NBA Season 2018/19
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Cousins hätte aber wie ein Allstar verdienen können, da andere Teams ihn nicht so kaputt sehen…
Soso, wer hat Cousins denn nachweißlich einen deutlich besseren Deal angeboten?
Die Pelicans.
Und komme mir jetzt nicht mit “Aber das kannst du ja gar nicht zu 100% wissen…”. Solltest du solche Prämissen auspacken, hast du in einem Forum rein gar nichts verloren. NIEMAND ist bei Vertragsgesprächen vor Ort.
Aufgrund der Vielzahl der Medienberichte würde ich das Angebot von New Orleans durchaus als “legit” betrachten.
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Ich verstehe immer noch nicht, warum manche da von einem „Fehler“ im System sprechen, wenn ein Spieler nicht das maximal mögliche Gehalt ausreizt, weil er sich verändern will. Das ist kein Fehler, sondern freier Wille. Wenn man damit ein Problem hat, dann hat man wirklich…ein Problem.
Wie gesagt: egal welches System man installiert, es wird immer jemanden geben, der das aushebelt, wenn es sich für ihn lohnt. Muss nicht nur finanziell sein.
Ein Hard Cap wäre nur übersichtlicher für den Laien. Ein klar definiertes, starres Gehalt für bestimmte Spielergruppen (HOF-Player, Franchise Player, Allstars, Rollenspieler o.ä.) kann man einfach nicht installieren. Sollte man auch nicht. Allein die Vorstellung ist schon absurd, wie so ein Katalog aussehen sollte, wie man sowas definiert. Und das wäre ganz gewiss nicht im Sinne „der NBA“ (also der Besitzer). Und weniger Streit darüber bei den Fans würde es auch nicht geben.Es zwingt auch keiner die Manager/Besitzer, einem Spieler überhöhte Bezüge anzubieten (Cleveland gleich mit 2 Kandidaten: Tristan und J.R. bei Love kann man auch streiten). Warum sollte man dann auch keinem weniger anbieten? Der betroffene Spieler muss ja nicht annehmen, wenn er bessere Angebote bekommt. Umgekehrt aber eben auch, wenn die gesamte Situation besser in seine Planung passt.
Ich gehe stark davon aus, dass kein Team Cousins einen für ihn attraktiven und mehrjährigen „Allstar“-Vertrag angeboten hat. weil aktuell kein Grund dazu besteht. Vielleicht einen mit etlichen Einschränkungen und vielen Team-Optionen. (Auch ein Grund, warum so eine Definition “Allstar” nicht absolut sein kann, sonder relativ: Angebot-Nachfrage, Gesundheit, Potenzial, persönliche Prioritäten und Probleme, Spielsystem usw.)
Da geht Cousins jetzt Risiko und setzt auf sich und seine Genesung um dann im nächsten Jahr einen für ihn „richtig“ guten Vertrag abzuschließen. Kann gut gehen, ist aber auch ein ordentliches Risiko. Aber nur für ihn. Ich verstehe immer noch nicht, warum sich jemand ernsthaft darüber aufregen kann. den verlauf der Welt, oder auch auch nur der NBA wird das sowieso kaum beeinflussen. Sicherer wäre für GSW gewesen McGee zu behalten, da weiß man was man hat. Und das auch die komplette Saison. Planungssicherheit hat man in der Bay Area nicht mit Cousins. Sollte es klappen, sind sie noch mehr ein Monster-Team, aber wahrscheinlich sind sie saisonübergreifend kaum besser als die letzte. Wenn überhaupt, dann mit viel Glück in den Playoffs.
Mal sehen ob das dann auch alles so gut passt. Gewinnen können sie aber auch ohne Cousins.Wenn ich das richtig verstanden habe, dann müssen die Teams doch auch eine bestimmte Summe an Gehältern ausgeben (Salary Cap?), sonst wird der Rest, der sonst gespart würde, an die restlichen Spieler verteilt. Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden. So erklären sich halt auch einige unverhältnismäßig hohe Verträge für mittelmäßige oder schlechte Spieler. Man musste das Geld unter die Leute bringen. Aber das Phänomen, dass manche Leute nicht das verdienen, was sie ihrer Leistung nach eigentlich „verdienen“ (in beide Richtungen) ist nicht nur im Sport zu sehen. Auch ohne Salary Cap.
Edit: aber wenn ihr das einfach doof finden wollt, dann ist euch das natürlich unbenommen. Nur ist es aus meiner Sicht einfach nicht objektiv oder realistisch, weil kein umsetzbares Gegenmodell präsentiert wird.Aber ich engagiere mich ja auch, meine Sicht zu erklären. Also bin ich auch nicht besser.
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Ein ganz einfacher aber nicht umsetzbarer Weg dem ganzen ein Ende zu setzen wäre es einfach die Gehälter wieder runterzuschrauben, damit die Spieler auch wieder gieriger auf ihr Gehalt sind.
Es ist doch klar, dass wenn Cousins mit 27 Jahren schon alleine an Spielergehalt ca. 80 Mio gesammelt hat, er sich jetzt schon in Richtung Kader und Championship orientiert. Mit den 80 Mio kann er seine komplette Familie sein Leben lang unterhalten.
Ist natürlich kein Lösungsvorschlag (und auch keine Kritik - wer umsetzt, soll auch bezahlt werden) aber mMN tragen auch diese immensen Gelder (und von weiterem Wachstum ist auszugehen) dazu bei, dass Spieler immer mehr in ihrer Prime sich den besten Kader suchen, da das Geld schon Nebensache ist.
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@2K5:
Ein ganz einfacher aber nicht umsetzbarer Weg dem ganzen ein Ende zu setzen wäre es einfach die Gehälter wieder runterzuschrauben, damit die Spieler auch wieder gieriger auf ihr Gehalt sind.
Es ist doch klar, dass wenn Cousins mit 27 Jahren schon alleine an Spielergehalt ca. 80 Mio gesammelt hat, er sich jetzt schon in Richtung Kader und Championship orientiert. Mit den 80 Mio kann er seine komplette Familie sein Leben lang unterhalten.
Ist natürlich kein Lösungsvorschlag (und auch keine Kritik - wer umsetzt, soll auch bezahlt werden) aber mMN tragen auch diese immensen Gelder (und von weiterem Wachstum ist auszugehen) dazu bei, dass Spieler immer mehr in ihrer Prime sich den besten Kader suchen, da das Geld schon Nebensache ist.
Tschudigung, aber das ist wirklich kein Lösungsvorschlag, weil das gesparte Geld geht dann an die bereits millionen/bzw. milliardenschweren Besitzer, die sowieso auch jetzt schon am meisten an dm Business verdienen. Ist ja nicht so, als würde dann bspw. der NBA League Pass nur noch die Hälfte kosten, Trikots, Eintrittskarten usw. auch, nur weil die Spieler (die die Hauptakteure sind) nur noch die Hälfte an Gehalt bekommen würden.
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Cousins hätte aber wie ein Allstar verdienen können, da andere Teams ihn nicht so kaputt sehen…
Soso, wer hat Cousins denn nachweißlich einen deutlich besseren Deal angeboten?
In der Free Agency hatte er nach allem was wir wissen kein anderes Angebot, schon gar kein finanziell extrem lukratives. Er hat im Gegenteil sogar vor den Warriors noch die Lakers angerufen um zu den gleichen Bedingungen für sie zu spielen und die Lakers lehnten ab.
Die Pelicans haben im März/April ein Angebot über 40 Mio. und 2 Jahre gemacht (keine Infos über Optionen/Garantien). Aber das ist halt etwas komplett anderes. Cousins war mit dem Angebot nicht einverstanden und überzeugt davon, dass er in der Free Agency bessere Angebote erhalten würde. Die Pelicans nahmen daraufhin das Angebot vom Tisch, die Free Agency kam, aber keine Angebote für Cousins.
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Die Pelicans hatten einen termin mit ihn nach der unterschrift der dadurch hinfällig wurde, und mindestens 2 andere Teams hatten sich über die ESPN insider bekannt das sie ihn oder seinen agenten kontaktiert hatten.
Das er auch zu dem Lakers wollte ist nun neu für mich.
Aber wenn er wirklich invalide ist, sag ich nichts wünschen tu ich es ihn nicht. Ein Ring für die Legacy ist es aber definitiv nicht. -
@2K5:
Ein ganz einfacher aber nicht umsetzbarer Weg dem ganzen ein Ende zu setzen wäre es einfach die Gehälter wieder runterzuschrauben, damit die Spieler auch wieder gieriger auf ihr Gehalt sind.
Es ist doch klar, dass wenn Cousins mit 27 Jahren schon alleine an Spielergehalt ca. 80 Mio gesammelt hat, er sich jetzt schon in Richtung Kader und Championship orientiert. Mit den 80 Mio kann er seine komplette Familie sein Leben lang unterhalten.
Ist natürlich kein Lösungsvorschlag (und auch keine Kritik - wer umsetzt, soll auch bezahlt werden) aber mMN tragen auch diese immensen Gelder (und von weiterem Wachstum ist auszugehen) dazu bei, dass Spieler immer mehr in ihrer Prime sich den besten Kader suchen, da das Geld schon Nebensache ist.
Tschudigung, aber das ist wirklich kein Lösungsvorschlag, weil das gesparte Geld geht dann an die bereits millionen/bzw. milliardenschweren Besitzer, die sowieso auch jetzt schon am meisten an dm Business verdienen. Ist ja nicht so, als würde dann bspw. der NBA League Pass nur noch die Hälfte kosten, Trikots, Eintrittskarten usw. auch, nur weil die Spieler (die die Hauptakteure sind) nur noch die Hälfte an Gehalt bekommen würden.
Genau das schreibe ich ja.
Sollte auch nur ein Denkanstoß sein, dass die extremen Gehälter dazu führen, dass Spieler sich viel früher finanziell für den Rest des Lebens absichern können und daher früher geringere Verträge annehmen um bei Contendern zu spielen.
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Ich verstehe immer noch nicht, warum manche da von einem „Fehler“ im System sprechen, wenn ein Spieler nicht das maximal mögliche Gehalt ausreizt, weil er sich verändern will. Das ist kein Fehler, sondern freier Wille. Wenn man damit ein Problem hat, dann hat man wirklich…ein Problem.
Wie gesagt: egal welches System man installiert, es wird immer jemanden geben, der das aushebelt, wenn es sich für ihn lohnt. Muss nicht nur finanziell sein.
Ein Hard Cap wäre nur übersichtlicher für den Laien. Ein klar definiertes, starres Gehalt für bestimmte Spielergruppen (HOF-Player, Franchise Player, Allstars, Rollenspieler o.ä.) kann man einfach nicht installieren. Sollte man auch nicht. Allein die Vorstellung ist schon absurd, wie so ein Katalog aussehen sollte, wie man sowas definiert. Und das wäre ganz gewiss nicht im Sinne „der NBA“ (also der Besitzer). Und weniger Streit darüber bei den Fans würde es auch nicht geben.Es zwingt auch keiner die Manager/Besitzer, einem Spieler überhöhte Bezüge anzubieten (Cleveland gleich mit 2 Kandidaten: Tristan und J.R. bei Love kann man auch streiten). Warum sollte man dann auch keinem weniger anbieten? Der betroffene Spieler muss ja nicht annehmen, wenn er bessere Angebote bekommt. Umgekehrt aber eben auch, wenn die gesamte Situation besser in seine Planung passt.
Ich gehe stark davon aus, dass kein Team Cousins einen für ihn attraktiven und mehrjährigen „Allstar“-Vertrag angeboten hat. weil aktuell kein Grund dazu besteht. Vielleicht einen mit etlichen Einschränkungen und vielen Team-Optionen. (Auch ein Grund, warum so eine Definition “Allstar” nicht absolut sein kann, sonder relativ: Angebot-Nachfrage, Gesundheit, Potenzial, persönliche Prioritäten und Probleme, Spielsystem usw.)
Da geht Cousins jetzt Risiko und setzt auf sich und seine Genesung um dann im nächsten Jahr einen für ihn „richtig“ guten Vertrag abzuschließen. Kann gut gehen, ist aber auch ein ordentliches Risiko. Aber nur für ihn. Ich verstehe immer noch nicht, warum sich jemand ernsthaft darüber aufregen kann. den verlauf der Welt, oder auch auch nur der NBA wird das sowieso kaum beeinflussen. Sicherer wäre für GSW gewesen McGee zu behalten, da weiß man was man hat. Und das auch die komplette Saison. Planungssicherheit hat man in der Bay Area nicht mit Cousins. Sollte es klappen, sind sie noch mehr ein Monster-Team, aber wahrscheinlich sind sie saisonübergreifend kaum besser als die letzte. Wenn überhaupt, dann mit viel Glück in den Playoffs.
Mal sehen ob das dann auch alles so gut passt. Gewinnen können sie aber auch ohne Cousins.Wenn ich das richtig verstanden habe, dann müssen die Teams doch auch eine bestimmte Summe an Gehältern ausgeben (Salary Cap?), sonst wird der Rest, der sonst gespart würde, an die restlichen Spieler verteilt. Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden. So erklären sich halt auch einige unverhältnismäßig hohe Verträge für mittelmäßige oder schlechte Spieler. Man musste das Geld unter die Leute bringen. Aber das Phänomen, dass manche Leute nicht das verdienen, was sie ihrer Leistung nach eigentlich „verdienen“ (in beide Richtungen) ist nicht nur im Sport zu sehen. Auch ohne Salary Cap.
Edit: aber wenn ihr das einfach doof finden wollt, dann ist euch das natürlich unbenommen. Nur ist es aus meiner Sicht einfach nicht objektiv oder realistisch, weil kein umsetzbares Gegenmodell präsentiert wird.Aber ich engagiere mich ja auch, meine Sicht zu erklären. Also bin ich auch nicht besser.
Ein wichtiger Grund, weshalb Cousins keinen Vertrag bekommen hat und selbst aktiv werden musste, ist sein unberechenbarer Charakter. Bobby Marks (ehemals Nets) hat es in einem Podcast selbst gesagt, dass die Nets 2010, ihn nicht gedraftet haben, aufgrund seines Charakters. Man sieht es an Howard, wie Franchises mit Spielern umgehen, die einen miesen Charakter haben. Nur um diese loszuwerden, nimmt man schlechte Deals in Kauf.
Ein weiterer Grund war einfach, dass die meisten Mannschaften kein Cap Space mehr hatten, um ihm einen hoch dotierten Vertrag anzubieten. Viele hatten nur die MLE oder Mini-MLE.
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Ich verstehe immer noch nicht, warum manche da von einem „Fehler“ im System sprechen, wenn ein Spieler nicht das maximal mögliche Gehalt ausreizt, weil er sich verändern will. Das ist kein Fehler, sondern freier Wille. Wenn man damit ein Problem hat, dann hat man wirklich…ein Problem
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Edit: aber wenn ihr das einfach doof finden wollt, dann ist euch das natürlich unbenommen. Nur ist es aus meiner Sicht einfach nicht objektiv oder realistisch, weil kein umsetzbares Gegenmodell präsentiert wird.Aber ich engagiere mich ja auch, meine Sicht zu erklären. Also bin ich auch nicht besser.
So sehe ich das auch. In deinem Beitrag kann ich alles so unterschreiben, auch die Teile, die ich wegen Übersichtlichkeit rausgekürzt hab.
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Naja, meine Aussage bezieht sich einfach auf die Gleichung:
sehr guter Spieler = hoher Marktwert
Wenn jetzt Cousins einen 2 Jahre Vertrag für 40 Mio ausschlägt um bei den GSW zu spielen für 5,7Mio (1Jahr) ist dies erst mal in sich nicht logisch. Da die NBA halt ein System aufgebaut hat mit Salary Cup, die genau das eigentlich verhindern sollte. Daher die Aussage “Fehler”
Wer sich halt den Luxus leisten kann und auf ein paar Mio Dollar verzichten kann….
Man kann jedes System für sich nutzen, aber so schwer ist meine Aussage doch jetzt auch nicht zu verstehen; es sei denn man will auf Teufel komm raus es nicht verstehen.
Ich freue mich diebisch, wenn solche Spielchen nach hinten losgehen.
GSW hat alles richtig gemacht, Cousins verzichtet auf ein paar Mio (trifft keinen Armen/ sein Ego ist gekränkt weil er sich verzockt hat und macht darauf hin auf beleidigte Leberwurst a la Özil )
Verzogene Millionäre halt.
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Ist auch etwss müsig sich auf unseren Zuschauerbänken über das NBA-Monopoly aufzuregen. Ist ein wenig so wie bei den 2 Alten in der Muppets-Show
Wenn 5 Allstars für 10 Millionen pro Kopf bei unserem Lieblingsteam unterschreiben feiern wir das, aber wehe einer macht das bei der bösen Konkurenz oder gar bei Golden State … das weckt dann den Revoluzzer in uns. -
Wenn jetzt Cousins einen 2 Jahre Vertrag für 40 Mio ausschlägt um bei den GSW zu spielen für 5,7Mio (1Jahr) ist dies erst mal in sich nicht logisch.
Genau das ist auch nicht passiert, wie hier bereits 40 Mio. Mal von verschiedenen Usern geschrieben wurde.
Warum schreiben manche Leute in einem Diskussionsforum wenn sie nicht bereit sind die Beiträge anderer zu lesen?
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann müssen die Teams doch auch eine bestimmte Summe an Gehältern ausgeben (Salary Cap?), sonst wird der Rest, der sonst gespart würde, an die restlichen Spieler verteilt. Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden. So erklären sich halt auch einige unverhältnismäßig hohe Verträge für mittelmäßige oder schlechte Spieler. Man musste das Geld unter die Leute bringen. Aber das Phänomen, dass manche Leute nicht das verdienen, was sie ihrer Leistung nach eigentlich „verdienen“ (in beide Richtungen) ist nicht nur im Sport zu sehen. Auch ohne Salary Cap.
Der Salary Cap ist eine Obergrenze. Darunter zu bleiben bedeutet nicht, dass man Geld irgendwohin verteilen muss.
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Wenn jetzt Cousins einen 2 Jahre Vertrag für 40 Mio ausschlägt um bei den GSW zu spielen für 5,7Mio (1Jahr) ist dies erst mal in sich nicht logisch.
Genau das ist auch nicht passiert, wie hier bereits 40 Mio. Mal von verschiedenen Usern geschrieben wurde.
Warum schreiben manche Leute in einem Diskussionsforum wenn sie nicht bereit sind die Beiträge anderer zu lesen?
Die Pels hatten dieses Angebot nach seiner Verletzung verkündet, und wie einige andere Teams mit ihn verhandeln wollen. Cousins meldet sich in der zwischenzeit bei GSW verhandelt mit denen direct die mini extension und sagt er hat keinen anderen Vertrag bekommen Ja wie das Angebot letzten Endes ausgesehen hätte ist fraglich, es hätte aber evtl. auch höher sein können.
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann müssen die Teams doch auch eine bestimmte Summe an Gehältern ausgeben (Salary Cap?), sonst wird der Rest, der sonst gespart würde, an die restlichen Spieler verteilt. Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden. So erklären sich halt auch einige unverhältnismäßig hohe Verträge für mittelmäßige oder schlechte Spieler. Man musste das Geld unter die Leute bringen. Aber das Phänomen, dass manche Leute nicht das verdienen, was sie ihrer Leistung nach eigentlich „verdienen“ (in beide Richtungen) ist nicht nur im Sport zu sehen. Auch ohne Salary Cap.
Der Salary Cap ist eine Obergrenze. Darunter zu bleiben bedeutet nicht, dass man Geld irgendwohin verteilen muss.
Jein.
Das Geld muss verteilt werden, denn 51% der Einnahmen müssen an die Spieler ausgeschüttet werden. Aber diese Rechnung wird erst im Anschluß an eine Saison gemacht und betrifft alle Teams gleichermaßen.
Zum Salary Cap (Obergrenze) gibts es allerdings noch eine Untergrenze, die die Teams überschreiten müssen. Ich glaube, die liegt zur Zeit bei irgendwas mit 70 Mio. Wenn ein Team nicht ausreichend Gehalt auszahlt, werden alle bestehenden Verträge dieses Teams soweit erhöht, das die Untergrenze erreicht wird.Dieser Mechanismus hat den Vorteil, das der Verzicht eines Topstar nicht dazu führt, das ein Teambesitzer mehr Geld kriegt, sondern das andere Spieler davon profitieren.
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Stimmt, die haben einen Anteil von 51%. Wird bei Unterschreiten auch mit dem Füllhorn ans Team ausgeschüttet? Von der Untergrenze hatt ich noch nie gehört.
Einen Grund für miese Verträge seh ich in diesen Regeln aber eigentlich nicht. Besser man schüttet ans ganze Team aus, als dass einige mittelmäßige Spieler hochdotierte Verträge bekommen.
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Dieser Mechanismus hat den Vorteil, das der Verzicht eines Topstar nicht dazu führt, das ein Teambesitzer mehr Geld kriegt, sondern das andere Spieler davon profitieren.
Die Topstars verzichten eher nicht bei dem Teams die unter dem 70Mio sind, die 51% werden oft auch erreicht mit dem steigenden steigenden Caps könnte es evtl. ab und an relevant werden.
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Minimum Team Salery für 2018/19 ist 90% des Caps.
The minimum team salary for the 2018-19 season is $91,682,000.
https://eu.usatoday.com/story/sports/nba/2018/06/30/nba-sets-1019m-salary-cap-for-2018-19-season/36532433/ -
Einen Grund für miese Verträge seh ich in diesen Regeln aber eigentlich nicht. Besser man schüttet ans ganze Team aus, als dass einige mittelmäßige Spieler hochdotierte Verträge bekommen.
Das untere Ende der NBA-Verträge, also die Minimum- und Rookie-Verträge sind festgeschrieben. Das obere Ende ist durch die Max-Verträge mit ihren jeweiligen Bedingungen auch fix. Damit bleiben nur die mittleren Verträge, bei denen die Teams sozusagen freie Hand haben.
@Honko: Danke für die korrekte Zahl zum Salary Minimum.
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Wie stehen die Kritiker von Cousins Verpflichtung zu dem neuen Vertrag von Clint Capela? Der ist für meine Vorstellung nicht lächerlich niedrig, aber unter den aktuellen Umständen doch schon ein ziemliches Schnäppchen. Das ist ein sehr großes Entgegenkommen von Clint, um bei den Rockets zu bleiben. Er hätte als Free Agent deutlich mehr bekommen. So jung, soviel Entwicklung, keine Verletzungen. Also ich deutlich unter Wert verkauft. Da müssten doch eigentlich einige Stimmen eine Regelung fordern, die solche freundschaftlichen Deals verbieten, damit es nicht zu einer Ansammlung von Stars kommt. Oder gilt das nur für Golden State?
Wenn ich als Team die Wahl hätte zwischen Cousine und Capella, wüsste ich,wem ich aktuell 150/5 anbieten würde. -
Die denken sich vermutlich ebenso wie die anderen, das du selbst gegen das FO der Nets und Kings ziemlich abfällts.
Niemand reden von einen 5 Jahres max für beide, Capela hat seine ursprungsforderung bekommen - die Rockets wollten weniger zahlen. Dein gehaltsverzicht hätte dem Team keinen extra Spielraum gegeben.
Zudem solltest du nicht vergessen, das er nun auch direkt das Geld bekommt und nicht erst in kommenden Jahr. -
Hä? Capela wird niemals nie so gut wie Cousins. Er hat 13 Punkte aufgelegt, 13!!! Zur Erinnerung, die Anzahl der Punkte entscheiden ein Spiel. Jaaaa, Rebounds, Pässe, Defense alles wichtig, aber offensiv ist Capela sowas von limitiert. Der Vertrag ist überteuert, weil er für Harden und Paul die letzte Chance ist EINeN Titel zu gewinnen. Mit Capela oder nix. Der Mann passt gut nach Houston und sonst fast nirgendwo hin. Lass ihn mal einen Jump Shot oder Freiwürfe werfen.
Capela ist ein gutes Beispiel, wenn ein Team verzweifelt den Titel will. Dann gibt man sogar Rollenspieler, und nix anderes ist er, einen solchen Vertrag.
Edith: Capela ist 24 und nix, Cousins 27 und vierfacher Allstar( ohne Verletzung fünffacher ;)).
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Hä? Capela wird niemals nie so gut wie Cousins. Er hat 13 Punkte aufgelegt, 13!!! Zur Erinnerung, die Anzahl der Punkte entscheiden ein Spiel. Jaaaa, Rebounds, Pässe, Defense alles wichtig, aber offensiv ist Capela sowas von limitiert.
Ich weiß ja nicht in was für eines Sportes Forum du dich gerade aufzuhalten meinst, aber im Basketball entscheidet nicht die Anzahl der erzielten Punkte, sondern die Differenz aus eigenen zu gegnerischen Punkten und die Frage ob man mehr oder weniger als der Gegner erzielt hat.
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Danke Erbsenzähler. Du weißt, was gemeint ist und Capela kann mit seiner Defense mitnichten seine Defizite in der Offensive wettmachen. Capela = wir schaffen es Meister zu werden solange Paul noch “rund läuft” oder eben nicht.
Ich steig jetzt ungern in die Erbsenzählerei mit ein, oder doch: Capela hatte die beste Wurfquote der NBA in der vergangenen Saison. Auch nicht unbedingt eine zu verachtende Statistik bezüglich Offensive
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Danke Erbsenzähler. Du weißt, was gemeint ist und Capela kann mit seiner Defense mitnichten seine Defizite in der Offensive wettmachen. Capela = wir schaffen es Meister zu werden solange Paul noch “rund läuft” oder eben nicht.
Hat nichts mit Erbsenzählerei zu tun. Du hast es so dargestellt, als wäre die Offensive so viel wichtiger als die Defensive. Das ist einfach falsch.
Capela ist ein sehr guter Verteidiger, der innerhalb seiner Rolle (Blöcke stellen, Lobs finishen, Offensivrebounds abgreifen, keine dummen Würfe nehmen sondern effizient scoren, was er als einer der effizientesten Spieler der Liga letzte Saison bravourös getan hat) auch offensiv wertvoll ist und über den es keinerlei negative Berichte gibt, dass er ein schlechter Mitspieler wäre.
DeMarcus Cousins ist ein schwacher und unwilliger Verteidiger, der offensiv deutlich stärker ist (Go-to-Scoring, Playmaking, Shooting), dafür aber nur sehr ineffizient (deutlich unterdurchschnittlich) scored und eine lange Historie von Streits mit Mitspielern, Trainern, Gegenspielern, Schiedsrichtern, etc… vorzuweisen hat.Für ein schwaches Team, das sich endlich mal Hoffnungen auf die Playoffs machen möchte ist Cousins trotz seiner sieben Jahre in Sacramento ohne PO-Teilnahme die bessere Wahl. Aber für ein Team, das bereits gut ist und um einen Titel mitspielen möchte, ist Capela ein wesentlich wertvollerer Spieler als Cousins es realistischerweise je sein könnte.
Wenn Houston in zwei Jahren nicht mehr oben mitspielen sollte, kann man Capela’s Vertrag problemlos traden und noch Assets dafür kassieren. Alleine deshalb ist er absolut nicht überbezahlt.
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Hä? Capela wird niemals nie so gut wie Cousins. Er hat 13 Punkte aufgelegt, 13!!! Zur Erinnerung, die Anzahl der Punkte entscheiden ein Spiel. Jaaaa, Rebounds, Pässe, Defense alles wichtig, aber offensiv ist Capela sowas von limitiert. Der Vertrag ist überteuert, weil er für Harden und Paul die letzte Chance ist EINeN Titel zu gewinnen. Mit Capela oder nix. Der Mann passt gut nach Houston und sonst fast nirgendwo hin. Lass ihn mal einen Jump Shot oder Freiwürfe werfen.
Capela ist ein gutes Beispiel, wenn ein Team verzweifelt den Titel will. Dann gibt man sogar Rollenspieler, und nix anderes ist er, einen solchen Vertrag.
Edith: Capela ist 24 und nix, Cousins 27 und vierfacher Allstar( ohne Verletzung fünffacher ;)).
Ein Paradebeispiel an Text, was teils in unserem Sport alles falsch läuft bzw. nicht verstanden wird.
Basketball wird an BEIDEN Enden des Feldes gespielt. Es ist teils tragisch, das der Fokus der Medien und Fans (!) überwiegend auf das offensive Ende gerichtet wird. Das “Megastars” teils eine Art Alibiverteidigung spielen wird außen vor gelassen…
Der Vertrag von Capela geht absolut in Ordnung. Er konnte sich in den letzten Jahren sukzessiv steigern und war ein elementarer Bestandteil des Teamerfolgs. Natürlich fehlt es ihm an einem Mitteldistanzwurf und Bewegungen im “post”, jedoch fällt dieses in der heutigen NBA weniger auf.
Wo an dieser Stelle viele Vergleiche gezogen werden: mit welchem Spieler wären die Warriors besser aufgestellt - Capela oder Cousins? Beachte: alle anderen Faktoren bleiben gleich, d.h. Curry, Thompson, Green und Durant wären weiterhin im Team. In meinen Augen steht es außer Frage, das ein defensiver Anker wie Capela viel, viel, viel besser passt als ein weitere Akteur, der in erster Linie offensiv abliefert (Cousins), aber in der Verteidigung keinen Mehrwert hat.
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Hä? Capela wird niemals nie so gut wie Cousins. Er hat 13 Punkte aufgelegt, 13!!! Zur Erinnerung, die Anzahl der Punkte entscheiden ein Spiel. Jaaaa, Rebounds, Pässe, Defense alles wichtig, aber offensiv ist Capela sowas von limitiert. Der Vertrag ist überteuert, weil er für Harden und Paul die letzte Chance ist EINeN Titel zu gewinnen. Mit Capela oder nix. Der Mann passt gut nach Houston und sonst fast nirgendwo hin. Lass ihn mal einen Jump Shot oder Freiwürfe werfen.
Capela ist ein gutes Beispiel, wenn ein Team verzweifelt den Titel will. Dann gibt man sogar Rollenspieler, und nix anderes ist er, einen solchen Vertrag.
Edith: Capela ist 24 und nix, Cousins 27 und vierfacher Allstar( ohne Verletzung fünffacher ;)).
Ein Paradebeispiel an Text, was teils in unserem Sport alles falsch läuft bzw. nicht verstanden wird.
Basketball wird an BEIDEN Enden des Feldes gespielt. Es ist teils tragisch, das der Fokus der Medien und Fans (!) überwiegend auf das offensive Ende gerichtet wird. Das “Megastars” teils eine Art Alibiverteidigung spielen wird außen vor gelassen…
Der Vertrag von Capela geht absolut in Ordnung. Er konnte sich in den letzten Jahren sukzessiv steigern und war ein elementarer Bestandteil des Teamerfolgs. Natürlich fehlt es ihm an einem Mitteldistanzwurf und Bewegungen im “post”, jedoch fällt dieses in der heutigen NBA weniger auf.
Wo an dieser Stelle viele Vergleiche gezogen werden: mit welchem Spieler wären die Warriors besser aufgestellt - Capela oder Cousins? Beachte: alle anderen Faktoren bleiben gleich, d.h. Curry, Thompson, Green und Durant wären weiterhin im Team. In meinen Augen steht es außer Frage, das ein defensiver Anker wie Capela viel, viel, viel besser passt als ein weitere Akteur, der in erster Linie offensiv abliefert (Cousins), aber in der Verteidigung keinen Mehrwert hat.
Deine letzte Frage ist in der Tat interessant, Styles…
Ich denke das die Warriors eher durch Cousins stärker werden. Wenn Cousins wieder der alte wird, dann ist er nicht im löw post 1 zu 1 zu verteidigen. Das alleine wird lücken reißen für Durant und Co. Cousins vernascht Capela im schlaf. Ich denke Capela ist wie D. Jordan. Ein guter Blocker aber im 1 vs 1 eher nicht zu gut. Außerdem können die Warriors nun 5 out spielen. Da kann Capela nicht an der Zone „warten“…Ich denke der Vertrag musste so sein für Capela. Ich glaube aber auch das die Rockets sich ins eigene Fleisch schneiden. Die Zeiten von defensiv orientierten centern, die sonst nicht viel können ist vorbei.
Ich denke auch das Capela eher den Weg von McGhee gehen wird.
Hartenstein hätte für die Rockets dasselbe wie Capela machen können. Die Rockets hätten lieber Capela getradet und dafür ordentlich Gegenwert bekommen.
Damit wäre die Bank auch tiefer besetzt… Die Kings waren zb interessiert. Capela für Hield, Frank Mason plus Cauley-steinHield,Mason, Cauley-stein, Hartenstein > Capela, Hartenstein
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Capella ist ein sehr guter fit bei Houston, so dass es durchaus skeptisch stimmen gab wie er in einer anderen Umgebung zur Geltung kommt. Sein Vertrag ist nicht schlecht für beide Seiten, er ist nicht untradebar mit dem vertrag aber auch weit weg von einen schnapper wie er hier dargestellt wird.
Dem Trades mit dem Kings hatte ich nicht gemacht, da man hier nur Durchschnitt bekommen hatte, dem man in der fa auch günstiger bekommen hätte. Hartenstein sehe ich zudem auch (noch) nicht als primären Backup.
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Ein paar kurze Anmerkungen zur Diskussion:
Es war natürlich provokant nachgefragt, weil es mir nämlich genau darum ging, zu hinterfragen, wer entscheidet, ab wann ein Vertrag „sittenwidrig“ niedrig ist, wie das manche von dem aktuellen von Cousins beurteilen.
Andere würden dass (natürlich nicht ganz so extrem)bei dem von Capela behaupten.
Grundsätzlich ist das ein sehr ordentlicher Vertrag für einen Spieler wie Capela mit alle seinen Stärken und Schwächen. Aber ich denke immer noch, dass ein Cousins so einen vertrag von keinem Team angeboten bekommen hätte, vor allem (nicht nur) nach dieser Verletzung. Wer weiß, wie deutlich seine Einschränkungen sein werden. Bei Capela weiß man was man bekommt. Einen der besseren defensiven Center. Und noch nicht mal am Ende seiner Entwicklung. Seine dürftigen offensiven Zahlen sind auch seinen Mitspielern und dem Spielssystem geschuldet. Das sollte eigentlich auch klar sein. Er ist offensiv vielleicht an Platz 5 oder 6 der Nahrungskette mit Schützen wie Harden, Paul, Gordon usw. an seiner Seite. Der Hinweis auf die absoluten Punktezahl ist wirklich etwas schwach. Und ich denke dass Capela mit seiner Spielweise 100% zu Golden State gepasst hätte, eben weil er bei den Rockets so gut passt. Er ist wesentlich besser als ein McGee, in eigentlich allen Bereichen. Aber einen Capela hätte kaum ein Team mit Bedarf auf der 5 zu diesen Konditionen abgelehnt, da bin ich mir ziemlich sicher.Dass Cousins in perfektem körperlichem Zustand besser ist Capela, ist auch mir klar.
Nur kann man nicht eifach ignorieren, welche Art von Verletzung er erlitten hat, bislang kann keiner sagen, wozu er wieder in der Lage sein wird. Vielleicht ist er ein halber Sportinvalide. Dass das seinen Marktwert nicht steigert, sollte eigentlich auch jedem klar sein. Wenn du die Wahl hast zwischen einem gesunden jungen Capela mit Potenzial noch besser zu werden und einem ehemaligen Allstar der evtl. nie mehr an seine früheren Leistung anknüpfen kann und einen wesentlichen Teil seiner Stärken einbüßen wird, wem würde man als Manager wohl einen langen und hohen Vertrag anbieten?
Und nochmal: auch Capela hätte ablehnen können und auf mehr Gehalt hoffen dürfen, die er auch ziemlich sicher bekommen hätte. Hat er nicht, was ich völlig in Ordnung finde. Bei Cousins denke ich das aber genau so. Oder bei einem der vielen „Veteranen“ die zum Minimum unterschreiben. Oder „Stars“, die nicht immer alle finanziellen Möglichkeiten ausreizen. Diese Forderungen nach weiteren, stärkeren Regelungen finde icheben ziemlich hanebüchen und fragwürdig. -
Ein paar kurze Anmerkungen zur Diskussion:
Es war natürlich provokant nachgefragt, weil es mir nämlich genau darum ging, zu hinterfragen, wer entscheidet, ab wann ein Vertrag „sittenwidrig“ niedrig ist, wie das manche von dem aktuellen von Cousins beurteilen.
Andere würden dass (natürlich nicht ganz so extrem)bei dem von Capela behaupten.
Grundsätzlich ist das ein sehr ordentlicher Vertrag für einen Spieler wie Capela mit alle seinen Stärken und Schwächen. Aber ich denke immer noch, dass ein Cousins so einen vertrag von keinem Team angeboten bekommen hätte, vor allem (nicht nur) nach dieser Verletzung. Wer weiß, wie deutlich seine Einschränkungen sein werden. Bei Capela weiß man was man bekommt. Einen der besseren defensiven Center. Und noch nicht mal am Ende seiner Entwicklung. Seine dürftigen offensiven Zahlen sind auch seinen Mitspielern und dem Spielssystem geschuldet. Das sollte eigentlich auch klar sein. Er ist offensiv vielleicht an Platz 5 oder 6 der Nahrungskette mit Schützen wie Harden, Paul, Gordon usw. an seiner Seite. Der Hinweis auf die absoluten Punktezahl ist wirklich etwas schwach. Und ich denke dass Capela mit seiner Spielweise 100% zu Golden State gepasst hätte, eben weil er bei den Rockets so gut passt. Er ist wesentlich besser als ein McGee, in eigentlich allen Bereichen. Aber einen Capela hätte kaum ein Team mit Bedarf auf der 5 zu diesen Konditionen abgelehnt, da bin ich mir ziemlich sicher.Dass Cousins in perfektem körperlichem Zustand besser ist Capela, ist auch mir klar.
Nur kann man nicht eifach ignorieren, welche Art von Verletzung er erlitten hat, bislang kann keiner sagen, wozu er wieder in der Lage sein wird. Vielleicht ist er ein halber Sportinvalide. Dass das seinen Marktwert nicht steigert, sollte eigentlich auch jedem klar sein. Wenn du die Wahl hast zwischen einem gesunden jungen Capela mit Potenzial noch besser zu werden und einem ehemaligen Allstar der evtl. nie mehr an seine früheren Leistung anknüpfen kann und einen wesentlichen Teil seiner Stärken einbüßen wird, wem würde man als Manager wohl einen langen und hohen Vertrag anbieten?
Und nochmal: auch Capela hätte ablehnen können und auf mehr Gehalt hoffen dürfen, die er auch ziemlich sicher bekommen hätte. Hat er nicht, was ich völlig in Ordnung finde. Bei Cousins denke ich das aber genau so. Oder bei einem der vielen „Veteranen“ die zum Minimum unterschreiben. Oder „Stars“, die nicht immer alle finanziellen Möglichkeiten ausreizen. Diese Forderungen nach weiteren, stärkeren Regelungen finde icheben ziemlich hanebüchen und fragwürdig.Was die Beurteilung von Capela angeht. Er hätte durchaus ein Max bekommen können, aber eben auch die anderen Mannschaften waren sich scheinbar einig, dass er es nicht Wert war.
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Falsch. Die anderen Mannschaften hatten einfach nicht genügend “cap space” um Capela zu verpflichten (oder keinen Bedarf auf seiner Position).
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Daher war der Vertrag der für Cousins in Raum stand ja auch kurz, aber besser dotiert als der von capela. Der übrigens aktiv verhandelt hat, da dass erste Angebot der rockets zu niedrig war.
Da Houston wohl (fast) alles gematched hatte, hätte er auch irgendwo unterschreiben können. Zudem wäre der Unterschied bei Houston nur das gezahlte geld gewesen, mit seinen Vertrag und dem ursprünglichen Angebot ist Houston genauso handlungsfähig wie vorher.
Cousins wollte einfach zum Conte der hat aktiv angefragt, und Treffen mit anderen Team abgelehnt oder nicht wahrgenommen da er einen heißgeliebten Minimum Vertrag bekommen hat anstatt das 4-5 fache.PS: und bevor du weiter vergleichst, gaw hätten lieber Ante und LeBron fürs Minimum geholt … Und da sie stattdessen Cousins bekommen haben macht dies nicht zum schlechten Deal. Cousins hat dem Vertrag genommen, der für tyreke Evans viel zu wenig war.
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Falsch. Die anderen Mannschaften hatten einfach nicht genügend “cap space” um Capela zu verpflichten (oder keinen Bedarf auf seiner Position).
Das stimmt nicht ganz. Teams wie Sacramento, Lakers, Suns usw hatten cap space. Wenn er ein Priorität gewesen wäre, hätte er Max Money bekommen. Gerade im Fall Lakers zeigte sich das sie das Preis Leistungsverhältnis anders bewerten als die Rockets. Sie gaben sich mit McGhee zufrieden, der von der Qualität schlechter ist aber dafür nicht unnötig cap space frisst…
Capela ist gut bei den Rockets, weil sie mit Paul und Hatden perfekt sich ergänzen. Aber für den Rest der Liga stimmt der Preis einfach nicht.
Capela kann offensiv nahezu nichts außer springen, sprich dunking. Sein LowPost ist grauenhaft. Freiwürfe werden wohl in naher Zukunft nicht besser. Ich halte ihn für maßlos überschätzt. -
Genau das ist der Punkt.
Der eine Spieler passt besser ins Team als der andere. Ob Cousins, Capela oder wer auch immer.
Die Fähigkeiten, Potenzial, Fit, Teamchemie und alle möglichen weiteren Faktoren werden anscheinend komplett unterschiedlich eingeschätzt und bewertet. Das wird auch bei etlichen NBA Managern so sein.Bei Cousins und seinen Risiken scheint es aber bei einigen eine unverrückbare Tatsache zu sein, dass er von etlichen Teams einen deutlich lukrativeren Vertrag angeboten bekommen hat oder hätte.
Ich frage mich, auf welcher Basis. Hab nochmal im Web nachgeschaut und konnte keine definitive Feststellung lesen, dass Cousins zum Saisonende einen solchen „Allstar“ Vertrag vorliegen hatte.Klar ist nur: er hat sich aktiv angeboten. Nicht das er etliche bessere Angebote ignoriert hat oder seine Entscheidung 2 Stunden nach dem offiziellen Startschuss getroffen hätte. So viel lukrative Angebote oder Anfragen scheinen es dann doch nicht gewesen zu sein. Was ich, wie mehrfach erwähnt, auch für nachvollziehbar halte. Auch dass sich die Pelicans nicht allzu sehr angestrengt haben, wenn man sieht, wie gut es ohne ihn gelaufen ist. Da gab es im Team genug andere Baustellen als einen dominanten Big Man.
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@stylesdavis: nein, ich unterschätze keineswegs den Faktor Defense. Ich spiele selbst seit 30 Jahren Bball und definiere mein Spiel überwiegend über die Verteidigung und so bewerte ich auch Spieler! Aber ein Spieler, hier Capela, reicht leider nicht aus. Man muss schon als Team eine ordentliche Defense spielen. Paul oder Tucker z.B. können das auch, auch wenn der Trainer nicht so sehr bekannt ist für Defense.
Capela ist ein guter Rollenspieler, nicht mehr aber auch nicht weniger. Er ist 24 und sehe da nicht mehr soviel Luft nach oben. Wer macht denn mit 25 oder 26 noch große Sprünge? Er kommt ins beste Alter und pflückt eben auch nur 10,8 Reb. - etwas mehr als Dirk in seiner Prime und bei ihm war es immer eine Schwäche, zumindest wurde das oft so dargestellt.
Und ich habe extra die Punkte herausgepickt, natürlich reicht das zur Bewertung nicht aus. Ist doch klar, aber es ist und bleibt die wichtigste Größe im Basketball. Und Capela kann ausschließlich und nur am Brett abschließen, vorzugsweise als Dunk (daher auch die Wurfquote). Und daher finde ich den Vertrag zu hoch. Anderson war auch mal eine tolle theoretische Überlegung der Rockets, so als Stretch 4. Und nun ist er auch nicht zu traden, zu teuer. Noel ist ein ähnlicher Spieler wie Capela, nur hat er sich verspekuliert. Capela hingegen hat es clever gemacht, das ist der Unterschied! -
Falsch. Die anderen Mannschaften hatten einfach nicht genügend “cap space” um Capela zu verpflichten (oder keinen Bedarf auf seiner Position).
Das stimmt nicht ganz. Teams wie Sacramento, Lakers, Suns usw hatten cap space. Wenn er ein Priorität gewesen wäre, hätte er Max Money bekommen. Gerade im Fall Lakers zeigte sich das sie das Preis Leistungsverhältnis anders bewerten als die Rockets. Sie gaben sich mit McGhee zufrieden, der von der Qualität schlechter ist aber dafür nicht unnötig cap space frisst…
Capela ist gut bei den Rockets, weil sie mit Paul und Hatden perfekt sich ergänzen. Aber für den Rest der Liga stimmt der Preis einfach nicht.
Capela kann offensiv nahezu nichts außer springen, sprich dunking. Sein LowPost ist grauenhaft. Freiwürfe werden wohl in naher Zukunft nicht besser. Ich halte ihn für maßlos überschätzt.Die Kings und Suns haben jeweils über den Draft ihren Bedarf an mobilen Big Men (auf zukünftigen Starterpositionen) gedeckt. Die Situation bei den Lakers ist eine völlig andere, gerade weil hinsichtlich des nächsten Sommers viele Fragezeichen sind, inwiefern mögliche All-Stars bereit sind für die Lakers zu spielen.
Capela hat die Rockets auf ein Level gehoben, welches für Dwight Howard in der Saison 2015/2016 nicht darstellbar war. Er hat sich Jahr für Jahr konstant weiterentwickelt und ist noch nicht einmal in der “prime” für Big Men angekommen. Zu sagen “der kann ja nur dunken” ist die Untertreibung schlechthin….
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@stylesdavis: nein, ich unterschätze keineswegs den Faktor Defense. Ich spiele selbst seit 30 Jahren Bball und definiere mein Spiel überwiegend über die Verteidigung und so bewerte ich auch Spieler! Aber ein Spieler, hier Capela, reicht leider nicht aus. Man muss schon als Team eine ordentliche Defense spielen. Paul oder Tucker z.B. können das auch, auch wenn der Trainer nicht so sehr bekannt ist für Defense.
Capela ist ein guter Rollenspieler, nicht mehr aber auch nicht weniger. Er ist 24 und sehe da nicht mehr soviel Luft nach oben. Wer macht denn mit 25 oder 26 noch große Sprünge? Er kommt ins beste Alter und pflückt eben auch nur 10,8 Reb. - etwas mehr als Dirk in seiner Prime und bei ihm war es immer eine Schwäche, zumindest wurde das oft so dargestellt.
Und ich habe extra die Punkte herausgepickt, natürlich reicht das zur Bewertung nicht aus. Ist doch klar, aber es ist und bleibt die wichtigste Größe im Basketball. Und Capela kann ausschließlich und nur am Brett abschließen, vorzugsweise als Dunk (daher auch die Wurfquote). Und daher finde ich den Vertrag zu hoch. Anderson war auch mal eine tolle theoretische Überlegung der Rockets, so als Stretch 4. Und nun ist er auch nicht zu traden, zu teuer. Noel ist ein ähnlicher Spieler wie Capela, nur hat er sich verspekuliert. Capela hingegen hat es clever gemacht, das ist der Unterschied!Da bin ich komplett deiner Meinung. Er profitiert vom Hype. Ebenso wie Anderson damals.
Houston wäre besser beraten gewesen den Capela Hype zu nutzen und ein sign and trade einzufädeln.
Ein Howard wäre vermutlich die bessere Wahl gewesen. Howard ist zudem noch körperlich präsenter und kann alleine im Post verteidigen.Capela hat’s geschickt gemacht. Er hat den Hype genutzt. Der kann ja noch nichtmal Mitteldistanz werfen, geschweige denn Dreier. Defensiv kann er nicht gegen Guards switchen, das was heute gefragt ist in der NBA.
Ich bleibe dabei. Der Vertrag von capela wird die Rockets noch verfolgen
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Falsch. Die anderen Mannschaften hatten einfach nicht genügend “cap space” um Capela zu verpflichten (oder keinen Bedarf auf seiner Position).
Das stimmt nicht ganz. Teams wie Sacramento, Lakers, Suns usw hatten cap space. Wenn er ein Priorität gewesen wäre, hätte er Max Money bekommen. Gerade im Fall Lakers zeigte sich das sie das Preis Leistungsverhältnis anders bewerten als die Rockets. Sie gaben sich mit McGhee zufrieden, der von der Qualität schlechter ist aber dafür nicht unnötig cap space frisst…
Capela ist gut bei den Rockets, weil sie mit Paul und Hatden perfekt sich ergänzen. Aber für den Rest der Liga stimmt der Preis einfach nicht.
Capela kann offensiv nahezu nichts außer springen, sprich dunking. Sein LowPost ist grauenhaft. Freiwürfe werden wohl in naher Zukunft nicht besser. Ich halte ihn für maßlos überschätzt.Die Kings und Suns haben jeweils über den Draft ihren Bedarf an mobilen Big Men (auf zukünftigen Starterpositionen) gedeckt. Die Situation bei den Lakers ist eine völlig andere, gerade weil hinsichtlich des nächsten Sommers viele Fragezeichen sind, inwiefern mögliche All-Stars bereit sind für die Lakers zu spielen.
Capela hat die Rockets auf ein Level gehoben, welches für Dwight Howard in der Saison 2015/2016 nicht darstellbar war. Er hat sich Jahr für Jahr konstant weiterentwickelt und ist noch nicht einmal in der “prime” für Big Men angekommen. Zu sagen “der kann ja nur dunken” ist die Untertreibung schlechthin….
Styles? Was kann er denn noch? Er hat weder LowPost Fähigkeiten noch kann er außerhalb der Zone werden. seine Hookshots oder ähnliches sind übel.
Ich habe Dwight in seiner Prime bei Orlando verfolgt und ich habe viele Spiele der Rockets gesehen. Capela ist mindestens zwei Stufen schlechter als Dwight. Dwight hatte man damals kritisiert wegen seinem schlechten lowpost Spiel. Da ist er einem Capela um längen voraus…Ich unterstelle das Capela mit der Ankunft von Paul und Harden als PG extrem davon profitiert. Er hat Platz sich in der Zone zu bewegen weil Houston umgeben ist von Shootern und Harden und Paul extrem viel Aufmerksamkeit im pick and Roll generieren. Die Beiden sind wohl die besten Pick and Roll Spieler der NBA.
Wer Blake Griffin, bzw den Fall des B. Griffin, verfolgt sieht wie sehr andere Big Men von paul profitieren…
Nein ich halte Capela für massivst überbewertet
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@stylesdavis: nein, ich unterschätze keineswegs den Faktor Defense. Ich spiele selbst seit 30 Jahren Bball und definiere mein Spiel überwiegend über die Verteidigung und so bewerte ich auch Spieler! Aber ein Spieler, hier Capela, reicht leider nicht aus. Man muss schon als Team eine ordentliche Defense spielen. Paul oder Tucker z.B. können das auch, auch wenn der Trainer nicht so sehr bekannt ist für Defense.
Capela ist ein guter Rollenspieler, nicht mehr aber auch nicht weniger. Er ist 24 und sehe da nicht mehr soviel Luft nach oben. Wer macht denn mit 25 oder 26 noch große Sprünge? Er kommt ins beste Alter und pflückt eben auch nur 10,8 Reb. - etwas mehr als Dirk in seiner Prime und bei ihm war es immer eine Schwäche, zumindest wurde das oft so dargestellt.
Und ich habe extra die Punkte herausgepickt, natürlich reicht das zur Bewertung nicht aus. Ist doch klar, aber es ist und bleibt die wichtigste Größe im Basketball. Und Capela kann ausschließlich und nur am Brett abschließen, vorzugsweise als Dunk (daher auch die Wurfquote). Und daher finde ich den Vertrag zu hoch. Anderson war auch mal eine tolle theoretische Überlegung der Rockets, so als Stretch 4. Und nun ist er auch nicht zu traden, zu teuer. Noel ist ein ähnlicher Spieler wie Capela, nur hat er sich verspekuliert. Capela hingegen hat es clever gemacht, das ist der Unterschied!Er “pflückt auch nur 10,8” Rebounds? Bitte was? Und dann noch der Vergleich mit Dirk Nowitzki?
Zur Verdeutlichung: Capela holt 10,8 Rebounds in 27.5 Spielminuten! Seine Stats auf eine Spielzeit von 36 Minuten hochgerechnet würden ergeben: 18.2 Punkte und 14.2 (!) Rebounds. Das sind an den Brettern satte 5-6 Rebounds (!) mehr pro Spiel als Dirk.
Das “Scoring” Argument schlägt in dieser Hinsicht in die gleiche Kerbe.
Ohne jeden Zweifel ist Capela kein Spieler, welcher für sich kreiert, sei es aus dem “post” oder der Mitteldistanz. Dennoch: das was er macht (Blöcke stellen, Defensive, Blocks, Rotationen, Beweglichkeit) macht er in der Liga nahezu am besten.