Weltmeisterschaft 2019 (Herren)
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Zeit über Enttäuschungen der WM zu reden…
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Ja, die USA und Serbien vor dem Halbfinale raus! Krass, wobei Argentinien und Frankreich auch keine Anfänger sind. Da spielen halt auch Leute vom Schlage eines Scola, Campazzo, Fournier, Gobert, Batum etc.
Dennoch überraschend, aber jetzt auch nicht soo eine große Sensation. Es gewinnt nicht immer der Favorit. Die USA z.B. waren nicht der haushohe Favorit ohne Curry, James und Co., sondern “nur” der Favorit. Und wenn Fournier, De Colo und vor allem Gobert so gut drauf sind, kann man das Spiel auch mal verlieren. Das war allerdings auch sehr wildes Gezocke dabei, hatte mir von Pop da mehr erhofft.
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Ja, die USA und Serbien vor dem Halbfinale raus! Krass, wobei Argentinien und Frankreich auch keine Anfänger sind. Da spielen halt auch Leute vom Schlage eines Scola, Campazzo, Fournier, Gobert, Batum etc.
Dennoch überraschend, aber jetzt auch nicht soo eine große Sensation. Es gewinnt nicht immer der Favorit. Die USA z.B. waren nicht der haushohe Favorit ohne Curry, James und Co., sondern “nur” der Favorit. Und wenn Fournier, De Colo und vor allem Gobert so gut drauf sind, kann man das Spiel auch mal verlieren. Das war allerdings auch sehr wildes Gezocke dabei, hatte mir von Pop da mehr erhofft.
Seh ich genauso. Für mich auch keine riesige Überraschung. Ist auch ganz gut so, somit werden die Amis bei der nächsten WM sicher wieder mit einem besseren Team antreten. Von Olympia nächstes Jahr ganz zu schweigen…
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Ja, die USA und Serbien vor dem Halbfinale raus! Krass, wobei Argentinien und Frankreich auch keine Anfänger sind. Da spielen halt auch Leute vom Schlage eines Scola, Campazzo, Fournier, Gobert, Batum etc.
Dennoch überraschend, aber jetzt auch nicht soo eine große Sensation. Es gewinnt nicht immer der Favorit. Die USA z.B. waren nicht der haushohe Favorit ohne Curry, James und Co., sondern “nur” der Favorit. Und wenn Fournier, De Colo und vor allem Gobert so gut drauf sind, kann man das Spiel auch mal verlieren. Das war allerdings auch sehr wildes Gezocke dabei, hatte mir von Pop da mehr erhofft.
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hatte er wohl zumindest einmal offensichtlich einen “Spielzug” aufgemalt, der dann aber einfach ignoriert wurde.Diese Spielweise wird in der NBA halt favorisiert. Das reicht im Normalfall auch, weil die Stars so unverschämt viel besser sind als der Rest. Die sind aber nicht dabei und der Abstand schrumpft.
Aber als US Amerikaner muss man sich vielleicht auch darauf einstellen, dass wir nicht mehr in den 90ern leben, in denen man trotzdem automatisch Gold holt, wenn man nur mit NBA Spielern aus der zweiten Reihe anrückt.
Ich finde es ja gut, aber mir tun die Jungs wie Walker, Mitchell und Co. schon ein bisschen leid, weil die Superstars (und die ganze USA) zu Hause sitzen und denken, mit uns wäre das nicht passiert. Stimmt wahrscheinlich sogar.Frankreich hat auch einfach super gespielt. Respekt dafür. Mit (wahrscheinlich Australien) sind 2x Europa, Ozeanien und Südamerika vertreten. Passt doch zu einer WM. Afrika und Asien sind halt leider etwas hinten dran.
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Wenn man mit der zweiten 5aus der NBA bei der WM spielt dann ist man halt nicht so stark wie angenommen und fliegt halt zu recht gegen Frankreich raus !!!
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Ist doch auch schön zu sehen, dass das wilde 1gegen1-NBA-Gezocke gegen ein strukturiertes System mit Team-Spiel und ordentlichen Defensivhilfen und -rotationen untergeht.
Auch deshalb schaue ich mir viel lieber ein Euroleague-Spiel an, als eins aus der NBA. OK - man merkt sicher, dass ich insgesamt kein Freund der NBA bin und ja - auch viele der Franzosen spielen in dieser Liga…. -
Ist doch auch schön zu sehen, dass das wilde 1gegen1-NBA-Gezocke gegen ein strukturiertes System mit Team-Spiel und ordentlichen Defensivhilfen und -rotationen untergeht.
Auch deshalb schaue ich mir viel lieber ein Euroleague-Spiel an, als eins aus der NBA. OK - man merkt sicher, dass ich insgesamt kein Freund der NBA bin und ja - auch viele der Franzosen spielen in dieser Liga….Dir ist aber schon klar, dass die Amis mit diesem “Gezocke” wie du es nennst seit 10 Jahren jedes Turnier dominieren. Jetzt gewinnen sie einmal nicht und schon kommen hier die Euroball-Fanatiker aus ihren Löchern und meinen das hier der bessere Basketball gespielt wird. Eimfach Unsinn sowas.
Abgesehen davon sind die Franzosen jetzt auch nicht gerade das beste Beispiel für Teambasketball. Da geht genauso sehr viel über Isolations von Fournier und De Colo oder Gobert unterm Korb.Es ist nicht schlecht, dass die Amis auch mal wieder verloren haben. So wird sichergestellt, dass bei den nächsten Turnieren auch wieder bessere US-Teams an den Start gehen. Hätte man jetzt mit der C-Auswahl ebenfalls gewonnen, wäre das sicher nicht gut gewesen. Man kann davon ausgehen, dass die Amis bei Olympia und dann auch bei der nächsetn WM sicherlich ein Zeichen setzen wollen und werden!
Für die Jungs um Walker, Mitchell usw. tut es mir aber leid. Jedoch wird vor allem Mitchell bestimmt noch weiter Chancen im Team USA bekommen. Der Junge macht schon Spaß! -
Ist doch auch schön zu sehen, dass das wilde 1gegen1-NBA-Gezocke gegen ein strukturiertes System mit Team-Spiel und ordentlichen Defensivhilfen und -rotationen untergeht.
Auch deshalb schaue ich mir viel lieber ein Euroleague-Spiel an, als eins aus der NBA. OK - man merkt sicher, dass ich insgesamt kein Freund der NBA bin und ja - auch viele der Franzosen spielen in dieser Liga….Dir ist aber schon klar, dass die Amis mit diesem “Gezocke” wie du es nennst seit 10 Jahren jedes Turnier dominieren. Jetzt gewinnen sie einmal nicht und schon kommen hier die Euroball-Fanatiker aus ihren Löchern und meinen das hier der bessere Basketball gespielt wird. Eimfach Unsinn sowas.
Zum einen hat er gar nichts von besser geschrieben, sondern nur, was >>>ER<<< lieber sieht. Seinen persönlichen Geschmack musst du ihm schon lassen, Geschmäcker sind per se nicht “Unsinn”. Aus einem Loch ist er auch nicht gekrochen und auch kein Fanatiker.
Das Team der USA hat zwar die letzten großen Turniere gewonnen, aber bei weitem nicht alle dominiert, da waren auch knappe Kisten dabei. Und immerhin drei Turniere in diesem Jahrtausend haben sie nicht auf Platz 1 beendet.
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Ist doch auch schön zu sehen, dass das wilde 1gegen1-NBA-Gezocke gegen ein strukturiertes System mit Team-Spiel und ordentlichen Defensivhilfen und -rotationen untergeht.
Auch deshalb schaue ich mir viel lieber ein Euroleague-Spiel an, als eins aus der NBA. OK - man merkt sicher, dass ich insgesamt kein Freund der NBA bin und ja - auch viele der Franzosen spielen in dieser Liga….Dir ist aber schon klar, dass die Amis mit diesem “Gezocke” wie du es nennst seit 10 Jahren jedes Turnier dominieren. Jetzt gewinnen sie einmal nicht und schon kommen hier die Euroball-Fanatiker aus ihren Löchern und meinen das hier der bessere Basketball gespielt wird. Eimfach Unsinn sowas.
Zum einen hat er gar nichts von besser geschrieben, sondern nur, was >>>ER<<< lieber sieht. Seinen persönlichen Geschmack musst du ihm schon lassen, Geschmäcker sind per se nicht “Unsinn”. Aus einem Loch ist er auch nicht gekrochen und auch kein Fanatiker.
Das Team der USA hat zwar die letzten großen Turniere gewonnen, aber bei weitem nicht alle dominiert, da waren auch knappe Kisten dabei. Und immerhin drei Turniere in diesem Jahrtausend haben sie nicht auf Platz 1 beendet.
Gegen den persönlichen Geschmack habe ich auch nix. Mit Unsinn ist lediglich gemeint, dass das “1gegen1-Gezocke” der Amis gegen Teambasketball untergeht. Das ist einfach nicht richtig, wie man die letzten Jahre gesehen hat. Vor allem nicht, wenn man dann das Spiel der Franzosen als Beispiel heranzieht. Um nichts anderes ging es mir…
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Richtig genauso sehe ich es auch !!!
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Richtig genauso sehe ich es auch !!!
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Is ja witzig
Viele (auch ich) haben vor dem Turnier die USA und Serbien als Topfavorit gesehen und dahinter 6-7 Teams auf Augenhöhe.
Aus deutscher Sicht muss ja nun die knappe Niederlage gegen Frankreich und der Sieg in der Vorbereitung gegen Australien besonders schmerzen. Jaaa, ich weiß, das relativiert nichts, und die Quervergleiche machen immer wenig Sinn. Trotzdem schon eine sehr interessante WM.
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Ist doch auch schön zu sehen, dass das wilde 1gegen1-NBA-Gezocke gegen ein strukturiertes System mit Team-Spiel und ordentlichen Defensivhilfen und -rotationen untergeht.
Auch deshalb schaue ich mir viel lieber ein Euroleague-Spiel an, als eins aus der NBA. OK - man merkt sicher, dass ich insgesamt kein Freund der NBA bin und ja - auch viele der Franzosen spielen in dieser Liga….Dir ist aber schon klar, dass die Amis mit diesem “Gezocke” wie du es nennst seit 10 Jahren jedes Turnier dominieren. Jetzt gewinnen sie einmal nicht und schon kommen hier die Euroball-Fanatiker aus ihren Löchern und meinen das hier der bessere Basketball gespielt wird. Eimfach Unsinn sowas.
Zum einen hat er gar nichts von besser geschrieben, sondern nur, was >>>ER<<< lieber sieht. Seinen persönlichen Geschmack musst du ihm schon lassen, Geschmäcker sind per se nicht “Unsinn”. Aus einem Loch ist er auch nicht gekrochen und auch kein Fanatiker.
Das Team der USA hat zwar die letzten großen Turniere gewonnen, aber bei weitem nicht alle dominiert, da waren auch knappe Kisten dabei. Und immerhin drei Turniere in diesem Jahrtausend haben sie nicht auf Platz 1 beendet.
Gegen den persönlichen Geschmack habe ich auch nix. Mit Unsinn ist lediglich gemeint, dass das “1gegen1-Gezocke” der Amis gegen Teambasketball untergeht. Das ist einfach nicht richtig, wie man die letzten Jahre gesehen hat. Vor allem nicht, wenn man dann das Spiel der Franzosen als Beispiel heranzieht. Um nichts anderes ging es mir…
Yupp!
Dass die Amis sich da nicht umstellen, hat auch gute Gründe, trotz Popp als Trainer.
Letztlich muss man einfach konstatieren, dass 6-7 Megastars halt fehlen. Sowas kompensiert dann eben auch kein US-Team mehr so leicht. LeBron, Durant, Harden, Curry, George … die 5 hätte niemand geschlagen. Aber es ist wie es ist. Glückwunsch an die Franzosen!
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Ich würde George mit Davis ersetzen, aber ja, die USA müssen mit ihren Topspielern kommen, wenn sie zukünftig Titel gewinnen wollen.
G Curry (Irving, Westbrook)
G Harden (Leonard, Thompson)
F Durant (George)
F James (Aldridge)
C Davis (Und Howard als Maskottchen ;)) -
Bei diesen fünf gemeinsam auf dem Feld wäre ich aber sehr gespannt. Es gibt ja nur einen Ball. Da wäre bei allem Übertalent so viel Ego. Ob da tatsächlich was rauskommen würde ?
Aber oft Topf und ich glaube auch nicht, dass es in dieser Zusammensetzung ein Team für Olympia wird.
TANTE EDITH sieht schon, wie Harden in de Defense hustled, damit ein Curry offensiv glänzen kann.
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So, bei den Amis brennt jetzt richtig die Hütte. Die kommen nächstes Jahr zu Olympia und schießen jeden aus der Halle.
Das heißt: die lernen u. ziehen die richtigen Lehren aus dem Debakel.Kommen wir zu Deutschland: Hier stellt sich ein Präsident hin und behauptet: Platz 18 sei ein Erfolg. Platz 18 ist kein Erfolg! Platz 18 ist das schlechteste Ergebnis bei einer WM für die Deutschen jemals!
Das heißt: der DBB lernt nichts u. zieht auch folglich keine Konsequenzen. Was wird passieren? Die Deutschen werden bei der Heim-EM kein Medaillenkandidat sein! Das kann und muss die Mannschaft aber sein!Diese Heim-EM ist für den deutschen Basketball extrem wichtig. Die Heim-EM muss der bisherige Höhepunkt dieser positiven Entwicklung werden und wieder einen BasketballBoom in D auslösen! Es reißen sich in Deutschland seit vielen Jahren Tausende Menschen den Arsch auf, um den Basketball in D nach vorne zu bringen.
Es kann nicht sein, dass ein überfordertes TRIO INFERNALE aus Präsident, Trainer u. “Star” diese Arbeit kaputt macht!
Deshalb zum deutschen Team während der WM:
1. Schröder:
War im deutschen Team isoliert. Schröder machte, was er wollte. Hört auf keinen. Schröder ist das Team völlig egal.Hat Mannschaftsessen etc. geschwänzt, wann immer es ging. Ist nur mit seinen eigenen Leuten abgehangen, statt beim Team zu sein.
2. Rödl:
Hat alle Schröder Eskapaden klaglos mitgemacht oder weggesehen. Hat Schröder jede Extrawurst gebraten. Hat nichts dafür zurückbekommen! Taktisch kam nichts. Keinerlei Leadership.
3. Die Mannschaft:
Keiner hört auf Schröder! Keine Achtung vor Schröder! Viele Spieler wünschen Schröder zum Teufel! Keiner hat den Mut, Stellung zu beziehen. Jeder kämpft für sich. Peinlich!
Das Ergebnis: kein Team auf dem Platz. Kein Zusammenhalt. Kein Erfolg!
Nochmal: die nächsten zwei Jahre sind für den deutschen Basketball sehr wichtig. Die Heim-EM muss das große Ding werden!
Deshalb: Es muss etwas passieren!
Das sind die Verantwortlichen den tausenden Menschen schuldig, die hier Woche für Woche für den deutschen Basketball arbeiten! -
Richtig genauso sehe ich es auch !!!
Ernsthaft? Dämlichen Beitrag auch noch selbst zitieren
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@ rittmeister
Die nächsten zwei Jahre sind für den deutschen Basketball genauso wichtig oder unwichtig wie jeder Zwei-Jahres-Rhythmus seit der EM 1993, nämlich nahe Null.
Platz 18 ist nicht einmal ein grosser Misserfolg, wenn sich selbe Europameister nicht qualifizieren konnten und selbst so klassische Teams wie Serbiek oder Griechenland im VF ausgeschieden sind.
Ob Deutschland nun 10. Oder 18. geworden ist, ist etwas
für den Eintrag bei Wikipedia oder eine Frage bei WWM auf RTL. Das hat in der Öffentlichkeit Null Bedeutung. Es spielen 200.000 Leute Basketball organisiert im DBB. DAS ist verdammt wenig und hat sich nie signifikant ändern können. Jede Aufregung darüber ist ziemlich übertrieben, und zwar weil aus dieser Aufregung nichts erwachsen kann.Und wenn man hier Rücktrittsforderungen raus Haut, was würde sich ändern: man hat einen beschränkten Kader über die nächsten Jahre und das wird sich nicht ändern, wenn da andere Personen Präsident oder Trainer wären.
Medaillenkandidat war Deutschland noch nie. Warum soll man die Messlatte dann so hoch hängen? Unterschwellig war sie schon jetzt zu hoch gehalten worden.
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Ist doch auch schön zu sehen, dass das wilde 1gegen1-NBA-Gezocke gegen ein strukturiertes System mit Team-Spiel und ordentlichen Defensivhilfen und -rotationen untergeht.
Auch deshalb schaue ich mir viel lieber ein Euroleague-Spiel an, als eins aus der NBA. OK - man merkt sicher, dass ich insgesamt kein Freund der NBA bin und ja - auch viele der Franzosen spielen in dieser Liga….Dir ist aber schon klar, dass die Amis mit diesem “Gezocke” wie du es nennst seit 10 Jahren jedes Turnier dominieren. Jetzt gewinnen sie einmal nicht und schon kommen hier die Euroball-Fanatiker aus ihren Löchern und meinen das hier der bessere Basketball gespielt wird. Eimfach Unsinn sowas.
Zum einen hat er gar nichts von besser geschrieben, sondern nur, was >>>ER<<< lieber sieht. Seinen persönlichen Geschmack musst du ihm schon lassen, Geschmäcker sind per se nicht “Unsinn”. Aus einem Loch ist er auch nicht gekrochen und auch kein Fanatiker.
Das Team der USA hat zwar die letzten großen Turniere gewonnen, aber bei weitem nicht alle dominiert, da waren auch knappe Kisten dabei. Und immerhin drei Turniere in diesem Jahrtausend haben sie nicht auf Platz 1 beendet.
Gegen den persönlichen Geschmack habe ich auch nix. Mit Unsinn ist lediglich gemeint, dass das “1gegen1-Gezocke” der Amis gegen Teambasketball untergeht. Das ist einfach nicht richtig, wie man die letzten Jahre gesehen hat. Vor allem nicht, wenn man dann das Spiel der Franzosen als Beispiel heranzieht. Um nichts anderes ging es mir…
Der Punkt ist, das die individuelle Qualität in den letzten Jahren halt einfach so gut war, das dass es auch fast immer gereicht hat.
Vielleicht meint er, das fiba Basketball gegen nba den Vorteil hat, wenn die Spieler in etwa gleiches Niveau besitzen? Wenn ja, muss ich ihm beipflichten, vor allem wenn es auch nach fibaregeln geht.
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Hi
Ich sehe zwar EU-Basketball deutlich lieber als NBa (die ich quasi gar nicht schaue), aber trotzdem mag ich aus diser Niederlage jetzt keine prinzipielle Unterlegenheit des US-Basketballs sehen.
Neben den genannten Punkten fand ich den Ausgang auch deutlich zu knapp. Da waren am Ende einfach ein paar dumme Fehler, die mir tw. auch den anderen Regeln geschuldet schienen:- Auslinie beim 3er -> schmaleres Feld
- Rückspiel beim Einwurf -> habe ich schon so oft bei der NBa gesehn (und war derart selbstverständlich gespielt), dass ich da auf andere Regeln tippe.
Selbst an schlechten Tagen verwandeln die US-Spieler immer hochprozentigenr und müheloser als die anderen. Man mag es mögen oder nicht, aber die Stars können auch einfach jedesmal an der Mittellinie abdrücken und treffen (oder Rebounden). Damit gewinnt man eben.
Vielleicht wird der Abstand dank vermehrter BNA-Ausländer geringer, aber der Weg ist lang und die Stars der USler entfernen sich woederum vom Durchschnitt (und von denen sind sehr wenige Ausländer).
Gruß
Simon2
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Ich hab zwar nur ausschnitte gesehen, aber die Franzosen hatten auch NBA like gespielt - insbesondere Fournier hat wenn er drauf war doch sehr viel forciert da ist mir das stärker aufgefallen als bei dem Amis.
This.
Gerade zum Ende waren die Angriffe auf beiden Seiten komplett eindimensional. Es war sehr viel 1-gegen-1 und noch mehr Pick-and-Roll. Während es bei den Amerikanern über Mitchell laufen sollte, war es auf Seiten Frankreichs Fournier.
Es ist, in meiner subjektiven Wahrnehmung, auch fast schon eine Art Vorurteil, dass in der NBA “nur gezockt” wird, während in Europa “Teambasketball” herrscht. Was ich damit sagen will: auch das europäische Spiel wird athletischer und immer mehr vom Blocken-und-Abrollen abhängig. “Überdeutliche” Unterschiede in der Spielgrundlage sehe ich nicht - lediglich das Talentlevel in der NBA ist merklich höher.
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Zum bei der Fiba unerlaubten Rückpass: In der NBA gibt es extra hierfür die “2 min vor Ende”-Ausnahme (Section Section III—The Throw-In) unter Punkt e, siehe https://official.nba.com/rule-no-8-out-of-bounds-and-throw-in/
Ansonsten: Gegen Griechenland hat die Smallball-Aufstellung des US-Teams super funktioniert, gegen Frankreich war es DER spielentscheidene Schwachpunkt. Center Gobert war nicht nur punktstärkster Franzose, sondern auch beim Rebound ein Monster. Die Franzosen gewannen das Rebound-Duell mit 43:27! Ansonsten hat Fournier auch intelligenter gespielt, als seine US-Gegenspieler.
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@MrX:
Ist ja nicht nur auf die Offensive bezogen. Die Franzosen haben gestern ja auch eine 2-1-2 Zone eingestreut, und damit wussten die amis auch nicht so viel anzufangen.
Das lag aber eher daran, dass die Amis gestern schwach von außen getroffen haben und die Franzosen mit Gobert so einfach die Zone zumachen konnten.
Man muss auch einfach sehen, dass die Offensive der Amis in diesem Turnier einfach nicht gut genug war. Das ist auch kein Wunder, wenn die Mannschaft für einen Sommer so zusammengewürfelt wird. Da fehlen einfach Automatismen und Abläufe, die die anderen Nationalmannschaften drin haben. Normalerweise kann die USA das mit dem viel höheren Talent und der starken Athletik mehr als ausgleichen. Das war aber halt dieses Jahr mit diesem Team nicht der Fall und die Franzosen waren da einfach dann der falsche Gegner. Vermutlich wären sie gegen jeden anderen Gegner weitergekommen (natürlich Spekulation)…
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Ich hab zwar nur ausschnitte gesehen, aber die Franzosen hatten auch NBA like gespielt - insbesondere Fournier hat wenn er drauf war doch sehr viel forciert da ist mir das stärker aufgefallen als bei dem Amis.
This.
Gerade zum Ende waren die Angriffe auf beiden Seiten komplett eindimensional. Es war sehr viel 1-gegen-1 und noch mehr Pick-and-Roll. Während es bei den Amerikanern über Mitchell laufen sollte, war es auf Seiten Frankreichs Fournier.
Es ist, in meiner subjektiven Wahrnehmung, auch fast schon eine Art Vorurteil, dass in der NBA “nur gezockt” wird, während in Europa “Teambasketball” herrscht. Was ich damit sagen will: auch das europäische Spiel wird athletischer und immer mehr vom Blocken-und-Abrollen abhängig. “Überdeutliche” Unterschiede in der Spielgrundlage sehe ich nicht - lediglich das Talentlevel in der NBA ist merklich höher.
Ich auch nicht, man könnte sagen das in Europa noch etwas mehr angriffe über off ball movement bei statischen Ball eingeleitet werden. Während in der NBA die off Ball movements eher ergänzend zur Bewegung des Balles stattfindet.
Es gibt aber auch ein großen Teil hier in Forum, nachdem europäischer Basketball ein vollsprint in die gegenüberliegende Hälfte ist wo dann jeder steht aber möglichst schnell zum zugestellten mann gepasst wird. -
Der Präsident Ingo Weiß muss weg. Wer als Präse die Berichterstattung kritisiert und dabei von “Scheiße” spricht, hat schlechte Manieren und ist in einer solchen Funktion fehl am Platz.
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100 % Zustimmung. Aber wer kann ihn abschießen? Höchstens er sich selbst. Aber er wird den Teufel tun, denn er klebt an seinem Sitz. Genau wie Rödl .
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Raduljica hat nicht gespielt, weil er vor ca. 2 Jahren mit dem professionellen Basketball aufgehört hat. Er war ein laufender Talisman, leider haben die Serben mit Bircevic und Simonovic 2 von der gleichen, nicht spielbaren Sorte. Boban hat es wirklich eigenhändig (bitte Nachschauen) geschafft, innerhalb von 2 Minuten ARG ein Polster von +8 mitzugeben. Du hast keinen Guard, da Micic in der größten Tragödie die einen Menschen treffen kann und Jovic einfach wg seines verweigerten Wurfes ebenso unspielbar ist. Djordjevic hat aber den Hauptanteil, 2 sehr schlagbare Mannschaften gut aussehen zu lassen. Niemand auf der ganzen Kugel Erde glaubt daran, mit 2 großen Bigs spielen zu lassen, außer Sale. Kalinic und Nedovic hätten heute schon gereicht, die Würfe der Argentinier zu erschweren.
Aber auch das muss gesagt werden, das die SR Leistung allgemein hier jegliche Maßstäbe sprengt. Abgesehen von den oft beschriebenen Szenen geht es um allgemeine Regelauslegung oder einfach Kenntnis. Das ständige und kaum geahndete Foulen der Argentinier gegen die langen Serben war spielentscheidend. Ohne wenn und aber.
Ähnlich auch das Spiel der USA gegen die Türkei. Auf einmal wurde am Perimeter jegliche Berührung gepfiffen, aber das Abholzen unter dem eigenen Korb war sauber bzw. die Bewegung des Defensivspielers in der Zone wird nicht gepfiffen, auch wenn die Vorwärtsbewegung durch eine Art Bodycheck gestört wird.
Das Fehlen einer Linie der Schiedsrichter, ohne Abstimmung untereinander oder in Voraussicht der Spieltendenzen macht diese WM zu einer Art Horrorshow.
Schon erstaunlich, dass es den “laufenden Talismännern” und “unspielbaren” Spielern gelungen ist, die von Dir angebeteten Übermenschen aus den USA zu besiegen. Nach derartigen Niederlagen oder in den häufigen Fällen, in denen Deine wilden Prognosen nicht zutreffen, liest man immer ganz wenig von Dir.
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Langsam geht es mir auf den Senkel, dass hier das Abschneiden des Teams in einigen Posts ausschließlich an Schröder festgemacht wird. Er war der bei weitem beste Spieler des DBB-Teams, stellt Euch mal die Frage wie viele Punkte das Team überhaupt gemacht hätte, wenn der vielvermisste Doreth an seiner Stelle gespielt hätte.
Die ganzen Charakterstudien die hier betrieben werden finde ich zumindest grenzwertig. Wir haben, wenn wir ehrlich sind, alle keine Ahnung wie es intern beim Team aussieht und das Ganze macht sich daher am Auftreten von Schröder fest. Man kann aber ein guter Teamplayer sein, wenn man sich Hip-Hop klamotten anzieht und mit Goldkette unterwegs ist oder auch eine Giftspritze, obwohl man als Spieler rumläuft wie Herr Kaiser von der Hamburg-Mannheimer.
Ich konnte jedenfalls auf dem Feld in keinem Spiel irgendwelche Starallüren bei ihm feststellen, die sich darin ausgedrückt hätten, dass er Anweisungen des Coaches nicht befolgt oder respektlos gegenüber Coaches oder Mitspielern gewesen wäre (gab es in jüngerer Vergangenheit ja auch, allerdings nicht von ihm). Klar, er hat vor allem im zweiten Spiel eine Menge falsche Entscheidungen auf dem Feld getroffen aber das war ja wohl auch der vorgegebenen Taktik geschuldet und der Tatsache, dass seine Mitspieler sich anstatt den Ball zu fordern und selbst Aktionen zu initiieren weitgehend versteckt haben.Ich stelle jetzt mal die steile These auf, dass es viele Diskussionen nicht gäbe wenn alles exakt so gelaufen wäre wie es gelaufen ist aber Schröder im Auftreten abseits des Platzes ein vollkommen unauffälliger Typ wäre. Vermutlich würden wir darüber sprechen wie schlecht das Gesamtteam gewesen sein muss, wenn man trotz eines solchen Ausnahmespielers ausgeschieden ist und dass es ja ziemlich uncool war ihn so alleine zu lassen und die Verantwortung nur auf die Schultern eines einzigen Spielers zu legen. Zumindest waren das die Gespräche an die ich mich erinnere wenn Nowitzki mal ein schlechtes Turnier inklusive misslungener Einzelaktionen hatte.
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Falsch @ albaneuling.
Es gibt Leute die anscheinend ein bisschen wissen wies beim Team aussieht. Und rittmeister scheint es ganz gut beschrieben zu haben. Ist leider so :,(Aber erstaunlicherweise geht darauf kaum jemand ein. Unangenehme Wahrheiten gefallen wohl nicht…
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@Albaneuling, nein, wer der Anführer sein will, muss auch den Großteil der Kritik einstecken. Zu Recht. Die anderen Spieler und v.a. der Trainer wurden auch kritisiert!
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Das Erwartungsniveau an das junge deutsche Team war viel zu hoch. Zwei knappe Niederlagen nach jeweils verschlafenen Beginn. Eine knappe Niederlage gegen ein Team, was deutlich die USA schlug und im Halbfinale steht. Zudem hat Deutschland 4 Plätze besser als die Türkei (Platz 22) und nur knapp schlechter als Griechenland und Russland (10 + 11) abgeschnitten. Die DomRep -Niederlage war überflüssig. So what.
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Das Erwartungsniveau an das junge deutsche Team war viel zu hoch. Zwei knappe Niederlagen nach jeweils verschlafenen Beginn. Eine knappe Niederlage gegen ein Team, was deutlich die USA schlug und im Halbfinale steht. Zudem hat Deutschland 4 Plätze besser als die Türkei (Platz 22) und nur knapp schlechter als Griechenland und Russland (10 + 11) abgeschnitten. Die DomRep -Niederlage war überflüssig. So what.
Punkt 1: Nein, die Erwartungen waren nicht zu hoch. Man hat die Erwartungen selbst so hochgetrieben durch die vielen Aussagen vor dem Turnier (Bestes deutsches Team ever, Medaillenchancen…). Rödl hat Schröder im Vorhinein sogar als einen der besten Pointguards der Welt beschrieben. Spätestens seitdem kann ich Rödl nicht mehr Ernst nehmen. Da kann man doch nur den Kopf schütteln…
Punkt 2: Die Franzosen haben die USA nicht deutlich geschlagen. Das Spiel war eigentlich von Anfang bis Ende ein enges Spiel. Der 10-Punkte-Abstand im Ergebnis kam lediglich durch das Freiwurfspiel am Ende zustande. Wer das Spiel gesehen hat, sollte das auch erkannt haben…
Und dann noch Punkt 3: es stört mich schon länger, dass das deutsche Team von manchen als so jung bezeichnet wird. Unsere Leistungsträger sind längst aus dem Talentalter raus und sind im besten Basketballalter zwischen 25 und 30. Das ist nicht jung im Basketball. Fehlende Erfahrung kann es auch nicht sein. Alle wichtigen Spieler spielen schon lange auf hohem Niveau, egal ob Euroleague, Eurocup oder sogar NBA. Hier wird teilweise so getan, als ob die Mannschaft noch 10 Jahre Zeit hätte, um gute Ergebnisse einzufahren. Das haben sie aber nicht…
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Wer hat denn ganz offiziell von Medaillenchancen gesprochen und in welchem Zusammenhang?
Dass Platz 18 nicht das erklärte Ziel war, ist schon klar, für ein Halbfinale hätte aber schon sehr viel zusammen passen müssen, mehr noch als bei der EM 199e oder der WM 2003.
Rödl hat im übrigen Recht, wenn er Schröder als einen der besten Pointguards benennt. Nur hilft es wenig, wenn alles nicht recht zusammen passt. Aber dieses Phänomen gab es auch schon mit Nowitzki, der ohne Zweifel einer der besten Spieler seiner Generation gewesen ist.
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Rödl hat im übrigen Recht, wenn er Schröder als einen der besten Pointguards benennt. Nur hilft es wenig, wenn alles nicht recht zusammen passt. Aber dieses Phänomen gab es auch schon mit Nowitzki, der ohne Zweifel einer der besten Spieler seiner Generation gewesen ist.
Nie und nimmer. Er ist vielleicht einer der besten in Europa, aber niemals einer der Welt. Allein die Amis haben mindestens 15 PGs, die über Schröder anzusiedeln sind. Schröder ist ein super Spieler, für Deutschland sowieso, aber man muss ihn auch nicht besser machen als er ist. Nicht umsonst ist Schröder nur Backup-PG in der NBA. Aber das ist ein anderes Thema, was hier nicht reinpasst…
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Ich glaube auch, dass von Medaillenchancen zu sprechen schon recht übertrieben ist. Aber um das Viertelfinale hätte man schon mitspielen können. Wenn man am Ende mit guten Leistungen in der Zwischenrunde oder im Viertelfinale ausgeschieden wäre, wären sicher fast alle zufrieden gewesen. Ich denke den meisten stinkt es, wie die Mannschaft gespielt hat und das war einfach nicht gut, nicht als Team und unter dem Niveau.
- offensiv ideenlos, Schröder zu viel mit Ball und im NBA Style, aber der Rest auch teilweise mit zu wenig Mut
- defensiv zu eintönig
- dafür, dass man vorher tausendmal betont hat, was für eine tolle Teamchemie man doch hat, hat man davon gar nix gesehen
- dafür, dass man vorher tausendmal die achso tolle Tiefe des Kaders gelobt hat (finde ich auch), hat man sie nicht genutzt
Natürlich steht bei den Spielern Schröder im Mittelpunkt der Kritik. Dies bedeutet nicht, dass die anderen alles richtig gemacht haben. Aber wer sich selber und das sicher zu Recht, als Leader präsentiert, der muss sich auch daran messen lassen. Und dass nicht nur an den eigenen Stats (die ok waren), sondern in einem Teamsport am Erfolg der Mannschaft und daran ob man die Mannschaft besser gemacht hat und das war beides nicht gegeben. Die Leistung erinnerte tatsächlich sehr an den Westbrook der letzten Jahre. So wie er sich selber sieht, muss sich Schröder mit dem großen Blonden vergleichen lassen und da muss man sagen, dass gerade so Themen wie Körpersprache oder Kampf bei ihm gar nicht gehen. Dieses ständige lamentieren, egal ob Mitspieler oder Schiedsrichter geht einfach nicht. Defensiv hat er deutlich mehr Möglichkeiten, als Nowitzki es hatte, aber der hat hinten trotzdem geackert. Schröder sollte gleich beide D’s in seinem Namen gestrichen bekommen. Das er in Sachen Entscheidungsfindung am Ende von Spielen und offensiv ein Spiel entscheiden noch nicht (wird er vielleicht auch nie) auf dem Level wie ein Nowitzki ist, darf man ihm nicht zum Vorwurf machen. Da hat er noch ein wenig Zeit und da war Dirk einfach einmalig, selbst auf NBA Level (was nicht heißt, dass er alles richtig gemacht hat).
Auch gehen natürlich so Dinge gegenüber der Mannschaft nicht und ich gehe mal davon aus, dass Rittmeister das nicht einfach so behauptet, auch wenn ich eher selten seine Meinung teile. Da muss der Trainerstab einfach eingreifen und wenn es Michael Jordan höchstpersonlich wäre.
Von Rödl erwarte ich, dass er aus seinen Fehlern lernt. Da muss auf beiden Enden des Feldes mehr Variabilität rein. Wir müssen schneller spielen, wenn wir schon keine klassischen Bigs mitnehmen und die Tiefe des Kaders muss auch genutzt werden. Schröder ist unser wichtigster Spieler, aber er benötigt einen klaren Rahmen. Das er dann funktioniert hat man an einem Coach wie Budenholzer gesehen. Wenn Rödl sich das nicht zutraut, brauchen wir eine Alternative, die ich nicht sehe. Ich denke aber das er das hinbekommen kann. Ich stimme einigen zu, dass man eher versuchen sollte auf den Co-Trainer Posten Veränderungen zu bringen. Hier würden ihm sicher erfahrene Leute helfen und vor allem Leute die nicht den gleichen Stil haben (Players Coach). Finde das prinzipiell nicht schlimm, aber es können nicht alle so sein. Hier sollte man vielleicht mal versuchen für so ein Turnier ein Mischung aus einem DBB Assistant und einem externen, vielleicht auch ausländischen Coach zu finden,der Rödl assistiert. Generell glaube ich aber, dass die Rolle eines Rödl in wichtig für den deutschen Basketball ist. Ob wie vorher als “Sportdirektor” oder als hauptamtlicher A-Trainer der den Hut auf hat.
Über Ingo Weiss möchte ich eigentlich keine Worte verlieren. Wie dieser Mann seit Jahren dieses Amt innehaben kann ist mir ein Rätsel. Nicht auf Grund des Abschneidens der Mannschaft, sondern vor allem auf Grund des Auftretens und der Aussagen die so getroffen werden. In die Riege reiht sich auch direkt dahinter ein Stefan Reid ein. Was da seitens der Oberen gegen gute Projekte wie einige Jugendthemen gearbeitet wird ist unmöglich was für ein Geklüngel da teilweise selbst bei Nominierungen der Jugendmannschaften stattfindet, damit die Verbände zufriedengestellt werden. Ich kann mir das Ganze nur damit erklären, dass es niemand anderes machen will.
Was das Interesse und das Mediale angeht, sind wir nunmal Basketball. Vergleichbar sind wir hier wahrscheinlich mit Eishockey aber durchaus auch mit Handball. Für die Ligen interessieren sich nur Fans und für die Natio auch Zuschauer und damit die öffentlich Rechtlichen, wenn man erfolgreich ist. Das Magenta für uns Fans solch einen Service auf die Beine stellt, finde ich gigantisch auch wenn vielleicht der Otto Normal Verbraucher nicht viel davon mitbekommen hat. Wären wir weit gekommen, hätte das sicher auch anders ausgesehen. Das das Abschneiden der Natio völlig irrelevant ist, sehe ich anders als Schnorri. Eine erfolgreiche Olympiaquali (unabhängig vom Abschneiden) und eine darauf folgende starke Heim EM könnte dem deutschen Basketball schon einen Schub geben. Wunder sollte man sich davon aber natürlich nicht erhoffen.