Kader Brose Bamberg 2018/2019
-
Bauermann - Fleming - Trinchieri stets Struktur in der Spielanlage, nun möglichweise Hustle-System ala John Patrick …… ist für mich ein klarer Rückschritt
Zumindest wäre es eine Revolution für Bamberg. Der Stoschek hat wahrscheinlich die Nase voll von den ganzen Weicheiern und will jetzt nur noch Kampf und Leidenschaft sehen. Falls es JP tatsächlich wird, wäre ich gespannt, wer von den Spielern bleiben wird. Erste Absatzbewegungen scheint es ja schon zu geben.
-
JP macht das Beste aus seinen Möglichkeiten und ist sicherlich ein guter BBL-Coach. Doch auf europäischer Ebene kommt man aus meiner Sicht mit Hustle nicht allzu weit.
na warte mal ab…
Klar kann es anders kommen und mit JP kommt der Erfolg. Ist es so hab ich kein Problem, ziehe den Hut und gebe zu …… ich hab mich geirrt.
-
Ich meine, dass JP jetzt nicht unerfolgreich sein würde und es schon interessant wäre, zu sehen, was er mit einem größeren Etat anstellen kann.
Aber für mich wäre eine Verpflichtung JPs ein Widerspruch gegenüber der Aussage Herrn Stoscheks, fortan junge Spieler entwicklen zu wollen, da JP dafür einfach nicht bekannt ist und er es bis jetzt mit Ausnahme von Thiemann nicht gemacht hat.
-
Wenn er wirklich nur von “jungen Spielern” sprach ist doch JP genau der richtige.
Was der in den letzten Jahren aus jungen Spielern gemacht hat ist aller Ehren wert, nur leider waren diese bis auf wenige Ausnahmen nicht mit einer deutschen Staatsbürgerschaft ausgestattet. -
Wir hatten doch stets eine Weiterentwicklung und dank dieser und dem Sponsoring von Stoschek/Brose gab es diese jahrelange Bamberger Dominanz.
Bauermann - Fleming - Trinchieri stets Struktur in der Spielanlage, nun möglichweise Hustle-System ala John Patrick …… ist für mich ein klarer Rückschritt.
JP macht das Beste aus seinen Möglichkeiten und ist sicherlich ein guter BBL-Coach. Doch auf europäischer Ebene kommt man aus meiner Sicht mit Hustle nicht allzu weit.
JP war Coach of the Year in der Champions League. Ist nicht die EL aber immerhin…
-
Wenn er wirklich nur von “jungen Spielern” sprach ist doch JP genau der richtige.
Was der in den letzten Jahren aus jungen Spielern gemacht hat ist aller Ehren wert, nur leider waren diese bis auf wenige Ausnahmen nicht mit einer deutschen Staatsbürgerschaft ausgestattet.Kamen da echt so viele junge Amis direkt vom College oder waren am Anfang ihrer Karriere?
-
Nur einmal ergänzend: “Hustle” ist keine Art von Taktik im Basketball, sondern reine Einstellungssache der Akteur, wie sie diese umsetzen bzw. inwiefern sie “die kleinen Dinge” bereit sind zu erledigen.
Die erfolgreichen Mannschaften unter Trinchieri haben ebenso “gehustled” - verbunden mit einer spielerischen Leichtigkeit in Form von teamorientierten Spielsystemen.
Wenn hier jemand die Taktiken von JP einfach unter dem Stickwort “Hustle” beschreibt, müsste er sich vielleicht etwas mehr in die diversen Taktiken im Basketball einlesen.
-
Erst einmal hoffe ich, dass JP Ludwigsburg erhalten bleibt.
Darüberhinaus bin ich verwundert wie wenig JP’s Arbeit gewürdigt wird. Ich meine mich in Göttingen an eins der spektakulärsten Teams unter ihm zu erinnern, ebenso hat LB in der abgelaufenen Saison hervorragenden BB gespielt.Ich glaube, dass JP mit dem Etat von Bamberg super interessant wäre. Gegen Gießen, MBC und die anderen kleineren Vereine würde das Spiel auch sicher für die verwöhnten Bamberger ansehnlich genug sein. Wer das diesjährige CL Finale gesehen hat weiß um die defensive Härte dort. Ein Team mit dem Wille/Einsatz von JP hat für mich in der Euroleague bessere Siegchancen als es mit den bisherigen Trainern der Fall war.
-
JP macht das Beste aus seinen Möglichkeiten und ist sicherlich ein guter BBL-Coach. Doch auf europäischer Ebene kommt man aus meiner Sicht mit Hustle nicht allzu weit.
Weil man genau mit wem, die letzten Jahre europäisch allzu weit gekommen ist?
Die Verklärung der letzten Jahre ist in Bamberg schon spannend. Meint man tatsächlich, man könnte die großen in Europa mit Ballstaffetten und PR-Arien schlagen? Das können die alle besser! -
Warten wir erst mal in Ruhe ab. Dennoch wage ich mal die Aussage, dass es unter John Patrick solche Vorstellungen wie in Bonn, Jena oder im Halbfinale in München wohl kaum geben würde.
Für die zwei Jahre Übergangszeit bis die Altlasten getilgt sind sicher ein interessanter Move, finanzierbar und sogar evtl. mit Perspektive falls es gut geht.
Das, was er in dieser Saison aus Ludwigsburg herausgeholt hat, nötigt einfach Respekt ab. Ohne die Verletzungen von Thiemann und Sears wäre evtl. noch mehr möglich gewesen. -
Ich fände eine Verpflichtung von JP für Bamberg mutig und folgerichtig. Wenn es ein Coach der BBL verdient hätte einmal ein richtig gutes Team zu trainieren dann JP. Egal wo er war, er war immer erfolgreich und hat ständig overperformende Teams trainiert. Seine einzigartige Spielweise, nämlich der Fokus auf hammerharte Verteidigung, sollte für die Bamberger Fans der Aspekt sein der gerade für ihn spricht. Ausserdem würde er gut zum neu zu implemetierenden, bescheideneren Image der Bamberger passen. Falls JP wirklich keine gute Offense spielen lassen kann,könnte man ihm ja noch einen Spezialisten dafür als Co Trainer zur Seite stellen.
-
JP macht das Beste aus seinen Möglichkeiten und ist sicherlich ein guter BBL-Coach. Doch auf europäischer Ebene kommt man aus meiner Sicht mit Hustle nicht allzu weit.
Weil man genau mit wem, die letzten Jahre europäisch allzu weit gekommen ist?
Die Verklärung der letzten Jahre ist in Bamberg schon spannend. Meint man tatsächlich, man könnte die großen in Europa mit Ballstaffetten und PR-Arien schlagen? Das können die alle besser!Ich hoffe natürlich auf einen Verbleib von JP in Lubu aber ich muss diesem Post doch zustimmen- wenn man manche Posts so liest dann könnte man meinen, Bamberg hätte in den letzten 5-6 Jahren nur mit Pech und Verkettung unglücklicher Umstände den EL-Titel oder zumindest das Final 4 verpasst. Letztlich war Brose aber in der EL meist eine graue Maus, die ab und an mal eine Überraschung schaffte, bei der es zum großen Durchbruch aber nie ganz reichte. Einmal wurde die Runde der letzten 16 erreicht, dass war es!
Viele fragen sich, was JP mit einem Etat von ca 15 Mio. EUR wohl so anstellen würde: Das ist natürlich Spekulation aber ich behaupte er würde die BBL ebenso dominieren wie seinerzeit Fleming und AT und international sicher ähnliches erreichen können. Er hat ein überragendes Netzwerk und wer es schafft Spieler wie Jon Brockman, DJ Kennedy, Coby Karl, Jack Cooley nach Lubu zu holen und darüber hinaus Spieler wie Michael Stockton, Royce O’Neale, Thomas Walkup, Keaton Grant oder Elgin Cook zu entdecken, der wird sicher mit mehr Geld auch umgehen können.
-
Man sollte auch z.B die Entdeckung von Rochestie in Göttingen mal nicht vergessen.
-
@Sonny LB: Ich muss Dich kurz korrigieren, wir waren insgesamt dreimal in den Top 16, das erste Mal noch unter Bauermann, das zweite Mal unter Fleming mit 0 (:( ) Siegen in der Endrunde und das dritte Mal vor zwei Jahren in unserer meiner Meinung nach besten Saison überhaupt, danach wurde der Modus geändert.
Nichtsdestotrotz gebe ich Dir recht, dass manche hier so tun, als wäre John Patrick eine völlig unmögliche Verpflichtung, klingt durchaus etwas abgehoben. Spieler wie Melli oder Strelnieks kommen ohne EL jetzt sowieso erstmal nicht, Hackett wird wohl auch gehen (vielleicht ist diesmal der Buyout hoch genug …), und die Spieler, die Du auch aufzählst, fand ich auch insgesamt beeindruckend und gut gescoutet - genau das, was uns letztes Jahr abging und was man jetzt ohne EL, wo man die schon fertigen Spieler nicht bekommt, wieder brauchen wird.
Da es aber sicher noch andere Kandidaten gibt, warten wir mal weiter ab, noch ist die Saison nach wie vor nicht überall beendet (in D auch nicht).
-
JB ist ein sehr guter Trainer. TL aber auch, zudem ist er ein deutsche Trainer, der großartige Arbeit in Ulm leistet.Was passiert, aber mit dem neuen Farmteam Trainer FC, wenn JB kommt ? Er hat ihn in LUBU während der Saison “kaltgestellt” ? Rund wäre das alles nicht, wenn es so kommen sollte.
-
http://www.eurobasket.com/Germany/news/535214/Coach-Tyron-McCoy-signs-at-Ratiopharm
Was macht jetzt Leibenath ?
-
http://www.eurobasket.com/Germany/news/535214/Coach-Tyron-McCoy-signs-at-Ratiopharm
Was macht jetzt Leibenath ?
McCoy wird CO-TRAINER bei Ulm, dementsprechend macht Leibenath wohl weiter
https://basketball.de/news/news-bbl/tyrton-mccoy-co-trainer-ratiopharm-ulm
-
John Patrick im Spox-Interview u.a über Smallball
www.spox.com/de/sport/mehrsport/basketball/champions-league/1803/Artikel/john-patrick-aus-ludwigsburg-im-interview-gary-payton-hat-uns-das-leben-zur-hoelle-gemacht.htmlund über den Charakter von Spieler
www.swp.de/john-patrick-legt-wert-auf-den-charakter_-interview-mit-dem-trainer-der-mhp-riesen-21021907.html -
Wir hatten doch stets eine Weiterentwicklung und dank dieser und dem Sponsoring von Stoschek/Brose gab es diese jahrelange Bamberger Dominanz.
Bauermann - Fleming - Trinchieri stets Struktur in der Spielanlage, nun möglichweise Hustle-System ala John Patrick …… ist für mich ein klarer Rückschritt.
JP macht das Beste aus seinen Möglichkeiten und ist sicherlich ein guter BBL-Coach. Doch auf europäischer Ebene kommt man aus meiner Sicht mit Hustle nicht allzu weit.
Die Ergebnisse von Göttingen damals und Lubu diese Saison sprechen aber eine andere Sprache. Wurde er nicht in Europa dieses Jahr zum Coach of the year gewählt? Welcher in Deutschland tätige und für nächste Saison verfügbare Trainer hatte schon mal solche Erfolge?
-
Wir hatten doch stets eine Weiterentwicklung und dank dieser und dem Sponsoring von Stoschek/Brose gab es diese jahrelange Bamberger Dominanz.
Bauermann - Fleming - Trinchieri stets Struktur in der Spielanlage, nun möglichweise Hustle-System ala John Patrick …… ist für mich ein klarer Rückschritt.
JP macht das Beste aus seinen Möglichkeiten und ist sicherlich ein guter BBL-Coach. Doch auf europäischer Ebene kommt man aus meiner Sicht mit Hustle nicht allzu weit.
Die Ergebnisse von Göttingen damals und Lubu diese Saison sprechen aber eine andere Sprache. Wurde er nicht in Europa dieses Jahr zum Coach of the year gewählt? Welcher in Deutschland tätige und für nächste Saison verfügbare Trainer hatte schon mal solche Erfolge?
Verfügbar ist relativ. JP hat bei uns Vertrag und hat erst seine Familie nach Ludwigsburg gebracht ubd wohl ein Haus hier gekauft.
-
Wir hatten doch stets eine Weiterentwicklung und dank dieser und dem Sponsoring von Stoschek/Brose gab es diese jahrelange Bamberger Dominanz.
Bauermann - Fleming - Trinchieri stets Struktur in der Spielanlage, nun möglichweise Hustle-System ala John Patrick …… ist für mich ein klarer Rückschritt.
JP macht das Beste aus seinen Möglichkeiten und ist sicherlich ein guter BBL-Coach. Doch auf europäischer Ebene kommt man aus meiner Sicht mit Hustle nicht allzu weit.
Die Ergebnisse von Göttingen damals und Lubu diese Saison sprechen aber eine andere Sprache. Wurde er nicht in Europa dieses Jahr zum Coach of the year gewählt? Welcher in Deutschland tätige und für nächste Saison verfügbare Trainer hatte schon mal solche Erfolge?
Verfügbar ist relativ. JP hat bei uns Vertrag und hat erst seine Familie nach Ludwigsburg gebracht ubd wohl ein Haus hier gekauft.
So ist es…Und ich glaube nicht wirklich, dass man sich in Lubu vor 3-4 Wochen mit einem Szenario “Patrick-Weggang” befasst hat, ergo würde dies eine erhebliche Schieflage in die sportliche Planung bringen denn im Grunde sollte man in den nächsten 3-4 Wochen schon erste Neuverpflichtungen unter Dach und Fach bringen, statt einen neuen Coach suchen zu müssen obwohl der aktuelle noch Vertrag hat.
Wie gesagt, da muss Brose die Schatulle dann schon soweit aufmachen das wir uns sportlich keine Sorgen machen müssen
-
Für JP wäre es die Chance des Lebens. denke nicht, dass Ludwigsburg ihm das verbauen könnte und würde, wenn Bamberg ihn wirklich will. Wer weiß außerdem, welche Klauseln JP im Vertrag hat. Am Ende gibt es dann eine Ablösesumme für Ludwigsburg. Die würde aber natürlich nicht den sportlichen Verlust von JP langfristig auffangen können. Denn dafür müssten schon millionen fließen und das ist natürlich völlig unrealistisch.
-
Yeah - zurück zu den Bauern-Wurzeln!
Jetzt noch Rick the Quick als Co und U-U-U-Uvis als Talentsichter und Charaktertester.
Das gibt Stimmung von der ersten Bude an, Freaks.
Endlich wieder das Spiel, das wir “verstehen”, lieben, und uns unsere DNA zurückgibt.
Kein so Schicki-Micki-Ball wie bei den Italienern mehr, oder so abgewi***te Routinezocke vom Balkan.
Basketball straight, ohne Gummi, Schweißgestank statt Deosocken.Ich freu mich schon.
Am besten gleich noch die VIP-Tribüne zum Stehplatzbereich umrüsten, damit die noblen Gäste mehr Bewegungsfreiheit für’s Fuchteln, Schimpfen und Schiribashen kriegen.
Der Stego ruft nur “active defense” und alle VIPS geben im Takt den “Krunic” - mein Gott, was für eine Stimmung, hoffentlich hält die Statik.Lasst es wahr werden!
-
Für JP wäre es die Chance des Lebens. denke nicht, dass Ludwigsburg ihm das verbauen könnte und würde, wenn Bamberg ihn wirklich will. Wer weiß außerdem, welche Klauseln JP im Vertrag hat. Am Ende gibt es dann eine Ablösesumme für Ludwigsburg. Die würde aber natürlich nicht den sportlichen Verlust von JP langfristig auffangen können. Denn dafür müssten schon millionen fließen und das ist natürlich völlig unrealistisch.
Genau so wäre es allerdings ein großes Risiko. JP hat hier so gut wie alles was sich ein Trainer wünschen kann. Seit 5 Jahren ist er hier und hat den Standort Ludwigsburg nach und nach entwickelt und ist mit der Entwicklung noch nicht am Ende, da es híer noch Potenzial hat. Außerdem ist er der sportliche Verantwortliche im Verein, hat seine Finger komplett in der Jugend drin, seine Söhne spielen hier, gehen hier zur Schule, keiner redet ihm rein. Das hätte er in Bamberg in der Form nicht. Weder wäre er der einzige sportliche Verantwortung und hätte nicht mehr die Macht wie bisher. Könnte nicht kurz seinen Sohn als Teammanager installieren. ^^Auch passt es einfach nicht zu seiner Aussage, dass er gerne mit Ludwigsburg einen Titel gewinnen würde.
Ich bete einfach dafür, dass er bei uns in Ludwigsburg bleiben wird. -
Trainer aus laufenden Verträgen von anderen BBL-teams zu holen finde ich nicht die feine Art. Ich denke der europ. Markt bietet genügend Alternativen. Wobei ich sagen muss, dass ich mich auf diesem überhaupt nicht auskenne.
Das soll keine Bewertung hinsichtlich der Kompetenz eines JP sein.
-
Für JP wäre es die Chance des Lebens. denke nicht, dass Ludwigsburg ihm das verbauen könnte und würde, wenn Bamberg ihn wirklich will. Wer weiß außerdem, welche Klauseln JP im Vertrag hat. Am Ende gibt es dann eine Ablösesumme für Ludwigsburg. Die würde aber natürlich nicht den sportlichen Verlust von JP langfristig auffangen können. Denn dafür müssten schon millionen fließen und das ist natürlich völlig unrealistisch.
Genau so wäre es allerdings ein großes Risiko.
Ich sehe null Risiko für Patrick. Er würde finanziell den Vertrag seines Lebens abschließen. Sportlich könnte er auch nach dem höchsten Streben: Euroleague. Scheitert er in Bamberg, findet er relativ schnell einen anschlussjob auf dem Niveau eines PO Borderliners in der BBL.
-
Ich kann als Außenstehender nicht so ganz verstehen, warum so viele gegen Patrick als Coach sind, er lässt das spielen, was Bamberg früher ausgemacht hat - knüppelharte Defense. Wenn ich an die alten Bamgerger Zeiten mit Stafford, Helmanis, Ensminger etc. pp zurückdenke, dann hat mich diese Art des Spiels mindestens genauso begeistert, wie vor zwei Jahren das Team um Wanamaker, Strelnieks, Melli, Theis ect. pp. Nur das auf der einen Seite von der Defense gelebt wurde und auf der anderen eher von der Offense.
Aber eins hat in Bamberg die letzten Jahre in meinen Augen deutlich gefehlt, die FREAKS - das was FREAK CITY mal ausgemacht hat, ist nicht mehr wirklich vorhanden. Damals hat die Halle gekocht, da war richtig Stimmung. Jetzt geht es nur noch darum, das schön und erfolgreich gespielt wird. Ich mag mich täuschen, aber meinem Empfinden nach ist die Anzahl der Erfolgs- und Schönwetterfans deutlich gestiegen.
Wenn man selber mal Basketball auf Leistungsebene gespielt hat, weiss man wie geil es sein kann harte Defense über das ganze Feld zu spielen, wenn sie erfolgreich ist und man dadurch zu Ballgewinnen und leichten Fast Breaks kommt.
John Patrick ist nicht nur national, sondern auch international erfolgreich und das mit einem deutlich geringeren Etat als Bamberg und München. Bei den Spielerverpflichtungen hat er in den letzten Jahren eigentlich immer ein glückliches Händchen bewiesen und ein schlagkräftiges Team zusammengestellt.
Warum sollte ihm das nicht auch mit Bamberg gelingen können? -
Aber eins hat in Bamberg die letzten Jahre in meinen Augen deutlich gefehlt, die FREAKS - das was FREAK CITY mal ausgemacht hat, ist nicht mehr wirklich vorhanden. Damals hat die Halle gekocht, da war richtig Stimmung
Das kann man so nicht stehen lassen! Die Basktballbegeisterung in Bamberg ist nach wie vor vorhanden. Vielleicht nicht mehr so laut wie früher, aber das kompensieren die (von mir gehassten) Trommeln und Klatschpappen.
Freak kommt ja vom englischen und bedeutet “Außergewöhnlich”, und das sind die Bamberger Basketballanhänger mit Sicherheit immer noch! -
Ich kann als Außenstehender nicht so ganz verstehen, warum so viele gegen Patrick als Coach sind, er lässt das spielen, was Bamberg früher ausgemacht hat - knüppelharte Defense. Wenn ich an die alten Bamgerger Zeiten mit Stafford, Helmanis, Ensminger etc. pp zurückdenke
Witzig, genau daran habe ich auch gedacht. Back to the roots, ein Revival der TSK- und GHP-Zeiten…
-
Aber eins hat in Bamberg die letzten Jahre in meinen Augen deutlich gefehlt, die FREAKS - das was FREAK CITY mal ausgemacht hat, ist nicht mehr wirklich vorhanden. Damals hat die Halle gekocht, da war richtig Stimmung
Das kann man so nicht stehen lassen! Die Basktballbegeisterung in Bamberg ist nach wie vor vorhanden. Vielleicht nicht mehr so laut wie früher, aber das kompensieren die (von mir gehassten) Trommeln und Klatschpappen.
Freak kommt ja vom englischen und bedeutet “Außergewöhnlich”, und das sind die Bamberger Basketballanhänger mit Sicherheit immer noch!Ich denk, dass man das schon so stehen lassen kann, da die angesprochene Basketballbegeisterung sich in meinen Augen geändert hat. Viele sind nur noch so lange begeistert, wie man erfolgreich spielt aber so richtig von den Sitzen reissen, tut es nicht mehr so viele wie zu den alten Zeiten. Vielleicht noch bei Euroleague Siegen gegen Real, Olympiakos oder dergleichen, aber in der Liga.
Es war eindeutig anders –-- eben Freak City. Der Name war doch in aller Munde…Betonung liegt auf warSpieler wie Helmanis, Ensminger, Stafford und auch Hamann wurden von den gegenerischen Teams und Fans “gehasst” und von den eigenen frenetisch gefeiert. Das waren noch richtige Typen, die für Ihr Team gekämpft haben und so die Fans begeistert haben.
-
@Sonny LB: Ich muss Dich kurz korrigieren, wir waren insgesamt dreimal in den Top 16, das erste Mal noch unter Bauermann, das zweite Mal unter Fleming mit 0 (:( ) Siegen in der Endrunde und das dritte Mal vor zwei Jahren in unserer meiner Meinung nach besten Saison überhaupt, danach wurde der Modus geändert.
Nichtsdestotrotz gebe ich Dir recht, dass manche hier so tun, als wäre John Patrick eine völlig unmögliche Verpflichtung, klingt durchaus etwas abgehoben. Spieler wie Melli oder Strelnieks kommen ohne EL jetzt sowieso erstmal nicht, Hackett wird wohl auch gehen (vielleicht ist diesmal der Buyout hoch genug …), und die Spieler, die Du auch aufzählst, fand ich auch insgesamt beeindruckend und gut gescoutet - genau das, was uns letztes Jahr abging und was man jetzt ohne EL, wo man die schon fertigen Spieler nicht bekommt, wieder brauchen wird.
Da es aber sicher noch andere Kandidaten gibt, warten wir mal weiter ab, noch ist die Saison nach wie vor nicht überall beendet (in D auch nicht).
Sorry ich hatte extra auf Eurer Page recherchiert und bei “Erfolge” war dort in der Zeitskala nur einmal das Erreichen der letzten 16 angegeben, aber ich glaube dir natürlich!
-
Erst einmal hoffe ich, dass JP Ludwigsburg erhalten bleibt.
Darüberhinaus bin ich verwundert wie wenig JP’s Arbeit gewürdigt wird. Ich meine mich in Göttingen an eins der spektakulärsten Teams unter ihm zu erinnern, ebenso hat LB in der abgelaufenen Saison hervorragenden BB gespielt.Ich glaube, dass JP mit dem Etat von Bamberg super interessant wäre. Gegen Gießen, MBC und die anderen kleineren Vereine würde das Spiel auch sicher für die verwöhnten Bamberger ansehnlich genug sein. Wer das diesjährige CL Finale gesehen hat weiß um die defensive Härte dort. Ein Team mit dem Wille/Einsatz von JP hat für mich in der Euroleague bessere Siegchancen als es mit den bisherigen Trainern der Fall war.
Ich glaube die Kritik an sich kommt nicht aus dem sportlichen Bereich. Wenn man genau hinschaut, dann war JP überall dort erfolgreich, wo er freie Hand hatte. Sowohl in Göttingen als auch in Ludwigsburg gibt bzw gab es keinen Sportdirektor o.ä. JP ist der einzige, der für den Sport zuständig ist/war. Ich kann mich nicht mal an namhafte Assistant Coaches unter JP erinnern. Auch hier gab es also wenig Gegenwind. Passt sowas in Bamberg, wo mindestens einen Aufsichtsrat mit Stoschek, mit Rutkauskas einen Sportdirektor, mit Beyer einen Geschäftsführer, mit Idbihi einen Sportdirektor für die Jugend und zahlreiche Co-Trainer, Athletik-Trainer, etc gibt.
Bei Würzburg gab es einen Gegenpol im Management. Und genau dort hat es nicht funktioniert. Dort gab es dann auch die größte Kritik.
www.bamberger-onlinezeitung.de/2012/05/31/wurzburger-basketballer-verabschieden-erfolgstrainer/
Ich nehme nicht an, dass das Bamberger Management die Hire & Fire Politik mitmachen würde. Auch wenn man sich das beim aktuellen Kader und den Problemen vielleicht wünschen würde. Und JP wird selbst bei einem Angebot überlegen. In Ludwigsburg hat er alles und kann theoretisch noch 10 Jahre machen. In Bamberg kann es auch sehr kurz werden. Zudem hat er dort viel weniger zu Entscheiden. Könnte auch ein Argument sein.
-
-
Ich glaube die Kritik an sich kommt nicht aus dem sportlichen Bereich. Wenn man genau hinschaut, dann war JP überall dort erfolgreich, wo er freie Hand hatte. Sowohl in Göttingen als auch in Ludwigsburg gibt bzw gab es keinen Sportdirektor o.ä. JP ist der einzige, der für den Sport zuständig ist/war. Ich kann mich nicht mal an namhafte Assistant Coaches unter JP erinnern. Auch hier gab es also wenig Gegenwind. Passt sowas in Bamberg, wo mindestens einen Aufsichtsrat mit Stoschek, mit Rutkauskas einen Sportdirektor, mit Beyer einen Geschäftsführer, mit Idbihi einen Sportdirektor für die Jugend und zahlreiche Co-Trainer, Athletik-Trainer, etc gibt.
Bei Würzburg gab es einen Gegenpol im Management. Und genau dort hat es nicht funktioniert. Dort gab es dann auch die größte Kritik.
www.bamberger-onlinezeitung.de/2012/05/31/wurzburger-basketballer-verabschieden-erfolgstrainer/
Ich nehme nicht an, dass das Bamberger Management die Hire & Fire Politik mitmachen würde. Auch wenn man sich das beim aktuellen Kader und den Problemen vielleicht wünschen würde. Und JP wird selbst bei einem Angebot überlegen. In Ludwigsburg hat er alles und kann theoretisch noch 10 Jahre machen. In Bamberg kann es auch sehr kurz werden. Zudem hat er dort viel weniger zu Entscheiden. Könnte auch ein Argument sein.
Na ja, vielleicht fallen ja der GF und die Sportdirektoren durch den von nun an auch für den Staff obligatorischen Pre-Season-Medizin-Check und werden danach nicht mehr ersetzt
Aber im Ernst ist das mMn eine sehr gute Zusammenfassung, warum das beiderseits ein recht großes Wagnis wäre.
-
Ich glaube die Kritik an sich kommt nicht aus dem sportlichen Bereich. Wenn man genau hinschaut, dann war JP überall dort erfolgreich, wo er freie Hand hatte. Sowohl in Göttingen als auch in Ludwigsburg gibt bzw gab es keinen Sportdirektor o.ä. JP ist der einzige, der für den Sport zuständig ist/war. Ich kann mich nicht mal an namhafte Assistant Coaches unter JP erinnern. Auch hier gab es also wenig Gegenwind. Passt sowas in Bamberg, wo mindestens einen Aufsichtsrat mit Stoschek, mit Rutkauskas einen Sportdirektor, mit Beyer einen Geschäftsführer, mit Idbihi einen Sportdirektor für die Jugend und zahlreiche Co-Trainer, Athletik-Trainer, etc gibt.
Bei Würzburg gab es einen Gegenpol im Management. Und genau dort hat es nicht funktioniert. Dort gab es dann auch die größte Kritik.
www.bamberger-onlinezeitung.de/2012/05/31/wurzburger-basketballer-verabschieden-erfolgstrainer/
Ich nehme nicht an, dass das Bamberger Management die Hire & Fire Politik mitmachen würde. Auch wenn man sich das beim aktuellen Kader und den Problemen vielleicht wünschen würde. Und JP wird selbst bei einem Angebot überlegen. In Ludwigsburg hat er alles und kann theoretisch noch 10 Jahre machen. In Bamberg kann es auch sehr kurz werden. Zudem hat er dort viel weniger zu Entscheiden. Könnte auch ein Argument sein.
Na ja, vielleicht fallen ja der GF und die Sportdirektoren durch den von nun an auch für den Staff obligatorischen Pre-Season-Medizin-Check und werden danach nicht mehr ersetzt
Aber im Ernst ist das mMn eine sehr gute Zusammenfassung, warum das beiderseits ein recht großes Wagnis wäre.
Mir ist das leider noch etwas zu einfach. Korrelation bedeutet nicht grundlegend Kausalität - “nur” über das Thema “Gewaltenteilung” die Leistungen von JP zu definieren darf nicht ausreichend sein.
Im Endeffekt hat die Medaille immer zwei Seiten. Mehrere Meinungen bzw. Kompetenzen können IMMER den eigenen Horizont und eigene Blickwinkel erweitern - genauso können aber auch “viele Köche den Brei verderben”.