Tigers Tübingen 2019/2020
-
Nein, Wolf und die Verantwortlichen interessieren sich in der Tat nicht für SD. Dafür ist deren Ego zu groß.
Nur ist es Fakt, dass solche Meldungen (nicht nur bei den Tigers, sondern im gesamten Profisport) oft so formuliert werden, dass genau deine Reaktion dabei herauskommt. Die Realität sieht anders aus - aber so ist das halt im Profisport. -
Nadjfeji 20 Minuten in der Regio gespielt 21 Punkte!
-
Nadjfeji 20 Minuten in der Regio gespielt 21 Punkte!
Ja, super Wiedereinstieg! ProA kommt für ihn jetzt noch zu früh, da ist ja ohnehin auch ein großer Leistungsabstand zwischen Regio und ProA, aber zum Einspielen ist das ideal.
Wolf laut Tagblatt nicht einsatzfähig gegen Chemnitz. -
Ich schätze mal die Pause von Wolf ist genau auf die beiden vermeintlich schwersten Spiele (Chemnitz u… Bremerhaven ) gelegt wurde, um nach dem Chemnitz Spiel noch mal Vollgas geben zu können. Dann hat Jordan auch 3 Spiele mit dem Team absolviert.Mal schauen was die Mannschaft ab nächste Woche noch zeigen kann.
Wenn man am Sonntag gegen Chemnitz eine starke Mannschaftsleistung zeigen kann und nicht aus der Halle gefegt wird, kann man als Tigers Anhänger ja schon relativ zufrieden sein. -
Schade, so schlecht wars ja gar nicht. Ein Viertel gepennt und das darf man sich gegen so einen Gegner natürlich nicht leisten.
PO’s sind nur noch theoretisch möglich, man müsste wohl alle Spiele gewinnen. Nach unten wird aber auch nichts mehr groß passieren.Ich bin gespannt wie es weitergeht und ob wir im Frühjahr/Sommer Informationen zu einer Neuausrichtung (sportlich, nicht - unbedingt - personell) erhalten.Denn so kann es nicht weitergehen! -
@Juanito:
Schade, so schlecht wars ja gar nicht. Ein Viertel gepennt und das darf man sich gegen so einen Gegner natürlich nicht leisten.
PO’s sind nur noch theoretisch möglich, man müsste wohl alle Spiele gewinnen. Nach unten wird aber auch nichts mehr groß passieren.Ich bin gespannt wie es weitergeht und ob wir im Frühjahr/Sommer Informationen zu einer Neuausrichtung (sportlich, nicht - unbedingt - personell) erhalten.Denn so kann es nicht weitergehen!Eine sportlich Neuausrichtung wird sich zu 99% an der Personalie des neuen Trainers richten. Natürlich impliziert das auch eine Ausrichtung hinter den Kulissen, da man hoffentlich einen Trainer holt, der die Ausrichtung der Tigers wiedergibt, aber ich glaube nicht, dass Wintermantel jetzt hingeht und groß was über neue Konzepte reden wird. Es wird ein Trainer kommen, der hat eine “Idee” und diese “Idee” wird hoffentlich mit den “Ideen” des Vereins übereinstimmen…mehr wird mMn aber nicht passieren…
-
@Juanito:
Schade, so schlecht wars ja gar nicht. Ein Viertel gepennt und das darf man sich gegen so einen Gegner natürlich nicht leisten.
PO’s sind nur noch theoretisch möglich, man müsste wohl alle Spiele gewinnen. Nach unten wird aber auch nichts mehr groß passieren.Ich bin gespannt wie es weitergeht und ob wir im Frühjahr/Sommer Informationen zu einer Neuausrichtung (sportlich, nicht - unbedingt - personell) erhalten.Denn so kann es nicht weitergehen!Eine sportlich Neuausrichtung wird sich zu 99% an der Personalie des neuen Trainers richten. Natürlich impliziert das auch eine Ausrichtung hinter den Kulissen, da man hoffentlich einen Trainer holt, der die Ausrichtung der Tigers wiedergibt, aber ich glaube nicht, dass Wintermantel jetzt hingeht und groß was über neue Konzepte reden wird. Es wird ein Trainer kommen, der hat eine “Idee” und diese “Idee” wird hoffentlich mit den “Ideen” des Vereins übereinstimmen…mehr wird mMn aber nicht passieren…
Aber was ist die Idee des Vereins? Ein bißchen mehr als “wenig Punkte kassieren und viele erzielen” sollte es schon sein.
-
Mit Verlaub was soll denn die Idee/Philosophie der Tigers sein? Erfolgreicher sein als letztes Jahr bzw. weniger Punkte kassieren als man selber macht, vermute ich. Viel konkreter wird es vermutlich nicht. Vielleicht mal die Agentur wechseln, wenn das, was @Albatiger gesagt hat, auch nur zur Hälfte stimmt. Ich glaube nicht, dass RW jetzt hergeht und einen Ingo Freier engagiert nach allem, was in den letzten Jahren so passiert ist. Noch mehr Wert auf Defense legen. Außer du wirfst permanent mit solchen Quoten wie Chemnitz das seit geraumer Zeit tut. Dann kannst du auch nur mäßig verteidigen. Ob der Neue ein Calles 2.0 wird und ob sein Team funktioniert, steht doch letztendlich in den Sternen.
-
Dann finde ich es aber bedenklich, wenn man drei deutschen Spielern Mehrjahresverträgen anbietet ohne ein Konzept zu haben,
-
@Juanito:
Dann finde ich es aber bedenklich, wenn man drei deutschen Spielern Mehrjahresverträgen anbietet ohne ein Konzept zu haben,
Was soll man hören? Es wurde in der Vergangenheit ja mehrfacht gesagt, man wolle etwas mit Konstanz aufbauen, eine Mannschaft die länger zusammenspielt und davon profitieren soll. Ist das jetzt ein Konzept? Man liest diesen begriff immer wieder, aber nie sagt einer, was er sich konkret vorstellt…nicht falsch verstehen, das soll keine Kritik an dir sein, aber wie soll denn solch ein Konzept konkret aussehen. Bzw ab wann kann/darf man etwas ein Konzept nennen? Es geht mir nicht um eine allgemeine Definition, sondern mal um konkrete, fassbare Beispiele.
Ich denke, ein Konzept spielt sich auf mehreren Ebenen ab. Sportlich wird man sich vermutlich am Trend des Basketballs orientieren und guardlastig spielen. Dann wird die Frage sein, ob Run and Gun oder Setplays. Dann stellt sich die Frage, ob man auf junge Spieler setzt - Amis/deutsch. Oder holt man erfahrene Leute, die schnellstmöglich oben mitspielen. Setzt man weiter auf Kontinuität und vergibt mehrjährige Verträge oder wird jedes Jahr ein neues Team aufgebaut. Das hängt ja aber alles in grpßen Teilen auch vom Trainer ab - soll heißen, man wird mit dieser Personalie sehen, für welchen Weg man sich entscheidet. Aber mMn ist das alles noch kein Konzept, nichts, was neu wäre. Ich denke nämlich schon, dass Konzepte bestehen, die aber aus unterschiedlichen Gründen nicht aufgehen.
Und dann folgt ja noch der letzte Punkt. Konzept ist ja schön und gut - am Ende gewinnt es aber keine Spiele. Die Frage ist ja deshalb auch: Holt man jetzt zum Beispiel Janssen aus Ulm, dann muss man auch bereit sein auch mal durch Täler gehen und darf ihn nicht gleich wegschicken. Aber da müssen dann auch Fans und Sponsoren mitziehen. Ich denke, man darf jetzt nicht mit der Erartung rangehen, man steigt gleich auf oder ist ein Top Team. Die letzten 2 Jahre haben eine Situation herbeigeführt, die einen Neuaufbau erfordert, der unter Umständen Zeit kostet und der vielleicht nicht gleich erfolgreich sein wird. Und der braucht Zeit und wenn man den mit einem jungen Trainer gehen würde, dann kann man nicht umgehend gleich wieder alles verdammen. Das wäre aber Aufgabe von Wintermantel, soetwas zu kommunizieren…aber ob das dann ein Konzept ist, ich weiß ja nicht…
-
@Juanito:
Dann finde ich es aber bedenklich, wenn man drei deutschen Spielern Mehrjahresverträgen anbietet ohne ein Konzept zu haben,
…
Ich denke, ein Konzept spielt sich auf mehreren Ebenen ab. Sportlich wird man sich vermutlich am Trend des Basketballs orientieren und guardlastig spielen. Dann wird die Frage sein, ob Run and Gun oder Setplays. Dann stellt sich die Frage, ob man auf junge Spieler setzt - Amis/deutsch. Oder holt man erfahrene Leute, die schnellstmöglich oben mitspielen. Setzt man weiter auf Kontinuität und vergibt mehrjährige Verträge oder wird jedes Jahr ein neues Team aufgebaut. Das hängt ja aber alles in grpßen Teilen auch vom Trainer ab - soll heißen, man wird mit dieser Personalie sehen, für welchen Weg man sich entscheidet.Das wird ja bestimmt jetzt auch schon gemacht. Mit der Deutschenregelung (oder wie heißt das politisch korrekt?) hat man halt gewisse Vorgaben. Auch war RW immer schon bemüht, eine gewisse Kontinuität herzustellen. Dass man Wolf und Bekteshi langfristig bindet, war nach den Leistungen in der letzten Saison - meine ich - folgerichtig. Bei McCoy damals sicherlich nicht. Man hat auch immer ein oder zwei Rookies als Wundertüten geholt, weil die einfach günstiger zu haben sind.
Da ist jetzt bei den genannten Punkten nichts offensichtliches dabei, was man umwerfen kann und dann lösen sich wie von selbst alle Probleme auf. Zumindest nicht, wenn man nur einen gewissen Etat zur Verfügung hat. Wie @Calypso gesagt hat, für das (Spiel)Konzept und die passenden Spieler ist zu 99% der Trainer verantwortlich. Ich glaube, dass man eine erfolgreiche Phase auch einfach nur bedingt steuern kann. Da gehört auch sehr viel Glück dazu, dass die Mannschaft mal nicht nur einigermaßen, sondern sehr gut zusammenpasst und dann nach einem erfolgreichen Jahr auch mehr oder weniger zusammenbleibt.
Ist ja nicht so, dass Lubu auf einmal DAS Konzept entdeckt hat, und dann spielt man auf einmal um Platz 2 hinter den Bayern statt um Platz 8 bis 10 wie bisher. Oder Crailsheim. Ich glaube nicht, dass Iilsalo da von Anfang an das Konzept hatte von wegen “so wirds gemacht und dann spielen wir im vierten Jahr um die PO-Plätze mit Heimrecht”. Die wären letztes Jahr fast wieder abgestiegen mit ihm. Mag sein, dass da alle eine gewisse Entwicklung durchgemacht haben, von der sie jetzt profitieren, aber du brauchst auch einfach verdammt viel Glück, dass alles zusammenpasst.
@Calypso:Und dann folgt ja noch der letzte Punkt. Konzept ist ja schön und gut - am Ende gewinnt es aber keine Spiele. Die Frage ist ja deshalb auch: Holt man jetzt zum Beispiel Janssen aus Ulm, dann muss man auch bereit sein auch mal durch Täler gehen und darf ihn nicht gleich wegschicken. Aber da müssen dann auch Fans und Sponsoren mitziehen. Ich denke, man darf jetzt nicht mit der Erartung rangehen, man steigt gleich auf oder ist ein Top Team. Die letzten 2 Jahre haben eine Situation herbeigeführt, die einen Neuaufbau erfordert, der unter Umständen Zeit kostet und der vielleicht nicht gleich erfolgreich sein wird. Und der braucht Zeit und wenn man den mit einem jungen Trainer gehen würde, dann kann man nicht umgehend gleich wieder alles verdammen. Das wäre aber Aufgabe von Wintermantel, soetwas zu kommunizieren…aber ob das dann ein Konzept ist, ich weiß ja nicht…
Man geht ja schon gewissermaßen durch ein Tal. Noch mehr Tal bzw. bergab sollte es nicht gehen, sonst finden wir uns ganz schnell in der ProB wieder. Aber es muss eigentlich mit dem Tübinger Etat möglich sein, in der ProA unter den ersten Vier mitzuspielen.
-
Man geht ja schon gewissermaßen durch ein Tal. Noch mehr Tal bzw. bergab sollte es nicht gehen, sonst finden wir uns ganz schnell in der ProB wieder. Aber es muss eigentlich mit dem Tübinger Etat möglich sein, in der ProA unter den ersten Vier mitzuspielen.
Der Punkt ist doch der: Dieses Jahr ist der Etat schon weniger, nächstes Jahr wird er nochmal kleiner sein. Man hat in den letzten 2 Jahren zu viel verspielt, um von Top4 zu reden. Aber mit Tal meine ich nicht noch tiefer, sondern einfach so Phasen/ Saison wie jetzt. Oder dass man eben um Platz 7/8 kämpfen muss. Die Erwartungshaltung muss weg von Top 4 - da gehört man nach diesen 2 Jahren erstmal nicht hin.
Wenn man was mit einem neuen Trainer aufbauen will, dann darf er nicht wie Nadjfeji oder Spradley nach der halben Saison vor die Türe gesetzt werden. Dann muss man mit ihm eine Saison wie letztes Jahr oder dieses Jahr durchspielen. Alles andere zeigt ja, dass man an den Trainer nicht glaubt. Perovic war ein Trainer, der anscheinend das Vertrauen hatte - seither scheint keiner dieses Vertrauen gehabt zu haben. Verlängerung McCoy war letztendlich ein verzweifelter Versuch, eine Vertrauensbasis wie unter Perovic herzustellen. Oder man hoffte, dass diese da sei…
Aber alles fängt mit Konstanz auf der Trainerposition an. Und das wird der erste Schritt zu einem snnvollen Konzept sein und das muss man dann zusammen mit dem Trainer weiter ausbauen…
-
Man geht ja schon gewissermaßen durch ein Tal. Noch mehr Tal bzw. bergab sollte es nicht gehen, sonst finden wir uns ganz schnell in der ProB wieder. Aber es muss eigentlich mit dem Tübinger Etat möglich sein, in der ProA unter den ersten Vier mitzuspielen.
Der Punkt ist doch der: Dieses Jahr ist der Etat schon weniger, nächstes Jahr wird er nochmal kleiner sein. Man hat in den letzten 2 Jahren zu viel verspielt, um von Top4 zu reden. Aber mit Tal meine ich nicht noch tiefer, sondern einfach so Phasen/ Saison wie jetzt. Oder dass man eben um Platz 7/8 kämpfen muss. Die Erwartungshaltung muss weg von Top 4 - da gehört man nach diesen 2 Jahren erstmal nicht hin.
Wenn man was mit einem neuen Trainer aufbauen will, dann darf er nicht wie Nadjfeji oder Spradley nach der halben Saison vor die Türe gesetzt werden. Dann muss man mit ihm eine Saison wie letztes Jahr oder dieses Jahr durchspielen. Alles andere zeigt ja, dass man an den Trainer nicht glaubt. Perovic war ein Trainer, der anscheinend das Vertrauen hatte - seither scheint keiner dieses Vertrauen gehabt zu haben. Verlängerung McCoy war letztendlich ein verzweifelter Versuch, eine Vertrauensbasis wie unter Perovic herzustellen. Oder man hoffte, dass diese da sei…
Aber alles fängt mit Konstanz auf der Trainerposition an. Und das wird der erste Schritt zu einem snnvollen Konzept sein und das muss man dann zusammen mit dem Trainer weiter ausbauen…
Leider wahr. Deshalb war es meiner Ansicht nach der zweite große Fehler in seiner Amtszeit bisher, Spradley zu entlassen. Ohne das Fass jetzt nochmal aufmachen zu wollen und ohne zu wissen, was da tatsächlich alles vorgefallen ist. Aber er war meines Erachtens schon jemand, der wusste was er tut. Der Plan war ja ohnehin, den Aufstieg mittelfristig zu probieren. Aber jetzt haben alle verloren…
Ich kann die Enttäuschung der Fans und der Leute hier schon verstehen von wegen: Da steigt man ab, nun gut. Irgendwann hat es halt auch mal uns getroffen. Aber die Enttäuschung in den letzten beiden Jahren ist ja fast noch größer. Warum schaffen wir es als einziges Borderline-BBL Team nicht, sofort oben mitzuspielen und Siege einzufahren so wie Crailsheim, der MBC, Vechta, BHV und auch Jena, und das trotz Topetat in der ProA? Aber nein, man wird wieder durchgereicht, bis auch irgendwann unser Etat nur mittelmäßig und der Zuschauerschnitt auf 1500 gesunken ist…
Und was machen Heidelberg mit unter 1000 Zuschauern im Schnitt und Nürnberg eigentlich von Jahr zu Jahr richtig?Ich hab nach dem Spiel gegen Chemnitz eigentlich drauf gewartet, dass wieder einer kommt und sagt, RW müsse kritisch hinterfragt werden…
Dabei haben wir das Problem ja nicht exklusiv. Ich denke, dass Trier auch gerne mal wieder ganz oben mitspielen wollen würde. Hagen vermutlich auch. Rostock hat dem Vernehmen aus deren Fred nach den höchsten ProA Etat und kommt auch nicht aus dem Quark.
Die Ausgeglichenheit der Liga ist Fluch und Segen zugleich. In der BBL kannten wir unseren Platz. Primär gegen den Abstieg und alles andere war Zugabe. Aber dass wir in der ProA auch so rumeiern ist halt für die ohnehin geschundene Fanseele, die endlich auf Signale des Aufbruchs gewartet hat, verheerend… -
Man geht ja schon gewissermaßen durch ein Tal. Noch mehr Tal bzw. bergab sollte es nicht gehen, sonst finden wir uns ganz schnell in der ProB wieder. Aber es muss eigentlich mit dem Tübinger Etat möglich sein, in der ProA unter den ersten Vier mitzuspielen.
Der Punkt ist doch der: Dieses Jahr ist der Etat schon weniger, nächstes Jahr wird er nochmal kleiner sein. Man hat in den letzten 2 Jahren zu viel verspielt, um von Top4 zu reden. Aber mit Tal meine ich nicht noch tiefer, sondern einfach so Phasen/ Saison wie jetzt. Oder dass man eben um Platz 7/8 kämpfen muss. Die Erwartungshaltung muss weg von Top 4 - da gehört man nach diesen 2 Jahren erstmal nicht hin.
Wenn man was mit einem neuen Trainer aufbauen will, dann darf er nicht wie Nadjfeji oder Spradley nach der halben Saison vor die Türe gesetzt werden. Dann muss man mit ihm eine Saison wie letztes Jahr oder dieses Jahr durchspielen. Alles andere zeigt ja, dass man an den Trainer nicht glaubt. Perovic war ein Trainer, der anscheinend das Vertrauen hatte - seither scheint keiner dieses Vertrauen gehabt zu haben. Verlängerung McCoy war letztendlich ein verzweifelter Versuch, eine Vertrauensbasis wie unter Perovic herzustellen. Oder man hoffte, dass diese da sei…
Aber alles fängt mit Konstanz auf der Trainerposition an. Und das wird der erste Schritt zu einem snnvollen Konzept sein und das muss man dann zusammen mit dem Trainer weiter ausbauen…
Leider wahr. Deshalb war es meiner Ansicht nach der zweite große Fehler in seiner Amtszeit bisher, Spradley zu entlassen. Ohne das Fass jetzt nochmal aufmachen zu wollen und ohne zu wissen, was da tatsächlich alles vorgefallen ist. Aber er war meines Erachtens schon jemand, der wusste was er tut. Der Plan war ja ohnehin, den Aufstieg mittelfristig zu probieren. Aber jetzt haben alle verloren…
Ich kann die Enttäuschung der Fans und der Leute hier schon verstehen von wegen: Da steigt man ab, nun gut. Irgendwann hat es halt auch mal uns getroffen. Aber die Enttäuschung in den letzten beiden Jahren ist ja fast noch größer. Warum schaffen wir es als einziges Borderline-BBL Team nicht, sofort oben mitzuspielen und Siege einzufahren so wie Crailsheim, der MBC, Vechta, BHV und auch Jena, und das trotz Topetat in der ProA? Aber nein, man wird wieder durchgereicht, bis auch irgendwann unser Etat nur mittelmäßig und der Zuschauerschnitt auf 1500 gesunken ist…
Und was machen Heidelberg mit unter 1000 Zuschauern im Schnitt und Nürnberg eigentlich von Jahr zu Jahr richtig?Ich hab nach dem Spiel gegen Chemnitz eigentlich drauf gewartet, dass wieder einer kommt und sagt, RW müsse kritisch hinterfragt werden…
Dabei haben wir das Problem ja nicht exklusiv. Ich denke, dass Trier auch gerne mal wieder ganz oben mitspielen wollen würde. Hagen vermutlich auch. Rostock hat dem Vernehmen aus deren Fred nach den höchsten ProA Etat und kommt auch nicht aus dem Quark.
Die Ausgeglichenheit der Liga ist Fluch und Segen zugleich. In der BBL kannten wir unseren Platz. Primär gegen den Abstieg und alles andere war Zugabe. Aber dass wir in der ProA auch so rumeiern ist halt für die ohnehin geschundene Fanseele, die endlich auf Signale des Aufbruchs gewartet hat, verheerend…ich dehne das mal weiter aus- was machen Teams wie paderborn und Schwenningen richtig, die in den Play Off Rängen stehen oder kurz daavor mit gefühltem halben oder Dritteletat?
Die zwei haben alle Experten ganz unten gesehen. Hagen war auch unten angesiedelt. Oder auch Kirchheim- die machen seit zig Jahren einen Mega Job dort. David Rösch war frei und anstatt ihn in Tübingen zu halten , geht er nach Kirchheim. Alles RW Entscheidungen. Als nächste landet wieder so abgehalfteter Trainer in Tübingen. Tippe auf Harmsen. -
ich dehne das mal weiter aus- was machen Teams wie paderborn und Schwenningen richtig, die in den Play Off Rängen stehen oder kurz daavor mit gefühltem halben oder Dritteletat?
Die zwei haben alle Experten ganz unten gesehen. Hagen war auch unten angesiedelt. Oder auch Kirchheim- die machen seit zig Jahren einen Mega Job dort. David Rösch war frei und anstatt ihn in Tübingen zu halten , geht er nach Kirchheim. Alles RW Entscheidungen. Als nächste landet wieder so abgehalfteter Trainer in Tübingen. Tippe auf Harmsen.Oder Röwenstrunk… nein im Ernst ich denke es wird schon eine einigermaßen innovative Lösung geben. Und dass man es nach Sasa nicht gleich mit Rösch probiert, wenn ein Spradley zu haben ist, ist vermutlich nachvollziehbar. Man wollte ja gerade kein zweites Experiment…Nur ich hätte statt Hisher dann doch lieber Rösch hier gesehen, aber keine Ahnung, ob man da knapp zu spät dran war. Aber Rösch muss ja auch erst mal in Kirchheim zeigen, dass er große Dinge vollbringen kann. Ist ja nicht so, dass Kirchheim seither explodiert. Aber es sind natürlich auch nicht seine Spieler.
Paderborn die letzten beiden Jahre übrigens 13., wenn ich das richtig gesehen habe. Ist jetzt nicht so, dass die hier seit Urzeiten Wunderdinge vollbringen. Eher dann Nürnberg oder Heidelberg…
Aber deine Beobachtung, dass “alle Experten Paderborn und Schwenningen ganz unten gesehen haben”, zeigt doch, wie wenig planbar letztendlich alles ist. Vielleicht wenn man die Experten aus Schwenningen und Paderborn jetzt fragt, wussten die es bestimmt schon seit Saisonbeginn, dass sie hier das mega Konzept haben und krass performen werden, nur alle anderen halt nicht…
Ich möchte halt einfach nur mal von einem Trainer sehen, dass er eine Mannschaft entwickeln und Probleme beheben kann im Laufe der Saison. Mir wäre lieber, dass man schlecht startet und dann aber sieht, dass eine Mannschaft Lösungen entwickeln kann und sich dann mal oben auch mal festbeißt. Und nicht diese Wundertüten-Mannschaften von Spiel zu Spiel, wo man sich vorher immer fragt, welches Gesicht sie heute wieder zeigt…
-
Ich würde einen Schritt zurückgehen und vorher ansetzen:
Was sind die Kriterien der Trainerauswahl?Man muss/soll/kann natürlich kein 10 Jahresplan erstellen, das ist mir klar. Aber was soll der neue Trainer mitbringen wäre interessant zu erfahren.
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
-
@Juanito:
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
Da ist was dran. Noch so eine Saison unter ferner liefen und wir verschwinden hinter Kirchheim und Schwenningen in der Bedeutungslosigkeit…
-
@Juanito:
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
Da ist was dran. Noch so eine Saison unter ferner liefen und wir verschwinden hinter Kirchheim und Schwenningen in der Bedeutungslosigkeit…
Aber genau das macht ja ein Konzept dann unsinnig. Dieses zum “Siegen verdammt” ist ein komplett falscher Ansatz. Zum Siegen verdammt war man die letzten 2 Jahre. Aber wenn das Umfeld (Sponsoren und Fans) mit dieser Erwartungshaltung in die nächste Saison gehen, wird man tatsächlich bald nur noch 1500 Zuschauer im Schnitt haben und im Etat ins bodenlose fallen.
Weil mittlerweile ist man verdammt, etwas nachhaltiges aufzubauen das in näherer Zukunft Erfolg hat…sofortiger Erfolg ist mMn vom Tisch. Kann nataürlich immer passieren, aber erwarten sollte man es nicht. Es braucht jetzt vor allem einen Trainer, von dem man zu 100% überzeugt ist - Verein, Sponsoren, Fans - denn das war man von Spradley und Nadjfeji offenbar nicht. Und das darf man dann eben nicht am sportlichen Erfolg in den ersten 1 oder 2 Jahren messen. Nochmal: Was bringt ein Konzept, wenn dieses sofortigen Erfolg vorschreibt? Das führt doch zu nichts.
-
Nochmal: Was bringt ein Konzept, wenn dieses sofortigen Erfolg vorschreibt? Das führt doch zu nichts.
Das ist ja auch kein Konzept.
Ein Konzept ist immer auf mehrere Jahre ausgelegt. Etwas kurzfristiges ist allerhöchstens eine Reaktion, aber kein Konzept.
Andere Mannschaften haben es vorgemacht: z.B. Hamburg.
Tübingen hat kein Konzept, sondern viel Stückwerk. Und das nicht erst seit 2, sondern schon seit mindestens 5 Jahren.
Man hat immer kurzfristige Ziele ausgesprochen - manchmal auch nur hinter vorgehaltener Hand: Top10 BBL (das wurde sogar erreicht!), Playoffs BBL, direkter Wiederaufstieg, Playoffs Pro A etc.
Ein Ansatz für ein Konzept wäre zum Beispiel, dass man sagt, man strebt den Wiederaufstieg in die BBL in 2 Jahren an und arbeitet gezielt darauf hin. Wenn es früher klappt, ist das willkommen, aber das ist nicht das Ziel.
Dies beinhaltet dann eben auch die Trainerauswahl, den Spielerkader etc - aber das ist ja selbstverständlich.
Für Fans und Sponsoren wäre allein die Kommunikation eines solchen Vorgehens sehr hilfreich. Die Sponsoren bekämen eine Idee, worauf sie sich einlassen und wären dann evtl. auch bereit, das Vorhaben noch mehr zu unterstützen.
Und die Fans wüssten, woran sie sind und würden nicht wie in den letzten Jahren immer wieder enttäuscht, weil die ausgerufenen kurzfristigen Ziele nicht erreicht werden.
Die Diskussion hier zeigt aber, dass ein echtes Konzept oder wenigstens Ziel des Vereins nicht zu erkennen ist.Das müsste nun auch endlich der Verein wahrnehmen…. -
Nochmal: Was bringt ein Konzept, wenn dieses sofortigen Erfolg vorschreibt? Das führt doch zu nichts.
Ein Ansatz für ein Konzept wäre zum Beispiel, dass man sagt, man strebt den Wiederaufstieg in die BBL in 2 Jahren an und arbeitet gezielt darauf hin. Wenn es früher klappt, ist das willkommen, aber das ist nicht das Ziel.
Dies beinhaltet dann eben auch die Trainerauswahl, den Spielerkader etc - aber das ist ja selbstverständlich.
.Ich zitiere Robert Wintermantel aus dem Stadionheft gegen Ehingen - https://tigers-tuebingen.de/jungle-time/#1579363123103-1765ab3e-1bb8:
Sportlich ist es zudem wichtig, dass wir etwas aufbauen und Kontinuität im Kader haben, um eine Mannschaft zu entwickeln, die den Aufstieg in Angriff nehmen kann. […] Dadurch soll ein Team entstehen, in dem große Teile über einen längeren Zeitraum zusammenbleiben. Und das soll dann von den Effekten profitiert, die eine Mannschaft automatisch hat, wenn sie über einen längeren Zeitraum zusammenspielt. Und das ist gerade in der ProA anders als in der ersten Liga. […] Das ist etwas, das mir an der zweiten Liga auch ganz gut gefällt und für unsere mittelfristigen Ziele natürlich sehr wichtig ist.
und weiter:
Wir wollen gerne schnellstmöglich zurück in die erste Liga. Aber wie wir alle wissen, braucht man dazu auch einen Etat von mindestens drei Millionen Euro. Davon sind wir derzeit noch relativ weit weg. Daher gilt es, den Etat in diese Regionen zurückzubringen, um dann auch richtig angreifen zu können. […] Unser Ziel ist es im Optimalfall, mit einem Etat aufsteigen zu können, der deutlich über diesen drei Millionen liegt und mit dem man dann in der BBL auch Spaß haben kann, und nicht nur ums Überleben kämpft. […] Die Frage nach einer Multifunktionsarena wird über kurz oder lang eine sehr zentrale Frage.
Tübingen als konzeptlos darzustellen ist auf Grundlage dieser Zitate falsch. Es scheinen ja konkrete Zielsetzungen zu existieren. Dass man das genaue “wie” nicht in der Öffentlichkeit verbreitet, scheint mir völlig normal. Aber hinter solchen Aussagen stecken in der Regel mehr als leere Worte.
Die Frage ist, hat man bisher die richtigen Schritte unternommen, um das Konzept umzusetzen. Bei den Trainern kann man klar sagen: NEIN. Und deshalb meine ich ja, dass der nächste Trainer einer sein muss, von dem man zu 100% überzeugt ist und solch einen Weg auch mit Rückschlägen geht. Hätte man das so nach dem Abstieg kommuniziert, wäre Nadjfeji noch Trainer. Und vielleicht hätte er diese Saison den Schritt zu einem guten Coach gemacht und wir würden jetzt in den Playoff stehen. Weiß niemand - möglich ist es aber. Abgestiegen wärer man mMn mit Nadjfeji nicht, die Playoffs hat man auch mit Kämpf verpasst. Und die Playoffs verpasst man auch jetzt und im schlechtesten Fall hätte man die auch mit Nadjfeji. Aber er hatte kein Vertrauen, was ja bereits der 1-Jahres Vertrag zeigt. Ebenso Spradley, wo es im Sommer einer Option gab.
Deshalb ist und bleibt die Schlüsselfrage, wer Trainer wird. Und dieser Trainer muss dan auch die nächsten 2/3 Jahre fest im Sattel sitzen. Klar, wenn man plötzlich akut unten drin steht, muss man ddas nochmal bewerten. Aber im Zweifel muss man da durch tiefe Täler gehen bzw durch Jahre wie zuletzt. Natürlich dürfen diese aber nicht zur Regel werden. Aber wenn nächstes oder übernächstes Jahr wieder so läuft wie die letzten beiden, muss man auch mal am Trainer festhalten. Alles andere macht auch ein Konzept unglaubwürdig. Denn wenn man ein konzept verfolgt, funktioniert das nur, wenn man jetzt einen Trainer holt, von dem man zu 100% glaubt, dass er dieses Konzept auch zu 100 % umsetzen kann.
-
Je länger der sportliche Mißerfolg dauern wird, desto länger wird es auch dauern die vergraulten Zuschauer und Sponsoren wieder zu gewinnen.Das ist der Grund warum man lieber heute als morgen Erfolg haben sollte. Das ist für einen neuen Trainer natürlich ne blöde Situation, aber so ist sie nunmal gerade in Tübingen.Und ob man bei an der Sponsorenfront in den kommenden Jahren große Erfolge erzielt bleibt abzuwarten. Dafür wurde meiner Meinung nach zu viel Porzellan zerschlagen in den vergangenen Jahren. Vieles natürlich auch sportlich bedingt, aber eben nicht nur.
-
Spannende Aussagen von Wintermantel. Man will also in der Pro A schon auf einem Etat von über 3 Mio. kommen, damit man nach dem Aufstieg nicht nur gegen den Abstieg spielt, sondern voll konkurrenzfähig in der BBL ist. Das ist entweder sehr ambitioniert oder es gibt tatsächlich vielversprechende Gespräche mit einem Investor (oder Großsponsor).
An der Sponsorenfront wären zwei weitere Jahre Pro A-Mittelmaß kontraproduktiv (es sei denn, es steigt ein Investor ein, der ohnehin mittelfristig einen Großangriff plant), für das Publikum wäre eine nachvollziehbar kommunizierte Strategie, z.B. ein 3-Jahres-Plan vermutlich besser vermittelbar.
Die Aussage zu einer “Kernmannschaft”, die sich von der Hire&Fire-BBL unterscheidet, kann ich nachvollziehen. Man muss sich aber fragen, ob man dabei auf die richtigen Pferde gesetzt hat. Wenn ich mir die Spielzeiten bei Wolf und Nyama ansehe, drängt sich der Eindruck auf, dass hier ein Umdenken stattgefunden hat. Ich halte es für wenig wahrscheinlich, dass beide im Kader der nächsten Saison stehen werden.
-
@Juanito:
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
Da ist was dran. Noch so eine Saison unter ferner liefen und wir verschwinden hinter Kirchheim und Schwenningen in der Bedeutungslosigkeit…
Auch das ist ein Problem.Diese Denkweise.Nur weil man 16 Jahre BBL war sieht man sich über allem anderen.So etwas ist arrogant.Ein wenig mehr Demut von allen würde den Tigers gut stehen.
-
@Juanito:
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
Da ist was dran. Noch so eine Saison unter ferner liefen und wir verschwinden hinter Kirchheim und Schwenningen in der Bedeutungslosigkeit…
Auch das ist ein Problem.Diese Denkweise.Nur weil man 16 Jahre BBL war sieht man sich über allem anderen.So etwas ist arrogant.Ein wenig mehr Demut von allen würde den Tigers gut stehen.
Nein, aber nach 14 Jahren BBL sollte man finanziell und strukturell und letztlich auch sportlich vor Klubs wie Schwenningen und Kirchheim stehen.Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Über die Ausdrucksweise lässt sich natürlich streiten, aber wenn man 14 Jahre in der BBL gespielt hat und gegen Ende um die Playoffs spielen sollte (laut Zielsetzung), sollte man den Tübinger Fans nachsehen, dass sie Mittelmaß in Liga 2 als Bedeutungslosigkeit ansehen.
-
Die Tigers haben ein Konzept, obiges wurde dazu viel gesagt.
Leider ist es halt nicht aufgegangen.Früher haben viele geschimpft, dass so viele Spieler nur ein Jahr da waren, mangelnde Kontinuität war das Stichwort. Und dass keine Nachwuchsspieler spielten. Das hat man versucht zu ändern und muss nun feststellen, dass Bekteshi, Wolf, Nyama dafür eher nicht die richtigen Spieler sind, da sie zu starke Schwankungen haben bzw. zu schwach sind. Für die Nachwuchsspieler ist auch die ProA meist ein viel zu hohes Niveau, siehe Nemanja, der letztes Jahr trotz viel Spielzeit (weil andere Spieler ausfielen) sich doch sehr schwer tat. Und andere Nachwuchsspieler, die schon eingesetzt werden könnten, sind Mangelware…
Man kann daher gespannt sein, wer der nächste Trainer wird und welche Spieler in der nächsten Saison spielen. Was tun?? Die Leute bei den Tigers mal machen lassen, keiner muss zu den Spielen hingehen oder sie im Stream anschauen. Von außen wissen wir natürlich alles besser (Ironie!!), ich wünsche den Verantwortlichen ein glückliches Händchen! Das hat irgendwie in den letzten Jahren oft gefehlt.
-
@Juanito:
@Juanito:
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
Da ist was dran. Noch so eine Saison unter ferner liefen und wir verschwinden hinter Kirchheim und Schwenningen in der Bedeutungslosigkeit…
Auch das ist ein Problem.Diese Denkweise.Nur weil man 16 Jahre BBL war sieht man sich über allem anderen.So etwas ist arrogant.Ein wenig mehr Demut von allen würde den Tigers gut stehen.
Nein, aber nach 14 Jahren BBL sollte man finanziell und strukturell und letztlich auch sportlich vor Klubs wie Schwenningen und Kirchheim stehen.Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Über die Ausdrucksweise lässt sich natürlich streiten, aber wenn man 14 Jahre in der BBL gespielt hat und gegen Ende um die Playoffs spielen sollte (laut Zielsetzung), sollte man den Tübinger Fans nachsehen, dass sie Mittelmaß in Liga 2 als Bedeutungslosigkeit ansehen.
Schwer zu sagen. Im ersten Jahr nach dem Abstig gebe ich dir recht. Diese Saison bedingt, da sich die finanzielle Ausgangslage nochmals verschoben hat. Dennoch “muss” man eigentlich vor Teams wie Kirchheim oder Schwenningen stehen - wir stehen ja nicht hinter diesen Vereinen, weil die mega überraschen, sondern weil wir alle Spiele gegen sie verloren haben. Und das kann, ich meine das nicht respektlos, nicht der Anspruch sein. Ich möchte dennochg daran erinnern, dass man noch immer um Platz 8 spielt - auch wenn das unmöglich erscheint - aber das ist nicht Niemandsland. In der Tabelle der ProA gibt es derzeit kein wirkliches Niemandland. Die Ausgeglichenheit dieser Liga macht es extrem spannend. Was die nächste Saison angeht muss man sich mMn auch damit “begnügen” um Platz 8 zu kämpfen. Rein finanziell reicht es nicht für die Top 4. Damit meine ich die Plätze 5 bis 12 - das ist in dieser Liga einfach Realität. Und das sollte man anerkennen.
-
@Juanito:
@Juanito:
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
Da ist was dran. Noch so eine Saison unter ferner liefen und wir verschwinden hinter Kirchheim und Schwenningen in der Bedeutungslosigkeit…
Auch das ist ein Problem.Diese Denkweise.Nur weil man 16 Jahre BBL war sieht man sich über allem anderen.So etwas ist arrogant.Ein wenig mehr Demut von allen würde den Tigers gut stehen.
Nein, aber nach 14 Jahren BBL sollte man finanziell und strukturell und letztlich auch sportlich vor Klubs wie Schwenningen und Kirchheim stehen.Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Über die Ausdrucksweise lässt sich natürlich streiten, aber wenn man 14 Jahre in der BBL gespielt hat und gegen Ende um die Playoffs spielen sollte (laut Zielsetzung), sollte man den Tübinger Fans nachsehen, dass sie Mittelmaß in Liga 2 als Bedeutungslosigkeit ansehen.
also bei allem Verständnis über die Enttäuschung in Tübingen, aber das ist schon arrogant und überheblich von 14 Jahren in der BBL und dem erfolgten Abstieg, darüber zu sinnieren dass man sportlich vor Klubs wie Schwenningen und Kirchheim stehen müsse. Finanziell ist man besser gestellt, aber die Frage wie ist wie man seine Ressourcen optimal nutzt? Strukturell? Na komm die Paul Horn Arena ist alles andere als ein Vorzeigeprojekt der Architektur, wenn du das damit meinst unter anderem, und drum herum sind andere auch nicht schlechter aufgestellt. Rostock und Trier zum Beispiel haben strukturell ganz andere Möglichkeiten, aber dort ist Demut eingekehrt und man arbeitet ruhig weiter. Der 1 FCK ist mittlerweile 3.Ligist im Fussball, ein Traditionsclub der genauso argumentiert hat wie ihr. "Mit unseren Möglichkeiten und unserem Know How müssten wir vor Teams wie Meppen oder Würzburg stehen "- oder nehmen wir 1860 - das Gleiche in grün. Meiner Meinung nach muss in Tübingen mal alles überdacht werden, auch ein RW .
-
@Juanito:
@Juanito:
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
Da ist was dran. Noch so eine Saison unter ferner liefen und wir verschwinden hinter Kirchheim und Schwenningen in der Bedeutungslosigkeit…
Auch das ist ein Problem.Diese Denkweise.Nur weil man 16 Jahre BBL war sieht man sich über allem anderen.So etwas ist arrogant.Ein wenig mehr Demut von allen würde den Tigers gut stehen.
Nein, aber nach 14 Jahren BBL sollte man finanziell und strukturell und letztlich auch sportlich vor Klubs wie Schwenningen und Kirchheim stehen.Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Über die Ausdrucksweise lässt sich natürlich streiten, aber wenn man 14 Jahre in der BBL gespielt hat und gegen Ende um die Playoffs spielen sollte (laut Zielsetzung), sollte man den Tübinger Fans nachsehen, dass sie Mittelmaß in Liga 2 als Bedeutungslosigkeit ansehen.
Na komm die Paul Horn Arena ist alles andere als ein Vorzeigeprojekt der Architektur, wenn du das damit meinst unter anderem, und drum herum sind andere auch nicht schlechter aufgestellt. Rostock und Trier zum Beispiel haben strukturell ganz andere Möglichkeiten, aber dort ist Demut eingekehrt und man arbeitet ruhig weiter. Der 1 FCK ist mittlerweile 3.Ligist im Fussball, ein Traditionsclub der genauso argumentiert hat wie ihr. "Mit unseren Möglichkeiten und unserem Know How müssten wir vor Teams wie Meppen oder Würzburg stehen "- oder nehmen wir 1860 - das Gleiche in grün. Meiner Meinung nach muss in Tübingen mal alles überdacht werden, auch ein RW .
1. wikipedia
2005 erhielt die Halle den Stiftungspreis der Stiftung Lebendige Stadt, die jährlich innovative Stadtprojekte, wie besonders herausragende Kultur- und Stadtmarketing-Events, gelungene Stadtinszenierungen sowie denkmalpflegerische und touristische Vorhaben prämiert. Als Begründung nannte die Jury die unverwechselbare Architektur, die sportliche und funktionale Vielfalt sowie die innovative Bauweise der Halle.
2. Ich habe noch keine offizielle Aussage gehört, die deine Arroganz-These unterstützt. Was hier auf SD geschrieben wird, hat ja wohl wirklich nichts damit zu tun, wie der Verein denkt. Du vermischt das einfach und schließt aus ein paar Aussagen daraus, dass ganz Tübingen so denkt.
3. Finde ich es aber auch Arrogant, solchen Aussagen, die nicht wirklich falsch sind, Arroganz zu unterstellen. Du forderst selbst, man müsse Wintermantel überdenken. Damit bestätigst du doch, dass man nicht den Ansprüchen entsprechend abschließt. Warum sind dann Aussagen, man muss den Anspruch haben, vor Schwenningen oder Kirchheim stehen, arrogant?
-
@Juanito:
@Juanito:
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
Da ist was dran. Noch so eine Saison unter ferner liefen und wir verschwinden hinter Kirchheim und Schwenningen in der Bedeutungslosigkeit…
Auch das ist ein Problem.Diese Denkweise.Nur weil man 16 Jahre BBL war sieht man sich über allem anderen.So etwas ist arrogant.Ein wenig mehr Demut von allen würde den Tigers gut stehen.
Nein, aber nach 14 Jahren BBL sollte man finanziell und strukturell und letztlich auch sportlich vor Klubs wie Schwenningen und Kirchheim stehen.Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Über die Ausdrucksweise lässt sich natürlich streiten, aber wenn man 14 Jahre in der BBL gespielt hat und gegen Ende um die Playoffs spielen sollte (laut Zielsetzung), sollte man den Tübinger Fans nachsehen, dass sie Mittelmaß in Liga 2 als Bedeutungslosigkeit ansehen.
also bei allem Verständnis über die Enttäuschung in Tübingen, aber das ist schon arrogant und überheblich von 14 Jahren in der BBL und dem erfolgten Abstieg, darüber zu sinnieren dass man sportlich vor Klubs wie Schwenningen und Kirchheim stehen müsse. Finanziell ist man besser gestellt, aber die Frage wie ist wie man seine Ressourcen optimal nutzt? Strukturell? Na komm die Paul Horn Arena ist alles andere als ein Vorzeigeprojekt der Architektur, wenn du das damit meinst unter anderem, und drum herum sind andere auch nicht schlechter aufgestellt. Rostock und Trier zum Beispiel haben strukturell ganz andere Möglichkeiten, aber dort ist Demut eingekehrt und man arbeitet ruhig weiter. Der 1 FCK ist mittlerweile 3.Ligist im Fussball, ein Traditionsclub der genauso argumentiert hat wie ihr. "Mit unseren Möglichkeiten und unserem Know How müssten wir vor Teams wie Meppen oder Würzburg stehen "- oder nehmen wir 1860 - das Gleiche in grün. Meiner Meinung nach muss in Tübingen mal alles überdacht werden, auch ein RW .
Mit dem letzten Satz zeigst du doch, dass du der Meinung bist, dass Tübingen besser darstehen müsste. Tabellarisch dann vor Schwenningen und Tübingen.
Und warum sollte man besser darstehen? Weil man (höchst wahrscheinlich) mehr Geld zur Verfügung hat. Und ja, nach 14 Jahren Erstligabasketball sollte eigentlich so ein großes Netzwerk vorhanden sein, dass man auch in naher Zukunft den genannten Teams überlegen sein sollte. Allerdings scheint es sich immer stärker anzugleichen, was nicht unbedingt an großen Steigerungen von Kirchheim (Schwenningen kann ich finanziell schlechter beurteilen) liegen dürfte.
Kirchheim und besonders Schwenningen machen gute Arbeit, aber wer als Absteiger in zwei Jahren nicht unter die ersten 8 kommt, macht verdammt viel falsch!
-
@Juanito:
@Juanito:
@Juanito:
aber wer als Absteiger in zwei Jahren nicht unter die ersten 8 kommt, macht verdammt viel falsch!
genau- nichts anderes wird hier gesagt. Und das liegt u.a an der breiten Erwartungshaltung in Tübingen.
-
Was wären denn realistische Erwartungen gewesen?
Mal ein vergleich zu den anderen Absteigern:
2014 abgesteigen
Würzburg -> 2015 1. Platz nach der Hauptrunde in der ProA
Vechta -> 10. Platz2015 abgesteigen
Trier -> 6. Platz
Crailsheim -> Wildcard BBL2016 abgestiegen
MBC -> 1. Platz
Crailsheim -> 2. Platz2017 abgestiegen
Vechta -> 1. Platz
Hagen* -> 8. Platz2018 abgestiegen
Gotha -> nicht angetreten
Tübingen -> 9. Platz2019 abgesteigen
Jena -> 3. Platz
Bremerhaven -> 2. PlatzTübingen ist also in den letzten Jahren neben Vechta die einzige Mannschaft, die es im ersten Jahr nicht in die POs geschafft hat. Vechta ist die Saison danach 1. nach der Hauptrunde geworden - Tübingen wird wohl die POs wieder verpassen.
Selbst Trier und Hagen, die Probleme mit ihren Finanzen hatten, schnitten im 1. Jahr ProA besser ab.
-
@Juanito:
@Juanito:
@Juanito:
aber wer als Absteiger in zwei Jahren nicht unter die ersten 8 kommt, macht verdammt viel falsch!
genau- nichts anderes wird hier gesagt. Und das liegt u.a an der breiten Erwartungshaltung in Tübingen.
Sorry, die Logik kapiere ich nicht…was hat denn die Erwartungshaltung der Fans mit dem Erreichen von Zielen zu tun bzw damit, wie die Mannschaft spielt?
-
@Juanito:
Und ja, normalerweise würde ich auch sagen, dass der neue Trainer Zeit bekommen sollte. Aufgrund der schlechten sportlichen Situation mit Sponsoren- und Zuschauerrückgang ist er mMn jedoch von Anfang an zum Siegen verdammt.
Da ist was dran. Noch so eine Saison unter ferner liefen und wir verschwinden hinter Kirchheim und Schwenningen in der Bedeutungslosigkeit…
Auch das ist ein Problem.Diese Denkweise.Nur weil man 16 Jahre BBL war sieht man sich über allem anderen.So etwas ist arrogant.Ein wenig mehr Demut von allen würde den Tigers gut stehen.
So ein Unfug. Wenn ich sage, dass man Schwenningen und Kirchheim eigentlich hinter sich lassen müsste - und das müsste man rein vom Etat her - , sehe ich die Tigers doch nicht über allen anderen. Schon lange nicht mehr. Aber es kann nicht sein, dass man beide Spiele sowohl gegen Kirchheim als auch gegen Schwenningen verliert und das gleichgültig hinnimmt. Da MUSS der Anspruch ein anderer sein. Das hat mit Arroganz nix zu tun, das ist normaler Selbsterhaltungstrieb. Aber selbstverständlich machen die einen guten Job und insbesondere Schwenningen sehr viel aus den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln - ohne da genaue Zahlen zu kennen.
Und so lange man den Etat im oberen Drittel oder Viertel der Liga halten kann, muss doch der Anspruch sein, die PO zu erreichen. Was soll man denn sonst als Saisonziel ausgeben? Von wegen wir haben 1,7 Mio Etat und hoffentlich steigen wir nicht ab? Ist ja Quatsch…
Aber wenn man mittelfristige Planungen ausheckt und in 3 bis 5 Jahren mit dem Wiederaufstieg liebäugelt, muss man den hoffnungsvollen neuen Coach halt auch mal machen lassen und halt mal nicht feuern, wenn das Saisonziel in Gefahr gerät… -
Ich frage mich gerade, einfach so, wo man mit Nadjfeji jetzt stehen würde, hätte man ihn nicht entlassen. Die Playoffs hätte er letztes Jahr auch verpasst, abgestiegen wäre er nicht. Und die Playoffs hätte er im schlechtesten Fall auch dieses Jahr verpasst - aber ich habe das Gefühl, dass man mit Nadjfeji, der ja jetzt Erfahrungen hätte - nicht nur coaching, auch Spielerauswahl - jetzt näher an den Plaoffs bzw. auf einen Playoffplatz stehen würde. Aber genau dieser Gedanke führt mich dazu, dass der nächste Coach einfach mal Vertrauen bekommen muss - vom Verein und auch den Fans…
-
Zumindest nicht schlechter…
Zumindest war es in der Retrospektive und nach meinem Dafürhalten inkonsequent, so ein Experiment mit ihm zu wagen und ihn zu feuern, wenn es dann nicht bzw. nicht sofort läuft. Aber hinterher ist man immer schlauer.Weiß denn einer, was er so treibt? Auf jeden Fall gut, dass der Junior für die Regio auflaufen kann und die mittlerweile das Feld von hinten aufrollen. Da hatte ich ne Zeit echt Angst, dass das auch den Bach runtergeht…
-
Zumindest nicht schlechter…
Zumindest war es in der Retrospektive und nach meinem Dafürhalten inkonsequent, so ein Experiment mit ihm zu wagen und ihn zu feuern, wenn es dann nicht läuft. Aber hinterher ist man immer schlauer.Das meine ich. Ich finde auch, dass sowas nicht erst im Nachhinein klar sein sollte. Wenn man sich für solch ein “Experiement” entscheidet, muss man da auch dahinter stehen. Und zwar länger als nur 6 Monate und eigentlich auch länger als eine Saison. Wenn man einen Trainer, der das erste Mal HC ist, holt, dann geht man mit diesem mindestens 2 Jahre zusammen einen Weg.
-
Ja, die Aussagen von Wintermantel sind interessant.
Vor allem, wenn man sieht, dass das “Konzept” wieder nicht aufgegangen ist.
Er spricht von Kontinuität mit Spradley, Wolf, Nyama und Bekteshi. Das ging nahezu komplett in die Hose:Spradley wurde 1 Woche später entlassen. Die Umstände mehr als nebulös.
Wolf ist definitiv kein Führungsspieler - weder spielerisch noch charakterlich, was noch viel schlimmer ist. Hier stellt sich immer mehr die Frage, warum man sich ausgerechnet für ihn als Identifikationsspieler entschieden hat.
Nyama wurde auch überschätzt und Bekteshi im Tief.
Kontinuität sieht anders aus.In den letzten Jahren wurden sehr viele Fehler in der Spielerauswahl gemacht.
Die findet eben nicht nur durch den Trainer statt, sondern auch auf höherer Ebene.
Es fehlt an der objektiven Fehleranalyse. Hier macht es sich der Verein zu einfach.
Wenn man das sieht, kann man auch die Parallelen zum Charakter von Wolf erkennen, der viel zu selten den Fehler bei sich sucht, sondern lieber bei Schiedsrichtern oder dem Trainer.
Leider werden wir wohl nie die wahren Vorgänge erfahren, die zur Beurlaubung von Spradley geführt haben. Diese war meiner Meinung nach auch ein großer Fehler!
Geredet wurde schon immer von RW, aber die Taten sprechen eine andere Sprache.
Transparenz würde helfen. Es müssen keine Interna veröffentlicht werden, aber es müsste ein echtes Konzept erkennbar sein. Ein Konzept, das man an Handlungen erkennen kann und nicht nur ein paar warme Worte im Spieltagsheft.
Nächstes Beispiel: kein Wort seit Monaten zu Niklas Ney. Warum?
Warum kann man nicht sagen, dass er nicht mehr spielen wird - wenn dem so ist? Was spricht dagegen?
Keine Stellungnahme vom Verein, einfach totschweigen.
Es sind viele Sponsoren verprellt worden in den letzten Jahren. Auch langjährige. Kontinuität?
Es wurde den entsprechenden Stellen offen kommuniziert, woran es liegt. Was aber keine Reaktion hervorgerufen hat.
Wenn hier nichts geändert wird, ist der >3 Mio.-Etat reine Fantasie und wird so schnell nicht erreicht werden.
Ganz zu schweigen von einer Multifunktionsarena, für die auch erst mal ein Investor gefunden werden muss. Denn die Stadt wird so ein Projekt mit Sicherheit nicht unterstützen.Perovic, McCoy, Nadjfeji, Hipsher - alles eher weiche Trainer, die nicht tough auftreten und ihren Willen durchsetzen.
Leichter zu handeln als Kämpf, Spradley oder auch Taylor oder Sauer.
Hier ist auch eine Kontinuität zu erkennen.
Bin gespannt, wer der neue Trainer tatsächlich wird. Und ob mit diesem die vollmundigen Versprechen des RW umgesetzt werden, die oben ja schon aufgeführt wurden. -
Ja, die Aussagen von Wintermantel sind interessant.
Vor allem, wenn man sieht, dass das “Konzept” wieder nicht aufgegangen ist.
Er spricht von Kontinuität mit Spradley, Wolf, Nyama und Bekteshi. Das ging nahezu komplett in die Hose:Spradley wurde 1 Woche später entlassen. Die Umstände mehr als nebulös.
Wolf ist definitiv kein Führungsspieler - weder spielerisch noch charakterlich, was noch viel schlimmer ist. Hier stellt sich immer mehr die Frage, warum man sich ausgerechnet für ihn als Identifikationsspieler entschieden hat.
Nyama wurde auch überschätzt und Bekteshi im Tief.
Kontinuität sieht anders aus.In den letzten Jahren wurden sehr viele Fehler in der Spielerauswahl gemacht.
Die findet eben nicht nur durch den Trainer statt, sondern auch auf höherer Ebene.
Es fehlt an der objektiven Fehleranalyse. Hier macht es sich der Verein zu einfach.
Wenn man das sieht, kann man auch die Parallelen zum Charakter von Wolf erkennen, der viel zu selten den Fehler bei sich sucht, sondern lieber bei Schiedsrichtern oder dem Trainer.
Leider werden wir wohl nie die wahren Vorgänge erfahren, die zur Beurlaubung von Spradley geführt haben. Diese war meiner Meinung nach auch ein großer Fehler!
Geredet wurde schon immer von RW, aber die Taten sprechen eine andere Sprache.
Transparenz würde helfen. Es müssen keine Interna veröffentlicht werden, aber es müsste ein echtes Konzept erkennbar sein. Ein Konzept, das man an Handlungen erkennen kann und nicht nur ein paar warme Worte im Spieltagsheft.
Nächstes Beispiel: kein Wort seit Monaten zu Niklas Ney. Warum?
Warum kann man nicht sagen, dass er nicht mehr spielen wird - wenn dem so ist? Was spricht dagegen?
Keine Stellungnahme vom Verein, einfach totschweigen.
Es sind viele Sponsoren verprellt worden in den letzten Jahren. Auch langjährige. Kontinuität?
Es wurde den entsprechenden Stellen offen kommuniziert, woran es liegt. Was aber keine Reaktion hervorgerufen hat.
Wenn hier nichts geändert wird, ist der >3 Mio.-Etat reine Fantasie und wird so schnell nicht erreicht werden.
Ganz zu schweigen von einer Multifunktionsarena, für die auch erst mal ein Investor gefunden werden muss. Denn die Stadt wird so ein Projekt mit Sicherheit nicht unterstützen.Perovic, McCoy, Nadjfeji, Hipsher - alles eher weiche Trainer, die nicht tough auftreten und ihren Willen durchsetzen.
Leichter zu handeln als Kämpf, Spradley oder auch Taylor oder Sauer.
Hier ist auch eine Kontinuität zu erkennen.
Bin gespannt, wer der neue Trainer tatsächlich wird. Und ob mit diesem die vollmundigen Versprechen des RW umgesetzt werden, die oben ja schon aufgeführt wurden.Sorry, man hatte gerade mal eine Diskussion die nach vorne blickt und dir fällt nichts anderes ein, als den gleichen alten Käse auszupacken. Du stellst dabei auch noch Behauptungen auf, die du nicht belegen kannst (deine Bewertung der Trainer, die du einfach nicht treffen kannst, wenn du nicht mit ihnen zusammengearbeitet hast). Zu Ney wurde doch ganz am Anfang gesagt, dass er raus ist auf unbestimmte Zeit - un im Rahmen der Neumann-Verpflichtung für die Saison wurde auch gesagt, dass Ney ziemlich sicher nicht zurückkommen wird. Das ist doch jedem klar. Eine “objektive Fehleranalyse” findet nicht öffentlich statt. Deshalb wirst du auch das nicht beurteilen können, wie diese aussieht oder ausgesehen hat. Warum soll die Spradley-Entlassung ein Fehler sein, wenn du selbst sagst, man wisse nicht den wahren Grund? Was, wenn der wahre Grund (warum sollte der kommunizierte Grund erfunden sein?) viel Schlimmer ist? Was, wenn dann klar werden würde, es gab keine andere Wahl? Auch zur Spielerauswahl: Bist du dabei? Warum sollte man kommunizieren, dass die Trainer dafür verantwortlich sind, wenn sie es gar nicht sind? Warum sollten die Trainer einer solchen Falschaussage nicht widersprechen?
Wolf war letztes Jahr übrigens der gefeierte Star - da waren diese Schritte mit ihm logisch. Wenn du jetzt sagst, du hättest gleich gesehen, dass das nichts wird, sag ich erneut: Du arbeitest nicht mit ihm zusammen und kannst das deshalb höchstens oberflächlich beurteilen…
Es hat zuvor echt Spaß gemacht, zu diskutieren. Aber so führt das alles doch immer nur zurück auf die immer rausgekramten Dinge…langweilig und nicht zielführend…
-
Calypso, danke für deine Einschätzung.Eine Diskussion, die auf ein “weiter so” rausläuft, ist für mich eine “die nach vorne blickt”.Wenn ich hier Fehler aufliste, die begangen wurden, wird mir von dir vorgeworfen, ich würde “alten Käse” auspacken. Vielleicht liegt das daran, dass sich nichts geändert hat?
Du weisst nicht, wer ich bin und wie viel Einblick ich habe. Daher sei dir dein Engagement und dein Ärger unbenommen.
Allerdings weiss ich, wovon ich spreche und tue dies nicht einfach vom Hörensagen her.
Deshalb habe ich hier geschrieben und die Punkte genannt, auch wenn es für manche “alter Käse” ist.Warum sollten Trainer einer Falschaussage nicht widersprechen? Diese Frage hast du hoffentlich nicht ernst gemeint, oder?
Wenn es “langweilig und nicht zielführend” ist, unangenehme Punkte anzusprechen, die immer wieder auftauchen und die nicht abgestellt werden, dann ist das für dich eben so. Auch das sei dir unbelassen. -
Calypso, danke für deine Einschätzung.Eine Diskussion, die auf ein “weiter so” rausläuft, ist für mich eine “die nach vorne blickt”.Wenn ich hier Fehler aufliste, die begangen wurden, wird mir von dir vorgeworfen, ich würde “alten Käse” auspacken. Vielleicht liegt das daran, dass sich nichts geändert hat?
Du weisst nicht, wer ich bin und wie viel Einblick ich habe. Daher sei dir dein Engagement und dein Ärger unbenommen.
Allerdings weiss ich, wovon ich spreche und tue dies nicht einfach vom Hörensagen her.
Deshalb habe ich hier geschrieben und die Punkte genannt, auch wenn es für manche “alter Käse” ist.Warum sollten Trainer einer Falschaussage nicht widersprechen? Diese Frage hast du hoffentlich nicht ernst gemeint, oder?
Wenn es “langweilig und nicht zielführend” ist, unangenehme Punkte anzusprechen, die immer wieder auftauchen und die nicht abgestellt werden, dann ist das für dich eben so. Auch das sei dir unbelassen.Soeey, aber die aktuelle Diskussion läuft nicht afu ein weiter so hinaus. Im Gegenteil. Aber Es dreht sich immer um die gleichen haltlosen Argumente. Was du für Einblicke hast, juckt mich nicht - ich habe auch teils gute Informationen und beziehe mich nicht bei allem auf Hören-Sagen. Aber es gibt Dinge, die hier ganz oft als handfest dargestellt werden, in die aber am Ende tatsächlich nur wenige Einblick haben und das dann eben nicht mal so über ein paar Kontakte an die Öffentlichkeit gelangen. Und deine Aufführungen sind eben da auch einbegriffen und sehr oberflächlich. Und diese oberflächliche Diskussion hatten wir schon oft genug. Ich behaupte auch nicht, dass da nichts dran ist. Aber das führt doch zu nichts und am Ende kann hier niemand sagen, ob es daran liegt oder nicht. Wenn wir hier eine Diskussion wollen, sollte man diese in die Zukunft richten und auf die Schritte, die man jetzt unternehmen sollte, damit man erfolgreuch wird. Und nicht das wirklich ausgelutschte Zeugs immer wieder rausholen und darauf rumkauen. Es sind viele Behauptungen und Vorwürfe, die einfach haltlos sind…