Kader Telekom Baskets Bonn 2018/2019
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Kann die Kritik an den Baskets meistens verstehen, aber etwas mehr Optimismus würde dem rheinischen Gemüt definitiv guttun.
Wir haben immerhin einen Verein, der nachhaltig arbeitet und wo die Strukturen wachsen. Das ist nicht bei allen so und manche Vereine sind sehr viel mehr von Sponsoren abhängig als wir. Dennoch würde mehr Geld helfen. Da auch die Frage: der Vertrag mit der Telekom läuft Ende der Saison aus - entweder wurde eine Verlängerung nur nicht kommuniziert, ich hab sie verpennt oder es gibt noch keine.
Würde mich immer noch interessieren ob ein grösseres Engagement von Haribo o.ä. nur an der Telekom scheitert, die alleiniger großer Sponsor sein wollen oder an den anderen Unternehmen und den Baskets. -
Euer Forum zu lesen macht echt wenig Laune… Nur nörgeln, alles scheiße… Urteile über Spieler die noch keiner irgendwo gesehen hat und der Trainer und der Manager sind sowieso die blödesten von allen…
Wenn es sonst nix gibt, dann sind es schlechte Mikrofone oder sonst was. Echt krass…
Ihr habt eine der schönsten Hallen der BBL, Ihr seid mit zumindest überschaubarem Etat mit wenigen ausnahmen immer in die Playoffs gekommen und habt mit den üblichen ups and downs immer performt…
Wo kommt denn dieses unsägliche Gejammer her?
Mh was nen Mist Post.
1. Wir haben uns halt an die Worte unseres Managers gehalten, dort war die Rede von einem großen Guard, der auch andere große Guards verteidigen kann. Mit 1,88m ist das leider nicht wirklich das was man dafür braucht.
2. Hinzu kommt das die Baskets wohl an einem anderen Guard dran waren (Gerüchten zu folgen…) und dieser schon ein ganz anderes Kaliber gewesen wäre.
3. Richtig, Mittelfeld Club, Playoff Platz wenn es gut läuft, schwierig für viele (inkl. mir) das zu akzeptieren. Wir würden gerne wieder in den TOP 4 oder 6 mitmischen. Wir haben als Standort mehr Potential finde ich, aber da spielt halt auch Glück mit.
4. Jedes 16 Jährige Youtube Kiddie bekommt ein besseres Video hin mit einem besseren Sound. Ich erwarte von einem professionellen Basketballclub in 2018 einfach etwas anderes als mit einem Iphone bei extremer Lautstärke aufgenommene Videos wo man nix versteht.
5. Ich sehe wenige hier Wichterich (unseren Manager) persönlich angreifen. Er macht aus meiner Sicht auch einen guten Job. Er muss jetzt aber schon erklären warum man vom Anforderungsprofil abgewichen ist und diese Frage werden wir hoffentlich morgen im GA oder in der Rundschau lesen.
6. Krunic sehen hier auch wenige total super mega kritisch. Man weiß halt was man hat und was man nicht hat mit Krunic. Auch sein Spielsystem ist, soweit er sich nicht ändert, irgendwann ablesbar. Aufgrund weniger guter Alternativen haben sich viele mit Krunic abgefunden und freuen sich das er wenigstens den Kampf und die Leidenschaft aus jedem Team rausholt.
Es ist doch klar das die Erwartungen an die letzte Verpflichtung höher waren und anders. Sie wurden auch anders angeteasert, Stichwort großer Guard…
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5. Ich sehe wenige hier Wichterich (unseren Manager) persönlich angreifen. Er macht aus meiner Sicht auch einen guten Job. Er muss jetzt aber schon erklären warum man vom Anforderungsprofil abgewichen ist und diese Frage werden wir hoffentlich morgen im GA oder in der Rundschau lesen.
Ich bezweifel, dass die Frage weder in den Printmedien noch am Mittwoch bei der Präsentation beantwortet werden.
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Wir waren lange Zeit vorne dabei und haben irgendwann den Anschluss verpasst. Statt je einen Titel zu holen, dümpeln wir irgendwo in der Mitte rum. Bonn ist komplett austauschbar. Keine Identität. Keine Jugendarbeit. Vermutlich auch nächstes Jahr ein komplett neues Team. So verliert man irgendwann den Rückhalt.
Sicher geht es anderen BBL Standorten da schlechter. Aber hier war mal eine ganze Menge Potential ein “Freak City” zu werden. Jetzt sind wir froh,
wenn wir die Playoffs schaffen. Das resigniert, das bereitet schlechte Laune.Der Vergleich mit Bamberg ist mutig. Stoschek kann, wenn er will 100 Millionen in den Verein stecken und es juckt ihn nicht. Ob Bonn zur damalig erfolgreichen Zeit ebenso jemanden in der Hinterhand hatte waage ich zu bezweifeln.
In Bonn sieht es seit 2 Jahren gar nicht so schlecht aus. Krunic, den hier anscheinend einige loswerden wollen, hat sein Soll erfüllt. Ihr werdet vermutlich wieder um einen Playoffplatz , wahrscheinlich sogar in den Playoffs spielen.
Ich freu mich auf unsere Duelle und wünsche noch ne angenehme Vorbereitung.100 Millionen, ohne dass es ihn juckt…
Ja sicher! Deswegen ist ihm jetzt auch die EL zu teuer mit 15 Mio. -
Wir waren lange Zeit vorne dabei und haben irgendwann den Anschluss verpasst. Statt je einen Titel zu holen, dümpeln wir irgendwo in der Mitte rum. Bonn ist komplett austauschbar. Keine Identität. Keine Jugendarbeit. Vermutlich auch nächstes Jahr ein komplett neues Team. So verliert man irgendwann den Rückhalt.
Sicher geht es anderen BBL Standorten da schlechter. Aber hier war mal eine ganze Menge Potential ein “Freak City” zu werden. Jetzt sind wir froh,
wenn wir die Playoffs schaffen. Das resigniert, das bereitet schlechte Laune.Wenn damals ein Titel rausgesprungen wäre, würdest Du jetzt doch noch mehr auf die Trommel hauen…
Ich sehe viele Dinge genau anders herum. Bonn hat einen Ruf und eine Identität, die in der Liga weit oben steht. Kannst ja mal bei Fans anderer Vereine nachfragen. Da hilft übrigens fleißiges Mitfahren bei Auswärtsfahrten.
Keine Jugendarbeit? Frechheit und ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich Tag für Tag von den U-10-Teams über JBBL, NBBL und ProB-Kooperation für den Verein krumm machen. Schon mal abends im ABZ vorbeigeschaut?
Jedes Jahr ein komplett neues Team? Dabei gehören die Baskets bei dieser Statistik zum besseren oberen Drittel der Liga. Aber es argumentiert sich eben besser, wenn man einfach mal behauptet, es sei so.
Freak City? Ist schon lange vorbei. Frag mal in Bamberg nach.
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Wir waren lange Zeit vorne dabei und haben irgendwann den Anschluss verpasst. Statt je einen Titel zu holen, dümpeln wir irgendwo in der Mitte rum. Bonn ist komplett austauschbar. Keine Identität. Keine Jugendarbeit. Vermutlich auch nächstes Jahr ein komplett neues Team. So verliert man irgendwann den Rückhalt.
Sicher geht es anderen BBL Standorten da schlechter. Aber hier war mal eine ganze Menge Potential ein “Freak City” zu werden. Jetzt sind wir froh,
wenn wir die Playoffs schaffen. Das resigniert, das bereitet schlechte Laune.Oh man, sag das mit “keine Jugendarbeit” mal den Kindern und Jugendlichen und den Trainern die tagtäglich das ABZ bevölkern. Ein komplett neues Team gab es auch schon seit Jahren nicht mehr. Die hohe Fluktuation ist halt den Umständen im Basketball geschuldet. Und ein Freak City möchte ich hier sicher nicht werden.
Solche Beiträge bereiten schlechte Laune. Resignation würde ich mir bei vielen Miesschreibern mal wünschen, dann würden sie wenigstens nicht weiter schlechte Stimmung verbreiten. -
Euer Forum zu lesen macht echt wenig Laune… Nur nörgeln, alles scheiße… Urteile über Spieler die noch keiner irgendwo gesehen hat und der Trainer und der Manager sind sowieso die blödesten von allen…
Wenn es sonst nix gibt, dann sind es schlechte Mikrofone oder sonst was. Echt krass…
Ihr habt eine der schönsten Hallen der BBL, Ihr seid mit zumindest überschaubarem Etat mit wenigen ausnahmen immer in die Playoffs gekommen und habt mit den üblichen ups and downs immer performt…
Wo kommt denn dieses unsägliche Gejammer her?
Bester Post der gesamten PreSeason!
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gelöscht…
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Wo kommt denn dieses unsägliche Gejammer her?
Hauptstadt-Nimbus eingebüßt und noch versessener auf Rang zwei als Vizekusen. Das prägt
Im Ernst: Ich gebe Dir recht. Das BB-Programm läuft in Bonn seit über 2 Jahrzehnten stabil, wenn man das Gesamtpaket anschaut. Da kann Köln doch nur von Träumen! -
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Keine Jugendarbeit.
Keine Jugendarbeit?! Ich glaub’ es piept. Scau mal in die WBV-Ligen. Da wimmelt es nur von Jugendmannschaften der Baskets und der Kooperationsvereine. Einige Titel springen da regelmäßig heraus.
Es ist ein Trugschluß zu glauben, dass die Jugendspieler ihrem Heimatverein treu bleiben. Ehrlich gesagt wäre das sogar kontraproduktiv, weil sich Spieler irgendwann nicht mehr entwickeln, wenn sie immer nur an der eigenen Scholle kleben. -
Wir waren lange Zeit vorne dabei und haben irgendwann den Anschluss verpasst. Statt je einen Titel zu holen, dümpeln wir irgendwo in der Mitte rum. Bonn ist komplett austauschbar. Keine Identität. Keine Jugendarbeit. Vermutlich auch nächstes Jahr ein komplett neues Team. So verliert man irgendwann den Rückhalt.
Sicher geht es anderen BBL Standorten da schlechter. Aber hier war mal eine ganze Menge Potential ein “Freak City” zu werden. Jetzt sind wir froh,
wenn wir die Playoffs schaffen. Das resigniert, das bereitet schlechte Laune.Der Vergleich mit Bamberg ist mutig. Stoschek kann, wenn er will 100 Millionen in den Verein stecken und es juckt ihn nicht. Ob Bonn zur damalig erfolgreichen Zeit ebenso jemanden in der Hinterhand hatte waage ich zu bezweifeln.
In Bonn sieht es seit 2 Jahren gar nicht so schlecht aus. Krunic, den hier anscheinend einige loswerden wollen, hat sein Soll erfüllt. Ihr werdet vermutlich wieder um einen Playoffplatz , wahrscheinlich sogar in den Playoffs spielen.
Ich freu mich auf unsere Duelle und wünsche noch ne angenehme Vorbereitung.100 Millionen, ohne dass es ihn juckt…
Ja sicher! Deswegen ist ihm jetzt auch die EL zu teuer mit 15 Mio.Letzte Saison wurde viel Geld verbrannt. Stoschek ist auch Geschäftsmann. Wieso sollte man Bamberg dahingehend belohnen und alles so weiter laufen lassen? Falls du es nicht wusstest: Michael Stoschek ist Milliardär. Deshalb stören ihn 100 Millionen weniger auf dem Konto wohl kaum.
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Ich lese auch in vielen SD Foren und mir ist keines bekannt, in dem so viel genörgelt und gejammert wird wie in dem Bonner Forum. ….wobei ich in der Halle dann meist das krasse Gegenteil erlebe…dort werden die Spieler dann wieder unterstützt
Der Vergleich hackt. Die Mannschaft unterstützen und sich über die Mannschaftszusammenstellung kritisch zu äußern sind zwei verschiedene paar Schuhe. Das eine hat mit dem anderen garnix zutun. Wir haben in der Offseason aber auch nichts besseres zutun als die Verpflichtungen zu diskutieren.
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Wenn man das hier alles liest, versteht man das FakeNews-Zeitalter. Schön, dass sich hier einmal jemand mit dem Blick von außen gemeldet hat. Bonn stellt mit seinen Fans auf schoenen-dunk – von außen betrachtet – den Depri-Ableger, gleichzeitig sieht BBL-Deutschland in Bonn ein Vorbild für andere. Soll man das witzig oder als weltfremdes Telekom-Baskets-Fans-Gejammere empfinden?
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Die Frage nach guter Jugendarbeit ist sicherlich auf anderen 100 Seiten zu diskutieren.
Inwieweit wiedlich & co nach so vielen Jahrzehnten Fluch oder Segen sind, mögen andere beantworten. Mir fallen allerdings wenige Positivbeispiele im Profigeschäft ein.
Ich kann eines allerdings einfach nicht verstehen.
Positive Rückschlüsse aus der Vorbereitung werden geduldet, negative jedoch nicht.
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Die Frage nach guter Jugendarbeit ist sicherlich auf anderen 100 Seiten zu diskutieren.
Inwieweit wiedlich & co nach so vielen Jahrzehnten Fluch oder Segen sind, mögen andere beantworten. Mir fallen allerdings wenige Positivbeispiele im Profigeschäft ein.
Ich kann eines allerdings einfach nicht verstehen.
Positive Rückschlüsse aus der Vorbereitung werden geduldet, negative jedoch nicht.
Für mich gibt es einfach auch wenig negative Rückschlüsse. Ich habe ja geschrieben, Dass ich mir auch einen PG gewünscht hätte, der den Ball besser verteilen kann. Damit endlich mal etwas wie Struktur in unserem Spiel entsteht. Es ist jetzt mit Gibson anders gekommen, aber letztlich entspricht das dem System des Trainers. Krunic steht halt für schnelles, athletisches Spiel, bei ihm müssen alle Spieler auch scoren können. Kann einem gefallen, oder auch nicht. Am Ende des Tages ist es aber doch auch ziemlich erfolgreich.
Die Vorbereitung selbst läuft auch ziemlich gut ab. scheint sich um ein homogenes Team zu handeln, an dem kein Spieler bislang durch negative Eigenschaften (Headcase) aufgefallen ist. Wir gewinnen Spiele in der Vorbereitung. Niemand hat sich bislang verletzt(ich klopfe auf Holz).
Zu viel nörgeln erscheint da zurzeit nicht angebracht. -
Die Frage nach guter Jugendarbeit ist sicherlich auf anderen 100 Seiten zu diskutieren.
Inwieweit wiedlich & co nach so vielen Jahrzehnten Fluch oder Segen sind, mögen andere beantworten. Mir fallen allerdings wenige Positivbeispiele im Profigeschäft ein.
Ich kann eines allerdings einfach nicht verstehen.
Positive Rückschlüsse aus der Vorbereitung werden geduldet, negative jedoch nicht.
Die Aussage war nicht: “schlechte Jugendarbeit” sondern “keine Jugendarbeit”. Genau solche überdramatisierenden Aussagen setzen eine Stimmung fest.
Genauso wie eine Menge, nicht alle, Beiträge sich auf die Schwächen und Fehler fokussieren, ohne positive Aspekte der Kaderzusammenstellung zu nennen. Da kommt einfach der Eindruck auf, hier wird ja fast nur schlecht geschrieben. -
Ich würde das jetzt nicht nur Wichterich und Krunic aufs Brot schmieren und von Wankelmütigkeit sprechen. Schau Dich doch mal um, wie viele Spielerverpflichtungen jetzt immer noch statt finden. Da werden auch die Spieler mehrere Eisen gleichzeitig im Feuer haben und taktieren. Zum Vertragsschluss gehören ja auch immer zwei…
Wie kommst du auf taktieren? Das geht doch nicht… Die müssen in Interviews immer komplett die Karten auf den Tisch legen, damit jeder potentielle Konkurrent Bescheid weiß, die (SD-)Fanseele aber beruhigt ist… @OuIntsider:
Euer Forum zu lesen macht echt wenig Laune… Nur nörgeln, alles scheiße… Urteile über Spieler die noch keiner irgendwo gesehen hat und der Trainer und der Manager sind sowieso die blödesten von allen…
Wenn es sonst nix gibt, dann sind es schlechte Mikrofone oder sonst was. Echt krass…
Ihr habt eine der schönsten Hallen der BBL, Ihr seid mit zumindest überschaubarem Etat mit wenigen ausnahmen immer in die Playoffs gekommen und habt mit den üblichen ups and downs immer performt…
Wo kommt denn dieses unsägliche Gejammer her?
Da gebe ich dir Recht… allerdings hat diese miese Grundstimmung hier bei SD dazu geführt, dass die positiv Denkenden sich eher zurückgezogen haben und hier wenig(er) schreiben! Da kommen dann sogar so krude Thesen bei raus, dass manche lieber einen Patrick als einen Krunic als Trainer hier hätten…
Wenn man sich im realen Leben umhört, sieht das durchaus anders/positiver aus, da muss man nur mal beim Fanclub-Stammtisch oder ähnlichen Institutionen vorbeschauen und bekommt man
a) einen viel besseren Hintergrund-Einblick, was im Verein/in Spielerkreisen so abgeht, und
b) eine viel positivere Grundstimmung mit! -
Die Frage nach guter Jugendarbeit ist sicherlich auf anderen 100 Seiten zu diskutieren.
Inwieweit wiedlich & co nach so vielen Jahrzehnten Fluch oder Segen sind, mögen andere beantworten. Mir fallen allerdings wenige Positivbeispiele im Profigeschäft ein.
Ich kann eines allerdings einfach nicht verstehen.
Positive Rückschlüsse aus der Vorbereitung werden geduldet, negative jedoch nicht.
Die Aussage war nicht: “schlechte Jugendarbeit” sondern “keine Jugendarbeit”. Genau solche überdramatisierenden Aussagen setzen eine Stimmung fest.
Genauso wie eine Menge, nicht alle, Beiträge sich auf die Schwächen und Fehler fokussieren, ohne positive Aspekte der Kaderzusammenstellung zu nennen. Da kommt einfach der Eindruck auf, hier wird ja fast nur schlecht geschrieben.So ist das aber generell bei uns in der Gesellschaft bzw. im Internet geworden. Man schreibt oft eher über das schlechte als das positive. Man sieht oft nur das schlechte und nicht das positive. Es gibt nicht ohne Grund nur das Wort Shitstorm, aber nen Gegenteil von diesem Wort kenne ich noch nicht?
Schoenen Dunk ist auch nur ein Spiegel der Gesellschaft. Besser gesagt ein Spiegel der Bonner Baskets Fans, da gibts auch nicht nur DEN Fan.
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Euer Forum zu lesen macht echt wenig Laune… Nur nörgeln, alles scheiße… Urteile über Spieler die noch keiner irgendwo gesehen hat und der Trainer und der Manager sind sowieso die blödesten von allen…
Wenn es sonst nix gibt, dann sind es schlechte Mikrofone oder sonst was. Echt krass…
Ihr habt eine der schönsten Hallen der BBL, Ihr seid mit zumindest überschaubarem Etat mit wenigen ausnahmen immer in die Playoffs gekommen und habt mit den üblichen ups and downs immer performt…
Wo kommt denn dieses unsägliche Gejammer her?
Mh was nen Mist Post.
Nächste Beweis meiner These
1. Wir haben uns halt an die Worte unseres Managers gehalten, dort war die Rede von einem großen Guard, der auch andere große Guards verteidigen kann. Mit 1,88m ist das leider nicht wirklich das was man dafür braucht.
Und Du denkst, wenn man sich das vornimmt, kann man das auch auf jeden Fall umsetzen? Woher weißt Du das er keine großen Guards verteidigen kann?
2. Hinzu kommt das die Baskets wohl an einem anderen Guard dran waren (Gerüchten zu folgen…) und dieser schon ein ganz anderes Kaliber gewesen wäre.
Hätte hätte Fahrradkette - und Du glaubst, dass man mit Absicht (GERÜCHTEN zu folge… ) den Spieler nicht genommen hat FALLS er ein anderes Kaliber HÄTTE? Ganz schön viel Konjunktiv…
3. Richtig, Mittelfeld Club, Playoff Platz wenn es gut läuft, schwierig für viele (inkl. mir) das zu akzeptieren. Wir würden gerne wieder in den TOP 4 oder 6 mitmischen. Wir haben als Standort mehr Potential finde ich, aber da spielt halt auch Glück mit.
Das würden doch alle Vereine gerne, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert… Woher nimmst Du diese Information, dass der Standort mehr Potenzial hat? Ich glaube das nämlich nicht - alle anderen rheinischen BB Clubs (ebenfalls mit großer Historie) sind weg. Ihr seid die einzigen “Überlebenden”. Alle versuche Köln zu reaktivieren scheitern. Woher soll das Potenzial bzw. Geld kommen Deiner Meinung nach?
4. Jedes 16 Jährige Youtube Kiddie bekommt ein besseres Video hin mit einem besseren Sound. Ich erwarte von einem professionellen Basketballclub in 2018 einfach etwas anderes als mit einem Iphone bei extremer Lautstärke aufgenommene Videos wo man nix versteht.
Vielleicht mal irgendwo direkt am Club konstruktive Kritik anbringen als hier im Forum rumzumaulen…
5. Ich sehe wenige hier Wichterich (unseren Manager) persönlich angreifen. Er macht aus meiner Sicht auch einen guten Job. Er muss jetzt aber schon erklären warum man vom Anforderungsprofil abgewichen ist und diese Frage werden wir hoffentlich morgen im GA oder in der Rundschau lesen.
Persönlich wäre ja auch noch schöner, denn das hat ja hier gar nichts verloren. Ich sehe viele die ihn sehr häufig kritisieren und das für Dinge wo ich echt nur den Kopf schütteln kann. Erklären muss er mal gar nix. Wenn es eben nicht geklappt hat hat es nicht geklappt. Es ist ja auch nicht so, dass Euer Guard 1,70 m gross ist
6. Krunic sehen hier auch wenige total super mega kritisch. Man weiß halt was man hat und was man nicht hat mit Krunic. Auch sein Spielsystem ist, soweit er sich nicht ändert, irgendwann ablesbar. Aufgrund weniger guter Alternativen haben sich viele mit Krunic abgefunden und freuen sich das er wenigstens den Kampf und die Leidenschaft aus jedem Team rausholt.
Das ist ja schon mal fast positiv
**Es ist doch klar das die Erwartungen an die letzte Verpflichtung höher waren und anders. Sie wurden auch anders angeteasert, Stichwort großer Guard…
Edith hat gerade gesehen, dass irgendwas nicht geklappt hat mit der Formatierung - SORRY!**
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Wir waren lange Zeit vorne dabei und haben irgendwann den Anschluss verpasst. Statt je einen Titel zu holen, dümpeln wir irgendwo in der Mitte rum. Bonn ist komplett austauschbar. Keine Identität. Keine Jugendarbeit. Vermutlich auch nächstes Jahr ein komplett neues Team. So verliert man irgendwann den Rückhalt.
Sicher geht es anderen BBL Standorten da schlechter. Aber hier war mal eine ganze Menge Potential ein “Freak City” zu werden. Jetzt sind wir froh,
wenn wir die Playoffs schaffen. Das resigniert, das bereitet schlechte Laune.Oh man, sag das mit “keine Jugendarbeit” mal den Kindern und Jugendlichen und den Trainern die tagtäglich das ABZ bevölkern. Ein komplett neues Team gab es auch schon seit Jahren nicht mehr. Die hohe Fluktuation ist halt den Umständen im Basketball geschuldet. Und ein Freak City möchte ich hier sicher nicht werden.
Solche Beiträge bereiten schlechte Laune. Resignation würde ich mir bei vielen Miesschreibern mal wünschen, dann würden sie wenigstens nicht weiter schlechte Stimmung verbreiten.Wenn ich mir bspw. die Jugendprogramme aus Ulm, Frankfurt und München anschaue sehe ich da schon größeren Unterschiede. Oder aber die Baskets verkaufen Ihre Arbeit einfach schlecht. Womit wir wieder bei der Kommunikation wären. Eine schlechte Jugendarbeit ist es sicher nicht. Aber mal Hand auf Herz: Wie viele Spieler aus dem Programm haben es in den letzten Jahren zum Profi geschafft?
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Das mit dem Übergang der Jugend zu den Profis stimmt. Da sind uns andere Vereine weit voraus!
Man muss aber das Ziel eines Vereins sehen: ich kenne die Jugendabteilungen (U8-U16) in Oldenburg, Ulm oder Frankfurt nicht, aber wir haben im ABZ ganz schön viel Betrieb - auch mit Breitensportmannschaften.
Die Baskets fokussieren sich eben nicht nur auf junge Spieler, die das Zeug zum Profi haben, sondern bieten auch Hobbybasketballern eine Möglichkeit. Das ist nicht immer eine Meldung wert und erst recht nicht ausschlaggebend für die Profimannschaft, aber es ist eine tolle Sache vom Verein und macht den Basketball in dieser Stadt und Region (Baskets und Meckenheim gehören zu den Top10 Basketballvereinen in Deutschland nach Mitgliedern) populär, auch wenn ich denke, dass da noch mehr geht. -
Aber auch da wieder… keine Jugendarbeit und ein Problem bei Jungend zum Profi sind doch auch wieder 2 paar Schuhe.
Ich glaube die Baskets haben sehr wohl einen sehr guten Unterbau und eine gute Jugendarbeit.
Die Baskets haben es aber nicht geschafft aus dieser Jugendarbeit Früchte zu tragen und diese in Deutsche Profis umzumünzen… , das wurde hier übrigens auch schon vor Wochen angesprochen und auf 2-3 Seiten diskutiert.Man muss das schon differenzierter betrachten sonst sind wir im Populismus angekommen.
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Die Basket alleine sind “nur” der 22. größte Basketballverein Deutschlands. Zusammen mit Rhöndorf wären wir aber auf Platz 2. Ein bisschen schade finde ich aber auch, dass die unglaubliche Dichte an Spielern hier in der Region (Rheinstars Köln 720 Mieglieder, BG Bonn 508, DJK Köln 444, Baskets 426, BG Köln 378, Rhöndorf 320, Sechtem 282, DJK Köln Nord 258, Leverkusen 256, Deutzer TV 244) und der Fakt, dass wir hier im Rheinland (bzw in ganz NRW) der einzige Bundesligist sind, kaum Früchte trägt…
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Die Basket alleine sind “nur” der 22. größte Basketballverein Deutschlands. Zusammen mit Rhöndorf wären wir aber auf Platz 2. Ein bisschen schade finde ich aber auch, dass die unglaubliche Dichte an Spielern hier in der Region (Rheinstars Köln 720 Mieglieder, BG Bonn 508, DJK Köln 444, Baskets 426, BG Köln 378, Rhöndorf 320, Sechtem 282, DJK Köln Nord 258, Leverkusen 256, Deutzer TV 244) und der Fakt, dass wir hier im Rheinland (bzw in ganz NRW) der einzige Bundesligist sind, kaum Früchte trägt…
Kooperationen sind immer schwierig, weil sie von beiden Seiten gewollt sein müssen. Manche “kleineren” Vereine haben immer das Gefühl, dass die großen bösen Baskets kommen und ihnen die Spieler wegnehmen. Oder es scheitert an der Hürde, dass die Entfernung dann doch zu groß ist, um effektiv zu arbeiten. Ein in Leverkusen ansässiger U16-Spieler wird nicht 4x die Woche nach Bonn zum Training fahren (gefahren werden), weil nebenbei auch die Schule und andere Faktoren eine Rolle spielen. Wo ein Wille ist, ist imemr ein Weg, aber der Wille muss eben von allen Seiten da sein und das ist er meiner Erfahrung im Jugendbasketball nach eben nicht immer. Der sportliche Erfolg der Basketsjugendarbeit ist ein zu diffuses Ziel, um Eltern dazu zu bewegen, ihre Kinder 50km one-way über völlig überfüllte Autobahnen zum Training zu fahren, wenn darunter z.B. schulische Leistung leidet.
Schade ist es natürlich allemal, aber mir kann niemand erzählen, dass die Baskets nicht versuchen, das Potenzial der Region auszuschöpfen. Da sind ja auch keine Amateure am Werk. Die Grundschul-Challenge und andere Schulprojekte zeigen ja, dass man bemüht ist, Kinder früh zum Basketball zu bewegen.
Die Betrachtungsweise, dass wir der einzige Bundesligist im Umkreis sind, ist übrigens in meinen Augen für den Erfolg der Jugendarbeit relativ irrelevant. Da wäre es sinnvoller, sich die JBBL- und NBBL-Vereine anzuschauen. Da haben Köln und Leverkusen jeweils eigene Teams, warum also sollte jemand von den dortigen Vereinen nach Bonn kommen, um in der gleichen Liga zu spielen? Leverkusen war vergangene NBBL-Saison nach der Hauptrunde bspw. Tabellenerster, Bonn/Rhöndorf Vierter und die RheinStars Fünfter.
Edith hat Absätze spendiert, um niemanden mit einer Textwand zu erschlagen.
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Mir gehts auch eher darum, dass man die JBBL/NBBL Spieler in der Region schon besser beobachten könnte und schon erste Kontakte zu großen Talenten knüpfen könnte. Oder eben über die Stipendien am Hagerhof schon früher Spieler locken…
Ich meine auch gar nicht, dass die Baskets da nichts unternehmen. Ich finde es nur schade, dass es bisher überschaubare Erfolge für den Profibereich bringt.
Auf der anderen Seite haben uns die Fälle WoBo und Mushidi auch gelehrt, dass es teilweise nicht viel bringt top Talente zu haben. Die sind im Zweifel auch schnell wieder weg, bevor man einen echten Ertrag hat… -
Da ist doch die Frage mit welchem Ziel die Jugendarbeit gemacht wird.
Bonn will Regionalen-Talenten Möglichkeiten bieten sich zu entwickeln. Also eher Breitensport.Andere Jugendprogramme kaufen sich aus Deutschland und auch internatioal Talente zusammen um diese zum Profi zu entiwckeln.
Kleiner aber wichtiger Unterschied
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Top-Talente kannst du als Telekom Baskets Bonn ohnehin nicht lange halten, dafür wedeln andere Vereine mit mehr Scheinchen. Prinzipiell stimme ich dir zu, Spieler, die aus der NBBL heraus kommen, mit dem Kooperationsprojekt Rhöndorf-Bonn gezielt anzusprechen (weniger wortwörtlich, sondern als “attraktiv wirken” verstanden), könnte ein Weg sein, Homegrown Players für die Zukunft zu gewinnen.
Diese Spieler sind in einem Alter, in dem erste berufliche Entscheidungen anstehen (Ausbildung oder Studium). Dass die Baskets Wert darauf legen, jungen Spielern ein zweites Standbein mitzugeben, hat der Fall Mushidi gezeigt. Soweit ich weiß, haben z.B. Florian Koch und Artur Kolodziejski parallel zu ihrem Engagement bei den Baskets eine Ausbildung bei der Telekom absolviert. Da fänden sich über die näheren Universitäten (Bonn, Koblenz, Köln) oder eben den Hauptsponsor Telekom sicherlich Möglichkeiten, berufliche Absicherung und sportliches zu einer Win-Win-Situation zu verbinden. Wenn die Strukturen da sind, in Teilzeit zu studieren oder eine Ausbildung zu machen, weil man parallel professionell Basketball spielt, ist das für junge Spieler sicherlich attraktiv, weil sie das nicht zusätzlich noch selbst organisieren müssen. Inwieweit diese Strukturen schon existieren, kann ich nicht beurteilen, dafür fehlt mir das Insider-Wissen.
Es gibt natürlich auch Beispiele, wo’s nicht geklappt hat (Stichwort Fabian Thülig). Zudem schaffen die wenigsten den Sprung von der NBBL direkt in die BBL, da muss also eigentlich Rhöndorf zwischengeschaltet werden. Und selbst der Sprung von der ProB in die BBL ist noch groß genug, siehe die Einsatzzeiten der jetzigen Rhöndorfer im Profikader…da sehe ich derzeit eigentlich die größte konzeptuelle Baustelle. Für richtig, richtig gute, kontinuierliche Jugendarbeit fehlt uns der klare “Ausbildungsweg” junger Basketballer über JBBL-NBBL-ProB-ProA-BBL mit parallelen Einsätzen der Jugendspieler in den Herren-Regionalligen, wie ihn andere Standorte anbieten können. Hinzu kommt die “Mentalität” der Profi-Mannschaft, sicheren sportlichen Erfolg zu priorisieren (im Gegensatz zu Frankfurt bspw., die das Image als “klassischer” Ausbildungsverein erworben haben und dafür auch mal das Verpassen der Playoffs riskieren).
Edith merkt an, dass der Narr einen guten Punkt anspricht. Ich nehme es auch eher so wahr, dass das Bonner Jugendprogramm an einer eher breitensportlichen Entwicklung ausgerichtet ist, bzw. versucht, den Spagat zwischen Breiten- und Leistungssport irgendwie zu schaffen. Für guten Leistungssport brauchst du natürlich guten Breitensport, aber uns fehlen in meinen Augen die leistungssportlichen Strukturen oberhalb der NBBL (1. & 2. Regionalliga mit überwiegend Jugendspielern, ProA). Sicherlich auch eine Finanzierungsfrage.
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Die Zahl der Toptalente mit Potential für die BBL ist in jedem Jahrgang halt begrenzt. Und da streiten sich dann alle 18 Bundesligisten + Pro A- und Pro B-Teams drum. Schaut mal die Jugendnationalmannschaften an, konnte man im Sommer auf Youtube über den FIBA-Kanal. Da sah man die Top-Talente der Jahrgänge und von denen werden es auch einige nicht in die BBL schaffen, andere zwar auch höher, aber am Ende bleibt vielleicht ne Handvoll für die BBL.
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Die Zahl der Toptalente mit Potential für die BBL ist in jedem Jahrgang halt begrenzt. Und da streiten sich dann alle 18 Bundesligisten + Pro A- und Pro B-Teams drum. Schaut mal die Jugendnationalmannschaften an, konnte man im Sommer auf Youtube über den FIBA-Kanal. Da sah man die Top-Talente der Jahrgänge und von denen werden es auch einige nicht in die BBL schaffen, andere zwar auch höher, aber am Ende bleibt vielleicht ne Handvoll für die BBL.
Prinzipiell korrekt, aber um die Zahl der “Mitstreiter” kleiner zu halten, gibt es ja diese Kooperationen. Aber ja, Talent ist keine unbegrenzte Ressource, die Spieler wachsen nicht auf Bäumen.
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Ich finde Frankfurt macht es ( unabhängig der Einbindung in den bulikader) ziemlich gut.
Es ist kein Zufall, dass die Frankfurter (neben “Klassenprimus” ALBA) relativ zuverlässig bei der Nachwuchszertifizierung vorne landen. Für mich ist ALBA das Nonplusultra, aber Frankfurt macht aus den vorhandenen Möglichkeiten wirklich sehr, sehr viel, da stimme ich dir zu.
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@hojo01 hast Du das jetzt einfach mal in den Raum geworfen, oder kannst Du auch Fakten dazu liefern? Was ist denn an den von Dir genannten Jugendprogrammen besser?
Ich versuche dann ein paar Punkte etwas präziser heraus zu arbeiten. Die Punkte erheben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Zunächst möchte ich nochmals meine Aussage unterstreichen, dass die Baskets keine schlechte Jungenarbeit machen. Auch die vom Vorredner genannte Breite in der Jungendarbeit ist gut und meiner Meinung nach aus vielen Gründen enorm wichtig. Ein Verein braucht Masse und Klasse.
Was ist mir aufgefallen.-
Das Programm von Rhöndorf / Baskets scheint mir erst nach der U14 näher zusammen zu rücken. Davor sehe ich noch keine konzentrierte Zusammenarbeit. Wenn ich mir bspw. nur auf Facebook anschaue zu welchen Turnieren die Ulmer mit Ihren U14 Mannschaften in der Offseason fahren, sehe ich hier schon einen Unterschied. Hier wird bis in europäische Ausland gefahren um sich mit Top Teams und anderen Spielphilosophien zu messen und zu bereichern.
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Schauen wir uns mal die Erfolge der JBBL und NBBL wie vom Maethorath angesprochen an. Hier würde ich doch von einem Bundesligisten ein besseres Abschneiden erwarten als ein vierter oder fünfter Platz in der Hauptrunde. Die Hintergründe (Eltern, Fahrzeiten Schule etc.) mögen alle berechtigt sein, aber das ist bei den anderen Vereinen ebenfalls so. Ja, Kooperationen sind schwierig aber sie dürfen auch nie eine Einbahnstraße sein. Die gebenden Vereine müssen in irgendeiner Form von der Kooperation profitieren.
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Ulm schafft es zwei JBBL / NBBL Mannschaften an den Start zu bringen. Der jüngere Jahrgang startet unter dem Namen BBU Allgäu / Memmingen. Warum ist das in Bonn nicht möglich? Unterm Strich fehlt Qualität und Quantität. Warum ist das so ?
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Der Sprung zum Profi wird in Ulm weitestgehend in der Pro A (letzte Saison) gefördert. In Frankfurt bei den Junior Skyliners in der Pro B. Hier erhalten die Talente viel Spielzeit Wenn ich jetzt zu den Dragons rüber schaue sehe ich da deutlich weniger Klasse und Masse stehen. Wenn dann noch einige der Spieler wie aktuell in der Vorbereitung in der BBL Mannschaft spielen ist das sicher nicht optimal. Also fehlt es hier an Feinabtstimmung zwischen den Kooperationspartnern, bzw. die Saison wird prinzipiell mit zu wenig Ressourcen angegangen. Das ist meine Wahrnehmung von außen.
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Prinzipiell sind die Voraussetzungen ja gegeben. Man kann im Leistungsbereich mit der Jugend an der JBBL / NBBL teilnehmen. Zudem hat man mit dem Schloß Hagerhof ein Internat, das Schule und Basketballsport unterstützt. Mit der Regionalligamannschaft der Baskets und der Pro B Mannschaft der Dragons sind nachfolgende Plattformen für die Jugend gegeben. So what…… hier sehe ich keine Unterschied zu den anderen genannten Vereinen… also muss es an anderen Dingen liegen, dass größere Erfolge und die Entwicklung der Spieler etwas hinten an stehen.
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Wenn man Trainer spricht hört man Sätze wie…. Das Programm ist OK / gut. Ich glaube das trifft den Kern. Gut ist eben nicht sehr gut.
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Zum Schluß: Wo findet man Informationen zum Jugendkonzept? Hier könnte man doch mit einer einseitigen Folie (siehe Sklyliners) eine gute Information liefern und die Außendarstellung professionell untermauern.
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Meine These, inbesondere zu @hojo01s Punkt 3:
Es gibt eben doch nicht die Masse, aus der die Klasse erwachsen kann. Der Einzugsraum von Bonn dürfte relativ begrenzt sein. Nach Norden hin ist man relativ schnell im Ballungsraum Köln und danach im Ruhrgebiet, da gibt es eigene Strukturen für die Nachwuchsarbeit. Niemand dort wird auf die Idee kommen, die Kinder in das Bonner Programm zu stecken.Nach Süden hin kommt relativ schnell die Bundeslanggrenze, die gerade bzgl. Schule eine große Hemmschwelle für viele Eltern darstellt (zumal die schulische Ausbildung in NRW, wenn wir ehrlich sind, nicht den besten Ruf genießt).
Ein Blick auf die Gruppeneinteilung der NBBL und JBBL verrät ja dank Landkartendarstellung, dass sich Bonn im Süden des basketballerischen Ballungsraumes in NRW befindet, dort also wenige Spieler abgreifen kann, die nicht direkt aus Bonn oder dem unmittelbaren Umland kommen.
Interessant finde ich die generelle Abwesenheit von Teams als RLP in der NBBL, in der JBBL tummelt sich da lediglich Trier (Mainz hat ja in der JBBL-Quali zurückgezogen). Spielt man in RLP keinen Basketball oder wandern die Kids alle relativ schnell ins strahlkräftige Programm nach Frankfurt ab (immerhin auch über eine Bundesland-Grenze)? Aber das führt in diesem Thread zu weit.
Insofern fehlt vielleicht auch einfach die Masse, um die nötige Klasse zu generieren. Die reinen Mitgliedszahlen, die hier schon genannt wurden, sagen ja nichts über den Anteil der Jugendspieler aus, sondern da sind ja die zahlreichen (Alt-)Herrenteams mit eingerechnet.
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Ich glaube ja man sollte sich von dem Jugendprogramm an sich verabschieden. Sagen wir es präziser von der Idee das wir Nachwuchsspieler für die erste Mannschaft entwickeln.
Warum?
Weil die Talente die 10-20 Minuten in der BBL irgendwann spielen können heutzutage auch zu Bayern, Bamberg, Alba Berlin oder bald vielleicht auch Hamburg gehen können. Achja Schalke bald ggf auch.
Seien wir doch mal ehrlich die Vereine haben alle bessere Möglichkeiten als wir in der Zukunft.
Wenn ein Spieler mit 16 Jahren schon sehr talentiert ist wird er ja gesehen … wir sind in der Zeit von Internet. Die Vereine schlafen ja nicht mit ihren Scouts.
**Es wäre vielleicht sinnvoll die Strategie zu verändern und halt einfach auf Deutsche Spieler aus der Pro A oder Pro B zu setzen… genau wie man es mit Reichel gemacht hat. Einfach so weitermachen und die Kooperation mit Rhöndorf aufrecht erhalten, aber es anders an die Fans verkaufen. **
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@Maethorath:
Ulm hat ca. dreimal weniger Einwohner als Bonn. Auch das Umland dürfte schwächer besiedelt sein. Ich schätze Deine Antworten Maethorath , aber hier liegst Du mit Deiner These vermutlich falsch.
RLP spielt basketballerisch keine große Rolle. Der einzige Bundesligist ist Trier, und das auch „nur“ zweitklassig. Dies hat dann Auswirkungen auf die Jugendarbeit. Mainz, Speye, Trier und Koblenz machen aus meiner Sicht mit Ihren begrenzten Mitteln eine gute Jugendarbeit. Es gibt sicherlich Talente in RLP die man jetzt vielleicht auch auf Grund der neue Jugend RLP Oberligen besser identifizieren kann, aber diese Talente müssten frühzeitig gefördert werden. Hier siehe ich für die Bonner schon Möglichkeiten zu rekrutieren. Nach Norden hin dürfte es in der Tat schwer sein. Ein besseres Programm mit mehr Attraktivität dürfte hier helfen. Und ja die Strahlkraft der Frankfurter zieht durchaus bis RLP (siehe Isaac Bonga und Joshua Bonga und andere). Da Koblenz erwähnt wurde… nach Bonn hat es immer noch eine Stunde Fahrzeit. Dort zu studieren und bei den Baskets zum Profi zu reifen dürfte nicht funktionieren. Andere Konzepte (Fernuni ? ) sind hier gefragt. -
@burner2014: Wir Fans sollten uns von dieser Erwartungshaltung à la “bei Frankfurt geht das doch auch” vielleicht in der Tat verabschieden. Als Verein das so zu kommunizieren, halte ich für sehr unklug. Du sagst dann ja quasi effektiv deinen Jugendspielern: “Ihr könnt gerne hier bleiben, aber ihr werdet es sowieso nicht schaffen.” Gift für jede Motivation junger Spieler…
Im Prinzip haben die Baskets ja de facto ihre Strategie schon so angelegt, wie du es beschreibst: Wir haben deutsche Spieler von BBL-Vereinen verpflichtet, die etattechnisch unter uns anzusiedeln sind (Gießen, Frankfurt) oder eben unterklassige Ligen wie jetzt Reischel.Aufgrund der von mir und anderen hier ausführlichen Faktoren (regionale Lage und damit verbundenes Einzugsgebiet, Chancen Top-Talente langfristig zu binden, etc) glaube ich auch nicht, dass die Baskets jetzt irgendwo eine Schatztruhe ausgraben und das Geld in die Jugendarbeit feuern, damit wir ALBA oder Frankfurt 2.0 werden. Das sind relativ unbeeinflussbare Faktoren bzw. Dinge, die man lange entwickeln muss (Stichwort Ausbildungsmentalität).
Die Jugendarbeit wird meiner Meinung nach vermutlich weiterhin so betrieben werden, dass man viel Breitensport macht, auch um Publikum heranzuziehen (Kinder, die mit ihren Eltern dann in die Halle kommen, weil sie selbst in der U10, U12, … spielen) und die Leistungsschiene immer soweit nach BBL-Kriterien anpasst, dass es “reicht” bzw man “gut dabei” ist.
Wenn mal ein Toptalent in einem Jahrgang dabei ist, wird der früher oder später, du sprichst es an, ohnehin in BBL-angebundenere bzw. prestigeträchtigere Programme wechseln. Ende der Geschichte. Das darf man nur als Verein so offiziell nicht sagen das wäre ein PR-Fiasko und ein Schlag ins Gesicht all derer, die jeden Tag für Nachwuchsarbeit in der Halle stehen, Ehrenamtler wie hauptamtliche Trainer, und die ja auch unbestritten gute Arbeit leisten im Rahmen dessen, was in Bonn eben möglich ist. My 2 cents…
Ein PS: Es wäre mal interessant, zu vergleichen, was die hinter den Bundesligisten stehenden Vereine, die ja als e.V. nicht gewinnbringend wirtschaften dürfen, in die Nachwuchsarbeit investieren (können), bzw. wie viel von den GmbHs, die den Ligabetrieb stemmen, jeweils zugeschossen wird. Aber auch das ist kein Thema für den Bonner Thread, mit Ausnahme meiner Mutmaßung, dass sich das in Bonn vermutlich der erwartbaren Tabellenposition entsprechend irgendwo im Mittelfeld aller Bundesligisten bewegen wird.
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@Maethorath:
Ulm hat ca. dreimal weniger Einwohner als Bonn. Auch das Umland dürfte schwächer besiedelt sein. Ich schätze Deine Antworten Maethorath , aber hier liegst Du mit Deiner These vermutlich falsch.Vermutlich hat die höhere Strahlkraft Ulms als “Nachwuchsstandort” (geschaffene Strukturen, weitere Investitionen des Stammvereins, Kooperationen in die umliegenden Städte) mehr Potenzial, das Umland zu mobilisieren. Ob das notwendigerweise dünner besiedelt ist als das Bonner, kann ich nicht beurteilen (und das herauszufinden ist mir auch einfach zu viel Arbeit ). Ulm hat jedenfalls mit dem 50km entfernten Memmingen einen zweiten JBBL-Standort aufgebaut, der dann vermutlich in das Ulmer NBBL-Programm überführt wird. Wenn du den gleichen 50km Radius um Bonn ziehst, bist du nördlich schon über Köln hinaus und südlich fast in Koblenz (Luftlinie, Autobahn sind 80km wegen Streckenführung).
Was ich sagen möchte: Bann hat das “Pech” im Süden eines großen Ballungsraumes (aka NRW) zu liegen, in dem ein solcher Radius von 50km einen ganz anderen Aussagewert hat als im ländlicheren Raum um z.B: Ulm herum. Da mal 50km in die nächste größere Stadt zu fahren ist “alltäglicher” als in NRW, weil dort 50km schon 5 Städte weiter ist. Insofern sind vielleicht die Eltern bereiter, diese Strecke auf sich zu nehmen und ihre Kinder nach Ulm zu fahren. Vielleicht müssen Kinder ohnehin größere Strecken zur Schule zurücklegen und dann ist der Weg in die Halle auch nicht mehr soweit. Vielleicht hat Ulm aber auch 3 FSJler, die den ganzen Tag mit Vereinsbussen über die Dörfer tingeln und die Kinder abholen.
Ich weiß es nicht, das sind eben alles nur Mutmaßungen und Thesen meiner Wenigkeit, aber ich glaube, dass es für Bonn u.a. (!) aufgrund der geographischen Lage schwer ist, erfolgreicher Jugendarbeit zu betreiben als das an anderen Standorten der Fall ist. [Auch wenn das wie eine bequeme Entschuldigung klingt, finde ich das schwerlich wegzudiskutieren.] Und dann hat der Verein mit Sicherheit an irgendeinem Punkt in der Vergangenheit die Rechnung aufgemacht, ob sich ein Mehraufwand rechnet oder nicht. Das muss man sicherlich von Zeit zu Zeit immer mal wieder neu prüfen, aber größere Investitionen in das Nachwuchsprogramm sehe ich in Bonn aus den genannten Gründen nicht kommen.
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Jugendprogram Baskets / Rhöndorf sehe ich sehr Kritisch. Ist für mich Augenwischerei.
Allein schon die Tatsache das die Baskets Ehrenamtliche Coaches für den Jugendbereich
gesucht haben zeigt schon den Stellenwert in der Organisation für das Thema.Entweder ist nicht das notwendige Geld für ein besseres Jugendprogramm vorhanden oder der
Verein ist nicht bereit es dafür einzusetzen.Und bevor es hier losgeht mit Miesepeter oder sonst etwas, ja ich habe durchaus
Kontaket sowohl in Bonn als auch in Rhöndorf die es beim Gespräch so äußern.Ich habe den höchsten Respekt vor den Coaches die hochmotiviert alles geben. Die aber auch gefrustet sind ob dem Mangel an Möglichkeiten verglichen mit anderen Jugend Programmen.
Ist aber auch schon wieder ein alter Hut der hier im Ring ist.