Tigers Tübingen 2019/2020
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Für mich ist das schwer naxdchvollziehbar warum eigentluch Wintermantel immer so fest im Sattel sitzt?Meiner Meinung nach ist da das Haupt-Problem.
Man hat keine offensichtliche Strategie, kein Fachwissen an wichtigen Stellen und keinerlei Idee, wofür ( auch für welchen Basketball) man eigentlich stehen möchte…folgedessen kauft man auch immer wieder sehr schlecht ein seit einigen Jahren…100% Zustimmung!
Es gilt da aber tatsächlich auch die Frage zu stellen, wer für den Kader am Ende verantwortlich ist. Ich denke, dass der Einfluss auf die Kadergestaltung zu sehr Wintermantel angerechnet wird. Glaubt denn wirklich jemand, dass Spradley sich da groß reinfunken lässt?
Wo er in der Verantwortung steht, sind die Trainer, die er verpflichtet: McCoy, Nadjfeji und Spradley waren ja offensichtlich Fehlerverpflichtungen. Das muss es sich ankreiden. Und mit den Trainern kommt die Idee von dem Basketball den man spielen will und die Philosophie etc. Es fängt mMn mit den Trainern an - und da steht Wintermantel in der Verantwortung.
Grundsätzlich sehe ich die Verantwortung auch nicht bei RW, wobei ich da unterstelle, dass die Trainer die Spieler aussuchen. Er hat ja diese Doppelfunktion von Geschäftsführer und sportlichem Leiter, wobei ich behaupte, dass sein Augenmerk da deutlich auf der betriebswirtschaftlichen Seite liegt.
Was soll er denn noch machen? Gut McCoy war Mist, aber das Experiment mit Sasa war so fernliegend nicht. Jetzt Spradley gerade kein Experiment. Jedesmal gehts schief, obwohl er alle Varianten ausprobiert hat. Ist er allein- oder mitverantwortlich, weil beides (zufällig?) schief geht. Ich denke eher nicht.
Andererseits: Lässt das eine klare Philosophie erkennen? Wohl auch eher nicht. Zudem werfen die Summe der einzeln möglicherweise richtigen und nachvollziehbaren Entscheidungen, die alle nicht gefruchtet haben, irgendwann schon ein schlechtes Licht auf ihn. Von wegen: jetzt probiert man es halt auf der GF-Position, wenn alles nichts hilft.
Bin gespannt wie es weitergeht und drücke die Daumen. Diese Saison ist jedenfalls fast schon wieder durch, wenn diese Phase, in der man eigentlich Punke holen sollte, schief geht. -
Bin tatsächlich äußerst überrascht. Wenn man drüber nachdenkt aber die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. Glaube wirklich das Spradley sein, weitesgehend von Ihm zusammengestelltes Team nicht mehr erreicht hat. Auch in den PK’s konnte man den Eindruck gewinnen das er ratlos über die leistung seiner Mannschaft ist. Wenn man die Chance auf das ausgegebene Ziel Playoffs erhalten möchte musste man jetzt reagieren.
Kann nicht verstehen das jetzt hier eine Diskussion um Wintermantel losgeht.
Ich glaube keiner hier hat nach der Verpflichtung von Spradley mit dieser Entscheidung gehadert. Spradleys hat in der vergangebheit bewiesen das er ein Team wie die Tigers in die proA playoffs und darüber hinaus führen kann.
Nun hat sich aber gezeigt das dies scheinbar in Tübingen nicht funktioniert. Ich glaube das wir da stehen wo wir im Moment stehen hatten vor Saisonbeginn keiner geglaubt.
Wir sollten die Entscheidung des Managements als Chance sehen das sich die Saison doch noch positiv für uns entwickeln kann. -
“Auch aus der Mannschaft hatte Wintermantel „deutliche Signale“ erhalten.” Ich denke, da ist insgesamt mehr vorgefallen, als nur die sportliche Leistung.
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Tigers-feuern-Trainer-an-Silvester-442002.html
Volck: „Er hat die Mannschaft bis auf wenige Spieler, die schon da waren, selbst mit ausgesucht. Wenn ein Trainer dann der Meinung ist, dass die Mannschaft nicht stark genug ist, frage ich mich, was er ausgesucht hat.“
Also wie ich schon gesagt habe: Wie Spradley sich öffentlich über die Mannschaft und Spieler geäußert hat, fand ich doch bedenklich. Er hat ja wirklich alles auf die Mannschaft geschoben und praktisch für sich einen Schutzschild gebaut. Im Hinblick auf z.B. die felenden Ideen gegen die Zone, muss man aber klar sagen, das ist Aufgabe des Trainers. Gleiches gilt für Defensivkonzepte.
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“Auch aus der Mannschaft hatte Wintermantel „deutliche Signale“ erhalten.” Ich denke, da ist insgesamt mehr vorgefallen, als nur die sportliche Leistung.
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Tigers-feuern-Trainer-an-Silvester-442002.html
Volck: „Er hat die Mannschaft bis auf wenige Spieler, die schon da waren, selbst mit ausgesucht. Wenn ein Trainer dann der Meinung ist, dass die Mannschaft nicht stark genug ist, frage ich mich, was er ausgesucht hat.“
Also wie ich schon gesagt habe: Wie Spradley sich öffentlich über die Mannschaft und Spieler geäußert hat, fand ich doch bedenklich. Er hat ja wirklich alles auf die Mannschaft geschoben und praktisch für sich einen Schutzschild gebaut. Im Hinblick auf z.B. die felenden Ideen gegen die Zone, muss man aber klar sagen, das ist Aufgabe des Trainers. Gleiches gilt für Defensivkonzepte.
ich habe schon seit Längeren Vermutet das es Zwischen der Mannschaft und Spradley nicht mehr stimmt.Deshalb sind auch die unerklärlichen Schwankungen zu erkllären;Nach dem Guten Saisonstart Gines Rapiede Bergab und Spradley ist halt auch einer der keine Schwachen Spiele so Hinnimmt .Aber er hat es auch nicht geschaft aus dme Kader mehr Rauszuholen.Die 2.Hälfte gegen Schwenningen war ein Offenbarungseid und Niederlagen gegen Kirchheim,Leverkusen,Paderborn und die Schwache 2 Hälfte in Trier tuhen ihr Übriges.
Ich denke mit dem Kader Mus man Mindestens in die Play-Offs kommmen Trozdme Mutig einen erfahren Trainer wie Spradley zu Feuern -
Es mag ja sein, dass die Chemie zwischen Team und Coach nicht stimmt, ABER, die Spieler werden vom Club bezahlt und von Profis kann und sollte man erwarten, dass im Moment des Punktspiels abgeliefert wird. Das sind sie Club und Umfeld “schuldig”. Man kann abliefern und trotzdem NACH den Spielen mit Rob eine Lösung für das „chemische“ Problem suchen. Rob ist ja nicht doof.
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Es mag ja sein, dass die Chemie zwischen Team und Coach nicht stimmt, ABER, die Spieler werden vom Club bezahlt und von Profis kann und sollte man erwarten, dass im Moment des Punktspiels abgeliefert wird. Das sind sie Club und Umfeld “schuldig”. Man kann abliefern und trotzdem NACH den Spielen mit Rob eine Lösung für das „chemische“ Problem suchen. Rob ist ja nicht doof.
so sehe ich das ganze auch. udn die Spieler werden ja nicht wenig verdienen
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Es mag ja sein, dass die Chemie zwischen Team und Coach nicht stimmt, ABER, die Spieler werden vom Club bezahlt und von Profis kann und sollte man erwarten, dass im Moment des Punktspiels abgeliefert wird. Das sind sie Club und Umfeld “schuldig”. Man kann abliefern und trotzdem NACH den Spielen mit Rob eine Lösung für das „chemische“ Problem suchen. Rob ist ja nicht doof.
so sehe ich das ganze auch. udn die Spieler werden ja nicht wenig verdienen
Die ganze Argumentation ist mir zu einfach. Das gerät schnell in die Richtung, dass Spieler wie Maschinen funktionieren müssen. Und ich glaube kaum, dass sich Spieler in der ProA eine goldene Nase verdienen…das ist illusirisch. Die werden vermutlich im Schnitt ein stinknormales Einkommen haben. Manche bisschen mehr und manche weniger. Aber das ist völlig egal. Auch hört es sich iwie immer larifari an, wenn man sagt, die Chemie stimmt nicht.
Nur mal angenommen, euer Chef wäre das größte A****loch und würde euch täglich bei der Arbeit schlecht behandeln. Da wäre es euch doch egal, wie viel ihr verdient - irgendwann hättet ihr keinen Bock mehr. Ich will nicht behaupten, dass es so krass mit Spradley gewesen ist - vllt waren es ja auch ganz andere Dinge. Aber wenn eine Mannschaft gegen den Trainer ist, dann kommt das nicht von ungefähr.
Und nur mal die Frage: Wann hat Spradley denn mal taktisch brilliert? Auf facebook hat jemand empfohlen, nochmal das Trier-Spiel und besonders die Auszeiten anzuschauen. Hab ich gemacht und war baff. Ist mir damals gar nicht so aufgefallen, aber wenn er so alle Auszeiten macht, ist das schon fragwürdig. Da war keine Taktikvorgabe, keine konkreten Anmerkungen, was man anders machen soll…
Welche Mittel hatte er gegen die Zone? Seit Wochen killen uns die Gegner mit der Zone. Seit Wochen laufen die Gegner einen Back Door Cut nach dem anderen. Das liegt doch nicht nur an den Spielern. Und wenn, dann muss man das eben üben, üben, üben…und dann sieht man auch eine Entwicklung. Aber Entwicklung gab es doch keine…
Aber zurück zum Thema: Die Mannschaft wird vom Trainer eingestellt und vorbereitet. Er muss dafür sorgen, dass das Team funktioniert. Und wenn die Spieler dann nicht mit ihm zurecht kommen, muss er doch sich selbst hinterfragen. Ich glaube nämlich nicht, dass es nur an dem Team liegt, sich dem Trainer anzupassen, sondern der Trainer muss sich auch dem Team anpassen. Und wenn das nicht geschieht, und eine Mauer zwischen Trainer und Team entsteht, liegt das nicht nur am Team.
Ich denke nicht, dass eine Mannschaft absichtlich verliert - das wäre unfug. Aber ich kann mir vorstellen, dass wenn es zwischen Team und Trainer nicht stimmt, der letzte Tick fehlt, alles rauszuholen. Und wenn dann auch noch die Taktik keine Antworten auf die Probleme liefert, geht es kontinuierlich bergab.
Ich erinnere mich leicht an Auswsagen im Sommer - ich glaube aus Würzburger Richtung - die genau davor bei Spradley gewarnt haben. Muss ich nochmal schauen, dürfte so ziemlich am Anfang des Threads gewesen sein…
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Es mag ja sein, dass die Chemie zwischen Team und Coach nicht stimmt, ABER, die Spieler werden vom Club bezahlt und von Profis kann und sollte man erwarten, dass im Moment des Punktspiels abgeliefert wird. Das sind sie Club und Umfeld “schuldig”. Man kann abliefern und trotzdem NACH den Spielen mit Rob eine Lösung für das „chemische“ Problem suchen. Rob ist ja nicht doof.
so sehe ich das ganze auch. udn die Spieler werden ja nicht wenig verdienen
Die ganze Argumentation ist mir zu einfach. Das gerät schnell in die Richtung, dass Spieler wie Maschinen funktionieren müssen. Und ich glaube kaum, dass sich Spieler in der ProA eine goldene Nase verdienen…das ist illusirisch. Die werden vermutlich im Schnitt ein stinknormales Einkommen haben. Manche bisschen mehr und manche weniger. Aber das ist völlig egal. Auch hört es sich iwie immer larifari an, wenn man sagt, die Chemie stimmt nicht.
Nur mal angenommen, euer Chef wäre das größte A****loch und würde euch täglich bei der Arbeit schlecht behandeln. Da wäre es euch doch egal, wie viel ihr verdient - irgendwann hättet ihr keinen Bock mehr. Ich will nicht behaupten, dass es so krass mit Spradley gewesen ist - vllt waren es ja auch ganz andere Dinge. Aber wenn eine Mannschaft gegen den Trainer ist, dann kommt das nicht von ungefähr.
Und nur mal die Frage: Wann hat Spradley denn mal taktisch brilliert? Auf facebook hat jemand empfohlen, nochmal das Trier-Spiel und besonders die Auszeiten anzuschauen. Hab ich gemacht und war baff. Ist mir damals gar nicht so aufgefallen, aber wenn er so alle Auszeiten macht, ist das schon fragwürdig. Da war keine Taktikvorgabe, keine konkreten Anmerkungen, was man anders machen soll…
Welche Mittel hatte er gegen die Zone? Seit Wochen killen uns die Gegner mit der Zone. Seit Wochen laufen die Gegner einen Back Door Cut nach dem anderen. Das liegt doch nicht nur an den Spielern. Und wenn, dann muss man das eben üben, üben, üben…und dann sieht man auch eine Entwicklung. Aber Entwicklung gab es doch keine…
Aber zurück zum Thema: Die Mannschaft wird vom Trainer eingestellt und vorbereitet. Er muss dafür sorgen, dass das Team funktioniert. Und wenn die Spieler dann nicht mit ihm zurecht kommen, muss er doch sich selbst hinterfragen. Ich glaube nämlich nicht, dass es nur an dem Team liegt, sich dem Trainer anzupassen, sondern der Trainer muss sich auch dem Team anpassen. Und wenn das nicht geschieht, und eine Mauer zwischen Trainer und Team entsteht, liegt das nicht nur am Team.
Ich denke nicht, dass eine Mannschaft absichtlich verliert - das wäre unfug. Aber ich kann mir vorstellen, dass wenn es zwischen Team und Trainer nicht stimmt, der letzte Tick fehlt, alles rauszuholen. Und wenn dann auch noch die Taktik keine Antworten auf die Probleme liefert, geht es kontinuierlich bergab.
Ich erinnere mich leicht an Auswsagen im Sommer - ich glaube aus Würzburger Richtung - die genau davor bei Spradley gewarnt haben. Muss ich nochmal schauen, dürfte so ziemlich am Anfang des Threads gewesen sein…
also ich glaube wenn man mit dme Trainer nicht Klar kommt kann man auch gegen den Trainer Spielen oft genug erlebt .ich sags mal so.er hatte vieleicht Idden aber eventuell haben spieler auch seine anweisunge Ignoriert .In Würzburg fand ich seine Arbeit nicht so Schlecht aber zum Schöuß gab es auch Spannungen Zwischen der Mannschaft udn Ihm.Ich sage nur dazu in der Pro a Verdient man sicherlich nicht schlecht wenn auch nicht die Hohen gehälter und Tübingen will ja auch wieder aufsteigen.
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Bei Spradley gibt es my way or highway… Wintermantel hat sich eben für seine deutschen Schlüsselspieler und die verpflichteten Amis entschieden.Jetzt muß er die Truppe allerdings mit einem entsprechenden Coach zum Funktionieren bringen.Wintermantel gilt wie der Kollege aus Ludwigsburg schon eher als Primärentscheider und der Coach darf dann mitreden.Es gab ja Gründe dafür, dass Spradley bisher in der BBL weder in Tübingen noch Ludwigsburg gelandet ist obwohl vor Jahren schonmal verhandelt wurde.Ich glaube Spradley hatte ziemlich früh den Kaffee auf bezüglich der Spielermentalität. Das hört man aus einigen Pressekonferenzen.Deswegen ist eine Trennung nur logisch und für beide Seiten okay.
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Wintermantel gilt wie der Kollege aus Ludwigsburg schon eher als Primärentscheider und der Coach darf dann mitreden.
Dagegen spricht aber ganz klar folgende Aussage im Tagblatt: Volck: „Er hat die Mannschaft bis auf wenige Spieler, die schon da waren, selbst mit ausgesucht. Wenn ein Trainer dann der Meinung ist, dass die Mannschaft nicht stark genug ist, frage ich mich, was er ausgesucht hat.“
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Wieviel Spieler waren denn schon da?Weißt du das? Eventuell ja auch schon Neue?Ich bin mir sicher, das sich Wintermantel und Spradley über das Personal nicht komplett einig waren.Aber Highway/ein harter Kurs ist ja nicht Wintermantels Stil. Deswegen seid ihr ja auch aus der BBL abgestiegen.Schonmal überlegt warum ein Wolf mit seinem ursprünglichen Talent in der ProA rumdaddelt?Mentalität ist das Stichwort. Local Hero reicht ihm. Die Stadt ist cool und gutes Geld verdient er definitiv auch.Kann man ihm ja auch nicht übel nehmen. Jeder so wie er mag. Leider ist er nicht der einzige Spieler, der so tickt….
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Wieviel Spieler waren denn schon da?Weißt du das? Eventuell ja auch schon Neue?Ich bin mir sicher, das sich Wintermantel und Spradley über das Personal nicht komplett einig waren.Aber Highway/ein harter Kurs ist ja nicht Wintermantels Stil. Deswegen seid ihr ja auch aus der BBL abgestiegen.Schonmal überlegt warum ein Wolf mit seinem ursprünglichen Talent in der ProA rumdaddelt?Mentalität ist das Stichwort. Local Hero reicht ihm. Die Stadt ist cool und gutes Geld verdient er definitiv auch.Kann man ihm ja auch nicht übel nehmen. Jeder so wie er mag. Leider ist er nicht der einzige Spieler, der so tickt….
Nur Wolf hatte 2 Jahre Vertrag - des Rest kam bzw wurde verlängert, nachdem Spradley kam. Und ich bezweifel, dass sich eine starke Persönlickeit wie Spradley groß was vorschreiben lässt.
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Bei Spradley gibt es my way or highway… Wintermantel hat sich eben für seine deutschen Schlüsselspieler und die verpflichteten Amis entschieden.Jetzt muß er die Truppe allerdings mit einem entsprechenden Coach zum Funktionieren bringen.Wintermantel gilt wie der Kollege aus Ludwigsburg schon eher als Primärentscheider und der Coach darf dann mitreden.Es gab ja Gründe dafür, dass Spradley bisher in der BBL weder in Tübingen noch Ludwigsburg gelandet ist obwohl vor Jahren schonmal verhandelt wurde.Ich glaube Spradley hatte ziemlich früh den Kaffee auf bezüglich der Spielermentalität. Das hört man aus einigen Pressekonferenzen.Deswegen ist eine Trennung nur logisch und für beide Seiten okay.
der Druck ist eben da selsbt in Würzburg gab es Stimmen gegen ihn aus der Mannschaft aber als TRainer ist er halt erfahren und hat einiges erreicht
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Die ganze Öffentlichkeitsarbeit zur Entlassung von Spradley ist eine Farce. Allein die Andeutungen die von Vereinsseite gemacht werden sind kein guter Stil. Entweder man bleibt bei “kein Kommentar”, oder man nennt Ross und Reiter.
Zu Wintermantel. Natürlich stellt er den Kader mit auf. Diese Aufgabe kann man dem Trainer auch nicht alleine überlassen. Da ist ein 4-Augen-Prinzip zwingend erforderlich. Das müsste eher noch professioneller gestaltet werden, indem ein Sportdirektor installiert wird.
Zum Thema Auszeiten. Ich habe mich mal länger mit einem Bundesligatrainer zu diesem Thema unterhalten. Seine Aussage war folgende: In einer Auszeit kann man nichts mehr kompliziertes verändern. Die Spieler sind ausgepumpt und nur noch begrenzt aufnahmefähig. 2 höchtens 3 Anmerkungen was verändert werden muss, mehr ist nicht machbar.
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Für was, um Himmels Willen, braucht Tübingen in der ProA einen Sportdirektor, wenn man schon einen bezahlten Manager/Geschäftsführer hat? Es handelt sich doch bei dem Club nicht um einen Großbetrieb… Das ist doch Quatsch… PLUS, es kostet wieder kräftig Kohle…
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Für was, um Himmels Willen, braucht Tübingen in der ProA einen Sportdirektor, wenn man schon einen bezahlten Manager/Geschäftsführer hat? Es handelt sich doch bei dem Club nicht um einen Großbetrieb… Das ist doch Quatsch… PLUS, es kostet wieder kräftig Kohle…
Wintermantel scheint überfordert. In Tübingen gab es schon zu BBL-Zeiten viele Funktionen nicht, oder wurden nur halbherzig besetzt.
Georg Kämpf hat zum Ende der letzten Saison von der Notwendigkeit dieser Stelle gesprochen. Das muss ja kein Vollzeitjob sein, sollte aber mit einem Fachmann besetzt werden.Wintermantel kann das offensichtlich nicht leisten.
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Exakt. Das ist schon seit Jahren bekannt.@AlanDu kennst Robert doch auch oder nicht?Natürlich brauchst du in der ProA keinen Sportdirektor. Der kann ja nicht bezahlt werden.Aber wenn jemand über fast 1 Dekade immer wieder daneben liegt, wäre er vermutlich auch nicht mehr in deinem Team, oder?
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Ja, ich kenne Rob. Und höchstwahrscheinlich länger als die meisten hier. Und ich halte ihn nicht für so überfordert, als dass man in Tübingen einen Sportdirektor bräuchte. Vielleicht sollte man (er) aber Tätigkeiten delegieren, damit er sich mehr auf die wichtigen Dinge des Managements konzentrieren kann.
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Für was, um Himmels Willen, braucht Tübingen in der ProA einen Sportdirektor, wenn man schon einen bezahlten Manager/Geschäftsführer hat? Es handelt sich doch bei dem Club nicht um einen Großbetrieb… Das ist doch Quatsch… PLUS, es kostet wieder kräftig Kohle…
Vor allem sehe ich nicht nur den GF mit Funktionen des Sportdirektors betraut, sondern auch den Trainer. Ich finde das auch Quark, vor allem wenn man in die BBL schaut und sieht, wer da alles einen reinen Sportdirektor hat - und das sind am Ende relatov wenige. Und was soll der Sportdirektor dann machen? Dem Trainer den Kader vor die Nase setzen?
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Ok, um das deutlicher zu sagen. Es muss zwingend sportliche akompetenz, im Sinne eines Sportdirektors installiert werden. Entweder als zusätzliche Funktion, oder als Ersatz für Wintermantel. So wie die letzten Jahre kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Auch die Ausrichtung des Vereins auf Wolf als zentrale Figur, ist ein Fehler. Er bringt die erforderliche Qualität nicht.
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Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ich sehe einfach nicht, wo man RW - mal von dem langen Festhalten an McCoy abgesehen - hier große Versäumnisse ankreiden kann. Als Fischer kam, war der Zug schon abgefahren, das zähle ich nicht als falsche Trainerentscheidung. Dann Nadjfeji von AC auf HC. Nun gut, ein Experiment - aber völlig fernliegend war es nicht mE. Dann alles andere als ein Experiment mit Spradley - ging auch schief. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Mann wie Spradley seine Spieler selbst ausgesucht hat, mal vielleicht von Wolf abgesehen.
Wenn ich mir jetzt mal Crailsheim anschaue, dann ging es bei denen auch rauf und runter mit einem Ingo Enskat als sportlichem Leiter gefühlt seit zig Jahren. Die haben halt jetzt einfach mal richtig Glück gehabt im Scouting und in der Vorbereitung, dann kommt halt auch mal so eine famose Hinrunde bei raus. Wenn überhaupt ist das aber dann einem Iisalo zu verdanken und weniger einem Enskat.
Wo sind denn überhaupt die Positivbeispiele, wo es mit einem neuen sportlichen Leiter so viel besser klappte als vorher?Auch wenn eine Instanz wie Schorsch glaubt, dass das in Tübingen sinnvoll wäre: Ich glaube halt einfach nicht, dass wir uns so einen Posten on top einfach leisten können. Der Spieleretat ist im Verhältnis zu anderen Standorten ohnehin schon kleiner und in den letzten zwei Jahren bereits geschrumpft. Ansonsten fragt man halt mal einen Perovic oder einen von den Tübinger Veteranen, die ja noch zuhauf irgendwo rumspringen…
Noch was anderes: Ich finde das - insbesondere für Tübingen - schon ziemlich krass, dass ein Volck einen solch gestandenen Trainer so kritisiert wie in dem Artikel gelesen. Da muss es doch ordentlich gerauscht haben im Karton… Bin mal gespannt, ob Spradley sich zu gegebener Zeit zu den Umständen äußern wird. Da könnte man vielleicht mal Rückschlüsse ziehen, ob die Dinge in Tübingen an anderer Stelle falsch laufen…
Und dass kolportiert wird, dass die Mannschaft da doch eindeutige Zeichen an den GF gegeben hätte, dass es mit diesem Trainer nicht klappt oder nicht weitergeht, finde ich genauso krass. Ohne Spradley zu kennen - es wurde ja schon angemerkt, dass er auch mal ganz andere Seiten aufziehen kann und er nicht derjenige ist, der bei Schlecht- bzw. Nichtleistung sich schützend vor die Spieler stellt - bin ich mir fast sicher, dass er nichts unmögliches von den Spielern verlangt. Aber das hat ja schon etwas von Meuterei… -
Ok, um das deutlicher zu sagen. Es muss zwingend sportliche akompetenz, im Sinne eines Sportdirektors installiert werden. Entweder als zusätzliche Funktion, oder als Ersatz für Wintermantel. So wie die letzten Jahre kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Auch die Ausrichtung des Vereins auf Wolf als zentrale Figur, ist ein Fehler. Er bringt die erforderliche Qualität nicht.
Was kann so nicht weitergehen? Also nochmal, soll ein Sportdirektor kommen, um Spieler zu verpflichten? Oder soll er die Taktik vorgeben? Ich verstehe es nicht. Oder was soll er machen, wenn der Kader steht? Sich eine Philosophie aus den Fingern saugen?
Sorry, wenn das jetzt ein wenig sarkastisch klingt, aber zu behaupten, ein Sportdirektor wäre das Allheilmittel, ist doch nicht richtig. Die erste Frage, die es zu stellen gilt ist doch die nach dem Spielerbudget - was ist damit überhaupt möglich? Denn die Argumentation mit dem Sportdirektor ist doch sehr einseitig und impliziert, dass man sich in Tü alle Spieler aussuchen könnte, aber eben die falschen aussucht. Weißt du, an welchen Spielern man dran war und andere haben dann vllt mehr gezahlt? Daran würde auch ein Sportdirektor nichts ändern. Natürlich kann ich auf dem Papier Kader zusammenstellen, die allesamt besser sind als die Tübinger - aber was das kostet, weiß ich nicht. Keiner von uns weiß, was Agenten bzw Spieler verlangen…keiner weiß, wie die Spieleretats von Crailsheim oder Vechta im Vergleich zu Tübingen aussehen - es wird nur unterstellt, dass die das gleiche Spielerbudget hätten - ist das wirklich so?
Was mich generell mal interessieren würde: 1. Wer hat denn alles einen Sportdirektor (BBL und ProA) und beil welchen Teams ging es nach der Verpflichtung eines Sportdirektors spürbar bergauf? Also wo sind wirklich nachhaltige Änderungen durch den Sportdirektor entstanden?
Und der nächste Punkt: Installiert man einen Sportdirektor XY und es läuft trotzdem nicht, dann sind doch am Ende wieder Wintermantel und die alten Sippschaften dran schuld, weil sie die falsche Person eingesetzt haben.
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Ich finde es ja durchaus sehr interessant, dass nachdem mittlerweile relativ klar ist, weshalb Spradley offensichtlich nicht mehr tragbar war, hier nichts mehr passiert. Die Aussagen von Wolf im Tagblatt heute, sprechen ja eine eindeutige Sprache und lassen auch an Spradleys Führungsqualitäten zweifeln. Ich kann mich an keine Trainerentlassung in Tübingen erinnern, nach der der Mannschaftskapitän dem Trainer offen vorwirft, dass es zwischen Team und Trainer ein unumkehrbares Zerwürfnis gab…wie Rajoshi sagt - das hat schon Züge einer Meuterei. Und eine Meuterei kommt ja meist nur dann zu Stande, wenn die Gegebenheiten wirklich katastrophal sind…
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Die andere Frage die man sich dann stellen muss, wie kann es sein, dass eine Profi Mannschaft sich zu einer “Meuterei” hinreißen lässt. Professionell ist das nicht und spricht nicht gerade für die Spieler.
Aber auch die Gegenfrage: Wie kann es sein, dass es ein Trainer schafft, die Mannschaft so gegen sich aufzubringen? Das sind 10 Spieler - und die waren ja anscheinend geschlossen gegen ihn. Der Assistent Hipsher schien dabei ja nicht das Problem zu sein, wenn man den Aussagen Wolfs im Tagblatt glauben darf. Klar sind es zwei Seiten der Medaille, aber pauschal dem Team zu unterstellen, es sein deshalb nicht professionell, scheint mir zu banal. Es hat sich ja vermutlich nicht um unzufriedene Spieler gehandelt, die nicht spielen durfte - wie es im Fußball manchmal der Fall ist. Die Probleme zwischen Team und Trainer scheinen tiefer gelegen zu haben. Aber klar, bis zu einem gewissen Punkt muss ich auch eine Mannschaft zusammenreißen. Frage ist, bis zu welchem - und auch, ob dieser Punkt tatsächlich überschritten war.
Auch klar ist aber, dass man in solch einer Situtaion nicht den ganzen Kader austauschen kann - das geht, wenn es sich um einen Spieler handelt, vielleicht auch noch bei 2. Aber wenn das ganze Team nicht mehr mit dem Trainer kann - und umgekehrt vielleicht auch - dann muss der Trainer gehen…
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Ich finde es ja durchaus sehr interessant, dass nachdem mittlerweile relativ klar ist, weshalb Spradley offensichtlich nicht mehr tragbar war, hier nichts mehr passiert. Die Aussagen von Wolf im Tagblatt heute, sprechen ja eine eindeutige Sprache und lassen auch an Spradleys Führungsqualitäten zweifeln. Ich kann mich an keine Trainerentlassung in Tübingen erinnern, nach der der Mannschaftskapitän dem Trainer offen vorwirft, dass es zwischen Team und Trainer ein unumkehrbares Zerwürfnis gab…wie Rajoshi sagt - das hat schon Züge einer Meuterei. Und eine Meuterei kommt ja meist nur dann zu Stande, wenn die Gegebenheiten wirklich katastrophal sind…
ich finde die Ausage leider nicht was hat er gesagt ??
und ich habe auch Infos aus Vechta und Würzburg die bereits vor der Ihm bewart haben und auch kein Gutes Wort über ihn Sagen .er hatte zwar Erfolg aber seine Führung Lässt Fragen Offen -
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Die andere Frage die man sich dann stellen muss, wie kann es sein, dass eine Profi Mannschaft sich zu einer “Meuterei” hinreißen lässt. Professionell ist das nicht und spricht nicht gerade für die Spieler.
Finde die Entwicklung auch eher bedenklich. Klar ist es einfacher, den Trainer zu feuern als zwei oder drei Spieler. Es ist halt nicht klar, wie geschlossen die Mannschaft hinter der Kritik stand und steht.
Ich finde es jedenfalls bedauerlich, dass er gegangen wurde. Ich denke, Spradley eilte ein gewisser Ruf voraus und sein Führungsstil musste mehr oder weniger bekannt gewesen sein. Man wusste, was man bekommt. Wenn sich jetzt rausstellt, dass wir halt eine Diva oder mehrere im Team haben, die möglicherweise auch schon letzte Saison (deutliche) konstruktive Kritik nicht ausgehalten haben geschweige denn nicht in der Lage waren, das anzunehmen und was zu ändern, haben wir ein Problem. Dann wird auch ein neuer Trainer nichts ändern können.
Gleichwohl wünsche ich Hipsher natürlich viel Glück und dass wir mit ihm einen Calles 2.0 entdeckt haben… -
Ich finde es ja durchaus sehr interessant, dass nachdem mittlerweile relativ klar ist, weshalb Spradley offensichtlich nicht mehr tragbar war, hier nichts mehr passiert. Die Aussagen von Wolf im Tagblatt heute, sprechen ja eine eindeutige Sprache und lassen auch an Spradleys Führungsqualitäten zweifeln. Ich kann mich an keine Trainerentlassung in Tübingen erinnern, nach der der Mannschaftskapitän dem Trainer offen vorwirft, dass es zwischen Team und Trainer ein unumkehrbares Zerwürfnis gab…wie Rajoshi sagt - das hat schon Züge einer Meuterei. Und eine Meuterei kommt ja meist nur dann zu Stande, wenn die Gegebenheiten wirklich katastrophal sind…
ich finde die Ausage leider nicht was hat er gesagt ??
und ich habe auch Infos aus Vechta und Würzburg die bereits vor der Ihm bewart haben und auch kein Gutes Wort über ihn Sagen .er hatte zwar Erfolg aber seine Führung Lässt Fragen OffenGibt es irgendwo ein Interview mit Wolf oder sind das nur die in dem Artikel erwähnten Zitate?
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Im Tagblatt kann jeder inzwischen einiges nachlesen im Internet, das ist schon sehr hilfreich zur eigenen Meinungsbildung. Doug (Namensbedeutung: dunkler Fluss: aber auch: ein Clan) zeigt seine Sichtweise deutlich auf. Er gilt als harter Hund und streitet das auch gar nicht ab. Wichtig ist, dass mehrfach von mehreren Seiten (!) klargestellt wird, dass Wintermantel bei den Spielerverpflichtungen sein ok gibt - also nicht der Trainer allein.
Und @ Calypso: Du schreibst:
“Natürlich kann ich auf dem Papier Kader zusammenstellen, die allesamt besser sind als die Tübinger - aber was das kostet, weiß ich nicht. Keiner von uns weiß, was Agenten bzw Spieler verlangen.” Du solltest lieber schreiben: “Ich weiß nicht…”, denn es gibt durchaus Leute, die gute Kontakte zu Agenten und Spielern haben und daher Einblick haben, z.B. Spielergehälter kennen. Aber verstehe bitte auch, dass das in einem solchen Forum fast nie direkt angesprochen wird. Man sagt dann mehr allgemein einige Monate vor Saisonbeginn, dass z.B. Bremerhaven gute deutsche Spieler bekommen wird, weil das in gewissen Kreisen bekannt war Arbeitslose Coaches gibt es übrigens sehr viele, aber die wenigsten werden für Tübingen in Frage kommen.
Interessant ist noch dieser Kommentar, der aber im Internet nicht vollständig lesbar wird, da wird auch Herr Volck kritisch hinterfragt und Lösel trauert Rösch hinterher, das wäre sein Wunschtrainer in der jetzigen Situation.https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Fuer-welche-Vision-stehendie-Tigers-eigentlich-442180.html
Und noch ne Info: Wintermantel dürfte im Rahmen der Umwandlung in eine AG im Frühjahr für 4 Jahre gewählt werden - der sitzt dann erstmal fest im Sattel. -
Im Tagblatt kann jeder inzwischen einiges nachlesen im Internet, das ist schon sehr hilfreich zur eigenen Meinungsbildung. Doug (Namensbedeutung: dunkler Fluss: aber auch: ein Clan) zeigt seine Sichtweise deutlich auf. Er gilt als harter Hund und streitet das auch gar nicht ab. Wichtig ist, dass mehrfach von mehreren Seiten (!) klargestellt wird, dass Wintermantel bei den Spielerverpflichtungen sein ok gibt - also nicht der Trainer allein.
Und @ Calypso: Du schreibst:
“Natürlich kann ich auf dem Papier Kader zusammenstellen, die allesamt besser sind als die Tübinger - aber was das kostet, weiß ich nicht. Keiner von uns weiß, was Agenten bzw Spieler verlangen.” Du solltest lieber schreiben: “Ich weiß nicht…”, denn es gibt durchaus Leute, die gute Kontakte zu Agenten und Spielern haben und daher Einblick haben, z.B. Spielergehälter kennen. Aber verstehe bitte auch, dass das in einem solchen Forum fast nie direkt angesprochen wird. Man sagt dann mehr allgemein einige Monate vor Saisonbeginn, dass z.B. Bremerhaven gute deutsche Spieler bekommen wird, weil das in gewissen Kreisen bekannt war Arbeitslose Coaches gibt es übrigens sehr viele, aber die wenigsten werden für Tübingen in Frage kommen.
Interessant ist noch dieser Kommentar, der aber im Internet nicht vollständig lesbar wird, da wird auch Herr Volck kritisch hinterfragt und Lösel trauert Rösch hinterher, das wäre sein Wunschtrainer in der jetzigen Situation.https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Fuer-welche-Vision-stehendie-Tigers-eigentlich-442180.html
Und noch ne Info: Wintermantel dürfte im Rahmen der Umwandlung in eine AG im Frühjahr für 4 Jahre gewählt werden - der sitzt dann erstmal fest im Sattel.Na das nenn ich mal einen erleuchtenden Beitrag…
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Die andere Frage die man sich dann stellen muss, wie kann es sein, dass eine Profi Mannschaft sich zu einer “Meuterei” hinreißen lässt. Professionell ist das nicht und spricht nicht gerade für die Spieler.
Das sehe ich genauso. Inwieweit man sich auf die Aussagen von Wolf verlassen kann, ist für mich auch mehr als unklar. Dass er mit der Kritik von Spradley nicht klar kam, konnte man in der Halle beobachten. Dass sich der gesamte Kader geschlossen gegen Spradley stellte, kann ich auch nirgends finden.
Ich denke, die Aussage von Robert Wintermantel “das Team hat nun keine Ausreden mehr und muss eine Reaktion zeigen” macht schon recht deutlich, auf wessen Betreiben der Trainer entlassen wurde.
Und wenn Spradley im Interview sagt, dass die Videoanalysen für gewisse Spieler hart waren, zeigt das, dass man offensichtlich mit Kritik nicht umzugehen wusste.
Jetzt haben die Spieler ihren Willen durchgesetzt. Mal sehen, wie es weitergeht. -
Genau. Viele Spieler wollten Doug nicht (mehr). Der bisherige AC ist dagegen beliebt. Die Spieler können nun zeigen, was sie können, also, dass sie es besser können als zuletzt gezeigt. Sie müssten befreit aufspielen. Hoffen wir, dass das gelingt!
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Wenn ein Coach beim Team beliebt ist, bedeutet das nicht zwingend, dass er auch gut ist.
Kritikfähigkeit und Selbstreflexion sind zunehmend seltener anzutreffen. Nicht nur im Profisport. Jeder hält sich für den tollsten, versteht selten berechtigt geäußerte Kritik und fühlt sich sofort persönlich beleidigt und angegriffen. Ist ein gesellschaftliches Problem. Ich bin es z.B. langsam mehr als leid, Uniabgänger ständig zurechtweisen zu müssen. Fast jeder lebt in seiner eigenen Blase und glaubt von sich, Gottes Geschenk an die Gesellschaft zu sein. Und ähnlich läuft es im Teamsport.
Hat Spradley „Mist“ gebaut, dann gehört er ausgewechselt. Keine Frage. Aber wenn der Entlassungsgrund der ist, dass sich die Herren Profis zu sehr kritisiert gefühlt haben… Nun ja. If you can‘t stand the heat, leave the kitchen. Jm2c -
@Alan
Weise Worte.Ich bin auch gespannt wohin das in den nächsten 5-10Jahren gesellschaftlich führt.
Heute Abend gilt es dann für Tübingen.
Hipsher hat keine Lizenz für die ProA.
Da muß also noch ein neuer Coach kommen?
Vermutlich ja dann doch Rösch.
Kostet dann eben etwas Geld an Kirchheim.
Die werden doch keinen zum Bleiben zwingen, der Weg will. -
Hat Spradley „Mist“ gebaut, dann gehört er ausgewechselt. Keine Frage. Aber wenn der Entlassungsgrund der ist, dass sich die Herren Profis zu sehr kritisiert gefühlt haben… Nun ja. If you can‘t stand the heat, leave the kitchen. Jm2c
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Hat Spradley „Mist“ gebaut, dann gehört er ausgewechselt. Keine Frage. Aber wenn der Entlassungsgrund der ist, dass sich die Herren Profis zu sehr kritisiert gefühlt haben… Nun ja. If you can‘t stand the heat, leave the kitchen. Jm2c
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Durchaus richtig - aber es kommt dennoch auf den Ton der Kritik an. Angenommen Spradley hat nur kritisiert (im Interview hat er das angedeutet) und die Spieler regelrecht zusammengefaltet - dann führt Kritik auch nicht zum gewünschten Ergebnis. Ein Trainer kann ja nicht nur durch seine Kritik erwarten, die Spieler zu motivieren, er muss ja auch aufbauen. Und wenn es dann nur noch um Kritik geht und das Aufbauen fehlt, wird es schwierig.
Und ja, das sind keine Kinder mehr. Aber es sind erwachsene Menschen. Und auch Erwachsene muss man aufbauen und man muss sie respektieren. Und da scheint eben die Mischung zwischen (berechtigter) Kritik und wie die kommunizirt wurde und eben der Motivation/ dem Positiven gefehlt zu haben.
Ich glaube nicht, dass sie hier jemand jeden Tag von seinem Chef oder Vorgesetzten kritisieren lassen würde (ohne positive Worte), ohne dass er die Lust an seiner Arbeit verlieren würde. Was, wenn Spradley einzelne Spieler regelmäßig zusammengebrüllt hat? Oder in seiner Wortwahl falsch lag - also erniedrigt hat? Ich finde, dann kann man auch von Profis nicht verlangen, dass sie das einfach hinnehmen und wegstecken.
Aber generell gebe ich dir Recht - es gibt viele Menschen, die sich super toll finden und die jede Kritik an sich abprallen lassen. Und das macht es natürlich schwer für den Gegenüber, berechtigte Kritik zu vermitteln.
Aber dass Spradley sagt, man habe gut gegen die Zone gespielt und gg Schwenningen nur verloren, weil man die Würfe nicht getroffen habe, dann sehe ich das anders. Ich habe gegen die Zone im Schwenningen Spiel keine Steigerungen gesehen. Nachdem Schwenningen auf Zone gestellt hatte, ging es bergab. Das hat ja sogar der Schwenninger Coach in der PK gesagt (siehe airtango)…
Mit Rösch, glaubt doch keiner hier, denke ich…