Uni Baskets Paderborn 2017/2018
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Angesichts des Restprogramms ist es vielleicht besser, jetzt schon Bilanz zu ziehen. Es ist nicht unrealistisch, dass wir alle Spiele verlieren und dann zu stark unter dem Eindruck der Niederlagen stehen.
Ich hatte angesichts der Abgänge eine schwere Saison befürchtet und das hat sich bestätigt. Trotzdem sind wir nicht abgestiegen
Die ersten Spielerverpflichtungen waren auf dem Papier gut (siehe z.B. die Saisonvorschau der BIG), sodass man aus der Cooper-Pleite nicht wirklich Kritik ableiten kann. Eher schon an einigen Deutschen, die ihre Prioritäten mittlerweile sichtlich woanders liegen haben.
Die Kommunikation war in dieser Saison seitens des Vereins einschließlich Trainers in meinen Augen eine mittlere Katastrophe. Zum bereits angemerkten mehrfach unbegründet geänderten Saisonziel kommt die jüngste Äußerung, dass Spieler nicht besser spielen können als sie sind. Ist es nicht genau die Aufgabe, dies auf Mannschaftsniveau hinzubekommen - insbesondere in einem Low-Budget-Team?
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Und? Nix hier? Ich war nicht da und brenne auf Berichte? Kann ich mir nächstes Jshr noch eine Dauerkarte geben? Oder lass ich es besser sein?
Schau mir das Spiel nachher mal an.
Allerdings waren die Berichte aus der Halle alle gleich:
Trainer raus… -
Er soll ja Angebote aus der NBA haben. Der Mann ist völlig überqualifiziert. Er muss sich auch noch um die beiden Cotrainer kümmern, damit die was lernen können. Die begreifen natürlich nix. Es ist offensichtlich, dass wir Provinzler und Möchtegernexperten seine Coachingkunst erst recht nicht begreifen können. Speziell das Crunchtime-Coaching in den letzten Minuten lässt das Publikum immer wieder rätseln. Erfolglos natürlich. Gestern wieder - das war zu hoch für mich. Auf der Tribüne konnte mir auch niemand weiterhelfen. Das sind wirklich Coachingperlen vor die ….Er hat ja noch Vertrag. Von der Ablösesumme können sich die Baskets ein schicke neue Halle bauen. Solche Highlights wie am Samstagabend werden wir dann allerdings nicht mehr bestaunen können.
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Ich fand das Coaching am Samstag auch vällig in Ordnung. Leider hatten war das Glück am Ende nicht ganz auf Paderborner Seite. Aber über weite Strecken besonders in der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft eine sehr ordentliche Leidtung gezeigt.
Das war eine der besten Spiele die wir diese Saison gesehen haben. Das Coaching fand ich als neutraler Beobachter recht gut, leider hat Richie Williams am Ende das Glück auf seiner Seite gehabt und mit seiner Klasse sowie Pluskota das Spiel entschieden.Hervorheben möchte ich nun die Jungen wilden die ein gutes Spiel gezeigt haben, mit viel Energie und wichtige Impulse.
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Wenn Williams am Ende einen offenen Dreier trifft, ist das kein Glück.
Wenn in den letzten Minuten Brown den Ball nicht mehr passt, Löcher ins Parkett dribbelt und dreimal den Ball verliert, ist das kein Pech. Ich gehe davon aus, dass er umgesetzt hat, was ihm aufgetragen war, sonst wäre er ja ausgewechselt worden.Was auch mir gefallen hat, war der Einsatz des Teams. Insbesondere Henschmeier und Kahl muss man hervor heben. Die waren sehr geil. Das hat Spaß gemacht.
Das Spiel musste Paderborn gewinnen. Karlsruhe war nicht toll.
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zur Trainerdiskussion:
Ich würde es auch teilweise daran bemessen, wie Spieler sich entwickeln. Wenn Daubner und Wolf in ihrer Leistung stagnieren oder Rückschritte machen, dann muss man sich auch fragen, welchen Anteil die Trainer haben oder warum sie sich mit Spielern zufrieden geben, die sich nicht weiterentwickeln wollen oder können.Daubner hätte aus meiner Sicht diese Saison die Chance gehabt, sich zu steigern. Stattdessen ist er von einem überdurchschnittlichen Distanzschützen (45%) zu einem schlechten Distanzschützen (<30%) mutiert. Unter anderem deshalb, weil er keine Frontcourt-Qualitäten und Inside-Präsenz hat und damit Voigtmann zu ähnlich ist (der aber mehr Rebounds holt und den Dreier besser trifft), hat man nach der Verletzung von Buntic noch O’Day verpflichtet. Voigtmann hatte zur gleichen Verletzungsprobleme; hätten Voigtmann und/oder Daubner ein bisschen mehr Qualität im Post-Up und dergleichen, wäre die Verpflichtung von O’Day im Grunde überflüssig gewesen. So war sie mutmaßlich für den Verein überlebenswichtig. Der Kader hat ansonsten an sich genug “lange Kerls”. Hier hat sich gezeigt, dass man Gloger nicht adäquat ersetzt hat und Voigtmann sowie Daubner nicht genügend Post-Up-Qualitäten antrainieren und einimpfen konnte. Bei Daubner stellt sich die Frage, ob nicht ein wenig Luftveränderung gut tun würde, um vielleicht noch ein paar andere Reize und Impulse zu bekommen als die, die er offenbar in PB bekommt.
Dominik Wolf ist wahnsinnig gut zu Fuß, wenn er dazu noch Basketball spielen könnte, wäre er wahrscheinlich schon in der ersten Liga unter Vertrag. Man sieht an Leuten wie Saibou, was bei Personen, die in der Jugend auf Maßstab eines höheren Niveaus nur als durchschnittlich talentiert eingestuft werden, möglich ist, wenn sie nur hart genug an sich arbeiten. Ich warte jeden Herbst darauf, dass er im Sommer endlich beständig an seinem Wurf gearbeitet hat. Stattdessen wird sein Wurf im Saisonverlauf immer schlechter bis hin zum Freiwurf-Airball in Hagen. Das kann man sich leisten, wenn man 2,20m groß ist und wie Shaq ansonsten in der Zone alles herumschiebt, wie es einem passt, aber ein Guard kann nicht so mies und instabil werfen wie es Wolf tut. Ich frage mich langsam, ob er da eine chronische Beeinträchtigung in den Handgelenken, Augen oder dergleichen hat, so unverständlich ist das auf diesem Niveau für mich. Was für eine Rolle will Wolf eigentlich spielen? Statt “3-and-D” macht er auf “D-and-Nothing”, da er ja schon Kahl lieber den Ball bringen lässt? Er will offenbar auf professionellem Niveau in der zweithöchsten deutschen Spielklasse spielen, wo man anscheinend wie Jonas Grof sogar zum A-Nationalspieler werden kann. Wenn er jetzt noch ein wenig Geld damit verdienen will/kann, dann würde ich erwarten, dass er wie andere Profis in der Off-Season, die ja ohne Post-Season-Teilnahme gut sechs Monate dauert, etwas investiert und zur Not auf eigene Kosten mit einem “Wurfdoktor” arbeitet. Das liegt aus meiner Sicht auch in der Eigenverantwortung des Spielers und kann man nicht den Vereinstrainern anlasten. Zu sehen ist davon bislang jedenfalls nichts.
Von manchen Trainern wird öfter mal öffentlich kritisiert, dass es im Nachwuchs zu viele Spieler gibt, die zu schnell zufrieden sind, und nicht genug arbeiten, um sich durchzusetzen und Profi zu werden. Wenn man sich einzelne Spieler im Kader der Uni Baskets anschaut, dann scheint es so, als hätten diese es in die zweithöchste Spielklasse geschafft. Bei der Gesamt-Performance muss man dann auch fragen, wieso man die ganze Saison damit beschäftigt ist, die Intensität zu Spielbeginn hochzubekommen, damit man nicht gleich von Anfang an im ersten Viertel zweistellig in Rückstand gerät. Da muss man sich als Trainer auch mal selbst in Frage stellen, ob man die Spieler erreicht oder warum es offenbar nicht klappt. Das Auswärtsspiel in Hagen war bezeichnend. Es ist ja schön zu kritisieren, dass Brown Löcher in den Boden dribbelt, aber wenn andere keine Verantwortung übernehmen oder am Brett gestoppt werden, nicht scharf genug cutten, um Gegenspieler abzustreifen und dergleichen, dann gerät man eben mal 20 bis 30 Punkte in Rückstand. Als Brown dann Hero-Ball gespielt hat, dann kamen wenigstens Punkte aufs Board, der Rückstand wurde nicht mehr größer und wurde am Ende sogar verkürzt. Es reicht halt spielerisch nicht, sich auf Grim und/oder O’Day zu verlassen, damit die Punkte am Brett erzielen. Das hat beim einzig nennenswerten Auswärtssieg in Heidelberg geklappt, wo es die MLP academics aus unerfindlichen Gründen nicht geschafft haben Grim zu kontrollieren, der in dem Spiel machen konnte was er wollte. Ansonsten waren die Uni Baskets spielerisch viel zu ausrechenbar, weil auch in der Qualität (siehe oben) zu limitiert. Wenn man sich dann noch in der Collegelotterie (wobei Brown in Bosnien und Cotton in Belgien bereits erstklassig gespielt haben) verzockt, dann braucht man sich nicht wundern, wenn das Trainerzeugnis nicht allzu überschwänglich ausfällt. Die vermeintlichen Play-off-Chancen waren trotz der Nachverpflichtungen von Prewster und O’Day IMHO nie wirklich realistisch. Am Ende wird man die bei neun eigenen Siegen um sicherlich sechs bis sieben Siege verfehlt haben. Wenn man dann - nach derzeitigem Stand - bei Nicht-Play-off-Teams gegen Chemnitz (sogar beide Spiele) und Nürnberg auswärts sogar deutlichst zweistellig verliert, dann lag das auch niemals an knappen, unglücklichen Niederlagen. Umgekehrt muss man von Glück reden, dass man jeweils beide Spiele gegen Baunach, OrangeAcademy sowie das Heimspiel gegen Ehingen gewinnen konnte. Gerade die beiden Siege gegen Baunach sowie gegen Ehingen hätten nach zweistelligen Rückständen auch verloren gehen können.
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Moin Henk,
gute Analyse. Zwei Punkte sehe ich etwas anders: Wer sind denn “die” Trainer? Martin hat schon vor Jahren seinen Rücktritt vom Leistungsbasketball erklärt (und sich wieder irgendwie überzeugen lassen), der Professor Doppel-Doktor hat weder eine Trainer-Lizenz noch irgendwelche Erfahrungen im Basketball ausser ein paar eigenen Jugendspielen auf einem Dorf im Paderborner Land.
Uli ist in Personalunion Sportdirektor und dadurch sowohl für den Kader als auch für das, was da auf dem Parkett gezeigt wird, voll verantwortlich.Dominik ist von seiner Schnelligkeit und Athletik her überragend, leider aber durch seine geringe Körpergrösse im Profi-Basketball nur als Guard einsetzbar. In seiner Saison in Salzkotten hat er klasse getroffen, war Top-Scorer. Schmeissen kann er also, trifft nur aktuell nicht. Da ist wiederum der Trainer gefordert. Dominik macht auch ausserhalb des Mannschaftstraining was, habe ihn schon mehrfach beim Individualtraining gesehen.
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Paderborner Basketball ist schon was feines, erst ist der Maxi Kuhle verletzt und alle schwören Stein & Bein da war kein Streit mir dem Trainer, alles erstunken und erlogen.Nun ist er lt. Tageszeitung suspendiert worden, wegen seinem respektlosem Verhalten gegenüber dem Trainer laut Westfalen Blatt……was ist daran respektlos gegenüber dem Trainer wenn man dem nix mehr glaubt oder was soll der gemacht haben. 80% aller Zuschauer nehmen den Trainer eh nicht ernst, das wird Kuhle leider auch so gesehen haben…aber bei dem Coach regiert die Phase was kümmert mich das Zeuges was ich gestern erzählt habe.
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Ich kenne eueren Coach nicht. Allerdings wissen wir alle nicht was wirklich vorgefallen ist, solange solte man auch nicht vorher ein Urteil fällen. Die Situation ist mit Sicherheit nicht leicht für den Coach, aber er wird schon bestimmt seine Gründe für die Entscheidung getroffen haben.
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Nach meinen Quellen hat nicht der Trainer die Entscheidung gefällt, sondern der Spieler ist gegangen, weil er keinen Bock mehr hat unter dem Coach zu spielen.
Das soll übrigens auch einigen Spielern so gehen, die ich gerne nächste Saison eigentlich wiedersehen möchte… -
Peter Kortmann wäre doch eine gute Alternative. Sein Vertrag in Langen wurde nicht verlängert, wäre also auch sofort verfügbar. Mit dem Heimat-Argument kann man ihn auch sicherlich sehr günstig köder. Er kommt sicher gerne unabhängig vom Geld nach Hause zurück.
Jeder erinnert sich noch gerne an seine erfolgreiche Arbeit hier, mittlerweile hat er halt auch noch mehr als genug Erfahrung auf Bundesliga-Level gesammelt.
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Liebe Paderborner,
da ihr in der Vergangenheit verschont geblieben seid und es vielleicht nicht so wahrgenommen habt: dies ist der drölfzigste Account eines ausgewiesenen Foren-Trolls. Also bitte nicht füttern -
Wir haben noch nicht einmal April und erneut wird man in Paderborn kein Basketball-Spiel mehr sehen, bis September oder Oktober.Das heißt, für ein halbes Jahr sind die Baskets wieder von der Bildfläche verschwunden.
Klar, es wird wieder der Etat genannt und gesagt, dass man mit etwa 500.000 Euro deutlich unter dem Durchschnitt der Liga liegt (Westfälisches Volksblatt am 20.03.). aber wenn man mal die drei großen Vereine (Vechta, Crailsheim und Hamburg) abzieht, dann ist der Unterschied zu dem Rest gar nicht mehr so groß.
Es wird immer so eine heile Welt suggeriert und mir zu wenig ernsthaft manches in Frage gestellt. Wenn man mal ganz genau die Ergebnisse analysiert, dann wird man feststellen, dass man viele Spiele nicht knapp, sondern deutlich verloren hat. Dafür sind aber auch einige Spiele dabei, die sehr knapp gewonnen wurden.
Ich für meinen Teil vermisse die PlayOffs jedoch sehr. Das ist doch die gerade interessante Zeit, aber viele Zuschauer in Paderborn kennen diese nicht mehr. -
Danke an @Henk für die interessante Aussenanalyse.
Was die PO Ambitionen angeht hab ich die schon recht früh als Marketing angesehen.
Scheint beim Publikum, trotz einiger suboptimaler Auftritte, auch gefruchtet zu haben.Was die PO Historie von Paderborn angeht kann ich mich an 9! Auftritte entsinnen.
Bei knapp 30 Bundesliga (2+1) Jahren ist das ja jetzt nicht ganz so viel.
Allerdings und das ist vielleicht einzigartig, wir haben eine weiße Heimweste.
Zu Hause hat uns weder Crailsheim noch Alba geschlagen. -
Ich denke der Major, Henk, The Real und jetzt auch Dupe
fassen das ganze Dilemma gut zusammen.Nur wer durchbricht den gordischen Knoten?
Der Sportdirektor kann den Trainer nicht entlassen…Wie stark ist die anonyme Gesellschafterversammlung?
Der Verein hat ja anscheinend nix mehr wirklich zu sagen.Den Rückzug von Zengerling im Verein sehe ich als schlechtes Zeichen.
Der Geschäftsführer scheint einige Sachen richtig gemacht zu haben. Aber bleibt der?
Nur das VIP-Catering muß dieses Jahr grausam gewesen sein.
Selbst die, die fast nix dafür bezahlt haben, sind nicht mehr hin gegangen…Edit @ tooold…
Du scheinst dir ja immer alles schön zu schreiben.
Vermutlich kommst du aus dem Kreis Paderborn und es ist schlichtweg zu wenig Alternatives in deiner Gegend los? -
Schön schreiben?
Spiele wie in Nürnberg kann sich niemand schön schreiben. So schnell war ich noch nie aus einer 2.Liga Turnhalle raus.
Wenn ich da sofort meine Eindrücke geschrieben hätte wäre garantiert (mit Recht) ein Mod angetreten.
Ansonsten bin ich halt lieber positiv unterwegs.
Mit dem VIP Bereich hab ich nix zu tun, also beschränkt sich meine Sponsoring auf den Erwerb einer DK.
Dementsprechend bin ich eher der Konsument Otto Normalzuschauer und habe wenig, nein keinen Einfluss auf das was geplant und ausgeführt wird. -
Eine Trainerentlassung scheint hier von einigen als Wundermittel angesehen zu werden. Das kommt mir etwas schlicht vor. Ob ein anderer mehr Glück in der Ami-Lotterie gehabt hätte? Ob es einem anderen gelungen wäre, Basketball wieder zu einer Priorität der deutschen Spieler zu machen? Würden wir überhaupt den gewünschten Supertrainer nach Paderborn lotsen können? Kaum. Und das Gehalt von Uli Naechster müssten wir auch weiter zahlen.
Ich fand die Saison spielerisch auch suboptimal, um es mal freundlich auszudrücken. Aber wir waren zu keinem Zeitpunkt in Abstiegsgefahr! Das sollte nicht vergessen werden.
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Aber wir waren zu keinem Zeitpunkt in Abstiegsgefahr! Das sollte nicht vergessen werden.
… sollte denn dies der Anspruch sein? Und wie gesagt, 1-2 Spiele, die anders ausgehen und auf einmal ist man in Abstiegsgefahr.
Klar, einige hier, mich eingeschlossen, sehen vieles negativ und äußern ihr Missfallen auch. Aber ich entgegne, dass die Medien und auch die Verantwortlichen bei den Baskets vieles zu positiv sehen, bzw. immer wieder alles auf den „angeblich so kleinen“ Etat schieben.
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. sollte denn dies der Anspruch sein?
Das mit dem Anspruch ist so eine Sache.
Die letzetn Jahre war immer die Ansage wir wollen nicht absteigen. Möglichst früh.
Diese Jahr kam dann der Ansatz mal auf Platz 8 zu schauen.
Das haben einige Zuschauer sehr gerne gehört und wollten das auch glauben. Das hat nicht geklappt.
Mit 1-2 Niederlagen an der falschen Stelle wären wir in akuter Abstiegsgefahr gelandet. Stimmt.
Ich würde entgegnen mit 1-2 Siegen an der richtigen Stelle hätte es auch einen Lauf nach oben geben können. Hat es nicht.
(Da hänge ich wieder bei meinem persönlichen “Nürnbergtrauma”. Das Spiel verstehe ich bis heute nicht.)
Wir werden aller vorrausicht nach mit 8 Niederlagen am Stück auf Platz 13 einlaufen.
zu welchen Prozenten das dem Etat, der Qualität der Einzelakteure oder des Gesamtgebildes geschuldet ist ergründet jeder für sich.
Für einige ist es der Sportdirektor/Trainer. Der ist für die Kaderzusammestellung und den Spielbetrieb zuständig.
Wenn man die Zeitungsberichte liest wird gerade wieder mit dem Drahtseilakt zwischen Etat Wiedererkennbarkeit der Mannschaft und Qualitätszugewinn begonnen.Heute Abend erstmal Köln. Wenn es spannend werden könnte wäre ich schon (fast) zufrieden.
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Liebe Paderborner,
da ihr in der Vergangenheit verschont geblieben seid und es vielleicht nicht so wahrgenommen habt: dies ist der drölfzigste Account eines ausgewiesenen Foren-Trolls. Also bitte nicht fütternUnd ich habe für eine halbe Sekunde ernsthaft gedacht, jemand würde das erst meinen
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Bei der Frage nach dem Trainer wäre mal eine Statistik interessant:
Wie viele Spieler wurden im Verlauf einer Saison unter Uli Naechster besser und wie viele hatten unter ihm einen deutlichen Einbruch?Bestes Beispiel dafür ist wohl Dion Prewster.
Gute erste Spiele als er noch nicht intensiv unter dem Paderborner Trainer Einfluss stand, und dann?Bleibt wohl nur das ganze Team durch zu tauschen und die Vorbereitung auszulassen. Dann gewinnen wir am Anfang einige Spiele und unabhängig vom Trainer schaffen wir den Klassenerhalt.
In diesem Sinne schon mal auf eine “erfolgreiche“ Saison 18/19.
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Ich hoffe der Verein erlöst die Fans nach der Saison und feuert Uli Naechster endlich.
Als Kandidaten könnte ich mir sehr gut Chris Ensminger oder Steve Esterkamp vorstellen. Beides ehemalige Paderborner und viel Erfolg auf Ihren Trainerstationen! -
Bei so viel Fachkompetenz hier wage ich mich ja fast nicht zu äußern
Wenn ihr ein Problem mit dem Trainer habt, dann doch bitte mit Fakten und nicht mit Stammtisch gerede, noch dazu anonym im Internet…
Beschwerst du dich gerade über anonyme Posts in einem Internet-Forum, dass mit Nicknames arbeitet?
Bitte poste deinen Namen, DOB, Anschirft und deine Personalausweisnummer, dann können wir weiter reden.
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Da ich bei einigen Accounts weiß wer sich dahinter vesteckt und auch einige Aussagen von ihnen zu den Baskets kenne, finde ich das schon amüsant Die Aussagen im Internet hören sich auf jeden Fall deutlich anders an, als in der Halle o.ä.
Wenn bei den Aussagen dann auch einfach Sachen bei sind, die faktisch nicht stimmen oder aber zumindest diskussionswürdig sind, finde ich das umso interessanter
Um beim sportlichen zu bleiben:
Baunach und Ehingen gewinnen, Baunach jetzt mit den besseren Karten für das letzte Spiel. Olinde scheint im Saisonendspurt für Baunach aufzulaufen, damit hier die Klasse gehalten werden kann. Ich denke mal, dass das auch klappen wird. Schade für den Standort Ehingen, mit Baunach wäre wieder ein Team mit deutlich wechselnden Aufstellungen in der Pro A.
Wen glaubt ihr sehen wir nächste Saison wieder von den Spielern?
Ich denke, dass uns Maximal O’Day, Brown, Kahl (hat als einziger Vertrag) und Hemschemeier erhalten bleiben.
Daubner hat in diesem Jahr stagniert. Buntic ist vergleichsweise verletzungsanfällig und auch nicht mehr so jung. Grim ist 30 und ich glaube, dass ein Wechsel auf der Position gut tun würde. Wolf hat für mich einen Schritt zurück gemacht, Kahl ist an ihm vorbei und Hemschemeier zeigt auch super Ansätze. Voigtmann im Saisonverlauf verbessert, wäre auch eine Option, allerdings frage ich mich da, inwiefern er bezahlbar bleibt. -
Mal Ernst.
Wir haben gegen Ulm, die mit einem Durchschnittsalter von 19,9 Jahren angetreten sind und ohne einen ihrer Besten, Joschka Ferner, mit Ach und Krach als schlechter Teambasketball-spielendes Team gewonnen.
Danach gegen Baunach zu Hause mit +2 gewonnen.
Da haben beim Gegner mal eben die besten 4 Deutschen
gefehlt. Durchschnittsalter 20,1.
Beim knappen Hinspielsieg war nett, dass Olinde nicht gespielt hat.Ohne diese beiden Siege, wären wir vermutlich abgestiegen! Nur soviel zu dem souveränen Nichtabstieg.
Tut mir Leid @aby aber deine Vorhaltungen finde ich dreist.
Hier gab es doch schon recht viel substantielle Kritik.
Wenn nach Auszeiten regelmäßig nur Mist passiert, wie auch gestern in Köln mit dem 0:5 Lauf in gefühlten 15 Sekunden, dann kann man doch nur noch den Kopf schütteln.
Speziell auch die Auszeiten in den letzten Minuten/Sekunden waren eigentlich nie erfolgreich.
dann frage ich mich schon, woran das liegt?
Entweder ist die Mannschaft zu dumm oder Trainer erzählt Quatsch?
Ich glaube ja fast eine Mischung von beidem…
Wenn ein Trainer nicht weiß, dass der dominierende Spieler des Spiels erst 3 Fouls hat und nicht 4 und ihn deswegen auswechselt und deswegen fast das Spiel verliert, dann nenn ich das einen kapitalen Bock!
Selbst der Teamarzt auf der Bank wußte es laut Aufbauteam sofort und anscheinend besser, die haben ihn das fragen hören.
Es geht nicht um die Person Uli Nächster, sondern, darum, dass er diese Saison die gleichen Fehler zeigt, wie letztes Jahr. Bad in-Game-Coaching.
Anscheinend eher ein Players Coach, der zu seinen selbst verpflichteten Spielern nicht paßt.Ich hatte Hoffnung auf die Entwicklung der deutschen Spieler. Leider fast nix passiert.
Luca Kahl will selber, Hemschemeier auch.
Kuhle, Daubner, Buntic? War dieses Jahr nix.Kuhle und Daubner hätte ich gerne in einer klar defininierten Rolle gesehen.
Primär 2 und 3.
Dafür hätten wir einfach einen geilen Pointguard gebraucht.Brown mag Talent haben, aber er war nicht in der Lage das Spiel zu lenken. Nie.
Eben falsche Position für den Spieler.
Mit einem guten Pointguard an Board hätte er eventuell auch dem Team Spiele gewinnen können.
Das ist aber reine Spekulation.Sowohl Prewster als auch O´Day haben sich eigentlich sehr schnell dem Team vom Niveau nach unten angepaßt.
Letzteren würde ich eventuell behalten wollen anstatt Grim. Er ist definitiv der bessere Grim. Limitiert, aber doch solide. Geht dahin, wo es weh tut.
Buntic sollte keine Rolle mehr spielen, es sei denn er bringt Geld mit.
Voigtmann wäre ein NoBrainer.
Der liegt in fast allen Statistiken über den Teamstatistiken. Aber ob der nach so einer Kack-Saison bleiben will? Ich würde es mir wünschen!Es heißt immer Offensequalität sieht man schon ein bißchen in der EFF-Statistik.
Da sind wir 2.Letzter.
Defensive waren wir dieses Jahr extrem schlecht.
Das sage ich ganz ohne Statistik.Der Kölner Moderator hat das wunderbar fachlich aufgezeigt und kommentiert.
Und zwar sehr sachlich@aby
Er war da bei den Auswärtsmoderatoren nicht der erste bei Airtango.Kommen wir zur Demission von Kuhle.
Der Trainer sagt auf explizite Nachfrage der Presse, die ja eigentlich schon die realen Gegebenheiten kennt, weil Paderborn ein Dorf ist, es habe keinen Streit oder Auseinandersetzung mit dem Spieler gegeben.
Er sei verletzt und kommt deswegen diese Saison vermutlich nicht zurück.
Diese Woche lesen wir auf einmal, dass der Spieler wegen respektlosem Verhalten gegenüber dem Trainer suspendiert ist und deswegen nicht zurückkehren wird.
@aby
Da sieht ein Trainer/Sportdirektor dann einfach Kacke aus wenn er sich selber widerspricht?Ich kreide der ProA GmbH der Baskets an, keine gescheiten Zielverträge abgeschlossen zu haben:
Beispiel:
Gewinnst du die Hälfte der Heimspiele verlängert sich der Vertrag, oder bei der Hälfte aller gewonnen Spiele.
Hat denn da keiner Fanatasie?Und wenn ein Trainer das nicht schafft, aber die Saison geil war, wegen einer geilen Manschaft, dann verlängert man auch bei weniger Siegen.
Mir scheint, dass die handelnden Gesellschafter einfach Nasen sind, die sich als Macher cool finden ohne wirklich Ahnung vom Geschäft zu haben.
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Die Saison ist nun vorbei was bleibt ist etwas Ratlosigkeit? Klassenerhalt fünf Spieltage vor Schluss geschafft aber mit nur neun Siegen! Es muss wohl etwas verändert werden denn auf Dauer kann man mit solchen Spielen die Zuschauer und die Sponsoren die genauso wichtig sind wohl nicht begeistern. Leider muss man wohl dem etwas geringen Etat eine mit schuld geben. Es gab mal Zeiten da haben sich gute Spiele in Paderborn selber angeboten und haben den Standort als Sprungbrett für höhere Aufgaben benutzt. Ich weiß nicht ob es gut ist den Sportdirektor und Trainer in einer Person zu haben. Für die neue Saison wünsche ich mir dass man eine gute Mischung aus jungen hungrigrn Talenten und erfahrenen guten Spielern findet. Nur auf Glück beim Scouting zu verlassen ist nicht so prickelnd.
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Das mit Luca ist nicht gut. Wenn noch Dominik -Ivan - auch Georg wird schwer zu halten sein wechseln Maxi ist schon weg. Bleiben nur noch Phillip - Fritz. Ein Neuanfang ist eine Chance aber auch ein sehr großes Risiko. Viele Mannschaften sind schon an so einer neuen Situation gescheitert. Brauchen deshalb jemanden externen der sportlich neue Chancen mit einbringt. So wie das Sammer und Kehl in ein BVB machen. Okay ist jetzt nicht der super Vergleich nur die Richtung sehe ich alles super Chance. Wer immer das gleiche macht was er immer tut bleibt das was er immer ist.
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Es wird wohl das ewige Geheimnis des Sportdirektors bleiben, warum er als Zeichen für einen Neuanfang zuerst zwei Import-Spots besetzt. Mit Spielern, die für ProA-Verhältnisse allenfalls Durchschnitt sind.
Spielstarke bezahlbare Amis gibt es wie den sprichwörtlichen Sand am Meer, da kann jederzeit kurzfristig nachverpflichtet werden. Entscheidend sind die deutschen Spots, da muss zu allererst Klarheit bestehen, wer zum neuen Team gehören soll. Und mit Namen wie Grim und Brown ist da niemand an die Pader zu locken.
Die Spieler aus der eigenen Jugend scheinen ja seit der Ära Naechster wirklich alle die Flucht zu ergreifen. -
Lars Wendt wäre mal so ein Kracher mit dem man neue Impulse setzen würde. Die Frage ist um Erfolgeich zu Spielen BRAUCHEN wir einen sehr guten Aufbauspieler der andere Spieler besser macht. Schafft das Lars habe ihn schon lange nicht mehr Spielen sehen.
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Lars hat drei Jahre bei einem Top-Verein in der ProA gespielt (mittlerweile in die BBL aufgestiegen) und in Bremerhaven bei einem BBL-Club unterschrieben. Was um alles in der Welt sollte ihn dazu bewegen, zu einem, um es mal vorsichtig zu sagen, Mittelklasse-ProA-Club zu wechseln? Neben erheblichen finanziellen Einbussen würde er damit seine Karriere ruinieren.
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Weil er sich nach drei Jahren BBL jetzt entscheiden muss wie es weitergehen soll entweder weiter versuchen auf Profisport zu setzen oder nebenbei etwas Sicherheit sprich Berufsaussichten abzusichern. Bekommt man aber solche Top Spieler nicht in Paderborn finde ich mit einem externen Person die sich mit Paderborn verbinden lässt könnte man auch eine Aufbruchstimmung auslösen. Eine andere Möglichkeit wäre auch Spieler aus der ProA von anderen Vereinen zu holen die jetzt z.b. abgestiegen sind oder woanders gut performt haben. Das muss doch in Paderborn möglich sein. Noch ein Schritt zurück in der neuen Saison wäre ein Schritt in den Abgrund. Nach 9 Siegen in diesem Jahr darf es kein einziger weniger werden denn sonst ist der nächste Schritt zurück einer zuviel. Deshalb muss diesmal alles zu 200 % passen.
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Weil er sich nach drei Jahren BBL jetzt entscheiden muss wie es weitergehen soll entweder weiter versuchen auf Profisport zu setzen oder nebenbei etwas Sicherheit sprich Berufsaussichten abzusichern.
Wenn es um die Berufsaussichten geht, braucht er nur seinen Bruder fragen. Positiv: Er hat einen Ausbildungsplatz bei einem Paderborner Kreditinstitut bekommen. Aber sportlich? o.k., er hat jetzt eine B-Lizenz, aber die bekommt jeder ex-Profi quasi auf einem Wochenendlehrgang des DBB. Im Jugendbereich wird er nicht mehr eingesetzt, ist jetzt Spielertrainer der 2. Herren in der 2. Regionalliga. Als Sprungbrett für eine Trainerkarriere eher weniger geeignet.
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Es wird wohl das ewige Geheimnis des Sportdirektors bleiben, warum er als Zeichen für einen Neuanfang zuerst zwei Import-Spots besetzt. Mit Spielern, die für ProA-Verhältnisse allenfalls Durchschnitt sind.
Spielstarke bezahlbare Amis gibt es wie den sprichwörtlichen Sand am Meer, da kann jederzeit kurzfristig nachverpflichtet werden. Entscheidend sind die deutschen Spots, da muss zu allererst Klarheit bestehen, wer zum neuen Team gehören soll. Und mit Namen wie Grim und Brown ist da niemand an die Pader zu locken.
Die Spieler aus der eigenen Jugend scheinen ja seit der Ära Naechster wirklich alle die Flucht zu ergreifen.Welche Jugendspieler haben denn die Flucht ergriffen? Ich glaube, dass du den Etat ziemlich falsch einschätzt bzw. ansonsten die Situation mit den Amerikanern, die in der Pro A gut abliefern. Mit der Umstrukturierung der G-League etc. ist die Situation nicht einfacher geworden und genau dann reden wir wieder über eine Wundertüte.
Die Aussage von Jeep ist natürlich ein klarer Troll, guckt mal auf das Datum
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Lars hat drei Jahre bei einem Top-Verein in der ProA gespielt (mittlerweile in die BBL aufgestiegen) und in Bremerhaven bei einem BBL-Club unterschrieben. Was um alles in der Welt sollte ihn dazu bewegen, zu einem, um es mal vorsichtig zu sagen, Mittelklasse-ProA-Club zu wechseln? Neben erheblichen finanziellen Einbussen würde er damit seine Karriere ruinieren.
Mal seine Statistiken angeguckt? Er wurde von Bremerhaven in der laufenden Saison entlassen und hat vorher fleissig DNPs gesammelt, so gute Aussichten sehe ich da nicht. Er wird 26 und hat noch keine Berufsausbildung etc., also wenn er eine Ausbildung o.ä. parallel bekommen könnte wäre das sicher eine gute Option.
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Welche Jugendspieler haben denn die Flucht ergriffen?
Kiel, Hübner, Pape, Figge, Kamp, Boger, Kahl ….
Jetzt geht natürlich wieder das Gejammere und Gewehklage ob des ach so geringen Etas los … Fakt ist, dass das alles Spieler aus der eigenen Jugend sind, die woanders offensichtlich eine bessere Perspektive gesehen haben.