NBA Playoffs 2017/2018
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Das Schlimme ist, das Westbrook es immer wieder schafft, die Vorurteile zu seinem Typ und seiner Spielweise immer wieder zu bestärken.
Im Guten wie im Schlechten. So auch die letzten beiden Spiele. Er spielt halt immer mit 100% Einsatz, das muss man ihm hoch anrechnen. Manchmal ist das halt auch etwas drüber. Oder es geht gut und er holt so einen Rückstand fast im Alleingang auf. Du bekommst halt bei ihm entweder das Genie (wobei das weniger die Clevernesse einschließt, als mehr Energie und Willen) oder den Wahnsinnigen. Ich mag andere Spielertypen mehr, aber man muss da schon den Hut ziehen. Im nächsten Spiel kann er aber auch wieder in die andere Richtung umschwenken. Ich drücke alle (mind. 2) Daumen für die Jazz. Aber die müssen nochmal eine Schüppe drauf legen.
Genauso wie bei James. Der ist eigentlich ein 1-Personen Playoffteam. Solange er laufen kann, hast du als Team immer eine Chance zu gewinnen. So ein Spieler fehlt den Pacers noch. Oladipo ist noch 1-2 Stufen darunter, wenn es darum geht, ein Spiel komplett übernehmen, egal wie der Gegner einen verteidigt.
Deshalb werden die Cavs sich noch irgendwie in die nächste Runde retten. Und da reicht es wohl auch gegen nicht so überzeugende Raptors oder Wizards. In den Conference Finals wäre ein Treffen von 76ers und den Cavs natürlich der Hammer. Da sehe ich nicht mal unbedingt die Cavs im Vorteil. Außer sie verteidigen über den Rest der Playoffs mindestens so wie die letzte Halbzeit. Obwohl man da auch hätte mehr daraus machen können. Das werden andere Teams auch. Trotzdem, ein König im Team ist die halbe Miete. -
Morgen 2:00 Uhr kommt erstmal Celtics gegen Bucks. Boston hat zwar in Spiel 5 gegen die Bucks gewonnen aber ich denke diesmal wird es andersrum. Das Team mit Middleton, Antetokounmpo und Parker hat nämlich bislang am besten in den Playoffs geworfen (54,2 Prozent) und sie werden den Druck haben mal gewinnen zu müssen. Geht man nach den Wettquoten, vermuten das auch sämtliche Buchmacher die man unter sportwetten.net finden kann.
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Per Pressemitteilung gab es eine Stellungnahme zum Cavaliers - Pacers Spiel: es WAR Goaltending, jedoch hätten die Pacers in den Sekunden vorher gar nicht “posession” haben dürfen (Aktion LeBron - Young).
Ergänzend: das “Play” war nicht reviewable, da es keinen Pfiff gab. Hätte man auf dem Court Goaltending gepfiffen, hätten die Refs die Entscheidung am Monitor nochmals begutachten können.
Pelicans gegen Warriors: Curry hat gestern ein komplettes Training absolviert, was er heute wiederholen wird. Danach wird man evaluieren, inwiefern ein Einsatz morgen Abend Sinn ergibt.
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In meinen Augen war es ein glasklares “Goaltending” und man könnte ebenso noch über ein Foulspiel von LeBron James in der gleichen Aktion diskutieren.
noch mal in Slow Mo angeschaut: In der Tat, der Ball berüht kurz das Brett, dann tippt LJ ihn noch einmal dagegen - doch Goaltending. Aber in Echzeit so gut wie nicht zu sehen…
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Was mir nicht so ganz einleuchtet, ist das Angebot der NBA, die Szenen nochmal höchst offiziell im Nachgang zu bewerten.
Wie hier: ja doof gelaufen, war doch ein Korb. Aber dafür dafür der Ausball von King James war auch falsch.
Nach dem Motto: alles gut, Minus x Minus gibt Plus? Yeah!Wem hilft das am Ende? Ganz bestimmt nicht den betroffenen Protagonisten, also Spielern, Trainern oder Schiedsrichtern. Fühlt sich danach jemand besser? Hilft es jemanden im nächsten Spiel? Es ist ja OK zu sagen: „Fehler passieren“, auch bei den Refs. Aber dann kann man diese Bewertung der NBA im Nachhinein auch komplett sein lassen und es You Tube und den TV Kommentatoren überlassen, die Szenen zu deuten und sich aufzuregen. Es ändert sich sowieso nichts, außer das man dann höchst offiziell bestätigt bekommt, die Entscheidung war Käse.
Mal abgesehen davon, dass man dann auch alle andern fragwürdigen Calls bewerten müsste, die in den 48 Minuten vorher passiert sind. Da gab es noch ein paar mehr, die vielleicht ähnlich entscheiden waren.Insgesamt finde ich die Linien der Refs nicht immer durchschaubar. So wurde beim Spiel 2 der Heat gegen die 76ers kaum was gepfiffen, obwohl das massiv geschoben, gehalten und geschlagen wurde. Dagegen gab es dann hier beim letzten Spiel der Cavs gegen Indiana sehr schnell Pfiffe wenn es mal etwas körperlicher wurde. Wäre schön, wenn die NBA da eine etwas eindeutigere Linie vorgeben würde.
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Was mir nicht so ganz einleuchtet, ist das Angebot der NBA, die Szenen nochmal höchst offiziell im Nachgang zu bewerten.
Wie hier: ja doof gelaufen, war doch ein Korb. Aber dafür dafür der Ausball von King James war auch falsch.
Nach dem Motto: alles gut, Minus x Minus gibt Plus? Yeah!Wem hilft das am Ende? Ganz bestimmt nicht den betroffenen Protagonisten, also Spielern, Trainern oder Schiedsrichtern. Fühlt sich danach jemand besser? Hilft es jemanden im nächsten Spiel? Es ist ja OK zu sagen: „Fehler passieren“, auch bei den Refs. Aber dann kann man diese Bewertung der NBA im Nachhinein auch komplett sein lassen und es You Tube und den TV Kommentatoren überlassen, die Szenen zu deuten und sich aufzuregen. Es ändert sich sowieso nichts, außer das man dann höchst offiziell bestätigt bekommt, die Entscheidung war Käse.
Mal abgesehen davon, dass man dann auch alle andern fragwürdigen Calls bewerten müsste, die in den 48 Minuten vorher passiert sind. Da gab es noch ein paar mehr, die vielleicht ähnlich entscheiden waren.Insgesamt finde ich die Linien der Refs nicht immer durchschaubar. So wurde beim Spiel 2 der Heat gegen die 76ers kaum was gepfiffen, obwohl das massiv geschoben, gehalten und geschlagen wurde. Dagegen gab es dann hier beim letzten Spiel der Cavs gegen Indiana sehr schnell Pfiffe wenn es mal etwas körperlicher wurde. Wäre schön, wenn die NBA da eine etwas eindeutigere Linie vorgeben würde.
Als “Service” der Liga gefällt es mir eigentlich ganz gut, das die NBA “knappe” (letzten zwei Spielminuten, Score gleich/unter 3 Punkte) Spiele nochmals hinsichtlich möglicher Fehlentscheidungen aufrollt.
Hier wird einfach eine größere Transparenz geschaffen und es werden sich Fehler eingestanden - ich finde das durchaus produktiv.
Natürlich hast du Recht: direkt hilft es niemanden, gerade nicht den benachteiligten Mannschaften/ Spielern. Dennoch kontert es manchen Verschwörungstheoretiker, der immer alles und jeden gegen sein eigenes Team sieht und hinter jeder Entscheidung die Liga vermutet.
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Was mir nicht so ganz einleuchtet, ist das Angebot der NBA, die Szenen nochmal höchst offiziell im Nachgang zu bewerten.
Wie hier: ja doof gelaufen, war doch ein Korb. Aber dafür dafür der Ausball von King James war auch falsch.
Nach dem Motto: alles gut, Minus x Minus gibt Plus? Yeah!Wem hilft das am Ende? Ganz bestimmt nicht den betroffenen Protagonisten, also Spielern, Trainern oder Schiedsrichtern. Fühlt sich danach jemand besser? Hilft es jemanden im nächsten Spiel? Es ist ja OK zu sagen: „Fehler passieren“, auch bei den Refs. Aber dann kann man diese Bewertung der NBA im Nachhinein auch komplett sein lassen und es You Tube und den TV Kommentatoren überlassen, die Szenen zu deuten und sich aufzuregen. Es ändert sich sowieso nichts, außer das man dann höchst offiziell bestätigt bekommt, die Entscheidung war Käse.
Mal abgesehen davon, dass man dann auch alle andern fragwürdigen Calls bewerten müsste, die in den 48 Minuten vorher passiert sind. Da gab es noch ein paar mehr, die vielleicht ähnlich entscheiden waren.Insgesamt finde ich die Linien der Refs nicht immer durchschaubar. So wurde beim Spiel 2 der Heat gegen die 76ers kaum was gepfiffen, obwohl das massiv geschoben, gehalten und geschlagen wurde. Dagegen gab es dann hier beim letzten Spiel der Cavs gegen Indiana sehr schnell Pfiffe wenn es mal etwas körperlicher wurde. Wäre schön, wenn die NBA da eine etwas eindeutigere Linie vorgeben würde.
Als “Service” der Liga gefällt es mir eigentlich ganz gut, das die NBA “knappe” (letzten zwei Spielminuten, Score gleich/unter 3 Punkte) Spiele nochmals hinsichtlich möglicher Fehlentscheidungen aufrollt.
Hier wird einfach eine größere Transparenz geschaffen und es werden sich Fehler eingestanden - ich finde das durchaus produktiv.
Natürlich hast du Recht: direkt hilft es niemanden, gerade nicht den benachteiligten Mannschaften/ Spielern. Dennoch kontert es manchen Verschwörungstheoretiker, der immer alles und jeden gegen sein eigenes Team sieht und hinter jeder Entscheidung die Liga vermutet.
Wer gesteht denn damit eigene Fehler ein? Die NBA als Institution, der Comissioner…? Ich habe eher das Gefühl, dass man sich als offizielle NBA eher damit aus der Schusslinie bringt und dafür die Schiris an die Wand stellt.
Die Verschwörungstheorien werden damit auch nicht weniger. Die Entscheidungen sind ja trotzdem gefallen. In der Regel GEGEN das eigene Team. Wenn die NBA King KJames im Finale sehen will, dann ändert auch das Review und ein “Eingeständnis” nichts.
Der Gedanke dahinter mag im ersten Moment löblich erscheinen, aber der handfeste Nutzen erschließt sich mir immer noch nicht. Es ändert sich nichts an der Entscheidungfähigkeit der Schiris oder am Ergebnis. Nur dass der Zuschauer erkennt dass er doch (mal wieder) Recht hatte und der Ref keine Ahnung.
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Tja was soll man zu OKC sagen, die 2. Runde hatte man damals bei den Verpflichtungen von PG13 und Melo schon im Plan, aber Pustekuchen.
Für mich bestätigt es mal wieder dass du mit einem Anthony einfach kein Blumentopf gewinnen kannst.
Und auch die Thunder werden sicherlich froh sein ihn schnellst möglich wieder los zu werden.Auch für Mr Triple Double Westbrook spricht das Ausscheiden nicht gerade.
Den Statistik Bogen zu pimpen ist eben nicht alles im Basketball sofern das was ganz oben steht vergessen wurde.Man darf gespannt auf die Off Season der Thunder sein da wird sich sicher einiges tun.
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Ja jetzt ist es offiziell, dass die Saison von OKC für die Tonne war.
Jetzt wird es natürlich spannend sein, was dort in der Offseason geplant wird. Ich an deren Stelle würde theoretisch mal alles hinterfragen. Und ja, das betrifft auch Westbrook und seinen auslaufenden Vertrag…
Die Wahl steht denke ich zwischen kompletten Neuanfang oder irgendwie ein Team um Westbrook und Adams aufbauen, das dann evtl immernoch Chancen auf die Playoffs hat.
Letztlich sehe ich beides als recht problematisch an. Verfolgt man letztere Strategie, wird wieder das Problem der fehlenden Free Agents sein und eben, dass Westbrook einfach kein Superstar mit eingebauter Erfolgsgarantie ist. Man wird wohl eher am unteren Ende der Tabelle rumkrebsen.
Ein Radikalschnitt (d.h. Westbrook nicht verlängern, Adams und Roberson traden) würde halt in OKC endgültig alles einreißen, was man seit 2008 irgendwie aufgebaut hat und aus der Franchise für Jahre die mit riesigen Abstand uninteressanteste Franchise der Liga machen. Und es ist nicht gesagt, dass man nochmal jeals einen Westbrook oder Durant draften wird. Und zu allem Überfluss hat man sowohl den eigenen 2018er als auch den 2020er Erstrundenpick schon weggetradet…Wüsste nicht, wie ich mich da als GM entscheiden würde. Bin jedenfalls sehr froh, dass ich kein OKC-Fan bin…
Edit: Westbrooks neuen Vertrag ab nächster Saison irgendwie voll unterschlagen. Naja ändert an der beschissenen Situation der Thunder auch nicht viel, außer dass es ein Weiterwursteln mit Westbrook wahrscheinlicher macht.
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Wahnsinns-Spiel von Mitchell! Freut mich für ihn und die Jazz daß sie die 2. Runde gepackt haben.
Bei allem Respekt vor dem spielerichen Können von Westbrook und Melo, der Versuch 2 der größten Egoshooter zu erfolgreichem Teambasketball zu vereinen ist in meinen Augen gescheitert. Ob man da mit besserem coaching mehr erreicht hätte? Wer weis? PG ist nach seiner Verletzung auch nicht mehr der Spieler der er mal war.
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Einfach überragend und beeindruckend was die Warriors da in der ersten Hälfte gegen die Pelicans spielen. Das ist offensiv und defensiv nahe an der Perfektion. Die Pelicans spielen alles andere als schlecht, die Stärke der Warriors ist aber einfach brutal. Also in der Form seh ich keine Mannschaft, die die Warriors über eine Serie schlagen kann.
Mal sehen wie sich Curry nach der langen Pause dann in Game 2 wieder einführt. Wenn man das Spiel heute aber bisher sieht, könnte man ihn auch noch weiterhin schonen. Aber vielleicht kommt New Orleans ja auch nochmal ran. Bisher sieht es aber eher nicht danach aus, trotz dem netten Buzzer von Miller zur Halbzeit… -
War ein schönes Spiel zwischen dem pacers und dem cavs, insbesondere die Phase als beide Teams in dem 60ern waren hatte es mir angetan (61:64 bis zum Steak dunkel).
Aber sehr spannend ein abartig guter LeBron, der anscheinend wirklich gatorade trinkt und in Hz zwei auch Unterstützung von Love hatte und ein starken supi als Gegenspieler.
Die Defender gegen ihn war aber sehr körperlich. -
War ein schönes Spiel zwischen dem pacers und dem cavs, insbesondere die Phase als beide Teams in dem 60ern waren hatte es mir angetan (61:64 bis zum Steak dunkel).
Aber sehr spannend ein abartig guter LeBron, der anscheinend wirklich gatorade trinkt und in Hz zwei auch Unterstützung von Love hatte und ein starken supi als Gegenspieler.
Die Defender gegen ihn war aber sehr körperlich.Es ist eigentlich purer Wahnsinn, das man selbst auch noch “Haare in der Suppe” bei LeBron James finden könnte im gestrigen Spiel. Speziell im dritten Viertel wirkte er komplett platt/ausgelaugt und hatte Aktionen/Ballverluste in seinem Spiel, die komplett atypisch für ihn sind. “Irgendwie” haben dann zwei Dreier und einige Freiwürfe doch noch ein positiveres Gesamtbild gezeichnet.
Für mich, neben LeBron James, die Gewinner des Spiels: Tristan Thompson (erste Halbzeit) und George Hill (am Ende drittes Viertel). Gefreut hat es mich auch für Kevin Love, das er endlich mal wieder etwas wertvolles beisteuern konnte.
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Was mich bei Lebron immer fastziniert wie natürlich seine Dominanz wirkt, da er meist die richtige entscheidungen trifft selbst wenn er so wie gestern an fast jeder Aktion beteiligt ist wirkt es selten so als ob er mit dem Kopf durch die Wand geht und sich darauf verläßt das er Circusshots trifft oder die gegenspieler an seiner Kraft abprallen … Man hat eher das Gefühl das er das macht, was gerade die Verteidigung bestraft.
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Was mich bei Lebron immer fastziniert wie natürlich seine Dominanz wirkt, da er meist die richtige entscheidungen trifft selbst wenn er so wie gestern an fast jeder Aktion beteiligt ist wirkt es selten so als ob er mit dem Kopf durch die Wand geht und sich darauf verläßt das er Circusshots trifft oder die gegenspieler an seiner Kraft abprallen … Man hat eher das Gefühl das er das macht, was gerade die Verteidigung bestraft.
Wie bereits gesagt: gestern in der zweiten Hälfte wirklich er für mich im dritten Viertel irgendwie platt. Dies hat sich aber bereits aufgeklärt. Er hatte wohl stärke Krämpfe in der Beinmuskulatur und musste daher auch kurz zur Behandlung in die Kabine.
“Nett”, das genau in dieser Phase die Cavaliers plötzlich einen ihren besten “runs” hinlegten und gerade Love und Hill in diesen Minuten überzeugten.
“fun fact” um die Leistungen der restlichen Cavaliers in dieser Serie einzuordnen: kein Spieler von Cleveland, abseits von LeBron James, scorte auch nur in einem Spiel 20 Punkte oder mehr. Die Bestmarken waren Korver und Love mit jeweils 19 Punkten - beide Spieler hatte aber zahlreiche “off games” in dieser Serie.
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Insbesondere Love finde ich erschreckend schwach, bin echt neugierig wieviel er noch in einen anderen Umfeld leisten kann. Fand seine Rolle als Spot Up shooter bei dem “big 3” der Cavs nie gut, diese Saison ist aber noch ein deutlicher Schritt zurück. mit 29 sollte er aber gerade jetzt in seiner Prime sein, und nicht von Star zum soliden/guten Starter absteigen.
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Insbesondere Love finde ich erschreckend schwach, bin echt neugierig wieviel er noch in einen anderen Umfeld leisten kann. Fand seine Rolle als Spot Up shooter bei dem “big 3” der Cavs nie gut, diese Saison ist aber noch ein deutlicher Schritt zurück. mit 29 sollte er aber gerade jetzt in seiner Prime sein, und nicht von Star zum soliden/guten Starter absteigen.
Hat eigentlich eine gute Saison gespielt, er profitiert aber eher von klaren mismatches, z.B. gegen einen klassischen Center, der ihn werfen lässt oder gegen einen kleineren Spieler. Young und Turner waren athletischer als Love und gleichzeitig stark genau um seine Postups zu stoppen. Deshalb konnten sie ihm sowohl den Zug zum Korb als auch den Wurf wegnehmen.
In Spiel 7 hat George Hill kurz ein paar mal mit Love pick and pop gespielt. Anders als beim Love - James pick and roll / pop, konnte hier nicht einfach geswitched werden und dementsprechend war Kevin Love jedes Mal offen und das war ein entscheidender Lauf mit Lebron auf der Bank. Wäre Hill gesund gewesen, wäre man da vielleicht eher drauf gekommen. -
Was mich bei Lebron immer fastziniert wie natürlich seine Dominanz wirkt, da er meist die richtige entscheidungen trifft selbst wenn er so wie gestern an fast jeder Aktion beteiligt ist wirkt es selten so als ob er mit dem Kopf durch die Wand geht und sich darauf verläßt das er Circusshots trifft oder die gegenspieler an seiner Kraft abprallen … Man hat eher das Gefühl das er das macht, was gerade die Verteidigung bestraft.
Wie bereits gesagt: gestern in der zweiten Hälfte wirklich er für mich im dritten Viertel irgendwie platt. Dies hat sich aber bereits aufgeklärt. Er hatte wohl stärke Krämpfe in der Beinmuskulatur und musste daher auch kurz zur Behandlung in die Kabine.
“Nett”, das genau in dieser Phase die Cavaliers plötzlich einen ihren besten “runs” hinlegten und gerade Love und Hill in diesen Minuten überzeugten.
“fun fact” um die Leistungen der restlichen Cavaliers in dieser Serie einzuordnen: kein Spieler von Cleveland, abseits von LeBron James, scorte auch nur in einem Spiel 20 Punkte oder mehr. Die Bestmarken waren Korver und Love mit jeweils 19 Punkten - beide Spieler hatte aber zahlreiche “off games” in dieser Serie.
Für mich war die Verbesserung von Korver während der Serie der Schlüssel. In den ersten 2-3 Spielen ging bei ihm gar nichts, wirklich gar nichts. Gepaart mit der guten Pacers-Defense hing dann einfach zu viel an LeBron, der das dann gestern mit Krämpfen auch zu spüren bekam. Aber das Korver ab Spiel 4 deutlich besser in die Serie kam, hat den Cavs wohl den Arsch gerettet. Dazu gestern dann ab Q3 noch G.Hill.
Ist halt die Frage, was das jetzt für die Serie gegen Toronto bedeutet. Hab jetzt die einzelnen Matchups nicht so auf dem Schirm, aber Fakt ist, LeBron muss mehr entlastet werden, plus insgesamt bessere Defense.
Zu LeBron fällt mir ja eh nicht mehr viel an Superlativen ein. Klar hat er in der Defense ab und zu seine Aussetzer. Ich fand es aber schäbig (insbesondere vom Co Reporter bei DAZN in der ganzen Serie), wenn man ständig diese Fehler kritisiert. Der Co Reporter bei DAZN war offenbar eh nicht so für die Cavs und insbesondere LeBron. Mehr als kleine anerkennende Worte wenn er LeBron vorn mal einen Dreier in the face versenkte, kam da nicht. Stattdessen jeden Ballverlust und jede kleine Schläfrigkeit in der Defense aufs Korn genommen. Das wird LeBron einfach nicht gerecht, da er in Sachen Rebounding extrem aufmerksam ist, in Sachen Passing über eine fast einzigartige court Vision verfügt (zumindest wenn man bedenkt, dass er nicht von Hause aus PG ist) und in Sachen Scouring mittlerweile auch die Jumper relativ hochprozentig versenkt. Ich sag ja schon seit Jahren … Wenn LeBron es wie Westbrook drauf ankommen lassen würde, würde er ständig TripleDoubles produzieren, aber ihm gehts eben ums Gewinnen der Mannschaft. Er tut das (manchmal auch egoistisch wenn es angebracht ist) was das Team zum Erfolg braucht.
Dennoch … Bei aller Liebe, aber selbst wenn die Cavs das jetzt irgendwie gegen die Raptors packen, scheiden sie m.E. gegen jüngere Celtics/76ers in den CF aus, gegen Warriors/Rockets eh keine Chance in einer bestof7 Serie.
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Insbesondere Love finde ich erschreckend schwach, bin echt neugierig wieviel er noch in einen anderen Umfeld leisten kann. Fand seine Rolle als Spot Up shooter bei dem “big 3” der Cavs nie gut, diese Saison ist aber noch ein deutlicher Schritt zurück. mit 29 sollte er aber gerade jetzt in seiner Prime sein, und nicht von Star zum soliden/guten Starter absteigen.
Hat eigentlich eine gute Saison gespielt, er profitiert aber eher von klaren mismatches, z.B. gegen einen klassischen Center, der ihn werfen lässt oder gegen einen kleineren Spieler. Young und Turner waren athletischer als Love und gleichzeitig stark genau um seine Postups zu stoppen. Deshalb konnten sie ihm sowohl den Zug zum Korb als auch den Wurf wegnehmen.
In Spiel 7 hat George Hill kurz ein paar mal mit Love pick and pop gespielt. Anders als beim Love - James pick and roll / pop, konnte hier nicht einfach geswitched werden und dementsprechend war Kevin Love jedes Mal offen und das war ein entscheidender Lauf mit Lebron auf der Bank. Wäre Hill gesund gewesen, wäre man da vielleicht eher drauf gekommen.Ich hab bei Love immernoch dem Reboundmagneten in Kopf, der nebenbei noch vielseitig gescored hat und immer mal wieder 20/20 Spiele raushauen konnte. Er hat nur in seiner Rookie Saison weniger Rebounds als diese geholt, und scoring technisch sidn 17,6 Punkte auch nicht die Welt für ihn … Wenn man bedenkt das er nicht gut verteidigt, ist er damit auch kein matchup albtraum mehr.
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Boston mit einem überzeugenden Sieg gegen die 76er. Die Zone haben sie Embiid und seinen Kollegen überlassen, dafür den Perimeter sehr gut verteidigt. Bin auf die Antwort der Sixers gespannt.
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Steph Curry feiert sein Comeback und scort in 27 Minuten satte 28 Minuten und hat den mit Abstand stärksten +/- Wert aller Feldspieler mit +26 (zweitbester Warrior bei +7). Green mit 20/9/12 (und einigen Ballverlusten), Durant solide bis sehr gut, Thompson hatte sich frei genommen.
Playoff Rondo haute starke 22 Punkte, 7 Rebounds, 12 Assists und 5 Steals raus (und schmiss sieben Bälle weg). Davis mit 25/15/5. Auffällig und definitiv zu wenig: die Pelicans waren lediglich neun mal an der Freiwurflinie - Anthony Davis bliebt komplett ohne Versuch. Dennoch verlor man das Spiel insgesamt nur knapp mit 8 Punkten.
Toronto verliert direkt das erste Spiel gegen die Cleveland Cavaliers. Ein Frühlingswunder: LeBron (zwar mit Triple Double) ohne Gefühl aus dem Feld, erhält erstmalig etwas mehr Unterstützung seiner Mitspieler: JR Swish knackt als erster Mitspieler die 20 Punkte Playoffmarke (mit genau 20), Korver mit 19, Jeff Green mit 16 (perfekt aus dem Feld), und TT wieder mit einem starken Double-Double (14 Punkte, 12 Rebounds - davon 9 offensiv).
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Steph Curry feiert sein Comeback und scort in 27 Minuten satte 28 Minuten
Wow, Curry kann sogar die Raumzeit um sich selbst krümmen.
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Steph Curry feiert sein Comeback und scort in 27 Minuten satte 28 Minuten
Wow, Curry kann sogar die Raumzeit um sich selbst krümmen.
Wenn man das auf 36 Minuten hochrechnet, kommt bestimmt ein “schwarzes Loch” heraus. Oder ist das bereits RW0 vorbehalten?
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Steph Curry feiert sein Comeback und scort in 27 Minuten satte 28 Minuten
Wow, Curry kann sogar die Raumzeit um sich selbst krümmen.
Wenn nicht Curry, wer dann?
Schon beindruckend, dass er quasi ohne Anlauf wieder solche Zahlen raushaut.
Da sollte es denn Gegnern wieder Angst und Bange werden.Habe verpasst, mir rechtzeitig was zu den Playoffpartien zu diese Runde zu schreiben.
Aber auch egal, so viele Überraschungen wird es nicht geben in dieser Runde.Toronto wird wieder am Ende verlieren, weil ihnen die Nerven flattern und James im Notfall die Zügel in die Hand nimmt. Da kann man als Mitspieler immer etwas befreiter aufspielen, wenn man so jemanden als Absicherung hat. Mal sehen, ob es auch in der nächsten Runde reicht. Die Kanadier sollten im besten Falle 2 Spiele gewinnen können, eher weniger. 4:2 Cavs
Golden State ist mit Curry wieder die beste Mannschaft der Liga. Dementsprechend ist auch ein herausragender Davis am Ende nicht genug, selbst wenn er von 1-2 Spielern Hilfe bekommt.
Aber 1 Spiel werden sie den Warriors abknöpfen. Weil die Warriors eben die Warriors sind und manchmal schludrig auftreten. 4:1 Warriors.Houston ist vor allem offensiv so viel besser als die Jazz. Speziell ohne einen Rubio (in Bestform). Harden und Pauls sind so heiß auf die Finals (leider gibt es da dann noch die Warriors– Sorry). Da die Defense auch passt, kommen die Jazz evtl. ohne Ehrentreffer aus der Serie. Ich hoffe aber trotzdem drauf: Also 4:1 Rockets.
Hier könnte es wirklich knapp werden. ich dachte eigentlich, die 76ers überrollen die Celtics mit 4:1.
Jetzt muss ich das relativieren. Ich denke immer noch, dass die Sixers das im Normalfall wuppen sollten. Aber evtl. macht die fehlende Erfahrung im engen Spielen dann doch den entscheidenden Unterschied. Vom Talent her ist Philly eigentlich auf fast jeder Position besser aufgestellt. Wenn die Lernkurve weiter ansteigt bei Philly und sie die Serie knapp gewinnen, dann reicht es vielleicht sogar gegen die Cavs.Deshalb tippe/hoffe ich auf ein 4:3 für die 76ers. Und Simmons legt dabei noch 2 TripleDoubles auf.
Sobald Embiid seine Maske ablegt, explodiert er in mind. einem Spiel mit 30/20.Sollte es diesmal doch nicht klappen, dann kommen die Sixers nächste Saison in den Finals.
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Oder Boston Hayward und Ivring dazu…
Aber erstmal dieses Jahr, ich tippe auch auf eine enge Serie zwischen Philly und Boston.Ja, stimmt, das könnte dann doch knapp werden.
Hatte ich verdrängt. Vor allem Irving macht für mich den Unterschied.
Ich gehe halt davon aus, dass die Lernkurve weiter so steil verläuft bei den Sixers.Aber Recht hast du, erstmal abwarten. -
Junge, Junge, da haben die Jazz aber mannschaftlich überzeugt und zeitweise fast alles getroffen, obwohl das oft gar nicht schlecht von den Rockets verteidigt war. Aber wenn die Rockets dann selbst nur 10 von 37 von Downtown treffen, reicht es halt nicht. Harden zudem relativ früh in Foultrouble. CP3 hat dann gut übernommen, aber seine Pässe von Tucker, Gordon und Co nicht verwertet worden.
Denke aber das wird ein Schuss vor den Bug zur rechten Zeit für die Rockets sein. Und die Jazz werden nicht immer so mannschaftlich geschlossen punkten. Aber wird enger als gedacht. Tippe dennoch auf 4:2 Rockets. -
Junge, Junge, da haben die Jazz aber mannschaftlich überzeugt und zeitweise fast alles getroffen, obwohl das oft gar nicht schlecht von den Rockets verteidigt war. Aber wenn die Rockets dann selbst nur 10 von 37 von Downtown treffen, reicht es halt nicht. Harden zudem relativ früh in Foultrouble. CP3 hat dann gut übernommen, aber seine Pässe von Tucker, Gordon und Co nicht verwertet worden.
Denke aber das wird ein Schuss vor den Bug zur rechten Zeit für die Rockets sein. Und die Jazz werden nicht immer so mannschaftlich geschlossen punkten. Aber wird enger als gedacht. Tippe dennoch auf 4:2 Rockets.… und schlagartig wurde/wird die Serie interessant. Während in Spiel die Rockets die Gäste noch früh auseinander genommen haben (+25), konnten die Jazz nun den besseren Start (+19) hinlegen.
Als es am Ende nochmal eng wurde, brachte Mitchell (welcher in diesem Spiel überhaupt nicht seinen Wurf fand) DEN Putback-Dunk schlechthin und das Momentum war wieder auf Seiten von Utah. Der Rookie traf zwar nicht viel, sorgte aber mit seinen 11 Korbvorlagen für genügend offensiven Output, während Iso-Joe Ingles mit 27 Punkten ein Career-High auflegte und speziell die Bankspieler der Jazz (Crowder, Burks) übernahmen.
Freut mich.
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Utah überrascht mich immer wieder. Früher war mir Utah eigentlich nie besonders sympathisch, aber dieses Jahr schaue ich ihnen wirklich gerne zu. Mitchell ist schon was besonderes und wie Ingles aktuell spielt, das hätte ich ihm nie zugetraut. In Runde 1 bin ich schon ein bisschen zum Fan geworden, gg Housten habe ich ihnen aber keine Chance gegeben, nach Spiel 1 dann erst recht nicht. Und nun das. Jetzt bin ich echt gespannt, wie die nächsten Spiele in Utah verlaufen.
Insgesamt kommt mir das Niveau im Westen um einiges höher vor wie im Osten. Wären die Celtics komplett, wären sie im Osten klarer Favorit und der einzig ernst zu nehmende Titelkandidat. Die 76ers sehe ich noch lange nicht so stark wie manch andere hier, aber wegen des insgesamt schwachen Niveaus im Osten ist natürlich der Weg ins Finale möglich. -
unfassbar was KLove und LeBron da im 3.Viertel abziehn.
und jetzt noch diese fadeaway von LeBron, die ja von der Körperkontrolle nochmal ne Schippe besser sind als bei Nowe. Kaum zu glauben.ich glaub die Raptors verzweifeln gerade. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, wenn LeBron zudem auch noch genug Hilfe heute von den Mitspielern bekommt.
edit: ach hört doch auf. Der trifft ja die unmöglichsten Würfe.
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Auch wenn der Titel für die Warriors unvermeidlich erscheint, ist die spielerische Qualität in den PO außergewöhnlich. Und sie macht Lust auf die nächste Saison mit 2 neuen Superteams mit Philly und vor allem Boston als Konkurrenz zu den Rockets und Warriors. Dazu ein fünftes dort wohin James geht, ggf. sogar ein sechstes (Leonard). Dazu das zweite Jahr einer der besten Rookieklassen ever und einer noch besseren Rookieklasse.
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Auch wenn der Titel für die Warriors unvermeidlich erscheint, ist die spielerische Qualität in den PO außergewöhnlich. Und sie macht Lust auf die nächste Saison mit 2 neuen Superteams mit Philly und vor allem Boston als Konkurrenz zu den Rockets und Warriors. Dazu ein fünftes dort wohin James geht, ggf. sogar ein sechstes (Leonard). Dazu das zweite Jahr einer der besten Rookieklassen ever und einer noch besseren Rookieklasse.
Siehst du es denn wirklich als gegeben, das LeBron die Cavaliers erneut verlässt? Ich wäre mir da keineswegs sicher.
Philly muss sich noch weiter entwickeln. Simmons spielt überragend, hat jedoch in der letzten Nacht gezeigt, das Philly (als Beispiel) teils andere “Needs” auf dem Feld hat und somit McConnell sehr viel effektiver für das Team agierte, als es Simmons konnte - leider hat es am Ende in Boston dennoch nicht gereicht.
Die Cavaliers stehen bereits bei zwei Auswärtssiegen und “gefühlt” sind die Raptors die Mavericks von vor 15 Jahren - stark in der regulären Saison, aber niemand traut ihnen etwas in den Playoffs zu - was sie dann auch noch Jahr für Jahr bestätigen.
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Schon Wahnsinn, was Lebron da abreißt. Respekt, mal schauen ob Boston (oder Philly?) da eine Chance hat. Simmons mit nur einem Punkt natürlich unterirdisch, zur falschen Zeit leider. Aber er ist jung, das gehört zum Lernprozess dazu. Der Osten erscheint mir allerdings recht schwach. Toronto kann nicht so richtig, Boston ist arg geschwächt und danach kommt viel Mittelmaß. Bei Philly fehlt definitiv noch ein All-Star-Kaliber. Nur Embiid, Simmons und ein bisschen Saric ist zu wenig. Covington lebt und stirbt mit seinem Wurf, ist auch schon 27, so dass ich da nicht mehr so viel erwarte. Und sonst? Altes Mittelmaß um Belinelli, Ilyasova und Reddick. Nein, damit Philly richtig gut wird, müssen a) Fultz und Simmons beide auf dem Feld funktionieren (in der neuen Saison) und b) noch ein Paul George oder ein ähnlicher Spieler kommen. Was ja möglich ist laut Cap Space. Aber der Osten überzeugt mich nicht so richtig in diesen Play-Offs.
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Schon Wahnsinn, was Lebron da abreißt. Respekt, mal schauen ob Boston (oder Philly?) da eine Chance hat. Simmons mit nur einem Punkt natürlich unterirdisch, zur falschen Zeit leider. Aber er ist jung, das gehört zum Lernprozess dazu. Der Osten erscheint mir allerdings recht schwach. Toronto kann nicht so richtig, Boston ist arg geschwächt und danach kommt viel Mittelmaß. Bei Philly fehlt definitiv noch ein All-Star-Kaliber. Nur Embiid, Simmons und ein bisschen Saric ist zu wenig. Covington lebt und stirbt mit seinem Wurf, ist auch schon 27, so dass ich da nicht mehr so viel erwarte. Und sonst? Altes Mittelmaß um Belinelli, Ilyasova und Reddick. Nein, damit Philly richtig gut wird, müssen a) Fultz und Simmons beide auf dem Feld funktionieren (in der neuen Saison) und b) noch ein Paul George oder ein ähnlicher Spieler kommen. Was ja möglich ist laut Cap Space. Aber der Osten überzeugt mich nicht so richtig in diesen Play-Offs.
Ich sehe das etwas anders. Bei Philly fehlt in meinen Augen keineswegs “ein weiterer All-Star”. Mit Simmons und Embiid hat man zwei der größten “Prospects” der gesamten Liga in den eigenen Reihen. Wenn diese sich sukzessiv weiterentwickeln, reichen durchaus die richtigen Rollenspieler um sie herum, damit aus einer (im Kern) jungen Truppe ein richtiger “Contender” wächst.
Covington darf nicht nur an seinem Wurf gemessen werden - er ist ein bockstarker Verteidiger auf seinen Positionen und diese Fähigkeit ist bei ihm sogar noch wertvoller, als der reine Distanzwurf. Er KANN ein absolut elitärer “Three-and-D” Spieler in der Liga sein/werden.
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Philly wird hier ein bisschen überschätzt. Embiid ist stark, keine Frage. Aber schon bei Simmons habe ich Zweifel. Er ist kein Curry, kein Harden oder kein Anthony Davis. Ein Lebron schon gar nicht. Er kann ja nicht mal ordentlich werfen. Dafür ist der Rest bei ihm ganz gut, in Teilen sehr gut. Größe/Geschwindigkeit passen. Also Simmons und Embiid sind schon ein starkes Duo. Ohne Frage und da schaue ich auch gerne zu. Aber dahinter? Saric ist solide, ja, hat noch Potenzial. Auch er ist eher ein Steal. Aber Covington? Im Ernst? Der gute Mann ist in 3 Jahren 30! Der ist mit seiner Entwicklung am Ende, er wird eher schlechter, zumal wenn er Konkurrenz auf seiner Position bekommt.
Interessant wird sein, was mit Fultz ist. Wie wird er sich von seinem Seuchenjahr erholen? Und sonst? Wer kommt denn sonst noch bei Philly? Nix bzw. kein Spieler, der die nächsten Jahre dort eine Rolle spielt. Was ja auch gut ist, denn Philly fehlt definitiv Qualität!
Die Play-Offs waren bisher für Philly doch ein Geschenk. Miami? Ich bitte euch, das ist doch ein Spaziergang gewesen. Da ist Dragic der beste Spieler…
Bei Embiid und Fultz muss die Gesundheit mitspielen und dann braucht man Verstärkung. Sonst wird man wieder von einem Team abgeschossen, wo die besten 2 Spieler fehlen (Irving und Hayward).
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Simmons kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Klar ist das immer etwas subjektiv, aber ich war schon lange nicht mehr von einem jungen Spieler so begeistert wie von Simmons. Nicht mal LeBron in seinem Rookie-Jahr hatte mich damals so überzeugt wie Simmons es derzeit tut. Wobei natürlich jeder wusste, dass LeBron mit seinem Talent und Körper mal der große Superstar werden würde. Dennoch ist Simmons so ein kompletter Spieler, dass ich jedes Mal begeistert bin. Klar muss sein Wurf noch stabilisiert werden und defensiv kann er auch noch zulegen. Aber was seine court Vision angeht, seine Antizipationsfähigkeit, sein Verständnis des Spiels insgesamt ist das alles überragend für so einen jungen Spieler.Aber klar, solange das mit Fultz an seiner Seite nicht funktioniert (was schwierig bleiben dürfte), fehlt durchaus noch ein starker Spieler, um nicht am Ende so zu ende wie OKC, die mit drei potenziellen Superstars (in jungen Jahren) nicht ausreichend funktionierten, um mal die Finals zu erreichen. Wenn Phili das cleverer löst und einen passenden Topspieler holt, der auf der 3 vielleicht noch etwas Aggressivität in der Defense mitbringt und gleichzeitig vorn den Korb attackieren kann (plus 1-2 role Player), dann halte ich Phili durchaus in zwei Jahren für fähig gleichwertig mit Boston um die Krone im Osten zu kämpfen und die NBAFinals zu erreichen. Vom capspace her sollte da ja einiges machbar sein.
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Philly wird hier ein bisschen überschätzt. Embiid ist stark, keine Frage. Aber schon bei Simmons habe ich Zweifel. Er ist kein Curry, kein Harden oder kein Anthony Davis. Ein Lebron schon gar nicht. Er kann ja nicht mal ordentlich werfen. Dafür ist der Rest bei ihm ganz gut, in Teilen sehr gut. Größe/Geschwindigkeit passen. Also Simmons und Embiid sind schon ein starkes Duo. Ohne Frage und da schaue ich auch gerne zu. Aber dahinter? Saric ist solide, ja, hat noch Potenzial. Auch er ist eher ein Steal. Aber Covington? Im Ernst? Der gute Mann ist in 3 Jahren 30! Der ist mit seiner Entwicklung am Ende, er wird eher schlechter, zumal wenn er Konkurrenz auf seiner Position bekommt.
Interessant wird sein, was mit Fultz ist. Wie wird er sich von seinem Seuchenjahr erholen? Und sonst? Wer kommt denn sonst noch bei Philly? Nix bzw. kein Spieler, der die nächsten Jahre dort eine Rolle spielt. Was ja auch gut ist, denn Philly fehlt definitiv Qualität!
Die Play-Offs waren bisher für Philly doch ein Geschenk. Miami? Ich bitte euch, das ist doch ein Spaziergang gewesen. Da ist Dragic der beste Spieler…
Bei Embiid und Fultz muss die Gesundheit mitspielen und dann braucht man Verstärkung. Sonst wird man wieder von einem Team abgeschossen, wo die besten 2 Spieler fehlen (Irving und Hayward).
Du UNTERSCHÄTZT die derzeitigen/zukünftigen Fähigkeiten von Simmons meilenweit - und damit kurz- bis mittelfristig auch die Aussichten der 76ers.
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Ist ja nur meine persönliche Einschätzung, bin ja auch ein Fan von Simmons. Aber ich sehe ihn nicht, auch später nicht auf der Höhe eines Harden, Davis oder gar James.
Er wird sofern er gesund bleibt, ein mutipler All-Star. Aber Superstar? Das sehe ich ihn nicht. Wie immer mit Prognosen ist das so eine Sache.
Gegenfrage: Hätte James in seinen 1. Playoffs in einem wichtigen Spiel 1 Punkt erzielt? Ist wohl ein Ausreißer, aber jetzt zählt es. Und wenn Embiid und Simmons Superstars werden wollen oder schon glauben es zu sein, dann müssen sie Boston ohne Irving und Hayward schlagen. Ohne Wenn und Aber.Und, auch ein Simmons wird im Juli “schon” 22. Mit 21 hat James doppelt so viele Punkte erzielt, wie Simmons jetzt. Vergleichbar mit Harden, der aber in OKC ausgebremst wurde und mit 23 explodiert ist. Wie gesagt, Simmons ist eine Granate, ich schaue ihm auch gerne zu, aber ich denke nicht, dass er in der Liga von Anthony Davis oder Curry spielt.