NBA Season 2017/18
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Drei Teams haben inzwischen ihre Trainer gefeuert: Frank Vogel/Orlando, Jeff Hornacek/Knicks und Steve Clifford/Charlotte
Zumindest eine Erwähnung wert ist es, dass Westbrook durch 20 Rebounds im letzten Saisonspiel das zweite Jahr in Folge ein Triple Double aufgelegt hat (25.4 Punkte/10.3 Assists/10.1 Rebounds). Ich bin zwar kein Westbrook-Fan, rein statistisch gesehen ist das aber schon eine beeindruckende Leistung.
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Drei Teams haben inzwischen ihre Trainer gefeuert: Frank Vogel/Orlando, Jeff Hornacek/Knicks und Steve Clifford/Charlotte
Zumindest eine Erwähnung wert ist es, dass Westbrook durch 20 Rebounds im letzten Saisonspiel das zweite Jahr in Folge ein Triple Double aufgelegt hat (25.4 Punkte/10.3 Assists/10.1 Rebounds). Ich bin zwar kein Westbrook-Fan, rein statistisch gesehen ist das aber schon eine beeindruckende Leistung.
Bickerstaff in Memphis sitzt alles andere als fest im Sattel, auch wenn Owner Pera wohl ein Freund von ihm sein soll. Joe Prunty in Milwaukee ist fast garantiert weg, Jay Triano (Suns) wohl ebenfalls.
Dazu haben laut Brian Windhorst wahnsinnig viele Coaches in der Liga nur noch ein Jahr Vertrag. Wenn die ihren Teams die Pistole auf die Brust setzen (“Gebt mir ne Vertragsverlängerung oder ich tauch im Sommer nicht mehr auf”), können ganz schnell noch deutlich mehr weg sein. Mike Malone in Denver ist nicht sicher, Stan van Gundy in Detroit schon zweimal nicht. Doc Rivers könnte die Clippers verlassen, Ty Lue’s Gesundheitsprobleme ihn zwingen kürzer zu treten. Scott Brooks in Washington hat die Erwartungen auch nicht erfüllt und könnte bei einem frühen Playoff-Aus weg sein. Was mit Budenholzer (Hawks, unklar), Atkinson (Nets, bleibt vermutlich) und Hoiberg (Bulls, dito) passiert muss man mal abwarten.
Es könnte durchaus sein, dass in diesem Jahr sieben oder acht Teams ihre Coaches austauschen. Vielleicht sogar noch mehr.
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https://basketball.realgm.com/wiretap/249561/Kawhis-People-Would-Have-To-Call-Popovich-If-He-Wants-To-Rejoin-Team-For-Playoffs
Die Kawhi Leonard Situation in San Antonio bleibt mysteriös. Im Sommer können die Spurs ihm einen Super Max Deal anbieten, da er in 2 der 3 vergangen Jahren ein All NBA-Team erreicht hat. Für mich steht fest: Tun sie dies, wird er verlängern. Tun sie dies nicht und bieten ihm gar nichts, oder weniger als einen 35% Max an (den Leonard wohl ablehnen würde), müssen die Spurs zwangsläufig drüber nachdenken ihn zu traden da er sonst kommenden Sommer ohne Gegenwert weg ist.Es sollte also niemanden schockieren, wenn Teams, allen voran die Celtics, um den Draft herum einen Versuch starten würden ihn zu bekommen und damit sogar erfolgreich wären.
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@B-Ballfreak: dieser verlinkte Artikel, diese Aussage “Kawhis Leute müssten Popovichs Leute anrufen…” Von wem kommt diese Aussage? Von Leonard? Von Popovich, von irgendeinem der tatsächlich in die Situation involviert ist?
Das klingt so unglaubwürdig für mich, das 2 erwachsene Leute nicht direkt miteinander sprechen würden. Grade bei der Grundvorraussetzung, das ja eigentlich alle (inklusive Leonard) wollen, das Leonard wieder spielt. -
Da dürfte auch ein Video-Mitschnitt von Popovich dabei sein:
ESPN: Gregg Popovich says Kawhi Leonard still not cleared by his medical TeamDas klingt für mich schon vgl.weise distanziert. Ich würde meinen, hinsichtlich “Timmy” hätte Pop andere Worte gewählt. Ohne Leonard wäre eigentlich T…king angesagt, das momentane Unwort, sowie Karriereende für Ginobili und ggf. Gasol sowie Parker.
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In meinen Augen hört man speziell bei Popovich bereits viel “Frust” bei seinen Aussagen heraus und irgendwie scheint dort eine notwendige, vernünftige Beziehung verloren worden sein.
Schade. Leonard hat ebenso der Franchise (und Pop) viel zu verdanken, wie natürlich auch die Spurs Leonard zu danken haben.
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Wade war heute nacht wohl in Vintage modus, und gerade in Hz 1 und am Ende Phily ordentlich eingeschenkt und für dem Ausgleich der Serie gesorgt. Bei Phily war übrigens ein gewisser Center sauer, das er immernoch nicht spielen darf und der Staff zu vorsichtig ist (die Wortwahl war etwas ruppiger). Ich mag so eine einstellung, sowohl von Ärzte team als auch von Spieler.
In anderen Spiel des abends, hat sich GSW gegen SA relativ souverän durchgesetzt mit wieder mit einer starken Leistung von Thompson.
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Boston führt nun mit 2:0 gegen einseitige Bucks, die in erster Linie von Giannis und Khris Middleton getragen werden. Doppelt enttäuschend für mich die Leistungen von Bledsoe - menschlich (Antwort “who” auf die Nachfrage nach Rozier) und sportlich.
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Ja, ist schon erschreckend schwach was die Bucks da zeigen. Bis auf Antetokounmpo und Middleton zeigt niemand Playoff-Qualitäten, die ein Weiterkommen in die nächste Runde ermöglichen würden. Bledsoe wird für die Bucks immer mehr zum Fehlgriff. Dabei hat er sich bei Suns beschwert, dass er in ein Playoff-Team will um irgendwo um den Titel mitzuspielen. Weiß nicht ob ihm damals schon die Mitläufer-Rolle vorschwebte, aber aktuell ist es nicht viel mehr…
Aber generell Boston ohne Irving & Hayward stärker als die Bucks in Vollbesetzung… da hätte man Jason Kidd auch nicht feuern müssen…
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@B-Ballfreak: dieser verlinkte Artikel, diese Aussage “Kawhis Leute müssten Popovichs Leute anrufen…” Von wem kommt diese Aussage? Von Leonard? Von Popovich, von irgendeinem der tatsächlich in die Situation involviert ist?
Das klingt so unglaubwürdig für mich, das 2 erwachsene Leute nicht direkt miteinander sprechen würden. Grade bei der Grundvorraussetzung, das ja eigentlich alle (inklusive Leonard) wollen, das Leonard wieder spielt.Keine Ahnung von wem die Aussage stammt. Aber die Berichte gibt es haufenweise bereits seit Monaten.
Nächstes Beispiel:
https://basketball.realgm.com/wiretap/249600/Report-Kawhi-Leonard-Not-Replying-To-Spurs-For-WeeksHier ist in meinen Augen auch ne ganze Menge Sub-Text mit drin:
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Eigentlich müsste man für die Serie einen eigenen Thread eröffnen. Verdient hätte sie es. In der Zwischenzeit stelle ich die ersten beiden Folgen der 5. Staffel von Game of Zones mal hier hinein:
Folge 1:
Folge 2: -
@-ShotMaker-:
Ja, ist schon erschreckend schwach was die Bucks da zeigen. Bis auf Antetokounmpo und Middleton zeigt niemand Playoff-Qualitäten, die ein Weiterkommen in die nächste Runde ermöglichen würden. Bledsoe wird für die Bucks immer mehr zum Fehlgriff. Dabei hat er sich bei Suns beschwert, dass er in ein Playoff-Team will um irgendwo um den Titel mitzuspielen. Weiß nicht ob ihm damals schon die Mitläufer-Rolle vorschwebte, aber aktuell ist es nicht viel mehr…
Aber generell Boston ohne Irving & Hayward stärker als die Bucks in Vollbesetzung… da hätte man Jason Kidd auch nicht feuern müssen…
Ja, unter Kidd war die offense zwar recht eintönig, aber es war klar, dass Giannis im Mittelpunkt stand und das Team tragen sollte. Seit dem Trainerwechsel ist Giannis ein bisschen passiver und obwohl die Last auf mehreren Schultern verteilt wird, klappt es nicht wirklich besser als davor und jetzt in den Playoffs sind sie trotzdem enorm auf Giannis angewiesen.
Letztes Jahr hat ein Spieler wie Maker noch mit enorm viel Selbstvertrauen unter Kidd gespielt und auch Parker vor seiner Verletzung. Diese Spieler haben inzwischen nichts mehr zu melden. Schade für die Bucks -
Ich weiß nicht, ob das nicht eigentlich schon in einen neuen Thread NBA 2018/19 gehört. Oder sogar in NBA der nahen Zukunft.
Was mir speziell bei den Playoffs im Osten aufgefallen ist, ist dass man bei allen negativen Tendenzen des Draft-Systems so auffällt ist, dass es auch enorme Vorteile gegenüber den europäischem Ligen-System im Basketball gibt.
Vor allem können und dürfen sich junge Spieler ganz schnell auf hohem und höchstem Niveau beweisen und Fehler machen. Was die ganzen Youngster wie Tatum, Brown und Simmons in den Playoffs abliefern ist schon höchst bemerkenswert. bei Boston wäre das nicht nötig gewesen, wenn alle gesund geblieben wären, aber dennoch wurden sie ins kalte Wasser geworfen und werden daraus enorm viel lernen. Simmons ist ein Ausnahmetalent, aber wäre in Europa wohl trotzdem nicht der Starter in so wichtigen Spielen. dazu alle anderen Newcomer, die es nicht in die Playoffs geschafft haben, dennoch wichtige Erfahrungen gesammelt haben. Das begeistert mich immer wieder. Aktuell natürlich besonders stark.Dazu werden die Kräfteverhältnisse in der Liga immer wider komplett durcheinander gewürfelt. Bis auf wenige Leuchttürme kommen immer wieder Teams durch den Draft nach oben, die dann die Liga bestimmen. Boston wird, solange alle vollständig gesund werden und bleiben, die wichtigste Rolle im Osten spielen. Dazu werden Philly und Milwaukee (!) mit jungen spektakulären Kadern den in die Jahre gekommen Teams wie Miami, Cleveland oder Toronto deutlich den Rang ablaufen. Hoffentlich dann (wie im Fall von den Bucks) auch mal länger als nur für 1 oder 2 Jahre.
Im Westen stehen darf man auf die (weitere) Entwicklungen der Pelicans, Timberwolves, Jazz und Lakers gespannt sein, die in den nächsten Jahren dann die Trailblazers, Spurs oder Rockets überholen. Vielleicht schießen auch die Suns oder Dallas überraschend schnell nach oben.Diese Spannung und Veränderungen haben wir leider im europäischem Profisport nicht. Weder im Basketball, schon garnicht im Fussball. Da ödet mich die festbetonierte Dominanz von 4-5 Teams einfach nur noch an. Und das europaweit. National ist es meist noch eintöniger (bis auf wenige temporäre Ausreißer).
Auch wenn das massive Tanking sich diesmal stark negativ ausgewirkt hat auf den Verlauf und die Qualität etlicher der Saisonspiele, der Kampf um die Playoffs und die Playoffs selber entschädigen doch für Einiges. Und die Vorfreude auf die möglich Entwicklung einiger Teams auch. Ich sehe das also nicht so negativ wie viele hier. Schon gar nicht im Vergleich zu Euro-Baskeball System.
Edit: Minnesota und Milwaukee vertauscht, ich Dummerchen
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Geschmackssache, Geschmackssache. Klar, der Eurobasketball hat auch seine Schwächen, aber das junge Talente nicht zum Zug kommen halte ich für eine gewagte These. Also Doncic spielt bei Madrid, früher durften auch ein Kukoc, Bodiroga oder Ginobili in ganz jungen Jahren Verantwortung in europäischen Clubs übernehmen. Das war früher so und das ist heute so. Wie kommst du zu dieser These? Und natürlich wäre Simmons auch bei Barcelona oder Moskau der Starter auf der 1.
Ist eine Frage des Talentes und ich freue mich auch, dass die jungen Spieler jetzt in der PO so durchstarten. Mitchell in Utah wäre noch so ein Fall.
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Ja, ist Geschmacksache.
edit.
Lassen wir es dabei.
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Mal kleiner gedacht: was passiert derzeit, wenn sich in der BBL ein Leistungsträger verletzt? Da wird selbst für nur 4-8 Wochen lieber nachverpflichtet anstatt die „Bankwärmer“ (oft Nachwuchsspieler) einzusetzen.
Wenn in der NBA z.B. ein Haywood ausfällt müssen halt zwangsweise Rookies oder D-League-Spieler ran, da ein Haywood nicht adäquat ersetzt werden kann.
Vielleicht wäre daher für Europa ein engeres Transferfenster interessant, analog zum Fußball. Auch wenn der Erfolg eines „kleinen“ Teams dann evtl. auf dem Verletzungspech eines anderen basiert. Aber das stört im Fußball ja auch keinen. Man würde sicher die ein oder andere “Perle” finden, die ansonsten ohne Spielzeit versauert wäre. -
Mal kleiner gedacht: was passiert derzeit, wenn sich in der BBL ein Leistungsträger verletzt? Da wird selbst für nur 4-8 Wochen lieber nachverpflichtet anstatt die „Bankwärmer“ (oft Nachwuchsspieler) einzusetzen.
Wenn in der NBA z.B. ein Haywood ausfällt müssen halt zwangsweise Rookies oder D-League-Spieler ran, da ein Haywood nicht adäquat ersetzt werden kann.
Vielleicht wäre daher für Europa ein engeres Transferfenster interessant, analog zum Fußball. Auch wenn der Erfolg eines „kleinen“ Teams dann evtl. auf dem Verletzungspech eines anderen basiert. Aber das stört im Fußball ja auch keinen. Man würde sicher die ein oder andere “Perle” finden, die ansonsten ohne Spielzeit versauert wäre.Haywood? Mir ist gerade nicht ganz bewusst, welchen Spieler du überhaupt meinst. Brandon Haywood konnte eigentlich immer recht solide ersetzt werden.
Oder meinst du Gordon Hayward?
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Die Minnesota Timberwolfes treten im Westen an, die Milwaukee Bucks im Osten.
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Die Minnesota Timberwolfes treten im Westen an, die Milwaukee Bucks im Osten.
Haste Recht, ist geändert.
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Haywood? Mir ist gerade nicht ganz bewusst, welchen Spieler du überhaupt meinst. Brandon Haywood konnte eigentlich immer recht solide ersetzt werden.
Oder meinst du Gordon Hayward?
Hauptsache Boston
Tut nix zur Sache, da meine Kernaussage eine andere ist -
In der NBA spielen die besten Spieler der Welt und dort wird natürlich auch nachverpflichtet. Z.B. mit 10-Tages-Verträgen, nur sind die Rookies wie Tatum deutlich besser. Und auch in Deutschland wird nicht immer direkt nachverpflichtet, ist halt ne Geldfrage, also in Deutschland.
Von daher sehe ich nicht, dass Talente in Europa weniger Spielzeit oder Verantwortung erhalten. Der Jahrgang 2017 + Simmons ist halt auch relativ gut in der Breite, da erhalten die Spieler eben auch Verantwortung. Zumal gefühlt die halbe Liga im Rebuild ist und lieber tankt.
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Das sag ich doch. Am Ende der Nahrungskette kann man einen Leistungsträger nicht 1:1 ersetzten und muss zwangsweise auf den Nachwuchs (Rookies, undrafted, 10-Tagesverträge etc.). So findet sich ab und an ein Steal.
In Deutschland wird in meinen Augen lieber ein allerwelts-Ami nachverpflichet anstatt dem NBBL-Spieler ins kalte Wasser zu werfen
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Oder anders: hätte Golden State für Steph Curry mal locker einen z.B. Lillard nachverpflichten können, hätte ein Quinn Cook nie seine Chance bekommen.
Und genau diese Chancen hat der deutsche Nachwuchs oftmals nicht, weil einfach das Transferfenster viel zu lange offen ist. -
Die Ligen kann man aber nicht vergleichen. Ein Curry ist nicht zu ersetzen. Ein BBL-Profi ist aber mit 4.577 (oder so) Spielern zu ersetzen. Würde man für Curry einen Lilliard bekommen, würde das auch in der NBA so gemacht werden. So muss eben der spielen, der noch da ist, bei GSW eben Cook.
Aber ja, das Transferfenster sollte verkleinert werden in der BBL - hat nur im NBA-Thread nichts zu suchen
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Igor Kokoskov wird neuer Cheftrainer von den Phoenix Suns. Damit ist er der Erste, der nicht in den USA geboren ist - obgleich er bereits seit fast zwei Jahrzehnten in den USA lebt und auch die amerikanische (und serbische) Staatsbürgerschaft hat.
Kokoskov hat bereits einige Assistenzpositionen in der Liga hinter sich. Einen seiner größten Erfolge erzielte er 2017 mit dem Gewinn der Europameisterschaft mit Slowenien.
Ich hatte seinen Namen ehrlich gesagt nicht derartig stark im Blickfeld und hätte eher mit Ettore Messina gerechnet.
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Igor Kokoskov wird neuer Cheftrainer von den Phoenix Suns. Damit ist er der Erste, der nicht in den USA geboren ist - obgleich er bereits seit fast zwei Jahrzehnten in den USA lebt und auch die amerikanische (und serbische) Staatsbürgerschaft hat.
Kokoskov hat bereits einige Assistenzpositionen in der Liga hinter sich. Einen seiner größten Erfolge erzielte er 2017 mit dem Gewinn der Europameisterschaft mit Slowenien.
Ich hatte seinen Namen ehrlich gesagt nicht derartig stark im Blickfeld und hätte eher mit Ettore Messina gerechnet.
War Messina in Phoenix ernsthaft im Gespräch? Ich hab so ein bisschen den Verdacht, das Messina nächstes oder übernächstes Jahr die Spurs übernehmen möchte, wenn und falls Popovich aufhört.
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Igor Kokoskov wird neuer Cheftrainer von den Phoenix Suns. Damit ist er der Erste, der nicht in den USA geboren ist - obgleich er bereits seit fast zwei Jahrzehnten in den USA lebt und auch die amerikanische (und serbische) Staatsbürgerschaft hat.
Kokoskov hat bereits einige Assistenzpositionen in der Liga hinter sich. Einen seiner größten Erfolge erzielte er 2017 mit dem Gewinn der Europameisterschaft mit Slowenien.
Ich hatte seinen Namen ehrlich gesagt nicht derartig stark im Blickfeld und hätte eher mit Ettore Messina gerechnet.
War Messina in Phoenix ernsthaft im Gespräch? Ich hab so ein bisschen den Verdacht, das Messina nächstes oder übernächstes Jahr die Spurs übernehmen möchte, wenn und falls Popovich aufhört.
Nein, ich hatte das anders gemeint. Mein Ansatz war, das ich glaubte, das Messina IRGENDO Trainer in der Liga wird und daher der “erste” wird.
Einen Bezug zu den Phoenix Suns meinte ich damit nicht.
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Ein interessantes Interviev mit dem Chef, das einen Blick auf die Komplexität der Zukunftsplanungen zulässt.
https://www.strategy-business.com/article/NBA-Commissioner-Adam-Silver-Has-a-Game-Plan
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Intressantes Gerücht, Becky Hammon hat wohl realistische chancen Coach der Bucks der werden, und damit wäre sie vermutlich nicht nur in der NBA vorreiterin. Sie wäre ja auch nicht der erste Coach der unter Pop dem Feinschliff bekommen hätte, und wäre von ihrer Qualifikation weit weg von einen Marketing gag. Ich fänds schön, und könnte mir auch vorstellen das sie der bessere Fit als der ebenfalls gehandelte Budenholzer ist.
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Zeit für Thread für Saison 2018/19.
für die abgelaufene Saison ist das alles schon off-topic -
Ein Thema gibt es aber noch für die Saison 2017/18 und zwar die Awards! Die NBA hat die 3 Finalisten pro Kategorie verkündet, die Gewinner werden am 25. Juni offiziell bekannt gegeben.
Most Valuable Player:
Anthony Davis (New Orleans Pelicans)
James Harden (Houston Rockets)
LeBron James (Cleveland Cavaliers)Rookie of the year:
Donovan Mitchell (Utah Jazz)
Ben Simmons (Philadelphia 76ers)
Jayson Tatum (Boston Celtics)Sixth Man Award:
Eric Gordon (Houston Rockets)
Fred VanVleet (Toronto Raptors)
Lou Williams (LA Clippers)Defensive Player of the year:
Anthony Davis (New Orleans Pelicans)
Joel Embiid (Philadelphia 76ers)
Rudy Gobert (Utah Jazz)Most improved player:
Clint Capela (Houston Rockets)
Spencer Dinwiddie (Brooklyn Nets)
Victor Oladipo (Indiana Pacers)Coach of the year:
Dwane Casey (Toronto Raptors)
Quin Snyder (Utah Jazz)
Brad Stevens (Boston Celtics) -
Ein Thema gibt es aber noch für die Saison 2017/18 und zwar die Awards! Die NBA hat die 3 Finalisten pro Kategorie verkündet, die Gewinner werden am 25. Juni offiziell bekannt gegeben.
Most Valuable Player:
Anthony Davis (New Orleans Pelicans)
James Harden (Houston Rockets)
LeBron James (Cleveland Cavaliers)Rookie of the year:
Donovan Mitchell (Utah Jazz)
Ben Simmons (Philadelphia 76ers)
Jayson Tatum (Boston Celtics)Sixth Man Award:
Eric Gordon (Houston Rockets)
Fred VanVleet (Toronto Raptors)
Lou Williams (LA Clippers)Defensive Player of the year:
Anthony Davis (New Orleans Pelicans)
Joel Embiid (Philadelphia 76ers)
Rudy Gobert (Utah Jazz)Most improved player:
Clint Capela (Houston Rockets)
Spencer Dinwiddie (Brooklyn Nets)
Victor Oladipo (Indiana Pacers)Coach of the year:
Dwane Casey (Toronto Raptors)
Quin Snyder (Utah Jazz)
Brad Stevens (Boston Celtics)Meine “Experten”-Meinung:
MVP: James Harden.
Ohne jegliche Begründung - die Wahl sollte
offensichtlich sein.ROTY: Ben Simmons.
Simmons wird es werden. Hätte dennoch lieber
Mitchell gesehen. Er war die erste Option im
Angriff und hatte keinen Embiid.Sixth: Eric Gordon.
In meinen Augen ebenso eindeutig.DPOTY: Rudy Gobert.
Vielleicht DER wichtigste Spieler im Kader
der Jazz - defensiv sowieso. Dennoch: eine enge
Wahl; gerade gegenüber Davis.MIP: Victor Oladipo.
Der MVP der Pacers und das Zugpferd des “kleinen”
Runs in den Playoffs. Wer hätte das nach der Ära
PG13 und ohne eine Weiterentwicklung von Turner
gedacht?COTY: Dwayne Casey/ Brad Stevens
Das wäre eine interessante Zeremonie. Der COTY
Award für einen Trainer, welcher bereits von seiner
Franchise entlassen wurde. Ohne Worte.
Halte jedoch Brad Stevens für die bessere Wahl.
(wichtig: der Award lässt die Playoffs außen vor) -
Ein Thema gibt es aber noch für die Saison 2017/18 und zwar die Awards! Die NBA hat die 3 Finalisten pro Kategorie verkündet, die Gewinner werden am 25. Juni offiziell bekannt gegeben.
Most Valuable Player:
Anthony Davis (New Orleans Pelicans)
James Harden (Houston Rockets)
LeBron James (Cleveland Cavaliers)Rookie of the year:
Donovan Mitchell (Utah Jazz)
Ben Simmons (Philadelphia 76ers)
Jayson Tatum (Boston Celtics)Sixth Man Award:
Eric Gordon (Houston Rockets)
Fred VanVleet (Toronto Raptors)
Lou Williams (LA Clippers)Defensive Player of the year:
Anthony Davis (New Orleans Pelicans)
Joel Embiid (Philadelphia 76ers)
Rudy Gobert (Utah Jazz)Most improved player:
Clint Capela (Houston Rockets)
Spencer Dinwiddie (Brooklyn Nets)
Victor Oladipo (Indiana Pacers)Coach of the year:
Dwane Casey (Toronto Raptors)
Quin Snyder (Utah Jazz)
Brad Stevens (Boston Celtics)Meine “Experten”-Meinung:
MVP: James Harden.
Ohne jegliche Begründung - die Wahl sollte
offensichtlich sein.ROTY: Ben Simmons.
Simmons wird es werden. Hätte dennoch lieber
Mitchell gesehen. Er war die erste Option im
Angriff und hatte keinen Embiid.Sixth: Eric Gordon.
In meinen Augen ebenso eindeutig.DPOTY: Rudy Gobert.
Vielleicht DER wichtigste Spieler im Kader
der Jazz - defensiv sowieso. Dennoch: eine enge
Wahl; gerade gegenüber Davis.MIP: Victor Oladipo.
Der MVP der Pacers und das Zugpferd des “kleinen”
Runs in den Playoffs. Wer hätte das nach der Ära
PG13 und ohne eine Weiterentwicklung von Turner
gedacht?COTY: Dwayne Casey/ Brad Stevens
Das wäre eine interessante Zeremonie. Der COTY
Award für einen Trainer, welcher bereits von seiner
Franchise entlassen wurde. Ohne Worte.
Halte jedoch Brad Stevens für die bessere Wahl.
(wichtig: der Award lässt die Playoffs außen vor)Sehe ich bis auf den Sixth Man of the Year Award genauso. Hier glaube ich, dass Lou Williams knapp die Nase vor Eric Gordon hat
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Die letzten drei kommen zumindest für mich ohne grosse Überraschung aus, einzig dinwiddie hatte ich nicht auf dem Schirm. Bei dem Award hatte man aber eh nur über dipo gesprochen, Capella hatte ich irgendwann Mal in der ersten Po runde geschnallt das der auch einen riesen Entwicklung in der Saison gemacht hat.
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Hatte meine detailliertere Einschätzung zu den Awards schon im April gegeben.
Würde aber im Großen Ganzen noch dazu stehen. Auch nach den ersten Playoff-Runden. Die bewerte ich gleich mal etwas mit.MVP: James (hat sich in den Playoffs eher bestätigt als abgeschwächt). Wenn man das Kriterium „Bester Spieler im besten Team (Tabelle?)“ außer Acht lässt.
Etwas überspitzt formuliert: Rockets mit Paul und dem Rest des Teams trotzdem noch Borderline-Playoff-Team im Westen. Cleveland ohne James immerhin mit Hoffnung auf einen Top-5 Pick im Osten. Harden wäre natürlich auch verdienter MVP. Sehr stark was er abliefert. Völlig losgelöst vom Tabellenstand des Teams.Rookie: Bleibe knapp bei Simmons (nach den Playoffs ist der Abstand zu Mitchell aber extrem gering geworden). Beide wären eine gute Wahl.
Ist aber auch nicht so, als wäre Mitchelle komplett ohne Unterstützung und Simmons hätte extrem viel Hilfe. Über die Saison gesehen hatte Simmons etwas mehr Verantwortung auf seinen Schultern, Rubio war zu Recht der Anführer bei den Jazz.Sixth Man: Gordon. Bleibe dabei.
Wobei bei ihm und Sweet Lou (und wie oft bei diesem Award) die Definition Sixth-Man genauer geprüft werden muss. Die kommen nach kurzer Zeit aufs Feld und reißen mind. genauso viele Minuten wie viele Starter ab (31,3 bzw. 32,8 min). Aber egal.Defensiv: Davis. Bleibe ich dabei. Weil so groß, so clever, so mobil. Gobert manchmal etwas linkisch.
Aber für die Playoffs möchte ich Draymond Green den Ehren-Award geben. Saustark was er da macht als 2-Meter Mann. Und gegen jede Position und Typ Spieler. Aktuell: Harden, Paul oder Capela, ist ihm wirklich egal, er nimmt sie alle aus dem Spiel.@StyLesdavis
Widersprichst du dir da nicht etwas? Gobert angeblich der wichtigste Spieler der Jazz (sehe ich nicht ganz so), aber Mitchell hat keine Hilfe, deshalb ROY? Mmmh. Erklärung erwünscht.Most Improved: Bleibe bei Oladipo. Capela dann doch etwas zu sehr von dem Talent seiner Mitspieler abhängig. Und in den Playoffs ganz klar der Mann, der Cleveland fast vorzeitig in den Abgrund gestossen hätte.
Coach: auch da bleibt Brad Stevens. Und wer da nach den Playoffs eine andere Einschätzung hat, dem ist auch nicht zu helfen.
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Dir ist schon bewusst, das die Playoffs keinerlei Auswirkungen auf die jeweiligen Wahlen haben? Sie beziehen sich zu 100% nur auf die reguläre Saison.
Bezogen auf Mitchell/Gobert: Ich sagte “Mitchell hatte keinen Embiid”. Damit meinte ich, das er offensiv die erste Option war und er keinen weiteren “Offensiv-Star” neben sich hat, der für Spacing/Gefahr sorgte.
Gobert ist der wichtigste Spieler, weil seine Bedeutung für die Defensive einfach so unglaublich hoch ist. -
Dir ist schon bewusst, das die Playoffs keinerlei Auswirkungen auf die jeweiligen Wahlen haben? Sie beziehen sich zu 100% nur auf die reguläre Saison.
Bezogen auf Mitchell/Gobert: Ich sagte “Mitchell hatte keinen Embiid”. Damit meinte ich, das er offensiv die erste Option war und er keinen weiteren “Offensiv-Star” neben sich hat, der für Spacing/Gefahr sorgte.
Gobert ist der wichtigste Spieler, weil seine Bedeutung für die Defensive einfach so unglaublich hoch ist.Weil ich wirklich nicht weiß wie es abläuft: Wie wird verhindert, dass die Playoff-Leistung nicht doch die Wahlen beeinflussen? Haben die Wahlberechtigten bereits gewählt?
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Dir ist schon bewusst, das die Playoffs keinerlei Auswirkungen auf die jeweiligen Wahlen haben? Sie beziehen sich zu 100% nur auf die reguläre Saison.
Bezogen auf Mitchell/Gobert: Ich sagte “Mitchell hatte keinen Embiid”. Damit meinte ich, das er offensiv die erste Option war und er keinen weiteren “Offensiv-Star” neben sich hat, der für Spacing/Gefahr sorgte.
Gobert ist der wichtigste Spieler, weil seine Bedeutung für die Defensive einfach so unglaublich hoch ist.Weil ich wirklich nicht weiß wie es abläuft: Wie wird verhindert, dass die Playoff-Leistung nicht doch die Wahlen beeinflussen? Haben die Wahlberechtigten bereits gewählt?
Ja haben sie. Deswegen halte ich das neue Format mit der Zeremonie nach den POs für ziemlich schwachsinnig. Auch wenn sie die Schnelllebigkeit der heutigen Sportwelt/-berichterstattung ziemlich schön bloßstellt.
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Dir ist schon bewusst, das die Playoffs keinerlei Auswirkungen auf die jeweiligen Wahlen haben? Sie beziehen sich zu 100% nur auf die reguläre Saison.
Bezogen auf Mitchell/Gobert: Ich sagte “Mitchell hatte keinen Embiid”. Damit meinte ich, das er offensiv die erste Option war und er keinen weiteren “Offensiv-Star” neben sich hat, der für Spacing/Gefahr sorgte.
Gobert ist der wichtigste Spieler, weil seine Bedeutung für die Defensive einfach so unglaublich hoch ist.Ja. Ist mir bewusst.
Deshalb hab ich mein erste Einschätzung auch schon im April gemacht, vor den Playoffs.
Ganz „regulär“.Warum ich die Playoffs diesmal mit einbezogen habe? Weil sich ja evtl. was geändert hat an meiner Bewertung.
Ich habe ja nicht den Anspruch, die tatsächliche Wahl der NBA vorherzusagen, sondern meine ganz persönliche Einschätzung darlegen. Sozusagen als Diskussionsgrundlage. Die Kriterien, nach denen entschieden wird, sind meiner Meinung nach auch gelegentlich etwas unausgegoren. Aber man kann natürlich nicht allen Spielern (und Trainer bzw. GM) gerecht werden, bei solchen Beurteilungen. Man findet in der Regel für alle einen berechtigen Grund. ich schätze das halt etwas anders ein im Einzelfall, wenn auch nicht „exotisch“. In der Diskussion sind ja nur Leute, die es auch verdienen, nur eben nicht gewinnen.Mitchell hat in meinem Fall enorm aufgeholt zu Simmons, weil seine Rolle viel wichtiger wurde. Er musste die Fäden ziehen und nicht „nur“ Punkte machen. Und deine Formulierung war:
DPOTY: Rudy Gobert.: Vielleicht DER wichtigste Spieler im Kader der Jazz - defensiv sowieso.
„– defensiv sowieso“ heißt für mich, insgesamt der wichtigste, defensiv nur noch deutlicher erkennbar. Aber das sind Spitzfindigkeiten meinerseits.
Mitchell war aber offensiv nicht komplett auf weiter Flur, während Simmons sich zurücklehnen konnte, während Embiid die ganze Arbeit macht. Das sehe ich in der Tat nicht so. Bei den 76ers gibt es mehr Spacing und Mitchell ist aktuell der bessere Scorer (weil er auch schießen kann), das ist sicher richtig. Wenn du Mitchell deshalb wichtiger und besser findet: durchaus nachvollziehbar. Besonder nach den Leistungen in den Playoffs ohne Rubio.
Deshalb finde ich ja auch etwas schade, dass die Playoffs keinen Einfluss auf die Wertung haben, denn da zeigt sich ja nochmal mehr der besondere Wert der Personen, wenn es in jedem Spiel um die Wurst geht. Genauso wie es „Trainingsweltmeister“ gibt, die dann im echten Spiel versagen, gibt es die auch für Saison und Playoffs.
Klar gibt es auch den Finals-MVP, aber da geht es ja nur um einen Spieler und nur aus 2 Teams (besser, eigentlich nur aus dem Siegerteam). Kein Award für den Trainer, den Verteidiger usw. für die wichtigste Phase in der Saison.
Aber so ist es halt. Gibt schlimmeres. -
Gobert würde ich auch wichtiger für die Jazz sehen, die Jazz waren schon stark als Mitchell noch warmgelaufen ist und relativ unerfolgreich als Gobert mit einen heißen Mitchell ausgefallen ist.
Ich denke zudem das sowohl Mitchell als auch Simmons gut in ihr Team gepasst haben, und wenn man sie gegeneinander getauscht hätte vermutlich nicht ganz so stark gewesen wären. Simmons brauch spacing, und bessere Scorer um sich herum beides hat ihn Embiid verschafft aber auch Convington, Saric und Co. Mit Gobert wäre wohl die Zone wohl meist in der offensive belegt gewesen, was ihn die Penetration geraubt hätte und es gäbe weniger Scorer an die er die Bälle verteilen könnte (mal davon ab das er mit der Penetration weniger Lücken reißt).
Mitchell ist ein Mords Scorer, setzt seine Mitspieler schlechter ein als Simmons und brauch mehr Hilfe defensiv. Hier ist ein solider/guter defensiv starker Aufbau wie Rubio ein guter Fit, ebenso wie Gobert in der defensive als Retter. In Phila wäre er als Scorer weniger gefordert gewesen und so wäre er deutlich weniger effizient oder seine Mitspieler. Zudem sehe ich defensiv dort auch mehr Lücken als bei dem Jazz (auch wenn beide Teams individuelle gute Verteidiger haben).