitionen irgendwie abzuwickeln.
-
Natürlich, stellt man ein Team wie Chemnitz und Bremerhaven zusammen, dann klappt das in den meisten Fällen
…wobei Bremerhaven nach Lizenzentzug und Abstieg schon so gut wie klinisch tot war.
Die wussten ja nach dem Abstieg nicht mal, ob sie weitermachen, haben eine Fristverlängerung der zweiten Liga bei der Lizenzvergabe benötigt. Und hatten gegen Trier im zweiten Heimspiel keine 1000 Zuschauer, im dritten gegen Karlsruhe offiziell bloss 798 Zuschauer.
Stadt-Sponsoring hin oder her: Sportlich agier(t)en die unter diesen Umständen ja mit geradezu grandiosem Erfolg.
-
Natürlich, stellt man ein Team wie Chemnitz und Bremerhaven zusammen, dann klappt das in den meisten Fällen
…wobei Bremerhaven nach Lizenzentzug und Abstieg schon so gut wie klinisch tot war.
Die wussten ja nach dem Abstieg nicht mal, ob sie weitermachen, haben eine Fristverlängerung der zweiten Liga bei der Lizenzvergabe benötigt. Und hatten gegen Trier im zweiten Heimspiel keine 1000 Zuschauer, im dritten gegen Karlsruhe offiziell bloss 798 Zuschauer.
Stadt-Sponsoring hin oder her: Sportlich agier(t)en die unter diesen Umständen ja mit geradezu grandiosem Erfolg.
Dafür performen sie tatsächlich grandios. Haben dank der öffentlichen Hand aber halt auch den zweithöchsten Etat hinter Chemnitz, meine ich. Aber der Coach hat zweifelsohne was drauf.
Wobei die halt einen Zuschauerschnitt von 1000 haben wenn ich nicht irre. Kann dem Etat eigentlich nicht zuträglich sein. Ist ja bei Heidelberg das gleiche Phänomen seit ein paar Jahren. Kaum Zuschauerinteresse aber trotzdem eine Reihe richtig guter und sicher nicht billiger Spieler. Eigentlich ein Widerspruch in sich… -
Wir müssen mal mit dem Träumen aufhören.Für den Standort Tübingen mit seiner schönen Paul-Horn-Arena hat Robert Wintermantel in den letzten 12 Jahren eine gute Arbeit und einen soliden Haushalt gemacht.
Jetzt sind wir nicht mehr Mittelfeld in der BBL - was wir immer waren - sondern Mittelfeld der ProA.Das wurmt uns **alle.**Na und, Augen zu und durch.
Wir hatten schonmal sechs Jahre den selben Trainer, jetzt haben wir in noch nicht mal fünf 3 Jahren fünf.Und weil wir igendwas verädnern müssen, gehen wir einfach alle Verantwortlichen durch und fragt nach einem Managerwechsel.Den Manager kann man ja für viel verantwortlich machen, aber meiner Meinung nach nicht für sportliche Leistungen.
Entschuldigung, aber was ist mit dem Beleuchter, dem Caterer, der Putzkolonne, dem Stadionsprecher, den Parkplatzwächtern, den FANS.
Wieso können wir nur jubeln und nach dem Spiel die HUMBA anstimmen wenn es toll war?
Es geht um support in schweren Zeiten - und die haben wir nun.
Nörgeln ist da ganz fehl am Platz.Alles umkrempeln, nur weil es nicht so läuft wie wir alle es gerne hätten!?
Sorry… aber größter Blödsinn, den ich in den vergangenen Tag las.
Die Tübinger Fans erwarten zurecht mehr, als dass sie für die wirklich peinlich teuren Preise bekommen.
Mit dem Etat müssen wir uns nicht wieder hinter Floskeln und Durchhalteparolen verstecken, wie es ein Calypso gerne tut. -
Jetzt sind wir nicht mehr Mittelfeld in der BBL - was wir immer waren - sondern Mittelfeld der ProA.Das wurmt uns alle. Na und, Augen zu und durch.
(…)
Es geht um support in schweren Zeiten - und die haben wir nun.
Nörgeln ist da ganz fehl am Platz.“Nun”? Naja, wenn du 10 Jahre zurückgehst, dann waren die Tigers (unteres aber klares) Mittelfeld in der BBL.
Seit 2014 geht’s allerdings quasi kontinuierlich bergab. Da wurde man erst Jahr für Jahr zum Abstiegskandidaten, bevor man dann tatsächlich sang- und klanglos mit 33 Niederlagen abgestiegen ist - und konnte sich auch nicht wirklich in der Pro A positiv stabilisieren.
Wenn sie sich nicht so gemächlich hingezogen hätten, müsste man die letzten knapp 7 Jahre schon als (sportlich) freien Fall bezeichnen.
Und irgendwann wollen die Leute halt für ihr teuer Geld was positives sehen. Zum Entfachen der einzigen kleinen (sicher auch etwas nostalgischen) Euphorie in jüngerer Vergangenheit musste ein reaktivierter Rentner als Coach herhalten…
-
Was heißt nörgeln? Hier werden seit 3 Jahren die Ziele nicht ansatzweise erreicht.
Abstieg mit nur 1 Sieg
ProA Playoffs verpasst, obwohl man unter die Top4 wollte
Playoffs sehr unwahrscheinlich, obwohl man sie als Ziel ausgegeben hat (und da eher tief gestapelt hat. Es werden wohl Chemnitz, Bremerhaven und Jena einen höheren Etat haben)Da darf man wohl hinterfragen woran es liegt.