Tigers Tübingen 2019/2020
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Um es mal wie Trapattoni und Oliver Kahn auszudrücken:
“Was erlauben Davis?” “Eier, wir brauchen Eier!”
Ich habe keine Ahnung was der Junge gerade durchmacht, ob der mal zum Psychologen muss, aber den erkenne ich nicht wieder! Auch hier sehe ich die Aufgabe eines Coaches ihn stärken, Hilfe anzubieten etc. Ich bezweifle, dass dies der Fall war. Ich mag mich auch täuschen, aber meine Gefühl sagt mir, dass dieser Junge Probleme hat. Die letzten sechs Spiele von ihm waren Nullnummern….
Das ist wohl leider sein Naturell. Schon in Hagen zeigte er ein Spiel, wo man als Zuschauer vor lauter Staunen nicht zum Atmen kam, nur um in zwei darauf folgenden Spielen abzutauchen. Deswegen hat man ihn zum Glück nicht um jeden (= den Tübinger) Preis gehalten. 6 Spiele am Stück nicht liefern sind aber echt hart.
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Ausreden über Ausreden. Klingt mir hier fast wie in der Politik.
Nächstes Jahr, wenn, falls, eventuell, ja aber….Also wenn das das Niveau ist, auf dem man sich hier bewegt, muss man ja gar nicht mehr diskutieren. Dann ist ja alles gesagt und der Stammtisch hat mal wieder recht. Wie radjoschi sagt: Nennt konkrete Lösungen, Alternativen. Nennt konkrete Fehler (außer McCoy), die im Vorfeld zu 100% so zu sehen waren. Nennt konkrete Fehlentscheidungen in der Spielerauswahl, die beim Scouting schon gesehen werden müssen und für die RW alleine verantwortlich ist. Ich darf daran erinnern, dass der Kader auch hier vor der Saison nicht da gesehen wurde, wo er jetzt ist - eher hat fast jeder gesagt, der Kader ist klug zusammengestellt…
Es ist nunmal so, dass es sportlich die letzten 3 Jahre gar nicht mehr klappt. Wer zuvor mehr erwartet hat, lebt in einer Utopie. Dass es aber unter einem Spradley nicht geklappt hat, muss einen doch fragen lassen, woran das liegt. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass RW bei Spielern aus sportlichen Gründen Einspruch erhebt - doch höchstens finanziell…wenn ein Trainer für sein System spieler will, wird ein Wintermantel dem Trainer sicher nicht sagen, dass diese nicht in sein System passen würden.
Ich sehe das auch wie Radjoschi: Läuft es sportlich wieder, ist der Trainer der Held und keiner wird sagen, dass RW alles richtig gemacht hat. Aber genbauso ist es wenn es sportlich nicht läuft. Dann hat Wintermantel auch nicht alles falsch gemacht.
Dass Tübingen in der Abstiegssaison bei 2,7 Millionen Etat war, obwohl man Jahrelang Schulden abzahlen musste, ist ein verdienst von RW. Und dass es dann bergab geht, wenn man absteigt, ist im Basketball eben schnell der Fall. Denn auch wenn dan keine TV-Gelder wegfallen, fällt dennoch massiv Präsenz weg. Und warum sollte ein Sponsor in der ProA das gleiche zahlen wie in der BBL. Und dann darf man auch den Ausstieg von Walter nicht vergessen…das hat ein Loch in den Spieleretat gerissen, denn die anderen Kosten sind ja nahezu gleichgeblieben. Das ist als fast nur vom Spieleretat weggebrochen.
Es ist ja nicht alles Positiv, sagt ja auch niemand. Aber genauso ist nicht alles negativ. Das beste Beispiel ist ja Trier: Zu Saisonbeginn hat man in deren Forum fast genauso geschrieben, wie hier. Mittlerweile sind die einfach gut. Klar fehlt diese Entwicklung bei den Tigers. Aber er zeigt einfach, dass sich sowas ganz schnell drehen kann. Und im Basketball geht sowas mMn sogar noch deutlich schneller als im Fußball! Denn im Basketball beginnt fast jede Saison bei Null…
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Warum man da jetzt noch einen neuen Spieler verpflichtet, bleibt für mich ein Rätsel.
Eine Theorie: Jordan spielte in Finnland und Tübingen könnte wohl (bisher hörte man von keinem anderen Kandidaten) in der nächsten Saison einen finnischen Trainer haben, der die finnische Liga und somit auch den Spieler kennen dürfte. Könnte einfach ein Vorgriff sein.
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Warum soll man Entscheidungen nennen, die im Vorhinein schon zu 100% klar waren, dass sie nicht gut sind? Das geht nicht und das weißt du auch!
Aber das Argument, dass hier bei SD Spradley positiv gesehen wurde und das als Pluspunkt für RW anzurechnen ist schon merkwürdig.
Ich glaube die meisten hier schauen sich die Vita der Trainer an, lesen ein paar öffentlich zugängliche Berichte und bilden sich daraus ihre Meinung.Von einem sportlichen Leiter, und als GF in Tübingen ist RW das, erwarte ich doch deutlich mehr Recherche. Zum einen weil ihm aufgrund des Netzwerkes deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen und zum anderen, weil er viel mehr Zeit aufwänden sollte als der gemeine Fan und Zuschauer. Er wird schließlich dafür bezahlt und trägt somit eben die Verantwortung. Und dieser wird er derzeit nicht gerecht!
Sasa war auch ein Fehler und zwar in der Kombi mit David Rösch. Zwei Rookies auf diesem Niveau. Das kann gut gehen, die Wahrscheinlichkeit zu scheitern ist deutlich höher. Die positive Bewertung war auch sicherlich der positiven Emotionen gegenüber Sasa als Spieler und Mensch begründet- ein Fan darf das, ein GF muss diese Emotionen ausblenden können.
Die letzten 3 Jahre liefen schlecht sportlich und wenn die Zahlen stimmen auch finanziell. Und ja, man kann zumindest im ersten Jahr nach dem Abstieg halten. Würzburg hat es geschafft, Vechta glaube ich auch. Es geht also, wenn man es schafft die Partner zu überzeugen. Fairerweise muss man dazu sagen, dass die sportliche Leistung nicht zur großen Zuversicht beigetragen hat, auch die beiden Spielzeiten vor dem Abstieg.
Umd die Firma WALTER hatte zu BBL Zeiten ein quasi unschlagbares Angebot als Haupt-, Trikot- und Namenssponsor.
Am Preis wird es sicher nicht gelegen haben…Welche großen Entscheidungen der letzten Jahre von RW waren denn positiv?
Negative Sachen werden hier aufgelistet, positive eher weniger.
Es ist meiner Meinung nach hauptsächlich Zweckoptimismus zu erkennen. Aber nach dem Motto “irgendwann muss es ja wieder besser laufen” ist für mich kein zielführendes Argument.Die Entscheidungen, die RW (nicht nur alleine, keine Frage) in der jüngeren Vergangenheit getroffen hat, haben sich als falsch herausgestellt im Nachhinein (vorher geht ja auch nicht).
Was kann einen Tigersfan zuversichtlich machen, dass die nächste Trainerentscheidung einen signifikanten sportlichen Aufschwung bringt? (ich meine nicht zwingend Aufstieg, Platz 4 bis 6 mit einer konstanten Saison auf den Playoffplätzen würde mir genügen).Nur sagen, dass es irgendwann ja wieder klappen muss, weil man ja nicht immer daneben liegen kann, ist mir zu wenig. Dafür wurde ich in der Vergangenheit zu sehr enttäuscht.
Und das meine ich, da ist so viel kaputt gegangen in den letzten Jahren unter der Gesamtleitung von RW, dass es schwer wird, die Leute zu überzeugen, dass es quasi ab jetzt bzw ab nächster Saison alles besser wird mit RW.
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Ausreden über Ausreden. Klingt mir hier fast wie in der Politik.
Nächstes Jahr, wenn, falls, eventuell, ja aber….Also wenn das das Niveau ist, auf dem man sich hier bewegt, muss man ja gar nicht mehr diskutieren. Dann ist ja alles gesagt und der Stammtisch hat mal wieder recht. Wie radjoschi sagt: Nennt konkrete Lösungen, Alternativen. Nennt konkrete Fehler (außer McCoy), die im Vorfeld zu 100% so zu sehen waren. Nennt konkrete Fehlentscheidungen in der Spielerauswahl, die beim Scouting schon gesehen werden müssen und für die RW alleine verantwortlich ist. Ich darf daran erinnern, dass der Kader auch hier vor der Saison nicht da gesehen wurde, wo er jetzt ist - eher hat fast jeder gesagt, der Kader ist klug zusammengestellt…
Es ist nunmal so, dass es sportlich die letzten 3 Jahre gar nicht mehr klappt. Wer zuvor mehr erwartet hat, lebt in einer Utopie. Dass es aber unter einem Spradley nicht geklappt hat, muss einen doch fragen lassen, woran das liegt. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass RW bei Spielern aus sportlichen Gründen Einspruch erhebt - doch höchstens finanziell…wenn ein Trainer für sein System spieler will, wird ein Wintermantel dem Trainer sicher nicht sagen, dass diese nicht in sein System passen würden.
Ich sehe das auch wie Radjoschi: Läuft es sportlich wieder, ist der Trainer der Held und keiner wird sagen, dass RW alles richtig gemacht hat. Aber genbauso ist es wenn es sportlich nicht läuft. Dann hat Wintermantel auch nicht alles falsch gemacht.
Dass Tübingen in der Abstiegssaison bei 2,7 Millionen Etat war, obwohl man Jahrelang Schulden abzahlen musste, ist ein verdienst von RW. Und dass es dann bergab geht, wenn man absteigt, ist im Basketball eben schnell der Fall. Denn auch wenn dan keine TV-Gelder wegfallen, fällt dennoch massiv Präsenz weg. Und warum sollte ein Sponsor in der ProA das gleiche zahlen wie in der BBL. Und dann darf man auch den Ausstieg von Walter nicht vergessen…das hat ein Loch in den Spieleretat gerissen, denn die anderen Kosten sind ja nahezu gleichgeblieben. Das ist als fast nur vom Spieleretat weggebrochen.
Es ist ja nicht alles Positiv, sagt ja auch niemand. Aber genauso ist nicht alles negativ. Das beste Beispiel ist ja Trier: Zu Saisonbeginn hat man in deren Forum fast genauso geschrieben, wie hier. Mittlerweile sind die einfach gut. Klar fehlt diese Entwicklung bei den Tigers. Aber er zeigt einfach, dass sich sowas ganz schnell drehen kann. Und im Basketball geht sowas mMn sogar noch deutlich schneller als im Fußball! Denn im Basketball beginnt fast jede Saison bei Null…
Also ein Realist bist du nicht gerade.
Im Sport gehört es nunmal dazu, dass man, sofern sich keine guten Resultate ergeben, auch mal ganz oben sägt.
Läuft der Laden nicht, muss man eben auch mal schauen was die Vereinsführung so macht! Siehst du das etwa nicht so?
Mein Argument ist die Erfolgslosigkeit der vergangenen Jahre. Und das ist ein sehr gutes ArgumentDie Probleme, die du oben beschreibst (Walter, fehlende Einnahmen aus Fernsehübetragungen und jegliche weitere Ausreden) haben auch andere Absteiger schon gehabt. Wir sind nicht die Einzigen, Calypso.
Die Lorbeeren des Schuldenabbaus sind nicht aufgebraucht, wir werden ihm dankbar bleiben, aber jetzt muss auch mal das Sportliche stimmen.Siehe Zuschauerzahlen… die Leute haben die Faxen dicke. Fette Preise, dafür aber mittelmäßige Leistung und miese bzw. teure Bewirtung.
Damit hat RW nichts zu tun.
Er stellt ja nur Trainer ein, die dann die Spieler holen, die dann entweder Leitung oder keine Leistung bringen.
Damit hat RW nichts zu tun.Die Entlassung Spradleys kam sehr früh, nun entscheidet er sich für die unverständliche Nachfolge eines Hipshers. Siege seitdem? Wenige… aber Hipsher ist ja der Trainer, RW hat damit nichts zu tun.
Hipsher zu behalten um zu sparen? Kann nicht der Sinn sein, sonst würde man Jordan nicht holen.
Was wurde nach Spradley besser? Nichts. Gute Entscheidung RW, ups, er hat ja damit nichts zu tun, Hipsher ist ja der Trainer und die Spieler liefern ja nicht. -
Wir drehen uns seit geraumer Zeit im Kreis. Ich denke die Ansichten pro/contra RW wurden hier schon des öfteren hinlänglich diskutiert.
Auch wenn ich persönlich - wie vermutlich bekannt - RW weit weniger in der Verantwortung sehe, als manch anderer hier - was deren gutes Recht ist - könnte ich mir vorstellen, dass er von sich aus irgendwann auch mal das Handtuch werfen wird. Irgendwann wird halt der Kollateralschaden der anhaltenden sportlichen Fehlentwicklung zu groß, dann wird man auch an dieser Schraube drehen müssen. Der sportliche Niedergang ist nun mal Fakt, da gibt es nichts schön zu reden. Schwer vorstellbar, dass wir in ein paar Jahren in der ProA gegen den Abstieg spielen und das dann den GF immer noch unangefochten lässt.
Trotz allem fand ich die Entscheidung pro Hipsher naheliegend. Bezahlen musste man ihn so oder so, vielleicht bekommt er als HC jetzt etwas mehr Geld, aber jedenfalls nichts, was wehtut. Auch der neue PG wird für die verbleibenden paar Wochen kaum Geld kosten. Das Risiko ist kalkulierbar. Er kann sich zeigen und wir haben vielleicht einen positiven Impact. Ich vermute, ein Spieler, der uns auf der 4/5 sofort geholfen hätte, wäre vermutlich deutlich teurer gewesen.
Auf der anderen Seite hat man vermutlich einfach keinen bezahlbaren und geeigneten Kandidaten gefunden, der auf HC als Feuerwehrmann aushelfen wollte für drei Monate mit der Ansage, nur bei durchschlagendem Erfolg die Chance zu haben, auch im Folgejahr an der Seitenlinie stehen zu können, weil man evtl. schon jemanden gefunden hat, was man so hört und ließt…Ceterum censeo: Walter ist übrigens drauf und dran, sein Werk in Frankfurt dicht zu machen. Danach scheint die Reduktion des Sponsorings bei den Tigers eher betriebliche Gründe zu haben als der fehlende sportliche Erfolg…
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Wir drehen uns seit geraumer Zeit im Kreis. Ich denke die Ansichten pro/contra RW wurden hier schon des öfteren hinlänglich diskutiert.
Auch wenn ich persönlich - wie vermutlich bekannt - RW weit weniger in der Verantwortung sehe, als manch anderer hier - was deren gutes Recht ist - könnte ich mir vorstellen, dass er von sich aus irgendwann auch mal das Handtuch werfen wird.Wen siehst du dann in der Verantwortung, wenn nicht RW? Irgendeiner muss sie ja haben, ansonsten wären die Tigers führungslos-/schwach.Mir geht es auch nicht um die Person RW, sondern generell um die Entscheidungsträger bei den Tigers. Ob das nun RW, Gunther Volck oder Michael Bamberg ist. Ich weiß nicht, wie da entschieden wird, wer welche Macht hat und sich am Ende durchsetzt.
Aber die Entscheidungen der letzten Jahre waren meistens falsch. Und wieso sollte es mit den gleichen Personen nun besser werden?
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Die Diskussion um R.W. kann man endlos weiter machen, sie ist ja berechtigt, denn natürlich muss der GF bzw. dessen Arbeit hinterfragt werden. Fraglich ist halt, inwiefern solch ein Klüngel, der hier seit Jahren herrscht, aufgelöst werden könnte. Ich habe darauf keine Antwort und glaube auch nicht, dass sich daran was ändern wird. Denn das ist einfach von viel zu vielen Leuten nicht gewollt.
Fakt ist: sportlich blieben Erfolge aus.
Sogar Calypso hat hier gestern geurteilt: “Es ist nunmal so, dass es sportlich die letzten 3 Jahre gar nicht mehr klappt. Wer zuvor mehr erwartet hat, lebt in einer Utopie.” Sein erster Satz ist leider richtig, der zweite ist aber eigentlich unfassbar: denn danach lebte in einer Utopie, wer einen sportlichen Erfolg erwartet hatte. Hat Calypso also den inzwischen jahrelangen Niedergang vorhergesehen und hätten auch alle anderen (also z.B. auch Wintermantel!) dies voraussehen müssen - oder war wirklich von vorneherein klar, dass es jahrelang keinen sportlichen Erfolg mehr geben würde? Wenn nun der gute R.W. den so offensichtlichen Niedergang nicht vorausgesehen hat, dann müsste er ja zurücktreten, Calypso??!
Nunja…
Zum letzten Spiel schreibe ich selber hier nichts, denn es genügt zu verweisen auf den Tagblattbericht, den Bericht der Tigers selber (da wird auch Klartext gesprochen) und die Kommentare bei Facebook auf der Tigersfacebookseite; das ist ziemlich vernichtend…Bei Facebook schreiben in den letzten Wochen immer mehr frustrierte Langzeitfans, oft Dauerkarteninhaber. Das, was sie schreiben, sollte das Management der Tigers sehr ernst nehmen, da kommt eine Stimmung rüber, die sich auch während des Spiels und dann danach (Pfeifkonzert) gezeigt hat.
Merkwürdigerweise können die Tigers immer noch die Playoffs erreichen, rechnerisch ist das möglich. Aber es ist traurig, dass es zuletzt nicht nur einige Niederlagen gegeben hat, sondern die Art und Weise, wie gespielt wurde und wie sich die Spieler sonst präsentierten, von vielen Fans als unzumutbar empfunden wird. Auch der Ton, den das Tagblatt anschlägt, ist insgesamt deutlich rauer geworden. Die Ungeduld wächst - aber was können und sollen die Tigers tun?
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Sogar Calypso hat hier gestern geurteilt: “Es ist nunmal so, dass es sportlich die letzten 3 Jahre gar nicht mehr klappt. Wer zuvor mehr erwartet hat, lebt in einer Utopie.” Sein erster Satz ist leider richtig, der zweite ist aber eigentlich unfassbar: denn danach lebte in einer Utopie, wer einen sportlichen Erfolg erwartet hatte. Hat Calypso also den inzwischen jahrelangen Niedergang vorhergesehen und hätten auch alle anderen (also z.B. auch Wintermantel!) dies voraussehen müssen - oder war wirklich von vorneherein klar, dass es jahrelang keinen sportlichen Erfolg mehr geben würde? Wenn nun der gute R.W. den so offensichtlichen Niedergang nicht vorausgesehen hat, dann müsste er ja zurücktreten, Calypso??!
Da muss ich Calypso mal zur Seite springen. Du interpretierst ihn falsch. Mit “zuvor” meint er (sicherlich) den Zeitraum vor dem Abstieg, also die Zeit die jetzt länger als drei Jahre zurückliegt.Wobei dort das Thema Playoffs vom Verein auch immer mal angerissen wurde.
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@Juanito:
Sogar Calypso hat hier gestern geurteilt: “Es ist nunmal so, dass es sportlich die letzten 3 Jahre gar nicht mehr klappt. Wer zuvor mehr erwartet hat, lebt in einer Utopie.” Sein erster Satz ist leider richtig, der zweite ist aber eigentlich unfassbar: denn danach lebte in einer Utopie, wer einen sportlichen Erfolg erwartet hatte. Hat Calypso also den inzwischen jahrelangen Niedergang vorhergesehen und hätten auch alle anderen (also z.B. auch Wintermantel!) dies voraussehen müssen - oder war wirklich von vorneherein klar, dass es jahrelang keinen sportlichen Erfolg mehr geben würde? Wenn nun der gute R.W. den so offensichtlichen Niedergang nicht vorausgesehen hat, dann müsste er ja zurücktreten, Calypso??!
Da muss ich Calypso mal zur Seite springen. Du interpretierst ihn falsch. Mit “zuvor” meint er (sicherlich) den Zeitraum vor dem Abstieg, also die Zeit die jetzt länger als drei Jahre zurückliegt.Wobei dort das Thema Playoffs vom Verein auch immer mal angerissen wurde.
Seh ich auch so. Langfristig spielt man in der BBL gegen den Abstieg im unteren Tabellendrittel, da hat der Standort einfach zu wenig Upside. Klar gibt es auch mal so Erfolgsgeschichten wie Vechta oder jetzt Crailsheim, aber auch die werden sich langfristig wieder nach unten orientieren, da bin ich mir sicher. Aber genau solche Sensationseasons wie jetzt bei Crailsheim oder letztes Jahr Vechta sind es halt, die einen Fan jahrelangen Abstiegskampf ertragen lassen. Zumindest ist das meine Hoffnung (gewesen)…
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@Juanito:
Wir drehen uns seit geraumer Zeit im Kreis. Ich denke die Ansichten pro/contra RW wurden hier schon des öfteren hinlänglich diskutiert.
Auch wenn ich persönlich - wie vermutlich bekannt - RW weit weniger in der Verantwortung sehe, als manch anderer hier - was deren gutes Recht ist - könnte ich mir vorstellen, dass er von sich aus irgendwann auch mal das Handtuch werfen wird.Wen siehst du dann in der Verantwortung, wenn nicht RW? Irgendeiner muss sie ja haben, ansonsten wären die Tigers führungslos-/schwach.Mir geht es auch nicht um die Person RW, sondern generell um die Entscheidungsträger bei den Tigers. Ob das nun RW, Gunther Volck oder Michael Bamberg ist. Ich weiß nicht, wie da entschieden wird, wer welche Macht hat und sich am Ende durchsetzt.
Aber die Entscheidungen der letzten Jahre waren meistens falsch. Und wieso sollte es mit den gleichen Personen nun besser werden?
Klar ist RW auch irgendwo in der Verantwortung. Aber man kann es sich immer leicht machen und aus der globalen Perspektive sehen, dass es sportlich das zweite Jahr in Folge in der ProA nicht läuft, BBL lass ich mal außen vor. Dann liegt das ultimative Totschlagargument “der Fisch stinkt vom Kopf her” natürlich nahe. Wenn man aber mal näher rangeht und die einzelnen Entscheidungen für sich betrachtet, muss man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass - bis auf die McCoy-Verlängerung - alle Entscheidungen so abwegig nicht waren bzw. eigentlich ganz gut nachvollziehbar. Bis auf @smooth fanden alle die Entscheidung für Spradley völlig ok. Vielleicht hat er ja ne Glaskugel und hat schon damals gesehen, wo das hinführt, glaube ich aber (fast) nicht. Alle anderen haben es zumindest nicht öffentlich bekundet, wenn sie es nicht ok fanden.
Wieder Beispiel Crailsheim. Da ging es auch Jahre lang rauf und runter mit Ingo Enskat als Verantwortlichem on top. Da wurde auch jahrelang sein Kopf gefordert in schöner Regelmäßigkeit. Auch Iisalo war letztes Jahr - sagen wir mal - nicht unumstritten.
Ehrlich gesagt keine Ahnung was man machen soll und wie es weitergeht. Ich lebe halt von der Hoffnung, dass die Substanz in Tübingen immer noch einigermaßen groß ist und irgendwann mal ein Coach kommt, der einschlägt. Der in der Sonne steht und sich auf der Brust rumtrommelt und die Spieler zur Sau macht, wenn sie nicht hustlen, um es mal frei nach Peter Fox zu formulieren. Der ein richtig galliges, hungriges Team zusammenstellt, weil es nur über die Defense gehen wird. Siehe Vechta, Crailsheim, die Erfolgsphase von Trier zuletzt.Unsere Stärken lagen jahrelang mE beim scouting und mit dem richtigen Trainer war da über Jahre in der BBL manche Überraschung möglich. Die Fähigkeit eine Mannschaft innerhalb einer Saison weiterzuentwickeln habe ich hier schon lange nicht mehr gesehen. Beispiel Trier jetzt, Held ist ja kein Heiliger, der auf einmal die Defense mit Löffeln gefressen hat. Aber er hat es hingekriegt, dass die Mannschaft eine Entwicklung durchgemacht hat. Vielleicht müssten wir auch einfach mal einen echten AC einstellen, der auch individuell die Spieler weiterbringt. Aber wenn wir jetzt offenkundig auch die Fähigkeit verloren haben, vernünftig zu scouten, dann wirds halt finster. Dann braucht RW und der künftige Coach da dringend Unterstützung mit einer ganz klaren Zielsetzung.
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Ich habe es schon öfter geschrieben.
Wer Spradley verpflichtet, weiß eigentlich ziemlich genau, was für eine Art Coach er bekommt.
Wenn dieser vor Weihnachten merkt, das die Imports zu schlapp sind, dann sollte man reagieren.
Zumal er ja auf deutsch 2xDiventum auf den wichtigsten Positionen vererbt bekommen hat.
Wintermantel hat sich für die Spieler entschieden. Ostern werden wir sehen, wie sie es ihm gedankt haben. -
Will man Robert Wintermantel für die nächsten vier Jahre die Verantwortung der Tigers Tübingen übertragen? Ja oder nein?
Das ist aus meiner Sicht die zentrale Frage. Denn im Frühjahr entscheidet es sich, ob er für die nächsten Jahre GF bleibt.
Deshalb ist dieses Thema aktuell auch so wichtig, sodass sich Diskussionen hier lohnen. -
Interessantes Interview mit Philipp Neumann im Tagblatt. Quintessenz: Hipsher arbeitet hart aber hat sehr viele Aufgaben. Zur Spradley-Entlassung: Es gebe Charaktere im Team die sehr unterschiedlich mit Kritik umgehen. Generell habe sich das Spiel nach der Trainerentlassung verbessert
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Interessantes Interview mit Philipp Neumann im Tagblatt. Quintessenz: Hipsher arbeitet hart aber hat sehr viele Aufgaben. Zur Spradley-Entlassung: Es gebe Charaktere im Team die sehr unterschiedlich mit Kritik umgehen. Generell habe sich das Spiel nach der Trainerentlassung verbessert
was hat Neumann gesagt ?
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Welch ein Trauerspiel in Rostock.Was hat man sich bei der Verpflichtung von Jordan gedacht?
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Welch ein Trauerspiel in Rostock.Was hat man sich bei der Verpflichtung von Jordan gedacht?
Jordan hat gerade mal 10min in neuer Liga und neuem Team gespielt und Du kannst Dir schon eine Meinung erlauben? Sehr Unverschämt……
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Unverschämt? Du hast kein Plan.Unverschämt ist sich darüber auszulassen.Der ist weder ein besserer Schütze,noch Athlet noch Organisator als Davis oder Baldwin.Einfach ein weiterer Spieler der Spielzeit will und NICHT den Unterschies macht.Rostock z.B hat einen Spieler der den Unterschied machen ksnn verpflichtet.
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Unverschämt? Du hast kein Plan.Unverschämt ist sich darüber auszulassen.Der ist weder ein besserer Schütze,noch Athlet noch Organisator als Davis oder Baldwin.Einfach ein weiterer Spieler der Spielzeit will und NICHT den Unterschies macht.Rostock z.B hat einen Spieler der den Unterschied machen ksnn verpflichtet.
Der neue Spieler steuert mit aktuell 9 Punkten und 9 Rebounds in seinem ersten Spiel - mit mutmaßlich noch wenig Bindung zum Rest des Teams - auf ein Double-Double zu und du stellst es als Fakt dar, dass der Spieler eine Fehlverpflichtung ist!
Ja, da muss ich dem Vorschreiber zustimmen. Das ist sowas von ärmlich und unverschämt! -
Schlüsselszene: Nach starker Aufholjagd verlegt #8 bei -1 einfache Punkte. Schade, da war mehr drin
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Welch ein Trauerspiel in Rostock.Was hat man sich bei der Verpflichtung von Jordan gedacht?
17 Punkte, 11 Rebounds, 3 Assists…
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Schlüsselszene: Nach starker Aufholjagd verlegt #8 bei -1 einfache Punkte. Schade, da war mehr drin
Wenn man es auf das letzte Viertel runterbricht - ja. Da war am Ende sogar mehr möglich. Schade. Aber Jordan tut gut von seiner Spielweise.
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Welch ein Trauerspiel in Rostock.Was hat man sich bei der Verpflichtung von Jordan gedacht?
17 Punkte, 11 Rebounds, 3 Assists…
Dazu zig Fouls gezogen und schöne Anspiele gezeigt. Der kann uns im Abstiegskampf noch weiterhelfen
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Welch ein Trauerspiel in Rostock.Was hat man sich bei der Verpflichtung von Jordan gedacht?
17 Punkte, 11 Rebounds, 3 Assists…
Dazu zig Fouls gezogen und schöne Anspiele gezeigt. Der kann uns im Abstiegskampf noch weiterhelfen
Ich sehe keinen Abstiegskampf. Mit direktem Vergleich ist man +4 auf die Abstiegsränge. Rein tabellarisch ist man deutlich näher an den Playoffs. Das wird zwar auch nicht reichen, aber mit dem Abstieg wird man nichts zu tun haben…
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Hat jemand mitgezählt wie viele schrittfehler die Tigers sich erlauben haben. Kam mir sehr viel vor
Ich! 8 von Tübingen (gegenüber 3 von HRO)
(Scouting play-by-play nach “Schrittfehler” suchen. Vorbehaltlich Fehler beim Scouting) -
Welch ein Trauerspiel in Rostock.Was hat man sich bei der Verpflichtung von Jordan gedacht?
17 Punkte, 11 Rebounds, 3 Assists…
Dazu zig Fouls gezogen und schöne Anspiele gezeigt. Der kann uns im Abstiegskampf noch weiterhelfen
Ich sehe keinen Abstiegskampf. Mit direktem Vergleich ist man +4 auf die Abstiegsränge. Rein tabellarisch ist man deutlich näher an den Playoffs. Das wird zwar auch nicht reichen, aber mit dem Abstieg wird man nichts zu tun haben…
Vom Trend her müssen wir eher nach unten als nach oben schauen. Wenn nächsten Woche die Dragons geschlagen werden, ist das schon sehr unwahrscheinlich, wenn es da die nächste Klatsche gibt, sind wir unten dabei, wenn sich zB Karlsruhe wieder berappelt
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Unnötige Niederlage mal wieder. Extrem viele einfache (Schritt)fehler.
Jordan war ok, dafür, dass er 1,5 Jahre nicht gespielt hat, sah man gute Ansätze.
Wir haben einfach zu wenig Spieler, die konstant ihre Leistung abrufen -
Ich war gestern erstaunt wie schwach Tübingen sich (aus Rostocker Sicht) präsentiert hat. Wir haben in der 2. Halbzeit 22 Punkte gemacht, Tübingen kommt von -12 auf eine Punkt ran, aber man hatte nicht das Gefühl, dass diese Mannschaft denkt “Das reißen wir jetzt”. Der Siegwille ging dem Team total ab.
Von wem ich auch ziemlich enttäuscht bin, ist Wolf. Den hatte ich aus der letzten Saison stark in Erinnerung. Bis auf harte Arbeit mit dem Ellenbogen kam da leider sehr wenig. Schade für euch, dass Neumann keine 40 Minuten gehen kann. Der hat uns das Leben echt schwer gemacht. Ich finde man hätte ihn noch viel öfter suchen müssen. Das hat eigentlich immer geklappt.
Schön aber, dass trotz der Strecke und des Wetters einige Tübinger den Weg gefunden haben. Finde ich immer super, wenn Auswärtsfans zu uns in den hohen Norden kommen.P.S. Die Vielzahl der Schrittfehler war gestern in der Halle echt schon auffällig. Sollte einem Profiteam eigentlich nicht passieren.
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P.S. Die Vielzahl der Schrittfehler war gestern in der Halle echt schon auffällig. Sollte einem Profiteam eigentlich nicht passieren.
Lässt ja einigen Raum für Verschwörungstheorien zu Lasten der Tigers Zumindest wenn man Wolf fragen würde, wer schuld war an der Niederlage…
Da waren nur noch 9 Spiele, dann ist der Spuk vorbei. Realistische Siegchancen sehe ich eigentlich nur noch nächste Woche gegen die Dragons, dann gegen Hagen und am Schluss gegen Karlsruhe. Wobei erstere auch gerne mal Leverkusen schlagen, gegen die wir beide Spiele vergeigt haben. Eventuell noch auswärts in Paderborn, bei denen scheints ja derzeit auch nicht so gut zu laufen.
Ich glaube, ich habe auch selten eine Mannschaft gesehen, die im Laufe der Saison so zerfallen ist wie heuer die Tigers. Wenn ich an die erste Hälfte der Hinrunde denke, hätten wir das Spiel gestern mit links gewonnen und noch ein paar andere mehr. Das soll nicht den Rostockern gegenüber despektierlich klingen und ich weiß, dass der Vergleich hinkt. Wenn man den Rebound so beherrscht und einigermaßen einen Plan hat - und davon gehe ich mal aus bei einem Profiteam -, war Rostock mehr als schlagbar gestern. Vor allem wenn nur ein Spieler fast die Hälfte aller Punkte des Gegners macht. Über die eigenen Quoten sage ich jetzt einfach mal nichts mehr. Sperrt die Dreierschützen bitte mal in eine Übungshalle und lasst sie erst wieder raus, wenn sie ihren Wurf wiedergefunden haben.
So langsam bereitet mir auch Kopfzerbrechen, dass man drei Spieler auch für nächste Saison schon gebunden hat, die im Laufe dieser so extrem abgebaut haben, wie ich es selten gesehen habe. Davis ok, der ist nächste Saison weg. Aber mit Nyama und Bekteshi muss man sich arrangieren, und so ungern ich das sage, mit Wolf leider irgendwie auch. Wie hier vorher schon einer geschrieben hat, der scort jedes zweite Spiel ganz ordentlich, aber in Sachen (Help)Defense ein Loch und in einigen anderen Bereichen ist das doch ein deutlicher Rückschritt zu letzter Saison. Was aber auch daran liegen mag, dass Wolf (immer) noch nicht richtig eingesetzt wird.
Stand jetzt würde ich eher mit Neumann verlängern und die anderen drei genannten loswerden, auch wenn mir das in der Seele wehtut. Aber es müssen jetzt drastische Maßnahmen her… -
Problematisch ist natürlich, dass die Vertragsauflösungen Geld kosten würde. Und das scheint ja nicht mehr wirklich vorhanden zu sein bzw. es wird immer weniger.
Ihren Marktwert gesteigert haben die drei genannten mit Sicherheit nicht, Von daher zahlt man auf jeden Fall Geld (ob Abfindung oder Differenzahlung) für nichts. -
Billiger wird es so oder so nicht. Bleibt zu hoffen, dass ein neuer Trainer in der Lage sein wird, da entsprechend den Reset-Knopf zu drücken. Grundsätzlich können sie sicherlich mehr, als sie derzeit zeigen. Mal davon abgesehen, ob sie mittelfristig das Niveau haben, uns nächstes Jahr unter die Top 6 zu bringen, was ja von einigen schon länger bezweifelt wird.
Wegen der Wahl RW`s zum Vorsitzenden auf 4 Jahre: Ich vermute mal, die Wahl ist mehr oder weniger beschlossene Sache. Ich weiß aber ehrlich gesagt auch nicht, wie das funktioniert und ob Gegenkandidaten gesucht und/oder zugelassen werden. Ich kann überhaupt nicht einschätzen, ob RW da total fest im Sattel sitzt bei den Gesellschaftern oder ob es rumort. Und wenn, würden wir hier es vermutlich nicht mitbekommen. Muss das Ergebnis der Wahl - das das Stimmverhalten - eigentlich öffentlich gemacht werden? -
@Juanito:
Problematisch ist natürlich, dass die Vertragsauflösungen Geld kosten würde. Und das scheint ja nicht mehr wirklich vorhanden zu sein bzw. es wird immer weniger.
Ihren Marktwert gesteigert haben die drei genannten mit Sicherheit nicht, Von daher zahlt man auf jeden Fall Geld (ob Abfindung oder Differenzahlung) für nichts.Spieler auf diesem Niveau werden meist so bearbeitet, dass sie bei einer Vertragsauflösung kein Geld sehen. Abfindungen sind eher selten der Fall, es herrschen oft ziemlich raue Sitten, was das angeht. Außerdem ist es gut möglich, dass die Tigers eine Ausstiegsoption haben.
Dafür, dass man sich von den deutschen Spielern trennen sollte, spricht, dass es vielleicht besser ist, einen totalen Neuanfang zu wagen als ein Weiterwursteln mit Spielern, die in Tübingen dann doch nicht richtig integriert sind, nicht in die Pötte kommen und die einen in der nächsten Saison immer an die diese und die Saison davor erinnern würden…Allerdings: oft wurde gesagt, die Spieler soll man nicht ständig auswechseln. insofern ist es richtig schade, dass die Idee, Deutsche länger zu verpflichten und so auch eine Bindung ans Publikum aufzubauen, mit diesen Spielern nicht so toll läuft. Und leider hatte das ja auch schon nach dem Abstieg aus der BBL nicht geklappt, denn der einzige Spieler, mit dem man weiter machte, war Mampuya, mit dem es prompt nicht klappte. Es ist einfach der Wurm bei den Tigers drin, wozu auch passt, dass Jordan im ersten Spiel zwar ziemlich einschlägt und neue Impulse gibt, aber den entscheidenden Wurf dann am Schluss vergibt.
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Die Tigers müssen sich dennoch an deutsches Arbeitsrecht halten.
Sprich wenn sie den Vertrag eines Spielers auflösen wollen (und keine Klausel beinhaltet), müssen sie sich mit dem Spieler einigen.Sollte der Spieler einen neuen Klub finden, bei dem er das gleiche verdient, sollte es kein Problem geben. Wenn aber nur schlechtere Angebote kommen, warum sollte der Spieler dann freiwillig auf Gehalt verzichten?
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@Juanito:
Die Tigers müssen sich dennoch an deutsches Arbeitsrecht halten.
Sprich wenn sie den Vertrag eines Spielers auflösen wollen (und keine Klausel beinhaltet), müssen sie sich mit dem Spieler einigen.Sollte der Spieler einen neuen Klub finden, bei dem er das gleiche verdient, sollte es kein Problem geben. Wenn aber nur schlechtere Angebote kommen, warum sollte der Spieler dann freiwillig auf Gehalt verzichten?
Ja, von außen kann man das so sehen und fordern. Theorie und Praxis sieht halt oft anders aus. Generell kommt es eben vor, dass Spieler, die man loshaben will, entsprechend bearbeitet werden, Sondertraining (am besten ganz früh morgens), keine Aussichten auf Spielzeit in der nächsten Saison usw. - kommt bei “unvernünftigen” Spielern mal vor. Das sind Dinge, über die man nicht so gerne öffentlich spricht, klar. Im Basketball ist nicht nur schöne, heile Welt… Kurzum: den Spielern bleibt oft ganz nichts anderes übrig als der Vertragsauflösung zuzustimmen. Da nützt es auch wenig, dass es eine Spielergewerkschaft gibt, die hat kaum Einfluss…Aber bitte beachten: ich habe nicht behauptet, dass die Tigers das so machen werden, sondern gesagt, dass das im deutschen Basketball immer wieder vorkommt, wenn ein Spieler einer Vertragsauflösung nicht “freiwillig” zustimmt. Betriff übrigens nicht nur deutsche Spieler.
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@Juanito:
Die Tigers müssen sich dennoch an deutsches Arbeitsrecht halten.
Sprich wenn sie den Vertrag eines Spielers auflösen wollen (und keine Klausel beinhaltet), müssen sie sich mit dem Spieler einigen.Sollte der Spieler einen neuen Klub finden, bei dem er das gleiche verdient, sollte es kein Problem geben. Wenn aber nur schlechtere Angebote kommen, warum sollte der Spieler dann freiwillig auf Gehalt verzichten?
Ja, von außen kann man das so sehen und fordern. Theorie und Praxis sieht halt oft anders aus. Generell kommt es eben vor, dass Spieler, die man loshaben will, entsprechend bearbeitet werden, Sondertraining (am besten ganz früh morgens), keine Aussichten auf Spielzeit in der nächsten Saison usw. - kommt bei “unvernünftigen” Spielern mal vor. Das sind Dinge, über die man nicht so gerne öffentlich spricht, klar. Im Basketball ist nicht nur schöne, heile Welt… Kurzum: den Spielern bleibt oft ganz nichts anderes übrig als der Vertragsauflösung zuzustimmen. Da nützt es auch wenig, dass es eine Spielergewerkschaft gibt, die hat kaum Einfluss…Aber bitte beachten: ich habe nicht behauptet, dass die Tigers das so machen werden, sondern gesagt, dass das im deutschen Basketball immer wieder vorkommt, wenn ein Spieler einer Vertragsauflösung nicht “freiwillig” zustimmt. Betriff übrigens nicht nur deutsche Spieler.
Ist ja jetzt auch Spekulation. Solange der Vertrag keine entsprechende Option beinhaltet, die die Tigers ziehen können, haben sie die Spieler erstmal auf der payroll. Und da keiner von den Genannten sich bislang für höhere Aufgaben empfohlen bzw. den Marktwert gesteigert hat, werden sie in Tü bleiben. Und ein kleiner Verein wie Tü kann sicher nicht mal eben zu zwei bis drei Spielern sagen, dass sie nicht mehr mit ihnen planen. Das können wir uns schlicht nicht leisten, zumal es die hoch dotierten deutschen spots sind…