Änderung Nachwuchsförderung in den ersten Regionalligen
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Aus meiner Sicht ist die einzige Möglichkeit doch eine Kooperation mit einem ProA oder Bundesligisten, damit man auf die nötige Anzahl qualifizierter(!) Spieler kommt, die eben nicht nur Hindernisse sind, sondern auch mitspielen können. Die Regionalliga ist schwierig für junge Spieler: die mit Potential werden vorher von den höheren Ligen “abgeworben” und kommt vielleicht mit 23/24 zurück in die Regio, der Rest hat eher Oberliga Niveau.
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Aus meiner Sicht ist die einzige Möglichkeit doch eine Kooperation mit einem ProA oder Bundesligisten, damit man auf die nötige Anzahl qualifizierter(!) Spieler kommt, die eben nicht nur Hindernisse sind, sondern auch mitspielen können. Die Regionalliga ist schwierig für junge Spieler: die mit Potential werden vorher von den höheren Ligen “abgeworben” und kommt vielleicht mit 23/24 zurück in die Regio, der Rest hat eher Oberliga Niveau.
Genau das wird der Weg sein - über JBBL/NBBL kommen die Talente zu einem Regioverein UND einem ProA/Bundesligisten. Training auf professionellem Niveau, Spielzeit in der Regionalliga solange, bis es für ProB/ProA/BBL reicht. Wenn nicht auch gut, dann ist man ein guter Regio- oder Oberligaspieler. Es kommt auf die Kombination der Möglichkeiten an: Training, Betreuung, Individualmassnahmen auf BBL/ProA Niveau, viel Spielzeit auf passenderem (Regio-) Niveau. So kann man ideal gute Leute ausbilden. Es wird sicher auch Regiovereine geben, die das alles selbst auf gutem Niveau hinbekommen, aber das werden nicht viele sein. Was ist an dem Konzept schlecht - so werden es ambitionierte Regionalligavereine zukünftig machen müssen. Die Alternative ist das Kaufen von talentierten Jugendspielern mit reichlich Geld - geht auch, ist aber eher unrealistisch meiner Meinung nach.
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D.h. also, wir teilen die RL Plätze unter den Bundes-/ProA Ligisten auf?Das soll das Nachwuchssystem des deutschen Basketballs sein?
Nein, aber das wird eine häufig genutzte der Optionen sein, wie man an talentierte gute Jugendliche kommt, denen man eine optimale Basketballausbildung anbieten kann oder will. Es gibt noch einige andere….
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Du siehst mir das irgendwie zu schwarz-weiss. Es werden alle höherklassigen Ligen extrem Richtung Nachwuchsförderung gepusht, angefangen von der 6/6 Regelung der BBL über die Spielzeitregelungen in ProA/B und jetzt auch die local Player Regelung der 1. RL. Wenn wir Förderung in der (geographischen) Breite haben wollen, um die Jugendarbeit auf hohem Niveau weiter zu stärken, dann kann das nicht in ProA/B aufhören (das sind zu wenig Standorte). Die 1. RL gehört in so ein Konzept mit hinein, weil gerade da für talentierte 17-20 jährige ein sehr gutes Niveau zur Entwicklung mit Spielzeit ist. Wir haben ein klares Loch für Spielzeit im Herrenbasketball in der Ausbildung, nur NBBL bringt da leider nichts, wenn Du mit 20/21 einen top-ausgebildeten Basketballer haben willst, der dann höher als 1. RL spielen kann. Das muss früher ansetzen.
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…. die dann aber am Rande der Bedeutungslosigkeit sind.
Die Lösung des deutschen Nachwuchsproblems ist also allen Ernstes, “Wir geben Alles den Großen und der Rest geht uns am A… vorbei”?Oh man wie melodramatisch - kann man das nicht erstmal ganz nüchtern sachlich begreifen?
In einer freien Marktwirtschaft sind es doch immer die “Großen” die was erreichen. Ist nirgendwo anders. Was als “groß” gilt, hängt dann halt von den äußeren Faktoren ab.
Bisher war “groß” in der 1. Regionalliga, wenn man viel Geld hat (z.B. Aschersleben, Cuxhaven usw). Mit Uni (z.B. Münster) hatte man zumindest schon mal gute Vorraussetzungen und auch eine Kooperation mit einem BBL Team wie z.B. Westerstede oder Bernau hat geholfen. Richtig groß ist man halt, wenn man eine Kombination aus zwei Sachen hat z.B. Kooperation BBL + Geld (BSW Sixers).
Mit der neuen Regelung wird sich das ein wenig verändern, aber groß wird auch groß bleiben. Wer sehr viel Geld hat, wird davon jetzt halt Geld für LP ausgeben müssen. Die Teams mit Uni oder Kooperation mit einem BBL Team werden profitieren und etwas größer werden. So wird sich “groß” halt ein klein wenig verschieben. Geld verliert ein klein wenig an Bedeutung und Uni, Jugendarbeit und Kooperation gewinnen etwas. Trotzdem wird auch weiterhin Aschersleben, die keine Jugendarbeit machen, keine Kooperation haben und keine Uni in unmittelbarer Nähe haben weit oben mitspielen, weil sie es eben über sehr viel Geld verfügen.
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Da bin ich mal gespannt, wieviele der bisherigen 1. Regiovereine sich das antun. Freue mich jetzt schon auf eine Super 2. Regio mit vielen 1. Regio tauglichen U23 Spielern. Die 1. Regio können sich ja dann die Funktionäre anschauen und über Ihre Jugendförderung sinnfrei diskutieren.
Dann müssen sie irgendwann einem “gepamperten” 22 jährigen im Übergang zum 23jährigen erklären warum er ab sofort nicht mal mehr in der 2. Regio einige Spielminuten bekommt, obwohl er doch in der 1. Regio 20 Minuten hatte. Der helle Wahnsinn. -
Ich sehe den Push nicht. Die Regel hat auch erstmal nichts mit Ausbildung zu tun und wird diese auch nicht verbessern. Ich finde auch nichts melodramatisches hier, aber bitte.
Wenn man doch allgemein der Meinung ist, der deutsche Nachwuchs wäre ein Problemfall, dann sollte man auch an der Wurzel des Problems ansetzen, und nicht weiter oben an Symptomen herumdoktern.
Stand heute:
Alle, egal ob Pro oder Contra, sehen einen zu schwachen Nachwuchs. Deshalb wollen die einen ihn über Spielzeit pushen, die anderen befürchten einen Leistungseinbruch. Egal wer, der Nachwuchs ist (in der Gesamtheit) zu schlecht.
Da sehe ich mir doch an, wie denn der zu schlechte Nachwuchs aktuell produziert/ausgebildet wird. Da stellt man fest, dass dieses seit etlichen Jahren über die starke Konzentration auf die NBBL/JBBL Standorte erfolgt, was augenscheinlich nicht den erwünschten Erfolg bringt. Da halte ich persönlich jetzt eine noch weitere Konzentration nicht für zielführend. M. E. ist viel mehr Breite erforderlich, was allerdings kosten- und zeitintensiver ist und nicht den schnellen (Funktionärs) Erfolg befriedigt.Ich würde sagen, man hat das Problem erkannt, sich aber den bequemsten Weg gesucht damit umzugehen und wird so den Karren nur noch weiter in den Dreck fahren.
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Ich sehe den Push nicht. Die Regel hat auch erstmal nichts mit Ausbildung zu tun und wird diese auch nicht verbessern. Ich finde auch nichts melodramatisches hier, aber bitte.
Wenn man doch allgemein der Meinung ist, der deutsche Nachwuchs wäre ein Problemfall, dann sollte man auch an der Wurzel des Problems ansetzen, und nicht weiter oben an Symptomen herumdoktern.
Stand heute:
Alle, egal ob Pro oder Contra, sehen einen zu schwachen Nachwuchs. Deshalb wollen die einen ihn über Spielzeit pushen, die anderen befürchten einen Leistungseinbruch. Egal wer, der Nachwuchs ist (in der Gesamtheit) zu schlecht.
Da sehe ich mir doch an, wie denn der zu schlechte Nachwuchs aktuell produziert/ausgebildet wird. Da stellt man fest, dass dieses seit etlichen Jahren über die starke Konzentration auf die NBBL/JBBL Standorte erfolgt, was augenscheinlich nicht den erwünschten Erfolg bringt. Da halte ich persönlich jetzt eine noch weitere Konzentration nicht für zielführend. M. E. ist viel mehr Breite erforderlich, was allerdings kosten- und zeitintensiver ist und nicht den schnellen (Funktionärs) Erfolg befriedigt.Ich würde sagen, man hat das Problem erkannt, sich aber den bequemsten Weg gesucht damit umzugehen und wird so den Karren nur noch weiter in den Dreck fahren.
Ich will mich eigentlich gar nicht an dieser Diskussion beteiligen, weil die sowieso nur ins Leere läuft, aber diese Behauptung ist an so vielen Stellen einfach riesengroßer Unsinn, dass ich meine Finger leider nicht ruhig halten kann.
DER DEUTSCHE NACHWUCHS IST (aufgrund der Einführung von NBBL und JBBL und der Einfühurng von Quoten in BBL, Pro A, Pro B) SO GUT WIE NOCH NIE ZUVOR. Lediglich die Regionalliga ist da an vielen Standorten bisher nicht mitgezogen.
Wenn du Zweifel hast an meiner Aussage dann vergleiche bitte folgendes:
Anzahl NBA Spieler in NBBL/JBBL Jahrgänge und davor
Altersdurchschnitt Nationalmannschaft
Erfolge Jugendnationalmannschaften
Anzahl Minuten, Punkte, Rebounds usw. junger Deutscher in der BBLMir fällt momentan kein einziger objektiver Fakt ein, warum das Niveau der Detuschen Spieler seit der Einführung der NBBL/JBBL und der Einführung der Quoten in BBL, Pro A und Pro B gesunken sein sollte.
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Da stellt man fest, dass dieses seit etlichen Jahren über die starke Konzentration auf die NBBL/JBBL Standorte erfolgt, was augenscheinlich nicht den erwünschten Erfolg bringt. Da halte ich persönlich jetzt eine noch weitere Konzentration nicht für zielführend. M. E. ist viel mehr Breite erforderlich, was allerdings kosten- und zeitintensiver ist und nicht den schnellen (Funktionärs) Erfolg befriedigt.
Da möchte ich Dir massiv widersprechen: Gerade die Einführung von NBBL/JBBL hat zu einer massiven Qualitätsverbesserung der Jugendarbeit geführt, da damit ein an vielen Stellen deutlich höheres Wettkampflevel für die Spieler erzeugt wurde. Aber das reicht halt noch nicht, genau während/kurz nach der NBBL Zeit und dem anschliessenden Spielen im Herrenbereich sehe ich noch ein Loch, in dem Talente aufgrund mangelnder Spielzeit nicht ihr optimales Leistungsvermögen entwickeln können. Genau hier setzt die LP Regelung ja an. Also nicht “das bisherige war Mist, wir machen was anderes”, sondern viel eher das bisherige hat schon viel zum positiven verändert, wir brauchen mehr davon…
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In einer freien Marktwirtschaft sind es doch immer die “Großen” die was erreichen. Ist nirgendwo anders. Was als “groß” gilt, hängt dann halt von den äußeren Faktoren ab.
Ob diese Aussage wirtschaftswissenschaftlich fundiert ist (Amazon ist auch nicht “groß” gegründet worden, was ist aus dem dominierenden Nokia geworden? etc.), darauf möchte ich gar nicht groß eingehen, aber einen erheblichen regulativen Eingriff in die Spielordnung quasi mit dem Verweis auf die FREIE Marktwirtschaft zu rechtfertigen, ist schon etwas Besonderes. Gerade weil man etwas erreichen will, was man durch das freie Spiel der Kräfte nicht gewährleistet sieht, führt man die Local Player-Regelung ein.
Inhaltlich: ich denke schon, dass man zwischen Ballungszentren und der weiten Fläche unterscheiden muss. In München bleibt aus unterschiedlichen Gründen nur ein Bruchteil der NBBL-Spieler von Bayern im Verein. O’haching (Kögler+Ivancic), Hellenen (Lippert+Kitatu (der ist schon Ü23, aber vorher u.a. auch schon bei München Basket in der 1. Regio aktiv))und Schwabing (Dollinger+Svinger+Krebs; Bessoir mit langem Umweg über Jahn München, er hatte schon mit Jallow und Freudenberg zusammengespielt)profitieren davon. Gut für beide Seiten.
In z.B. Vilsbiburg wird man von diesem Effekt kaum etwas haben, da stellt sich dann sehr wohl die Frage, woher ständig die U23 Local Player kommen sollen und was mit den 23-Jährigen passieren soll, die lange dort ausgebildet wurden.
Ich denke nicht, dass die “Großen” davon profitieren, Bayern spielt mit der Zweiten in der ProB mit einem Schnitt deutlich unter 20 Jahren, die Dritte, Tabellenführer in der 2. Regio, ist nochmal jünger. Da braucht man diese Regelung nicht. Man schadet den “Leuchttürmen in der Fläche”. Dort hat man anscheinend Angst, dass die Arbeit vieler Jahre nachhaltig kaputt gemacht wird. Ich kann das nachvollziehen. Andererseits wird auch zukünftig jeder Spieler jedes Jahr nur ein Jahr älter. Das bedeutet, man hat Zeit zum Nachjustieren. Ich erinnere an die Schnapsidee, die ProB auch bundesweit eingleisig zu machen, was man dann relativ schnell korrigiert hat, als man sah, was man angerichtet hatte. Die Sorge ist vermutlich, dass dieser Konstruktionsfehler nicht in ein, zwei Jahren korrigiert wird, weil es den Funktionären an dieser Stelle egal sein könnte, was man damit anrichtet.
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…. die dann aber am Rande der Bedeutungslosigkeit sind.
Die Lösung des deutschen Nachwuchsproblems ist also allen Ernstes, “Wir geben Alles den Großen und der Rest geht uns am A… vorbei”?Wenn junge, talentierte Kooperationsspieler für (fast) umsonst bei einem Regio-Team spielen, wenn man da nicht - auch - den Nutzen für den Regionalligisten erkennt, dann verleugnet man auch, dass sich der Nachwuchs in Deutschland in den letzten 10 Jahren auch dank JBBL / NBBL sehr gut entwickelt hat. Uuups, ist ja tatsächlich der Gleiche gewesen.
Wie schon weiter oben geschrieben: Man braucht Geld und Kooperation. Wenn von dem einen weniger, dann von dem anderen mehr. Wer beides nicht kann, wird sich eher unten wiederfinden oder sich ganz aus der Liga verabschieden müssen. Nicht so schlimm, kommen andere, die es besser können.
Der DBB hat sich festgelegt, dass die 1. Regio eine Ausbildungsliga sein soll. Da sehen die lieber viel Spielzeit für einen 20jährigen als für einen 30jährigen. Das wird und muss nicht jedem gefallen, aber auch das ist nicht so schlimm. Wem das Konzept partout nicht zusagt, der muss ja nicht 1. Regio spielen.
In der BBL wurde mit Einführung der 3.000er Hallengröße auch der Untergang des Abendlands oder zumindest des Basketballs heraufbeschworen. Auch in der 1. Regio geht es weiter, vielleicht nicht mit 100% den gleichen Protagonisten, aber wo es Verlierer gibt, tun sich auch Chancen für andere auf.
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Die Frage, die sich dann nach diesem Post für mich auftut, wo steht eigentlich geschrieben, dass ALLES der (vermeintlich) optimalen Nachwuchsförderung untergeordnet werden muss?
Warum soll es nicht mehr möglich sein, dass ein heimischer Ü23-Spieler, der in der Jugend viel trainiert hat und nun das Niveau von der 1. RL hat, für höher reicht es nicht oder Beruf/Familie sind ihm zu wichtig, um der ProA/B alles unterzuordnen, seinen Sport weiter auf dem für ihn maximal möglichen Niveau nachgeht? In der RLSO hat Güßbach ja einige Ex-Talente, die jetzt gut und gerne dort spielen. Dass (bezahlte) Ausländer noch ein leistungstechnisches Regal weiter oben angesiedelt sind, führt (meist) dazu, dass halbwegs ambitionierte Regionalligisten nicht auf sie verzichten können, zukünftig komplett zu Lasten der heimischen Ü23-Spieler.
Ist das fairer und transparenter Leistungssport? Jeder sollte doch die Möglichkeit haben, in der leistungsmäßig für ihn passenden Ligen spielen zu können, wenn er zu den 12 besten Spielern des Kaders gehört. Nach dem 23. Geburtstag heißt es jetzt für die Spieler, sich nur noch mit den Importspielern zu messen für die Kaderplätze, die jüngeren sind gesetzt. Und dabei sollen dann Talente zu “wetterfesten” Top-Spielern reifen?
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Die Frage, die sich dann nach diesem Post für mich auftut, wo steht eigentlich geschrieben, dass ALLES der (vermeintlich) optimalen Nachwuchsförderung untergeordnet werden muss?
Das steht nirgendwo, dass das so sein MUSS. Aber der Veranstalter (DBB) setzt sich Ziele und legt den Weg fest, wie er diese erreichen möchte. Dem kann man folgen, muss aber nicht.
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Warum kommt eigentlich niemand auf die Idee, einfach in der Bundesliga deutschen Nachwuchsspielern eine Chance zu geben? Da wird von 6+6 schwadroniert, spielen tun dann aber die 6 Ausländer, 2 bis 3 auf fragwürdige Art und Weise eingebürgerte weitere Ausländer , ein paar deutsche Nationalspieler - die zumindest dann Österreich noch in Schach halten können - und dann war es das. Wie viele Nachwuchsspieler der hoch gepriesenen Programme in München und Bamberg kommen denn auf den Spielfeldern der BBL an?? Es bedarf einem 75-jährigen Trainer aus Spanien bei Berlin, dass überhaupt mal ein junger Spieler ins Wasser geworfen wird. Und was ist mit den Farmteams?? Warum blockieren denn auch hier noch Ausländer die Plätze für den Nachwuchs??
Die vielen Ausländer in der Regio sind sicherlich fragwürdig, aber es muss doch andere Lösungen geben. Und selbst wenn nicht: Schade, dass nicht gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird, sondern der DBB in bewährter Gutsherrenart über seine Vereine herrscht und die dortigen TOP-Funktionäre zwar nahe an den VIP-Räumen der BBL, aber inzwischen meilenweit weg von der zumeist ehrenamtlichen Basis “regieren”.
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genauso sehe ich das auch und es wurden so viele gute Gründe und realistische Szenarien beschrieben. Nur was bringt das, wenn es längst beschlossen ist.
Wer kennt sich aus und weiß, welche Möglichkeiten noch bestehen, diese Regel zu kippen ?Gibt es Verbandstage, Bundesverbandstag o.ä. wo man nochmal einen Eilantrag stellen kann auf Änderung ?
Alles Schreiben hier nützt auch nichts, wenn diejenigen aus den Vereinen, die die Stimme haben bei den Abstimmungen, dafür votieren. Es gab eine Abstimmung und hier gibt es große Vereine, die mehrere Stimmen haben. Diese haben naturgemäß eh viele Mitglieder, sind vermutlich in Ballungszentren mit vielen Jugendteams, genug Hallenzeiten etc. und die stimmen dann dafür. Es gab wohl auch Vereine, wo die Stimmen aufgeteilt waren, und wo die beiden Personen unterschiedlich abgestimmt haben.
Clubs die in ländlichen Regionen angesiedelt sind, haben in der Regel nicht durchgängig alle Jugendjahrgänge gleich stark. Es gibt schlichtweg weniger Jungs, die Basketball spielen und wenn es weiter als 20 km Entfernung Anfahrt für die Kinder ist, dann ist es in der Regel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr zu machen. Man kann auf dem Land große Talente finden, die aber meist schon früh abgeworben werden von Clubs die JBBL und NBBL wegen ihrer BBLzugehörigkeit brauchen. Da nützen auch SchulAGs nichts, wenn die Schulen keine Hallenzeiten haben oder wenn sich die Schulen dann nachmittags noch da mit den Vereinen über die Hallenzeiten streiten.
Nicht vergessen darf man auch, dass es tatsächlich Clubs gibt, wo noch Damen Basketball spielen, die dann auch noch Hallenzeiten “wegnehmen”, aber die sind dem DBB offenbar ziemlich egal.
Also können die Zuschauer auf dem Land künftig nur noch Regio2 Basketball schauen. Alles andere können sich kleine Clubs nicht mehr leisten.
Kann niemand eine Petition erstellen und über Facebook bewerben und das dem DBB vorlegen ? So was habe ich für alles Mögliche schon gesehen. -
Statt irgendetwas Beschlossenes verhindern zu wollen, sollte man sich Gedanken machen, wie die neue Regelung umgesetzt wird. Mich würde interessieren, was passiert, wenn in einem Spiel - warum auch immer - nicht permanent zwei local Player auf dem Feld sind. Gibt es dann für einen Sieg 1 statt 2 Punkte? Oder 0:20-Wertung und -1? Wer kontrolliert den Einsatz der LP? Das Kampfgericht (wie beim Rollstuhl-Basketball die Spielereinstufungen) oder die Schiedsrichter. Was passiert, wenn der Trainer einen Wechselfehler macht. Gibt es deutsche Flaggen auf den Trikots der local Player? oder das YMCA-Logo? Mich interessiert die Umsetzung mehr als das Streben danach, etwas zu verhindern, das schon vor knapp einem Jahr beschlossen wurde und deren Umsetzung dann nur um ein Jahr verschoben wurde. Das war bereits ein Zugeständnis des Verbandes. Ich wundere mich, dass nicht mehr Regionalliga-Trainer bei NBBL-Spielen auf der Tribüne sitzen…
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Dass junge Spieler noch nicht gesichtet werden, liegt meines Erachtens daran, dass einige Regionalliga-Vereine noch nicht realisiert haben, dass die Regelung aktuell schon im Regelwerk des DBB enthalten ist. Ich glaube, einige meinen, auf dem Verbandstag des WBV noch etwas ändern zu können.
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Es ist doch beschlossen, dass Wertungspunkte abgezogen werden, bei einem Verstoß.
Also muss es der Schiedsrichter ahnden und dann vermerken. Viel Spaß allen Beteiligten damit. Wird auch die Tabelle ganz schön durcheinander wirbeln und garantiert steht am Ende das beste Team ganz oben. Oder vielleicht nicht ?Ach ja, am Ende der Saison wird dann festgestellt, dass der Erste seine Verpflichtung mit den SchulAGs nicht durchgezogen hat und nach drei Monaten keine Kinder mehr kamen in die AG ? Oder dass man die gemeldete U 14 zurückziehen musste, weil sie zwei mal nicht antreten konnte, weil dort nur 8 Spieler gemeldet waren, wovon 3 plötzlich keine Lust mehr auf Basketball sondern eher auf Mädels hatten.
Ich mag sowas jedenfalls nicht mehr anschauen.
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Es ist doch beschlossen, dass Wertungspunkte abgezogen werden, bei einem Verstoß.
Also muss es der Schiedsrichter ahnden und dann vermerken. Viel Spaß allen Beteiligten damit. Wird auch die Tabelle ganz schön durcheinander wirbeln und garantiert steht am Ende das beste Team ganz oben. Oder vielleicht nicht ?Ach ja, am Ende der Saison wird dann festgestellt, dass der Erste seine Verpflichtung mit den SchulAGs nicht durchgezogen hat und nach drei Monaten keine Kinder mehr kamen in die AG ? Oder dass man die gemeldete U 14 zurückziehen musste, weil sie zwei mal nicht antreten konnte, weil dort nur 8 Spieler gemeldet waren, wovon 3 plötzlich keine Lust mehr auf Basketball sondern eher auf Mädels hatten.
Ich mag sowas jedenfalls nicht mehr anschauen.
Wo siehst du das Problem bzgl vermerken? In der Regio SW muss ein Scouting gemacht werden, da ist sehr leicht heraus zu lesen wenn Spieler auf dem Feld als Kombination stehen die so nicht erlaubt ist. Abgesehen davon wäre die Variante mit Flaggen auf dem Trikot das einfachste!
Die Ahndung erfolgt immer über den Spielleiter, nie über den Schiedsrichter.
Was passiert wenn der Verein sich nicht kümmert um die Jugend? Ganz einfach er bekommt das maximale an Punkte abgezogen das die Regel(die er ja kannte!!) her gibt. Denn die Jugend ist die Zukunft dieser Sportart.
Wenn du keine Lust hast Basketball anzuschauen, wenn die Vereine plötzliche alle was für die Jugend tun, dann such dir doch eine andere Sportart aus. Es zwingt dich ja niemand in die Halle zu gehen
Wenn ich Regio 1 Trainer wäre, würde ich mir jedes NBBL Spiel anschauen das ich in die Finger bekomme und zumindest schonmal anfängliche Kontakte mit Trainern, Spielern und Eltern knüpfen. Damit ich dann genügend Auswahl für die Kaderplanung habe
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Wenn ich Regio 1 Trainer wäre, würde ich mir jedes NBBL Spiel anschauen das ich in die Finger bekomme und zumindest schonmal anfängliche Kontakte mit Trainern, Spielern und Eltern knüpfen. Damit ich dann genügend Auswahl für die Kaderplanung habe
Der Sinn der neuen Regelung soll doch sein, dass die Teams der 1. RL ihren Nachwuchs intensiv selbst ausbilden. Du würdest also darauf verzichten und stattdessen versuchen, NBBL-Spieler von anderen Vereinen abzuwerben?
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Kurzfristig ist das in vielen Fällen kaum anders möglich. Auch deshalb, weil die Mehrzahl der Regionalligisten, die bereits ordentliche Jugendarbeit betreiben leisten, jedes halbe Talent aktuell spätestens zur NBBL an die grôßeren Programme verliert.
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Was verstehst Du unter “Unterstützung” beim Studium? Für einen Ausbildungsplatz 2018 ist es schon recht spät.Und für 1. RL ist NBBL Starniveau schon erforderlich.
Du meinst, es muss schon ein Kratzer, Jallow, da Silva oder Krämer sein? Denn alle anderen haben eh nicht das Zeug in der Regio zu spielen?
Oder wer ist für dich alles ein NBBL-Star?Für einen Ausbildungsplatz 2018 bei einem Sponsor ist es auch im Mai noch nicht zu spät. Für einen dualen Studiumsplatz sind bei vielen Firmen die Bewerbungsverfahren noch nicht einmal gestartet.
Ein Tilman Buschbeck ist nicht aus Chemnitz weg, weil er in Würzburg 1. Liga spielen will, sondern weil er da einen Studienplatz für BWL hat und von den Baskets ein WG-Zimmer bekommen hat. Hätte er in München oder Augsburg eine Zusage erhalten, hätte er wohl bei Sxhwabing, Hellenen oder den Kangaroos angefragt und würde jetzt auch mehr als 5 Minuten pro Spiel auf dem Feld stehen. Ein Star war er nebenbei nie.
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Du meinst, es muss schon ein Kratzer, Jallow, da Silva oder Krämer sein? Denn alle anderen haben eh nicht das Zeug in der Regio zu spielen?
Oder wer ist für dich alles ein NBBL-Star?Muss nicht, wäre aber hilfreich. Wer mit 18 oder jünger schon 1. RL reife Leistung bringen soll, darf nicht sehr viel schlechter sein.
Für einen Ausbildungsplatz 2018 bei einem Sponsor ist es auch im Mai noch nicht zu spät. Für einen dualen Studiumsplatz sind bei vielen Firmen die Bewerbungsverfahren noch nicht einmal gestartet.
Ein Ausbildungsplatz bei einem Sponsor? Du scheinst auf diesem Gebiet noch nicht tätig gewesen zu sein. Spieler die eine Ausbildung suchen weil sie wissen, dass Bball nicht ihr Leben finanzieren wird, haben idR schon die Bewerbungen laufen. Die Spieler, die Du jetzt nach Deinen NBBL Besuchen ansprichst und bei denen Du dich erfreulicherweise gegen Bundesligaangebote durchsetzt, sind leider meist die, die ohne Bball keinen Ausbildungspatz bekommen würden. Und Spieler, die im April/Mai aufgrund eines RL Angebotes einen bestehenden Ausbildungsvertrag wieder lösen um zu wechseln, haben den wahren Ernst des Lebens auch noch nicht erkannt. Dazu kommt, dass diese Spieler trotzdem meinen, aufgrund Ihres Spielerstatus in der Ausbildung eine Sonderbehandlung zu erhalten.
Was ich damit sagen will? Dass Du auch hier nur wieder den “unteren” Teil bekommst und wenn Du dann mehrfach bei de Deinen Sponsoren auf die Schnauze gefallen bist, hast Du nicht nur Deinen persönlichen Kredit/Ruf beim Sponsor verspielt, sondern uU den Sponsor komplett verloren.
Dieses Ding ist also ganz dünnes Eis für den Verein.Ein Tilman Buschbeck ist nicht aus Chemnitz weg, weil er in Würzburg 1. Liga spielen will, sondern weil er da einen Studienplatz für BWL hat und von den Baskets ein WG-Zimmer bekommen hat. Hätte er in München oder Augsburg eine Zusage erhalten, hätte er wohl bei Sxhwabing, Hellenen oder den Kangaroos angefragt und würde jetzt auch mehr als 5 Minuten pro Spiel auf dem Feld stehen. Ein Star war er nebenbei nie.
Da hast Du Recht. Das zeigt aber, dass Du beim Studium nicht wirklich helfen kannst. Wenn die Uni vor Ort (sofern überhaupt vorhanden), nicht das passende Studienangebot hat (oder der Spieler nicht den erforderlichen NC erreicht), kannst Du nichts tun.
Selbstverständlich kannst Du Glück haben. Besorgst einem Spieler auf OL Niveau einen Ausbildungsplatz, hängst Dich voll rein (hauptamtlicher Trainer, wöchentliches Individual- und Fitnesstraining …) und der erlebt eine Leistungsexplosion, da er ein Spätstarter ist. Legt regelmäßig zweistellig auf und ist mit 19, 20 ein Leistungsträger in der RL. Dann wirst Du sehen, wie schnell die Bundesligisten auf der Matte stehen, um ihn abzuwerben. Und was tut dann der ach so weitsichtige Bundesverband, schützt er Dich (deine Investition)? Nein, nach 3 Wochen ist die Freigabe da. Da interessieren keine Verträge, in denen die Kündigung für 2-3 Jahre ausgeschlossen ist. Da kannst Du machen was Du willst, musst alles zivilrechtlich durchfechten.
Egal wie man fachlich zu der Regel steht, man muss dann aber auch bitte alles bis zum Ende durchdenken. Das fehlt mir bislang bei den Befürwortern.
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@CharlesB: Bitte schließe doch einfach nicht von deinen Erfahrungen auf alle anderen. Alleine im Südosten fallen mir mit Rosenheim, Vilsbiburg, Leitershofen, München Basket, früher auch Nördlingen, Ansbach, Dachau und Oberelchingen und selbst Passau in der zweiten Regio ausm Stand einige Vereine ein, die sich um Ausbildungsplätze bei Spielern gekümmert haben.
Und nur weil dir Horrorszenarien von Abrechnen einfallen, ist das noch lange kein Standard. Mir fällt da eher wie schon bei früheren Posts auf, dass du kein Vertrauen in junge Spieler hast. Mit dieser Einstellung wird es natürlich schwierig gute junge Leute zu finden. -
Alles super also! - ???
Hab aber auch kein Bock auf noch mehr (Wechsel-)regeln. Da brauchst ja fast ne extraperson für die wechselgeschichte…
Hab auch kein bock auf 3 imports gegen 2 deutlich schwächere spieler, die aver gesetzt sind. 3 mann reißen sich den hintern auf, und 2 players dürfen ‘erfahrung’ sammeln. Während auf der bank 2 sehr gute, alte und eigene spieler zu busfahrern verfallen.
Was sagt Ihr den richtig guten 25jährigen regiospielern, wenn er gegen die 4 imports naturgemäß fast keine Minuten sieht???
Andere sportart suchen? Eine sportart, die einen hungrigen Deutschen im eigenen land keine knüppel zwischen die beine wirft? Was ist mit den sehr vielen Spielern?
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Wenn die Spielleiter Verstöße anhand des Scouting ahnden, dann brauchen die Vereine erstmal ein Scouting, das stimmt. Was nicht immer der Fall ist. Dann denkt der Fan sein Team hätte gewonnen und am nächsten Tag stellt der Spielleiter nach Studium des Scoutings fest, dass einmal nur ein U23 auf dem Feld stand ? Oder ein Scouter verpennt das und der Gegner wird benachteiligt oder muss Protest einlegen und der Spielleiter darf sich nach dem Wochenende alle Videos anschauen ?
Meines Erachtens muss es ein T Foul sein, wenn falsch gewechselt wird, wie in der ProB. Das vom Ref geahndet wird. Und ich fände es schön, wenn die zwei U23 andersfarbige Trikots bekämen, damit man sie auch schön erkennen kann.Natürlich bin ich für Jugendarbeit, aber es wird extrem schwierig für vier Altersklassen plus zwei oder drei Herrenteams und evtl. noch Damenbasketball Trainingszeiten zu finden, wenn alle Teams zwei - fünf mal die Woche trainieren sollen. Nimmt man 9 Mannschaften pro Verein, dann sind das mind. 20 x 1,5 Std. und täglich eine Halle von 16 - 20 Uhr. Diese idealen Verhältnisse gibt es nur bei Vereinshallen.
Es gibt nicht nur Basketballvereine in Großstädten oder Ballungszentren, sondern auch auf dem Land. Hier ist so etwas unrealistisch. Und der DBB ist der Dachverband für alle Vereine und sollte sich nicht auch noch, wie die Junge Liga oder die BBL durch solche Regelungen seinen Mitgliedern das Leben schwer machen. Jeder, der sich in einem Verein engagiert, der gibt schon alles.
Und es gibt genügend Plattformen für jedes Talent, das seinen Platz finden kann. Da müssen nicht Kinder überfordert werden und ältere gute Spieler vergrault. Bisher konnte mir noch niemand ein vernüftiges Argument liefern, was ein 23jähriger Regionalligaspieler im nächsten Jahr machen soll.
Um die Schwächen der beiden U23 Spieler auszugleichen, werden EU Spieler oder ein Amerikaner in jedem Team zu finden sein. Die wird der 23jährige Regiospieler selten verdrängen. Er hätte vielleicht in seinem Verein spielen können und die Minuten bekommen, die nun der schwächere U23 jährige bekommt. Das soll keine Diskriminierung, rein aufgrund seines Alters, sein ?
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Und ich fände es schön, wenn die zwei U23 andersfarbige Trikots bekämen, damit man sie auch schön erkennen kann.
ist doch gar nicht nötig! Nach den bisherigen Aussagen der U23-LP-Gegner erkennt man diese Spieler doch schon daran, dass sie wie Falschgeld über das Spielfeld laufen…
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Und ich fände es schön, wenn die zwei U23 andersfarbige Trikots bekämen, damit man sie auch schön erkennen kann.
ist doch gar nicht nötig! Nach den bisherigen Aussagen der U23-LP-Gegner erkennt man diese Spieler doch schon daran, dass sie wie Falschgeld über das Spielfeld laufen…
Typische Antwort des ex-mod
Schön alles ins lächerliche ziehen, zum eigentlichen aber kein werthaltiges wort. Die gegner haben die unlogik bzw die undurdachte Regel erkannt und äußern das irgendwie…. die dafür sind, haben auch keine lösung. Aber es ist schon chic, sich klar pro jugend zu positionieren! Chic oder oberflächlich…
Aber, viele gegner der lp-regel sind grundsätzlich auch pro Jugend.
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@dreierlei2: Es ist einfach, andere zu kritisieren. Ich lese in deinen Posts aber auch nichts konstruktives. Konkrete Vorschläge sind Fehlanzeige.
Ich kann mich mit der neuen Regelung bis heute nicht anfreunden. Das liegt vor allem daran, dass ich den Prozess bis zur Entstehung dieser Regel mitverfolgt habe.
Hier wurden viele Interessen vermischt und letztendlich ein Kompromiss geschaffen, den es nur deshalb gab, weil alle anderen Ideen rechtlich keiner Klage standhielten. Wirklich begrüßt wird die Regel nur von den Lautsprechern der großen Programme.
Viele pragmatische Ideen scheiterten an Leuten, die wie du in deinem Post sich mit lächerlichen Begründungen (wörtlich: “da hab ich kein Bock drauf. Wenn das kommt, klag ich”) verweigerten.
Die
So eine Einstellung würde übrigens auch in der BBL und der zweiten Liga die dortige Ausländerregel zum Einsturz bringen. Aber dort sieht die Vernunft und so ist es nicht verwunderlich, dass die Funktionäre beim DBB eher den Vertretern der BBL zuhören als denen kleiner Regioclubs, deren Bosse glauben mit dem von afghanischen Warlords kopierten Verhalten (“In meinem Revier bestimm nur ich, wie es läuft”) alles erzwingen zu können.Bis heute habe ich auch nicht wirklich vernünftige, rechtlich denkbare Gegenvorschläge gehört, die ein klares Bekenntnis zur Jugendarbeit sind und gleichzeitig nicht beim ersten Hauch von juristischem Gegenwind wie ein Kartenhaus zusammenfallen.