2.DBBL Süd 2017/18
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Im Süden sieht die Verteilung der Anteile der U20-Spielerinnen folgendermaßen aus:
Würzburg 39 %
Bamberg, Wasserburg, Speyer 37 %
München 28%
Keltern 24%
Rhein-Main 22%
Krofdorf 20%
Freiburg 19%
Bad Homburg 6%
Weiterstadt 5%So ist die offizielle Liste der DBBL
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Lesetipp: bc-marburg.de/sag-mir-wo-die-punkte-sind/ (vor dem Homburg-Spiel verfasst).
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Danke Ferdl,
Bad-Homburg und Weiterstadt abgeschlagen auf Platz 10 und 11.
Das hätte ich nicht gedacht, dass die Minutenverteilung in Weiterstadt auf U20 Spielerinnen so wenig sind. Ansonsten ist die Tabelle aus der Ferne schön anzusehen und es freut mich das trotz des Wegfalls der Deutschregelung weiterhin Vereine mit jungen deutschen Spielerinnen so erfolgreich Basketball spielen. -
Hätte da jetzt eigentlich Freiburg ganz weit oben erwartet. Aber im Prinzip gründet sich dort das meiste auf Luisa Nufer und Pauline Mayer. Die anderen Talente sind entweder dauerverletzt (Kapitza), formschwach (Ouedraogo) oder schon jenseits von 20…
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Im Süden sieht die Verteilung der Anteile der U20-Spielerinnen folgendermaßen aus:
Würzburg 39 %
Bamberg, Wasserburg, Speyer 37 %
München 28%
Keltern 24%
Rhein-Main 22%
Krofdorf 20%
Freiburg 19%
Bad Homburg 6%
Weiterstadt 5%So ist die offizielle Liste der DBBL
Die Statistik ist zwar interessant. Aber man sollte dabei die Zusammensetzung des Kaders nicht außer Acht lassen. Ich habe (basierend auf den Teamseiten der DBBL) den Anteil der U20-Spielerinnen in den Kadern der Teams ausgewertet:
Anteil U20-Spieler Team
60,00% Bamberg
56,25% Speyer
43,75% Würzburg
43,75% Wasserburg
41,18% Bad Homburg
33,33% Keltern
31,25% Weiterstadt
31,25% Jahn München
30,77% RMB
27,27% Krofdorf
25,00% FreiburgBamberg, Speyer und Würzburg haben schlicht den größten Anteil an U20-Spielerinnen. Dass diese dann auch einen größeren Teil der gesamten Minuten sehen ist daher nicht unwahrscheinlich.
Bei Bad Homburg wiederum sind 7 von 17 Spielerinnen unter 20 Jahre alt und sehen zusammen genommen nur 6% der Spielzeit.Will man jetzt noch einen vergleichenden Wert einführen, der den Anteil der U20-Spielerinnen im Kader mit deren Anteil an den Spielminuten in Verbindung bringt (Anteil U20-Spielminuten/Anteil U20-Spieler) kommt man zu folgender Reihenfolge:
U20Minuten/U20-Spieler Team
90% Jahn München
89% Würzburg
85% Wasserburg
76% Freiburg
73% Krofdorf
72% Keltern
72% RMB
66% Speyer
62% Bamberg
16% Weiterstadt
15% Bad HomburgSieht immer noch nicht viel besser aus für die SG Weiterstadt befürchte ich^^
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Gerade München hat doch jahrelang von den „alten Damen“ gelebt (Ohanian, von Geyr, Janzon, Damaschek, Delafosse und wie sie alle heißen und hießen, auch Nicky Schmidt fällt schon länger nicht mehr unter den Bereich U20). Dank guter Nachwuchsarbeit bzw. guten Talenten haben sie jetzt aber mit Bessoir und Fiebich natürlich zwei Granaten, wenn Fiebich nicht so lange verletzt gewesen wäre, dann wären die Werte noch viel besser. Klappt halt zur Zeit.
Die aktuelle Momentaufnahme bevorzugt auch beispielsweise Teams wie die Towers aus Speyer. Da haben allerdings in der letzten Saison auch noch Gelbke, Kraus und Weynandt eine große Rolle gespielt. Von der alten Garde ist noch Jalalpoor übrig, dafür schrauben Mädels wie Ruf oder Netter die Zeiten nach oben. Haben auch eine ordentliche WNBL, da kommt dann halt auch mal was nach.
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Eigentlich eine gute Statistik.
Andererseits natürlich schwachsinnig. Denn u20 Spielzeit ohne Beitrag zur Teamleistung neben einer die Leistung tragenden Söldnertruppe bringt nicht viel. Gute Jugendarbeit die sich im Moment in Spielerinne knapp über u20 widerspiegelt fällt hier hinten runter.
Empfehlung: Spiele anschauen. Da sieht man wo gearbeitet wird und es freut die Teams Und wer schaut weiss wen ich meine ….
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Typische Antwort in einem Internetforum. Irgendjemand macht sich Arbeit, und dann kommt einer daher und macht sie nieder. Und natürlich nicht einfach nur mit „Das seh ich anders“, nein, da muss man direkt die großen Geschosse auspacken. Unsinn hätte auch gereicht.
Es ist ja schon eher so, dass Leistungsträger (z.B. Bessoir) ohnehin mehr Spielzeit erhalten als Mitläufer (z.B. ich, als ich noch Damenbasketball gespielt habe). Und auch 15 Minuten können sehr wertvoll sein, wenn man dafür den Leistungsträgern wichtige Pausen gibt, egal, ob die Profis sind oder Ü20 oder was auch immer.
Wenn dir langweilig ist, dann kannst du ja überprüfen, wieviel Spielzeit als Garbage-Time gewertet werden müsste. Das ist das einzig sinnvolle Qualitätsmerkmal.
Garbage-Time, das ist übrigens das, was Spielerinnen mit deutschem Pass in Keltern oder Wasserburg kriegen, wenn sie nicht gerade Stina Barnert heißen.
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1. Also Arbeit ist das echt nicht, die Tabelle wird ja durch die DBBL erstellt und an alle Vereine geschickt
2. Sinn und Zweck ist fragwürdig, nach Wegfall der ehemaligen “Deutschenregelung” wird hier krampfhaft versucht zu dokumentieren welche tolle Nachwuchsarbeit die Liga doch für Deutsche macht.Fakt ist: Egal wie viel oder wenig deutsche u20 Spielerinnen spielen, sie sind bis auf wenige Ausnahmen nur “Beiwerk”, entschieden wird in fast jedem Team durch Legionäre. Und solange die Liga nicht ein Rezept findet (wofür sie sich ja nur einig sein müsste wie man das vermeidet) wird sich deutsche Nachwuchs nur eingeschränkt in dieser Liga entwickeln …
Geht gar nicht gegen die Forum-Beobachter, freue mich ja über jede Diskussion, mich nervt nur die Scheinheiligkeit der DBBL
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Bist du auch einer der Hoopharry-Jünger und der Meinung, alles, was nicht wie zum Beispiel Emma Stach mit 14 Jahren schon die zweite Liga aufmischt und auch im US-College bestehen kann sollte am besten gar nicht erst in der Liga antreten, weil sie keine Instant-Franchise-Player sind? Mit der Begründung, dass sich Talente wie Anne Breitreiner, Romy Bär, Sonja Greinacher oder Marie Gülich schon irgendwie durchsetzen werden?
Ja, dann hast du natürlich recht. Braucht man auch nicht zu diskutieren. Mit lauter ausländischen Profis steigt auch das Niveau aller Ligen immer weiter nach oben. Richtig.
Ich räume auch gerne ein, dass ich beim Pokalfinale sehr gut unterhalten wurde. Aber es hat mich halt nicht wirklich berührt, wer jetzt gewinnt, weil da nur eine Spielerin dabei war, die mich interessiert. Wen in Deutschland interessiert denn, ob sich Frau Kazlauskaite oder Frau Pikciute einen Titel gewinnt? Okockyte oder Likhtarovich? Miloglav oder Zaplatova? Da schau ich doch eher, ob Sophie Perner mal aufs Feld darf oder Elbert oder Schüler. Von den Genannten wird natürlich keine deinen Ansprühen gerecht.
Ich fahre sehr gerne nach Speyer oder nach Langen und schau mir die Mitläufer an, die mitspielen.
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2. Sinn und Zweck ist fragwürdig, nach Wegfall der ehemaligen “Deutschenregelung” wird hier krampfhaft versucht zu dokumentieren welche tolle Nachwuchsarbeit die Liga doch für Deutsche macht.
Ist es nicht so, dass die 2. Liga einen kleinen Ausbildungsfond (1.500€ je Team) hat, der nach den Minutenzahlen ausgeschüttet wird? Oder ist das schon wieder ad acta gelegt worden?
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Bist du auch einer der Hoopharry-Jünger und der Meinung, alles, was nicht wie zum Beispiel Emma Stach mit 14 Jahren schon die zweite Liga aufmischt und auch im US-College bestehen kann sollte am besten gar nicht erst in der Liga antreten, weil sie keine Instant-Franchise-Player sind? Mit der Begründung, dass sich Talente wie Anne Breitreiner, Romy Bär, Sonja Greinacher oder Marie Gülich schon irgendwie durchsetzen werden?
Talente wie Anne Breitreiner, Romy Bär, Sonja Greinacher oder Marie Gülich (und Du hast da sicher noch ein paar vergessen), setzen sich aber nicht in der DBBL durch, sondern eher im Ausland
okay, Anne B. gönnt sich noch ein paar Saisons als Veterarin in der (2.) DBBL - daber das sicher nur, weil sie dafür nicht viel Aufwand betreiben muss und offenbar viel Spaß dabei empfindet, Bessoir, Fiebich, Häckel & Co. etwas von ihrer Erfahrung rüberzubringen (und dafür danke ich ihr!)
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Ich räume auch gerne ein, dass ich beim Pokalfinale sehr gut unterhalten wurde. Aber es hat mich halt nicht wirklich berührt, wer jetzt gewinnt, weil da nur eine Spielerin dabei war, die mich interessiert. Wen in Deutschland interessiert denn, ob sich Frau Kazlauskaite oder Frau Pikciute einen Titel gewinnt? Okockyte oder Likhtarovich? Miloglav oder Zaplatova? Da schau ich doch eher, ob Sophie Perner mal aufs Feld darf oder Elbert oder Schüler. Von den Genannten wird natürlich keine deinen Ansprühen gerecht
na komm, Donald! wir haben uns doch beide über Lea Nguyen Manh gefreut
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na komm, Donald! wir haben uns doch beide über Lea Nguyen Manh gefreut
Sehr. Die junge Dame hat mir schon in Saarlouis gut gefallen, abgesehen davon, dass sie zur Niederlage der Royals beigetragen hat. Aber sie hat jetzt nicht direkt im Finale gespielt, gell?
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Keine Überraschungen in den Halbfinals. Freibutg weiter und Bad Homburg hat am 08.04 das Spiel drei zuHause gegen München….
Ja von wegen. Ich hab mich nach dem Sieg der Münchnerinnen schon auf Spiel drei am Sonntag gefreut, das ist jetzt aber gar nicht mehr sicher.
Die DBBL hat Spiel 1 nach erfolgreichem Protest aus Bayern annulliert. Damit führt der Jahn derzeit mit 1:0 in der Serie. Nächstes Wochenende gibt es einen Doppler in Bad Homburg. Am Freitag gibt es Spiel 1, wenn die Falcons gewinnen und ausgleichen, nur dann wird am Sonntag gespielt. Wenn München gewinnt, dann ist Sonntag frei. Toll. Planungssicherheit ist was anderes.
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Auf der dbbl Seite steht, dass aufgrund eines Schreiberfehlers Bad Homburg der Sieg von der Partie gestern zugesprochen wird. Was soll man jetzt glauben?
Darüber kannst Du Dir am 2. April Gedanken machen. Hete bringt das nichts!
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@Redrob, der Aprilscherz ist sicher wieder gelöscht worden.
Jahn München schrieb auf dbbl.de:
15:54:08 01.04.2018
**Wieder Spielleiter-Entscheid im DBBL2-Halbfinale
Heute morgen traf die enttäuschende Nachricht ein: Spielverlust für Burger Estriche München - Bad Homburg zieht mit 2:0 ins Finale ein**
Gestern noch hatten die Damen von Burger Estriche Jahn München ausgelassen den 78:66-Sieg gefeiert (vor 200 begeisterten Zuschauern) - heute der Rückschlag.
Die DBBL entschied: “Die Anschreiber habne in der zweiten Halbzeit in den Spalten die Punte ‘A’ und ‘B’ vertauscht, daher bleibt uns als Spielleitung nichts anderes übrig, als Bad Homburg zum Sieger zu erklären.”
Die Verantwortlichen von Jahn München legten sofort Protest gegen diese Entscheidung ein, aber die Liga erklärt den Sachverhalt mit dem Datum von heute klip und klar: “Ein Video-Beweis ist nicht zulässig, die Schiedsrichter werden bei einem solchen Fall nicht konsultiert und auch die Befragung der Zuschauer kommt nach den Regeln nicht in Frage. Rechtsmittel sind nicht zulässig.”
Somit entfällt Spiel 3 am kommenden Sonntag in Bad Homburg und die Finalrunde lautet Eisvögel versus Falcons.
Die Münchnerinnen planen nun einen Saison-Abschied von Fans und Unterstützern im Rahmen des WNBL-Top4, das am Wochenende 21./22. April in der Jahnhalle stattfindet.
und ich gebe gerne zu, dass ich drauf reingefallen bin.
Ich denke, diese Meldung auf dbbl.de wurde zwischenzeitlich genauso wieder entfernt wie die offizielle DBBL-Meldung zur Spielstandkorrektur des Hinspiels.
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die Freivögel aus Eisburg (egal ob in die erste Schweizer oder Deutsche Liga ) haben das ja von Anfang an als Ziel ausgegeben, und die Fußbodenbeläge aus München postulieren ja schon seit den letzten Hauptrundenspielen #missionaufstieg, wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass München einen Aufstieg in die 1. DBBL wirklich angehen will
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, und die Fußbodenbeläge aus München postulieren ja schon seit den letzten Hauptrundenspielen #missionaufstieg, wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass München einen Aufstieg in die 1. DBBL wirklich angehen will
Estrich ist kein Fußbodenbelag sondern der Untergrund für einen Fußbodenbelag. Woher nimmst Du die Vermutung, dass München nicht aufsteigen will?
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ich habe nicht geschrieben, dass ich es “nicht vermute”, sondern dass ich es mir “nicht vorstellen kann” - ein kleiner, aber feiner Unterschied
und “Fußbodenbeläge” schrieb ich mit Absicht, oder besser gesagt, in Bezug auf die Kolumne in der Süddeutschen letztens
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Meine Güte, was sind da heute die Korinthenkacker unterwegs. Merkt ihr eigentlich, wie albern das ist? „Ne, das ist keine Bodenbelag, sondern nur ein Untergrund.“ „Ne, das ist keine Kolumne sondern eine Glosse.“ Ihr habt ja die Grundaussage voll verstanden.
Um die Gedankengänge des Westpolen zu interpretieren, die auch in meine Richtung gehen, so glaube zumindest ich auch nicht, dass München in die erste Liga gehen will. Bessoir und Fiebich vielleicht, wie lange bleiben die überhaupt noch, bevor die irgendein US-College unsicher machen. Anne Delafosse wird sich die erste Liga nicht mehr antun wollen. Bezweifle, dass sich Nicky Schmidt dazu aufraffen würde (was ich sehr bedaure, die gefällt mir sehr gut). Mirela Damaschek? Naja. Ich denke, die fühlen sich in der zweiten Liga sehr wohl.
Sollte irgendeine der Damen unbedingt in die erste Liga streben, ist ja nicht so, dass die nicht zwei Erstligisten in Reichweite hätten.
Für den Fall, dass ich es noch erklären muss, ich hab weiter vorne natürlich einen leicht erkennbaren Aprilscherz zu fabrizieren versucht. Gebe gerne zu, die Meldung aus München hat meine Version deutlich überboten.
Habe übrigens vor Jahren auch gerne auf der DBBL-Seite meine Scherze veröffentlicht. Die dann auch immer frühzeitig gelöscht, um Verwirrungen zu vermeiden. Aber wer am 1. April Sensationsmeldungen glaubt, der ist selber schuld.
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Nach-österliche Grüße aus Kack am Korinth nach Rhein-Neckar:
Ich würde das München-Erste-Liga-Pferd nicht unbedingt vom Personal her aufzäumen (natürlich gehören Bessoir und Fiebich über kurz oder lang in die erste Liga), sondern von den Finanzen. Wie will den ein Club, der nach eigener Aussage vor der aktuellen Saison mit Mühe und Not 35 000 Euro für die 2. Liga auftreibt, plötzlich das Vierfache für die 1. Liga stemmen. Und erzähl mir nicht, dass du mit weniger als 120 000 bis 150 000 1. DBBL spielen kannst, selbst wenn du Fiebich, Bessoir und Delabreitfossereiner hast und die eventuell sogar kostenlos spielen würden… -
Jetzt mal Butter bei die Fische.
Wer weiß, welche Teams- außer Freiburg - denn überhaupt die Lizenz für die erste Liga beantragt haben?Oder gibt es da so ein “Versteckspielchen”?
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Frag mal den Süddeutschen-Leser Westpole oder den Spezialisten Donald. Oder lies
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sport/basketball-heiss-aufs-finale-1.3928491 -
Das sind doch mal interessante Informationen aus der Süddeutschen und hoffentlich keine fake news.Jahn in der 1. Bundesliga,das hätte was und würde mir gefallen.Wie Westpole und Donald hätte auch ich nicht erwartet, dass überhaupt eine Lizens beantragt wird.
Eine Voraussetzung wäre,dass Emily Bessoir und Leonie Fiebich bleiben und die Grande Dame Anne D. Lust hat,die Jugend noch einmal und auch in Liga 1 zu begleiten .Ein total spannendes Projekt.Auch für Nikki “Wiesel” Schmidt würde ich mich freuen,da ich weiß,dass sie sich 1. Liga zutraut und ich ihr übrigens auch.
Für Mirela Damaschek würde man auch einen Platz im Team finden,bei Verena Seligmann und Marie Bohn scheint das schon schwieriger.Für Johanna Häckel und die übrigen jungen Wilden aus der U18/U16 würde ein Aufstieg zu früh kommen.
Das gleiche Problem hat übrigens Freiburg auch.Für einige Mädels kommt ein Aufstieg zu früh.Ansonsten wäre Freiburgs Weg in die 1. Liga leichter als der Münchner.Man weiß noch genau,was auf einen zukommt,liegt doch der Abstieg erst ein Jahr zurück.Das Zuschauerinteresse ist vorhanden,die Sponsoren wohl auch noch.Eigentlich müsste man sich jetzt auch ein Finale der beiden Aufstiegsaspiranten wünschen,obwohl man nur 10 Radelminuten von der Bad Homburger Halle entfernt wohnt.Andererseits entgeht einem dann ein weiteres Spiel der Falken gegen die Eisvögel,in dem Spannung und Dramatik vorprogrammiert sind.
Einen Aufstieg als möglicher Vizemeister kann ich mir allerdings auch nicht für Freiburg vorstellen.Das hätte einen faden Beigeschmack. -
München hält also die Mission Aufstieg am Leben. Stark nach einem 0:1 so zurückzukommen. Freiburg hat in beiden Saisonspielen gegen München die Oberhand behalten. Ich bin gespannt ob die Bayern im Finale was reißen können.
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Aus,Ende,vorbei !Die Saison 17/18 ist für die Bad Homburger Falken Geschichte.
Dabei sah es im Spiel gegen München im ersten Viertel ( 25:17 ) noch sehr gut aus,auch wenn der erste Versuch von Anne Delafosse von jenseits der Dreierlinie gleich mal zum 0:3 passte.Die Bad Homburger Damen agierten konzentriert und trafen in den ersten Minuten hochprozentig viele ihrer Würfe.München zunächst noch verkrampft und nicht immer mit den richtigen Entscheidungen.Auch zwei schnelle Fouls für Emily Bessoir trugen dazu bei.
In den beiden folgenden Vierteln dominierten jedoch die Gäste und wurden in ihren Aktionen immer sicherer.Die Falken trafen viele Würfe nicht mehr .Das merkte man irgandwann auch an der Körpersprache.Auf der einen Seite die geballte Faust,auf der anderen immer häufiger hängende Schultern und ratlose Blicke.Dabei kann man den Einheimischen attestieren alles versucht zu haben.Der Wille,wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden war da.So blieb die Topscorerin Nerea Garmendia Odriozola diesmal bei 9 Punkten einstellig,leistete sich zu viele TO und musste einige Minuten vor dem Ende als einzige Spielerin mit 5 Fouls vom Feld.Kein schönes Ende für eine sonst so starke Saison ,seit ihrem Mitwirken nach der Winterpause.
Auch Stephanie Furr,im Saisonschnitt mit 13.3 Punkten,drehte erst im letzten Viertel auf und blieb einstellig ( 7 P ).Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste bereits zweistellig und verwalteten geschickt das Ergebnis.
Für Bad Homburg trafen diesmal nur Nikola Kacperska ( 10 ) und die starke Gergana Georgieva ( 15 ) zweistellig.So jubelten am Ende verdient die Münchnerinnen.die von den erfahrenen Anne Delafosse (22P,5/6 Dreier ) und Nicole Schmidt (16 P) angeführt und geleitet wurden.Aber auch die drei jungen WNBL Mädels Emily Bessoir ( 11 P,10 RB ),Leonie Fiebich ( 9 P,7 RB ) und Johanna Häckel ( 9 P, tolle 3/3 Dreier,nur ein Fehlwurf aus dem Feld,kein Ballverlust )leisteten ihren wertvollen Beitrag.
So lebt der Traum von Liga 1 für München wirklich weiter.Freiburg hätte bei einem Bad Homburger Sieg schon den Aufstieg planen können,da diese keine 1.Ligalizens beantragt hatten.So hat man jetzt den “richtigen” Gegner vor der Brust und die Fans ein wirkliches Finale um den Aufstieg.Und die Münchnerinnen sind selbstbewusst,wissen sie doch,dass in den beiden Rundenspielen Leonie Fiebig noch nicht dabei war.Und durch das WNBL Final 4 verschiebt sich die entgültige Entscheidung noch einmal um eine Woche nach hinten.
Auf diese Serie konnte man mit den Münchner Damen schon einmal am Sonntag anstoßen…Den Sekt dazu spendierten die unterlegenen Bad Homburger.Eine nette und faire Geste !
Bleibt noch Verena Seligmann und Joanna Semerda gute Besserung zu wünschen,die sich beide nach recht kurzer Einsatzzeit verletzten und ihren Teams nicht mehr helfen konnten.
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Danke für den Spielbericht, Redrob.
Laut http://planet-photo.dbbl.de/de/meisterschaft/playoff-2-liga findet das erste Spiel in München, die restlichen Partie(n) in Freiburg statt. Gibt es einen Grund warum man hier von dem Modus der Vorrunde mit stets wechselndem Heimrecht abweicht?