Kader Brose Bamberg 2017/2018
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Außerdem gibt es in kaum einem Verein soviel Unterbau, wie in Bamberg (ProA, RLSO, NBBL, JBBL).
Dass da natürlich auch viele nicht für höhere Weihen geeignete Spieler dabei sind, ist doch klar.
Wenn man einen oder zwei findet, die sich wirklich durchsetzten können, dann müssen sie aus dem Stress der EL herausgehlten werden.Das Problem bei Bamberg ist eher, dass man aus diesem immer wieder gelobten Unterbau letztendlich keinen Profit schlagen kann.
Bamberg lobt immer wieder die eigene Jugendarbeit, Bamberg dominiert seit Jahren die Liga, Bamberg beklagt sich immer wieder über die (zu) hohe Belastung, schafft es aber nicht diese drei Punkte unter einen Hut zu bringen und die nötigen Konsequenzen daraus zu ziehen.
Die Perspektivspieler müssen nicht direkt als Leistungsträger in der EL etabliert werden, können aber sicherlich die nötige Entlastung in der BBL geben. Erst recht alle Spieler, die keinen Ausländerspot in Anspruch nehmen.
Aktuell sieht es so aus, dass Bamberg Spieler ausbildet, diese dann aber den nächsten Schritt anderswo machen.
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Da hast Du aber halt auch wieder das Problem des Spielplans. Pro A spielt nunmal auch deutschlandweit, so dass Überschneidungen bzw. lange Fahrtstrecken im Weg sind. Wie groß ist dann wieder der Aufschrei, wenn ein Spieler bei der Pro A in Hamburg fehlt, weil er zehn Minuten BBL in Tübingen spielt. War hier letzte Saison auch oft genug zu lesen.
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Da hast Du aber halt auch wieder das Problem des Spielplans. Pro A spielt nunmal auch deutschlandweit, so dass Überschneidungen bzw. lange Fahrtstrecken im Weg sind. Wie groß ist dann wieder der Aufschrei, wenn ein Spieler bei der Pro A in Hamburg fehlt, weil er zehn Minuten BBL in Tübingen spielt. War hier letzte Saison auch oft genug zu lesen.
Das ist ein wichtiger Aspekt.
Der andere ist, dass inzwischen viele Spieler nicht mehr aus Bamberg stammen, zahlreiche sogar aus den europäischen Ausland. Diese streben natürlich u.U. wieder in ihre Heimatländer z.B. ins Baltikum zurück.
Auch zählen diese halt in der BBL auch als Ausländer.Und das Talent zu finden, ist halt Glücksache.
Selbst Nowitzki wurde in Würzburg seinerzeit verkannt und durchHolger Geschwindner nach USA gelotst.
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Sobald der neue Sponsor vorgestellt wurde (und ich meine nicht den Flughafen), ist wieder mehr Geld da und wahrscheinlich kann dann auch ein bisschen “ausschweifender” gesucht werden, so finanziell.
Harris tut mir unglaublich leid. Er ist so ein toller Spieler, aber der Körper macht ihm dauernd einen Strich durch die Rechnung (und den Trainern auch).
Hackett und Hickman finde ich so schlecht nicht, in der Abwehr hat das schon gut funktioniert. Rubit macht mir jetzt schon Spaß, bei Heckmann sieht man Aufwärtstendenzen.
Den schlechtesten Kader haben wir wirklich nicht. Er ist nur noch - fremd.
Frau Spencer.
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Genau so geht´s mir auch Frau Spencer, dieser Kader ist mir noch fremd. Klar, diese Abgänge aus einem eingespielten Team, unsere Brösel,diese Geschlossenheit - weg. Das wird schon noch und dauert eben. Die Befürchtung das mir das Team in dieser Zusammenstellung fremdbleibt habe ich dennoch.
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Da schliesse ich mich an - und am meisten vermisse ich JS#13!
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Frage mich manchmal, ob es nicht sinnvoller wäre, ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen und gute junge talentierte Spieler in die USA aufs College zu schicken. Ein Harris, Heckmann, Staiger oder Lo kommen ja alle vom College und sind diesen Weg gegangen. Natürlich nur auf einer Art Leihbasis (falls das überhaupt geht.
Vermutlich kostet das dem Verein weniger, als jetzt und ist evtl. effektiver!
Klar, so einfach wird das nicht gehen, da jeder BBL Verein ja ein Jugendkonzept haben muss.
War halt einfach mal so eine Idee, da ich schon etwas frustriert über die Nachhaltigkeit des Jugendkonzepts für die erste Mannschaft bin.
Logisch ist es schwierig, einen jungen Spieler in ein EL Team einzubauen, ja fast sogar, bis auf ein paar Ausnahmetalente in (wie z.B. Doncic) unmöglich. -
Der Weg ans College ist in aller Regel nicht der zielführende. Mittlerweile hat sich eigentlich überall in Europa die Meinung durchgesetzt, dass sich Spieler in Europa deutlich besser entwickeln als in der NCAA. Man muss sich alleine ansehen, welche Europäer den Sprung in die NBA geschafft haben, das war kaum jemand aus der NCAA sondern fast nur aus europäischen Ligen. Hierzu ist dann auch der neue Telekom Sport Podcast interessant was Marco Bald zu dem Thema mit Moritz Wagner zu sagen hat.
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Der Weg ans College ist in aller Regel nicht der zielführende. Mittlerweile hat sich eigentlich überall in Europa die Meinung durchgesetzt, dass sich Spieler in Europa deutlich besser entwickeln als in der NCAA. Man muss sich alleine ansehen, welche Europäer den Sprung in die NBA geschafft haben, das war kaum jemand aus der NCAA sondern fast nur aus europäischen Ligen. Hierzu ist dann auch der neue Telekom Sport Podcast interessant was Marco Bald zu dem Thema mit Moritz Wagner zu sagen hat.
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Der Weg ans College ist in aller Regel nicht der zielführende. Mittlerweile hat sich eigentlich überall in Europa die Meinung durchgesetzt, dass sich Spieler in Europa deutlich besser entwickeln als in der NCAA. Man muss sich alleine ansehen, welche Europäer den Sprung in die NBA geschafft haben, das war kaum jemand aus der NCAA sondern fast nur aus europäischen Ligen. Hierzu ist dann auch der neue Telekom Sport Podcast interessant was Marco Bald zu dem Thema mit Moritz Wagner zu sagen hat.
In Bezug auf junge Spieler, die in die NBA möchten, ist das durchaus richtig, was du schreibst. Allerdings ging es darum wie es mehr Spieler aus dem Bamberger Nachwuchsprogramm in den Profikader schaffen können. Das sind zwei Paar Schuhe. Wenn es aus dem Bamberger Nachwuchsprogramm mal ein Spieler in die NBA schafft ist das umso schöner, Hauptziel des ganzen Programms ist es aber ja wohl Nachwuchs für die eigene Seniorenmannschaft auszubilden. Von daher ist der Ansatz des Bamberger Nachwuchsprogramms sicher nicht möglichst viele Spieler NBA-ready zu machen und der Vergleich mit dem College hinkt ein wenig. Moritz Wagner spekuliert ja auch noch darauf es in die NBA zu schaffen, deswegen bietet sich sein Fall nicht dafür an mit dem Bamberger Nachwuchsprogramm verglichen zu werden.
Der Vorschlag von Jordan67 ist ein interessanter Ansatz, auch wenn er in der Realität kaum so umsetzbar ist. Ich bezweifle aber, dass ein Heckmann oder ein Lo besser gefahren wären wenn sie - wie von dir vorgeschlagen - auf das College verzichtet hätten und in Europa geblieben wären. Man muss hier unterscheiden zwischen den wirklichen Top Talenten aus Europa, denen Spielpraxis in der Euroleague sicher mehr weiterhilft als aufs College zu gehen, und den weniger ausgereiften jungen Spielern. Für Letztere halte ich den Schritt ans College oftmals für besser und zielführender als in Europa zu bleiben.
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Wenn es aus dem Bamberger Nachwuchsprogramm mal ein Spieler in die NBA schafft ist das umso schöner, Hauptziel des ganzen Programms ist es aber ja wohl Nachwuchs für die eigene Seniorenmannschaft auszubilden. Von daher ist der Ansatz des Bamberger Nachwuchsprogramms sicher nicht möglichst viele Spieler NBA-ready zu machen und der Vergleich mit dem College hinkt ein wenig. Moritz Wagner spekuliert ja auch noch darauf es in die NBA zu schaffen, deswegen bietet sich sein Fall nicht dafür an mit dem Bamberger Nachwuchsprogramm verglichen zu werden.
Ich bezweifle aber, dass ein Heckmann oder ein Lo besser gefahren wären wenn sie - wie von dir vorgeschlagen - auf das College verzichtet hätten und in Europa geblieben wären. … und den weniger ausgereiften jungen Spielern. Für Letztere halte ich den Schritt ans College oftmals für besser und zielführender als in Europa zu bleiben.
1. Ziel also, die Spieler sehr gut auszubilden (Euroleague Level) aber nicht zu gut (NBA Ready)?
2. Warum ist es denn am College besser? Der Spielstil und die Rollen sind nicht unbeding Ideal um später in Europa zu spielen. Warum die Spieler nach dem College “gut” werden, liegt doch eher daran, dass man sie mehrere Jahre nicht so eng im Blick hat, sie körperlich, spielerisch und geistig reifen können und sie einfach auf einem nicht so hohen Niveau spielen konnten.Wenn das Niveau in Bamberg noch zu hoch ist und das College als Option wahrgenommen werden wird, wegen Spielzeit und Entwicklungsmöglichkeiten, wäre es dann nicht Sinnvoll die Spieler für 4-5 Jahre zu binden und die ersten 2-3 Jahre an BBL Klubs mit passenden Konzepten in den unteren Regionen auszuleihen? GGf. subventioniert durch Bamberg, damit man den Spielern die abgegebene Freiheit vergoldet. So würden die Spieler nicht in unterschiedliche Spielweisen und Rollen gezwängt, wie es auf dem College gerne passiert und könnten Erfahrungen unter Wettkampfbedingungen sammeln.
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Schon mal daran gedacht, dass an einem College auch eine Ausbildung/Studium angeboten wird? Und somit der Spieler Basketball unsd Ausbildung verknüpfen kann. So wie jetzt das der A. Vargas und gaube auch Tim Schneider bei Alba machen (Alba-College).
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Ich verlinke es mal hier mit rein . Bei dem Spieleretat müssten doch noch Nachverpflichtungen möglich sein.
https://www.sponsors.de/brose-bamberg-16-mio-euro-sponsoringumsatz
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1. Ziel also, die Spieler sehr gut auszubilden (Euroleague Level) aber nicht zu gut (NBA Ready)?
2. Warum ist es denn am College besser? Der Spielstil und die Rollen sind nicht unbeding Ideal um später in Europa zu spielen. Warum die Spieler nach dem College “gut” werden, liegt doch eher daran, dass man sie mehrere Jahre nicht so eng im Blick hat, sie körperlich, spielerisch und geistig reifen können und sie einfach auf einem nicht so hohen Niveau spielen konnten.Wenn das Niveau in Bamberg noch zu hoch ist und das College als Option wahrgenommen werden wird, wegen Spielzeit und Entwicklungsmöglichkeiten, wäre es dann nicht Sinnvoll die Spieler für 4-5 Jahre zu binden und die ersten 2-3 Jahre an BBL Klubs mit passenden Konzepten in den unteren Regionen auszuleihen? GGf. subventioniert durch Bamberg, damit man den Spielern die abgegebene Freiheit vergoldet. So würden die Spieler nicht in unterschiedliche Spielweisen und Rollen gezwängt, wie es auf dem College gerne passiert und könnten Erfahrungen unter Wettkampfbedingungen sammeln.
Zu 1.: Natürlich möchte Bamberg die Spieler möglichst gut ausbilden, nach oben hin gibt es da keine Grenze. Allerdings verfolgt man nicht den Ansatz von beispielsweise Mega Basket in Serbien für die es nur darum geht möglichst viele Spieler von Beo Basket möglichst gut auf den Sprung in die NBA vorzubereiten. Außerdem ist es ja nicht so, dass in Bamberg in den letzten Jahren reihenweise Spieler ausgebildet wurden, die jetzt Euroleague spielen.
Zu 2.: Am College gibt es deutlich mehr Spielzeit für junge Spieler als in der BBL. Lo hat bei Columbia im Schnitt 20, 34, 32 und 33 Minuten gespielt, Heckmann in Boston 22, 23, 16 und 29 Minuten. Zudem werden am College Fehler, die in diesem Alter normal sind, eher verziehen als in der BBL, wo sich ein junger Spieler nach zwei schlechten Entscheidungen schnell mal wieder auf der Bank findet. Dazu muss man sich nur mal die Kommentare zu Nikolic hier im Thread durchlesen, um festzustellen wie ungeduldig Fans und Umfeld bei Talenten oft sind (das ist bei weitem nicht nur in Bamberg so). Die Spielerentwicklung am College ist ganzheitlicher (ich sehe nicht, dass dort die Spieler mehr in eine Rolle gedrängt werden als in Europa) und die Trainer dort sind Experten darin junge Spieler besser zu machen. Für einen BBL-Trainer ist die Weiterentwicklung junger Spieler (verständlicherweise) nur ein Aspekt unter vielen. Ich halte auch die Erfahrungen in einem anderen System für förderlich für die weitere Entwicklung des Spielers. Dazukommt die von Flintstones genannte Möglichkeit in den USA zu leben und zu studieren und das gewohnte Umfeld zu verlassen, was auch unabhängig vom Sportlichen eine wertvolle Erfahrung für einen jungen Menschen ist.
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Ausbildung hin oder her. Für den aktuellen Kader nützt uns das ohnehin nix mehr. Verstärkung muss her. Ich bin gespannt. Im Idealfall haben Janis und Daniel natürlich Heimweg nach Franken. Da das aber nicht der Fall sein wird, stellt sich die Frage, wer kommen. Bei den deutschen Spielern gibt der Markt derzeit eigentlich nix her. Ich bin gespannt, wen wir demnächst hier begrüßen dürfen - und ob Miller tatsächlich nur ein Pflichtspiel im Bamberger Dress gemacht haben wird. Das wäre schon ein Knaller, wenn der Königstransfer überhaupt kein Land sieht - so wie einst Carlon Brown. Der war aber zumindest verletzt und nicht einfach so nicht berücksichtigt.
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Bei Carlon Brown war es “wenigstens” gesundheitlicher Natur, also verletzungsbedingt.
Das bei Miller hat anscheinend schon andere Gründe. -
Mal ein paar Argumente von einem anderen Blickwinkel…
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Nachwuchsarbeit bei Brose Bamberg wird hier (aus meiner Sicht) zu sehr mit der Fußballer-Brille gesehen. In Deutschland sind Bamberg und Bayern das Ende der Nahrungskette. Hier gibt es neben dem höchsten Level (Euroleague) eben auch die mit Abstand größten Gehälter. Das wird in der Diskussion völlig vernachlässigt. Denn wenn nun deutsche Spieler wie Obst, Kratzer, Thiemann & Co hier ausgebildet werden, dann ist es doch gar nicht schlimm, wenn sie den Zwischenschritt bei anderen Bundesligateams gehen. AM ENDE - wenn sie sich wirklich weiterentwickelt haben - landen sie (auch durch die Spielzeit bei anderen Teams, die bei Bamberg in diesem Umfang nicht möglich wäre) wieder bei Bamberg und Bayern. Heiko Schaffartzik -> Von Berlin aus durch die BBL getingelt bzw. auch von Berlin gemobbt worden und am Ende dann trotzdem wieder in Berlin gelandet als er vom Niveau her für diese interessant war. Wenn Kratzer in Würzburg durchstartet und dann in Bamberg das doppelte Gehalt bekommen kann… wo denkt ihr wird er dann spielen? Man könnte also verkürzt sagen, dass Bamberg zwar kurzfristig für den gesamten Markt ausbildet (so wie alle Vereine), am Ende aber auch wieder selbst davon profitiert. Es ist nur kein ununterbrochener Weg der Spieler beim eigenen Verein. Aber ob der Spieler nun 5-Jahresvertrag bei Bamberg hat, dann 2 Jahre ausgeliehen wird und zurück kommt oder ob der Spieler keinen Vertrag hat, 2 Jahre bei anderen Teams spielt und dann wieder bei Bamberg unterschreibt… Es kommt im Prinzip eben auf das gleiche raus.
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College bringt keinen Spieler weiter. Es kann eine tolle Erfahrung sein, aber jetzt rein auf die Basketballkarriere bezogen eher schädlich als förderlich. Viele Spieler sind ans College, von vielen hat man danach nicht mehr viel gehört. Wenn sie am College sind fehlen sie bei den Nationalmannschaften und andere Spieler aus Deutschland schnappen sich ihre Plätze. Die Liste mit erfolgreichen Collegespielern ist sehr kurz. Elias Harris zB war schon vor seinem Wechsel ans College A-Nationalspieler und hatte bewusst “nur” ProB gespielt. Wäre er in Dtld geblieben, hätte er schon 1 Jahr früher in die ProA oder auch DLZ BBL gehen können. Dann war er 4 Jahre am College. Er hätte also in Dtld ebenfalls insgesamt 4-5 Jahre Zeit gehabt, sich ebenfalls zu entwickeln. Spieler, die davor in der U20 Nationalmannschaft waren wie Thierno Agne oder der damals beste Deutsche der 2. Bundesliga und ebenfalls U20 Natio Spieler Vincent Polakovic sind nach dem College praktisch abgetaucht. Mario Blessing machte vor seinem College um die 6 Punkte pro Spiel in der ProB. Dann 4 Jahre College. 2 Jahre ProA, ohne sich durchsetzen zu können. Dieses Jahr kommt er auf 11 Punkte in der ProB. Er war ebenfalls U20 Natio Spieler. Patrick Heckmann war an einem guten College in einer starken Conference. Er war aber auch schon vor dem College JBBL Spieler des Jahres. Hatte seine Entwicklung mit viel Spielzeit bei Teams wie Langen und Mainz in der Regionalliga und der ProB parallel zur NBBL. Auch er war schon U20 Natio Spieler bevor er in die USA ging und damit automatisch einer der begehrteren deutschen Spieler. Zumindest kann man ihn auf die Liste setzen, bei denen das College jetzt nicht geschadet hat. Muss aber auch bedenken, dass er in den 4 Jahren hier ebenfalls die Chance gehabt hätte, sich vom Leistungsträger in der ProB bis hin zur BBL zu entwickeln. Akeem Vargas zB hatte seinen Durchbruch bei Göttingen in der ProA, als er das erste mal auf die DLZ verzichtete. In Dtld gibt es die JBBL, NBBL, Doppellizenzen, verschiedene sportliche Level von ProB über ProA zu BBL. Dazu überall die Deutschquote. Wenn man sich da nicht ganz blöd anstellt, kann man in diesem System sehr viel mehr erreichen als am College (sportlich).
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- College bringt keinen Spieler weiter. Es kann eine tolle Erfahrung sein, aber jetzt rein auf die Basketballkarriere bezogen eher schädlich als förderlich. .
Das ist schon eine sehr gewagt These.
Es soll durchaus Spieler geben, die vom College aus in die höchsten Spielklassen der Welt wechseln.Bamberg schafft es aktuell nicht Spieler aus den eigenen Reihen an die erste Mannschaft heranzuführen. Dieses Problem kann aber nur langfristig angegangen werden.
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AM ENDE - wenn sie sich wirklich weiterentwickelt haben - landen sie (auch durch die Spielzeit bei anderen Teams, die bei Bamberg in diesem Umfang nicht möglich wäre) wieder bei Bamberg und Bayern. […] Man könnte also verkürzt sagen, dass Bamberg zwar kurzfristig für den gesamten Markt ausbildet (so wie alle Vereine), am Ende aber auch wieder selbst davon profitiert. Es ist nur kein ununterbrochener Weg der Spieler beim eigenen Verein. Aber ob der Spieler nun 5-Jahresvertrag bei Bamberg hat, dann 2 Jahre ausgeliehen wird und zurück kommt oder ob der Spieler keinen Vertrag hat, 2 Jahre bei anderen Teams spielt und dann wieder bei Bamberg unterschreibt… Es kommt im Prinzip eben auf das gleiche raus.
Genau so ist es doch. Wenn ein Spieler den Sprung schafft landet er früher oder später bei Bamberg, Bayern, einem anderen europäischen Top-Club oder gar in der NBA.
Zudem wird das ganze Jahr geredet wie wichtig Nachwuchs für den deutschen Basketball im Allgemeinen ist. Von daher sollten sich alle, die es mit dem deutschen Basketball haben, über das ehrgeizige Nachwuchsprogramm der Bamberger freuen. Am Ende haben auch wir etwas davon, wenn der Basketball in Deutschland in der Breite stärker wird. Und am Ende landen die Spieler ohnehin wieder hier, wenn man gut mit ihnen umgeht und ihnen keine Steine für kurzfristig andere Weg in den Weg legt. Noch hat ja keiner der Abgewanderten den Status erreicht, dass man als Bamberg nicht um ihn herum kommt. Gute BBL-Spieler sind mittlerweile zwar einige dabei, aber noch kein absoluter Top-Spieler. Auch ein Thiemann noch nicht.
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Das Problem ist halt auch nur, wie lange will man denn noch das Nachwuchsprogramm so fahren?
Ich denke es ist ja auch ein bißchen weit eine Frage der Rentabilität. Und wenn man betrachtet, welcher Nachwuchsspieler es eigentlich geschafft hat, den Ansprüchen zu genügen, muss man schon weit zurück gehen in der Zeit.
Der letzte war meines Wissens. Karsten Tadda.
Davor Hamann und Pavic und sonst weitere? Nicht das ich wüsste
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Ein Nachwuchsprogramm ist in den seltensten Fällen profitabel. Hier geht es ja eher um Verantwortung für den Sport und die Gesellschaft. Dass man davon selbst profitiert, klappt vielleicht in weniger als 1% der Fälle. Wenngleich das eben auch schwer messbar ist. Viele der Nachwuchsspieler werden später Fans und kennen wieder Spieler anderer Mannschaften. Zudem weiß man nicht, ob nicht einer der aktuellen in 5 bis 10 Jahren nicht doch mal seinen Platz bei uns finden wird. Wenn man bei einem Nachwuchssprogramm mit konkreter Profitabilität arbeiten will, dann gute Nacht. Da kann man zusperren und das Budget für 1-2 Top-Spieler nutzen (wobei auch die bekanntlich schief gehen können).
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Ich glaube mal gehört zu haben, dass sich das Nachwuchsprogramm in Berlin ab dieser Saison selber trägt.
Es ist auch immer eine Sache der Prioritäten. Die scheinen in Bamberg nur auf Meisterschaften und Siege und EL zu liegen. Das Druherum wird in meineen Augen dabei sehr vernachläßigt. Man muss sich ja nur mal eure Homepage ansehen, da hat man es bis heute nicht geschafft Fotos der aktuellen Spieler zu hinterlegen. Und so zieht es sich weiter durch. Das Nachwuchsprogramm, das sind drei “fremde Vereine” wo man sich eingekauft hat? Es ist sicherlich auch schwer. Euer große mann will in der EL groß mitmischen, da muss man irgendwo die Federn lassen.
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Ein Nachwuchsprogramm ist in den seltensten Fällen profitabel. Hier geht es ja eher um Verantwortung für den Sport und die Gesellschaft. Dass man davon selbst profitiert, klappt vielleicht in weniger als 1% der Fälle. Wenngleich das eben auch schwer messbar ist. Viele der Nachwuchsspieler werden später Fans und kennen wieder Spieler anderer Mannschaften. Zudem weiß man nicht, ob nicht einer der aktuellen in 5 bis 10 Jahren nicht doch mal seinen Platz bei uns finden wird. Wenn man bei einem Nachwuchssprogramm mit konkreter Profitabilität arbeiten will, dann gute Nacht. Da kann man zusperren und das Budget für 1-2 Top-Spieler nutzen (wobei auch die bekanntlich schief gehen können).
So würde das vielleicht in einer idealen Welt ablaufen, in der Realität aber sicher nicht. Im heutigen Profisport geht es in den allerwenigsten Fällen um Verantwortung für Sport und Gesellschaft. Das kann man durchaus kritisch hinterfragen, daran ändern wird sich in absehbarer Zeit nichts.
Wenn man Beyer&Co heute sagt, dass es in 5-10 Jahren nur ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Profikader schaffen wird, dauert es nicht lange bis das Nachwuchsprogramm zu 95% zurückgefahren wird. Da ist der Anspruch an so ein Programm in Bamberg (genauso wie auch in München) einfach ein anderer. Gerade auch die verstärkte Verpflichtung von ausländischen Jugendlichen in der letzten Zeit zeigt wohin der Weg im Bamberger Nachwuchsprogramm führen wird.Dies geschieht einzig aus dem Grund, dass man hofft diese Spieler in ein paar Jahren aufgrund der Homegrown Player Regelung in der BBL als “Deutsche” einsetzen zu können. Die Gewinnung von neuen Fans etc. spielt da nur eine sehr, sehr untergeordnete Rolle.
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IEs ist auch immer eine Sache der Prioritäten. Die scheinen in Bamberg nur auf Meisterschaften und Siege und EL zu liegen. Das Druherum wird in meineen Augen dabei sehr vernachläßigt. Man muss sich ja nur mal eure Homepage ansehen, da hat man es bis heute nicht geschafft Fotos der aktuellen Spieler zu hinterlegen. Und so zieht es sich weiter durch. Das Nachwuchsprogramm, das sind drei “fremde Vereine” wo man sich eingekauft hat? Es ist sicherlich auch schwer. Euer große mann will in der EL groß mitmischen, da muss man irgendwo die Federn lassen.
Das mit der Homepage: Vielleicht will man warten, bis die Mannschaft definitiv steht .
Für das Nachwuchsprogramm hat man mit den von dir so genannten “fremden” Vereinen (Baunach, Breitengüssbach, Litzendorf und Regnitztal) schon sehr lange zusammengearbeitet. Dass man diese auch finanziell fördert ist dann doch klar.
Es gibt hier aber auch im “Nachwuchsprogramm” Schulförderprogramme mit vielen Teilnehmern und Fachtrainern, quasi zur Talentsuche. -
- College bringt keinen Spieler weiter. Es kann eine tolle Erfahrung sein, aber jetzt rein auf die Basketballkarriere bezogen eher schädlich als förderlich. .
Das ist schon eine sehr gewagt These.
Es soll durchaus Spieler geben, die vom College aus in die höchsten Spielklassen der Welt wechseln.Bamberg schafft es aktuell nicht Spieler aus den eigenen Reihen an die erste Mannschaft heranzuführen. Dieses Problem kann aber nur langfristig angegangen werden.
Da sollte man bei mir noch “bringt keinen DEUTSCHEN Spieler weiter” ergänzen. Der normale Amerikaner kann auch parallel nicht in der JBBL, NBBL ausgebildet werden. Es gibt Beschränkungen für Imports. Als Rookie aus den USA ist es sogar einfacher in die NBA zu kommen als in die BBL. Manche Collegespieler hätten aber auch schon direkt nach der Highschool in die NBA können. Da ist das College nur noch eine Vorgabe bzw. eben der Reifeprozess. Nimmt man sich aber eine Liste aller deutscher Spieler, die auf ein College gingen und schaut dann, aus wie vielen danach tolle Spieler geworden sind, dann ist die Liste verdammt kurz. Und die Liste derer, denen das College sportlich sogar geschadet hat sehr lang. Interessanterweise spielen in der NBA nur Deutsche, die nicht aufs College gegangen sind (Nowitzki, Schröder, Zipser, Theis, Kleber). In der Nationalmannschaft ist die Anzahl der College-Boys auch überschaubar (Heckmann, Lo, Staiger), in der A2 Gloger und Meisner. Aus dem Blickwinkel Bamberg sind das dann schon wieder recht viele. Natürlich durchlaufen auch viel mehr Spieler das deutsche System. Wenn das System aber so toll wäre und sowieso die besten Spieler ans College gehen, dann müsste die Nationalmannschaft nur so platzen vor College-Spielern. Giffey, Harris und Standhardinger waren auch noch dort. Will jetzt nicht sagen, dass das System dort gar nichts taugt. Nur das ultimative Basketball Ausbildungszentrum ist es eben auch nicht. Zumindest nicht für deutsche Spieler, die hier eben auch entsprechende Möglichkeiten haben. Das gleiche gilt zB auch für Frankreich. Umgekehrt in Großbritannien. Da ist College natürlich sehr viel besser als nationale Liga und Ausbildungsmöglichkeiten.
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So würde das vielleicht in einer idealen Welt ablaufen, in der Realität aber sicher nicht. Im heutigen Profisport geht es in den allerwenigsten Fällen um Verantwortung für Sport und Gesellschaft. Das kann man durchaus kritisch hinterfragen, daran ändern wird sich in absehbarer Zeit nichts.
Wenn man Beyer&Co heute sagt, dass es in 5-10 Jahren nur ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Profikader schaffen wird, dauert es nicht lange bis das Nachwuchsprogramm zu 95% zurückgefahren wird. Da ist der Anspruch an so ein Programm in Bamberg (genauso wie auch in München) einfach ein anderer. Gerade auch die verstärkte Verpflichtung von ausländischen Jugendlichen in der letzten Zeit zeigt wohin der Weg im Bamberger Nachwuchsprogramm führen wird.Dies geschieht einzig aus dem Grund, dass man hofft diese Spieler in ein paar Jahren aufgrund der Homegrown Player Regelung in der BBL als “Deutsche” einsetzen zu können. Die Gewinnung von neuen Fans etc. spielt da nur eine sehr, sehr untergeordnete Rolle.
Natürlich will man auch die Früchte seiner Arbeit ernten. Das ist doch überhaupt nicht verwerflich. Die Gewinnung neuer Fan war nur ein Teilaspekt. Auch das Image profitiert zum Beispiel davon, dass man Millionen in die Nachwuchsförderung investiert. All das ist aber nicht messbar.
Man darf nicht vergessen, dass Basketball in Deutschland trotz allem ein Sport der Basketballbegeisterten ist. Stoschek gibt sein Geld auch nur aus, weil er von diesem Sport begeistert ist. Wenn es ihm um Profit gehen würde, dann würde er Bamberg einfach sein lassen und das Geld anderweitig investieren. Im Gegensatz zum Fußball, lassen sich mit Basketballteams huerzulande keine Millionen verdienen. Deswegen glaube ich schon, dass es bei Nachwuchsprogrammen um mehr geht als den reinen Profit. Die Verantwortlichen in Bamberg, aber auch in Berlin oder anderswo haben Spaß an diesem Sport und wollen ihn insgesamt voranbringen. Und das geht nunmal nur, wenn gute Spieler nachkommen mit denen sich (zukünftige) Fans identfizieren. Zudem freut es einen natürlich, wenn man sieht, wie sich ein Spieler im eigenen Verein vom Talent zum Profi entwickelt.
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Aber mal zurück zum aktuellen Kader. Wenn ich mir Bayern gestern wieder anschaue, dann ist da unter den 12 Spielern überhaupt kein schwacher dabei. Die Münchner haben in diesem Jahr zur Abwechslung einen richtig guten Job gemacht. Man stelle sich nur vor, Kleber wäre auch noch da. Das wird verdammt hart. Bei uns dagegen fehlt es am Ende der Rotation etwas an Qualität. Und da wir vom Budget mindestens gleich sein sollten, muss man da auch mal kritisch fragen, wo das Geld hingewandert ist.
Miller - ein Spiel und seitdem auf der Bank.
Hickman - solide, aber irgendwie fehlt das Feuer.
Hackett - auch solide, aber kein Wurf und nicht mehr den Antritt wie früher.
Mitrovic - ein Schnäppchen und die positive Überraschung.
Rubit - bisher absolut solide und damit das was man sich erhoffen konnte.
Dafür, dass wir vom Budget zu den Top12 in Europa zählen sollen (wenn ich das richtig in Erinnerung habe), ist das nicht gerade überzeugend. Noch ist natürlich nicht Hopfen und Malz verloren. Aber wenn Miller tatsächlich draußen bleibt muss dringend reagiert werden. Sonst wird uns in der Euroleague am Ende wieder regelmäßig die Luft ausgehen. Uns fehlt ein Spieler, der zu jederzeit heiß laufen kann. Letztes Jahr hatten wir gleich mehrere davon und haben selbst damit oft knapp und unglücklich verloren. Miller wäre dieser Spieler gewesen, aber er scheint ja komplett raus zu sein. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Teamstruktur. Hat man einen Leader, können Hackett und Hickman als solide Rollenspieler sinnvoll sein. So sind sie einfach zu wenig für die ausgegebenen Ziele.
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Doppelpost gelöscht
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Aber mal zurück zum aktuellen Kader. Wenn ich mir Bayern gestern wieder anschaue, dann ist da unter den 12 Spielern überhaupt kein schwacher dabei. Die Münchner haben in diesem Jahr zur Abwechslung einen richtig guten Job gemacht. Man stelle sich nur vor, Kleber wäre auch noch da. Das wird verdammt hart. Bei uns dagegen fehlt es am Ende der Rotation etwas an Qualität. Und da wir vom Budget mindestens gleich sein sollten, muss man da auch mal kritisch fragen, wo das Geld hingewandert ist.
Miller - ein Spiel und seitdem auf der Bank.
Hickman - solide, aber irgendwie fehlt das Feuer.
Hackett - auch solide, aber kein Wurf und nicht mehr den Antritt wie früher.
Mitrovic - ein Schnäppchen und die positive Überraschung.
Rubit - bisher absolut solide und damit das was man sich erhoffen konnte.
Dafür, dass wir vom Budget zu den Top12 in Europa zählen sollen (wenn ich das richtig in Erinnerung habe), ist das nicht gerade überzeugend. Noch ist natürlich nicht Hopfen und Malz verloren. Aber wenn Miller tatsächlich draußen bleibt muss dringend reagiert werden. Sonst wird uns in der Euroleague am Ende wieder regelmäßig die Luft ausgehen. Uns fehlt ein Spieler, der zu jederzeit heiß laufen kann. Letztes Jahr hatten wir gleich mehrere davon und haben selbst damit oft knapp und unglücklich verloren. Miller wäre dieser Spieler gewesen, aber er scheint ja komplett raus zu sein. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Teamstruktur. Hat man einen Leader, können Hackett und Hickman als solide Rollenspieler sinnvoll sein. So sind sie einfach zu wenig für die ausgegebenen Ziele.
Servus,
mir scheint es eher so, dass Bayern ein ähnliches Problem hat wie Bamberg: Ihnen fehlt ein Shooter von außen auf der Guardposition. Das können die Bayern allerdings ein wenig kaschieren, weil sie unter dem Korb besser und vor allem tiefer besetzt sind. Unsere Guards sind allesamt (vielleicht mit Ausnahme von Maodo Lo und Taylor, falls man ihn als Guard rechnet) nicht sonderlich gefährlich. Sprich weder Hickman, noch Hackett noch Zisis noch Nikolic sind die gefährlichen Dreierschützen. Und damit haben vier Ausländerspots auf Guard besetzt, die von außen wenig Gefahr ausstrahlen. Und das macht es unseren nach dem Ausfall von Harris nicht gerade dick besetzten Frontcourt schwer.
Natürlich muss man auf den Ausfall von Harris reagieren und auf den großen Positionen nachbessern. Aber das löst - bei aller Liebe - das grundlegende Problem nicht.
Nikolic ist talentiert, hat seinen Ballvortrag deutlich verbessert in den letzten zwei Jahren. Aber es mangelt ja nicht an Ballhandlern sondern an Schützen. Und genau mit dieser Konstelation werden wir auch in der BBL Probleme bekommen. Meiner bescheidenen Meinung nach brauchen wir zusätzlich einen scorenden Guard - und das wird wohl auf Kosten der Spielzeit von Nikolic gehen. Mir ist klar, wieso man Nikolic nicht verliehen hat - er hat mit Zisis jemanden im Verein, von dem er mehr lernen kann als bei den meisten anderen BBL.-Teams vom ganzen Trainer-Stuff. Und das ist die Zwickmühle: Nikolic ist ein talentierter Guard und müsste eigentlich Spielzeit sehen. Doch für den Erfolg müsste man eigentlich einen weiteren, scorenden Guard holen, der ihn dann Spielzeit klauen würde. -
@pizza4ever
Du hast das Problem auf den Punkt gebracht. Nach den Angängen von Theis und Melli ist man umso mehr auf Harris angewiesen gewesen, wenngleich er bei Tricnhieri in der letzten EL-Saison kaum Spielzeit gesehen hat, auch als er noch fit war. Einen deutschen Ersatz für Elias zu finden dürfte fast unmöglich sein. Die Frage ist was mit Miller wird.
Sollte er den Anforderungen der Coaches nicht genügen, braucht man die “eierlegende Wollmilchsau” einen Spieler, der sowohl von außen trifft als auch “in the paint” seine Leistung bringen kann, denn ein weiterer Ausländerspot wird wohl kaum realisierbar sein und wohl auch nicht sinnvoll. Vielleicht mutiert ja auch Hickman noch zum Scorer. Ihm traue ich es eher zu als Hackett. -
Hier die Neuvorstellung von vier europäischen Talenten und die Aussagen, warum sie gerade in Bamberg spielen wollen:
Es geht halt oft auch nicht nur um den Sport, aber Bamberg hat neben den WG’s, die es vielleicht auch anderswo gibt, fünf Gymnasien mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Und eine gute Bildung hilft nach der Sportkarriere sicher weiter!
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220.000 Euro Ablöse ist bei drei Jahren Vertrag nicht wirklich hoch. Vom Gehalt dürfte er nicht gerade der Topverdiener sein. Kam aus Belgrad, die auch nicht gerade die besten Gehälter in Europa bezahlen. Dort hat er nicht gerade die Euroleague gerockt. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass sein Gehalt so hoch ist wie das von Miller, Hackett oder Hickman. Deswegen Schnäppchen. Genaue Zahlen haben aber natürlich nur die Verantwortlichen.
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220.000 € Ablöse für einen Basketballer wie Mitrovic ist nicht viel ? Meinst du das so ? Warum hat dann Real für unseren Franzosen angabegemäß nur 50.000 € bezahlt ? Kenne mich nicht so aus, aber wenn ich das vergleich, dann ist das für mich nicht logisch, sorry.