Kader Brose Bamberg 2018/2019
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Erste altlast ist weg
Vertrag mit Andrea ist aufgelöst worden
Sollte ja dann heißen fließt keine Gehalt mehrGehalt wohl nicht, aber da steht nur, dass Bamberg den Vertrag aufgelöst hat, dass heisst aber nicht, dass das ohne Abfindung geschehen ist.
Von beiderseitigem Einvernehmen steht da nichts, was dann dafür hätte sprechen können, dass Trinchieri schon einen neuen Arbeitgeber in Aussicht hat. -
Erste altlast ist weg
Vertrag mit Andrea ist aufgelöst worden
Sollte ja dann heißen fließt keine Gehalt mehrHeisst wohl, daß Andrea einen neuen Verein hat!?
Ich bin gespannt, wie das Thema John Patrick weiter geht. Schlägt ja
hohe Wellen bei den Anhängern und zum grössten Teil auf Ablehnung.
Aber man sollte bedenken, welche Leistungen er immer wieder aus seinen Teams
rauskitzelt. Und das mit einem Budget, welches in Bamberg wohl für ein
Drittel der Saison reichen würde. Nicht umsonst wurde er auch Coach of
the Year in der CL.
Ob der Spielstil nun nach Bamberg passt oder nicht- sollten Stoschek und Co. sich wirklich mit J.P. beschäftigen, werden sie sich schon etwas dabei denken.
Und zudem finde ich es schade, daß mögliche Zugänge immer mehr zerrissen werden. Das gab es vor ein paar Jahren in Bamberg so nicht. Da wurde jeder mit offenen Armen empfangen und bekam seine Chance! -
John Patrick fände ich ein spannendes Experiment. Eine Rückkehr zum “alten Bamberger Basketball”. Groß geworden sind wir durch Kampf. Trinchieri hat uns dann einen tollen, schnellen Teambasketball beschert. Patrick-Ball ist das genaue Gegenteil. Der kann auch funktionieren, vor allem, wenn man das Budget reduzieren muss. Für schnellen Basketball braucht es richtig gute Spieler. Kratzen und beißen lässt sich auch mit weniger Dollars und Euros umsetzen. Immerhin wäre bei John Patrick klar, wohin die Reise nächste Saison gehen wird.
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John Patrick fände ich ein spannendes Experiment. Eine Rückkehr zum “alten Bamberger Basketball”. Groß geworden sind wir durch Kampf. Trinchieri hat uns dann einen tollen, schnellen Teambasketball beschert. Patrick-Ball ist das genaue Gegenteil. Der kann auch funktionieren, vor allem, wenn man das Budget reduzieren muss. Für schnellen Basketball braucht es richtig gute Spieler. Kratzen und beißen lässt sich auch mit weniger Dollars und Euros umsetzen. Immerhin wäre bei John Patrick klar, wohin die Reise nächste Saison gehen wird.
Ich möchte trotzdem daran erinnern, dass wir nächstes Jahr ein Gesamtbudget von 18 Mio haben werden. Das ist das zweithöchste in der BBL, weshalb wir nicht die Playoffs als Ziel ausgeben müssen, sondern Platz zwei und einen Vormarsch ins Finale. Alles andere passt nicht zum Budget.
Off topic: Man sollte im Rückblick auf die letzte Saison einmal sehen, was Buducnost derzeit als Euroleague-Debütant macht. Dieser Verein hat mit Sicherheit deutlich weniger Geld zur Verfügung als wir im letzten Jahr und muss auch vor allem auf den Ausländerspots das Team neu zusammenstellen. Edwin Jackson und Coty Clarke sehen hier aber stand jetzt doch deutlich besser aus als Ricky Hickman und Quincy Miller. Ich glaube ein Hauptgrund für die missratene Saison war die von Anfang an auf Jammern und Hadern gepolte Grundstimmung. Hier müssen wir die Herangehensweise (hier kommen wir wieder zum Topic) im Hinblick auf diese Spielzeit ändern. -
Ich glaube ein Hauptgrund für die missratene Saison war die von Anfang an auf Jammern und Hadern gepolte Grundstimmung. Hier müssen wir die Herangehensweise (hier kommen wir wieder zum Topic) im Hinblick auf diese Spielzeit ändern.
Wenn man mit optimistischer Grundstimmung alles ändern kann, dann ist das ja ziemlich einfach und ein klares Konzept. Warum sind da die anderen BBL-Vereine noch nicht dahinter gekommen?
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Erinnert euch mal an die Aussagen der Verantwortlichen in den Interviews vor der vergangenen Saison…
Man kann natürlich negative Stimmung auch forcieren. -
Hier steht, Bamberg würde EC spielen, ich bin mir da nicht sicher:
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Hier steht, Bamberg würde EC spielen, ich bin mir da nicht sicher:
Das wäre ja ein erstklassiker Eurocup, bei dem 90% auch in der Euroleague spielen könnten.
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Was macht denn Ulm da? Die haben ja nicht mal die Playoffs erreicht. Offensichtlich wollten alle anderen lieber bei der FIBA spielen.
Sportlich wäre der Eurocup schon interessanter als die Champions-League.
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Wird schon stimmen, hier steht es auch: http://www.euroleaguebasketball.net/euroleague-basketball/news/i/8t35fykjdodj3gj4/eurocup-board-looks-ahead-to-the-2018-19-season
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Was macht denn Ulm da? Die haben ja nicht mal die Playoffs erreicht. Offensichtlich wollten alle anderen lieber bei der FIBA spielen.
Damit es vielleicht auch der Letzte versteht, dass man sich für Wettbewerbe der Euroleague nicht qualifiziert, sondern die Euroleague sich die Teilnehmer heraus sucht. Deswegen fände ich es durchaus ein Zeichen, wenn wir nächstes Jahr nicht dabei wären. Aber vermutlich hat man Angst, dass man dann auch der Euroleague für immer raus wäre.
Und ja, natürlich haben wir auch nächstes Jahr noch ein ordentliches Budget. Evtl. hat man den Trinchieri-Vertrag auch gleich aufgelöst um das Geld noch in dieser Saison zu verbuchen. Die ist ohnehin in den Sand gesetzt. Da käme es auf eine Abfindung für AT auch nicht mehr an.
Doch zurück zum Trainer. Aus der Bundesliga wäre John Patrick für mich neben Korner (der ja aber wohl in Bayreuth bleiben will) der einzig vorstellbare. Was aus anderen Ligen verfügbar ist, da habe ich nicht so den Überblick. Ein paar gute Kandidaten sollten auch da existieren. Schauen wir halt mal, was uns in den nächsten Tagen für ein Coach vorgestellt wird.
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Erfreulich wir sind im Eurocup dabei und ich vermute nur mitspielen wird nicht das Ziel unsere Bosse sein. Auch als Fan hat man die Erwartungen bzw. Minimalziel “die letzten 8”.
Nun etliche wollen/möchten JP ich möchte David Blatt.
Kann mir beide letztendlich nicht vorstellen, hoffe der Podcast bringt Aufklärung. Zeit wird es bzgl. HC-Verpflichtung.
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David Platt möchte doch bestimmt lieber Euroleague spielen…
Kann er ja mit uns in der Saison 2019/2020. Zwei Chancen hätte er …… Entweder Meister oder EC-Sieger.
Wo ist das Problem er kommt wohl nicht.
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Die mittelfristige EL-Perspektive könnte zu Blatt passen, die Budget-“Konsolidierung” zB von 22 auf 18 Mill. € eher nicht. Wäre dann ja wohl euer teuerster Angestellter.
Außerdem gewinnt man nicht den EC um dann nicht mit dem Team in die EL aufzusteigen, sondern woanders im EC weiterzumachen.Das wird sicher Maccabi oder Barcelona. Oder ZSKA, die russische Natio hat er ja schon gecoacht.
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David Blatt ist absolut unrealistisch. Da schon eher Perasovic.
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Hier steht, Bamberg würde EC spielen, ich bin mir da nicht sicher:
Das wäre ja ein erstklassiker Eurocup, bei dem 90% auch in der Euroleague spielen könnten.
Der Eurocup ist wieder etwas aufgewertet worden und das war auch dringend notwendig, nachdem man jeden windigen Spanier hochbefördert hat als Euroleague-Staffage. Diese Vetternwirtschaft war ja kaum noch zu ertragen! Dazu gehört natürlich auch folgerichtig eine Mannschaft wie Bamberg in den Eurocup und in keinem der anderen Wettbewerbe!
Von den Champions League Mannschaften der abgelaufenen Saison dürfte keine dabei gewesen sein die +10M€ Etat hatte. Bandirma, Besiktas, Venedig und Avellino werden da vielleicht dran gekratzt haben, mehr aber auch nicht.
Selbst mit dem gekürzten Etat, und der vagen Annahme das 3-4 M€ durch Altlasten gebunden sind, spielen auf dem Niveau im Eurocup nur noch die 3 Russen, die beiden größeren Spanier und Galatasaray mit. In Summe würde ich daher eher sagen, dass 90% der genannten Mannschaften eben keine Bereicherung der Euroleague sein würden, weil schlicht und ergreifend die finanziellen Mittel fehlen sich die entsprechenden Legionäre leisten zu können. Wie sich die Gehaltsklasse eines Wanamakers auf dem Weg von Pistoia über Bamberg zu Dacka geändert hat, wird man ja selbst noch vage in Erinnerung haben. Valencia, Krasnodor und Kazan dürfte das obere Ende von Topf 1 sein und nicht weit davon entfernt positionieren sich Malaga und Bamberg. Mittelfeld dürfte aus Berlin, Gala, Bursaspor und St.Petersburg bestehen und der Rest ist wohl eher besseres Champions League Material. Bei Bursaspor käme es natürlich darauf an, ob man diese wirklich gut zusammengestellte Mannschaft beisammenhalten kann. Alternativ wäre Bayern ebenfalls in der Spitzengruppe anzusiedeln, wenn sie die Meisterschaft tatsächlich noch verdaddeln – dumm genug dafür scheinen sie ja wohl zu sein, wie 3 von 4 Partien der Finalserie bisher eindrucksvoll bewiesen haben.
Glücklicherweise ist das Leben selbst etwas weniger berechenbar als die etatmäßigen Schwanzlängenvergleiche, die ich oberflächlich vorgenommen habe. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt - siehe Bamberg diese Saison.
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Ich kann als Außenstehender nicht so ganz verstehen, warum so viele gegen Patrick als Coach sind, er lässt das spielen, was Bamberg früher ausgemacht hat - knüppelharte Defense. Wenn ich an die alten Bamgerger Zeiten mit Stafford, Helmanis, Ensminger etc. pp zurückdenke, dann hat mich diese Art des Spiels mindestens genauso begeistert, wie vor zwei Jahren das Team um Wanamaker, Strelnieks, Melli, Theis ect. pp. Nur das auf der einen Seite von der Defense gelebt wurde und auf der anderen eher von der Offense.
Aber eins hat in Bamberg die letzten Jahre in meinen Augen deutlich gefehlt, die FREAKS - das was FREAK CITY mal ausgemacht hat, ist nicht mehr wirklich vorhanden. Damals hat die Halle gekocht, da war richtig Stimmung. Jetzt geht es nur noch darum, das schön und erfolgreich gespielt wird. Ich mag mich täuschen, aber meinem Empfinden nach ist die Anzahl der Erfolgs- und Schönwetterfans deutlich gestiegen.
Wenn man selber mal Basketball auf Leistungsebene gespielt hat, weiss man wie geil es sein kann harte Defense über das ganze Feld zu spielen, wenn sie erfolgreich ist und man dadurch zu Ballgewinnen und leichten Fast Breaks kommt.
John Patrick ist nicht nur national, sondern auch international erfolgreich und das mit einem deutlich geringeren Etat als Bamberg und München. Bei den Spielerverpflichtungen hat er in den letzten Jahren eigentlich immer ein glückliches Händchen bewiesen und ein schlagkräftiges Team zusammengestellt.
Warum sollte ihm das nicht auch mit Bamberg gelingen können?+1, dem schließe ich mich an.
Was die Stimmung –) Freaks betrifft: Ich denke das ist einfach der Gesamtsituation der letzten Jahre geschuldet: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und irgendwann nutzt sich einfach die Begeisterung ab wenn es zuviel davon gibt
Speziell in den Saisons mit drei Meisterschaften in Folge, ging es bei den Heimspielen in der Liga doch nicht darum ob Bamberg gewinnt, sonder einzig und allein werden es 15+, 25+ oder wird es ein Blowout.
Bayreuth ist zwar kein passender Vergleich, aber wir haben jetzt zumindest mal zwei erfolgreiche Saisons gespielt. Im ersten Jahr war bei jedem Sieg die Stimmung da, im zweiten Jahr war es dann schon bedeutend ruhiger und nicht mehr so euphorisch wie noch im ersten Jahr.
JP hat bisher bei allen Vereinen geliefert und die Art wie er Basketball spielen lässt begeistert, es ist nicht immer schön und elegant…Aber Kampfgeist und Herzblut über 40 Minuten sehe ich als Fan sehr gerne.
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Aber eins hat in Bamberg die letzten Jahre in meinen Augen deutlich gefehlt, die FREAKS - das was FREAK CITY mal ausgemacht hat, ist nicht mehr wirklich vorhanden. Damals hat die Halle gekocht, da war richtig Stimmung. Jetzt geht es nur noch darum, das schön und erfolgreich gespielt wird. Ich mag mich täuschen, aber meinem Empfinden nach ist die Anzahl der Erfolgs- und Schönwetterfans deutlich gestiegen.
Die Berliner haben doch schon vor vielen Jahren den sogenannten Mythos “Freak City” zu Grabe getragen und das völlig zu Recht. Es gab lediglich zwei Jahre lang wirklich diesen Hype ansonsten kam doch die Atmosphäre aus den Lautsprechern.
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Aber eins hat in Bamberg die letzten Jahre in meinen Augen deutlich gefehlt, die FREAKS - das was FREAK CITY mal ausgemacht hat, ist nicht mehr wirklich vorhanden. Damals hat die Halle gekocht, da war richtig Stimmung. Jetzt geht es nur noch darum, das schön und erfolgreich gespielt wird. Ich mag mich täuschen, aber meinem Empfinden nach ist die Anzahl der Erfolgs- und Schönwetterfans deutlich gestiegen.
Die Berliner haben doch schon vor vielen Jahren den sogenannten Mythos “Freak City” zu Grabe getragen und das völlig zu Recht. Es gab lediglich zwei Jahre lang wirklich diesen Hype ansonsten kam doch die Atmosphäre aus den Lautsprechern.
Man sollte/darf auch nicht vergessen das die „Freaks“ mittlerweile ein gediegenes Alter erreicht haben.
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So ganz habe ich die anhaltende Diskussion um JP nicht verstanden. Stoschek hat doch trotz weiterhin zumindest zweithöchsten Budgets verkündet, dass er ähnlich wie ALBA oder zumindest Aito mehr junge Spieler fördern will (und letzteres geht nur mit Spielzeit). Hätte Stoschek von “hungrigen” Spieler gesprochen (was er inhaltlich vermutlich zudem meinte), könnte man von mir aus noch über JP diskutieren. So passt er nicht zur Ansage vom Mäzen.
JP war international IMHO sogar deutlich überdurchschnittlich erfolgreich. Er hat mit Göttingen die EuroChallenge und anschließend mit Göttingen im EC die K.-o.-Spiele erreicht, nach meiner Erinnerung war es das VF. In der CL ist er einmal kurz vor dem Final Four unglücklich gescheitert, dieses Jahr war er dabei. Das ist die weitaus beste Bilanz von Trainern deutscher Mannschaften, die nicht die großen B trainiert haben.
Er war vor Einführung von 6+6 mit Göttingen zudem HR-Dritter, als man die EuroChallenge gewann. Er hat eigentlich immer mit seinen Mannschaften, zumindest wenn er sie die ganze Saison trainiert hat, die Play-offs erreicht. Damit hat es sich aber auch national, denn in den Playoffs konnte er mit seiner Spielweise keinen mehr überraschen und ist fast immer gegen favorisierte Mannschaften im VF ausgeschieden. Er hat mW exakt zwei Playoff-Serien gewonnen, das eine war mit Würzburg gegen ALBA und das andere heuer mit LuBu gegen Bayreuth. Selbst in Göttingens Erfolgssaison 2010 ist die Mannschaft trotz Heimrecht gegen Bremerhaven in fünf Spielen gescheitert, weil er nach dem Highlight mit dem Heimsieg in der EuroChallenge die Luft ein wenig raus war.
Außerdem hat er sicherlich aus der (Budget)Not seiner Klubs keine Tugend gemacht. Nach Einführung von 6+6 hat er jede Menge dafür getan, dass sich US-Amerikaner ihrer deutscher Wurzeln erinnerten und sich einen deutschen Pass besorgten. JT ist eigentlich überhaupt der erste Spieler, der ohne besondere Erfahrung zuvor unter Patrick eine vermeintlich bedeutende Entwicklung hingelegt hat. Aber vielleicht war JP hier einfach auch nur Nutznießer davon, dass Thiemann in Bamberg unter besten Bedingungen ausgebildet wurde und ein wenig verkannt wurde.
IMHO ist JP kein Trainer, der zumindest national großartig Titel holen und überraschen kann. Ich meine, gegen Berlin hat er im HF im Grunde keinen Stich gesehen. Angeblich war das Fehlen von Thiemann und Sears und damit beinahe des gesamten Frontcourts Schuld, dabei hat er zu Göttinger Zeiten immer damit kokettiert, dass er aus Budget-Not keine echten Center hat und das ja für seine “40-Minutes-Hell”-Full-Court-Pressverteidigung es an sich sogar hinderlich wäre, mit langen, unbeweglichen Leuten zu spielen. Um bei Patrick als Spieler zu reüssieren, braucht IMHO eine gewisse Reife und Erfahrung. Stoscheks Ziele decken sich meines Erachtens nicht mit Patricks Herangehensweise.
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Mal wieder: starker Beitrag.
Ergänzend: wie wichtig sind “echte” Center denn in der heutigen Zeit noch? Das Spiel/ die Positionen werden immer flexibler. Der klassische Brettcenter verschwindet nahezu, während die Leistungsträger auf “groß” meist defensivstarke Ringbeschützer sind ODER/UND wurfstarke Offensivakteure aus der Mittel- und Ferndistanz. Derartige Typen haben wir bereits in der Vergangenheit in Bamberg gehabt mit Nicolo Melli oder Daniel Theis.
Was ich damit sagen will: JPs Konzepte müssten nicht zwangsläufig 1-zu-1 in seinen zukünftigen Mannschaften übernommen werden, sondern können sich durchaus der örtlichen Situation anpassen (mehr Etat).
Als ich seinen Namen erstmalig sah, war ich in erster Linie skeptisch. Mein Gedankengang war: “Es wäre interessant zu sehen, inwiefern JP sich bei einem Verein mit MEHR Möglichkeiten schlägt - bitte aber nicht in Bamberg”. Mittlerweile verfliegt meine Skepsis immer mehr…
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@Henk: Guter Beitrag als Diskussionsgrundlage, dennoch mit “Gegenwind” von mir.
1. Wie ich schonmal geschrieben habe, passt JP perfekt auf die Aussage mit jungen Spielern arbeiten zu wollen.
Jung und hungrig passt noch besser …
Kein Widerspruch zu dieser Ansage
2. Deine Argumente bezgl. der diesjährigen Serie gegen Berlin mögen auf den ersten Blick schlüssig, aber sind m.M.n. völlig Fehlinterpretiert.Klar spiel JP überwiegend Smallball, aber genau in dieses Konzept passen Thiemann und Sears ja perfekt rein, da sie nicht unbeweglich sind.Man stelle sich mal vor bei Berlin fehlen in einer Serie auf einmal Sikma und Rado (als Beispiel). Meinst du damit würde man weit kommen?!
Definitiv nein!
In meinen Augen war diese “Ausrede” mehr als legitim und wäre von keinem anderen Team ohne Probleme auszugleichen gewesen, wenn man sich den Impact von Thiemann und Sears auf das Ludwigsburger spiel anschaut.
Deshalb ein klares Nein zu diesen beiden Aussagen von mir.Alles andere ist gut zusammengefasst. -
Der Kader für 2018/19 auf der HP von Ludwigsburg ist momentan nicht sehr voll (McCray und von Fintel), aber JP steht da als Trainer
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Der Kader für 2018/19 auf der HP von Ludwigsburg ist momentan nicht sehr voll (McCray und von Fintel), aber JP steht da als Trainer
Verständlich - er hat ja auch noch Vertrag in Ludwigsburg. Bevor eine (mögliche) Ablösung über einen zweiten Verein fix ist, wird da auch nichts anderes stehen.
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Das Verletzungspech reißt nicht ab. Gute Besserung!!!
https://twitter.com/BroseBamberghttps://www.eurohoops.net/en/bbl/695553/luka-mitrovic-out-of-action-for-four-months/?utm_term=Autofeed&utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Twitter
4 Monate Ausfall WooW!!! -
So leid es einem natürlich für den jungen Mann tut, kann man Mitrovic für die nächste Saison nicht seriös einplanen. Abgesehen von der Tatsache, dass Mitrovic sportlich nicht überzeugt hat, scheint er wirklich Schwierigkeiten zu haben, über eine längere Zeit verletzungsfrei zu bleiben. Wir müssen daher ohne ihn planen. Rubit sollte daher nächstes Jahr der starting PF sein, während man als Backup über Olinde und evtl. einige Minuten lang Thiemann verfügt. Man muss nun abwarten, was sich auf dem Markt an deutschen Spielern tut und dann entscheiden, ob man nicht sogar noch einen weiteren Ausländer auf PF braucht.
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Kann sich Bamberg überhaupt ein weiteres Experiment leisten, nachdem die letzte Saison doch einigen Schaden angerichtet hat? Es geht jetzt auch weniger darum das Lebenswerk von JP irgendwie in Frage zu stellen, nur er hat noch nie ein Projekt in der Größenordnung von Bamberg geleitet. Muss der Schuss jetzt nicht sitzen, wenn man Bayern nicht ziehen lassen will? Ich persönlich vermute eher, das MS in der Phase der momentanen Schwäche Understatement betreibt, weil ihm da auch nicht viel anders übrigbleibt. Die Saison wurde nach allen Regeln der Kunst vergeigt, ein Schnitt musste eh her und ohne EL kann man sich auch etatmäßig gesundschrumpfen, da die entwicklungsfähigen Talente halt noch keine Starzulagen abgreifen können. Dafür muss die Vita erstmal stehen und einige Highlights enthalten.
Realistisch gesehen erscheint mir der Aufschwung an der Spree nur wie ein kurzfristiges Intermezzo, welches nur dann auf einem festen Fundament zu stehen kommt, wenn man den Bayern den Titel wegfischt. Ich denke, dass man nur dann seine Leistungsträger halten kann und sonst erstmal passend nachjustieren muss. Ob das genauso prachtvoll hinhaut muss dann die Zukunft weisen.
Sollte Bayern den Titel gewinnen, dann wird man auch dort auch vor einem gewissen Umbruch stehen. Der Trainer ist für die Außendarstellung von so einem Verein nicht tragbar. Seine mangelnden Englischkenntnisse lassen ihn in Interviews – bei allem Respekt - wie einen Idioten aussehen. An den 3 Leistungsträgern Jovic, Cunningham und Booker dürften auch andere Klubs baggern. Hobbs wird als zweiter Spielmacher kaum tragbar sein für die Bayrischen Ambitionen. Auf den Deutschen Positionen wird man nachbessern müssen und wahrscheinlich 2 Ergänzungen brauchen. Deshalb fand ich das auch nicht wirklich verwunderlich, dass Gerüchte über Lo und Radosevic aufkamen, da man dadurch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte. Zudem ist der Euroleague-Rhythmus mit Sicherheit wesentlich unkomfortabler als der Eurocup-Rhythmus, wo die Spiele schön in der Wochenmitte liegen werden.
Also wenn man zurückschlagen will, dann muss das doch wohl nächste Saison passieren! Zudem frage ich mich wie MS eigentlich langfristig agieren wird, wenn 2018/19 auf dem Niveau von 2017/18 verlaufen wird? Orientiert der sich dann wirklich am Olympischen Gedanken und freut sich mit unverdorbenen kindlichem Gemüt über Silber oder Bronze?
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Als Außenstehender ist es interessant, dass bis heute niemand sich dezidiert dazu äußern konnte, wer welchen Transfer entschieden, verantwortet oder initiiert hat. Übrigens hat Mitrovic aus den Vorjahren einen ACL und einen Knorpelschaden in der Vita, plus war nie ein Spieler für gehobenes europäisches Niveau. Quincy hat 2 Kreuzbandrisse und degenerative Arthritis in beiden Knien als Ballast, gibt es in Bamberg Verantwortlichkeit im medizinischen Sektor?
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Planlosigkeit …… Unentschlossenheit ?
www.infranken.de/regional/bamberg/sport/eurocup-oder-champions-league;art287,3472012Bamberg sollte schon den Anspruch haben EC zu spielen, die Fans verdienen für ihren Obulus die bestmöglichsten Teams. Mit Magerkost bin ich nicht zufrieden. CL-Teilnahme wäre ein Armutszeugnis.
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Zitat Beyer:
Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass dies ein geschlossenes System ist, in dem wir nicht die Nummer eins im deutschen Markt sind. Das liegt daran, dass wir keine Metropole sind und auch nicht eine so zugkräftige Marke wie beispielsweise unsere Kollegen aus München.
Die Bayern - eine zugkräftige Marke? Für wen? Für das Publikum oder für Bartomeu? -
@Kwarg:
Zitat Beyer:
Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass dies ein geschlossenes System ist, in dem wir nicht die Nummer eins im deutschen Markt sind. Das liegt daran, dass wir keine Metropole sind und auch nicht eine so zugkräftige Marke wie beispielsweise unsere Kollegen aus München.
Die Bayern - eine zugkräftige Marke? Für wen? Für das Publikum oder für Bartomeu?Für Sponsoren und Zuschauer auf der ganzen Welt.
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@poldi
Sicher meinst Du CL-Teilnahme. -
@Kwarg:
Zitat Beyer:
Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass dies ein geschlossenes System ist, in dem wir nicht die Nummer eins im deutschen Markt sind. Das liegt daran, dass wir keine Metropole sind und auch nicht eine so zugkräftige Marke wie beispielsweise unsere Kollegen aus München.
Die Bayern - eine zugkräftige Marke? Für wen? Für das Publikum oder für Bartomeu?Für Sponsoren und Zuschauer auf der ganzen Welt.
Hier geht es aber nicht um den Fussball!
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@Kwarg:
@Kwarg:
Zitat Beyer:
Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass dies ein geschlossenes System ist, in dem wir nicht die Nummer eins im deutschen Markt sind. Das liegt daran, dass wir keine Metropole sind und auch nicht eine so zugkräftige Marke wie beispielsweise unsere Kollegen aus München.
Die Bayern - eine zugkräftige Marke? Für wen? Für das Publikum oder für Bartomeu?Für Sponsoren und Zuschauer auf der ganzen Welt.
Hier geht es aber nicht um den Fussball!
Das kann man nicht trennen. Die Werbekraft entsteht durch die Bekanntheit und da ist es unerheblich, ob man den Club zu 90% mit Fußball in Verbindung bringt oder nicht. Sonst wäre ja Jordi nicht so scharf drauf, Bayern die Wildcard zu geben. Aber das wird hier offtopic, sorry.
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