FC Bayern Basketball EuroLeague 2018/19
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Selbst wenn einige Mannschaften in der EL “abkacken” sind sie immer noch stärker als Bamberg aktuell oder letzte Saison. Außerdem sind Schwankungen normal. Dafür sind diese Saison Mailand und Efes wieder oben mit dabei.
Dacka, Gran Canaria und Podgorica sind auch die Kandidaten, die nächste Saison rausfallen wenn der 2. deutsche und der/ die französischen Vertreter kommen.
Gran Canaria eigentlich nicht so schlecht wie es einige gemacht haben und wie man phasenweise gesehen hat. Hat aber auch große Probleme durch die Verletzung des PGs. Da klappt im Moment einiges nicht. Der Reisestress ist der Wahnsinn. Der Standort ist eigentlich nicht EL tauglich weder für das eigene Team noch für die Gäste.
Bayern wurde am Ende durch 2-3 Individual-Leistungen gertragen. Lo stark verbessert mit sehr gutem Spiel, auch als PG. Williams in der 1. Hz sehr effizient. Kopone zunehmend sicher. Auch Booker mit guter Leistung. -
Der Sieg zählt und ich kann mich an ne dt Mannschaft erinnern die in der EL schon schlechter auftrat.
Auch letztes Jahr gab es auch 3-4 Teams die am Ende der Tabelle standen und eben deutlich schwächer waren.
Und Spanier sind meist schwierig zu spielen.
Von daher gut gamacht. -
Sollte sich Bamberg wirklich an die bcl fest angebunden haben, dann wäre dieser Zug an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Sorry, die Realität schmerzt manchmal-
Warum sollte sich Bamberg an dieses Kartell binden, man sieht doch daß die Gästeclubs nur Staffage sind. Da sie auch nicht an den TV-Geldern beteiligt sind, müssen zudem noch jede Saison Millionen zugeschossen werden um teilnehmen zu können.
Diese Konstellation hat wirklich keine Aussicht auf Erfolg -
(…) Dacka, Gran Canaria und Podgorica sind auch die Kandidaten, die nächste Saison rausfallen wenn der 2. deutsche und der/ die französischen Vertreter kommen. (…)
Wie stellst du hier einen Zusammenhang her?
Der zweite deutsche und der franzoesische Vertreter erhalten ihren Platz durch eine Aufstockung der EL von 16 auf 18 Mannschaften. Die drei genannten Mannschaften haben sich alle sportlich qualifiziert und koennen dies prinzipiell diese Saison wiederholen. Bei Dacka ist das sehr unwahrscheinlich und wuerde nur durch einen EL-Sieg klappen. Podgorica hat als einzigen wirklichen Konkurrenten in der Adria-League Crvena Zvezda, die allerdings alles daran setzen werden in die EL zurueckzukehren. Da Spanien neben den drei A-Lizenzen einen weiteren Startplatz garantiert hat koennte Gran Canaria sich also erneut sportlich qualifizieren, dafuer reicht zumeist der Einzug ins ACB-Halbfinale aus. Jedoch ist Gran Canaria mit einer 2-7-Bilanz in der Liga in die Saison gestartet und auch wenn die Saison noch lang ist kommen daher aktuell eher Mannschaften wie Malaga oder Teneriffa fuer den vierten spanischen Startplatz in Frage.
@franz: Redet euch in Bamberg Spiele gegen “Dorfclubs” wie Nymburg und Lietkabelis ruhig weiter schoen. Aktuell spricht alles dafuer, dass der Niveauunterschied zwischen EL und CL in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. In der EL laueft ohne Frage nicht alles richtig, allerdings wirkt deine Argumentation (und du bist bei weitem nicht der einzige Bamberger, der so argumentiert) nach wie vor mehr wie ein beleidigtes Kind, dem man die Schaufel weggenommen hat. Wo war die Kritik aus Bamberg an der EL waehrend der letzten 5 Jahre? Jahrelang arbeitet man auf eine A-Lizenz und einen Top8-Einzug hin und von heute auf morgen wird die EL verteufelt und die sportlich drittklassige CL angepriesen? Sehr interessant, auch wenn das hier im Thread off-topic ist.
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Maodo mit einer starken Leistung und das als PG. kein Vergleich zum Spiel gegen Olympiakos.
Hat sicher auch mit der Defense des Gegners zu tun. Olympiakos zeitgleich mit einem Sieg gegen Real zeigt, dass die Defense der Griechen steht.
So ein Spiel in Spanien muss man erst mal gewinnen, wenn der bisher dominierende PG fehlt.
Der Bayernkader hat wirklich Substanz. -
(…) Dacka, Gran Canaria und Podgorica sind auch die Kandidaten, die nächste Saison rausfallen wenn der 2. deutsche und der/ die französischen Vertreter kommen. (…)
Wie stellst du hier einen Zusammenhang her?
Der zweite deutsche und der franzoesische Vertreter erhalten ihren Platz durch eine Aufstockung der EL von 16 auf 18 Mannschaften. Die drei genannten Mannschaften haben sich alle sportlich qualifiziert und koennen dies prinzipiell diese Saison wiederholen. Bei Dacka ist das sehr unwahrscheinlich und wuerde nur durch einen EL-Sieg klappen. Podgorica hat als einzigen wirklichen Konkurrenten in der Adria-League Crvena Zvezda, die allerdings alles daran setzen werden in die EL zurueckzukehren. Da Spanien neben den drei A-Lizenzen einen weiteren Startplatz garantiert hat koennte Gran Canaria sich also erneut sportlich qualifizieren, dafuer reicht zumeist der Einzug ins ACB-Halbfinale aus. Jedoch ist Gran Canaria mit einer 2-7-Bilanz in der Liga in die Saison gestartet und auch wenn die Saison noch lang ist kommen daher aktuell eher Mannschaften wie Malaga oder Teneriffa fuer den vierten spanischen Startplatz in Frage.
@franz: Redet euch in Bamberg Spiele gegen “Dorfclubs” wie Nymburg und Lietkabelis ruhig weiter schoen. Aktuell spricht alles dafuer, dass der Niveauunterschied zwischen EL und CL in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. In der EL laueft ohne Frage nicht alles richtig, allerdings wirkt deine Argumentation (und du bist bei weitem nicht der einzige Bamberger, der so argumentiert) nach wie vor mehr wie ein beleidigtes Kind, dem man die Schaufel weggenommen hat. Wo war die Kritik aus Bamberg an der EL waehrend der letzten 5 Jahre? Jahrelang arbeitet man auf eine A-Lizenz und einen Top8-Einzug hin und von heute auf morgen wird die EL verteufelt und die sportlich drittklassige CL angepriesen? Sehr interessant, auch wenn das hier im Thread off-topic ist.
Mensch, hast recht! My bad! Die EL wird ja auf 18 Teams erweitert. Trotzdem sehe ich die 3 Mannschaften als diejenigen, die dort eigentlich nicht ideal sind.
Zum Thema Stärke der europäischen Ligen. Schaut Euch due Budgets sowohl in der Spitze als auch im Durchschnitt der Teams in EL, EC und BCL an. Dann wird der Unterschied ganz, ganz deutlich. Da ist auch schon der Unterschied BCL und EC deutlich. -
@FitzRoyal
Diese Kritik wurde schon in den Jahren, als Bamberg EL-Teilnehmer war, massiv im Nachbarforum vorgetragen. Alles nachzulesen!
Es kann nicht sein, daß die Gästeclubs permanent von den TV-Geldern und Entscheidungen der 11 Eigentümer ausgeschlossen werden.Daher gibt es nur zwei Alternativen:
a) In den Kreis der Eigentümer aufgenommen zu werden, um Gleichbehandlung zu erfahren oder
b) aus der Kartell-Liga und ihrem Beruhigungsveranstaltung EC auszuscheiden.Die Teilnahme an der CL ist dabei nicht der schlechteste Weg.
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Meines Erachtens gibt es zwei wesentliche Kritipunkte an der derzeitigen EL. Es sollte allen Teams aus den 8 bis 10 Topligen möglich sein sich sportlich für die Liga zu qualifizieren und die Regulär Season wäre interessanter wenn man mit 20 bis 24 Spielen auskäme. Ausserdem kann man über das A Lizenz Kriterium Halle mit mehr als 10.000 Zuschauer Kapazität streiten. Was bringt es wenn z. B. Efes eine riesige Halle hat aber selbst zu Spitzenzeiten diese nicht mal zur Hälfte füllen kann. Da wäre mir eine basketballverrückte Kleinstadt wie Bamberg mit kleiner Halle auch lieber. All dies kann sich aber schnell ändern. Die anderen Ligen machen diesbezüglich auch Druck auf die EL. Wir im Deutschland sind da sogar in einer privilegierten Situation, da man sich jedes Jahr sportlich qualifizieren kann, was sollen da erst die Franzosen, Italiener oder Türken sagen? Umso unverständlicher ist die beleidigte Reaktion von Stoschek, nachdem den Bamergern ja nur keine A Lizenz in Aussicht gestellt wurde, sich der korrupten und chronisch unfähigen Fiba an den Hals zu werfen. Mir tun diesbezüglich die Bamberger Fans leid.
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Meines Erachtens gibt es zwei wesentliche Kritipunkte an der derzeitigen EL. Es sollte allen Teams aus den 8 bis 10 Topligen möglich sein sich sportlich für die Liga zu qualifizieren und die Regulär Season wäre interessanter wenn man mit 20 bis 24 Spielen auskäme. Ausserdem kann man über das A Lizenz Kriterium Halle mit mehr als 10.000 Zuschauer Kapazität streiten. Was bringt es wenn z. B. Efes eine riesige Halle hat aber selbst zu Spitzenzeiten diese nicht mal zur Hälfte füllen kann. Da wäre mir eine basketballverrückte Kleinstadt wie Bamberg mit kleiner Halle auch lieber. All dies kann sich aber schnell ändern. Die anderen Ligen machen diesbezüglich auch Druck auf die EL. Wir im Deutschland sind da sogar in einer privilegierten Situation, da man sich jedes Jahr sportlich qualifizieren kann, was sollen da erst die Franzosen, Italiener oder Türken sagen? Umso unverständlicher ist die beleidigte Reaktion von Stoschek, nachdem den Bamergern ja nur keine A Lizenz in Aussicht gestellt wurde, sich der korrupten und chronisch unfähigen Fiba an den Hals zu werfen. Mir tun diesbezüglich die Bamberger Fans leid.
Ich glaube man darf nicht den Fehler machen zu glauben, dass die EL nur ein Zusatz zu den nationalen Wettbewerben ist. Für Spieler wie Derrick Williams ist die EL sicher der Hauptwettbewerb. Das ist der Grund warum er in München spielt. Spätestens mit der Erweiterung auf 18 Teams gibt es genauso viele Spiele in der EL wie in der BBL. Die EL ist jetzt schon die zweitstärkste Liga der Welt und direktes Sprungbrett in die NBA. Wenn man so will, soll die EL eine europäische NBA werden. In die andere Richtung ist es Auffangbecken für rausgefallene NBA Spieler. Die nationalen Wettbewerbe funktionieren in vielen Ligen auch nicht so toll. Da ist die BBL fast eine Ausnahme.
Bamberg schadet sich mit der Entscheidung pro BCL enorm, weil es an eine bestimmte Kategorie Spieler nicht mehr herankommt. -
… sich der korrupten und chronisch unfähigen Fiba an den Hals zu werfen. Mir tun diesbezüglich die Bamberger Fans leid.
Wo ist die FIBA korrupter als die ECA der Klubeigner? Man muss sich nur mal die Posse um Pana-Eigner Giannakopoulos zu Gemüte führen. Tatsache ist, dass selbst die Sanktionsdrohungsbeschlüsse der FIBA vom Board abgesegnet wurden. Im Unterschied zum DBB sitzen dort für andere Landesverbände ehemalige bekannte Spieler wie Bodiroga, Erdenay, Gluschkow, Kirilenko, Meneghin, Wolkow und Zidek, die bis vor wenigen Jahren selbst noch in den höchsten europäischen Wettbewerben gespielt haben. Man muss nicht alles, was von der FIBA kommt, verstehen, aber sollte vielleicht berücksichtigen, dass die FIBA ein Weltverband ist und die Nationalmannschaftsfenster auf allen fünf Kontinenten gelten. Mir tun die Leute leid, die die Scheuklappen aufsetzen, alles aus europäischer Sicht sehen, den 11 (in Worten: elf!) Klubeignern auf den Leim gehen und alles schwarz-weiß sehen.
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Bzgl. der EL bin ich der Meinung, dass sie zwar enge und für viele nicht nachvollziehbare Kriterien aufstellt um an diesem Wirtschaftsverbund teilzunehmen, aber eben nicht korrupt in dem Sinne ist, dass sich z. B. ein Herr Stoschek oder der Eigentümer von Hapoel Jerusalem einfach einkaufen können, sondern für die Teilnahme wirtschaftliche und sportlichen Kriterien (über die man streiten kann) entscheidend sind.
Bzgl. der FIBA habe ich natürlich keine Beweise, aber nehmen wir z.B. die Vergabe der EM Turniere. Dort wurde regelmässig nicht nach Kriterien entschieden die ein ja auch gemeinnütziger Verband beachten sollte, nämlich Basketball als attraktive Sportart zu präsentieren, sondern man hat Turniere in Ländern ausgetragen in denen irgendwelche Oligarchen das Geld dazu gegeben haben (z.B. in die damals schon krisengeschüttelte Ukraine). Gerade wenn man die Vergabe der Turniere in Europa der letzten 20 Jahre ansieht riecht dies alles nach glatter Korruption. Die wesentlich mehr in der Öffentlichkeit stehende FIFA oder das IOC haben sich im Nachhineien als vollkommen korrupte Institutionen herausgestellt. Wieso soll das bei einem nicht so öffentlich beachteten Verband wie der FIBA prinzipiell anders laufen bzw. gelaufen sein? Gerade weil die FIBA die ganze Welt repräsentiert sind solche Institutionen sehr anfällig für Korruption.
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Bzgl. der EL bin ich der Meinung, dass sie zwar enge und für viele nicht nachvollziehbare Kriterien aufstellt um an diesem Wirtschaftsverbund teilzunehmen, aber eben nicht korrupt in dem Sinne ist, dass sich z. B. ein Herr Stoschek oder der Eigentümer von Hapoel Jerusalem einfach einkaufen können, sondern für die Teilnahme wirtschaftliche und sportlichen Kriterien (über die man streiten kann) entscheidend sind.
Bzgl. der FIBA habe ich natürlich keine Beweise, aber nehmen wir z.B. die Vergabe der EM Turniere. Dort wurde regelmässig nicht nach Kriterien entschieden die ein ja auch gemeinnütziger Verband beachten sollte, nämlich Basketball als attraktive Sportart zu präsentieren, sondern man hat Turniere in Ländern ausgetragen in denen irgendwelche Oligarchen das Geld dazu gegeben haben (z.B. in die damals schon krisengeschüttelte Ukraine). Gerade wenn man die Vergabe der Turniere in Europa der letzten 20 Jahre ansieht riecht dies alles nach glatter Korruption. Die wesentlich mehr in der Öffentlichkeit stehende FIFA oder das IOC haben sich im Nachhineien als vollkommen korrupte Institutionen herausgestellt. Wieso soll das bei einem nicht so öffentlich beachteten Verband wie der FIBA prinzipiell anders laufen bzw. gelaufen sein? Gerade weil die FIBA die ganze Welt repräsentiert sind solche Institutionen sehr anfällig für Korruption.
Du behauptest ernsthaft, dass die Vergabekriterien der ECA für Wildcards und A-Lizenzen objektiver und transparenter sind als die Ausschreibungen der FIBA? Ich will hier nichts beschönigen angesichts der Vergabe damals an die Ukraine, die dann die EM eben doch nicht ausrichtete. Aber Du tust mir ernsthaft leid, wenn Du glaubst, dass die ECA das besser regelt. Herr Stoschek als erfolgreicher Geschäftsmann, der solche Methoden wie die Hastor-Gruppe nicht nötig hat, dürfte Dir da wohl widersprechen wollen.
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Ich sage die Entscheidungen der EL erscheinen mir als Außenstehenden wirtschaftlich und sportlich motiviert, in dem Sinne dass man den europäischen Club-Basketball attraktiver machen will. Die A-Lizenz Teams würden sich zu 95% auch sportlich qualifizieren, ich habe mit diesem System kein Problem, die Leute wollen ja auch Real Madrid oder Barca und nicht das vielleicht sportlich qualifizierte MoraBanc Andorra sehen. Die EL als Institution ist für mich nicht das Problem, der europäische Spitzenbasketball krankt vor allem an der nicht wirtschaftlichen und schwer nachvollziehbaren Einnahmegenerierung der Vereine selbst. Dass diese Vereine aber mit Hilfe des Vehikels EL den europäischen Basketball (und sich selbst) attraktiver machen wollen und können, daran glaube ich zumindest mehr, als an heere Absichten der FIBA.
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Du behauptest ernsthaft, dass die Vergabekriterien der ECA für Wildcards und A-Lizenzen objektiver und transparenter sind als die Ausschreibungen der FIBA? Ich will hier nichts beschönigen angesichts der Vergabe damals an die Ukraine, die dann die EM eben doch nicht ausrichtete. Aber Du tust mir ernsthaft leid, wenn Du glaubst, dass die ECA das besser regelt. Herr Stoschek als erfolgreicher Geschäftsmann, der solche Methoden wie die Hastor-Gruppe nicht nötig hat, dürfte Dir da wohl widersprechen wollen.
Bezeuglich der A-Lizenzen ein klares Ja! Es gibt klare Kriterien, die erfuellt werden muessen um eine A-Lizenz zu bekommen. Beispielsweise erfuellt Bamberg nicht das Kriterium einer 10.000er-Halle (ob Bamberg+Umland im Umkreis von 200 km2 200.000 Einwohner haben weiss ich nicht, wuerde auf nein tippen).
Natuerlich erfuellen in Europa mehr als 11 Mannschaften die vorgeschriebenen Kriterien und hier ist es durchaus nicht ganz nachvollziehbar nach welchen Kriterien die A-Lizenzen vergeben wurden. Nichtsdestotrotz lag die Vergabe klaren Kriterien zugrunde, wovon man bei der Vergabe der Fiba-Turniere nicht sprechen kann. Wie schon richtig angemerkt wurde gibt es in jedem groesseren Sportverband eine Vielzahl von Korruptionsfaellen (Handball, Leichtathletik, Schwimmen,…). Mir fehlt der Glaube, dass dies ausgerechnet bei der FIBA/FIBA Europe anders sein sollte. Ich wuerde auch die wirtschaftliche Integritaet des ein oder anderen von dir aufgefuehrten Funktionaers anzweifeln. Nur weil man ein guter Basketballer war macht das einen noch lange nicht zu einem guten und sauberen Basketball-Funktionaer.
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Was haben die letzten Beiträge mit der aktuellen EuroLeague des FC Bayern Basketball zu tun?
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Wohl nicht viel.
Gestern ein wirklich schwacher Gegner und der FCBB über weite Strecken unkonzentriert. Hab gedacht, wenn das mal nur gut geht. Es sah ja auch zeitweise so aus, als ob das Spiel sich zu Gunsten des Gastgebers wenden könnte. Doch dann eine konzentrierte Schlussphase des FCBB oder doch Konzentrationsmangel beim Gegner oder vielleicht auch Beides. Das Spiel erinnerte mich an so manches NBA-Spiel während des normalen Ligabetrieb.
Lo mit einen guten Lauf. Booker mit einer soliden Leistung.
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Lasst einfach Bamberg aus dem Spiel, wir sind momentan nicht dabei im Jordi-Zirkus. Deshalb bringt es null oder nichts darüber zu posten.
Michael Stoschek hat seine Entscheidung getroffen und das war es derzeit.
Das zeigt eines der Probleme die FIBA ist kein deut besser als die Euroleague, also Pest oder Cholera
Aber lassen wir das
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Nur der Ordnung halber und zur Info:
Nicht alle elf Club-Eigner erfüllen die selbst aufgestellten Kriterien und spielen oder verfügen in einer 10.000-er Halle.
Ebenso wird immer wieder gegen die eigenen Regeln verstoßen. -
Nur der Ordnung halber und zur Info:
Nicht alle elf Club-Eigner erfüllen die selbst aufgestellten Kriterien und spielen oder verfügen in einer 10.000-er Halle.
Ebenso wird immer wieder gegen die eigenen Regeln verstoßen.Genau ein Team mit A-Lizenz spielt nicht in einer 10.000er-Halle, naemlich der FC Barcelona. Als damals die A-Lizenzen verteilt wurden gab es fortgeschrittene Plaene fuer den Ausbau des Palau Blaugrana, die aus mehreren Gruenden bislang nicht umgesetzt wurden. Der Neubau des Nou Palau Blaugrana spielt beim Projekt Espai Barca auch eine eher untergeordnete Rolle, im Mittelpunkt steht der Umbau des Camp Nou.
Natuerlich muesste die EL eigentlich eingreifen, da Barca die Auflagen seit Jahren nicht erfuellt. Allerdings ist es wenig verwunderlich, dass dies nicht geschiecht, schliesslich besitzt der Verein ein grosses Renommee und ist zum anderen eng mit Bertomeu verbandelt.
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Tja, so ist es: “Barca” halt.
Mit den Katalanen und den Basken als Begleitern für Real wurde der Proporz in der EL ja damals so eingenordet, dass “Spanien” als führende Liga Europas mitmacht in Jordis Privatclub der Eigenmächtigen.
War daher klar, dass Malaga als vierte spanische Macht seine A-Lizenz abgeben muss, um die EL etwas freier zu bekommen. Und die zweite entzogene A-Lizenz von Prokom Trefl Sopot war zwangsläufig, da das eh so eine Art populistische Verirrung der Gründerstunden darstellte.Nun also Bayern München. Auf dem Papier schaut jetzt natürlich alles so aus, als ob das mit der A-Lizenz reine Formsache wäre. Ich würde da aber die Domänenansprüche der herrschenden Oligarchen unter den “11 Freunden” nicht blindlings außer Acht lassen. Bayern ist natürlich vom Namen her ein Zugpferd und könnte ff+ür die Reputation der “Liga” nützlich sein, aber wenn sich heraustellen sollte, dass da dieser hereingeschmeckte Typ namens Ulrich Hoeness - hat der überhaupt so was wie ne Yacht oder wenigstens einen vergleichbaren Spot für die informellen Treffen? - da in Barzelona beim Meeting plötzlich aufsprechen und Kommandos geben will, dann kann der Schuss schnell nach hinten losgehen. Macht will da nämlich keiner von sich aus abgeben, schn gar nicht an sportliche Besserwisser. Das dürfte dem Uli dann aber ganz bestimmt schwer fallen, sich da “unterzuordnen” in die große Politik und sich mit dem Holzstuhl am Katzentisch zufrieden zu geben, wo auf dem Platz von “Bamberg” neben ihm jetzt “Podgorica” sitzt. Ich seh schin wie sein Kopf rot anschwillt, weil der high table vorne mit den griechischen Reedern und den Kumpels vom türkischen Präsidenten schon besetzt ist, die sich bei aller Animosität vernunden fühlen gegenüber den anmaßenden Deutschen in der “Turkish Airlines Euroleague”.
Also, ganz so sicher ist das alles nicht mit der A-Lizenz, da muss Jordi intern schon noch ordentlich Überzeugungsarbeit leisten. Bin wirklich seeeeehr gespannt, wie sich die Bayern auf diesem aalglatten Parkett der nackten Interessen schlagen werden. Naja, Spanisch können ja wenigstens ein paar in Monaco drunten, das ist schon mal ein erheblicher Vorteil, und nach Bazzelona besteht ja schon so was wie eine intime Beziehung mit Pep und Co. Wenn da nur nicht diese Griechen, Russen und Türken wären ……
Schöne Festspiele weiterhin.
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Sollte sich Bamberg wirklich an die bcl fest angebunden haben, dann wäre dieser Zug an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Sorry, die Realität schmerzt manchmal-
Warum sollte sich Bamberg an dieses Kartell binden, man sieht doch daß die Gästeclubs nur Staffage sind. Da sie auch nicht an den TV-Geldern beteiligt sind, müssen zudem noch jede Saison Millionen zugeschossen werden um teilnehmen zu können.
Diese Konstellation hat wirklich keine Aussicht auf ErfolgWelches Team (egal ob A-Lizenz oder “Gast”, in jedem Fall auch die Bayern) in dieser EL muss (und will) nicht “jede Saison Millionen zuschießen”, um teilnehmen zu können? Eventuelle TV-Gelder verringern diese Summen allenfalls geringfügig …
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Die Frage ist eher, was kommt nach Hoeneß?
Wird ein Rummenigge oder Nachfolger auch 30 Millionen pro Jahr für eine Randsportart übrig haben? -
Mal eine Frage zum letzten Spiel:
Warum kam Williams im 4. Viertel nicht mehr?
Er ging im 3. Viertel bei +5 für uns runter. Danach haben wir etwas den Faden verloren.
Ich hatte den Verdacht, dass er sich vielleicht doch etwas weh getan hat bei dem Ausrutscher. Andererseits hat er danach eigentlich noch genug gespielt.
Oder lag es daran, dass unser Coach ganz bewusst das Team OHNE Williams spielen lassen wollte. Manchmal wirkt es etwas so, als ob sich einige Spieler hinter Williams verstecken und sich nicht trauen, ihr eigenes Spiel zu machen. Oder sie wirken etwas in den Schatten gedrängt, wenn Williams seine Show abzieht.
Würde mich mal interessieren, wie das andere hier im Forum sehen.Sorry, für das Off-Topic
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Na, hoffentlich hat sich Williams nichts getan und es war nur eine Schonung. Nichts ist übler als Verletzungen.
Noch läuft ja alles planmäßig in MUC. Gran Canaria, die spielen ja so irgendwie verunglückterweise in der EL, war ein must win.
Die schwierigen Zeiten kommen erst noch. Im Moment sind alle Spieler und Verantwortlichen und auch die Zuschauer noch reichlich frisch, die Hälfte der Saison ist ja noch nicht absolviert.
Es wird noch intensiver.
Zur Farce wird es dann, wenn man als Hardcore-Fan nicht einmal mehr den Termin des nächsten Spieles im Kopf hat (Die Bamberger sprechen aus eigener Erfahrung).Und böse wird es, wenn sich zwei, drei oder gar mehr Spieler verletzen. Ist ja immer das gleiche: aufstehen, trainieren, essen, zocken, schlafen, zwischendurch mal fliegen oder im Bus rumlümmeln.
Alles nutzt nichts, da mußt der Spieler durch. Da nutzt kein Gehalt, auf Dauer kein Physio, kein Druck vom Trainer, keine Engelszungen von Baiesi … schlichtweg nix. Der Spieler kriecht auf dem Zahnfleisch daher.
Ich bin gespannt wie der Ulrich sich das als Zuschauer antun wird. Bleibt er ab und zu nicht doch unentschuldigt zu Hause?
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Podgorica hat gerade CSKA Moskau in einem mitreissenden Spiel mit grossartiger Stimmung geschlagen. Ich schreibe das hier im Thread, weil es erstens beweist, dass die angeblichen Gurkentruppen wie GC erstmal geschlagen werden müssen und weil so eine euphorische Stimmung wie im Spiel eben nur möglich ist, wenn man gegen die Besten in Europa spielt. Solche Spiele wie das eben zeigen dass die EL hoch attraktiv sein kann. Glaube kaum dass man so ein Spiel in der BCL erleben kann.
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Ich konnte bisher alle EL Spiele von München sehen und nachdem ich den vergangenen beiden Jahren auch ca. 80% der Bamberger EL Spiele gesehen habe, stelle ich fest, dass die Schiedsrichterentscheidungen für/gegen München im Durchschnitt - diplomatisch zurückhaltend ausgedrückt - ausgewogener sind als es sie es im Durchschnitt der Bamberger Spiele war.
Sollte das Schiedsrichterniveau gestiegen sein, wäre dies eine gute Sache, sollte das gestiegene Renommee des deutschen Basketballs dafür verantwortlich sein, ist es ebenfalls eine gute Sache.
PS: Damit es jeder! versteht, diese Aussage ist keine Kritik an München!
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Dass Franz hier an der einen oder anderen Stelle zu emotional reagiert hat kann man nicht bestreiten, aber grundsätzlich sind viele Dinge die er anprangert ja nicht von der Hand zu weisen. Natürlich hat Bamberg vorher auch versucht einen Platz an der Sonne zu ergattern, sind aber abgewiesen worden. Das der Verein damit nachhaltig in seiner Entwicklung behindert wurde, weil der Investitionsdrang des Gönners damit erstmal abgewürgt wurde, sollte auch klar sein. Fakt ist auch, dass wenn man ganz nach oben will in Europa die Sponsorenmillionen braucht, sonst wird das nicht mehr als ein kurzes Intermezzo werden oder der Olympische Gedanke zählt vorrangig. Das man als Münchener da etwas tiefenentspannter ist erscheint auch logisch, aber woran liegt das wirklich? Einige Herrschaften scheinen hier zu vergessen, dass München, seit seiner Rückkehr auf nationaler und internationaler Ebene, den Puderzucker reichhaltig in den Allerwertesten geblasen bekommt. Ich möchte an der Stelle nochmal an folgende Punkte erinnern:
- In der ersten Münchener Saison in der BBL wurde geschätzt jede zweite Partie der Münchener Bayern übertragen. Das war noch ein Vollspanntritt ins Gemächt der etablierten Spitzenklubs! Was würde der Münchener Fußballfan denn sagen, wenn nach dem Wiederaufstieg des HSVs nur noch Hamburg im Pay-TV gezeigt werden würde ohne Alternativprogramm?
- Was war denn nochmal mit der Greencard im Eurocup?
- Und nun bekommt man das Rundum-sorglos-Paket mit Planungssicherheit in der EL, während Bambergs mehrjährige Zugehörigkeit und Bemühungen einen feuchten Dreck zählen.
Das hier mit zweierlei Maß gemessen wurde sollte wohl auch jedem Bayernfan klar sein! Das daraus wiederum eine gewisse Verbitterung in Bamberg entstanden ist, dürfte ja wohl auch nachvollziehbar sein. Stellt euch die Sache bitte mal andersherum vor und überlegt wie ihr reagieren würdet! Also verstehen kann ich Franz in der Sache ganz gut und das man im Stadium emotionaler Erhitzung einmal eine Kernschmelze mitmacht kann im Eifer des Gefechtes halt passieren.
Dass diese Bamberger Zurückweisung umso alberner wird, wenn man sieht wer da jetzt mitstümpern darf, macht es ja noch weniger nachvollziehbar. Wenn man auf der einen Seite Bamberg ausbootet, um dann auf der anderen Seite Podgorica, diesen totgerittenen Gaul namens Dacka und Gran Canaria mitwirken zu lassen, so wirft das zumindest berechtigte Fragen auf. Zudem muss man ja noch im Hinterkopf behalten, dass man ja weiter expandieren will. Sportlich ist diese ganze Farce doch gar nicht darstellbar, weil es überhaupt gar keine 18 Topvereine gibt! Französischer Meister in der Euroleague? Lachhaft! Weder Lyon-Villeurbanne noch Monaco oder Straßburg haben sportlich etwas in der EL zu suchen! Das ist alles brave EC-Staffage aber nicht mehr. Und auch dort sind sie nicht auffällig! Die Türken haben auch nur ihre 3 Plätze, weil Turkish Airlines im Sponsoring sitzen. Sportlich ein schlechter Witz seitdem Ülker als Sponsor Fenerbahce verlassen hat und Dackas Sponsor dann aufgesattelt hat. Damit war das ambitionierte Projekt Dacka nach nur 2 Jahren gestorben. Gala ist auf dem absteigenden Ast, Besiktas und Bandirma dito also wer soll die Nummer 3 werden? Bei den Spaniern überzeugt außer Madrid doch auch kein Kandidat. Barcelona ist ein Durchlauferhitzer, wo Jahr für Jahr Trainer und teure Spieler kommen und wieder gehen und Valencia, Vitoria und Malaga sind eigentlich mehr EC-Eliteklubs denn EL-Kandidaten. Das kann man noch weiterführen, will ich jetzt aber nicht. Fakt ist, dass man rein sportlich die EL auf 12 Klubs oder gar 8, wenn man es ganz elitär will, problemlos reduzieren könnte. Den Rest lädt man im EC ab. strafft den Wettbewerb von 24 auf 16 Klubs und dann hätte man 2 Spitzenprodukte geschaffen.
In der Praxis macht man das aber nicht, sondern geht, ohne Sinn und Verstand, den entgegengesetzten Weg. MMn wird man das ganze Projekt damit gegen die Wand fahren, weil das Format, 18 Klubs in einer Liga zusammengefasst, zu einer Überladung des „sportlichen Vorspiels“ führt. Wenn man wieder auf 18 Vereine aufstockt, so erschafft man 34 sportlich zweifelhafte Spiele, in denen nur die 8 Playoff-Kandidaten und „wer auf wen trifft“ ausgekegelt wird. Dazu stellt sich mir die Frage, warum ich dann noch ein sinnfreies Viertelfinals brauche? Der Kaugummi wird aufs Äußerste ausgelutscht und dann lutscht man nochmal kräftig weiter. Natürlich werden dann viele Spiele nur noch vor halbleeren Hallen stattfinden. Meint den jemand ernsthaft, dass wenn München seine fünfte EL-Saison in Reihe spielt, man sich am Dienstag oder Donnerstag dann noch Podgorica antuen wird? Man wird sich auf die Sahnehäppchen konzentrieren und der Rest wird zu einem ungeliebten Pflichtprogramm mutieren. Dazu kommen noch weitere Probleme, die Franz ja auch schon angerissen hat. Viel zu viele Spiele führen zu einer Überlastung der Spieler. Die EL-Klubs, die vor Jahren vielleicht mit 9-11 Spielern ausgekommen wären, müssen nun 13-15 Spieler bevorraten, die man wiederum den anderen besseren Klubs aus der Tasche ziehen wird. Resultat wird eine Konzentration von Geld und guten Spielern bei wenigen Eliteklubs werden und der Rest wird zu unfreiwilligen Farmteams verkommen, wo sich die EL-Kandidaten Jahr für Jahr bedienen werden.
Was die Münchener Bayern angeht so gönne ich ihnen die Jahre und sehe es vollkommen ohne Missgunst, obwohl einige kritische Worte – wie früher von mir geäußert – mit Sicherheit angebracht waren, damit man nicht vergisst, dass man hier verhätschelt und getätschelt wird. Da sieht man selbst wahrscheinlich großzügig drüber hinweg, aber das ist keine Lappalie! In gewisser Weise ist es doch schon ziemlich wettbewerbsverzerrend, nur wenn man selbst Nutznießer ist, sieht man darüber wahrscheinlich charmant hinweg. Das mal so als Nebengeräusch, worüber man mal nachdenken kann, wenn man nicht nur Konsument ist.
Bisher passen die Leistungen, bis auf Spiel 1 halt, nur sollte man gewisse Dinge auch hier relativieren! Durch die vielen bisherigen Heimspiele sieht die Situation natürlich rosiger aus als sie wirklich ist. Der Auswärtssieg in Gran Canaria war natürlich ein Pflichtsieg, speziell da deren Spielmacher gefehlt hat und Gran Canaria weder die finanziellen Mittel der Bayern hat noch die entsprechende qualitative Tiefe im Kader. Für Bayerns Playoff-Träume war der Sieg überlebenswichtig. Was er wirklich wert ist werden die nächsten Wochen weisen.
Natürlich sind die Bayern das Sahnehäubchen unter den potentiellen Klubs, die man noch aufnehmen könnte, aber mMn stehen Bamberg – wenn MS den Geldhahn wieder aufdreht – und Berlin nicht allzu weit dahinter. England ist basketballtechnisches Wüstengebiet, Frankreich ist vom Vereinsbasketball eigentlich zu schwach aufgestellt, aber in Ermangelung an Alternativen wohl kultivierbar, nur wer soll es sonst noch werden? Der Balkan ist nach Bosman in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Das Wunder von Kaunas hängt am Tropf von Jasekivecius. In Polen ist nicht zu holen. Es kann nicht wirklich verwundern, dass man Bayern so verhätschelt. Das ist so der einzige funkelnde Diamant in der Lostrommel! Nur mMn kämen dahinter schon gleich Berlin, Bamberg oder ein dritter Russe.
Ich gönne den Münchenern weiterhin alles Gute in der EL, obwohl ich die EL selbst nach wie vor für ein schwachsinniges Konstrukt halte, das eigentlich Belohnung sein sollte doch mehr Strafe ist, weil die Macher die falschen Prioritäten setzten. Finanzielle Interessen überschatten natürlich den gesamten Profisport, aber auch hier gibt es ein Regulativ, eine Art von sinnhaltigem Breakeven-Punkt, der definiert wird durch sportlichen Unterhaltungswert und sportliche Sinnhaftigkeit, welche dem betriebenen Aufwand gegenübersteht. Verwässert man das Format weiter, nur weil man sich blindem Expansionsdrang unterwirft, so wird man das Projekt irgendwann vor die Wand fahren, weil viel zu viele unbedeutende Schlachten geschlagen werden müssen und der „Materialverschleiß“ erheblich sein wird. Spätestens wenn die Meisterschaftsfavoriten ins Straucheln geraten, weil die Summe der kleinen Zipperlein zu gigantisch geworden ist, wird man das Projekt dann wohl endlich kritisch hinterfragen.
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@ Golem
Interessanter Beitrag. Die Kritik an der EL berechtigt und München hat mit Wildcard für zwei Jahre ein Planungssicherheit erhalten, die andere Vereine in der BBL nicht bekommen haben. Die Entwicklung im Profisport lassen den Sport zusehends zur Nebensache werden. Es geht halt in erster Linie um Geld, und zwar um immer mehr Geld. Interessant ob das immer so weiter geht oder irgendwann das Ganze implodiert.
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Du hast Recht, ich verstehe den Groll der Bamberger bzgl. der EL schon. Man hat erhebliche Wettbewerbsnachteile durch die potentielle A-Lizenz der Bayern. Wieso man sich aber deshalb sportlich kastriert in dem man die BCL dem EC vorzieht verstehe ich nicht, und wenn die Bamberger ehrlich sind, viele wohl selbst nicht. In der Tat kann man die EL leicht positiv bewerten wenn man ein gefragter Partner ist, man reagiert da als Fan vermutlich ziemlich oppurtinistisch. Trotzdem scheint mir die Reaktion von Stoschek auch auf eine mögliche sportliche Qualifikation zu verzichten trotzig und schädlich für den eigenen Club. Rein denklogisch entsteht den deutschen Spitzenclubs, also Bamberg und Berlin, ein Vorteil durch die A-Lizenz der Bayern, da in Zukunft auch eine Finalteilnahme in der BBL für die Qualifikation reichen würde, eine besseren Ausgangslage als davor als man Meister werden musste. Mit der Entscheidung gegen die EL als Ganzes stärkt man so auch noch den Konkurenten Berlin, da dieser sich in Zukunft vermutlich noch einfacher für die EL qualifizieren kann. Ich persönlich würde Bamberg gern auch in der EL sehen, gescheitert sind die Verhandlungen um eine A-Lizenz meiner Ansicht nach an der mangelnden Aussicht auf eine 10.000er Halle, die Bayern haben dabei selber ein wenig Glück gehabt, dass Mateschitz bereit war aus eigenen Mitteln eine solche Halle in München zu bauen, ganz alleine hätte das selbt Hoeness nicht stemmen können.
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Du hast Recht, ich verstehe den Groll der Bamberger bzgl. der EL schon. Man hat erhebliche Wettbewerbsnachteile durch die potentielle A-Lizenz der Bayern. Wieso man sich aber deshalb sportlich kastriert in dem man die BCL dem EC vorzieht verstehe ich nicht, und wenn die Bamberger ehrlich sind, viele wohl selbst nicht. In der Tat kann man die EL leicht positiv bewerten wenn man ein gefragter Partner ist, man reagiert da als Fan vermutlich ziemlich oppurtinistisch. Trotzdem scheint mir die Reaktion von Stoschek auch auf eine mögliche sportliche Qualifikation zu verzichten trotzig und schädlich für den eigenen Club. Rein denklogisch entsteht den deutschen Spitzenclubs, also Bamberg und Berlin, ein Vorteil durch die A-Lizenz der Bayern, da in Zukunft auch eine Finalteilnahme in der BBL für die Qualifikation reichen würde, eine besseren Ausgangslage als davor als man Meister werden musste. Mit der Entscheidung gegen die EL als Ganzes stärkt man so auch noch den Konkurenten Berlin, da dieser sich in Zukunft vermutlich noch einfacher für die EL qualifizieren kann. Ich persönlich würde Bamberg gern auch in der EL sehen, gescheitert sind die Verhandlungen um eine A-Lizenz meiner Ansicht nach an der mangelnden Aussicht auf eine 10.000er Halle, die Bayern haben dabei selber ein wenig Glück gehabt, dass Mateschitz bereit war aus eigenen Mitteln eine solche Halle in München zu bauen, ganz alleine hätte das selbt Hoeness nicht stemmen können.
Mich brauchst du da nicht zu bekehren, weil ich das genauso sehe wie du und diese Psalmen im Bamberger Thread seit Sommer gebetsmühlenartig herunterbete! Tatsache ist aber die, dass die Hälfe immer noch leugnet, dass der EC stärker als die CL ist. Was will man denn dann noch machen? Wie viele CL-Mannschaften könnten denn den EC gewinnen? Keine! Wie viele EC-Mannschaften könnten andersherum die CL gewinnen? Wahrscheinlich kommen ca. 9 EC-Klubs in Frage. Die Entscheidung pro CL hätte nur dann Sinn gemacht, wenn die ganzen Vereine, die die EL angeblich verlassen wollten, da wirklich aufgeschlagen wären. Nur wer ist denn wirklich gekommen? Kein einziger namhafter Verein außer Bamberg. MMn hat man seine Fans geblendet und da irgendeine Gangsterpistole benutzt, um diese Fehlentscheidung zu rechtfertigen. Ich wäre ebenfalls in den EC gegangen und hätte mir dann in Ruhe angeschaut wie sich die Dinge weiterentwickeln. Es hat für mich auch nach einer Trotzreaktion ausgesehen, weil der reiche Mann nicht bekommen hat was der reiche Mann normalerweise zu bekommen gewohnt ist und dann hat er halt sein Spielzeug in die CL verfrachtet.
Die wesentliche Komponente ist die immense Abhängigkeit von Stoschek, die Fluch und Segen zugleich ist. Endet das Kapitel Stoschek, dann sterben alle Bambergs EL-Träume und man fällt budgettechnisch wahrscheinlich wieder auf das Niveau von Oldenburg zurück. Genau in dem Moment wäre man dann auch in der CL richtig aufgehoben. Deshalb kann man seine Entscheidungen auch nicht in Frage stellen, weil wessen Geld ich nehm dessen Lied ich sing. Daran scheinen sich auch einige Fans hartnäckig zu halten. Ich verstehe das natürlich, weil man in so einer Konstellation dem Gönner ausgeliefert ist und auf der anderen Seite ist auch verständlich, das kein Gönner aus rein altruistischen Gründen handelt. Wenn man etwas nimmt, dann muss man auch immer irgendetwas zurückgeben. Mailman hat in seiner unübertroffenen Art Hoeneß, durchaus zu Recht, an den Pranger gestellt, aber ich denke, dass Stoschek dann an dem gleichen Pranger stehen müsste. Das sind beides Alphatierchen, die Zurückweisung nicht kennen und wahrscheinlich nur ihre Sicht der Dinge gelten lassen. Vielleicht ist auch er etwas zu forsch beim Spanischen Stadthalter aufgetreten und hat damit mehr Entgegenkommen verhindert? Ich persönlich vermute ebenfalls, dass da ein gewisser kindlicher Trotz mitgespielt hat, bei der Entscheidung pro CL und man irgendeine phantastische Geschichte erfunden hat, um das zu kaschieren. Wie gesagt, wir warten alle noch auf die namhafte Verstärkung, die eine sportliche Aufwertung der CL dann auch rechtfertigen würde.
Was die Halle angeht, so kann das doch nur ein vorgeschobenes Argument sein. Dass man jetzt keine Schulturnhallen will kann ich verstehen. Ob ich jetzt eine Arena habe die 6.500 Zuschauer fasst, aber regelmäßig ausverkauft ist, oder in einer 18.000 Mannarena spiele, wo mehr Ordner als Zuschauer sind, ist doch wurscht. Ich persönlich finde es in dem Zusammenhang sehr wichtig, dass Bamberg sich da nicht verkauft und einem Standortwechsel zugestimmt hat! Man darf seine Identität nicht verraten und das haben sie glücklicherweise nicht gemacht! Daran alleine kann es nicht liegen.
Unter dem Strich denke ich nicht, dass für Bamberg alle Türen bezüglich der EL endgültig zugeschlagen sind, da die Anzahl an potenten Bewerbern überschaubar ist und man zugleich weiter expandieren will - obwohl man die Masse an geeigneten Kandidaten nicht besitzt. Problem ist natürlich, dass das Momentum ganz klar für Berlin spricht, da sportlich momentan besser aufgestellt und man halt die entsprechende Halle besitzt. Bamberg steht dagegen vor einem Neuaufbau und muss sehen, dass man die Diskrepanz zwischen eigenem Anspruch und der ruhmreichen Vergangenheit auf der einen Seite und der bisweilen schwerverdaulichen Realität wieder verkleinert bekommt. Dabei sollte man sich auch nicht allzu lange Zeit.
Letztendlich ist das Leben ein dynamischer Prozess und da wo heute die Sonne scheint kann es morgen schon Bindfäden regnen. Will sagen, wie lange macht es der Spanier noch in Berlin und wie lange funktioniert sein Erfolgsmodel bevor es sich überholt hat? Was macht Bayern in der Ära nach Hoeneß? In 1-2 Jahren kann der ganze Kartenhaufen schon wieder ganz anders sortiert sein.
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Was die Halle angeht, so kann das doch nur ein vorgeschobenes Argument sein. Dass man jetzt keine Schulturnhallen will kann ich verstehen. Ob ich jetzt eine Arena habe die 6.500 Zuschauer fasst, aber regelmäßig ausverkauft ist, oder in einer 18.000 Mannarena spiele, wo mehr Ordner als Zuschauer sind, ist doch wurscht. Ich persönlich finde es in dem Zusammenhang sehr wichtig, dass Bamberg sich da nicht verkauft und einem Standortwechsel zugestimmt hat! Man darf seine Identität nicht verraten und das haben sie glücklicherweise nicht gemacht! Daran alleine kann es nicht liegen.
Du bestätigst ungewollt die Befürchtung der EL gegenüber Bamberg. Denn wenn Du sagst, Du kannst Dich als Bamberger mit dem Team nur identifizieren, wenn es in Bamberg ansässig ist, gilt das auch umgekehrt. Dann können sich z.B. Nürnberger nicht mit Brose Bamberg identifizieren, weil es nicht in Nürnberg sondern in Bamberg ist. Und genau diese Kleinstaaterei ist Bambergs Problem. Ja, es geht um Hallengröße, um gute Bilder für’s TV zu produzieren aber die Größe der Halle ist vor allem ein Faktor, der den Vereinen zu Gute kommen. Vom Ticketing vor Ort hat die EL nichts. Der EL geht es um die Größe des Einzugsgebiets und sowie die Strahlkraft der Marke. Und beim Einzugsgebiet sieht es bei Bamberg mau aus, wenn man nicht die gesamte Region mit dazu nimmt. Ohne dieses natürliche Einzugsgebiet wird es für die Sponsoren und Geldgeber der EL schwieriger für ihre Werbebotschaft eine ausreichende Anzahl an Menschen zu erreichen, die am Ende ihre Brötchen, Reifen oder Autoteile kaufen.
Im Grunde habt ihr Bamberger Fans mit Eurer Entscheidung gegen das Metropolen-Konzept auch eine Entscheidung gegen die EL getroffen. Stoscheks Reaktion wirkt kindisch bis trotzig ist aber am Ende eine Konsequenz aus Eurer Reaktion auf die Pläne Bamberg EL-tauglich zu machen. Im Grunde hält er Euch mit der CL-Teilnahme einen Spiegel vor, um zu zeigen wofür Ihr Euch entschieden habt. Ich glaube aber nicht, dass da das letzte Wort schon gesprochen ist.
Dass eine solche Entwicklung möglich ist, zeigt nicht zuletzt das Beispiel ALBA Berlin. Es ist ja nicht so, dass ALBA immer schon der Verein für ganz Berlin war. In den 80ern hieß der Verein noch DTV Charlottenburg (ein Bezirk in Berlin), spielte zwar in der 1. Bundesliga, konkurrierte aber mit Vereinen wie Tus Lichterfelde oder BG Zehlendorf (auch Bezirke) um die führende Position in Berlin. Nach einer Insolvenz des DTV und einigem Hin- und Her verstand man, dass man sich öffnen muss, wenn man der Verein für ganz Berlin sein will. Man verlegte den Schwerpunkt eher nach Mitte und Prenzl’Berg (auch wegen der Max-Schmeling-Halle) und wurde der Vereint für Berlin aber auch die gesamte Region. Natürlich ist es innerhalb einer Stadt einfacher Änderungen vorzunehmen.
Worauf ich aber hinaus will ist, dass sich Identitäten auch ändern können. Das sage ich als jemand, der den Basketball in Bamberg immer mit viel Sympathie und Interesse verfolgt hat, aber jetzt sieht, dass Ihr Euch jetzt selbst im Weg steht. Auch für die BBL ist der Standort immens wichtig.Edit: Sorry das ist hier eigentlich off-topic
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@Whenn ……
Die Pläne für eine neue Arena wurden verhindert
- u.a. durch die Stadt Bamberg bzgl. möglicher Standorte
- u.a. durch Jordi - der Stoschek nicht die Garantie gab wie sie Hoeness mit den 2 Jahren bekam
Die Fans haben null entschieden, klar Meinungen zu den Metropolplänen gab es. Doch Stoschek hätte trotzdem gebaut, wenn die Stadt mitgezogen hätte. Auch die Einwände der Stadt waren nachvollziehbar, jedoch mit gutem Willen überwindbar.
Nun es wurde nichts - Stoschek sieht nicht mehr ein Mio´s wegen der EL zu verbrennen … und es ist jetzt wie es ist.
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_Das Thema des Threads ist die Euroleague-Saison 2018/19 des FC Bayern. Bitte bliebt beim Thema. off topic wird zukünftig ohne erneute Ermahnung gelöscht. Für andere Themen sucht bitte einen passenden Thread oder eröffnet einen entsprechenden.
Danke!_
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Podcast aus Israel, inkl. Interview mit Lukas Feldhaus und Derrick Williams.
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Das Spiel gegen Maccabi TelAviv morgen, wird sehr interessant. Für uns ein Must-Win, für TelAviv ein Must-Must-Win. Mit 1-8 ist MTA sehr schlecht in die Saison gestartet und weit hinter den eigenen Erwartungen her. Talent hat das Team. Namen auch. “Scottie Wilbekin” verursacht noch immer Magenschmerzen bei jedem FCBB Spieler, Verantwortlichen und bei uns Fans.
MTA seit kurzem mit neuem Trainer (es geht so weiter, wie die Jahre zuvor), der allerdings noch nicht viel Zeit hatte, mit dem Team zu trainieren. Viel dürfte er somit noch nicht Einfluss auf das Team haben. An erster Stelle dürfte aber stehen, den Spielern klar zu machen, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen.
Wilbekin mit zwei starken Spielen zu Beginn der Saison, dann aber nicht mehr so dominant.Ich rechne mit einem sehr intensiven Spiel. Mal schauen, wie unsere Jungs damit umgehen werden.