(RLW) 1. Regionalliga West Saison 2019/2020
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Jop Mike kommt zurück.
Wo hat der denn zuletzt gespielt?
Komische Investition, finde ich. Nach unten geht nichts mehr und nach oben eigentlich auch nur noch mit mindestens 6 Siegen aus den letzten 7 Spielen, wenn man davon ausgeht, dass auch die Konkurrenz mal ab und zu eins gewinnt.Ich glaube das Geld hätte man sich sparen können.
Unverständlicher Weise, nach so einer Saison, nirgends einen Vertrag bekommen. Ich finde das so schade, dass die Amis immer zu schnell nach den Sternen greifen, eine Bombensaison in der Regio spielen, dann direkt Pro B oder Pro A anvisieren, dann passiert so was.
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Und ja, das Geld hätte man wirklich sparen können.
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Jop Mike kommt zurück.
Wo hat der denn zuletzt gespielt?
Komische Investition, finde ich. Nach unten geht nichts mehr und nach oben eigentlich auch nur noch mit mindestens 6 Siegen aus den letzten 7 Spielen, wenn man davon ausgeht, dass auch die Konkurrenz mal ab und zu eins gewinnt.Ich glaube das Geld hätte man sich sparen können.
Dorsten
Sooo sicher ist das mit “nach unten geht nix mehr” ja nun nicht, oder?
Falls Iserlohn und Düsseldorf aus der ProB runter kommen, dann kämen sie in die Regio West - oder täusche ich mich da. Und damit gäbe es dann drei Absteiger aus der Regio West.
Jetzt haben Iserlohn und Düsseldorf zwar 4 Punkte Vorsprung auf den letzten Platz (6 zu 10 Punkte) - aber mit Play downs müssten es ja noch 12 Spiele in der ProB sein.Herten
Was Herten angeht… Da sollten jetzt mal möglichst wieder ein paar Siege her - aus den nächsten vier Spielen (Dorsten (A), Rhöndorf (H), Grevenbroich (A), Deutz (H)) sollte man schon 6 Punkte holen, sonst wird das mit den Play Offs sehr eng. Und da ich jetzt eigentlich keinen Sieg gegen Rhöndorf erwarte müssten die anderen Spiele schon gewonnen werden - zumal es gegen direkte Konkurrenten um den Play Off Platz geht (bis auf Dorsten). Eigentlich müsste das 5. Spiel gegen Leverkusen auch gewonnen werden… aber soweit möchte ich jetzt erst mal gar nicht denken. -
Sooo sicher ist das mit “nach unten geht nix mehr” ja nun nicht, oder?
Falls Iserlohn und Düsseldorf aus der ProB runter kommen, dann kämen sie in die Regio West - oder täusche ich mich da.Die RLW wird aufgestockt. Es wird auf keinen Fall mehr als zwei Absteiger geben.
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Sooo sicher ist das mit “nach unten geht nix mehr” ja nun nicht, oder?
Falls Iserlohn und Düsseldorf aus der ProB runter kommen, dann kämen sie in die Regio West - oder täusche ich mich da.Die RLW wird aufgestockt. Es wird auf keinen Fall mehr als zwei Absteiger geben.
Das ist total an mir vorbeigegangen - danke für die Info
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Darum geht es noch an den letzten 7 Spieltagen:
Die Absteiger stehen fest. Essen kann Haspe noch überholen, wenn sie ein Spiel mehr gewinnen als die Hagener. Den direkten Vergleich hat sich Essen geholt.
Die drei Teams davor (Dorsten, Wulfen, Grevenbroich) müssten noch drei bzw. zwei Siege aufholen, um noch in die Playoffs zu kommen. Und den ein oder anderen direkten Vergleich. Die Wahrscheinlichkeit, dass es einer der drei noch auf Platz 8 schafft, liegt unter 10 Prozent. (Sind aber mehr als 0…)
Köln hat Platz 1 und damit Heimrecht in allen Playoffrunden sicher. Um das andere Halbfinal-Heimrecht schlagen sich Ibbenbüren, Herford und Rhöndorf. Das ist eine mm-Entscheidung.
Auswärts in die Playoffs starten 4 dieser 5 Teams: Recklinghausen (aktuell 1 Sieg Vorsprung) und die vier sieggleichen Mannschaften Herten, Deutz, BG Hagen und Leverkusen 2. Einer wird in die Röhre gucken (neben Grevenbroich, Wulfen und Dorsten.) Ohne Wenn und Aber sind Deutz und Leverkusen DIE positiven Überraschungen der Saison. Riesen Respekt für die dort geleistete Arbeit.
Die Prognosen vor der Saison hatten 10-12 Playoff-Teams prognostiziert. Und doch werden es nur 8… -
Sooo sicher ist das mit “nach unten geht nix mehr” ja nun nicht, oder?
Falls Iserlohn und Düsseldorf aus der ProB runter kommen, dann kämen sie in die Regio West - oder täusche ich mich da.Die RLW wird aufgestockt. Es wird auf keinen Fall mehr als zwei Absteiger geben.
Das ist total an mir vorbeigegangen - danke für die Info
Ja, das ist fix. Womit auch klar ist, dass von unten jeweils nur der RL2-Meister aufsteigt: LEV, Frintrop oder Bad Münstereifel und aus der anderen Liga Hamm (Salzkotten für mich leider schon zu weit abgeschlagen).
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In der Rheinland-Regio könnte ich mir vorstellen, dass keiner nach oben will. Das könnte Salzkottens Chance sein. Fast-Break und Adler sind glaube ich mit 1-2 mal pro Woche Training zufrieden und Erftbaskets ist nicht annähernd gut genug. Eigentlich kann ich mir nur Telekom Baskets vorstellen, wenn Rhöndorf nicht in die Pro B aufsteigt. Dann kann man in Bonn auch selbst 1. Regio spielen und muss nicht einen Verein 20 km die Straße herunter subventionieren
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Mit welchen Vereinen soll denn dann noch aufgestockt werden, wenn keiner will? Auch viele deutsche Spieler in der 1. RL werden auch nicht jünger und neue junge Deutsche sehe ich nirgends. Die wollen bei etwas Talent dann eh lieber in der Pro B sitzen.
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Mit welchen Vereinen soll denn dann noch aufgestockt werden, wenn keiner will? Auch viele deutsche Spieler in der 1. RL werden auch nicht jünger und neue junge Deutsche sehe ich nirgends. Die wollen bei etwas Talent dann eh lieber in der Pro B sitzen.
Steigen 2019/2020 mehr Vereine als “üblich” aus der ProB in die 1. RL West ab, wird die 1. RL West um die zusätzlichen Absteiger aus der ProB aufgestockt. Es gehen nicht zusätzlich 1. RL West-Vereine in die jeweiligen 2. RL runter.
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Keine jungen Spieler? Die JBBL- und NBBL-Teams sind voll mit Jungs, die Basketball leistungsorientiert betreiben und das Potenzial für die 1. Regio haben. Und statt mit 18-21 in der ProB den Arsch platt zu sitzen, weil dort die 25-30-jährigen spielen, können die Leistungsträger in der 1. Regio werden. Und dann als Leistungsträger in die ProB und ProA gehen.
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Mit welchen Vereinen soll denn dann noch aufgestockt werden, wenn keiner will? Auch viele deutsche Spieler in der 1. RL werden auch nicht jünger und neue junge Deutsche sehe ich nirgends. Die wollen bei etwas Talent dann eh lieber in der Pro B sitzen.
Steigen 2019/2020 mehr Vereine als “üblich” aus der ProB in die 1. RL West ab, wird die 1. RL West um die zusätzlichen Absteiger aus der ProB aufgestockt. Es gehen nicht zusätzlich 1. RL West-Vereine in die jeweiligen 2. RL runter.
Rein interessehalber….
Was passiert denn, wenn nur eine Manschaft aus der ProB in die 1. RL West absteigt? Gibt es dann nur einen Absteiger aus RL West oder kommen dann zusätzliche Aufsteiger aus der 2. Regio hoch? -
Wenn KEIN Absteiger aus der ProB kommt: Zusätzliche Aufsteiger. Es werden die Plätze 1-3 der beiden 2. Regionalligen gefragt.
Erst wenn dann die Liga nicht voll ist, kann der 13. drin bleiben.
Bis zum 31. Mai kann natürlich auch noch ein Team der 1.RLW zurückziehen. So wie Adler Frintrop es mal vor drei Jahren gemacht hatte. Davon profitiert dann auch der Vorletzte. Aber wer sollte von den Teams auf Platz 1-12 zurückziehen wollen?
Höchstens eine Bildung der Spielgemeinschaft (Dorsten/Wulfen, Grevenbroich/Deutz, Herten/Recklinghausen) könnte einen Platz frei machen. Aber daran glaubt wohl eher niemand hier… -
Die Frage ist, würde die Qualität der ProB damit steigen oder eher nicht? Schon jetzt sehe ich keinen allzu großen Unterschied zwischen ProB und der Regionalliga. Die Topmannschaften wie Elchingen oder Schwelm sind natürlich stärker, aber sonst?
Um wieder zur aktuellen Saison zu kommen: Leverkusen ll am Freitag mit einer verdienten Niederlage gegen abgezockte Deutzer. Bayer unterirdisch von Downtown, während die Deutzer vor allem kämpferisch überlegen waren. Die Schiedsrichter waren auf beiden Seiten eine Katastrophe. Keine klare Linie zu erkennen, Pfiffe (das Gefühl hatte ich) wurden immer wieder durch Konzessionsentscheidungen “korrigiert”. Aber wie bereits oben geschrieben, geht der Sieg in Ordnung. Leverkusen hätte nicht verlieren müssen, der Sieg war durchaus möglich.
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Dieses Gerücht ist wie ein Zombie, der gefühlt seit Jahren immer wieder aufsteht und nicht totzubekommen ist…
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Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder……
Viel spannender scheint mir jedoch die Frage zu sein, was passiert, wenn 2 Westvereine (Düsseldorf, Iserlohn) aus der PRO B absteigen sollten.
Normalerweise würde es bedeuten, das es einen zusätzlichen Absteiger aus der 1 Regio gäbe, heißt der drittletzte müsste auch runter, oder gibt es in dieser Saison eine neue Regelung?
Ist das fix mit der Aufstockung der 1. RL, 16 statt 14 Mannschaften in der nächsten Saison? Wurde noch nicht so breit kommuniziert.Dann würde der 3. letzte bei dem oben erwähnten Szenario nicht absteigen.
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Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder……
Viel spannender scheint mir jedoch die Frage zu sein, was passiert, wenn 2 Westvereine (Düsseldorf, Iserlohn) aus der PRO B absteigen sollten.
Normalerweise würde es bedeuten, das es einen zusätzlichen Absteiger aus der 1 Regio gäbe, heißt der drittletzte müsste auch runter, oder gibt es in dieser Saison eine neue Regelung?
Die RLW wird aufgestockt. Es wird auf keinen Fall mehr als zwei Absteiger geben.
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https://wbv-online.de/images/2019/WBV_saisonheft_2019-2020_1.pdf (Seite 31)
"B.6.2.3 Abstieg aus der 1.Reginalliga Herren
B.6.2.3.1 Die Mannschaften auf dem 13. und dem 14. Tabellenplatz in der 1.RLH sind sportliche Absteiger und erhalten jeweils die AW für die Teilnahme am MWB der nächsttieferen Spielklasse.
B.6.2.3.2 Steigen mehr Mannschaften aus der 2.Bundesliga Herren ab als aus der 1.Regionalliga Herren aufsteigen, wird die 1.Regionalliga Herren in der Saison 2020/2021 um die entsprechende Anzahl von Mannschaften aufgestockt. Eine Reduktion auf 14 Teams erfolgt durch die Abstiegsregelung der Saison 2020/2021."
Dorsten ist also Safe.
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B.6.2.3.2 Steigen mehr Mannschaften aus der 2.Bundesliga Herren ab als aus der 1.Regionalliga Herren aufsteigen, wird die 1.Regionalliga Herren in der Saison 2020/2021 um die entsprechende Anzahl von Mannschaften aufgestockt. Eine Reduktion auf 14 Teams erfolgt durch die Abstiegsregelung der Saison 2020/2021."
Dorsten ist also Safe.
Das würde dann aber auch heissen, dass in der nächsten Saison höchstwahrscheinlich 3 Manschaften absteigen.
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Also keine automatische Aufstockung auf 16 Teams im der kommenden Saison, aha.
Nur, wenn es drei Absteiger aus der Pro B geben würde, müsste man in der Saison 20/21 in der RLW mit 16 Teams spielen und dann würden sogar 4 Teams am Ende absteigen.
Denke jetzt sollte das Wort “Aufstockung” klar sein. Bei einem Fehler gerne korrigieren
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Die Regel ist aber definitiv gerechter, weil alle Beteiligten lange vor Saisonbeginn wissen, wie viele Absteiger es gibt. Auch für die unteren Ligen ist es gerechter. Wir sind vergangene Saison als Drittletzter runter, dass hat dann Waltrop mit in die Oberliga gezogen usw. Vor allem können alle planen wenn der WBV-Spielbetrieb zuende ist und man muss nicht warten was in der Pro B passiert.
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Diese Regelung hat für alle Vorteile und wird im Norden schon lange so praktiziert.Ich denke vor allem die bessere Planungssicherheit und damit auch Gerechtigkeit ist hier der entscheidende Punkt, auch wenn man in der Saison darauf dann etwas mehr, sprich länger oder mit mehreren Doppelspieltagen spielen muss.Ich persönlich finde es sehr gut!
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Das hat aber genauso auch einige Nachteile, wenn man mit mehr Teams an den Start geht oder wie nun Playoffs spielt. Die Saison wird ordentlich gestaucht und durch die vielen Doppelspieltage (bei z. B. 16 Teams) haben viele einfach eine Mehrbelastung. Jetzt spielen ja schon Teams kurz vor Weihnachten (2. RL war am 13.12. zu Ende) oder direkt am 4.1.20 in der Ferienzeit. Da haben sicher Teams aus der 2. RL nicht so richtig Lust drauf, wenn alles zusammenkommt (30 Spieltage, Video, Scouting, Reisekosten, Schiris zahlen etc.).
Und die deutschen älteren Spieler brauchen dann auch mal entweder Zeit für die Regeneration oder für die Familie/Freunde etc.So einen Aufwand macht nicht jeder gerne mit.
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In der Rheinland-Regio könnte ich mir vorstellen, dass keiner nach oben will. Das könnte Salzkottens Chance sein. Fast-Break und Adler sind glaube ich mit 1-2 mal pro Woche Training zufrieden und Erftbaskets ist nicht annähernd gut genug. Eigentlich kann ich mir nur Telekom Baskets vorstellen, wenn Rhöndorf nicht in die Pro B aufsteigt. Dann kann man in Bonn auch selbst 1. Regio spielen und muss nicht einen Verein 20 km die Straße herunter subventionieren
Sorry Hoopsboy, da scheint so ein klein wenig Ahnungslosigkeit durch
Zum einen landest du 20 km die Straße runter vom Hardtberg irgendwo in der Nähe vom Rolandseck. Um nach Rhöndorf zu kommen, müsstest du schon irgendwo den Rhein überqueren.
Und zum anderen beschränkt sich die Koop zwischen Baskets und Dragons nicht auf die jeweiligen ersten Mannschaften. -
In der Rheinland-Regio könnte ich mir vorstellen, dass keiner nach oben will. Das könnte Salzkottens Chance sein. Fast-Break und Adler sind glaube ich mit 1-2 mal pro Woche Training zufrieden und Erftbaskets ist nicht annähernd gut genug. Eigentlich kann ich mir nur Telekom Baskets vorstellen, wenn Rhöndorf nicht in die Pro B aufsteigt. Dann kann man in Bonn auch selbst 1. Regio spielen und muss nicht einen Verein 20 km die Straße herunter subventionieren
Sorry Hoopsboy, da scheint so ein klein wenig Ahnungslosigkeit durch
Zum einen landest du 20 km die Straße runter vom Hardtberg irgendwo in der Nähe vom Rolandseck. Um nach Rhöndorf zu kommen, müsstest du schon irgendwo den Rhein überqueren.
Und zum anderen beschränkt sich die Koop zwischen Baskets und Dragons nicht auf die jeweiligen ersten Mannschaften.A562. Lass es halt 25km sein. Keine Ahnung, warum das hier eine Rolle spielt.
Kooperation meinetwegen, aber welchen Wert hätte es für Spieler vom Kaliber Binapfl und Oliveira, nach Rhöndorf zu gurken, wenn man auch in Bonn 1. Regio trainieren und spielen könnte. Ich kenne die finanzielle Situation und Aufteilung nicht, aber rein aus Bonner Sicht ist eine Regionalliga im Haus bestimmt effizienter. Ob das in der Gesamtschau auch so ist, können die Verantwortlichen sicher besser beurteilen als ich.
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Naja, in der Vergangenheit war das schon sehr stark was da Rhöndorf und Bonn an Möglichkeiten durch die Kooperation haben.Jeweils eine Mannschaft von einem der beiden Vereine in
BBLProB1. Regio2.Regiogemeinsam JBBL/NBBL und darunter dann wieder eigene/parallel in OL/LL.Leider sind die Mannschaften dann aber abgestiegen, weshalb es jetzt die große Lücke BBL<->1.Regio gibt.Aber als man noch breiter aufgestellt war, hattest du für jeden Nachwuchsspieler aus der NBBL eine passende Herrenmannschaft in der trainiert/gespielt werden konnte.Als Außenstehender fand ich dieses Konzept sehr sinnig und ich denke für beide Seiten erstrebenswert/lohnenswert!
Im Vergleich dazu gab es z.B. bei den RheinStars zwar die ProA/B, dann aber mal eine OLH die um den Aufstieg in die 2.RL gespielt hat und die JBBL/NBBL. Hier ist es meiner Meinung nach schwieriger gewesen für die Nachwuchsspieler eine der individuellen Qualität angemessene Herrenmannschaft bereitzustellen… -
Bei der aktuellen Qualität der Jugendarbeit in Bonn muss man sich glaube ich keine Sorgen machen, dass in den nächsten Jahren allzu viele Spieler aus der eigenen Jugend eine 1. Regio brauchen, geschweige denn eine Pro B.
Das ist im Vergleich zu früheren Jahren ein Offenbarungseid.
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Dennoch gibt es in der Kooperation einen dritten wichtigen Partner, welcher für die Dragons spricht: Das Schloss Hagerhof. Ohne funktionierendes Sportinternat ist in Basketball Deutschland viel weniger zu holen. Talente wie Lukosius oder Danes und Horvath kommen nach Rhöndorf um schulisch und sportlich ausgebildet zu werden. So etwas gibt es in Bonn nicht.
Ausserdem gab es diese Diskussion schon einmal, als die Baskets in der ersten Regio um den Aufstieg gespielt haben. -
Unabhängig von alledem ist es ja auch ein Ziel, dass Rhöndorf in absehbarer Zeit (formuliert wurden von Baskets und Rhöndorf die nächsten 2 Jahre) wieder in die Pro B aufsteigt. Dann wären Bonn ggf. mit der 1. Regio und Rhöndorf mit Pro B wieder sehr breit unterhalb der BBL aufgestellt.
Das neue Gesamtkonzept (was sicherlich für die BBL spielerisch gerade hinterfragt wird) sah ja auch eine umfassende Ausbildung und Neuausrichtung in der gesamten Nachwuchsarbeit vor. Ich hoffe, dass dieser Teil auch weiterhin Bestand haben wird!
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Die Frage, die ich mir stelle, ist: Mit welchen Spielern will man in Bonn und Rhöndorf 1. Regio UND Pro B füllen? Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber außer den Falkenstein-Brüdern sehe ich in der Rhöndorfer Mannschaft niemanden aus der eigenen Jugend. Zumindest niemanden, der spielt. Dafür eben mit Foz, Sharda, Hollis und Besedic vier Non-Locals und zwei BBL-Doppellizenzler, die wohl von Bonn gezahlt werden. Da steckt schon ein enormer finanzieller Aufwand hinter, zumindest gemessen an Regionalligastandards. Bei den momentan vorhandenen Nachwuchsspielern wird es schon schwer, aus eigenen Mitteln eine 1. Regio zu füllen, aus der nicht mindestens acht Spieler zugekauft sind. Was ja auch per se okay ist, aber mit einem Jugendkonzept nicht so viel zu tun hat.
Die NBBL steht in der Hauptrunde B auf dem vorletzten Platz, die JBBL steht in der Hauptrunde (immerhin) sieglos auf dem letzten Platz. Fast alle Spieler dürfte mit Oberliga und Landesliga ganz gut bedient sein.
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Na ja als junge Talente, die dieses Saison gekommen sind, gibt es noch Simas Lukosius (Jahrgang 2002) und Mark Mboya Kotieno (Jahrgang 2000), der auch eine Doppellizenz hat.
Außerdem sind als hoffnungsvolle Talente aus dem NBBL Team, die es erstmal Richtung Regio 1 und Pro B probieren könnten, Robin Danes (2001) und Noah Völzgen (2002) (sind beide schon im erweiterten Kader der Regio) zu nennen.
Überdies geht es ja nicht nur um die vorhandenen jungen Spieler. Mit einer Struktur Regio, Pro B und BBL kann man eben Talente zu uns holen. Binapfl wäre ohne Baskets nicht in Rhöndorf, aber ohne 1. Regio Team auch nicht bei den Baskets… Für ihn wäre zweifelsohne die Pro B noch der bessere Ort, um mehr Praxis zu sammeln.
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Ich bin mir nicht sicher, wie sinnvoll diese Diskussion hier im Regio-Thread ist. Gäb’s einen eigenen Dragons-Thread, okay.
Sei’s drum, vielleicht abschließend (?) von mir: Die meisten Argumente hier sind richtig, ganz gewiss die pro-Argumente, aber auch etliches aus dem kontra-Bereich. Was da allerdings vergessen wird oder nicht präsent ist: Beide Vereine haben die Fehler der Vergangenheit, besonders was die Jugendarbeit angeht, erkannt und in intensiven Gesprächen vor der aktuellen Saison aufgearbeitet. Ziel: In Sachen Jugend wieder dahin kommen, wo man schon mal war und wo man für bewundert wurde. Etliche Maßnahmen wurden diesbezüglich ergriffen, aber allen Beteiligten war klar: Das ist ein langsamer Prozess! Wie Yassin seinerzeit richtig sagte: “Wir haben 5-6 Nachwuchsjahrgänge verloren!” Das kann man bedauern oder man kann was dagegen unternehmen. Letzteres macht man und das ist mittelfristig produktiver. -
Mal etwas anderes: Gibt es irgendwo eine Auflistung der Meister (1.Regionalliga West) der letzten 30/40 Jahren?
Danke schon jetzt für die Hilfe!