Tigers Tübingen 2018/2019
-
Man wird sehen. Bin da eher zurückhaltend. Finde es merkwürdig dass der seit 10 Jahren kein Trainerposten mehr hatte und jetzt kommen ausgerechnet wir daher und meinen dass das eine prima Idee ist.
Ich meine ist er seit Jahren auf der Suche oder wollte er schlicht nicht mehr Trainer sein eine Zeit lang?
Jedenfalls kann ich mich noch erinnern wie er sich als Trainer selbst eingewechselt hat um dann zwei Angriffe später ein technisches zu kassieren…
-
Ein stefan koch prügelt sich auch nicht um unbedingt einen Trainerjob zu bekommen. Das fachliche know how steht ausser frage und bezweifelt da auch keiner.
-
Eines.
Das war ein Heimspiel gegen Ludwigsburg.
Sein Nachfolger saß da schon im Publikum.
Ein gewisser Marco van den Berg.
Georg Kämpf war auch schon von 1998 bis 2002 Trainer in Bayreuth. -
Als Außenstehender finde ich die Verpflichtung ziemlich überraschend. Ein Trainer der seit ungefähr 10 Jahren kein Profi Team gecoacht hat, ist eine Überraschung. Mal gespannt was der neue Mann kämpf leisten kann. Der Kader wird daraufhin sicherlich nicht besser und es wird sich nicht alles auf einmal drehen könnne. Jedoch sollte man zumindest in der Verteidigung eine ordentliche Schippe drauflegen.
Allen ein guter wochenstart.
-
@-Lux-:
Bittere Niederlage und damit bitteres Ende für den HC, Tigers ziehen Reißleine und beenden das Experiment mit einem unerfahrenen HC…
Wer wird der Neue?? Wird es nun besser?
Hast Du eine Quelle hierfür? Oder ist das Wunschdenken
warts ab
Spatzen pfeifen , Tiger brüllen …
So, nun ist ja alles bekannt, das Experiment mit dem unerfahrenen HC ist beendet, siehe oben, aber auch dieselbe Wortwahl beim Kommentar im Tagblatt https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Experiment-gescheitert-400576.html - nur ein Zufall?
Nur kostenpflichtig gibt es weitere größere Artikel dazu. Interessant ist, dass dem Sasa im Tagblatt kein Dank ausgesprochen wird, auch nicht durch Zitate von Wintermantel usw.
Die Freistellung/Entlassung wurde schon seit einiger Zeit diskutiert, sowas geschieht in Tübingen nicht von heute auf morgen. Glaubt ihr nicht? Das Tagblatt schreibt, dass es bereits am Donnerstag - also vor dem Freitagsspiel - eine Sitzung des Aufsichtsrats gab, in der das weitere Vorgehen abgestimmt wurde; nach der Niederlage Freitag Abend war daher klar, was kommt. Am Samstag dann weitere Sitzung. Mit Kämpf gab es bereits seit einiger Zeit Kontakt.Mit ihm hat man eine Lösung gewählt, bei der ein bestimmtes Problem bestmöglich angegangen werden soll, nämlich die immer mehr um sich greifende Unruhe, die nicht nur den Coaches, den Spielern oder R.W. zu spüren war, sondern auch im ganzen Umfeld, bei Angestellten, Sponsoren, Zuschauern. In so einer Situation jemanden zu holen, den man kennt und der selber die Tigers kennt, macht Sinn. Er kann wohl besser zur Beruhigung beitragen als jemand, der sich erst ganz neu reinfinden muss. Auch wenn Schorsch in den letzten Jahren keine Profiteams trainiert hat, ist die Entscheidung deshalb nachvollziehbar. Ob er Erfolg haben wird, muss man abwarten, ich wünsche ihm viel Glück dabei!
-
Morgen zusammen! Mit ner Nacht drüber geschlafen gefällt mir die Idee eigentlich immer besser. Vermutlich kann man das aus dem Kämpf-Interview wörtlich nehmen, wenn er sagt, dass er “nix unterschrieben hat und er nur helfe.” Also das finanzielle Risiko hält sich in Grenzen. Und scheinbar kann er sich immer noch verständigen . Autorität und Erfahrung strahl er auf jeden Fall aus.
Knapp 1600 Zuschauer beim Heimspiel sprechen natürlich eine deutliche Sprache. Selbst zu schlechten BBL-Zeiten hatten wir im Schnitt 1000 mehr. Das wird auch finanziell nicht spurlos an uns vorübergehen. Mal sehen wie sich das mittelfristig auf die Situation im Sponsoring auswirkt. Aber mit Schorsch an der Seitenlinie kommen auf einen Schlag 500 Mittvierziger mehr
Aber wir sollten an dieser Stelle nicht vergessen, Sasa Dank und Respekt auszusprechen für die geleistete Arbeit. Er war ohne Frage eine Identifikationsfigur, auch wenn das alles leider in den letzen Jahren im Licht des sportlichen Niedergangs stand. Letztlich hat er nur jetzt zum Schluss die aktuelle Mannschaft und die sportliche Situation zu verantworten. Und ob mit dieser Mannschaft doch mehr möglich ist, werden wir erst am Ende der Saison beurteilen können…
-
Für die Nadjfeji-Family sicher auch nicht leicht, die Sohnemänner spielen alle bei den Tigers. Der Große sogar im Pro A-Kader. Wie geht’s da weiter?
Vermutlich wird man Nadjfeji ja noch weiterbezahlen insofern dürfte er zumindest bis Ablauf Vertrag monetär versorgt sein.
-
Ja, sie leben ja seit langem hier. Sohnemann Nemanja bleibt im Kader. Vater Sasa hat in vielen Jahren gut verdient und bekommt bis zum ohnehin auslaufenden Vertrag sein Geld. Wo er dann unterkommt, muss man sehen. Er hat ja viele Kontakte. Vielleicht könnte er ähnlich wie Mauro Parra erst ein paar Jahre als Assistent lernen.
Interessant ist, dass er per Zeitung verkündet, dass einige die ProA unterschätzt hätten. Wintermantel hat aber z.B. von Anfang darauf hingewiesen, dass sich die ProA enorm entwickelt hat. Tragisch ist insofern, dass diese Unterschätzung letztlich für Sasa selber zutreffen dürfte, da er ja das Team zusammengestellt hat, und es nicht geschafft hat, ein erfolgreiches Team zu formen und die von ihm genannten Ziele, z.B. aggressive Defense, zu erreichen. Was Kämpf jetzt wohl aus dem Team rausholt? Ich bin sehr gespannt und finde den Neuanfang gut, auch falls es nichts mit den Playoffs wird. HAuptsache: nicht absteigen…
-
Ich weiß, es ist leicht im Netz zu haten wenn man selbst keine Verantwortung hat.
Ich mach es trotzdem !!!Einmal mehr zeigt die Entlassung von Sasa welche Amateure im Proficlub Tigers am Werk sind. Bevor von den Tigers ein Statement kommt, steht alles schon in den Zeitungen.
Amateurhaft !!!Was kann man Sasa vorwerfen ???
Die Zusammenstellung des Kaders ? Ich glaube nicht, dass er alleine dafür verantwortlich ist, das von 5 Ausländern 3 ( Brennan, Djurasovic, Grabauskas) kein gehobenes PROA Niveau haben.
Ich glaube nicht, dass er dafür verantwortlich ist, das Laser und Wolf gefühlt in jedem Spiel schon im ersten Viertel in Foultrouble kommen und Laser regelmäßig die Bälle wegwirft.
Ist er dafür verantwortlich, dass mit Allen, Bekteshi und dem in der Defense schwarzen Loch Wolf nur 3 PROA-taugliche deutsche stehen ?Sasa wird vorgeworfen seinen Sohn zu pushen. Ja wenn hätte er den spielen lassen sollen ?? Hiller, der mehr verletzt wie fit ist ? Sorgius, der in den Weihnachtsferien in den Urlaub fährt ?
Mampuya war zu Beginn der Saison verletzt. Anschließend hatte er offensichtlich keinen Bock mehr. In abzugeben war deshalb richtig.
Was in Sasas, aber auch in Röschs, Verantwortung liegt ist die unzureichende Defense. Allein die Rostocker standen im letzten Spiel viel zu häufig völlig blank an der
Dreierlinie.Weshalb darf Rösch weitermachen ???
Er mag ein erfolgreicher Jugendtrainer sein. Was er aber während der Spiele von sich gibt, nimmt man als Profi nach spätestens 4 Wochen nicht mehr Ernst.Ja, Sasa ist gescheitert. Aber nicht an seiner Unfähigkeit sondern am amateurhaften Umfeld der Tigers.
-
Ich glaub, dass Du da Sasa zu sehr in Schutz nimmst. er hat seine Verdienste gehabt, aber hauptsächlich als Spieler. Für die Teamzusammenstellung dieser Saison ist in erster Linie ER als HC verantwortlich, er hat zu JEDEM geholten Spieler JA gesagt, seine Zustimmung gegeben. Natürlich machen dann Spieler Fehler auf dem Spielfeld, so wie Laser beim entscheidenden dummen Foul in vorletzter Sekunde. Aber als HC bist Du nun mal der Hauptverantwortliche.
Zu Fehlern des Managements: wieder wie letzte Saison: zu langes Zögern mit der Entlassung des HC und mit der Verpflichtung von weiteren Spielern, zu viel “ruhige Hand” und einfaches Hoffen, dass es besser wird. Hat wieder nix gebracht… Man kann noch mehr anführen, aber egal, die Saison wird jetzt mit Wintermantel zu Ende gehen. Für die nächste Saison sollte aber durchaus überlegt werden, ob man dann nicht mal einen neuen Manager nimmt, der frische Ideen einbringt. Für Tübinger Verhältnisse wär das ein bissle revolutionär, aber nach so vielen Jahren mit R.W., in dem frühere Erfolge immer mehr ausgeblieben sind, auch an der Zeit.
-
Ich war auch überrascht das es jetzt so schnell ging.Ich denke das es aktuell ein guter Zeitpunkt ist. Nadjfeji hatte seine Chance und es sind noch genug Spieltage um das Runder rumzureisen. Playoffs sind ja noch definitiv merreichbar.
Ob Kämpf jetzt der richtige ist, 10 Jahre nicht als Coach im Profibereich, und auch keine aktuelle ProA Erfahrung…?
Aber ich glaube das es in der proA dieses Jahr so eng zugeht das im Grunde jeder jeden schlagen kann hatten nicht viele auf dem Schirm. Von daher kann man mit Sicherheit sagen das die proA Situation falsch eingeschätzt wurde, aber nicht nur in Tübingen.Sasa Viel Glück…!
Noch zwei Anmerkungen zu ein paar vorposts:
Aus meiner Sicht zeigt Wolf in jedem Spiel einen derart guten Einsatz und Wille das ich die Kritik an Ihm nicht nachvollziehen kann. Ich bin wirklich Fan von Ihm geworden und freue mich das er einen zwei Jahres Vertrag hat und wir Ihn wohl auch in der nächsten Saison in Tübingen sehen werden.
Zum Thema Rösch. ein paar Vorposter z.B. Alfred41583 und jefbras sprechen Ihm ja jegliche Pro A kompetenz ab, ich frage mich woran Ihr das festmacht, Verantwortung was auf dem Feld passiert hat schließlich der HC und nicht der AC.
-
Die Tigers stehen am Scheideweg. Wenn diese Saison nicht noch halbwegs ordentlich zu Ende gespielt wird und damit meine ich zumindest noch 50% Siegquote wird es sehr dünn nächstes Jahr zumindest mit dem Ziel des Wiederaufstiegs. Die Halle ist jetzt schon halb leer gespielt, welcher Geldgeber will denn in ein Projekt Geld investieren das jedes Jahr einen weiteren Niedergang erlebt?
Schorsch Kämpf wünsche ich viel Glück mit diesem Team. Ich vermute allerdings das er es ähnlich schwer haben wird wie Fischer mit dem McCoy-Team.
Wintermantel hat den Verein finanziell gesund gemacht was man ihm hochanrechnen muss. Allerdings ist er mindestens genauso verantwortlich für die Zusammenstellung des Kaders wie der Trainer und da muss man leider ein Versagen in den letzten 3-4 Jahren attestieren. Eventuell müsste man sich überlegen ob man nicht mal einen sportlichen Direkter verpflichtet der künftig diese Dinge übernimmt und sich RW dafür auf die klassischen Aufgaben eines Geschäftsführers kümmert. Ist halt alles eine Frage des Geldes.
Wenn man hart ist hat eigentlich nur Timmer eingeschlagen. Laser war der teuerste Spieler im Kader und kam als “Star” für die Pro A. Dafür sind seine Leistungen maximal angemessen. Wolf und Allen werden auch teuer gewesen sein und bringen das was man erwarte kann, ebenso Bekteshi.
Der Rest waren Fehlgriffe. Das sind zu viele, vor allem wenn man immer 2 Deutsche auf dem Feld haben muss.
Wozu man nicht die Kündigungsoption bei Grabauskas gezogen hat erschließt sich mir nicht. Langsam, spielt keine Defense, Rebounds für die Größe ausbaufähig. Ungefährlich aus der Mitteldistanz.
Da hätte man auch jetzt noch eine bessere Alternative gefunden.
Brennan ist ebenso ein Flop, was der noch im Kader macht ist ebenso fraglich. Über Djurasovic kann man streiten. Er spielt o.k. Ab und an hat er gute Spiele, wenn auch nicht viele.
-
Als Außenstehender finde ich die Verpflichtung ziemlich überraschend. Ein Trainer der seit ungefähr 10 Jahren kein Profi Team gecoacht hat, ist eine Überraschung.
“Ich trainiere zu Hause fünf Enkelkinder, was mich sehr an die Situation in der Halle erinnert.“ Außerdem gebe es weiterhin links und rechts jeweils einen Korb. „Zwei Mannschaften versuchen, den Ball reinzuwerfen, eine versucht, es zu verhindern. Außer ein paar Regeländerungen ist Basketball nicht neu erfunden worden. Und die Spieler sind dieselben Kindsköpfe.”
Er hat die Basics offensichtlich immer noch im Griff.
Kann ja nix mehr schiefgehen. -
"Kämpfs Tätigkeit im Bayreuther Stadtrat soll unter seinem neuen Trainerjob übrigens nicht leiden. „Es sind ja nur zwei Monate, und zu den wichtigen Sitzungen werde ich in Bayreuth sein […]Nach Saisonende wird sich der ehemalige Nationalspieler wohl wieder aufs Altenteil zurückziehen."
(Ebenfalls aus dem oben verlinkten Interview)
Und es scheint unabhängig davon, was er erreicht, nur ein kurzes Gastspiel zu werden…
-
_"„Es sind ja nur zwei Monate“
Bisschen untertrieben.
Finals sind doch erst Anfang Mai?!Wobei alleine die Vorstellung… dreieinhalb Saisons in Tübingen coachen, dabei dreimal mit ein und demselben Club in die BBL aufsteigen, und das verteilt auf drei unterschiedliche Jahrzehnte (28 Jahre)… wäre aberwitzig.
Aber jetzt im Ernst: Schon alleine bis zum Ende der regulären Saison (Ende März) sind‘s ja schon zweieinhalb Monate. Und wehe, der erreicht noch die Playoffs bzw. gewänne gar die erste Runde. Da kämen nochmal je ein halber Monat dazu…_
-
Nun haben die Gesetzmäßigkeiten des Sports auch bei den Tigers gegriffen und das schwächste Glied, der Trainer wurde nach ausbleibenden Erfolgen, vor Ablauf des Vertrages, entlassen. Lieber Sasa herzlichen Dank für alles, was du für die Tigers geleistet hast, als Spieler, als Assistant Coach, als Head Coach und einfach nur als Mensch und Mitglied der Organisation.
Nach dem erneuten Trainerwechsel stellt sich für mich die Frage, warum eigentlich die einzige Konstante, der letzten 4-5 Jahre, die maßgeblich an jeder der miserablen Kaderzusammenstellungen beteiligt war, immer weitermachen darf.
Wann endlich wird mal an dieser Stellschraube gedreht ??? -
Nach dem erneuten Trainerwechsel stellt sich für mich die Frage, warum eigentlich die einzige Konstante, der letzten 4-5 Jahre, die maßgeblich an jeder der miserablen Kaderzusammenstellungen beteiligt war, immer weitermachen darf.
Wann endlich wird mal an dieser Stellschraube gedreht ???Die Frage ist doch tatsächlich, inwiefern ein Geschäftsführer dafür verantwortlich gemacht werden kann. Den Trainern werden im Basketball ja keine Spieler vorgesetzt, sondern in der Regel stellen die ihren Kader selbst zusammen. Und dann stehen sie auch mit ihrem Kader in der Trainingshalle, sind für die Taktik usw. verantwortlich. Im Fußball gibt es zwischen Geschäftsführer und Trainer noch das Bindeglied des Sportdirektors - der wird dann bei sportlichem Misserfolg gerne auch mal entlassen (das ist auch bei den wenigen Basketballvereinen in Deutschland der Fall, die einen Sportdirektor haben). Jetzt stellt sich bei den anderen Basketballclubs wie Tübingen die Frage, ob der Geschäftsführer auch der Sportdirektor ist oder eben der Trainer auch der Sportdirektor. Wer am Ende das letzte Wort beim Thema Spielerverpflichtungen hat…
Was mich aber eher verwundert: Man hört nichts in Bezug auf einen neuen Namenssponsor. Das macht mir Sorgen, denn wie will man denn jemals die 3 Millionen Mindestetat aufbringen, wenn sich da nichts tut. Sportlich wird man jetzt zwar vermutlich eh nicht aufsteigen, aber das muss man doch auch gar nicht, wenn man nicht einmal einen neuen Hauptsponsor hat. Und sowas liegt doch eher in der Verantwortung von Wintermantel als der sportliche Erfolg?
-
mit der aktuellen eher dürftigen sportlichen Erfolg, werden in Tübingen nicht gerade die Firmen die Bude einrennen und um sponsoring kämpfen. Dahilft auch keine erstliga vergangenheit, aktuelle muss man sich dringend verbessern um auch für Sponsoren wieder interessant zu bleiben. Denn es will keiner geld geben, wenn das Team auf dem absteigenden ast ist und kaum Zuschauer in die halle kommen.
-
Was mich aber eher verwundert: Man hört nichts in Bezug auf einen neuen Namenssponsor. Das macht mir Sorgen, denn wie will man denn jemals die 3 Millionen Mindestetat aufbringen, wenn sich da nichts tut. Sportlich wird man jetzt zwar vermutlich eh nicht aufsteigen, aber das muss man doch auch gar nicht, wenn man nicht einmal einen neuen Hauptsponsor hat. Und sowas liegt doch eher in der Verantwortung von Wintermantel als der sportliche Erfolg?
derzeit ist niemand in Sicht und das wurde auch der Presse gegenüber ganz klar kommuniziert, Schuld daran sei u.a. die schlechte sportliche Situation. Leider hat ja auch das Image der Tigers durch den fortgesetzten Niedergang gelitten, das erschwert die Suche weiter. Momentan müssen die Tigers auch eher darum kämpfen, dass ihnen die derzeitigen Sponsoren treu bleiben, Stichworte Zuschauerschwund, kaum/keine Spieler aus der Region, dadurch mangelnde Identifikation mit dem Team usw. - teilweise die Dinge, die auch in den letzten Jahren Probleme machten und immer wieder eingefordert wurden.
Nach meiner Einschätzung sind die 3 Mio für die nächste Saison nicht machbar; meines Wissens nach wird der Aufstieg derzeit nicht angestrebt. Das Hauptaugenmerk liegt jetzt zunächst auf der sportlichen Konsolidierung. Dann muss man die nächste ProA-Saison planen, und da gibt es viel zu tun: wer wird Trainer, sollen Spieler bleiben usw.
-
Würde ich auch so sehen und daher verwundert mich das auch eher weniger. Mir fehlt da die Fantasie mir einen potentiellen Sponsoren-GF vorzustellen, der mal kurz die Augen schließt, die letzten Jahre Revue passieren lässt und sich denkt: “Was ein geiler Club und was ein geiler Sport, da steig ich als Hauptsponsor ein…”
-
Würde ich auch so sehen und daher verwundert mich das auch eher weniger. Mir fehlt da die Fantasie mir einen potentiellen Sponsoren-GF vorzustellen, der mal kurz die Augen schließt, die letzten Jahre Revue passieren lässt und sich denkt: “Was ein geiler Club und was ein geiler Sport, da steig ich als Hauptsponsor ein…”
Wenn ich grundsätzliches Potenzial sehe, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt um einzusteigen. Die Frage ist, wie man die Perspektive einschätzt: kann man sportlich und wirtschaftlich eine ähnliche Entwicklung wie z.B. Ludwigsburg nehmen?
In diesem Bereich geht es doch vor allem über Netzwerke. Das bestehende Netzwerk hat über Jahre wirklich gut funktioniert. Stand heute ist “Walter” müde, aus dem bisherigen Netzwerk rückt niemand nach oben nach. Da benötigt man an der Spitze einen Mann (oder eine Frau) mit frischem Netzwerk, wo ein Sponsor/Investor weitere Partner nach sich zieht. Falls das nicht gelingt, wird es schwer, die Entwicklung wieder umzukehren.
-
@calypso:
Meines Wissens ist in Tübinge der Geschäftsführer sehr wohl verantwortlich für den Kader, indem er u.a. Vorgaben (nicht nur Vorschläge) zum Kader macht und die Trainer daraus ihr Team zum größten Teil zusammengestellt haben. Stichwort: Zusammenarbeit mit bestimmten Agenturen. Das ist nicht nur in Tübingen Usus, sondern auch in größeren Vereinen, wobei dabei teilweise speziell ein Sportdirektor verantwortlich ist. Diese Funktion gehört in Tübingen aber auch zum Arbeitsbereich des Geschäftsführers. Die Trainer können dann halt noch aus den „Vorschlägen“ auswählen -
@calypso:
Meines Wissens ist in Tübinge der Geschäftsführer sehr wohl verantwortlich für den Kader, indem er u.a. Vorgaben (nicht nur Vorschläge) zum Kader macht und die Trainer daraus ihr Team zum größten Teil zusammengestellt haben. Stichwort: Zusammenarbeit mit bestimmten Agenturen. Das ist nicht nur in Tübingen Usus, sondern auch in größeren Vereinen, wobei dabei teilweise speziell ein Sportdirektor verantwortlich ist. Diese Funktion gehört in Tübingen aber auch zum Arbeitsbereich des Geschäftsführers. Die Trainer können dann halt noch aus den „Vorschlägen“ auswählen.- Kann nicht beurteilen, ob es in Tübingen wirklich so ist, aber wenn man sich Basketball-Deutschland einmal anschaut, besteht ein erkennbarer Zusammenhang aus solchen Konstellationen und sportlichem Misserfolg. Es ist schwer zu verstehen, warum sich die Teams in diesem so wichtigen Bereich nicht mehr Kompetenz ins Boot holen. Gerade bei einem für die Liga offensichtlich äußerst ordentlichen Budget.
-
Würde ich auch so sehen und daher verwundert mich das auch eher weniger. Mir fehlt da die Fantasie mir einen potentiellen Sponsoren-GF vorzustellen, der mal kurz die Augen schließt, die letzten Jahre Revue passieren lässt und sich denkt: “Was ein geiler Club und was ein geiler Sport, da steig ich als Hauptsponsor ein…”
Wenn ich grundsätzliches Potenzial sehe, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt um einzusteigen. Die Frage ist, wie man die Perspektive einschätzt: kann man sportlich und wirtschaftlich eine ähnliche Entwicklung wie z.B. Ludwigsburg nehmen?
In diesem Bereich geht es doch vor allem über Netzwerke. Das bestehende Netzwerk hat über Jahre wirklich gut funktioniert. Stand heute ist “Walter” müde, aus dem bisherigen Netzwerk rückt niemand nach oben nach. Da benötigt man an der Spitze einen Mann (oder eine Frau) mit frischem Netzwerk, wo ein Sponsor/Investor weitere Partner nach sich zieht. Falls das nicht gelingt, wird es schwer, die Entwicklung wieder umzukehren.
Dass grundsätzlich das Potential da ist, bestreitet sicherlich niemand. Aber die Abwärtsspirale der letzten Jahre hat ihren Preis. Das setzt sich irgendwo in den Köpfen fest. Und das ist vermutlich keine schwäbische Eigenart, das ist bei einem vergleichbaren sportlichen Niedergang vermutlich überall so. Um da mal eine Aufbruchstimmung zu erzeugen, braucht es halt einfach mal mehr als zwei, drei Siege am Stück.
Von daher sehe ich dieses “Umswitchen” bei einem potentiellen Großsponsor einfach nicht, der zu sich selbst sagt, jetzt oder nie. Der sagt sich eher “bietet mir erstmal eine einigermaßen konstante und ansprechende Leistung an…” Und das ist vielleicht eine schwäbische Eigenart, die ein Durchstarten nicht einfacher macht, wer weiß…
Von daher müssen wir vielleicht wirklich mal jemanden mit einem neuen bzw. anderen Netzwerk ranlassen. Zwar sehe ich die sportliche Verantwortung ebenfalls nicht bei RW, zumindest nicht in erster Linie, aber auch seine Credits sind irgendwo aufgebraucht meiner Meinung nach. Und ohne Hauptsponsor können und werden wir uns sicherlich keinen Sportdirektor extra leisten können…
-
Kann nicht beurteilen, ob es in Tübingen wirklich so ist, aber wenn man sich Basketball-Deutschland einmal anschaut, besteht ein erkennbarer Zusammenhang aus solchen Konstellationen und sportlichem Misserfolg. Es ist schwer zu verstehen, warum sich die Teams in diesem so wichtigen Bereich nicht mehr Kompetenz ins Boot holen. Gerade bei einem für die Liga offensichtlich äußerst ordentlichen Budget.
Allerdings gerade im Fall von Robert Wintermantel kann man drüber diskutieren, ob der nicht zumindest das nötige sportliche Fachwissen hat.
-
Wow… also eines muss man den Tigers auch zugestehen, die Schiedsrichter empfinde ich als erbärmlich schlecht. Das Technische gegen Wolf war ja eine Witzentscheidung.
Das Technische gegen Wolf war folgerichtig und selten dämlich von Wolf.
-
Wow… also eines muss man den Tigers auch zugestehen, die Schiedsrichter empfinde ich als erbärmlich schlecht. Das Technische gegen Wolf war ja eine Witzentscheidung.
Das Technische gegen Wolf war folgerichtig und selten dämlich von Wolf.
Seh ich auch so. Und einer der Gründee, warums im 3/4 so runter ging. Bin mal echt gespannt, wie sich das Team unter Kämpf entwickelt.
-
Wow… also eines muss man den Tigers auch zugestehen, die Schiedsrichter empfinde ich als erbärmlich schlecht. Das Technische gegen Wolf war ja eine Witzentscheidung.
Das Technische gegen Wolf war folgerichtig und selten dämlich von Wolf.
Den besten Spieler einer Mannschaft so aus dem Spiel zu nehmen, zeugt von sehr wenig Fingerspitzengefühl. Jedoch muss ich zugeben, die Worte von Wolf über den Stream nicht gehört zu haben.
-
Kann nicht beurteilen, ob es in Tübingen wirklich so ist, aber wenn man sich Basketball-Deutschland einmal anschaut, besteht ein erkennbarer Zusammenhang aus solchen Konstellationen und sportlichem Misserfolg. Es ist schwer zu verstehen, warum sich die Teams in diesem so wichtigen Bereich nicht mehr Kompetenz ins Boot holen. Gerade bei einem für die Liga offensichtlich äußerst ordentlichen Budget.
Allerdings gerade im Fall von Robert Wintermantel kann man drüber diskutieren, ob der nicht zumindest das nötige sportliche Fachwissen hat.
Seine sportlichen Entscheidungen legen eine Antwort nahe…
-
Kann nicht beurteilen, ob es in Tübingen wirklich so ist, aber wenn man sich Basketball-Deutschland einmal anschaut, besteht ein erkennbarer Zusammenhang aus solchen Konstellationen und sportlichem Misserfolg. Es ist schwer zu verstehen, warum sich die Teams in diesem so wichtigen Bereich nicht mehr Kompetenz ins Boot holen. Gerade bei einem für die Liga offensichtlich äußerst ordentlichen Budget.
Allerdings gerade im Fall von Robert Wintermantel kann man drüber diskutieren, ob der nicht zumindest das nötige sportliche Fachwissen hat.
Seine sportlichen Entscheidungen legen eine Antwort nahe…
Welche denn genau?
Nadjfeji Einstellung = Aufsichtsrat (siehe PM)
Nadjfeji Entlassung = Aufsichtsrat (siehe PM)
Kämpf Einstellung = Aufsichtsrat?
Spielerverpflichtungen diese Saison = Nadjfeji (steht in einem Interview mit Wintermantel aus dem Sommer, wo er sagt, er habe nur die finanziellen Sachen ausgehandelt bei den Spielern)Bleibt so viel Sportliches nicht mehr. Er trainiert die Mannschaft nicht, ist nicht für die Taktik verantwortlich und steht auch nicht auf dem Platz.
Ich will Wintermantel da nicht voll rausnehmen, aber mMn ist ein Geschäftsführer hauptsächlich für das Finanzielle da - da hat er einen guten Job gemacht. Wie sich aber das entwickelt, wird man sehen und daran muss er sich mMn in erster Linie messen lassen…
-
Wenn es einen Sportdirektor geben würde, könnte man das so sehen. Da es diese Funktion nicht gibt muss er sie ausfüllen und das war die Letzten Jahre nicht gut. Auch die Nachverpflichtungen scheinen nicht mehr zu funktionieren. Schon im letzten Jahr eher glücklos, greifen wir dieses Jahr nur in die Sch….
Beide Nachverpflichtungen zeigen gar nichts und beim Litauer hat man die Chance auf eine Trennung verpasst. -
Kann nicht beurteilen, ob es in Tübingen wirklich so ist, aber wenn man sich Basketball-Deutschland einmal anschaut, besteht ein erkennbarer Zusammenhang aus solchen Konstellationen und sportlichem Misserfolg. Es ist schwer zu verstehen, warum sich die Teams in diesem so wichtigen Bereich nicht mehr Kompetenz ins Boot holen. Gerade bei einem für die Liga offensichtlich äußerst ordentlichen Budget.
Allerdings gerade im Fall von Robert Wintermantel kann man drüber diskutieren, ob der nicht zumindest das nötige sportliche Fachwissen hat.
Seine sportlichen Entscheidungen legen eine Antwort nahe…
Welche denn genau?
Nadjfeji Einstellung = Aufsichtsrat (siehe PM)
Nadjfeji Entlassung = Aufsichtsrat (siehe PM)
Kämpf Einstellung = Aufsichtsrat?
Spielerverpflichtungen diese Saison = Nadjfeji (steht in einem Interview mit Wintermantel aus dem Sommer, wo er sagt, er habe nur die finanziellen Sachen ausgehandelt bei den Spielern)Bleibt so viel Sportliches nicht mehr. Er trainiert die Mannschaft nicht, ist nicht für die Taktik verantwortlich und steht auch nicht auf dem Platz.
Ich will Wintermantel da nicht voll rausnehmen, aber mMn ist ein Geschäftsführer hauptsächlich für das Finanzielle da - da hat er einen guten Job gemacht. Wie sich aber das entwickelt, wird man sehen und daran muss er sich mMn in erster Linie messen lassen…
Gehe da durchaus mit was die Aufgabenverteilung angeht. Aber wenn ich unter anderem wg. der schlechten Kaderzusammenstellung aus der BBL absteige und der neue HC an dieser als AC beteiligt war, ist es zumindest etwas fahrlässig, ihm diesen Bereich komplett selbst zu überlassen. Wenn RW sportlich kompetent ist, hätte er mMn ein Auge darauf haben sollen.
-
Seine sportlichen Entscheidungen legen eine Antwort nahe…
Fachwissen bedeutet nicht notwendigerweise - du sprachst ja selbst (richtigerweise) gerade davon - auch entsprechende Kompetenz.
-
Deutlich verloren, schade. Die vielen, oft wirklich blöden, Turnover und die schlechte Trefferquote zeigen, dass der Misserfolg nicht nur am Trainer liegt. Da muss man auch den früheren HC Sasa in Schutz nehmen. Die Spieler haben sich bemüht, hoffentlich wird’s in den nächsten Spielen deutlich besser. Wolf war stark.
Leider ist die 7er-Rotation, die Kämpf hat spielen lassen, nicht ausreichend. Jedoch sind die drei Spieler, die nur marginale Einsatzzeiten bekamen, (meistens) viel zu schwach um zu helfen. Wäre es da nicht besser, nochmal nachzuverpflichten um das Abstiegsgespenst zu vertreiben? Auch wenn wegen der schwachen Zuschauerzahlen vermutlich weniger Einnahmen als geplant vorhanden sind: es ist eine Spirale im Gange, die immer bedenklicher wird. Schwache (verlorene) Spiele > weniger Zuschauer > weniger Geld > keine weitere Nachverpflichtung > worst case: Abstieg. Leider nicht mehr auszuschließen, da die Kellerkinder Hanau und Baunach näher an die Tigers herangekommen sind.
Die Lage ist inzwischen wirklich kritisch, da kann man nichts mehr schön reden. Meiner Meinung nach sollten die Tigers mindestens einen starken Spieler holen. Die bisherigen Nachverpflichtungen haben insgesamt bisher nicht überzeugt. Es ist ja zu offensichtlich, dass der Kader nicht breit genug aufgestellt ist. Werden Spiele gewonnen, wird das Zuschauerinteresse vermutlich wieder deutlich steigen > mehr Einnahmen usw. Aber falls die Tigers noch jemanden holen ist auch klar: der muss dann wirklich einschlagen.
Vom Papier haben die Tigers einen geballten basketballerischen Sachverstand in Person der Trainer, GF und Aufsichtsrat (mit ehemaligen Spielern usw.). Warum funktioniert es nach der letzten Katastrophensaison auch in dieser Saison (jedenfalls bisher) nicht??
-
Das jetzige Heimspiel gegen Ehingen muss einfach gewonnen. Ganz egal, wie gut der Gegner drauf ist. Hanau kommt jetzt wieder und nach unten wird es eng.
Man muss aus dieser Saison einfach die richtigen Schlüsse ziehen. Es braucht einen Trainer, der bei Null beginnt und der vor allem keine freundschaftlichen Beziehungen in diesen Laden hat. Dann braucht man einen Sportdirektor, der wichtiger ist als ein fünfter Ausländer auf dem Feld. Das sieht man momentan. Warum man mit Grabauskas verlängert hat, ist ein einziges Rätsel. Warum man Brennan noch nicht gewaived hat, gleich das Nächste. Kein anderer Klub kann es sich leisten, zwei Ausländer in einem Spiel zusammen 4 min einzusetzen. Der Tabellen-14. aber scheinbar schon. Dieses Personalmanagement ist nicht nachvollziehbar und dafür sind Manager und Trainer verantwortlich. Jede Verpflichtung wird von beiden abgenickt. Vielleicht sollte man sich fragen, warum die Kompetenz in der Führungsebene offenbar nicht ausreicht. Ich denke, dass alle, die da etwas zu sagen haben, in der gleichen Epoche des Tübinger Basketballs (schon als Spieler) mitgewirkt haben und deshalb zu ähnliche Ansichten vertreten. Es braucht Expertise mMn von außen, die nicht schon jahrelang in diesem System steckt.
Unter dem Strich muss man jetzt schauen, dass man Timmer und Wolf (hat ja eh Vertrag) und evtl. Bekteshi behält und die Liga hält. Der Rest muss weg. Wie man einen Zinn ziehen lassen konnte, verstehe ich bis heute nicht (Stichwort: Identifikation), da spart man am falschen Ende. Ein Albus wurde, auch wenn er oft verletzt war, von McCoy vergrault. Tübingen muss sich in Zukunft auf das besinnen, was den Verein mal groß gemacht hat. Hier waren die letzten Jahre so viele Spieler (Jordan, Kidd, Washburn, Wells, etc.), die woanders richtig stark waren bzw. sind, mit denen es in Tübingen aber bergab ging. Man schaue sich mal an, was ein Josh Young bei Vechta grade macht. Hier war er am Ende ein Schatten davon. Das wirft schon Fragen auf. Warum bringen Spieler hier tendenziell schwächere Leistungen als woanders? Und das spricht mMn dafür, dass die Teams hier nicht so zusammengestellt werden, dass die Spieler ihre besten Fähigkeiten einbringen können. Rein von den Namen liest sich das Team ja auch jetzt nicht so schwach. Da kann man dann den Trainer tauschen, wie man möchte, wenns als Ganzes nicht funktioniert. Was diesem Team aber die komplette Saison schon fehlt ist ein vernünftiger Dreier, der zuverlässig liefert, was mMn die größte Baustelle ist, an der bis heute nichts getan wurde.