Kader EWE Baskets Oldenburg 2018 / 2019
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Ich bin leider wohnortbedingt kaum noch bei Heimspielen, deswegen habe ich mich etwas gewundert, dass heute kein einziges Mal, das gute alte “Baskets klatschklatschklatsch” gerufen wurde. Das war eigentlich immer der lauteste Sprechchor. Fände es sehr schade und nicht gut für sie Stimmung, wenn der Fanblock da - aus welchen Gründen auch immer verzichtet. Die wenigsten der anderen Anfeuerungsrufe sind in der Lage, sie ganze Halle mitzunehmen. Dieser schon.
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Liebe Oldenburger, erst einmal Glückwunsch zu einer tollen Saison. Es hat immer Spaß gemacht, eure Spiele zu sehen und ich denke, ihr müsst euch nicht ärgern, an einem etwas tieferen Team gescheitert zu sein. Außerdem möchte ich noch sagen, dass ich Mahalbasic ganz grandios finde. Selten so einen fairen Sportsmann gesehen. Wie er gestern sein fünftes Foul begeht, nicht mit den Schiedsrichtern diskutiert und sogar abklatscht, das machen nicht viele Spieler. Meine Stimme zum most likeable Player hat er.
Von außen betrachtet sollten die Verantwortlichen mal das eigene Jugendprogramm kritisch durchleuchten. Soweit ich weiß, gebt ihr ja relativ viel Geld dafür aus, ohne wirkliche Resultate zu produzieren. Auch im aktuellen Kader sind selbt Hujic, Keßen und Bacak ja zugekauft. Bei anderen Vereinen würde mir auch nur Wimberg als Oldenburger Produkt einfallen. Das erscheint mir doch sehr mau für die getätigten Investitionen.
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Es ging um‘s Überleben im HF. In diesem Moment verstehe ich Mladen sehr gut, seine Besten spielen zu lassen. Nur einer kann gewinnen und in diesem Fall hat es einfach die bessere Mannschaft getan. Warum ist Alba besser? Erstens logisch, der Etat. Braucht man nicht zu diskutieren. Mittlerweile wirft auch Geld in unserer Liga die Körbe und da ist Alba mittlerweile gegen jeden anderen der Favorit, außer gegen Bayern. Für mich die beiden der FCB und der BVB des Fußballs. Aber das ist ein anderes Thema. Zweitens, wenn man sich schon mit Alba vergleicht, nicht(!) die Möglichkeit zu haben, gefahrlos Jugendspieler einzusetzen. Alba produziert schon seit langem, aufbauend auf seinem Unterbau und Jugendkonzept sehr gute Spieler. Hauptamtliche Trainer begleiten die differenzierten Altersklassen und haben schon früh einen guten Blick in das Potential dieser doch recht großen Stadt und des Umlandes. In Oldenburg bestehen zwar Vergleichsbemühungen, diese sind bei weitem nicht so professionell und ganzheitlich wie bei Alba. Ein altersübergreifendes Konzept kann ich nicht erkennen. Unsere Jugendtrainer sind engagiert und toll, dennoch viel zu rar. Hier geht übertrieben gesagt, alles Geld in den Profibereich. Auch Klaric ist in der Zwickmühle. Will er dritte Kraft in Deutschland bleiben, brauchen wir eine starke und damit eine teure Mannschaft. Im Grunde hat Alba es ideal. Geld ist vorhanden, Jugendspieler auch und der Kader ist so breit, dass der Druck nicht bei den Jungen ist, sondern diese eigentlich nur positiv überraschen können. Man kann Aufgaben und Einsätze dosieren. Gepaart mit Vertrauen einfach super.
Hey, das kann Oldenburg aktuell nicht stemmen. Doof für Hujic, Hollatz und Isemann, die hier sofort (auch vom Publikum gefordert) vollwertig ersetzen und funktionieren sollen. Keßen und Bacak sehe ich dabei noch ganz anders. Aber man sollte sich schon überlegen, ob man langfristig auch Kapital in eine wirklich professionelle Jugendförderung steckt. In Oldenburg machen hier immer noch die beiden Vereine OTB und BTB die Basisarbeit und wie deren finanziellen Rahmenbedingungen aussehen, will ich gar nicht schreiben… -
Ach, damit das nicht untergeht: ich bin superzufrieden und stolz auf unser mega sympathisches Team.
HF, das ist unser Superbowl! -
So sieht’s aus. Gut geschrieben
Oldenburg macht schon mehr als sie müssten, aber das beginnt eben nicht beim Alter von 10 oder 12 sondern viel später. Dazu kommt dass potentielle Basketballer in um Oldenburg recht rar gesäht sind.
Man kann Berlin und Oldenburg einfach nicht 1:1 vergleichen.
Für uns ist das Halbfinale ein Erfolg. Das wird auch immer so bleiben. Vielleicht spring alle Jubeljahre mal eine Finalteilnahme raus, aber da muss man Realistisch sein, dass da es nicht reicht allein gut zu sein.
Weiter ob schrieb jemand, dass sogar Vechta mehr junge Spieler bringt. Ja warum wohl…. Sie haben Glück gehabt, dass alle so funktioniert hat. Ein Herkenhoff hat auch Vechta nicht alle 3 Jahre.
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Allerdings braucht sich Vechtas Jugendarbeit auch nicht zu verstecken. Toller Dome, viele erfolgreiche Jugendteams und sehr engagierte Trainer. Das kommt nicht von ungefähr. Vergleicht man allein die Trainingscentren (Gyms) miteinander, ist das ein Hammer, was in Vechta möglich ist… da sieht unser alt aus.
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Allerdings braucht sich Vechtas Jugendarbeit auch nicht zu verstecken. Toller Dome, viele erfolgreiche Jugendteams und sehr engagierte Trainer. Das kommt nicht von ungefähr. Vergleicht man allein die Trainingscentren (Gyms) miteinander, ist das ein Hammer, was in Vechta möglich ist… da sieht unser alt aus.
Wobei man sagen muss, dass da bisher deren Priorität lag. Bei uns eher bei der 1. Profimannschaft.
Mal sehen, wie sich das da entwickelt. -
Außerdem möchte ich noch sagen, dass ich Mahalbasic ganz grandios finde. Selten so einen fairen Sportsmann gesehen. Wie er gestern sein fünftes Foul begeht, nicht mit den Schiedsrichtern diskutiert und sogar abklatscht, das machen nicht viele Spieler. Meine Stimme zum most likeable Player hat er.
Komisch. Ich fand die Aktion überhaupt nicht toll. Es war ein reines Frustfoul, mit dem er sich absichtlich rausgenommen hat. Seine Körpersprache war vorher schon nicht gut, er wollte sich permanent auswechseln lassen. Er hat das Foul begangen, weil er keinen Bock mehr und aufgegeben hatte. Das fand ich richtig unsportlich - gegenüber seinen Teamkollegen und den Fans. Er hat bis zum Schluss alles zu geben, dafür wird er nicht schlecht bezahlt.
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Rasid ist ein toller Sportsmann. Tolle Geste und faires Abklatschen. Ich finde er kommt wirklich mit seiner Austrahlung ordentlich positiv rüber. Toll so ein Typen weiterhin in der BBL zu haben.
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Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber die Aktion gestern hatte doch nichts mit Fairness zu tun. Wenn man vier Fouls hat, begeht man nicht so ein Foul - es sei denn, man hat keine Lust mehr. Er hat sein Team am Ende hängen lassen, das fand ich überhaupt nicht in Ordnung.wie gesagt, ich feiere ihn sonst sich für seine tolle, erfrischende Art - aber deswegen muss man ihn doch trotzdem kritisieren dürfen.
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Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber die Aktion gestern hatte doch nichts mit Fairness zu tun. Wenn man vier Fouls hat, begeht man nicht so ein Foul - es sei denn, man hat keine Lust mehr. Er hat sein Team am Ende hängen lassen, das fand ich überhaupt nicht in Ordnung.wie gesagt, ich feiere ihn sonst sich für seine tolle, erfrischende Art - aber deswegen muss man ihn doch trotzdem kritisieren dürfen.
sehr spekulativ: Vielleicht wollte Mahalbasic weniger Minuten spielen weil er gemerkt hat, das er dem Team nicht helfen kann, wenn er überspielt ist? Vielleicht waren sich Trainer und Mahalbasic nicht so richtig einig, wie eine vernünftige Wechselstrategie aussieht und mit seinen Fouls hat Mahalbasic Drijencic halt dazu gezwungen, ihm Pausen zu geben.
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Das es gegen Berlin sehr schwer wird, haben wir wohl alle erwartet. Überraschend für mich war allerdings, dass wir offensichtlich chancenlos waren. Der letzte Eindruck bleibt leider stärker im Gedächtnis zurück als die großartige Saison. Schade, aber nicht zu ändern.
Zum Dauerbrenner Jugendarbeit:
Es ist naiv zu glauben, man bräuchte nur eine gutes Ausbildungssystem, um großartige Basketballer heranzuziehen. Man braucht auch außergewöhnliche Talente und gute Jugendliegen. Wenn viele junge Menschen Basketball spielen und auch in ihrem Heimatort vernünftige Bedingungen vorfinden, können wirkliche Begabungen erkannt und gefördert werden. Und selbst von denen werden die wenigsten in der höchsten Liga bestehen.Nein, Oldenburg hat noch keinen BBL Leistungsträger hervorgebracht, aber die anderen produzieren auch nicht am Fließband. Nur Frankfurt schaffte es, eine stattliche Zahl hervorzubringen. Und das auch nur, weil man akzeptierte, nicht jedes Jahr die Playoffs zu erreichen.
Die Münchner habe auch ein ambitioniertes Ausbildungssystem aber bis in die Spitze der BBL oder höher hat es, soweit ich mich erinnere, kein Eigengewächs geschafft.
Ich würde mir auch sehr wünschen, dass es mal ein Oldenburger zu den Stars der Liga gehört, aber es wird nur durch eine Kombination aus guter Arbeit und Glück möglich sein.
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So wirkte es auf mich auch. Ist natürlich nicht optimal und muss nächste Saison besser laufen - von beiden Seiten. Wenn Rasid sich absichtlich rausfoult, weil er Pausen erzwingen will, kann es das doch nicht sein. Aber nochmal: gestern waren es vielleicht noch drei, zwei Minuten (weiß nicht mehr genau). Ich hätte erwartet, dass er sich bis zum Schluss gegen das Saisonende stemmt. Dass er sich zerreißt. Er hat die Segel gestrichen als ich noch nicht bereit dazu war. Das fand ich sehr schade.
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Allerdings gehört ein gutes Ausbildungssystem als Mindestvoraussetzung schon dazu. Und das fehlt in Oldenburg. Kein Vorwurf an die paar Trainer, die an der Academy angestellt sind. Aber bitte, das sind viel zu wenig. Hier bedarf es eines starken Mannes mit Vision und Rückgrat und für jeden Altersschritt einen hauptverantwortlichen Trainer. Allerdings auch mehr Hallenzeiten und sowieso viel bessere Hallen. Unglaublich wie marode die Oldenburger Sporthallen alle sind. Auch die Basketballer haben morgens Schule und prügeln sich Nachmittags mit anderen Sportarten um die paar Hallenzeiten.
PS: schaut euch z.B. mal die Hallen in Osnabrück an. Da kann man schon neidisch werden.
Zudem gibt es in den Vereinen zusammen nur eine Handvoll geeigneter Trainer. Wie gesagt, die sind alle toll, aber es sind viel zu wenig.
Ich meine, man muss hier langfristig denken und in Oldenburg eine echte Akademie installieren. Eine Basketballschule eben, auch wenn die erst in fünf Jahren ‘gemolken’ werden kann. Mit Sicherheit werden daraus auch Talente entwachsen, die ihren Weg gehen werden. Das muss aber nicht zwangsläufig die Profimannschaft sein, sondern auch der persönliche berufliche Weg, die persönliche Weiterentwicklung oder bei Mannschaften in der Pro A der B.
Btw. ich halte das für genauso wichtig wie die ambitionierten Integrationsprogramme, die die Baskets fahren. Nichts ist wichtiger als die Weiter- und Ausbildung unserer Jugend, damit auch die nicht unintegriert ihren Platz im Leben findet. Hier würde mich ein ernsthaftes Bekenntnis, unterstützt mit Geld und Zeit, sehr freuen. Ich bin mir sicher, das das nicht unbelohnt bleibt und sehr dazu beiträgt, den Standort zu stärken.
Vielleicht denke ich mir die Sache auch zu leicht und bin ungerecht den Verantwortlichen gegenüber, aber dann soll mein Post einfach mal zum Nachdenken anregen. -
Nicht nur gefühlt. Außer den Leuchtmitteln hat sich da seit 40 Jahren rein gar nichts geändert. Wobei Haarenufer gefühlt wieder absoluter Kult ist. Dennoch sollte ein Pro B-Standort auch mal drüber nachdenken. Das käme ja auch der jbbl und der nbbl zugute, wenn es allgemein bessere Trainingszeiten und -bedingungen gäbe.
Das ist aber nicht des Übels Wurzel, sondern nur ein äußeres Zeichen. Wir brauchen in der Breite einfach mehr moderne und basketballgeeignete Hallen wie die des BTB, in Wechloy (guckt euch da mal die Körbe an, eine Schande ist das) oder den Sportpark Osternburg.
Kernforderung bleibt m.E. aber die Vorstellung eines klar angrenzenden Jugendprogramms mit einem unbequemen und visionären Verantwortlichen, den man mal machen und alle Steine umdrehen lässt. Was hat eigentlich bisher die Verpflichtung von Dejan Mijatovic gebracht? Mir fällt da nix ein, lasse mich aber gerne belehren. Ich hätte da lieber einen frischen und von der Yugoconnection unabhängigen Fachmann sitzen, der das ganze Konzept größer denkt wie das eben in Berlin geschieht. Wobei ich DM seine unbestrittene Kompetenz nicht absprechen möchte, allerdings ist mir das alles nicht mehr zeitgemäß genug. Kommt bei mir zumindest so an. Sorry. -
Man könnte für das Thema einen eigenen Thread eröffnen.
Ist schon sehr komplex. Das in all den Jahren nur ein Spieler aus Ol es einigermaßen geschafft hat( Wimberg) ist zu wenig. Lockhart kam aus Giessen und hätte in Oldenburg mehr erreichen können. Immer zu brav für sein Talent.
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Außerdem möchte ich noch sagen, dass ich Mahalbasic ganz grandios finde. Selten so einen fairen Sportsmann gesehen. Wie er gestern sein fünftes Foul begeht, nicht mit den Schiedsrichtern diskutiert und sogar abklatscht, das machen nicht viele Spieler. Meine Stimme zum most likeable Player hat er.
Komisch. Ich fand die Aktion überhaupt nicht toll. Es war ein reines Frustfoul, mit dem er sich absichtlich rausgenommen hat. Seine Körpersprache war vorher schon nicht gut, er wollte sich permanent auswechseln lassen. Er hat das Foul begangen, weil er keinen Bock mehr und aufgegeben hatte. Das fand ich richtig unsportlich - gegenüber seinen Teamkollegen und den Fans. Er hat bis zum Schluss alles zu geben, dafür wird er nicht schlecht bezahlt.
Hmmm, das sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge:
- Warum/wie er das Foul begeht und
- Wie er auf den Pfiff reagiert
Da kann durchaus dieselbe Person das eine gut finden und das andere nicht
Gruß
Simon2
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Das Thema Jugendspieler ist doch immer ein zweischneidiges Schwert. Wieso kommt die Diskussion grade jetzt auf? Weil wir gegen Berlin im Halbfinale raus sind und dies vielleicht auch, weil es dort ein paar Jugendspieler gibt, die die Bank von Berlin sehr lang machen. Aber… würde man Geld aus dem Profikader in das Jugendprogramm umleiten, dann heißt das nicht, dass wir zukünftig so ein Halbfinale gegen Berlin gewinnen würden sondern das wir höchstwahrscheinlich erst gar nicht dahin kommen. Zumindest auf viele Jahre nicht. Da sehe ich überhaupt keine Akzeptanz bei den Fans, die ja teilweise diese grandiose Saison nach dem 0:3 gegen Berlin als schlecht ansehen.
Dazu muss man sich auch fragen aus welcher Intension man das machen möchte. Um den deutschen Basketball voranzubringen? Ja, das würde es wohl. Um die EWE Baskets voranzubringen? Nein, das würde es wohl nicht. Vielleicht bekommst Du später eines Deiner Talente, die für Höheres berufen sind für 1 oder 2 Jahre in Deinem Team in dem sie Dich richtig weiterbringen. Vielleicht werden die Spieler aber auch schon zuvor von finanzkräftigen Teams abgegriffen. Wir sind hier nicht im Fussball, wo man durch Ablösesummen so ein Programm refinanzieren kann. Auch muss man sehen, dass im Basketball ein Spieler erst im deutlich höheren Alter als im Fussball ähnliche Leistungen erzielt. Am Ende investierst Du also sehr viel für sehr wenig, was Du zurück bekommst.
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man muss sich schon die Frage gefallen lassen, warum Oldenburg es seit Einführung der Quote (2010?) nicht geschafft hat, einen gestanden Bundesligaspieler zu entwickeln, andere Teams aber sehr wohl (siehe Nachbar-Topic)
Oldenburg gibt jedes Jahr 600k+ für den Jugendbereich aus, schafft Infrastruktur und alles. Ich sehe da keine “Fehler” - wenn man von außen überhaupt ein Urteil fällen kann…
Trotzdem stimmt das Ergebnis nicht. Und das finde ich sehr schade. Es wäre einfach toll, wenn Oldenburg endlich seinen eigenen Giffey, Wagner oder Schneider hätte.
Und damit meine ich nicht unbedingt jemanden auf EL-Niveau, sondern einen ganz normalen Spieler, der 15-20 Minuten pro Spiel gute Leistungen in der Bundesliga bringen kann.
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Ich glaube , Mann von der Hunte das hier einiges falsch verstanden oder interpretiert wird.
BSP. Keßen musste vor 3 Jahren in Hagen kurz vor der Insolvens von Phönix Hagen ca. 15 min. spielen. Einerseitz weil er in JBBL und NBBL Top Leistungen über Jahre gezeigt
hatte (u. a. Euroleague Turnier als Einladungsspieler für Bayern München, dass Turnier als Topscorer und Toprebounder gespielt. Dann kam die Einladung NBA without borders) und andererseits aus Kostengünden musste er halt für Hagen BBL spielen. Hat alle Jugendnationalmanschaften durch. Bei Oldenburg wird ihm einfach das Vertrauen noch nicht geschenkt und wird hier oft mit 2 min. Einsätzen kritisiert, der Schneider oder Herkenhoff sind aber besser.
Wenn er spielt Fehler rauß, Anschiss… Bsp. Schwethelm 3 x gegen Berlin Totalausfall und was kam immer wieder Einwechselung.
Hätte Keßen 10 - 12 Minuten in der normalen Saison bekommen, hätte man bestimmt nicht mehr Spiele verloren, der Keßen hätte bestimmt mehr Selbstvertrauen bekommen.
Vor der Saison eine Pressekonferenz mit Schüller und Drijencic, dass Jahr der Jugend etc. Die haben damit angefangen und nicht geliefert.
Info Hujic A2 Nationalspieler. Über die Saison verteilt, mehr Rotation, d.h. längere Erholungsphasen für die Stars und ein Mahalbasic hätte bestimmt nicht zum Schluss, warum auch immer sein fünftes Foul gemacht… Und das ist das was gemeint ist, nach meiner Meinung nicht zuviel verlangt. -
Ich glaube , Mann von der Hunte das hier einiges falsch verstanden oder interpretiert wird.
BSP. Keßen musste vor 3 Jahren in Hagen kurz vor der Insolvens von Phönix Hagen ca. 15 min. spielen. Einerseitz weil er in JBBL und NBBL Top Leistungen über Jahre gezeigt
hatte (u. a. Euroleague Turnier als Einladungsspieler für Bayern München, dass Turnier als Topscorer und Toprebounder gespielt. Dann kam die Einladung NBA without borders) und andererseits aus Kostengünden musste er halt für Hagen BBL spielen. Hat alle Jugendnationalmanschaften durch. Bei Oldenburg wird ihm einfach das Vertrauen noch nicht geschenkt und wird hier oft mit 2 min. Einsätzen kritisiert, der Schneider oder Herkenhoff sind aber besser.
Wenn er spielt Fehler rauß, Anschiss… Bsp. Schwethelm 3 x gegen Berlin Totalausfall und was kam immer wieder Einwechselung.
Hätte Keßen 10 - 12 Minuten in der normalen Saison bekommen, hätte man bestimmt nicht mehr Spiele verloren, der Keßen hätte bestimmt mehr Selbstvertrauen bekommen.
Vor der Saison eine Pressekonferenz mit Schüller und Drijencic, dass Jahr der Jugend etc. Die haben damit angefangen und nicht geliefert.
Info Hujic A2 Nationalspieler. Über die Saison verteilt, mehr Rotation, d.h. längere Erholungsphasen für die Stars und ein Mahalbasic hätte bestimmt nicht zum Schluss, warum auch immer sein fünftes Foul gemacht… Und das ist das was gemeint ist, nach meiner Meinung nicht zuviel verlangt.Wenn man sich mal das Beispiel Tim Schneider ranzieht, der war in seinen ersten Spielen auch kein Faktor und jetzt würde der problemlos bei 17 Mannschaften 10-15min spielen können.
Gleiches gilt für Jonas Mattisseck.DAS hat (am Anfang) nichts mit dem Etat zu tuen.
Hujic und Kessen haben definitiv das gleiche Potential.
Ich hoffe, dass sich das ändert in der kommenden Saison und mal auf sie gebaut wird vom Trainerteam!
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Ich bin absolut Fan von Hujic und Kessen. Bislang waren Jugendspieler immer sehr zögerlich auf dem Feld und waren nur Passstation. Komplett anders bei den beiden Jungs. Ich merke da durchaus Selbstvertrauten, ob nun vom Trainer vermittelt oder durch die eigene Persönlichkeit (Charakteristisch hier vielleicht die beiden Air-Balls von Kessen. Glaube nicht, dass vergangen Jugendspieler nach einem Air Ball auch noch einen zweiten 3er probieren, unabhängig vom Resultat). Beide haben für mich unbedingt das Können regelmäßig 10+ Minuten zu gehen, evtl. sogar mehr. Ganz anders als Lochkart oder Wimberg, die wirklich nur in der Garbage Time möglich waren. Hujic traue ich die Backup PG Rolle zu, Kessen zumindest als 3. oder 4. Big Man hinter Rasid und Nathan, evtl. Sears, sollte man sich für einen weiteren Ausländer auf den großen Positionen entscheiden.
Grundsätzlich zum Kader. Wir hatten die beste Hauptrunde der Club-Geschichte, darauf sollten wir stolz sein. Berlin hat aber auch ganz klar Probleme aufgezeigt. Streichkandidaten für mich ganz klar Vojdan und Frantz. Sie können unglaublich wertvoll sein, 3 Spiele die Saison reichen aber nicht. Da benötigen wir mehr Konstanz. Bacak sollte sein Glück auch woanders versuchen. Scheint mir weniger Potential als Kessen zu haben, daher redundant. Sears, bin ich mir nicht sicher. Konnte sich ja leider nur in 2 Einsätzen zeigen, da war er natürlich einfach nicht integriert. Einen variablen, flinken Big Man können wir aber gebrauchen.
Cummings wird wohl gehen. Es war eine Freude ihn spielen zu sehen, das hat er auch am Sonntag nochmal gezeigt. Wie in fast jeder Saison wird der Erfolg wieder stark von der Verpflichtung auf der PG-Position abhängen. Vielleicht Rice aus Bamberg?
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Ich glaube , Mann von der Hunte das hier einiges falsch verstanden oder interpretiert wird.
BSP. Keßen musste vor 3 Jahren in Hagen kurz vor der Insolvens von Phönix Hagen ca. 15 min. spielen. Einerseitz weil er in JBBL und NBBL Top Leistungen über Jahre gezeigt
hatte (u. a. Euroleague Turnier als Einladungsspieler für Bayern München, dass Turnier als Topscorer und Toprebounder gespielt. Dann kam die Einladung NBA without borders) und andererseits aus Kostengünden musste er halt für Hagen BBL spielen. Hat alle Jugendnationalmanschaften durch. Bei Oldenburg wird ihm einfach das Vertrauen noch nicht geschenkt und wird hier oft mit 2 min. Einsätzen kritisiert, der Schneider oder Herkenhoff sind aber besser.
Wenn er spielt Fehler rauß, Anschiss… Bsp. Schwethelm 3 x gegen Berlin Totalausfall und was kam immer wieder Einwechselung.
Hätte Keßen 10 - 12 Minuten in der normalen Saison bekommen, hätte man bestimmt nicht mehr Spiele verloren, der Keßen hätte bestimmt mehr Selbstvertrauen bekommen.
Vor der Saison eine Pressekonferenz mit Schüller und Drijencic, dass Jahr der Jugend etc. Die haben damit angefangen und nicht geliefert.
Info Hujic A2 Nationalspieler. Über die Saison verteilt, mehr Rotation, d.h. längere Erholungsphasen für die Stars und ein Mahalbasic hätte bestimmt nicht zum Schluss, warum auch immer sein fünftes Foul gemacht… Und das ist das was gemeint ist, nach meiner Meinung nicht zuviel verlangt.du hast ja vollkommen recht, es mangelt an Einsatzzeit für junge Spieler. Dies sollte sich in dieser Saison ändern, hat es aber nicht.
die Frage ist mal wieder: will man den absoluten, kurzfristigen Erfolg? Dann hat man in Oldenburg alles richtig gemacht. Platz 2 in der Liga, Halbfinale, nächstes Jahr EuroCup, MVP der Liga in der eigenen Mannschaft, Hütte ist voll.mittel bis langfristig wird es aber zum Problem, weil man den Anschluss immer weiter verlieren wird.
es gab 34 Spiele a 200 Minuten (5 Spieler x 40 Minuten) = 6.800 Minuten
In Oldenburg haben deutsche Spieler davon 1.751 Minuten gesehen, macht 25,75%Wir liegen seit Jahren unter 30%, aber ich glaube so niedrig war der Wert lange nicht mehr.
Welche Argumente will man jungen Talenten vorlegen, damit sie nach Oldenburg kommen?
Ein Lockhart ist doch ein gutes Beispiel. Als junger Spieler gehe ich dann lieber zu einem Team mit weniger Erfolgsdruck oder sogar ins Ausland (Andi Obst) -
Ich sage auch: diese Saison für den Fan alles richtig gemacht! Allerdings sind zukünftig Alba und Bayern nicht mehr unsere Gegner, sondern es geht primär um Platz drei. Den gilt es abzusichern und das wird schwer genug. Ziel muss erneut sein, die beste Runde zu spielen , aber mit eben mit “eingeplanten” Niederlagen nur gegen Alba und Bayern. Wenn schon der Griff nach ganz oben nicht möglich ist, wird es bedeutender, das “Wie” festzulegen. “Nur Platz drei” wird jeder “entschuldigen” und zufrieden sein, wenn bewusst junge Eigengewächse oder junge Talente eingebaut werden. Kurzfristig werden uns hier Hujic, Hollatz, Isemann und meinetwegen auch Keßen helfen und die Hoffnung bedienen. Das gelingt aber nur, wenn die Jungs immer nur vier sehr starke Mitspieler an ihrer Seite haben (4+1) und nicht in der Garbagetime als Jugendabteilung komplett kommt. Ist zwar nett, bringt aber nix. Also muss der Kader inkl. “Jugend” und der “Top10-Rollenspieler” konsequent ohne Leistungsabfall besser werden (heißt heutzutage wohl “breiter” ), damit das auch in Moneytime-Phasen geht. Zum anderen muss Ziel sein, jedes Jahr ein sog. Talent an den Kader heranzuführen, um den anderen Alt-Talenten Druck zu machen. Klappt das, entlastet das nebenbei noch den Etat.
Meines Erachtens ist das Abhalten einer vollmundigen Presseerklärung oder -konferenz am Anfang einer Saison auch kein Konzept. Auch der Hinweis auf den Etat von +600T€ (k.A.,ob das stimmt?) als Nachweis sind Quatsch. Ein Konzept zeichnet sich das Definieren von Zielen und Zeiträumen aus und darf/muss jederzeit und mindestens turnusmäßig auf den Prüfstand gestellt werden. Soviel Eigenreflexion sehe ich bei uns hinsichtlich langfristiger Verknüpfung von Academy und Profimannschaft nicht. Man könnte ja auch mal über eine einheitliche Spielphilosophie von der U14 über nbbl, nbbl bis zum Profibereich nachdenken. Gibt’s die eigentlich? Kann mir jemand hier ein griffiges Schlagwort nennen? Auch das erhöht die Identifikation mit den Profis und erleichtert den Einstieg. Aktuell ist das Thema Jugend bei 7 von 8 PO-Kandidaten überhaupt gar keins, aber wenn es langfristig weiter um Platz drei gehen soll, wäre das eine sehr wichtige Säule. Hat bisher nur eine Mannschaft verstanden und die hat uns im HF sehr deutlich gezeigt wie das geht. Warum aus Eitelkeit darauf verzichten? Und ich meine nicht aus der Not eine Tugend machen, sondern als Teil einer zukünftigen DNA nseres Clubs. Dann kann man auch wieder ein Filmchen drehen :)…