Änderung Nachwuchsförderung in den ersten Regionalligen
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Fussball ist groß geworden weil es überall gespielt wurde auch auf dem kleinsten Dorf.BAKETBALL liegt aktuell immer noch weit hinter Handball zurück (4x) Genau das Gegenteil brauchen wir mehr Masse dann die Klasse, und wenn es kleinere Vereine schaffen atraktiven Basketball zu spielen weil da eben noch ein paar Euler mehr spieln mit nem Ami ist das evntuell genau die Sache die dafür sorgt das Kinder anfangen wollen zu spielen.
Deine Aussage gilt allenfalls für Deutschland.
In den Staaten des ehemaligen Jugoslawien und auch in China hängt fast in jedem Dorf ein Basketballkorb, ganz zu schweigen von den unzähligen Freiplätzen in den Staaten!Der Fußball raubt uns in Deutschland:1. die Kinder (inzwischen auch die Mädchen),2. die Sponsoren,3. die mediale Aufmerksamkeit (die “Sportschau” müsste eigentlich längst in “Fußballschau” umbenannt werden!).Hat zwar nicht umbedingt mit dem Thema zu tun, aber rauben tut der Fussball rein garnichts, er scheint schlicht für Sponsoren und für die Kinder interessanter zu sein. Mag man nicht so sehen, interessiert aber keinen die Füße entscheiden nunmal.
Zum Regelvorschlag selber, absoluter blödsinn, wie jeder andere Quote auch. Wer gut ist, setzt sich durch, wenn Amis stärker sind, ist man zu schwach. Ganz einfache Sache.
Persönlich vermute ich auch, man wird einfach dann als Verein kreativ und bietet an Pässe für Jungendliche von sonstwo gegen Gebühr zu beantragen, 3 Jahre in Folge und ohne den Boden der Bundesrepublik betreten zu haben ist man local, könnte für den ein oder anderen aus dem Ausland ja interssant genug sein schon in jungen Jahren (lass es 200 bis 300 Euro über 3 Jahre) zu investieren. Die Vereine hätten dann spätestens in 3 -4 Jahren wieder genügend Auswahl an Local Playern.
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Der Fisch stinkt vom Kopf her! Natürlich tragen die (großen) BBL-Vereine einen wesentlichen Teil der Schuld! Die extreme Amerikanisierung unserer Sportart tut jungen Menschen, die an Basketball interessiert sind, nicht gut! In keinem anderen deutschen Mannschaftssport ist das so extrem.
Und “König Fußball” tut ein Übriges, um alle anderen Sportarten (noch mehr die sogenannten “olympischen Randsportarten” ) auf Sparflamme zu halten oder dorthin zurückzuschrauben!Ist dir nicht mehr bewusst, wie Basketball Ende der 90er in der BBL aussah? DAS war amerikanisiert. Da sind jedes Jahr völlig andere Teams rumgelaufen, die austauschbaren Amis wurden … ja ausgetauscht. Alle Maßnahmen, die seitdem im deutschen Basketball ergriffen wurden, haben sukzessive dazu geführt, dass es immer mehr Identifikationsfiguren in Teams gibt.
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Fussball ist groß geworden weil es überall gespielt wurde auch auf dem kleinsten Dorf.BAKETBALL liegt aktuell immer noch weit hinter Handball zurück (4x) Genau das Gegenteil brauchen wir mehr Masse dann die Klasse, und wenn es kleinere Vereine schaffen atraktiven Basketball zu spielen weil da eben noch ein paar Euler mehr spieln mit nem Ami ist das evntuell genau die Sache die dafür sorgt das Kinder anfangen wollen zu spielen.
Deine Aussage gilt allenfalls für Deutschland.
In den Staaten des ehemaligen Jugoslawien und auch in China hängt fast in jedem Dorf ein Basketballkorb, ganz zu schweigen von den unzähligen Freiplätzen in den Staaten!Der Fußball raubt uns in Deutschland:1. die Kinder (inzwischen auch die Mädchen),2. die Sponsoren,3. die mediale Aufmerksamkeit (die “Sportschau” müsste eigentlich längst in “Fußballschau” umbenannt werden!).Hat zwar nicht umbedingt mit dem Thema zu tun, aber rauben tut der Fussball rein garnichts, er scheint schlicht für Sponsoren und für die Kinder interessanter zu sein. Mag man nicht so sehen, interessiert aber keinen die Füße entscheiden nunmal.
Zum Regelvorschlag selber, absoluter blödsinn, wie jeder andere Quote auch. Wer gut ist, setzt sich durch, wenn Amis stärker sind, ist man zu schwach. Ganz einfache Sache.
Persönlich vermute ich auch, man wird einfach dann als Verein kreativ und bietet an Pässe für Jungendliche von sonstwo gegen Gebühr zu beantragen, 3 Jahre in Folge und ohne den Boden der Bundesrepublik betreten zu haben ist man local, könnte für den ein oder anderen aus dem Ausland ja interssant genug sein schon in jungen Jahren (lass es 200 bis 300 Euro über 3 Jahre) zu investieren. Die Vereine hätten dann spätestens in 3 -4 Jahren wieder genügend Auswahl an Local Playern.
Hast Du eigentlich auch nur ansatzweise eine Ahnung, wie man für jugendliche Ausländer eine Spielberechtigung beantragen muss?
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Du sagst es “attraktiver machen”
Durch diese Regelung wird die regionalliga viele Zuschauer verlieren und damit an Attraktivität verlieren. Aufwachen bitte!
Dies würde nämlich genau das Gegenteil bewirken. Denn wie ist es denn zur Zeit? Ich würde wetten Bonn 2 hat weniger Zuschauer als Ibbenbüren oder Heidelberg weniger als schwenningenDu hast Dir auch die “richtigen” Beispiele ausgesucht 2. Mannschaften (Bonn, Heidelberg) vs. 1. Mannschaften (Ibbenbühren, Schwenningen). Oder willst Du damit vorschlagen, dass zukünftig keine 2. Mannschften in der 1. Regio speilen sollten, um die Anzahl der Zuschauer zu erhöhen?
Spielerqualität ist nur einer von mehreren Faktoren, die die Anzahl von Zuschauern beeinflussen. Es gibt mehrere Beispiele aus den unteren Ligen mit Mannschaften/Vereine die regelmäßig mehr Zuschauer haben als mancher 1. Regio Spiel… -
Das sind aber meistens ambitionierte Teams und nicht Farm Teams, bzw “jugendteams”.
Es geht einfach darum, dass beide ihre Daseinsberechtigung haben. Sowohl die Farmteams, als auch Teams wie Schwenningen oder Ibbenbüren. Die einen setzen auf die Jugend (wobei 5 Jugendliche immer auf der Bank schmoren), die anderen ziehen viele Zuschauer an (keine Ahnung wieviele Zuschauer Ibbenbüren hat, schwenningen hat zumindest die meisten in der Regio Südwest gehabt) und machen den Basketball ATTRAKTIV.
Also ich finde definitiv beides toll. Und wenn es mal ein farmteam nicht schafft in der 1. Regio zu spielen, dann ist ihr Niveau eben in der 2. Regio. Ist doch nicht schlimm.Man muss definitiv andere Wege finden die Jugend zu fördern. Finde jedoch, dass wir momentan auf einem guten Weg sind in Deutschland, deswegen ist diese Regel einfach unnötig (bis auf die 4 jugendteams und 2 schul AGs, das macht Sinn und sollte jeder realisieren können)
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Der Fisch stinkt vom Kopf her! Natürlich tragen die (großen) BBL-Vereine einen wesentlichen Teil der Schuld! Die extreme Amerikanisierung unserer Sportart tut jungen Menschen, die an Basketball interessiert sind, nicht gut! In keinem anderen deutschen Mannschaftssport ist das so extrem.
Und “König Fußball” tut ein Übriges, um alle anderen Sportarten (noch mehr die sogenannten “olympischen Randsportarten” ) auf Sparflamme zu halten oder dorthin zurückzuschrauben!Ist dir nicht mehr bewusst, wie Basketball Ende der 90er in der BBL aussah? DAS war amerikanisiert. Da sind jedes Jahr völlig andere Teams rumgelaufen, die austauschbaren Amis wurden … ja ausgetauscht. Alle Maßnahmen, die seitdem im deutschen Basketball ergriffen wurden, haben sukzessive dazu geführt, dass es immer mehr Identifikationsfiguren in Teams gibt.
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Sorry, voreilig gepostet!Bis weit in die 80er war es jedoch noch ganz anders. Außerdem macht es keinen Sinn, in der Geschichte herumzuwühlen, konzentrieren wir uns auf das Hier und Jetzt!Dazu einige weitere Überlegungen/Beobachtungen:In keiner in Deutschland erfolgreich betriebenen Mannschaftssportart gibt es einen solch hohen Anteil von Importspielern einer Nation!In fast (?) keiner anderen europäischen Nation, die erfolgreich Basketball spielt, gibt es eine vergleichbare Konzentration!
Warum hat Dirk N. keinen “Becker-Effekt” ausgelöst?Basketball wird nie ein typisch deutsches Spiel wir z.B. Handball werden, aber vor allem im Interesse unseres talentierten Nachwuchses sollten wir den Anteil der US-Amerikaner (weiter?) zurückschrauben!Basketball ist immer noch Schulsport, also bieten wir nicht nur Schul-AGs, sondern verstärkt auch Lehrerfortbildung an! Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mit der Pensionierung eines basketballaffinen Kollegen der Schulbasketball oft einschläft. -
Stimme fast komplett zu, nur in einem nicht. Es macht keinen Sinn, die Anzahl der US Spieler zu verringern,wenn die dann durch billigere (und schlechtere) südosteuropäer ersetzt werden.
Die Gesamtzahl ausländischer Spieler sollte beschränkt werden, was aber EU rechtlich schwierig ist.
Mir wäre ein Team mit 3 Amis lieber, als eines mit 9 Bulgaren. -
Mir wurden neulich folgende (ungefähre) Zahlen genannt:
Anzahl der Spielpässe im Jugendbereich:
Basketball 25.000
Fußball 1.900.00067% der am Spielbetrieb teilnehmenden Vereine haben keine Jugendmannschaft U12 oder jünger für den Spielbetrieb gemeldet. Man kann die Local Player-Regelung für die 1. Regio durchaus kontrovers diskutieren. Eines steht für mich außer Frage, wenn Vereine so viel Ambitionen haben, dass sie 1. Regio spielen wollen, dann ist es ihnen auch “zuzumuten”, Basisarbeit zu machen. Völlig unabhängig davon, wie viele der in Schule und Verein in entsprechend jungen Jahren Basketball spielenden Kinder jemals in der ersten Mannschaft des Vereins ankommen werden. Beispiel Grundschulliga in Berlin, wie viele der Tausende dort Basketball spielenden Kinder sind jemals bei Alba in der BBL angekommen? Ist das das alleinige/entscheidende Kriterium? Nein, natürlich nicht. Wir sind alle angehalten, möglichst Viele für den Basketball zu begeistern. Kinder im Grundschulalter interessieren sich dann sehr wohl auch für die BBL bzw. die erste Mannschaft am Ort und sind in einem Alter, in dem sie Eltern (ggf. Geschwister) mitbringen (müssen), weil sie noch zu jung sind, um dort alleine hinzugehen. Und wenn sie selber spielen, dann ist die Verbindung zum Basketball deutlich stärker. Viele basketballbegeistere Zuschauer verändern auch die Berichterstattung in den Medien. Dort mehr Aufmerksamkeit führt wiederum dazu, dass es “cool” ist, Basketball zu spielen.
Deswegen eindeutig Daumen hoch für die Regelung mit den 4 Jugendmannschaften und den 2 SAGs. Man erreicht, dass es alle tun müssen. Und nicht der eine oder andere Verein schaut, einen rechtlichen Hebel zu finden, um sein eigenes Süppchen hochzukochen. Wenn der Ärger um die angedrohte Klage dazu geführt haben sollte, dass nun diese Regelungen verabschiedet werden, dann hätte die Sache sogar noch ihr Gutes.
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Niemand, dem der deutsche Basketball wirklich am Herzen liegt ist wohl gegen die neu geplante Regelung mit den 4 Jugendteams und den Schul AGs.
Diese U23 Local Player Regelung zur kommenden Saison ist aber ebenso unüberlegt wie zu kurzfristig.
Daher organisieren sich jetzt die Teams aller vier Regionalligen in einer geschlossenen Facebook Gruppe (RL U23 Local Player Regelung), um dem neuen Entwurf einen machbaren Alternativ-Vorschlag entgegenzusetzen.
Um als Vertreter eines aktuellen Regionalligisten in diese Gruppe aufgenommen zu werden, bitte auf Facebook eine Postnachricht an Hartmut Oehmen oder Matthias Busse oder beide schreiben. Eine Freischaltung erfolgt dann schnellstmöglich.In dieser Gruppe soll kompetent diskutiert werden, um anschließend die diversen Alternativvorschläge zusammenzufassen.
Es ist mit Sicherheit sinnvol, wenn möglichst viele Vertreter aller vier Regionalligen mit einer Stimme ihre Meinung präsentieren. -
Wir sollten gemeinsam überlegen: Warum wollen so viele Kinder Fußball spielen und relativ wenige Basketball?Kommt mir bitte nicht wieder mit dem Totschlagargument: Fußball ist viel einfach zu erlernen und quasi überall zu spielen! Das kann maximal einen Bruchteil der Differenz erklären!
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Wir Bballer gehen viel zu wenig in die Schulen usw. Und wenn dann in den 1. Mannschaften nur Ausländer spielen, motiviert das nicht zum Durchhalten.
Dazu ist Bball teurer, so dass wir weniger passive Mitglieder haben.Ergo:
Wir müssen selber mehr tun, AGs und ähnliches. Und wir müssen Vorbilder aufbauen, keine austauschbaren Importe. Da ist diese Regel ein richtiger Schritt. -
“Passive Mitglieder” ist ein gutes Stichwort! Ich habe auch festgestellt, dass es mittelgroße Basketballvereine gibt (150 bis 300 ), die so gut wie gar keine passiven Mitglieder haben. Auch das ist in den meisten anderen Mannschaftssportarten anders, vom Fußball mal wieder ganz zu schweigen, wo bereits einige Großvereine mehr passive haben als der DBB Mitglieder insgesamt hat ( Schalke04 z.B. > 140.000!).
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CharlesB die Vorbilder des Nachwuchses werden aber auch nicht u23 Spieler sein, die nur bis sie 22 sind in der 1. Regio spielen und dann in der 2. Mannschaft oder sonst wo spielen, weil sie dann wieder nicht gut genug für die Imports oder zu alt für die Regel sind
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CharlesB die Vorbilder des Nachwuchses werden aber auch nicht u23 Spieler sein, die nur bis sie 22 sind in der 1. Regio spielen und dann in der 2. Mannschaft oder sonst wo spielen, weil sie dann wieder nicht gut genug für die Imports oder zu alt für die Regel sind
@BeReal: ich gebe Dir Recht. Das werden nicht die Vorbilder sein.
Vorbilder werden eher die Local Player sein, die so gut sind, dass sie mit 23 oder älter gut genug sind um in der Mannschaft eins der zwei Nicht Local Player Plätze zu übernehmen oder sogar in einer höheren Liga zu spielen… -
Wenn das mit den Zwangseinsatzzeiten einen Sinn machen soll, dann könnte man das wunderbar in der NBBL und JBBL ausprobieren.
Der zweite und dritte Jahrgang sind zusammen immer mit mindestens 2 Spielern auf dem Feld.
Da kann man dann gut beobachten, welch merkwürdige Situationen ein Zwangseinsatz herbeiführt.
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…
Der Bball braucht mehr Breite, keine Frage. Da kann man über die Standardanhebung in der ProB diskutieren, die dem Grunde nach sinnvoll scheint, aber uU zu viele negative Nebenwirkungen hat und daher kontraproduktiv sein kann.
Hier reden wir aber von Nachwuchsarbeit, dem Brot und Butter Gescäft jeden Vereins. Wer das nicht betreibt, hat in der RL nichts zu suchen. Zur Bespaßung der Einwohner kann ich dann auch Lord of the Dance engagieren.
Wir brauchen nachhaltige Konzepte, wollen wir unseren Sport nach vorne bringen. Also Jugendarbeit. Jeder Verein sollte als Ziel haben, je Jahrgang 1 Spieler auf dem Niveau der 1.Mannschaft auszubilden. Selbst wenn es dann nur alle 2 Jahre klappt, hat man immer genügend U23.
Das ist Arbeit und aufwändiger als der schnelle Erfolg, der im Sport meist gesucht wird. Es ist aber notwendig, um eine Basis an guten deutschen Spielern zu entwickeln. Und in 10 Jahren, wenn das gelungen ist, ist die Regel vielleicht nicht mehr nötig. Aber aktuell geht es nur so, weil grade den “Großen” idR die Einsicht fehlt und sich die Aufstiege nur mit Importen erkauft werden.
Das “Wulfener” Problem muss man intern lösen. Vielleicht sind in dieser Stadt 2 Vereine (noch) zuviel.
Ich bin ganz der Meinung und sind wir mal ehrlich JBBL und NBBL Lizenzen verlangen keinen Vereinswechsel! Dann sind die Vereine eben gezwungen zusammen zu arbeiten.
Wenn ein Verein Egomane e.V. in der Stadt Basketballort nun einen 1. Regio haben will, bleibt ihm wohl nichts anderes mehr übrig als mit dem Nachbarverein, der am besten gleichgroß ist, Unbedarf e.V., zusammen zu arbeiten.
Vielleicht wird dadurch ein großes Problem im Basketball gelöst, es gibt gewisse Leitfiguren, die einfach nicht mit anderen zusammenarbeiten wollen. Was dann zu lasten der Sportart geht.Was die Argumentation von einigen angeht, die Farmteams ziehen alle Leute ab und lassen sie dann auf der Bank versauern. Das ging bisher, denn die Spieler konnten sich ja nicht sicher sein ob sie wo anders mehr Spielzeit sehen. Mit der neuen Regelung sind sie für alle Vereine interessante Spieler. Sprich bekommen sie beim Farmteam SV Großstadt keine Minuten, wechseln sie in die Regio 1 zu dem SC Kleinstadt und stehen dort viele Minuten auf dem Feld.
Ein Transfersystem wäre mit der Zeit natürlich wünschenswert.
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Wenn man wirklich die Jugend mehr fördern will, dann sollte man die Anforderungen in der Jugendarbeit festschreiben, aber der Localplayer U23 ist für viele Vereine in der Fläche mehr ein Zufallsprodukt. Studienbedingte Abwesenheiten oder Bundesligavereine in der Umgebung nehmen einem kleineren Verein diese 1. Regio tauglichen Spieler oft als Busfahrer und Bankwärmer ab.
Festschreibung von mindestens 5-6 unterschiedlichen Jugendmannschaften. mindestens 2 Grundschulkooperationen, einem Trainer in der Jugend mit mindestens C oder B-Schein, vielleicht sogar die Vorschrift einen FSJ`ler für die Jugendarbeit, dies macht Sinn. Aber der U23 Localplayer ist Schwachsinn, da dies bei vielen Vereinen außerhalb ihres Einflussbereiches sein kann. -
“Passive Mitglieder” ist ein gutes Stichwort! Ich habe auch festgestellt, dass es mittelgroße Basketballvereine gibt (150 bis 300 ), die so gut wie gar keine passiven Mitglieder haben. Auch das ist in den meisten anderen Mannschaftssportarten anders, vom Fußball mal wieder ganz zu schweigen, wo bereits einige Großvereine mehr passive haben als der DBB Mitglieder insgesamt hat ( Schalke04 z.B. > 140.000!).
Das liegt einzig und allein an der interessantesten Preisgestaltung der Basketball Verbände in Deutschland. Es werden im Vergleich zu anderen Sportarten extrem hohe Mitgliedsbeiträge abgerufen, zumal ist für jedes Mitglied zu zahlen. Zusätzlich muss für DBV und Landesverband gezahlt werden.
Andere Sportarten (insbes. Turnen und Leichtathletik) nehmen z.B. Pauschalen. Kein Sportverein, der irgendwie rechnen kann, wird passive Mitglieder, oder auch nur Basketballer, die nicht im Spielbetrieb stehen, als Basketballer melden, die tauchen in der Statistik dann irgendwo anders auf.
Was meint ihr, warum Turnen so unglaublich viele Mitglieder hat? Im wesentlichen, weil ich da ab 100 Mitglieder pauschal - ich glaube - ca. 700€ zahle, statt beim Basketball ca. 20€ pro Mitglied (+ Beträge für Spielerpässe etc.) Jeder, der nicht in einer anderen Sportart an Wettkämpfen teilnimmt, wird von den Vereinen meist im Turnen gemeldet.
Die Statistiken über verschiedene Sportarten sind daher aber auch nicht wirklich aussagekräftig. Im Fußball sind z.B. passive Mitglieder viel billiger.
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Wieso sollte U23 ein Zufallsprodukt sein? Wenn ich Jugendarbeit mache, werde ich auch U23er haben. Man jagt die Jungs ja nicht nach der U16 vom Hof und holt die ab Ü23 zurück.
Die Qualität mag schwanken, ist aber nicht unbedingt Zufall.
Dass U19 Spieler studienbedingt wechseln gibt es schon jetzt. Muss man halt versuchen, die Nachwuchsarbeit nicht nur gymnasial zu betreiben.
Klar ist das uU schwieriger mit dieser Regel. Aber jeder deutsche Nachwuchsspieler mit Verstand wird sich zuerst die Uni und dann den Verein suchen. Es sei denn, er hat BBL Perspektive.
Sicher hat nicht jeder eine Uni vor Ort, aber vielleicht im näheren Einzugsgebiet. Und dann muss man dem Spieler halt mehr bieten (nicht unbedingt finanziell), als das ProB Team in der Nähe. Zumal die diese Spieler nach ihrer (kuriosen) LP Regelung gar nicht benötigen.
Ist also alles nur heiße Luft hier. -
Der Verein der sich dann 3 U23 Spieler kaufen kann, macht dann die bessere Nachwuchsarbeit???
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Natürlich nicht, habe ich doch erläutert. Und auch ein U18 ist U23.
Selbstverständlich werden immer einige berufsbedingt wechseln, das ist auch jetzt so. Aber es könnten auch welche in das Einzugsgebiet des “kleinen” Vereins wechseln.Im Augenblick ist es so, dass NBBL Standorte für ihre gute Jugendarbeit gelobt werden, diese aber im wesentlichen nur aus abwerben besteht. Also mach dem Spieler klar, dass es für seine Entwicklung besser ist, wenn er bei Dir bleibt.
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Wie praxisnah du argumentierst.
Hast du das bereits bei Spielern und insbesondere bei Eltern praktiziert.
Dann Herzlichen Glückwunsch -
Ja
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Ich persönlich bin auch der Meinung, dass es deutlich sinnvoller und effektiver wäre, wenn man gezielt die Jugendarbeit fördert bzw. fordert, was man mit der Regelung mit den Jugendmannschaften und den Schul-AGs ja auch vor hat. An dem Punkt könnte man ansetzen. Denn das sind Dinge, die ich noch relativ gut beeinflussen kann.
Ob aus der Jugendarbeit dann aber Spieler für die 1. Regio hervorgehen werden und ob diese Spieler dann auch noch für meine Mannschaft spielen können und wollen ist von so vielen Faktoren abhängig, dass eine Regelung hier mit Sicherheit nicht den gewünschten Erfolg bringen wird. Da kann ein Verein dann übrigens noch so viel tun und sich noch so sehr um die Spieler bemühen. Es gibt eben sehr viele Situationen, in denen die Spieler den Verein verlassen wollen/müssen.
Außerdem hatte ich vorher ja schon geschrieben, dass für mich gute Jugendarbeit ohnehin nichts damit zu tun hat, wie viele U23 Spieler ich in der 1. Regio habe.
Die Vereine, die sich bisher nicht um ihre Jugend gekümmert haben, werden es auch in Zukunft nicht tun, denn auch U23 Spieler kann ich mir von anderen Vereinen holen. Wird dann halt nur etwas teurer, als bisher, da es insgesamt natürlich weniger gibt. -
Vielleicht gibt es auch in der Jugend starke und schwache Jahrgänge. Wenn du über Jahre gute Arbeit gemacht hast und vielleicht 6 oder 7 Spieler ausgebildet hast. die leider inzwischen 24 oder 25 Jahre alt sind (und dir treu geblieben sind), dann sagst du jenen ich muss aber jetzt 2 weniger guten U23 mehr Spielzeit geben, finde dich damit ab oder spiele nur noch 2. Regio oder Oberliga. Welch ein Schwachsinn.
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Vielleicht gibt es auch in der Jugend starke und schwache Jahrgänge. Wenn du über Jahre gute Arbeit gemacht hast und vielleicht 6 oder 7 Spieler ausgebildet hast. die leider inzwischen 24 oder 25 Jahre alt sind (und dir treu geblieben sind), dann sagst du jenen ich muss aber jetzt 2 weniger guten U23 mehr Spielzeit geben, finde dich damit ab oder spiele nur noch 2. Regio oder Oberliga. Welch ein Schwachsinn.
Nein, dann setze ich sie auf den Nicht Local Player Positionen ein.
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Wenn es nicht einmal Dein Anspruch ist, Spieler auf das Level 1.RL auszubilden sollte es auch nicht Dein Anspruch sein, dort zu spielen (mit den Früchten der Arbeit anderer Vereine).
Mein Anspruch ist es, dass jeder Spieler im Rahmen seiner Möglichkeiten optimal gefördert wird. Das kann BBL sein, das kann 1.Regio sein oder das kann Kreisliga sein. Total egal!
Das ändert aber nichts daran, dass ein Team, dass aktuell keine oder nicht genügend U23 Spieler im Team hat, trotzdem gute Jugendarbeit machen kann und es dann auch verdient hat 1. Regio zu spielen, wenn sie sich denn sportlich dafür qualifizieren. Auch wenn du das offenbar anders siehst.
Und das es manchmal eben schwierig sein kann, seine guten U23 Spieler zu halten, bestreitest du ja auch gar nicht. Nur argumentierst du ziemlich realitätsfern, indem du behauptest, die Vereine müssten den Spielern dann eben nur etwas besseres bieten oder ihnen in Gesprächen erklären, warum es besser wäre bei ihrem Ursprungsverein zu bleiben. Glaubst du wirklich das machen die meisten Vereine noch nicht? -
Ich kann Dir sagen, was die Vereine machen werden: Den Kader entsprechend zusammenstellen, also die erforderlichen Spieler mit Geld überzeugen.
Es glaube doch bitte niemand, daß die aktuell in der 1RL spielenden Vereine ab morgen alle Jugendmannschaften von u8 aufwärts mit qualifizierten hauptamtlichen Trainern ausstatten werden, um in 10 Jahren genügend Local Player für die 1RL zu haben. -
Die Leute, die diese Regel toll finden, wollen das richtige, aber denken falsch. Die Regel ist einfach total unüberlegt und wie meine Vorredner sagen sind deine Aussagen auch teilweise nur in Theorie lösbar aber nicht in der Praxis.
Gerade im jungen alter ist der Traum größer als die Realität, weshalb viele junge Spieler oft den größeren Schritt wagen und hoffen, dass sie sich in der pro B oder sonst wo beim “größeren” Club durchsetzen können. Da kannst du nicht mehr mit Heimatverein argumentieren. Solche Heimatorientierte Spieler gibt es nur noch selten. Und wenn dieser kleine Verein dann 3 u23 Spielern um die 30 Minuten geben MUSS, die vom Niveau her eventuell maximal Oberliga spielen könnten und in der Regio 1 dann von Amis und sonst wem abgeschlachtet werden, sehe ich da keine tolle Entwicklung für die Jungs.
Ich habe mir gestern mit einem Serben unterhalten, der meinte dass es eine ähnliche Regelung auch in Serbien mal gab, wo 1 u23 Spieler auf dem Feld stehen sollte (ich meine 2. Liga), dazu sagte er, dass es im ganzen Spiel eigentlich vom Coach nur die Anweisung gab das Missmatch gegen den jungen Kerl zu suchen. Sehr produktiv wie ich finde -
Genau. Und deswegen machen wir alles auf, spielen mit 12 Ausländern in der RL. Tolle Argumentation. Woher dann die zukünftigen Deutschen RL tauglichen Spieler kommen sollen… Ach, sch… was drauf, die fallen irgendwie vom Baum.
Wie man so realitätsfern argumentieren kann, erschließt sich mir nicht. Es sei denn es sind Schweninger oder Anhänger eines bislang nur mit Geld statt basketballerischem System geführten Vereins.
Glaubt Ihr allen Ernstes, alle eure Spieler würden auf einmal aufgekauft, weil ihr die einzigen seid, die Jugendarbeit machen? Alle anderen machen nix mehr?Eurer eigenen Argumentation folgend, dass es zu wenig U23 Spieler gibt, die RL Fotmat haben, wird es dann auch konsequent zukünftig zu wenig Ü23 Spieler dieses Formates geben. Also sehen wir in 5 Jahren nur noch Retortentruppen a la VS.
Der DBB will dieser Entwicklung entgegentreten und ihr sagt schlicht, wir sind zu schlecht, diese Spieler zu produzieren. Wenn ihr euch dafür nicht für gut genug haltet, dann spielt OL oder darunter.
Oder aber ihr versucht es und haltet die Klappe.Wir könnten natürlich per Gentleman agreement uns auf 3 Ausländer pro Team einigen. Nur sehe ich die Gentlemen nicht.
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Die Leute, die diese Regel toll finden, wollen das richtige, aber denken falsch. Die Regel ist einfach total unüberlegt und wie meine Vorredner sagen sind deine Aussagen auch teilweise nur in Theorie lösbar aber nicht in der Praxis.
Gerade im jungen alter ist der Traum größer als die Realität, weshalb viele junge Spieler oft den größeren Schritt wagen und hoffen, dass sie sich in der pro B oder sonst wo beim “größeren” Club durchsetzen können. Da kannst du nicht mehr mit Heimatverein argumentieren. Solche Heimatorientierte Spieler gibt es nur noch selten. Und wenn dieser kleine Verein dann 3 u23 Spielern um die 30 Minuten geben MUSS, die vom Niveau her eventuell maximal Oberliga spielen könnten und in der Regio 1 dann von Amis und sonst wem abgeschlachtet werden, sehe ich da keine tolle Entwicklung für die Jungs.
Ich habe mir gestern mit einem Serben unterhalten, der meinte dass es eine ähnliche Regelung auch in Serbien mal gab, wo 1 u23 Spieler auf dem Feld stehen sollte (ich meine 2. Liga), dazu sagte er, dass es im ganzen Spiel eigentlich vom Coach nur die Anweisung gab das Missmatch gegen den jungen Kerl zu suchen. Sehr produktiv wie ich findeSo viele Teams mit guter Nachwuchsarbeit wurden in den letzten Jahren für eben diese abgestraft. Wenn man sich die 1.Regionalligen ansieht, dann fällt doch eben die fehlende Ausbildung auf. In der RLN sind einige Teams am Start, bei denen die Nachwuchsarbeit auf dem Papier existiert, aber in den Kadern kein oder fast kein Spieler aus der eigenen Jugend steht. Diese steckten das Geld in billige Profis und haben den Nachwuchs in Grund und Boden gerannt. Wenn Teams in der 1. Regio nur bestehen können, wenn sie 10 Profis einkaufen, dann haben sie da meiner Ansicht nach auch nichts zu suchen.
Das Beispiel Serbien disqualifiziert sich quasi von selbst, da es dort das Problem der Nachwuchsförderung ebenso wenig gibt wie in Kroatien oder Griechenland. Außerdem sprichst Du hier von 2.Liga und nicht von der 4. Liga. Dass sich Teams mismatches suchen ist auch nichts neues, ich bezweifle aber, dass bei einem U23(!)-Spieler in der 2. serbischen Liga von einem Mismatch gesprochen werden kann, da so viele Spieler dort eben U23 sind… Habe nur ein beliebiges Spiel geöffnet und dort sind mehr als 1/3 der Minuten auf U23 verteilt. Bei beiden Teams: http://www.eurobasket.com/boxScores/Serbia/2017/0423_5856_16965.asp