Kader Telekom Baskets Bonn 2018/2019
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Zwei Siege Rückstand auf einen Playoff-Platz (Gießen mit einem Spiel mehr), die Saison ist noch lang. Trotzdem muss jetzt langsam mal eine Serie her, Würzburg macht vor, wie man wieder in Schlagdistanz kommt. In Vechta muss man kämpfen, dann wird man sehen, was da zu holen ist. Danach sind zwei Wochen Spielpause, in denen Linhart hoffentlich soweit integriert wird, dass er uns weiter helfen kann.
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Tja Kampf war da. Leider nicht von Anfang an… wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren.
Trotzdem bleibt Alba ne starke Mannschaft.
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Mit diesem Personal ist keine Serie gegen Teams möglich, die in der Tabelle vor Bonn stehen: Bircevic, Hanlan, Linhart, Webb und Subotic sind weit weg von PO-Niveau.
Und Mayo & DiLeo sind zwar offensiv gut, aber für gute Verteidigung zu klein & dünn. -
Mit diesem Personal ist keine Serie gegen Teams möglich, die in der Tabelle vor Bonn stehen: Bircevic, Hanlan, Linhart, Webb und Subotic sind weit weg von PO-Niveau.
Und Mayo & DiLeo sind zwar offensiv gut, aber für gute Verteidigung zu klein & dünn.Sehe ich nicht so. Das Problem ist doch eher, dass Bonn auf allen Positionen entweder kleiner oder weniger athletisch ist. Dazu ist Berlin eingespielter und tiefer. Aber das ist Berlin. Gegen alle anderen Teams ausser Bayern kann Bonn jederzeit eine Serie gewinnen.
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Ich will es nicht schön reden aber Alba ist euch auch eine Mannschaft, die an die Euroleague klopft. Da kannst Du dir ein Viertel zum Einspielen und Beschnuppern nicht erlauben. Dass wir noch mal ran kamen war stark, einige Pfiffe der Refs mit wenig Fingerspitzengefühl. Man merkte, dass die drei ziemlich unsicher waren…
Jetzt muss gegen Vechta mal einer rausgehauen werden!
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Ich will es nicht schön reden aber Alba ist euch auch eine Mannschaft, die an die Euroleague klopft. Da kannst Du dir ein Viertel zum Einspielen und Beschnuppern nicht erlauben. Dass wir noch mal ran kamen war stark, einige Pfiffe der Refs mit wenig Fingerspitzengefühl. Man merkte, dass die drei ziemlich unsicher waren…
Jetzt muss gegen Vechta mal einer rausgehauen werden!
Dafür braucht es allerdings mehr als einen grandiosen Mayo. Der offensive Output vom Rest (Webb, Bircevic, Hanlan, Subotic, Linhart) war weitestgehend unauffällig. So knacken wir ein Defensiv-starkes Team nicht…
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Das war gestern über weite Strecken ein gutes Spiel gegen einen extrem starken Gegner. Ich für meinen Teil habe die Halle zufrieden verlassen, wenn auch ein bisschen angesäuert über die Schiedsrichterleistung die ich unausgeglichen fand. Was mit sehr gut gefallen hat waren die defensiven Veränderungen nach dem ersten Viertel, die Intensität und der Kampfgeist in der kompletten Truppe, einige Sequenzen mit Linhart als Point Forward und leider vor allem das Spiel von Alba. Das ist schon ganz großes Tennis was die teilweise azeigen, mit unheimlich viel Bewegung des gesamten Teams.
Mit der Einstellung von gestern haben wir gegen viele Teams eine Chance.
Bezüglich der SR Leistung waren da einige unglückliche Calls dabei, und die Verteilung der 50/50 Pfiffe schien mir nicht ausgeglichen, vor allem in der Phase als das Spiel mal kurz eng wurde. Unabhängig von Gestern finde ich in der BBL bedenklich, dass das attakieren des Korbes nicht belohnt wird. Da wird extrem viel laufen gelassen und Spieler werden entmutigt zum Korb zu gehen, wohingegen auf dem Perimeter immer mal wieder Touchfouls gepfiffen werden. In Summe finde ich das für die Entwicklung des Spiels nicht gut. -
@Loosignho meine Wahrnehmung ist, dass vor allem die 1 gegen 2 Situationen unter dem Korb kaum gepfiffen werden, auch nicht recht klare Fouls.
An Alba war gestern auch beeindruckend, dass auch der ständige Spielerwechsel und die verschiedenen Teamkonstellationen sofort miteinander ohne Reibungsverluste spielen konnten. Jeder hat das Gameplay so verinnerlicht, dass es nur aufs Team ankommt.
Da sehe ich den Hauptunterschied zu uns, wir sind auf bestimmte Konstellationen auf dem Feld angewiesen. Und neue Spieler wie Hanlan und Linhart brauchen recht lange, um integriert zu werden.
Gerade auch, weil die Konstellation um Mayo, Di Leo und Bartolo gefühlt schon ewig zusammen spielt. OShea wird daran auch nicht so einfach was ändern. -
@Loosignho meine Wahrnehmung ist, dass vor allem die 1 gegen 2 Situationen unter dem Korb kaum gepfiffen werden, auch nicht recht klare Fouls.
An Alba war gestern auch beeindruckend, dass auch der ständige Spielerwechsel und die verschiedenen Teamkonstellationen sofort miteinander ohne Reibungsverluste spielen konnten. Jeder hat das Gameplay so verinnerlicht, dass es nur aufs Team ankommt.
Da sehe ich den Hauptunterschied zu uns, wir sind auf bestimmte Konstellationen auf dem Feld angewiesen. Und neue Spieler wie Hanlan und Linhart brauchen recht lange, um integriert zu werden.
Gerade auch, weil die Konstellation um Mayo, Di Leo und Bartolo gefühlt schon ewig zusammen spielt. OShea wird daran auch nicht so einfach was ändern.In der Tat ist das System von Alba insofern außergewöhnlich als dass sie phasenweise auf absolutes Top-Niveau spielen, ohne die “typischen” Zutaten einzusetzten die du ansonsten nur mit Top Spielern bekommen kannst. Du brauchtst keinen dominierenden Post-Up Spieler und auch niemanden der aus dem eigenen Dribbling auch gegen Top Verteidiger kreieren kann, da in der Offensive solche Situationen praktisch nie vorkommen wenn sich alle dem Spiel verschreiben. Deswegen ist der Abfall wenn Matissek für Siva kommt nicht so dramatisch wie der Leistungsunterschied zwischen den beiden auf dem Papier.
Natürlich braucht man sich nichts vormachen, Berlin hat auch eine enorme individuelle Klasse, aber Der eigentliche Witz liegt in der Art zu spielen. Das ist in der BBL (und darüber hinaus) einzigartig und schwer zu kopieren denn es erfordert, dass sich alle Spieler auch darauf einlassen. Dafür spielt die Aito als anerkannte Basketball-Instanz sicherlich eine herausgehobene Rolle.
Was die Integration neuer Spieler bei uns angeht wird die Schweirigkeit dessen, was die Baskets gerade versuchen m.E. unterschätzt. Nach dem Ausfall von Jackson und der Enttäuschung bzgl. James, haben wir nicht nur den Trainer gewechselt, sondern müssen auch die konplette Spielidee abändern. Das Team am Anfang der Saison war konzeptionell eine Kopie des Poropat Teams vor zwei Jahren: Ein dominater Lowpost Spieler, ein gefährlicher Perimeter Scorer, Mayo als Shooter der Spacing schafft und darum herum Bausteine die dieses Spiel ermöglichen. Mit der Verletzung von Jackson und dem Ausfall von James bleiben nur Josh und die Bausteine. Das ist zwar ein recht Cooler Bandname (Josh & the Bricks), aber noch kein Basketballteam. Aktuell haben wir noch kein klar erkennbares neues Konzept, und auch wenig Zeit gehabt zu einem solchen zu kommen. Gute Ansätze sind m.E. vorhanden, mal schauen wohin es geht. -
Ich fand die Leistung gestern auch sehr ansprechend nach dem schwachen Start! Leider haben die Berliner das Pick’n Roll sehr stark verteidigt, man konnte mehrfach sehen, wie Linhart den angedachten Pass nicht spielen konnte und eine Alternative suchen musste. Das wird aber nicht immer so schwierig sein, und ich bin schon sehr gespannt, wie man sich in Vechta präsentieren wird.
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Sehe das genauso wie viele hier. Die Berliner PnR-Defense ist schon auf sehr hohem Niveau, vielleicht nimmt man aus dem Spiel mit, dass wir gerade beim PnR noch mehr Bewegung abseits des Balles brauchen. Da hatten wir ein paar Elemente, die vor allem Mayo als Weakside-Shooter mit einem Screen weg vom Ball gut in Position gebracht haben, das müssen wir für meine Begriffe noch mehr nutzen. Diesen “Weakside-Hammer” hat Trinchieri oft spielen lassen und auch bei Jena sieht man das regelmäßig für Jenkins. Auffällig war für mich, dass wir öfter versucht haben, PnR auf der Seite zu spielen statt High PnR, wobei das auch nur bedingt geklappt hat (Stichwort: Alba Defense). Da können wir auch noch mehr rausholen.
Das Spiel gegen Vechta wird schwierig, aber mit einer Leistung wie gestern sind wir da keinesfalls chancenlos. O’Shea muss die Mannschaft jetzt bis DOnnerstag auf die Presse einstellen. Bayreuth hat das gestern in Q2 und 3 gut gemacht, nachdem sie in Q1 völlig überrannt wurden, das darf uns nicht passieren. Die Run and Jump von Vechta ist genial, aber wenn man sich darauf vorbereitet, bietet ein guter Press Break, v.a. mit einem so ballsicheren Big Man wie Breunig, auch Vorteile. Danach sind zwei Wochen spielfrei bis zum Heimspiel gegen Bremerhaven und ich erwarte eigentlich, dass die Fortschritte, bzw. Veränderungen, die man unter O’Shea jetzt schon erkennen kann, bis dahin auch mit Linhart als Puzzlestück besser greifen. Eine Line-Up mit ihm als Ballhandler und Hanlan würde letzterem z.B. erlauben, mehr als Scorer in Erscheinung zu treten.
Edith möchte noch ein Sonderlob an TJ raushauen. Er hat seinen Wurf, der zu Saisonbeginn sehr wacklig war, deutlich stabilisiert und mausert sich langsam zum heimlichen MVP des Teams. Beeindruckende Vorstellungen, auch gestern wieder. Er setzt Mayo in Szene, der mir als Scorer besser gefällt als als Point Guard, orchestriert unser Spiel und haut sich auch defensiv rein. Soweit ich weiß, läuft sein Vertrag zu Saisonende aus. Herr Wichterich, übernehmen Sie!
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Ich hatte gerade angefangen was zu schreiben und dann hat sich die Seite neugeladen. Keine Lust es nochmal zu schreiben, aber vielleicht besser so.
Um es kurz zu mache, ich persönlich hab das Feuer das Oshea gebracht hat wieder komplett verloren. Geht nicht gegen den Trainer, der macht das gut finde ich, aber die Spieler sind einfach nicht die richtigen diese Saison.
Hanlan enttäuscht mich komplett.
Bircevic enttäuscht mich komplett.
Subotic ist soso.
Webb ist soso, blüht aber unter Oshea was mehr auf.
Breunig macht es super.
Jackson ist verletzt.Für mich sind alle Nachverpflichtungen bis jetzt nicht eingeschlagen (unseren neuen will ich erst nach 10 Spielen bewerten). Dazu sind unsere Verpflichtungen auf der 4 soso vom Anfang der Saison. Unsere Center Position ausgefallen.
So gerne ich den Kampf gesehen habe gegen Berlin und es etwas Spaß gemacht hat, ich kann es nicht erwarten das es Sommer wird und wir einmal den Reset Button drücken auf vielen Positionen.
Das geschriebene ist einfach nur ne Gefühlslage, keine Statistiken und sicher auch unfair geschrieben, aber ist halt so. Kann mir nur schwer vorstellen das es anderen nicht auch so geht.
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@burner2014:
Ich teile deine “Gefühlslage” zu 100%. Die großen vier (Bircevic, Hanlan, Webb, Subotic) performen im Schnitt enttäuschend. Auch Bartolo & DiLeo trafen zu oft bislang zu schlecht. Linhart (21:21 min, 2/7 ) =29%, nur 1 Assist/Rb) bislang enttäuschend, seinen spielentscheidenen Opava-Fehlpass nach Auszeit sogar nicht berücksichtigend.
Man entließ mit James “den” Scorer, verpflichtete mit Linhart aber keinen nach. Außer Mayo & Breunig jedoch trifft keiner bei den Baskets im Schnitt ausreichend hochprozentig.Bei TJ DiLeo sollte man die Gesamtsaison bewerten, nicht nur die letzten Spiele. TJ hatte auch mal im November eine Phase mit 5 Spielen, wo er insgesamt nur extrem unterdurchschnittliche 21% (9/42) traf. Insgesamt hat er bislang mit 43% insgesamt - und nur 30% (!) Dreierquote - eine unterdurchschnittliche Trefferquote. In der BBL haben 22 PGs einen höheren Effizienzwert und 14 höhere Assistzahlen.
In der Abwehr kann er zudem mit seinem schmalen Oberkörper und nur 1,9 m Grösse zudem nur wenig dagegen halten. In der BBL ist er zwar Deutscher, in internationalen Spielen jedoch erfüllt er jedoch zudem nicht die homegrown-Regeln, besetzt also einen wertvollen Ausländerplatz.
Also: Performance gut, aber für einen PG leider unterdurchschnittliche Trefferquoten. -
@Bonnifant, den Shooting Slump habe ich ja schon angesprochen. Natürlich sollte man eine Gesamtsaison bewerten, aber du gehst mir zu viel nach nackten Zahlen und legst mMn ein sehr restriktives PG-Verständnis an ihn an. Was ist denn für dich ein PG? Pass-First à la Jared Jordan? Scoring PG à la Mayo? Die Positionen PG und SG verschwimmen doch immer mehr, diese Aufteilung von “Einer macht das und der andere das” ist für mich überholt. TJs Dreier fällt wieder besser als im November und zu Saisonbeginn, zudem gibt er uns einen Drive zum Korb, den zB Mayo nicht mitbringt. Daher ergänzen sich die beiden gerade sehr gut. Zudem ist er Sympathieträger und es stellt sich die Frage, ob wir einen besseren Spieler bekommen, der in der BBL als deutscher Spot zählt. Das hängt natürlich auch von der Mannschaftskomposition im nächsten Sommer ab, aber ich würde TJ prinzipiell gerne halten. Das Europa-Problem stellt sich ohnehin erst dann, wenn wir es in die Playoffs schaffen. Der Wert, den er für die Mannschaft hat, zeigt sich v.a. dann, wenn er nicht auf dem Feld ist, finde ich. Nicht umsonst spielt er unter O’Shea immer 30+ MIN.
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Man sollte eine Gesamtsaison bewerten, nicht nur die letzten Spiele.
TJ hatte auch mal im November eine Phase mit 5 Spielen, wo er insgesamt nur extrem unterdurchschnittliche 21% (9/42) traf. Insgesamt hat er bislang mit 43% insgesamt - und nur 30% (!) Dreierquote - eine unterdurchschnittliche Trefferquote. In der BBL haben 22 PGs einen höheren Effizienzwert und 14 höhere Assistzahlen.
In der Abwehr kann er zudem mit seinem schmalen Oberkörper und nur 1,9 m Grösse zudem nur wenig dagegen halten. In der BBL ist er zwar Deutscher, in internationalen Spielen jedoch erfüllt er jedoch zudem nicht die homegrown-Regeln, besetzt also einen wertvollen Ausländerplatz.
Also: Performance gut, aber für einen PG leider unterdurchschnittliche Trefferquoten.Ich fürchte da muss ich doch deutlich wiedersprechen: Er ist mit 1,90 außergewöhnlich groß für einen Pointguard (in der Liga sind nur Peno, Jovic, Zisis, und Massenat merklich größer, und alle anderen merklich kleiner), und wenn es etwas an seinem Spiel auszusetzten gibt, dann sicherlich nicht auf der defensiven Seite, wo er sehr smart und mit guter Einstellung agiert. Von den 14 Spielern die einen höheren Assistwert haben spielen nur 3 weniger Minuten als er. Wir können sicherlich viele Schwachpunkte in unserem Team ausmachen, aber DiLeo gehört m.E. nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv nicht dazu. DAs DiLeo / Breunig P&R ist derzeit das beste was wir aufbieten können, und rettet uns bisher einigermaßen durch die Spiele.
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Diese nackten Zahlen sagen wirklich nur einen Teil aus. Was so eine Aktion wie gestern wert ist, als DiLeo nach seinem Airball zurücksprintete und Saibou blockte, kommt da nirgends vor. M.E. zählt sowas für den Spielverlauf oft mehr als vier Punkte eines James. Und ich würde keine Millisekunde darüber nachdenken, welchen von beiden ich haben wollte.
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Ja, ja … die DiLeos machen schon sehr viel Spaß in diesem Jahr.
Mal schauen, wer am Donnerstag das Bruder-Duell für sich entscheidet.
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Bringt halt nix wenn DiLeo, Mayo, Breunig und Co. (die alten Hasen) eine gute oder normale Saison spielen, wenn der Rest scheiße spielt oder an ihrer Leistungsgrenze ist.
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Tja, es bleibt in der Tat alles an den Spielern hängen, die schon länger in Bonn sind. Diese Spieler sind Starter, machen ihre Sache ganz gut, beginnen aber nicht immer mit der richtigen Intensität und haben eben auch gewisse Schwächen. Ein zweischneidiges Schwert. Es fehlen die Alternativen.
Daher bin ich auch der Meinung, dass sämtliche Neuverpflichtungen misslungen sind. Bis auf Jackson, den ich in der nächsten Saison gerne wiedersehen würde, sofern er wieder fit wird. Der Rest ist nicht konstant genug und/oder hat einfach zu wenig Talent. Und dann gibt es noch mit Bircevic einen Spieler, der völlig indisponiert auftritt. Ihn ins Zentrum der Kritik zu rücken, finde ich aber unangebracht, weil ja auch von anderen Spielern zu wenig kommt.
Es ist zwar schön, dass die Baskets namhaft (nach-)verpflichtet haben, aber diese Spieler müssen dann auch die ihnen zugedachte Leader-Rolle annehmen, was leider nicht der Fall ist. Linhart kann man zwar noch nicht abschreiben, aber als Durchstarter kann man ihn nicht bezeichnen. Eigentlich hätten wir einen Spieler gebraucht, der uns vom Fleck weg helfen kann. Für eine längere Findungsphase haben wir keine Zeit mehr.
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Tja, es bleibt in der Tat alles an den Spielern hängen, die schon länger in Bonn sind. Diese Spieler sind Starter, machen ihre Sache ganz gut, beginnen aber nicht immer mit der richtigen Intensität und haben eben auch gewisse Schwächen. Ein zweischneidiges Schwert. Es fehlen die Alternativen.
Daher bin ich auch der Meinung, dass sämtliche Neuverpflichtungen misslungen sind. Bis auf Jackson, den ich in der nächsten Saison gerne wiedersehen würde, sofern er wieder fit wird. Der Rest ist nicht konstant genug und/oder hat einfach zu wenig Talent. Und dann gibt es noch mit Bircevic einen Spieler, der völlig indisponiert auftritt. Ihn ins Zentrum der Kritik zu rücken, finde ich aber unangebracht, weil ja auch von anderen Spielern zu wenig kommt.
Es ist zwar schön, dass die Baskets namhaft (nach-)verpflichtet haben, aber diese Spieler müssen dann auch die ihnen zugedachte Leader-Rolle annehmen, was leider nicht der Fall ist. Linhart kann man zwar noch nicht abschreiben, aber als Durchstarter kann man ihn nicht bezeichnen. Eigentlich hätten wir einen Spieler gebraucht, der uns vom Fleck weg helfen kann. Für eine längere Findungsphase haben wir keine Zeit mehr.
Ich sehe in der Verpflichtung von Linhart vorallem die Chance nächstes Jahr endlich mal einen Leader auf dem Platz haben. Persönlich habe ich die Playoffs schon länger abgeschrieben.
Zwar haben wir in der Vergangenheit (und sicherlich auch aktuell) Spieler die für die Teamchemie wichtig sind (Gamlbe, Mayo, Jackson), aber auf dem Platz fiel mir keiner besonders auf.
Diese Rolle könnte diese und ggf. auch nächste Saison ein Linhart ausfüllen.
Selbstverständlich müsste noch etwas mehr von ihm kommen (auch wenn er kein Spieler ist, der den Statistikbogen sprengt).Ich bin bei Subotic hin und her gerissen. Er ist ein Kämpfer und Wühler wie man ihn sich wünscht, vernünftiger Verteidigung und auf 4-5 einsetzbar.
Allerdings ist sein Messbarer output oft sehr schwankend und seine Quote von außen def. zu schwach. -
@da_strike: Dein Zitat aus dem Spieltagsforum:
“Birecvic als generelles Handicap”.
Und DAS als aktueller serbischer Nationalspieler.
Kurze und knappe Beschreibung der Situation. Leider völlig zutreffend.
Sollte Jackson tatsächlich schon bald wieder einsatzfähig sein, dann kenne ich den Streichkandidaten im Kader.
Es gibt übrigens ein neues Teamfoto von Bonn.
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Zu den Playoffchancen :
Derzeit haben wir noch 16 Ligaspiele, für das Erreichen der Playoffs müssen wir vermutlich 18 oder 19 Siege zusammenbekommen. Das wird nur gehen wenn wir in Vechta, Oldenburg, Bayreuth, Braunschweig, Berlin oder aber zu Hause gegen Bamberg oder Bayern (am letzten Spieltag) gewinnen, und ansonsten alle anderen Spiele gewinnen, unter anderem das Karnevalsspiel gegen Ulm. Chancen sehe ich nach dem was gestern gezeigt wurde am ehesten in Braunschweig und Bayreuth.Zur Einschätzung dass ALLE Nachverpflichtungen und sowieso ALLE neuen bis auf Jackson schlecht sind:
Sehe ich keineswegs so:- Bircevic ist unstrittig nicht in der Lage dei Leistung abzurufen die er eigentlich bringen müsste. -> Verpflichtung hat nicht funktioniert
- Jackson war ein absoluter Steal, dafür das er sich verletzt kann niemand etwas.-> Verpflichtung hat funktioniert
- Reischel zeigt gerade, dass die Einschätzung, dass er ein junger Deutscher mit Potential ist der aber noch Zeit braucht richtig ist. Breunig hat fast 2,5 Jahre gebraucht. -> Verpflichtung hat funktioniert, da er das leistet was von Ihm zu erwarten war
- Webb III ist ein guter Rebounder und Verteidiger, offensiv aber zu unkonstant, bei Ihm hätte ich mehr erwartet > Verpflichtung hat nicht besonders funktioniert
- Subotic: Bringt das was von íhm zu erwarten war, ist ein Kämpfer, Verteidigt zwei Positionen gut, offensiv schwankend, aber als Scorer ist er auch nicht geholt worden: -> Verpflichtung durchschnittlich.
- Hanlan: Verteidigt um längen besser als Gibson, ist zudem ein ordentlicher Rebounder für einen Guard, offensiv mäßig aber mit Ausnahme des Dreiers nach meiner Einschätzung in allen Belangen deutlich besser als Gibson -> Verpflichtung durchschnittlich.
- Linhart: Wer hier einen Topscorer erwartet hat, hat einfach nicht verstanden wozu der Kollege eingekauft wurde. Er soll Ruhe und solide Entscheidungen in Offense und Defense auf’s Feld bringen, also sozusagen das Gegeteil von Bartolo. Es war klar, dass sich seine Leistung nicht im Boxscore ableden lassen wird, genau so wenig wie die von Subotic. Das hat er bereits gegen Berlin gemacht und ich gehe davon aus, dass wir noch deutlich Freude an Ihm haben werden -> noch nicht bewertbar.
Zusammengefasst ist das kein tolles, aber auch kein desaströses Fazit. Wie schon oift gesagt wünsche ich mir aber genau an dieser Stelle mehr zusätzlichen, externen Basketballsachverstand als Strukturförderung für die Baskets. Aber jetzt alles pauschal scheisse finden ist unseriös und wird dem Einsatz und der Einstellung mit dem das Team zuletzt agiert hat nicht gerecht
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Das “Zusammengefasst ist das kein tolles, aber auch kein desaströses Fazit” kann ich zustimmen. Nur wird es mit diesem Team diesjährig kaum für PO, geschweige denn PO-Halbfinale reichen. Sehr ärgerlich, wenn man sieht, das mehrere Vereine mit deutlich kleineren Etats die PO schaffen.
Tritt man einen Schritt zurück, so war die Saison 2018/19 für den Köln-Bonner-Basketballstandort katastrophal (speziell für sehr gute junge deutsche Basketballer), mit dem Ende des Profibasketballs - in Köln (noch 2018 wollten die in die BBL)
- **und Rhöndorf **(Aus nach 25 Jahren …).
Zur Verdeutlichung der Situation: Das Rhöndorfer ProB-Team ist das Bindeglied-Nachwuchsteam zwischen NBBL und BBL, wo u.a. die BBL-Doppellizenzspieler überwiegend spielen. Denn die Telekom Baskets 2 spielen nur extrem unterklassig in der 2. Regionalliga, sind also total ungeeignet für die “nach NBBL” = 19-23jährige Nachwuchsspieler. Die NBBL geht nur bis 19 Jahre. In den ersten beiden Jahren (vor 11 und 12 Jahren) war das Bonner/Rhöndorfer Team noch jeweils unter den besten vier, jetzt nur unter den acht schlechtesten der 35 Teams. Auch das ein Beleg für die deutlich gesunkene Qualität des Teams.
- **und Rhöndorf **(Aus nach 25 Jahren …).
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Das “Zusammengefasst ist das kein tolles, aber auch kein desaströses Fazit” kann ich zustimmen. Nur wird es mit diesem Team diesjährig kaum für PO, geschweige denn PO-Halbfinale reichen. Sehr ärgerlich, wenn man sieht, das mehrere Vereine mit deutlich kleineren Etats die PO schaffen.
Tritt man einen Schritt zurück, so war die Saison 2018/19 für den Köln-Bonner-Basketballstandort katastrophal (speziell für sehr gute junge deutsche Basketballer), mit dem Ende des Profibasketballs - in Köln (noch 2018 wollten die in die BBL)
- **und Rhöndorf **(Aus nach 25 Jahren …).
Zur Verdeutlichung der Situation: Das Rhöndorfer ProB-Team ist das Bindeglied-Nachwuchsteam zwischen NBBL und BBL, wo u.a. die BBL-Doppellizenzspieler überwiegend spielen. Denn die Telekom Baskets 2 spielen nur extrem unterklassig in der 2. Regionalliga, sind also total ungeeignet für die “nach NBBL” = 19-23jährige Nachwuchsspieler. Die NBBL geht nur bis 19 Jahre. In den ersten beiden Jahren (vor 11 und 12 Jahren) war das Bonner/Rhöndorfer Team noch jeweils unter den besten vier, jetzt nur unter den acht schlechtesten der 35 Teams. Auch das ein Beleg für die deutlich gesunkene Qualität des Teams.
Welche “mehreren Teams mit deutlich kleinerem Etat” machen denn sicher die Playoffs? Ausser Vechta sehe ich da bisher noch wenig klares…
Dein Statement zum Standort teile ich, wüsste aber nicht was die Baskets realistisch hätten anders machen sollen, wenn nkcht eimen komplett neuen und deutlich grösseren Neuanfang mit einem zusätzlichen potenten Sponsor - **und Rhöndorf **(Aus nach 25 Jahren …).
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Da hier die ganze Zeit über den Etat gesprochen wird. Wo ungefähr liegt denn Bonn aktuell? Kann mir das jemand sagen?
Das Problem, dass ich bei Bonn seit einigen Jahren sehe ist, dass nicht ganz klar ist wo der Verein hin will bzw. was seine Identität ist. Das Scouting scheint mir auch nicht optimal zu sein bzw. zur Spielidee zu passen. Wobei eben die Frage was die Spielidee ist im Raum steht. Das ist eigentlich eine Aufgabe für den Sportdirektor. -
Wir kennen weder den genauen Etat der Baskets, noch die Finanzsituation von ProB Rhöndorf & Rheinstars sowie des NBBL-Team. Auch nicht die der vielen anderen Teams.
Für die PO hat Bonn als 12. (plus verlorene Direktduelle) derzeit die schlechteste Ausgangssituation. Ich beklagte den Niedergang des Köln-Bonner -Raums als Profi-Basketballstandort, was insbesondere für talentierten deutschen Nachwuchs von Bedeutung ist. Meine Beschreibung war keinerlei Angriff oder Kritik, denn dafür fehlen uns allen zu viele Informationen. Objektiv klar ist jedoch: Bald sind die Baskets (und die Region) ohne Unterbau zwischen NBBL und BBL-Team. -
Für die PO hat Bonn als 12. (plus verlorene Direktduelle) derzeit die schlechteste Ausgangssituation.
2 Siege gegen Lubu. Je 1 x gegen Bayreuth, Braunschweig und Würzburg sagen mir was anderes. Gegen Ulm und Frankfurt kann man auch noch gewinnen.
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Wir kennen weder den genauen Etat der Baskets, noch die Finanzsituation von ProB Rhöndorf & Rheinstars sowie des NBBL-Team. Auch nicht die der vielen anderen Teams.
Für die PO hat Bonn als 12. (plus verlorene Direktduelle) derzeit die schlechteste Ausgangssituation. Ich beklagte den Niedergang des Köln-Bonner -Raums als Profi-Basketballstandort, was insbesondere für talentierten deutschen Nachwuchs von Bedeutung ist. Meine Beschreibung war keinerlei Angriff oder Kritik, denn dafür fehlen uns allen zu viele Informationen. Objektiv klar ist jedoch: Bald sind die Baskets (und die Region) ohne Unterbau zwischen NBBL und BBL-Team.Zum Unterbau: so what! Ausser Berlin hat kein einziges BBL Team einen Spieler im Aufgebot der aus der eigenen Jugend kommt und mehr als 8 Minuten Pro Spiel sieht.
Ergo ist der " fehlende Unterbau" für 17 andere Teams genau so ein Problem. Ich möchte das grundsätzlich nicht in Abrede stellen, aber das ist eher ein Emotionales, als ein sportlich relevantes Thema.
Es währe toll wenn Bonn DER standort in der Basketballregion würde, aber Auswirkung auf den Profibereich hat das eher weniger.PS: Breunig ist aus Leverkusen, ist doch ein bisschen regionalbezug…
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Breunig aus Leverkusen - und TJ ist in D´dorf geboren.
Wo sind sie geblieben, all die früheren BBL-Standorte in NRW, wie Köln, Rhöndorf (beide 2020 Regionalliga! ), Leverkusen, Düsseldorf, Hagen ……
Die 2,3 Mio Einwohner in Unter- und Oberfranken (Bamberg, Bayreuth) haben drei BBL-Vereine. Die 18,5 Mio in NRW mit Bonn nur einen einzigen - und bald verlassen auch zwei NRW-Vereine (Köln/Rhöndorf) die ProB. Für uns Bonner ist mittlerweile ja schon das Cookie-Spiel im 170km entfernten Frankfurt das “Lokalderby”. Wahnsinn: Fast 2 h Fahrt zu nächsten “Lokalderby”. -
Wir kennen weder den genauen Etat der Baskets, noch die Finanzsituation von ProB Rhöndorf & Rheinstars sowie des NBBL-Team. Auch nicht die der vielen anderen Teams.
Für die PO hat Bonn als 12. (plus verlorene Direktduelle) derzeit die schlechteste Ausgangssituation. Ich beklagte den Niedergang des Köln-Bonner -Raums als Profi-Basketballstandort, was insbesondere für talentierten deutschen Nachwuchs von Bedeutung ist. Meine Beschreibung war keinerlei Angriff oder Kritik, denn dafür fehlen uns allen zu viele Informationen. Objektiv klar ist jedoch: Bald sind die Baskets (und die Region) ohne Unterbau zwischen NBBL und BBL-Team.Zum Unterbau: so what! Ausser Berlin hat kein einziges BBL Team einen Spieler im Aufgebot der aus der eigenen Jugend kommt und mehr als 8 Minuten Pro Spiel sieht.
Ergo ist der " fehlende Unterbau" für 17 andere Teams genau so ein Problem. Ich möchte das grundsätzlich nicht in Abrede stellen, aber das ist eher ein Emotionales, als ein sportlich relevantes Thema.
Es währe toll wenn Bonn DER standort in der Basketballregion würde, aber Auswirkung auf den Profibereich hat das eher weniger.PS: Breunig ist aus Leverkusen, ist doch ein bisschen regionalbezug…
Ich bitte ja schon länger, und in einigen anderen Bereichen, sich zu überlegen was man anderes als alle anderen zu machen.
Natürlich nicht blinder Aktionismus. Das letzte Wagnis liegt 10 Jahre zurück (gefühlt 20 - seit Planungsbeginn).
Dennoch sollte man sich bzgl. Sponsoring, Image, Spielkultur, Spielersuche, Unterbau, usw mal überlegen in welche neuen Wege man gehen kann, die eben andere noch nicht gehen. -
Zum Unterbau: so what! Ausser Berlin hat kein einziges BBL Team einen Spieler im Aufgebot der aus der eigenen Jugend kommt und mehr als 8 Minuten Pro Spiel sieht.
Ist natürlich jetzt eine Frage der Defintion “eigene Jugend”: aber ich bring hier mal unseren Herkenhoff an - sicherlich durch die Kooperation mit den Dragons im Jugendbereich heraus entstanden aber von der NBBL, Regionalliga, über die ProA jetzt hoch in die BBL gespielt - macht im Schnitt 16 Minuten bei uns
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Och Leute, machen wir jetzt echt das Thema zum zig-sten Mal wieder auf? Das hatten wir doch vor 30 Seiten erst und haben uns da schon im Kreis gedreht. Es schreiben doch die selben Leute hier immer wieder das gleiche. Vielleicht macht sich mal jemand die Mühe, macht einen eigenen Thread dazu auf und schiebt die Argumente, die ja hier schon zahlreich vorgebracht wurden, dort hin? Dann machen wir wenigstens nicht alle 30 Seiten das Fass hier wieder auf, schreiben drei Seiten lang bis zum nächsten Spiel drüber und danach versandet das Ganze, bis es irgendwann wieder von vorne los geht…
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Bitte löschen.
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Och Leute, machen wir jetzt echt das Thema zum zig-sten Mal wieder auf? Das hatten wir doch vor 30 Seiten erst und haben uns da schon im Kreis gedreht. Es schreiben doch die selben Leute hier immer wieder das gleiche. Vielleicht macht sich mal jemand die Mühe, macht einen eigenen Thread dazu auf und schiebt die Argumente, die ja hier schon zahlreich vorgebracht wurden, dort hin? Dann machen wir wenigstens nicht alle 30 Seiten das Fass hier wieder auf, schreiben drei Seiten lang bis zum nächsten Spiel drüber und danach versandet das Ganze, bis es irgendwann wieder von vorne los geht…
Stimmt, das Thema kommt immer wieder, sorry wenn ich über das Stöckchen gesprungen bin.
Mich nervt einfach, dass immer wieder wenn irgend etwas bei den Baskets nicht optimal läuft behauptet wird, dass massenhaft Teams mehr aus ihren Möglichkeiten machen (und wenn Du dann nachfragst welche denn kommt nix) und als Zweites wird dann immer wieder ebenso substanzlos behauptet dass scheinbar alle anderen Teams Spieler aus der eigenen Jugend zu BBL Spielern machen, was auch nicht stimmt. Genau das verleidet mit persönlich Diskussionen in Internetforen. Dieses Forum und insbesondere dieser Thread hier ist einer der wenigen Plätze im Internet wo man in den meisten Fällen eine informierte, zivile Diskussion haben kann, daher bin ich diesbezüglich ein bisschen überempfindlich. -
In den ersten beiden Jahren (vor 11 und 12 Jahren) war das Bonner/Rhöndorfer Team noch jeweils unter den besten vier, jetzt nur unter den acht schlechtesten der 35 Teams. Auch das ein Beleg für die deutlich gesunkene Qualität des Teams.
Finde ich etwas schwierig einen aktuellen Tabellenplatz für einen Vergleich mit einem Zeitraum von 12 Jahren heranzuziehen und zu sagen die Qualität ist deutlich gesunken. In Jugendmannschaften kommt es massiv auf die Stärke der einzelnen Jahrgänge an. Das schwankt doch immer mal wieder sehr deutlich.
Klar ist aber auch, dass eine Top4 Teilnahme in sehr weiter ferne liegt, das gilt aber übrigens für ungefähr 25 andere Vereine genauso. Erfolg in der NBBL ist nur noch mit dem frühen Rekrutieren von Toptalenten oder massiver Förderung des Basketball in Schulen zu erreichen. Beides kostet ordentlich Geld, bei bisher zweifelhafter Rendite. Geld, dass im Kader der Bundesligamannschaft fehlen würde.
Dadurch bekommt man nicht regelmäßig Nachwuchs, der an die BBL rangeführt werden kann. Aber eventuell entdeckt man ab und zu ein Talent, dass man weiter entwickeln kann. Trotzdem kann es auch gut sein, dass diese Toptalente nicht lange bei Bonn bleiben werden. Wäre aber auch in Ordnung, denn es ist günstiger, sie zu verpflichten, wenn sie bei nem ProA oder anderem BBL-Verein weiter ausgebildet wurden. Manche schaffen es vielleicht auch aus anderen Gründen nicht, siehe Mushidi, der aktuell in Serbiens 2. Liga spielt.
Fazit: Jugendarbeit ist wichtig für die Identifikation und die Heranführung an den Basketball von Kindern. Das Ausbilden von Toptalenten zu Bundesligaspielern ist aber aktuell ein noch stärkeres Zuschussgeschäft ohne Aussicht auf Rendite. Also Grundschulchallenge und Kooperationen sollten beibehalten werden, aber nicht sinnlos Geld in Leistungsstrukturen gesteckt werden, wenn man nur halbgar damit arbeitet.