Tigers Tübingen 2019/2020
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Rein rechtlich ist es wohl so, dass man als Dauerkartenbesitzer anteilig sein Geld für die nicht stattfindenden Spiele zurückfordern kann.
Ich kann nur für mich reden: die Frage stellt sich mir nicht! Der Verein kann nichts für die Situation, warum sollte ich ihm noch Aufwand und Schaden zuführen, indem ich die paar Euro zurückhaben will.
Im Gegenteil. Hier sollte Solidarität mit dem Verein gezeigt werden und nicht auf die Rückerstattung bestanden werden.
Wie gesagt: das ist meine persönliche Meinung. -
Rein rechtlich ist es wohl so, dass man als Dauerkartenbesitzer anteilig sein Geld für die nicht stattfindenden Spiele zurückfordern kann.
Ich kann nur für mich reden: die Frage stellt sich mir nicht! Der Verein kann nichts für die Situation, warum sollte ich ihm noch Aufwand und Schaden zuführen, indem ich die paar Euro zurückhaben will.
Im Gegenteil. Hier sollte Solidarität mit dem Verein gezeigt werden und nicht auf die Rückerstattung bestanden werden.
Wie gesagt: das ist meine persönliche Meinung.Ich denke, dass diese Einstellung nicht nur bei einigen/ vielen Fans so ist, sondern hoffentlich auch bei den Sponsoren…ich denke, da sollten wir alle - unabhängig der sportlichen Leistungen der letzten Jahre - solidarisch mit unseren Tigers sein. Am Ende schaue ich dann doch lieber ProA, auch wenn es oftmals zum Haare raufen ist, als gar keinen Basketball…klar gibt es die Regio, aber da bin ich persönlich emotional dann doch nicht so verhangen wie mit den Tigers…Solidarität müssen wir jetzt in allen Lebensbereichen zeigen. Und da machen auch mir diese 2 Spiele nichts aus. Für Familien kann das natürlich anders aussehen - aber das sollte man auch verstehen!
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Rein rechtlich ist es wohl so, dass man als Dauerkartenbesitzer anteilig sein Geld für die nicht stattfindenden Spiele zurückfordern kann.
Ich kann nur für mich reden: die Frage stellt sich mir nicht! Der Verein kann nichts für die Situation, warum sollte ich ihm noch Aufwand und Schaden zuführen, indem ich die paar Euro zurückhaben will.
Im Gegenteil. Hier sollte Solidarität mit dem Verein gezeigt werden und nicht auf die Rückerstattung bestanden werden.
Wie gesagt: das ist meine persönliche Meinung.Ich denke, dass diese Einstellung nicht nur bei einigen/ vielen Fans so ist, sondern hoffentlich auch bei den Sponsoren…ich denke, da sollten wir alle - unabhängig der sportlichen Leistungen der letzten Jahre - solidarisch mit unseren Tigers sein. Am Ende schaue ich dann doch lieber ProA, auch wenn es oftmals zum Haare raufen ist, als gar keinen Basketball…klar gibt es die Regio, aber da bin ich persönlich emotional dann doch nicht so verhangen wie mit den Tigers…Solidarität müssen wir jetzt in allen Lebensbereichen zeigen. Und da machen auch mir diese 2 Spiele nichts aus. Für Familien kann das natürlich anders aussehen - aber das sollte man auch verstehen!
Die Sponsoren sind aber natürlich auch verunsichert - nicht wegen der Tigers - aber wegen der gesamten Entwicklung. Niemand weiß wie die (kurz- und mittelfristigen) wirtschaftlichen Folgen aussehen. Und wenn ich beispielsweise sehe, dass im Hotel Krone* derzeit Veranstaltungen gecancelt und Hotelbuchungen storniert werden, dann könnte ich auch nachvollziehen, wenn die auf jeden Euro schauen und Geld von den Tigers zurückfordern.
*Ich weiß nicht wie die Sponsorenleistung aussieht, ob da überhaupt Geld fließt oder es über Kompensationsleistungen abgedeckt wird. Sollte nur als Beispiel dienen, da ich auf fb ein paar Informationen zur momentanen Situation vom Hotel Krone aufgeschnappt habe
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@Juanito:
Rein rechtlich ist es wohl so, dass man als Dauerkartenbesitzer anteilig sein Geld für die nicht stattfindenden Spiele zurückfordern kann.
Ich kann nur für mich reden: die Frage stellt sich mir nicht! Der Verein kann nichts für die Situation, warum sollte ich ihm noch Aufwand und Schaden zuführen, indem ich die paar Euro zurückhaben will.
Im Gegenteil. Hier sollte Solidarität mit dem Verein gezeigt werden und nicht auf die Rückerstattung bestanden werden.
Wie gesagt: das ist meine persönliche Meinung.Ich denke, dass diese Einstellung nicht nur bei einigen/ vielen Fans so ist, sondern hoffentlich auch bei den Sponsoren…ich denke, da sollten wir alle - unabhängig der sportlichen Leistungen der letzten Jahre - solidarisch mit unseren Tigers sein. Am Ende schaue ich dann doch lieber ProA, auch wenn es oftmals zum Haare raufen ist, als gar keinen Basketball…klar gibt es die Regio, aber da bin ich persönlich emotional dann doch nicht so verhangen wie mit den Tigers…Solidarität müssen wir jetzt in allen Lebensbereichen zeigen. Und da machen auch mir diese 2 Spiele nichts aus. Für Familien kann das natürlich anders aussehen - aber das sollte man auch verstehen!
Die Sponsoren sind aber natürlich auch verunsichert - nicht wegen der Tigers - aber wegen der gesamten Entwicklung. Niemand weiß wie die (kurz- und mittelfristigen) wirtschaftlichen Folgen aussehen. Und wenn ich beispielsweise sehe, dass im Hotel Krone* derzeit Veranstaltungen gecancelt und Hotelbuchungen storniert werden, dann könnte ich auch nachvollziehen, wenn die auf jeden Euro schauen und Geld von den Tigers zurückfordern.
*Ich weiß nicht wie die Sponsorenleistung aussieht, ob da überhaupt Geld fließt oder es über Kompensationsleistungen abgedeckt wird. Sollte nur als Beispiel dienen, da ich auf fb ein paar Informationen zur momentanen Situation vom Hotel Krone aufgeschnappt habe
Klar, das habe ich vielleicht zu einseitig dargestellt…aber es sind ja wirtschaftlich manche mehr, manche weniger und ander gar nicht betroffen. Das ist natürlich immer eine Abwägung. Solche Budgets werden ja aber nicht mal auf gut Glück im Firmenfinanzplan veranschlagt, sonder sind gerade bei größeren Sponsoren verfügbar…würde die Saison regulär zu Ende gespielt - auch mit Corona, wären die Auswirkungen auf die Wirtschaft die gleichen, und das Sponsoring würde auch gezahlt…
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Hier ist es ja ziemlich ruhig zur Zeit und deshalb möchte ich noch auf einen Artikel vom Schwäbischen Tagblatt, erschienen heute am 13.03.2020 hinweisen, der mir sehr aus dem Herzen spricht und höchstwahrscheinlich auf die Verlautbarungen einiger Protagonisten hier in diesem Forum zielt. Geschrieben vom allerseits sehr geachteten Georg Kämpf.
Vielleicht liest es ja der eine oder andere und erkennt sich darin wieder und geht dann mal in sich. Ich weis aber nicht, ob der Artikel hinter einer Bezahlschranke steht.
Hier ein Auszug:
Im Gespräch mit dem TAGBLATT spricht Kämpf über… die Kritik der Anhänger: „Ich bin entsetzt über einige Fans der Tigers Tübingen, dass sie in einer Phase, in der der Einzug in die Playoffs noch möglich ist, über die Auflösung der Verträge von Spielern diskutieren, statt die Mannschaft zu unterstützen“, sagt Kämpf. In einem Internet-Forum diskutieren anonyme Nutzer, ob sich der Verein von Enosch Wolf, Roland Nyama und Besnik Bekteshi trennen soll, die als einzige in der kommenden Saison noch Verträge in Tübingen haben. „Es geht da um einzelne Spieler, die längst bewiesen haben, dass sie es können“, fährt Kämpf fort. „Ich kenne Enosch Wolf, ich weiß, dass er hart arbeitet. Aber wenn nach der ersten schlechten Aktion die Fans schon schimpfen, tut er sich auch schwer. Seine Leistungen sind gerade nicht gut. Aber deshalb kann man doch nicht diskutieren, dass er aus dem Vertrag raus soll. Wenn ein Spieler schlecht spielt, muss das der Trainer intern ansprechen. Aber am Wochenende müssen die Fans ihn unterstützen. Die Spieler lieben es, wenn sie von den Fans geliebt werden. Nach der Saison kann man dann anders reden. Aber die Fans sind erst mal nicht dazu da, dass sie öffentliche Kritik äußern. Besnik Bekteshi hat am Wochenende gezeigt, dass er es kann.“
und weiter: über die Bedeutung der Fans: „Wenn man keine Atmosphäre des Siegens kreiert, dann kriegt man so eine Saison wie jetzt, wo man mal haushoch gewinnt und mal verliert. Das stört mich so, dass die Fans kritisieren und kein Flow reinkommt. Ich hatte Tübingen anders in Erinnerung: Ich kann mich an Spieler erinnern, die auf den einen oder anderen Euro verzichtet haben, um in Tübingen zu spielen. Weil dort so eine tolle Atmosphäre herrscht. Die Fans und die Halle waren immer ein Kriterium, um nach Tübingen zu kommen. Das machen sie gerade kaputt.“ Wobei in den Foren nur wenige Tübinger Anhänger aktiv sind. „Aber die wenigen, die sich in Internetforen negativ äußern, prägen die Stimmung. Ich brauche die Fans aber, wenn es schlecht läuft. Für mich ist das ziemlich ernüchternd.“ https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Ich-bin-entsetzt-450658.html -
Da hier tatsächlich wenig los ist und ich mich auch angesprochen fühle - mehr oder weniger - will ich doch kurz Stellung nehmen, auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen. Ich habe den Beitrag jetzt in Gänze gelesen, und seine Kritik sei ihm zugestanden, auch wenn ich sie sachlich nicht und emotional schon gar nicht teile.
Mit Verlaub, es ist mitnichten so, dass Wolf mal eine schlechte Aktion oder Spiel hat. Erstens zieht sich das schon durch die ganze Saison. Zweitens geht es mir nicht um sein Spiel an sich, sondern um das ewige Hadern und die fehlende Cleverness. Wie oft hat er sich schon innerhalb kürzester Zeit rausgefoult und dadurch die Mannschaft eindeutig geschwächt? Als Team-Kapitän in der Prime? Dann das Theater um die Spradley-Entlassung, auch wenn ich das nur sehr eingeschränkt bewerten kann.
Ich finde es toll, dass Schorsch hier scheinbar mitliest. Die Frage sei gestattet, ab wann? Vermutlich nicht schon von Beginn an, sonst würde nicht so eine zusammenhanglose Einschätzung bei herauskommen. Die Kritik an den Spielern kann man teilen oder nicht, das stört mich nicht. Richtig unqualifiziert finde ich die folgenden Bemerkungen:
“Aber die Fans sind erst mal nicht dazu da, dass sie öffentliche Kritik äußern.” Dazu sage ich jetzt lieber mal nichts. Liebend gerne würde ich nicht dauernd versucht sein, öffentlich Kritik zu äußern. Aber dafür muss mir die Mannschaft auch mal etwas anbieten.
Den zweiten Punkt finde ich fast noch krasser: “Das stört mich so, dass die Fans kritisieren und kein Flow reinkommt… Aber die wenigen, die sich in Internetforen negativ äußern, prägen die Stimmung.” Da fällt mir eigentlich nichts mehr zu ein. Außer dass er ordentlich an seinem Denkmal sägt, zumindest für mich persönlich. Sind jetzt die Fans für die Misere der aktuellen Saison verantwortlich? Geht`s eigentlich noch? Und dass hier eine Hand voll Leute sich negativ äußern, soll die Stimmung prägen? Ich wusste gar nicht, dass ich so einen Einfluss habe. Vielleicht sollte er lieber im Zwiegespräch in der Halle versuchen herauszufinden, warum die Leute zunehmend pfeiffen?!
So jetzt lass ich es lieber gut sein sonst werde ich noch ausfallend…
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Erstmal finde ich es wirklich toll, dass Schorsch Kämpf die Tigers weiter verfolgt und mit vollem Herz dabei zu sein scheint! Und da finde ich auch, steht ihm eine solche Meinung zu - er ist ja auch ein Fan. Aber eben einer, der deutlich näher dran war als jeder hier es jemals war. Und ich glaube nicht, dass er sich über Wolf etwas aus den Fingern saugt. Denn der Vorwurf, Wolf hätte ganz allgemein eine falsche Einstellung, wurde hier (ich glaube von außen) reingebracht…
Das “Problem” mit Wolf haben wir hier ja auch schon ziemlich genau diskutiert. Und da finde ich es auch, dass er durch seinen Umgang mit strittigen Situationen und mit den Schiedsrichtern sich selbst ein Bein stellt. Das habe ich aus dem letzten Jahr von ihm nicht so in Erinnerung. Und da kommt man eben auch schnell zu dem Punkt, dass man den Eindruck gewinnt, dass er unzufrieden mit den Leistungen des Teams und seinen eigenen ist. Es ist nunmal so, dass “unzufriedene” Spieler schneller motzen - unzufrieden mit den sportlichen Leistungen. und sowas überträgt sich auf die Fans. Im Vergleich zur letzten Saison überwiegt bei Wolf das “Hadern” und das “Pushen” der Mannschaft und der Fans kommt zu selten…auch insgesamt fehlen mir auch bei diesem Team emotionale Leader, die Spieler und Fans auch in schweren Phasen mitnehmen…
Die Frage ist jetzt, wo liegt der Ausgangspunkt, dass Kämpf diesen Eindruck gewinnt. Und da sehe ich dann beide Seiten verantwortlich. Eine Mannschaft beginnt immer bei 0 - also jede Saison ist ein Neuanfang, zumal der Kader ja meist komplett neu ist. Die Fans haben die letzten Jahre im Kopf. Und da entsteht bereits von Beginn an ein Spalt zwischen Fans und Mannschaft. Startet das Team schlecht, sind die Fans im Kopf gleich in den Vorjahren, obwohl das Team kaum was mit den letzten Jahren zu tun hat. Da findet eine gewisse Durchmischung statt und da kann sich dann eine Stimmung von den Fans schon negativ auswirken. Aber das gab es bei uns ja in dem Sinne diese Saison nicht. Die Tigers sind super gestartet, die Stimmung war gut - bei allen! Dennoch hat das Team stark abgebaut und dann ist natürlich auch bei den Fans die Stimmung nach unten gegangen.
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Die Tigers sind super gestartet, die Stimmung war gut - bei allen! Dennoch hat das Team stark abgebaut und dann ist natürlich auch bei den Fans die Stimmung nach unten gegangen.
…und dann wurde der Coach geschasst, mit der Begründung, es sei “dringend ein Impuls nötig”, um das Ziel “das Ziel Playoffs, das uns so wichtig ist” zu erreichen.
Resultat: Nach Spradleys 8:8-Bilanz hat man nach dem Trainerwechsel noch eine 4:8-Bilanz geholt.
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Die Tigers sind super gestartet, die Stimmung war gut - bei allen! Dennoch hat das Team stark abgebaut und dann ist natürlich auch bei den Fans die Stimmung nach unten gegangen.
…und dann wurde der Coach geschasst, mit der Begründung, es sei “dringend ein Impuls nötig”, um das Ziel “das Ziel Playoffs, das uns so wichtig ist” zu erreichen.
Resultat: Nach Spradleys 8:8-Bilanz hat man nach dem Trainerwechsel noch eine 4:8-Bilanz geholt.
Und bei der Trennung spielt es nichtmal eine Rolle, ob man danach besser oder schlechter war - entscheidend ist, dass kein Fan eine Trennung gefordert hat, sondern der Impuls dazu aus der Mannschaft kam. Dass man (angenommen man würde weiterspielen) am Ende maximal die gleiche Bilanz wie unter Spradley erreichen kann, derzeit schlechter dasteht, tut sein übriges in der Wahrnehmung dazu…
Wie gesagt, vom Grunde her kann ich seine Aussagen nachvollziehen, aber nicht in Bezug auf die explizite Entwicklung, die sich in dieser Saison in Tübingen entwickelt hat.
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Wie auch immer. Es geht einfach nicht, dass man die Fans beschuldigt, keinen “Flow” herzustellen. Könnte ja damit etwas zu tun haben, dass die Mannschaft fortgesetzt unter Ihren Möglichkeiten spielt und Schorsch das scheinbar mit keinem Wort erwähnt, sondern seiner Meinung nach die öffentliche Kritik der Fans schuld ist. Was ist das bitte für eine Wahrnehmung?
Vielmehr ist es doch so, dass der Vertrauensvorschuss gerade der Tübinger Fans eigentlich von Jahr zu Jahr immens ist gemessen an dem, was die Mannschaft in der Lage anzubieten war. Schaut euch mal bei BHV um, die liefern und performen par excellence und es kommen trotzdem nur noch 1k Fans. Oder Heidelberg, aber da waren es noch nie mehr… Das sind doch in Tübingen oder in Trier paradiesische Zustände vom Zuschauer- und Fanzuspruch her. Da kann ich doch nicht ernsthaft hergehen und behaupten… ach ich reg mich schon wieder auf. Wollte ich ja gar nicht… -
Davon abgesehen, dass die Gesundheit jedes einzelnen natürlich das wichtigste ist: Hat jemand aus dem Tübinger Umfeld etwas gehört, wie es den Verein finanziell trifft und ob wir das halbwegs gut verkraften? Wenn ich es richtig im Kopf habe, haben ja noch drei Spieler Vertrag für nächste Saison, obwohl ja bislang gar nicht mal klar sein dürfte, ob und wann die Spielzeit angepfiffen wird?
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Davon abgesehen, dass die Gesundheit jedes einzelnen natürlich das wichtigste ist: Hat jemand aus dem Tübinger Umfeld etwas gehört, wie es den Verein finanziell trifft und ob wir das halbwegs gut verkraften? Wenn ich es richtig im Kopf habe, haben ja noch drei Spieler Vertrag für nächste Saison, obwohl ja bislang gar nicht mal klar sein dürfte, ob und wann die Spielzeit angepfiffen wird?
Es ist komisch ruhig…kann einerseits bedeuten, dass alles im grünen Bereich ist, andererseits aber auch, dass es kritisch ist. Schwer zu sagen. Spurlos wird die ganze Sache auch an den Tigers nicht vorübergehen.
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Davon abgesehen, dass die Gesundheit jedes einzelnen natürlich das wichtigste ist: Hat jemand aus dem Tübinger Umfeld etwas gehört, wie es den Verein finanziell trifft und ob wir das halbwegs gut verkraften? Wenn ich es richtig im Kopf habe, haben ja noch drei Spieler Vertrag für nächste Saison, obwohl ja bislang gar nicht mal klar sein dürfte, ob und wann die Spielzeit angepfiffen wird?
Es ist komisch ruhig…kann einerseits bedeuten, dass alles im grünen Bereich ist, andererseits aber auch, dass es kritisch ist. Schwer zu sagen. Spurlos wird die ganze Sache auch an den Tigers nicht vorübergehen.
Hier gibts ein paar Worte von Wintermantel. Kann man ohne Abo leider nicht lesen:
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Davon abgesehen, dass die Gesundheit jedes einzelnen natürlich das wichtigste ist: Hat jemand aus dem Tübinger Umfeld etwas gehört, wie es den Verein finanziell trifft und ob wir das halbwegs gut verkraften? Wenn ich es richtig im Kopf habe, haben ja noch drei Spieler Vertrag für nächste Saison, obwohl ja bislang gar nicht mal klar sein dürfte, ob und wann die Spielzeit angepfiffen wird?
Es ist komisch ruhig…kann einerseits bedeuten, dass alles im grünen Bereich ist, andererseits aber auch, dass es kritisch ist. Schwer zu sagen. Spurlos wird die ganze Sache auch an den Tigers nicht vorübergehen.
Hier gibts ein paar Worte von Wintermantel. Kann man ohne Abo leider nicht lesen:
Das Interview lässt nicht Positives erkennen…man prüft Zeitarbeit in der Geschäftsstelle, Wintermantel sagt mehrfach, wie bedrohlich die Situation (für alle) ist - damit dürfte er die Tigers einschließen. Er sagt zu keinem zeitpunkt, dass man die Situation gut überstehen wird…
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Das liegt vielleicht auch daran, dass selbst Rob kein Hellseher ist…
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Hm… andere Klubs geben bereits Infos zur Tickerstattung raus oder versuchen zumindest eine Emotionalität aufzubauen, sodass die Fans verzichten werden.
Bei den Tigers kommt nichts. -
@Juanito:
Hm… andere Klubs geben bereits Infos zur Tickerstattung raus oder versuchen zumindest eine Emotionalität aufzubauen, sodass die Fans verzichten werden.
Bei den Tigers kommt nichts.Ich bekomme das Gefühl, dass die Situation kritischer ist, als es den Anschein macht. Gerade wurde Kurzarbeit für die Geschäftsstelle vermeldet. Hätte man die Playoffs verpasst (wie letztes Jahr und zu 99% auch dieses Jahr) wäre die Saison am Samstag eh vorbei und das Personal in der Geschäftsstelle arbeitstechnisch in der gleichen Situation. Man könnte also meinen, man ist an dem Stand wie eigentlich immer. Folglich muss aber massiv Geld fehlen. RW dazu: “Die Lage ist sehr ernst. Zur Kurzarbeit gab es für uns deshalb leider überhaupt keine Alternative."
Zudem habe ich gerade noch ein Interview mit Wintermantel auf dere Homepage gesehen - das stimmt auch alles andere als zuversichtlich.
Ich frage mich dann aber, warum man keine Initiativen wie die anderen Clubs startet. Will man die Situation aussitzen? Ist es gar nicht so schlimm oder ist es existenzbedrohend? Konkrete Infos wären hilfreich, so muss man das alles zwischen den Zeilen lesen bzw. so Meldungen wir das mit der Kurzarbeit interpretieren…
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Ich denke, es ist nach Ende der Saison ohnehin für einige Mitarbeiter in der Verwaltung weniger zu tun. Und wenn man dann die Gesamtsituation sieht, liegt es doch nahe das Mittel Kurzarbeit anzuwenden. Das Thema Kurzarbeit alleine macht mir jetzt keine so großen Sorgen.
Ich geb Dir recht es ist gerade sehr ruhig, aber Marketingmäßig ist bei den Tigers ohnehin noch Luft nach oben.
Gerade das Thema “Verzicht der DK Inhaber auf Rückerstattung für die entgangenen Spiele” sollte breiter Thematisiert werden.
PS ich persönlich hab meinen Verzicht schriftlich erklärt…. -
Konkret fehlen doch eigentlich nur die Einnahmen aus den letzten beiden Heimspielen? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass uns das so den Boden unter den Füßen wegzieht?! Aber da der Saisonabbruch letztlich auf der Corona-Krise bzw. der daraus resultierenden behördlichen Anordnung beruht, lag es meines Erachtens auch nahe, Kurzarbeit zu beantragen. Das würde ich jetzt auch erst einmal nicht überbewerten. Auch der Zuschauerschnitt war über die Saison gesehen ja nicht so schlecht bzw. nicht massiv schlechter als letzte Saison. Es würde mich sehr wundern, wenn sich da jetzt Löcher auftun würden vom Kaliber her wie in Trier.
Ich bin mir sicher, wenn es richtig ans Eingemachte gehen würde, hätte man das schon auch in dieser Richtung kommuniziert. Ansonsten vertraue ich erst einmal darauf, dass die Berater und Kollegen von der RWT da einen guten Job machen und das Boot zusammen mit dem Club schon schaukeln werden… -
Die finanziellen Lücken können auch durch Sponsoren gerissen werden; da werden einige kürzer treten (müssen). K.A., wie die Zahlungsströme von Sponsoren im allgemeinen laufen - evtl. gibt es da auch monatliche Überweisungen (die dann ausbleiben können) oder verknüpft mit dem Spieltag, die dann auch nicht fließen.
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Auch bei Corona kann man nicht so einfach mal in Zeitarbeit. Die Regelungen sind zwar gelockert, am muss dennoch nachweisen, dass man finanzielle Engpässe hat und nur Kurzarbeit darüber hinweg hilft. Vielleicht ist es auch nur ein falsches Bauchgefühl, aber ich habe ein eher sehr schlechtes Gefühl über die Lage bei den Tigers…
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Die finanziellen Lücken können auch durch Sponsoren gerissen werden; da werden einige kürzer treten (müssen)
Sehe ich auch so.
Wenn du bei einer sponsernden Firma arbeitest, vielleicht selbst in Kurzarbeit gehst, dein Chef sagt, es gehe ums Überleben der Firma …oder du merkst oder ahnst es, ohne dass er es selbst sagt: Dann gleichzeitig Geld für Basketball-Sponsoring rauszuhauen ist kaum zu vermitteln.
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Die finanziellen Lücken können auch durch Sponsoren gerissen werden; da werden einige kürzer treten (müssen)
Sehe ich auch so.
Wenn du bei einer sponsernden Firma arbeitest, vielleicht selbst in Kurzarbeit gehst - und dein “Chef” Geld für Basketball-Sponsoring raushaut. Ist kaum zu vermitteln.
Da könnten dann aber schnell ein fünfstelliger Betrag zusammenkommen…
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Keine Ahnung. Wäre an der Stelle mal interessant zu wissen, ob die Sponsorengelder am Anfang der Saison komplett geleistet werden müssen, man mit einem hohen Anfangsbestand startet und dann am Ende der Saison idealerweise plusminus Null rausgeht, oder ob die Einnahmen aus Sponsoring quasi monatsweise reinkommen. Ich hätte jetzt eigentlich auf ersteres getippt.
Ende der Saison 2017/2018 hatten wir rund 200k EUR Eigenkapital, davon 100k gezeichnet, sprich gebunden. Wenn also die Saison 2018/2019 geldmäßig nicht völlig desaströs war, müssten wir eigentlich noch eine gewisse Substanz haben. -
Jedenfalls können wir RW nur dankbar sein, dass er schon in den Vorjahren die Finanzen in Ordnung gebracht hat, sonst würde uns das jetzt vielleicht wirklich den Kopf kosten. So gehe ich eigentlich nach wie vor davon aus, dass wir das eigentlich überstehen sollten. Aber wie z.B. BHV in dieser Situation nicht pleite gehen kann mit dem Schuldenberg und den niedrigen Zuschauereinnahmen in dieser Saison und im Gegenteil von einigen wenigen Fans über einen Start in der BBL nachgedacht wird, ist mir echt schleierhaft…
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Ohne die Situation herunter spielen zu wollen gehören wir meiner Meinung nach schon zu den Teams in der proA die die derzeitige Krise eher überstehen als manch anderes Team. Auf welchem Level wir zu Beginn der neuen Saison stehen wird man dann sehen. Für ein Niveau zwischen: nicht absteigen und playoffs nicht erreichen wird es schon reichen. Wie wir uns dann entwickeln wird man sehen.
Glaubt ihr das Sponsoren einfach so in der Krise ihre Zahlungen einstellen können? Es wird doch da auch vertragliche verpflichtungen und laufzeiten geben. -
Ohne die Situation herunter spielen zu wollen gehören wir meiner Meinung nach schon zu den Teams in der proA die die derzeitige Krise eher überstehen als manch anderes Team. Auf welchem Level wir zu Beginn der neuen Saison stehen wird man dann sehen. Für ein Niveau zwischen: nicht absteigen und playoffs nicht erreichen wird es schon reichen. Wie wir uns dann entwickeln wird man sehen.
Glaubt ihr das Sponsoren einfach so in der Krise ihre Zahlungen einstellen können? Es wird doch da auch vertragliche verpflichtungen und laufzeiten geben.Deswegen meine Frage oben, wie das üblicherweise läuft, ob die Kohle zu Beginn der Saison en bloc überwiesen wird und zur Verfügung steht. Muss eigentlich so laufen. Wenn ich mit allen oder vielen Sponsoren eine ratierliche Zahlung vereinbare, trage ich ja als Verein die gesamte Saison über auch ein gewisses Ausfallrisiko. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das so läuft…
Falls es doch so läuft und da jetzt einige Sponsoren die Zahlungen einstellen, nützt mir der Vertrag ganz kurzfristig erst einmal nichts. Ich muss dem Geld ja erst einmal hinterherlaufen, die Kosten habe ich trotzdem. Und zivilrechtlich kann ich mir schon vorstellen, dass der Sponsor nicht zu Unrecht sagt, “wenn nicht gespielt wird, dann zahle ich auch nicht…”. Störung bzw. Wegfall der Geschäftsgrundlage nennt man das, kann ich mich dunkel erinnern…
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Genau das ist ja das Problem - so ein Vertrag wird ja auf eine entsprechende Anzahl von Spielen angelegt sein. Das betrifft sowohl die Werbung bei den Heimspielen als auch die Trikotwerbung. Wenn da jetzt die Sponsoren aufgrund ausbleibender Gegenleistungen Gelder nicht überweisen oder gar zurückfordern, kann das auch bei nur 2 ausgefallenen Heimspielen sehr eng werden - zumindest kurzfristig. Und das ist im Sport das Entscheidende - da können kurzfristige Einbrüche massive Auswirkungen haben. Wintermantel sagt im Interview auf der HP: “Als ich vor zwölf Jahren das Amt des Geschäftsführers bei den Tigers übernommen habe, war die Situation sehr prekär. Die jetzige Situation ist jedoch unvergleichbar”. Damals war man meines Wissens haarschrf an einer Insolvenz vorbeigeschrammt. Hatte Altlasten von fast einer Million…Da hat es sich aber um eine Überschuldung gehandelt, soweit ich das mitbekommen habe. Bedeutet, man war noch zahlungsfähig. Die Frage die sich jetzt stellt: Ist man aufgrund ausfallender Einnahmen noch zahlungsfähig. Und wenn das nicht der Fall wäre, kann das auch bei geringeren Fehlbeträgen schnell in eine fatale Situation führen.
Aber wie so oft in kritischen Situationen muss man sich da viel selbst zusammendenken. Ob es dann am Ende so ist, weiß man lange Zeit nicht oder erfährt es irgendwann im Nachhinein. Das Interview von Wintermantel ist nichts halbes und nichts ganzes - ich habe das Gefühl, dass man zwischen den Zeilen durchaus eine Gefahr für den Standort herauslesen kann. Sagt ja bereits die Überschrift, die da lautet: “Der Basketball-Standort Tübingen darf nicht sterben”. Nur wenn diese Gefahr tatsächlich besteht, warum sagt Wintermantel das dann nicht konkret? Warum werden keine Initiativen wie in Trier, Hagen oder beim MBC angestoßen? Warum wird nichtmal konkret kommuniziert, dass man hofft, die Leute verzichten auf Rückerstattungen? Das erweckt im Umkehrschluss das Gefühl, dass alles doch nicht so schlimm ist, wie ich denke.
Bin gespannt, wie sich das entwickelt. Entweder ist es gerade berechtigtes Zurücklehnen der Verantwortlichen, weil alles gut ist, oder es ist fatales Krisenmangement und führt zum Ende des Tübinger Basketballs…
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Schön beschrieben.
Das Hauptproblem ist, das man Hand in den Mund lebt. Es wurde keine Reserve für schlechte Zeitenzurück gelegt.Mit diesen Problem seit ihr leider nicht alleine. Es betrifft sehr viele Vereine.
Bin gespannt auf die nächste Saison, welche Vereine noch da sind. Hoffentlich findet diese auch statt. Seit Corona ist noch alles unmöglich - Geisterspiele. –> Dann gehen viele Vereine über die WUPPER!! -
Hat jetzt nichts mit Basketball zu tun, aber mit dem Hallensport in der Region allgemein. Rottenburg zieht angesichts der schwierigen Umstände seine Mannschaft aus der 1. volleyball Bundesliga zurück. Trotz erfolgreich gespielter Saison und geht freiwillig in die dritte Liga.
Na hoffentlich blicken die Basketball Sponsoren der TIGERS zuversichtlicher in die Zukunft.
Wobei ich schon gehört habe das es bei Walter gerade schon kriselt. Und die sind ja, trotzdem sie nicht mehr Namenssponsor sind einer der großen Hauptsponsoren.
Vielleicht ist das Thema Walter ja gerade das was Robert Wintermantel so bedenklich stimmt. Aber hey…. nur Spekulation von mir. -
Ich hoffe sehr, dass es bei den Tigers - und auch bei den anderen Vereinen! - nach der Krise weitergehen kann!
Viele Unternehmen sehen die Krise jetzt aber auch als Chance und suchen nach neuen Wegen.Kurzarbeit ist naheliegend und notwendig, nicht nur für die Tigers.
Jetzt sollte die Marketing-Abteilung loslegen und den Fans und Sponsoren zeigen, dass man aktiv ist.Ich habe schon am Beginn der Krise gesagt, dass für mich eine Rückforderung des anteiligen DK-Preises nicht in Frage kommt. Ich würde mir nur wünschen, dass der Verein endlich auch aktiv an die Fans und die KD-Inhaber herantreten würde. Das muss in den wenigsten Fällen auf dem (teuren) Postweg passieren, die meisten werden einen E-Mail-Account haben.Bisher ist bei mir nichts eingetroffen. Nur in der Zeitung wird erwähnt, dass man hoffe, dass die DK-Inhaber auf eine Erstattung verzichten.
JETZT den Kontakt zu den Fans aktiv suchen - das würde ich mir wünschen. Das könnte die Bindung an den Verein stärken und ein Gefühl der Solidarität hervorrufen.Andere Vereine haben schon Aktionen gestartet und das kommt auch sehr gut an.
Hier passiert leider in dieser Richtung nichts, so dass im Forum schon die Frage gestellt wird, ob der Verein die Krise “aussitzen” will.
Da ja von Vereinsseite hier mitgelesen wird, zumindest Georg Kämpf scheint ja ein Mitleser zu sein (Gruß!): wir stehen hinter euch! Die Kritik hier wird geäußert, weil uns am Verein und am Basketball etwas liegt. Wäre das nicht der Fall, würde man gar nichts schreiben, sondern einfach nicht mehr in die Halle gehen.Daher nochmal: wir stehen hinter euch. Wartet nicht, dass die Fans auf euch zu gehen - geht auf die Fans zu! Zeigt, dass ihr am Leben seid! -
Heute gab es ein Rundmail der Geschäftsstelle der Tigers an die Dauerkarteninhaber mit dem Hinweis auf die derzeitige, schwierige Situation und der Bitte darüber nachzudenken gegenüber den Tigers auf die Rückerstattung der entgangenen Spiele zu verzichten. Sofern dem einzelnen das wirtschaftlich gesehen möglich ist.
Das als Info an alle Mitlesen hier die selber keine DK haben…… -
siehe meinen Post vom 04.04.
Tigers: wacht auf!!!
Momentan wird ein ganz schlechtes Bild vermittelt. Einen Bericht über einen Fan, der seine Dauerkarte verlängert hat, ist einfach zu wenig. Außerdem zeigt der Bericht nur, dass manche Fans was tun - aber nicht, was der Verein macht, um durch die Krise zu kommen.Schade. -
Das wirkt auf mich sehr dramatisch. Die Stärke der Tigers(-Öffentlichkeitsarbeit) war noch die Kommunikation, aber was gerade passiert ist erschreckend. Andere sammeln fleißig Geld, nur die Tigers machen nichts. Vermutlich will man es aus eigener Kraft schaffen, wenn man das aber nicht schafft, kann es zu spät sein.
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Offenkundig hat man eine Lizenz für die ProA beantragt. Da ziehe ich vorerst den Schluss draus, dass die Lage zwar ernst, aber nicht kritisch ist. Ist mir zwar schleierhaft, wie man unter diesen Bedingungen ein Lizensierungsverfahren durchziehen will, aber so weit, so gut. Trotzdem empfinde ich den Informationsfluss mehr als zäh. Da dürfte (und sollte m.E.) mehr kommen…