OKC und Dennis Schröder
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Im Lineup der Thunder fehlte Dennis Schröder. Der Braunschweiger verpasste das Spiel offensichtlich wegen der Geburt seines ersten Kindes. “Special Day”, postete der formstarke Guard via Instagram - versehen unter anderem mit einem Baby-Emoji.
Quelle: Kicker
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Über Instagram gab es ja auch Nachrichten, die sowas angedeutet haben.
Von daher: alles, alles Gute an Dennis und seine Familie. -
Sogar die Bildzeitung ist es eine Meldung wert: Herzlichen Glückwunsch an Dennis zum Nachwuchs. Hoffentlich bleiben die Nachrichten (besonders) aus seinem Privatleben weiterhin so ausgesprochen positiv.
Zu einem Glückwunsch auch an Westbrook kann ich mich nicht durchringen. Hat zwar seinen 10. Triple Double in Folge erreicht. Aber kann man das wirklich feiern? Die zweitmeisten Versuche nach George, aber nur 26,3 % getroffen, davon wieder 6 Dreier probiert (warum eigentlich) und nur einen versenkt. Garniert mit 6 Turnovern ist man versucht zu sagen, OKC gewinnt nicht wegen, sondern trotz seiner fast 38 Minuten auf dem Feld.
Auf Spox seine Reaktion:
http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1902/News/damian-lillard-schwaermt-von-paul-george-der-typ-ist-mvp.html„Ich spiele einfach ‚the right way’", so Westbrook. “Einfach rausgehen und alles was man hat auf dem Court lassen. Was immer dann passiert, passiert. Ich bin sehr, sehr gesegnet, dass ich das tun kann, und ich halte das nicht für selbstverständlich.”
Das er alles auf dem Court lässt, kann man wirklich nicht abstreiten. Aber „Play the right way“ hat für mich eine doch etwas andere Bedeutung als für Herrn Westbrook.
In absehbarer Zeit hat er Magic mit der Anzahl der Triple Doubles eingeholt. Es wird auch da Personen geben, die ihn deshalb für einen mindestens ebenso herausragenden Basketballspieler halten. Sie könnten nicht falscher liegen…Und nein, ich bin nicht Michael Jordan.
Edit: ich merke gerade, ich bin wohl sowas wie ein “grumpy old man” und eine Westbrook-Hater vor dem Herrn… Sorry
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Ein ungemein unterhaltender Double-OT-Sieg für die OKC. Man darf festhalten: Joe Ingles ist kein guter George-Defender. Korballfreund konnte die Schlussphase auch ertragen, da Westbrook ausgefoult war
Schröder mit immerhin in der Schlussphase einigen sehr guten Aktionen. Überhaupt zeigten sich die Thunder trotz 88 Punkten von PG/Russ überraschend breit mit entscheidenden Aktionen von Schröder,Nader und Grant.
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Ein ungemein unterhaltender Double-OT-Sieg für die OKC. Man darf festhalten: Joe Ingles ist kein guter George-Defender. Korballfreund konnte die Schlussphase auch ertragen, da Westbrook ausgefoult war
Schröder mit immerhin in der Schlussphase einigen sehr guten Aktionen. Überhaupt zeigten sich die Thunder trotz 88 Punkten von PG/Russ überraschend breit mit entscheidenden Aktionen von Schröder,Nader und Grant.
Wäre ich gehässig, würde ich schreiben, das OKC Glück hatte, das Westbrook nicht auf dem Feld stand im den Clutch-Dreier zu nehmen, sondern PG die entscheidende Aktion machen konnte. Aber so bin ich ja garnicht.
Ich betone nochmal: Westbrook ist ein exzellenter Athlet. Etwas weniger Profilierungssucht und etwas mehr Souveränität, und er könnte einer der verheerendsten Guards der Liga sein, auch ohne das Shooting von Curry oder Harden. -
Curry und Harden sind aber auch gänzlich andere Typen, völlig unathletisch. Kann Harden überhaupt dunken? Er kommt eh immer wie das menschliche Äquivalent zur Hummel vor. Rein logisch/physikalisch/physisch betrachtet dürfte Harden nicht so scoren wie er es tut
Aber klar, Russ ist nicht so der Clutch Player. Da sind Leute wie Kawhi oder auch Oladipo und Dinwiddie einfach cooler. Letzte Nacht ja wieder mit ein paar Fehlern in der Crunchtime. Dennoch natürlich überragend wie er im B2B-Game nach dem krassen Overtime-Spiel vs Utah wieder 43P hinzimmert (PG ja bspw von 45 auf 14P runter). Ermüdungserscheinungen scheint er nicht zu kennen.
Schröder (jetzt wieder mit Goldfleckchen) wurde ca 8 Minuten vor Ende bei (glaube) -10 ausgewechselt und kam auch nicht mehr rein, obwohl er im Schlussviertel wieder ganz okay war. Gab’s dafür einen bestimmten Grund? Oder einfach sein aktuell grade miserabler Wurf als Jungvater?
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Curry und Harden sind aber auch gänzlich andere Typen, völlig unathletisch. Kann Harden überhaupt dunken? Er kommt eh immer wie das menschliche Äquivalent zur Hummel vor. Rein logisch/physikalisch/physisch betrachtet dürfte Harden nicht so scoren wie er es tut
Oh, oh - wenn das hier ein bestimmter User liest geht es rund. Bin aber ganz bei dir. Speziell Harden ist für mich kein “austrainierter” Athlet wie es im Buche steht - natürlich immer in Relation zu anderen All-Stars in der Liga.
Chris Paul, als weiteres Beispiel in Houston, war auch immer ein Spieler, dessen Körperfettanteil nahezu immer (!) um 1-2% zu hoch war/ist. Harden hat sich in der Saison gesteigert und wirkt nun merklich austrainierter als noch im Oktober.
Schröder hatte jetzt 1,5 schwache Spiele - spielt dennoch einen soliden Februar mit Quoten von 46% aus dem Feld und 38% Dreier - beides über seinem Saisonschnitt. Was (leider) auffällt: er kreiert weniger für seine Mitspieler. Bei 27 Minuten Spielzeit sind 2.3 Assists für einen Aufbauspieler etwas wenig - auch wenn er natürlich weniger “usage” hat (neben PG und Brodie), als bspw. noch in Atlanta.
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Harden dunked übrigens relativ regelmäßig, und ist sicher nicht langsam oder schnell aus dem Atem - das Fett behindert ihn imho nicht sonderlich wenn man ihn mal spielen sieht.
Westbrook ist sicher ein besserer Springer, aber Harden ist kein unterdurchschnittlicher Athlet in der NBA
Mal ein zusammenschnitt aus dem letzten PO: https:/www.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DTSB94o_RBqs&usg=AOvVaw2g18ELRBE1xkIrUQWYK1JB
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Jo klar, Hardens Slams sehen sogar ganz okay aus. Ich wollte auch nur übertrieben witzeln, dass Harden von einer ganz anderen Ecke daherkommt wie diese mit gottgebener Athletik gesegneten Freaks Giannis, Russ, Bron und bald auch Zion. Ich finde jetzt leider nicht mehr den Clip in dem in Super Slowmo gezeigt wird, wie er sich dank seiner Kraft Platz verschafft, aber wir hatten dies an anderer Stelle eh bereits besprochen. Großartiger “Schuss-Kreierer”, aber selbst sein Step-back-Dreier kann geblockt werden:
Und weil ich schon beim Clip-Teilen bin. Einst teilte ja ein Philly-Fan deutlich mit was er von Russ hält. Korbballfreund hat bestimmt auf “Like” gedrückt Nur Spaß
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Wenn ich ja scheinbar als inoffizieller Anti-Westbrook-Beauftragter hier angesprochen werde:
Ich weiß nicht genau, wie ich ein paar der Beiträge von @these einsortieren soll. Als drolliger Seitenhieb gegen mich? Als Widerlegung meines letzten Beitrags?- Deshalb zur besseren Orientierung: Ich habe nirgendwo behauptet, dass Harden oder Curry unathletisch wären. Sind sie auch nicht. Curry vom Körperbau halt etwas schmaler, Harden dafür etwas kompakter. Beide aber schnell, sehr guter Körperkontrolle und mehr als ausreichender Sprungkraft (auch wenn sie ihre Spielweise nicht überwiegend auf diesen Aspekten beruhen, sondern eben auf ihrem Timing und unfassbarem Wurfgefühl).
Aber kein Vergleich zu den athletischen Vorraussetzungen von Westbrook. Es gibt sowieso wenige, die da ansatzweise in die Nähe kommen. Dafür ist dieser Kollege, was Cleverness und Spielkontrolle betrifft (speziell in wichtigen, stressigen Situationen), leider etwas unterversorgt. Aber man kann ja nicht alles haben.
Die großen Westbrook-Verfechter können sich ja mal objektiv selber fragen wem sie als Trainer bspw. in einem wichtigen Spiel bei ausgeglichenem Spielstand die Murmel eher in die Hand drücken würden: Westbrook oder alternativ Curry, Harden, James, George, Durant, Leonard oder ähnliche Kaliber, zu denen er ja gehören soll. Ich jedenfalls wüsste, wen ich da vorziehen würde.
Was wiederum auch nicht heißt, dass diese Jungs immer alle Buzzer treffen würden. Oder kein Fehler machen. Dieser Hinweis nur für die Leute, die gerne aktiv etwas falsch verstehen.- Warum sollte ich diese Szene eines pöbelnden Fans „liken“?
Die Fakten: Erstes Viertel, Spiel ohne Bedeutung, ein Fastbreak von Westbrook, ein artistischer Leger mit einem And One. Was soll mir diese Szene verdeutlichen, was ich nicht schon wusste?
Westbrook ist doch kein so mieser Basketballer wie ich immer sage? Korrekt.
„Haters gonna hate“, egal was Westbrook macht und wie viel Spiele er gewinnt? Korrekt.
Ich würde das genauso den Finger strecken, wie der korpulente Sixers-Fan, wenn ich in der Halle wäre und mit meinem Team mitfiebere? Vielleicht auch das.Um es zum Abschluss zu bringen:
Westbrook ist eine basketballerische Null, der alle seine Mitspieler vergrault, strunzdumm ist, seine Tripel Doubles nur geschenkt bekommt, weil die Mannschaft das mitmacht und die NBA das so will „um Tickets zu verkaufen“.
Mit diesen Thesen lässt sich bestimmt arbeiten.Nur Spaß.
Echt jetzt.
- Deshalb zur besseren Orientierung: Ich habe nirgendwo behauptet, dass Harden oder Curry unathletisch wären. Sind sie auch nicht. Curry vom Körperbau halt etwas schmaler, Harden dafür etwas kompakter. Beide aber schnell, sehr guter Körperkontrolle und mehr als ausreichender Sprungkraft (auch wenn sie ihre Spielweise nicht überwiegend auf diesen Aspekten beruhen, sondern eben auf ihrem Timing und unfassbarem Wurfgefühl).
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Zu Punkt 2, sehr gut, puh… du hast mir den Witz nicht allzu krumm genommen Und ich weiß Deine Meinung bezüglich Russ natürlich korrekt einzuschätzen.
Zu 1. Wenn Du es singulär auf Clutchness beziehst, dann würde ich selbstredend auch vorwiegend anderen Spielern den letzten Wurf geben. Keine Frage, siehe mein anderer Post. Den letzten Pass natürlich schon.
Aber wie immer gilt: In eine Schablone kann man Westbrook nicht pressen, ein richtig guter Clutch-Player wird aus ihm nicht mehr werden. Er hat viele andere hervorstechende Stärken, sein Coach muss ihn dementsprechend einsetzen. Damit müssen Kritiker mMn ihren Frieden schließen.
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Singulär betrachtet ist Westbrook der beste Spieler (zumindest bester Guard) aller Zeiten.
Bald (wahrscheinlich?) die dritte Saison mit einem Triple Double im Schnitt.Da können Magic, Jordan oder Kobe einpacken.
Also Singulär betrachtet.
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Richtigerweise hat @these erkannt, dass @korbballfreund clutchness meint, einen Teilaspekt des Basketballspiels, der nicht nur PGs betrifft. Da gibt es Basketballgrößen, welche nicht besonders gut drin sind oder waren.
Aber wenn ich z.B. 10 zurückliege und noch 6 min auf der Uhr sind, würde ich vielleicht doch einen Westbrook wählen. Weil der einfach schon mit Defense 10 Punkte machen kann.
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Richtigerweise hat @these erkannt, dass @korbballfreund clutchness meint, einen Teilaspekt des Basketballspiels, der nicht nur PGs betrifft. Da gibt es Basketballgrößen, welche nicht besonders gut drin sind oder waren.
Aber wenn ich z.B. 10 zurückliege und noch 6 min auf der Uhr sind, würde ich vielleicht doch einen Westbrook wählen. Weil der einfach schon mit Defense 10 Punkte machen kann.
Dankeschön. Da schließe ich mich an und sende an den korballfreund ein abschließendes “Let’s agree to disagree”
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Richtigerweise hat @these erkannt, dass @korbballfreund clutchness meint, einen Teilaspekt des Basketballspiels, der nicht nur PGs betrifft. Da gibt es Basketballgrößen, welche nicht besonders gut drin sind oder waren.
Aber wenn ich z.B. 10 zurückliege und noch 6 min auf der Uhr sind, würde ich vielleicht doch einen Westbrook wählen. Weil der einfach schon mit Defense 10 Punkte machen kann.
Dankeschön. Da schließe ich mich an und sende an den korballfreund ein abschließendes “Let’s agree to disagree”
Es könnte sein, dass es hier um Defintionsfragen geht, die vielleicht nicht ganz geklärt sind.
Mir geht es jedenfalls nicht, ob er den letzten Wurf nimmt, wenn es um seine „Clutchness“ geht.
Mir geht es auch nicht darum, dass ich Westbrook generell für einen schlechten NBA Spieler halte, oder dass der seinem Team während dem ganzen Spiel schadet.
Mir geht es nicht darum, dass ich seine zahlreichen Triple Doubles nicht beachtlich finde.
Nur bei der finale Einschätzung seiner Gesamtleistung, im Kontext der aktuellen NBA oder auch historisch gesehen, gehen unsere Meinungen scheinbar deutlich auseinander.
In wichtigen Spielsituationen dauerhaft schlechte Entscheidungen treffen (unnötige Offensiv-Fouls, haarsträubende Ballverluste, extrem unsichere Würfe (3er in Bedrängnis!) nehmen, den Pass zum „heißen Kollegen“ nicht zu spielen usw.) ist für mich zur Einordnung auch nicht nur „Teilaspekt“ des Spiels, wenn man einen Spieler zu den „ganz Großen“ seines Sports einzuordnen, sondern einer der herausragenden Merkmale.
Da ist es mir doch egal, ob er das Triple Double noch vollmacht. Das sind nur willkürliche Werte, denen eine extreme Bedeutung gegeben wird.
Für mich ist wichtiger: Gewinnst du das Spiel weil du deinem Team hilfst, oder verlierst du es, weil du die entscheidenden Fehler machst. Und das nicht in einzelnen, unwichtigen Spielen, sondern in den großen Momenten.Um es nochmal zu erklären: Ich bin kein Verfechter davon, die Qualität von Spielern nur an Hand der Anzahl der Ringe zu beurteilen. Manche hatten einfach nicht das Glück oder das Umfeld, um am Ende ganz oben zu landen. Aber sie haben, meistens jedenfalls, alles rausgeholt, was möglich war.
Das, so meine Einschätzung, ist bei Westbrook nicht der Fall.
Und ja, vielleicht kommen wir da nie auf einen Nenner.
Wobei ich mich auch umstimmen lassen würde. Ich bin da weniger festgefahren als manche meinen. -
Richtigerweise hat @these erkannt, dass @korbballfreund clutchness meint, einen Teilaspekt des Basketballspiels, der nicht nur PGs betrifft. Da gibt es Basketballgrößen, welche nicht besonders gut drin sind oder waren.
Aber wenn ich z.B. 10 zurückliege und noch 6 min auf der Uhr sind, würde ich vielleicht doch einen Westbrook wählen. Weil der einfach schon mit Defense 10 Punkte machen kann.
Dankeschön. Da schließe ich mich an und sende an den korballfreund ein abschließendes “Let’s agree to disagree”
Es könnte sein, dass es hier um Defintionsfragen geht, die vielleicht nicht ganz geklärt sind.
Mir geht es jedenfalls nicht, ob er den letzten Wurf nimmt, wenn es um seine „Clutchness“ geht.
Mir geht es auch nicht darum, dass ich Westbrook generell für einen schlechten NBA Spieler halte, oder dass der seinem Team während dem ganzen Spiel schadet.
Mir geht es nicht darum, dass ich seine zahlreichen Triple Doubles nicht beachtlich finde.
Nur bei der finale Einschätzung seiner Gesamtleistung, im Kontext der aktuellen NBA oder auch historisch gesehen, gehen unsere Meinungen scheinbar deutlich auseinander.
In wichtigen Spielsituationen dauerhaft schlechte Entscheidungen treffen (unnötige Offensiv-Fouls, haarsträubende Ballverluste, extrem unsichere Würfe (3er in Bedrängnis!) nehmen, den Pass zum „heißen Kollegen“ nicht zu spielen usw.) ist für mich zur Einordnung auch nicht nur „Teilaspekt“ des Spiels, wenn man einen Spieler zu den „ganz Großen“ seines Sports einzuordnen, sondern einer der herausragenden Merkmale.
Da ist es mir doch egal, ob er das Triple Double noch vollmacht. Das sind nur willkürliche Werte, denen eine extreme Bedeutung gegeben wird.
Für mich ist wichtiger: Gewinnst du das Spiel weil du deinem Team hilfst, oder verlierst du es, weil du die entscheidenden Fehler machst. Und das nicht in einzelnen, unwichtigen Spielen, sondern in den großen Momenten.Um es nochmal zu erklären: Ich bin kein Verfechter davon, die Qualität von Spielern nur an Hand der Anzahl der Ringe zu beurteilen. Manche hatten einfach nicht das Glück oder das Umfeld, um am Ende ganz oben zu landen. Aber sie haben, meistens jedenfalls, alles rausgeholt, was möglich war.
Das, so meine Einschätzung, ist bei Westbrook nicht der Fall.
Und ja, vielleicht kommen wir da nie auf einen Nenner.
Wobei ich mich auch umstimmen lassen würde. Ich bin da weniger festgefahren als manche meinen.Natürlich wirds mit den von dir aufgezählten Mängeln schwer zu Ringen zu kommen. Durant war das wohl auch klar. Westbrook hat diesen Erfolg jedenfalls nötiger als ihn z. B. ein Steve Nash hatte bei seinem Ruf.
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Es bestand ja immer die Hoffnung, dass er sich nochmal umstellt. Gerade jetzt mit diesen wirklich guten Mitspielern (PG als potenzieller MVP Kandidat), hat er keinen Grund mehr, unbedingt die entscheidenden Aktion zu machen um als “Held” da zu stehen. Bislang sah es nicht wirklich danach aus dass er das dauerhaft durchhält.
Wenn er es diese Saison nicht hinbekommt, wird das auch nix mehr. Und damit meine ich nicht, dass man in den Conference Finals nicht auch gegen die Warriors* verlieren kann, weil die einfach ein bisschen besser sind, als alle anderen sind. Kommt darauf an wie.
*Edit: wer möchte, darf natürlich auch Denver, Houston oder Lakers hier einsetzen
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@korbballfreund Again about Russ? Wie bereits mehrfach geschrieben, ich verstehe Deine Einschätzung und stimme teilweise gerne zu. Auf die wenigen Fehler RWs versteifst Du Dich allerdings zu sehr, wenn Du dies insofern überspannst ihm die Hall-of-Fame-Zugehörigkeit abzusprechen. Exakt diese geradezu empörende Aussage vor vielen Wochen veranlasste mich dazu ihn zu verteidigen. Meine Anliegen war, dass Du da mal zustimmst und auch die Mängel von meinetwegen größeren Granden wie BigO und Kidd annimmst Wenn nämlich Mitläufer wie Goodrich und Ramsey oder “Two-trick-Ponys” wie Rodman und Petrovic ihren verdienten Ruhmeshallen-Platz einnehmen, dann sollte da auch unbedingt Russ rein. Letztendlich möchte ich Jordan oder Magic nicht so verklärt dastehen lassen, während ein wesentlich netterer, lustigerer Bursche (Russ) unnötig schlecht gemacht wird. So weit sind wir da nicht auseinander, denke ich. Ich kann eh gut leben mit Deiner Meinung.
Zum Spiel grade eben in Denver. Habt ihr den kleinen “Mann” gesehen (in der ersten Reihe sitzen doch nur Snobbs, oder? ), der Russ geboxt hat? Gute Reaktion von Westbrook, vor allem der letzte aufmunternde Handshake, ich hoffe das Kind lernt hier was. (
) Auch schon paar Monate zuvor baute sich ein anderer Denver-Fan schreiend vor ihm auf ( ) Denver-Fans love to hate him, oder wie?
So unrühmlich paar der Fans da auch sind, krasses Game voller Streaks mit Playoff-Intensität, -Atmosphäre. Machte Spaß. Schröders Wurf leider grade ziemlich verloren gegangen. Da waren drei sehr offene Möglichkeiten, die er er hätte nutzen müssen. Immerhin noch ein wichtiger (lustigerweise schwieriger) Dreier 6Min vor Ende. Riecht aber so nach “paar Hundert Trainingswürfen täglich” für mich. Wie immer gilt: Ohne PG auf dem Feld ist OKC nur halb so viel wert. Der aktuell noch mega angerostete Russ erlebte dies die letzten 3 Jahre oder so ja auch. Ging er vom Court fiel sein Team in ein tiiiiefes Loch.Edits: Noch auf Twitter einen guten Witz über Russ gefunden:
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Gibt es denn gegenwärtig eine weltweite Schiedsrichter-Krise ???
Habe eben das Denver-Spiel angeschaut. Die beiden gepfiffenen Fouls gegen Schröder am Anfang habe die Kommentatoren sehr erheitert.
1. Thomas bekommt von Millsap ein Bein gestellt. Schröder das Foul.
2. Thomas geht über den Block und macht den sterbenden Schwan. Kein Kontakt mit Schröder. Also Foul Schröder…Aber richtig, jede Menge erstklassiger Basketball. Mit Schröder (7 AST) und George auf dem Feld sehr ansehenswerte Spielzüge. Ausgerechnet Schröder und Westbrook bringen dann OKC mit Dreiern sogar in Führung (100:97, 6:02 min).
Ich höre immer sehr interssiert auf das, was die Auswärts-Kommentatoren so über Schröder sagen. Dann war wieder eine Menge Respekt und Anerkennung dabei. -
@these
ich will keinen hier nerven, deshalb nur 2 Sachen zum Klarstellen, dann ist das Thema für mich durch.Westbrook bringt individuell beeindruckende Zahlen mit seinen Triple Doubles. Das mag der eine hart abfeiern und als absoluten Maßstab nehmen (damit bist nicht du gemeint). Der andere Betrachter stellt es in Relation zu solchen „singuläre“ Faktoren wie Teamerfolg, Wurfquoten oder Turnover in engen Spielen (stark vereinfacht als “Clutchness” bezeichnet – wobei das nicht nur den letzten Wurf bedeuten sollte). Das scheint mir bei der Beurteilung eines Spielers nicht so völlig nebensächlich zu sein. Dann trete ich bekanntermaßen gerne auf die Euphoriebremse.
Ich behaupte auch nicht, dass Jordan, Magic oder Bird ausschließlich sympathische Typen (Spaßvögel?) waren. Aber in der Einordnung ihrer sportlichen und persönlichen Bedeutung für den Basketball allgemein und für den Erfolg ihrer Teams im besonderen, spielen sie eine ganz andere Kategorie als Westbrook. Für mich sind auch Dirk, Wade (den ich persönlich nicht mal mag) oder Duncan, oder auch Spieler ohne Ring wie Reggie Miller oder Sir Charles auf einem höheren Level als er. Und das ohne seine außergewöhnlichen Athletik.
Das er dennoch am Ende in der Hall of Fame landen wird, ist ziemlich sicher, hab ich auch nie bezweifelt. Er wurde ja auch schon Saison MVP deswegen. Du hast Recht, er hat darauf sicher mehr Anspruch als manch anderer, der dort aufgenommen wurde oder wird. Es ist aber auch eine individuelle Auszeichnung, deshalb sei sie ihm gegönnt, auch von mir.
Nur in einen Topf mit den oben Spielern genannten vermag ich ihn (im Moment) einfach nicht werfen. Er gehört (für mich!) nicht mal in seiner Generation zu den 15 besten Spielern. Wieso sollte man ihn da mit Bird oder Magic vergleichen?
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www.cbssports.com%2Fnba%2Fnews%2Fin-clutch-situations-westbrook-is-the-player-we-thought-kobe-bryant-was%2F&psig=AOvVaw2wZgR8JavjINmBmcOE_5nL&ust=1551445353016071
Ja er wirft nicht gut, aber ohne ihn waren sie trotzdem schwächer auch in Clutch Momenten, und es waren Spiele Clutch die jetzt klar gewonnen werden.
Ihn nicht zu dem besten 15 jetzt zu zahlen ist schon abenteuerlich.
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@korbballfreund Again about Russ? Wie bereits mehrfach geschrieben, ich verstehe Deine Einschätzung und stimme teilweise gerne zu. Auf die wenigen Fehler RWs versteifst Du Dich allerdings zu sehr, wenn Du dies insofern überspannst ihm die Hall-of-Fame-Zugehörigkeit abzusprechen. Exakt diese geradezu empörende Aussage vor vielen Wochen veranlasste mich dazu ihn zu verteidigen. Meine Anliegen war, dass Du da mal zustimmst und auch die Mängel von meinetwegen größeren Granden wie BigO und Kidd annimmst Wenn nämlich Mitläufer wie Goodrich und Ramsey oder “Two-trick-Ponys” wie Rodman und Petrovic ihren verdienten Ruhmeshallen-Platz einnehmen, dann sollte da auch unbedingt Russ rein. Letztendlich möchte ich Jordan oder Magic nicht so verklärt dastehen lassen, während ein wesentlich netterer, lustigerer Bursche (Russ) unnötig schlecht gemacht wird. So weit sind wir da nicht auseinander, denke ich. Ich kann eh gut leben mit Deiner Meinung.
Zum Spiel grade eben in Denver. Habt ihr den kleinen “Mann” gesehen (in der ersten Reihe sitzen doch nur Snobbs, oder? ), der Russ geboxt hat? Gute Reaktion von Westbrook, vor allem der letzte aufmunternde Handshake, ich hoffe das Kind lernt hier was. (
) Auch schon paar Monate zuvor baute sich ein anderer Denver-Fan schreiend vor ihm auf ( ) Denver-Fans love to hate him, oder wie?
So unrühmlich paar der Fans da auch sind, krasses Game voller Streaks mit Playoff-Intensität, -Atmosphäre. Machte Spaß. Schröders Wurf leider grade ziemlich verloren gegangen. Da waren drei sehr offene Möglichkeiten, die er er hätte nutzen müssen. Immerhin noch ein wichtiger (lustigerweise schwieriger) Dreier 6Min vor Ende. Riecht aber so nach “paar Hundert Trainingswürfen täglich” für mich. Wie immer gilt: Ohne PG auf dem Feld ist OKC nur halb so viel wert. Der aktuell noch mega angerostete Russ erlebte dies die letzten 3 Jahre oder so ja auch. Ging er vom Court fiel sein Team in ein tiiiiefes Loch.Edits: Noch auf Twitter einen guten Witz über Russ gefunden:
Ich fand die Reaktion von Russ auch gut. Der Vater des Jungen sollte sowas gar nicht erst zulassen…Was aber auch total witzig war fand ich, wie Jokic da fast zwischen Russ und den Fans stehengeblieben ist;-) so für den Fall der Fälle;-)))
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Ich oute mich jetzt mal als ein großer OKC-Fan. Bereits seit dem Umzug der Franchise nach Oklahoma City, verfolge ich die Spiele der Thunder fast täglich. Auch drei Spiele in der Chesapeake Energy Arena habe ich bereits miterlebt. Man kann wirklich sagen, dass die komplette Stadt für diese Franchise lebt. Die Fankultur in Oklahoma City ist wirklich beeindruckend. Hier kann man wirklich davon sprechen, dass jeder für jeden alles gibt. Und das wirkt sich natürlich auch auf das Miteinander der Spieler aus. Die Chemie scheint im Team (besonders in der aktuellen Saison) meistens zu stimmen. Das jetzt mal alles am Rande bemerkt.
Zum Thema Russell Westbrook:
„Zwischen Genie & Wahnsinn“. Diese Aussage trifft es zu 100% auf den Punkt. Ein PG, welcher von purer Athletik lebt. Westbrook KANN das Spiel an beiden Enden des Courts dominieren. In Sachen PPG, RPG, APG & SPG gibt es im Gesamtpaket keinen Spieler in der NBA, der ihn da das Wasser reichen kann. Auch in Sachen Einstellung, Loyalität und Mentalität kann man einem RW0 nichts vorwerfen. OKC und Westbrook, das passt einfach zusammen.In Anbetracht auf seine „Clutchness“ hat @korbballfreund natürlich recht. Oftmals kommt es einem so vor, als wäre der Basketball-IQ von Westbrook nicht der allerhöchste. Wilde Aktionen, unnötige Turnover und übertriebenes „geballere“ von Downtown gehören leider auch in die Akte von Westbrook. Gerade als OKC-Fan tut das einem im Auge in gewissen Momenten schon sehr weh.
Ich verstehe nicht, wieso er sich nicht auf seine Stärken konzentriert. Drive zum Korb, Hustle-Plays, Energie usw. Auch sein Jumper war in den letzten Jahren sehr ordentlich. In dieser Saison sind seine Quoten jedoch erschreckend zurückgegangen. Vor allem auch von der Freiwurflinie.
Es kann nicht sein, dass Westbrook in der Crunchtime wilde Dreier nimmt. Er darf gerne den Ball in seinen Händen haben und mit einem Drive attackieren. Hierbei kann er entweder selbst scoren oder eben auch Platz für seine Teammates schaffen. Aber die Würfe aus der Distanz sollte er anderen überlassen. Vor allem da er nun mit Paul George einen absoluten „Clutchplayer“ neben sich hat.Unterm Strich gehört Westbrook natürlich zu den besten Spielern der aktuellen NBA (Top 15).
Er hat seine außergewöhnlichen Stärken aber auch ebenso einige negativen Dinge, an denen er noch arbeiten kann. Jedoch befürchte ich, dass er sein Spiel nicht mehr ändern wird. Obwohl es aus meiner Sicht doch nicht so schwer sein kann.
PRO: Zug vom Korb, Hustle Plays usw.
CONTRA: Mehr Würfe aus der Distanz vermeiden, weniger mit dem Kopf durch die Wand. -
edit:
ach was soll der Quatsch. Wollte ja nix mehr schreiben. -
edit:
ach was soll der Quatsch. Wollte ja nix mehr schreiben.Wieso denn?! Deine Meinung ist doch völlig gerechtfertigt. Also alles gut.
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Unverständlich?
2 davon getroffen, dann läge er über Karriereschnitt.
Unverständlich?
Nach Allstar-Break: 6/13, 5/12, 2/5 und nun 1/9, macht 35,8% also über seinem SchnittBei so einem Negativ-Streak gilt doch: Nach dem Wurf ist man schlauer als vorher.
Ich weise darauf hin, dass Westbrook als extrem penetrierender Spieler diese Würfe auch nehmen muss, sonst sinken die Gegner ab. Haben wir bei Schröder auch schon diskutiert. Dieser Typ von Spieler ist mit Schröders gegenwärtigen 34% gut auf dem Wege.
Ich stimme jedoch allen zu, die eine “Optimierung” der
Crunch-Time von OKC gut finden würden. -
Vielleicht ist es teilweise auch etwas Irrglaube, das man unbedingt von außen Gefahr ausstrahlen damit man überhaupt noch penetrieren kann.
Ich will dem nicht widersprechen, sondern einfach mal auf Spieler wie den Greek Freak (!!!) und Ben Simmons (!) hinweisen. Speziell ersterer hat quasi keinen Dreier im Repertoire (Bitte: schreibt mir hier nicht seine Quoten aus dem Februar herausgelöst) und kann dennoch immer und immer wieder gute Würfe in Korbnähe abfeuern.
Das Argument “keinen Dreier” sollte vielmehr teambezogen gültig sein. Trifft ein Team (!) wenig von außen, kann die gesamte gegnerische Verteidigung tiefer verteidigen. Giannis braucht diesen Dreier derzeitig einfach nicht, weil Spieler wie Middleton, Brogdon, Mirotic und Co. das Spiel auseinanderziehen und er dementsprechend “nur” primär seinen Gegenspieler schlagen muss. Das Problem im Angriff ist mMn nicht ein tief verteidigender Gegenspieler (singular), sondern eine gesamte Defense (!) die tief steht.
Von daher sehe ich es nicht so, das Westbrook zwangsläufig derartig viele Dreier (bei schwacher Quote) nehmen muss, solange er Spieler neben sich hat, die das übernehmen könnten (in OKC nicht immer gegeben).
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Unverständlich?
2 davon getroffen, dann läge er über Karriereschnitt.
Unverständlich?
Nach Allstar-Break: 6/13, 5/12, 2/5 und nun 1/9, macht 35,8% also über seinem SchnittBei so einem Negativ-Streak gilt doch: Nach dem Wurf ist man schlauer als vorher.
Ich weise darauf hin, dass Westbrook als extrem penetrierender Spieler diese Würfe auch nehmen muss, sonst sinken die Gegner ab. Haben wir bei Schröder auch schon diskutiert. Dieser Typ von Spieler ist mit Schröders gegenwärtigen 34% gut auf dem Wege.
Ich stimme jedoch allen zu, die eine “Optimierung” der
Crunch-Time von OKC gut finden würden.Ich sehe einfach die Auswahl seiner Würfe sehr skeptisch.
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Ich denke Westbrook muss mittlerweile auch völlig zurecht mit diesen Namen in einem Atemzug genannt werden. Mit seinem “Triple 15” (ich benutz gleichmal diesen herrlichen Ausdruck) schloss er mit Jason Kidd auf Rang 3 der All-Time-Liste der Triple Doubles auf.
“Big O” thront noch mit 181 und 74 TDs vor Russ.
Ich wollte nur nochmal den “Stein des Anstosses” der Diskussion hervorholen.
Dem Ansatz, auf Grund eines relativ willkürlichen festgelegten “singulärem” statistischen Wertes (hier die Anzahl an Triple Doubles) auf die generelle Bedeutung eines Spielers zu schließen, kann ich ich einfach nicht folgen.Ich hatte auf die Schnelle eine Liste zusammengestellt, die meiner Meinung nach “wichtiger” waren in seiner Generation als Westbrook sind. Unter die Top 10 schafft er es einfach nicht, bei der Top 15 würde ich mit mir diskutieren lassen (wollte aber diesen Thread nicht damit zumüllen). Deshalb kann Westbrook einfach nicht in einem Atemzug mit den oben aufgeführten, tatsächlichen "Legenden"genannt werden, wenn er es nicht mal in eine zeitlich begrenzte Top 10 schafft.
Was ja wirklich bemerkenswert (und auch etwas traurig) ist, warum RW nach so langer Zeit es nicht geschafft hat, seine Spielweise anzupassen. An Engagement und Ehrgeiz mangelt es ihm ja wirklich nicht. Das kann nicht nur an den angeblich “miesen” Trainern und Mitspielern liegen.
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Ihr seid euch seit gefühlt drei Seiten einig, ich weiß echt nicht was es noch zu diskutieren gibt?
Ich bin inhaltlich bei korbballfreund, als Basketballbegeisterter aber, kann ich mich, auch mit dem Wissen dass RW im Kopf wohl nie mehr klar kommen wird, an seiner ausserirdischen Athletik und seinem unvergleichlichen Vollgas-oder-garnicht-Basketball erfreuen.
(Wer öfter mal ein paar völlig untermotivierte und lauffaule Jugendliche durch die halle tragen muss, weiß solche Duracel-Hasen gleich dreimal zu schätzen -
Sorry.
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Ich schlage vor, dass wir auch Einigkeit über das “Triple-Double” erklären.
Diese Statistik hat m.E. einen systematischen Fehler. 10 Assists oder 10 Rebounds ist in Ordnung. Aber 10 Punkte ist doch albern, um als Besonderheit zu gelten. Da müsste mindestens 20 stehen.
Also Russ nicht an den Triple-Doubles messen, sondern an einigen epischen Schlachten, die er in Playoffs ablieferte und seinem täglichen Ehrgeiz, ein wahrer Wettkämpfer. -
Ich schlage vor, dass wir auch Einigkeit über das “Triple-Double” erklären.
Diese Statistik hat m.E. einen systematischen Fehler. 10 Assists oder 10 Rebounds ist in Ordnung. Aber 10 Punkte ist doch albern, um als Besonderheit zu gelten. Da müsste mindestens 20 stehen.
Also Russ nicht an den Triple-Doubles messen, sondern an einigen epischen Schlachten, die er in Playoffs ablieferte und seinem täglichen Ehrgeiz, ein wahrer Wettkämpfer.Dann wäre ein Spiel mit 20 Assists und/oder 20 Rebounds aber nur 10 Punkten also kein TD für dich?
Wenn man da besonders auf das scoren wert legt motiviert das gewisse Spielertypen doch eher ihr Wurfvolumen zuungunsten der Effektivität zu erhöhen. -
Ein Triple-Double ist ein Triple-Double. Punkt. Was will man da diskutieren?
Oder anders gefragt: wie weit möchtest du noch differenzieren? “Statistisch” gesehen sollten dann 10 Assists auch mehr “wert” sein als 10 Rebounds?! Es hat nur ein Spieler in der Liga eine zweistellige Assistzahl (Westbrook 10,9), während 15 (!!) Spieler zweistellig rebounden (und zig weitere nah dran sind).
Noch “wertvoller” wären dann zweistellige Block- und Stealzahlen…
Die Statistik hat einfach seine Daseinsberechtigung und die Anzahl der Punkte ist einfach der “einfachste” Part. Wie oft kommt denn ein TD OHNE Punkte zu Stande? Ich kann mich nur an Draymond Green erinnern, welcher 12 Rebounds, 10 Assists, 10 Steals und 5 Blocks im “stat sheet” hatte. Eigentlich schade, das er die Punkte (und die Blocks) nicht “voll” machte.
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Hier gibt es so viele Besserwisser. Bleibt doch mal locker und korrigiert nicht jeden Post. Ich fand das ganz lustig, an sich hat er ja Recht, 10 Assists sind führen zu mindestens 20 Punkten. Er hat es mit Sicherheit auch nicht komplett ernst gemeint. Also warum muss man darüber wieder so ein großes Thema machen???
Der Post von mir ist jetzt für viele genauso unnötig aber musste mich mal darüber aufregen. Danke. Ist nämlich teilweise schrecklich hier zu lesen wie man manche Sachen einfach überinterbretiert und versucht der schlauste von allen zu sein
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OKC gewinnt das wichtige Spiel gegen die Utah Jazz und Dennis Schröder war Top-Scorer seines Teams - insgesamt reichte es für 24 Punkte, 7 Rebounds 3 Assists (bei guten Quoten). Für sein Team war sein Auftreten immens wichtig, da speziell George nur schwer ins Spiel gefunden hat und von der Bank, abseits von seiner Leistung, nahezu nichts kam.
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George tut sich seit seiner Schulterverletzung sehr schwer. Als Shooter wohl besonders tödlich. Ich gehe davon aus, dass er auch vor der Pause Probleme damit hatte. In den letzten 7 gespielten Games mit U30% FG-Quote und ca20% Dreierquote…
Westbrook indes oft mit fetten Ice-Packs auf den Knie. Erste Abnutzungserscheinungen den Nimmermüden in seiner 11.Saison?Trauriges “Highlight” des Spiels war aber sicherlich die Auseinandersetzungen von rassistischen SLC-Fans und einem stets für Reibereien zu habenden Russ.
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George tut sich seit seiner Schulterverletzung sehr schwer. Als Shooter wohl besonders tödlich. Ich gehe davon aus, dass er auch vor der Pause Probleme damit hatte. In den letzten 7 gespielten Games mit U30% FG-Quote und ca20% Dreierquote…
Westbrook indes oft mit fetten Ice-Packs auf den Knie. Erste Abnutzungserscheinungen den Nimmermüden in seiner 11.Saison?Trauriges “Highlight” des Spiels war aber sicherlich die Auseinandersetzungen von rassistischen SLC-Fans und einem stets für Reibereien zu habenden Russ.
Kannst Du mir sagen, wann im Spiel die Auseinandersetzungen waren?
Hab es gefunden!
Es handelte sich lt. Spox übrigens um Wärmepacks an beiden Knien. -
Westbrook “übertreibt” mit den Packs schon seit Jahren, sehe ich auch bei sonst keinen anderen Basketballer, jedenfalls nicht in der Menge. Solche Spiele von Schröder erwarte ich auch in den Playoffs, jedenfalls vermehrt als in der Regular Season. OKC konnte jetzt gegen die Blazers und Jazz alle Spiele in dieser Saison gewinnen, not so bad.