Pfiff der Woche (easycreditBBL)
-
Was man gut sehen kann: Siva gibt Cunningham noch einen Haken mit dem Ellenbogen mit.
Also nach mehrmaligem Versuchen kann ich nichts dergleichen sehen. Nun zweifel ich an meiner Sehstärke, meinem Beurteilungsvermögen oder deiner Einschätzung. Gibt es da eine andere Perspektive?
-
Also n Haken seh ich nicht…aber Kontaktauslöser deutlich Siva –> Pfiff korrekt
-
Was man gut sehen kann: Siva gibt Cunningham noch einen Haken mit dem Ellenbogen mit.
Also nach mehrmaligem Versuchen kann ich nichts dergleichen sehen. Nun zweifel ich an meiner Sehstärke, meinem Beurteilungsvermögen oder deiner Einschätzung. Gibt es da eine andere Perspektive?
Komisch :-D. Habe es mir mehrmals angesehen und finde, er haut klar mit dem Ellbogen.
-
Doppelfoul? Dann lass ich den Pfiff lieber stecken. Wieso sollte ich beide für einen unglücklichen Zusammenprall bestrafen? Für mich no-call
-
Was man gut sehen kann: Siva gibt Cunningham noch einen Haken mit dem Ellenbogen mit.
Also nach mehrmaligem Versuchen kann ich nichts dergleichen sehen. Nun zweifel ich an meiner Sehstärke, meinem Beurteilungsvermögen oder deiner Einschätzung. Gibt es da eine andere Perspektive?
Komisch :-D. Habe es mir mehrmals angesehen und finde, er haut klar mit dem Ellbogen.
Da gehört aber sehr viel Phantasie dazu, hier ein aktives “Hauen” mit dem Ellenbogen zu sehen. Auch nach mehrmaligen Betrachten inkl. Standbild für mich ein nicht nachvollziehbarer Pfiff. Ein No Call wäre die einzig richtige Entscheidung gewesen.
-
Das mag von mir aus nicht sachlich sein, aber ich stelle mir gerade vor, es wäre genau umgekehrt gelaufen. Cunningham wäre nach dem Wurf zurückgestolpert und ein Vargas wäre ihm in die Hacken gelaufen. Von mir aus stelle man sich statt Vargas einen McCray oder irgendeinen anderen Ludwigsburger statt Berliner Spieler vor, also einer bewusst hart und aggressiv verteidigenden Mannschaft. Diesen Pfiff hätte es nie so gegeben und wenn, dann wäre nicht nur hier auf SD der Teufel los. Dass ein Marko Pesic eine Schiri-Diskussion inkl. Forderung nach Nachschulungen anzetteln würde, wäre vermutlich noch die mildeste Reaktion. Es kann ja wohl nicht sein, dass ein Spieler dem wichtigsten Spieler des Gegners ein Foul anhängt und dafür belohnt wird, dass er herumträumt, seinem direkten Gegenspieler hinterherhechelt, dabei weiter träumend den ballführenden Spieler übersieht, der eine halbe Sekunde zuvor auf den Korb geworfen hat, und dann in diesen hineinrennt. Cunningham steht weder im Passweg, noch zwischen Korb und seinem Gegenspieler. Man hat auch nicht den Eindruck, dass der irrlichternde Cunningham bereits gemerkt hat, das der Ball auf den Korb geworfen wurde und es jetzt um einen Rebound gehen könnte. (Wenn andere Bayern-Spieler sich das zum Vorbild nehmen, dürfte die Reboundquote noch viel schlechter werden.) Für diese “vorbildliche” Verteidigungsleistung wird Cunningham mit einem Foulpfiff belohnt. Das ist GROSS! Sorry, ich würde den Refs auch nicht abkaufen, dass sie bei einer wie oben beschriebenen anderen Personalkonstellation genauso entschieden hätten. Daher ist das für mich ein tendenziöser und damit ganz schlechter Pfiff.
-
Das mag von mir aus nicht sachlich sein, aber…
Richtig, das was du schreibst, ist völlig unsachlich und aus der Kategorie “Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt.” Ich kann mir auch etwas konstruieren, was nicht passiert ist, aber es gehört schon was dazu, aus dieser Fiktion einen Vorwurf für das tatsächliche Ereignis abzuleiten. Das ist schon bemitleidenswert.
-
Ich weiß nicht, ob meine Mail an den Pfiff der Woche irgendwas ausschlaggebendes bewirkt hat, aber die Situation Siva - Cunningham aus dem Spiel Alba - Bayern ist „Pfiff der Woche“ und ich bin gespannt, was als offizielle Einschätzung folgt.
http://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2017/november/pfiff-der-woche-5/
cool, hat man auf mich gehört( siehe Spieltagsthread…)
Meine Meinung ist auch klar. Auslöser des Kontaktes ist Siva. Respekt für Frau Panther -
@Henk:
Bei aller Liebe, aber genau deine Darlegung ist der Grund dafür, warum es immer wieder zu Diskussionen kommt.Ein Schiedsrichter beurteilt die AKTION, nicht das Drumherum, keine Namen und Vereinsnamen.
Es gibt in diesem Fall nur einen Kontaktauslöser, das ist Siva - völlig den Regeln entsprechend bekommt er da mal ein Foul gepfiffen, weil der Kontakt sehr hart war.Ich habe die Diskussion auf Facebook gelesen und da stellen sich die Nackenhaare auf… es wird mittlerweile viel zu sehr über Absichten usw diskutiert, anstatt einfach mal die Aktion selbst beurteilt.
“Wer ist für Kontakt verantwortlich?” - “Reicht das für einen Pfiff.” - Ist doch ganz simpel.
-
@Henk:
Bei aller Liebe, aber genau deine Darlegung ist der Grund dafür, warum es immer wieder zu Diskussionen kommt.Ein Schiedsrichter beurteilt die AKTION, nicht das Drumherum, keine Namen und Vereinsnamen.
Es gibt in diesem Fall nur einen Kontaktauslöser, das ist Siva - völlig den Regeln entsprechend bekommt er da mal ein Foul gepfiffen, weil der Kontakt sehr hart war.Ich habe die Diskussion auf Facebook gelesen und da stellen sich die Nackenhaare auf… es wird mittlerweile viel zu sehr über Absichten usw diskutiert, anstatt einfach mal die Aktion selbst beurteilt.
“Wer ist für Kontakt verantwortlich?” - “Reicht das für einen Pfiff.” - Ist doch ganz simpel.
So simpel ist es eben nicht. Der Schütze MUSS die Gelegenheit haben SICHER zu stehen/landen. Das ist nicht der Fall und zum ausbalancieren geht Siva einen Schritt nach hinten. Man kann genauso gut Cunningham die Schuld am Zusammenprall geben weil er nämlich überall hinguckt außer auf den vor ihm schießenden Schützen. Zu allem übel schneidet er im letzten Moment noch nach innen. Aus meiner Sicht ist wenn denn einer verantwortlich für den Kontakt ist, er derjenige.
Wenn das Schule macht dann braucht sich der Verteidiger/Spieler zukünftig nur noch hinter den Schützen stellen und drauf hoffen das dieser sich nach dem Schuss nach hinten zum stabilisieren bewegt. -
@Henk:
Bei aller Liebe, aber genau deine Darlegung ist der Grund dafür, warum es immer wieder zu Diskussionen kommt.Ein Schiedsrichter beurteilt die AKTION, nicht das Drumherum, keine Namen und Vereinsnamen.
Es gibt in diesem Fall nur einen Kontaktauslöser, das ist Siva - völlig den Regeln entsprechend bekommt er da mal ein Foul gepfiffen, weil der Kontakt sehr hart war.Ich habe die Diskussion auf Facebook gelesen und da stellen sich die Nackenhaare auf… es wird mittlerweile viel zu sehr über Absichten usw diskutiert, anstatt einfach mal die Aktion selbst beurteilt.
“Wer ist für Kontakt verantwortlich?” - “Reicht das für einen Pfiff.” - Ist doch ganz simpel.
So simpel ist es eben nicht. Der Schütze MUSS die Gelegenheit haben SICHER zu stehen/landen. Das ist nicht der Fall und zum ausbalancieren geht Siva einen Schritt nach hinten. Man kann genauso gut Cunningham die Schuld am Zusammenprall geben weil er nämlich überall hinguckt außer auf den vor ihm schießenden Schützen. Zu allem übel schneidet er im letzten Moment noch nach innen. Aus meiner Sicht ist wenn denn einer verantwortlich für den Kontakt ist, er derjenige.
Wenn das Schule macht dann braucht sich der Verteidiger/Spieler zukünftig nur noch hinter den Schützen stellen und drauf hoffen das dieser sich nach dem Schuss nach hinten zum stabilisieren bewegt.Also zu einem “sicheren Landen” gehört nicht, dass man hinter dem Schützen 1-2m Platz lassen muss
Den Kontakt hat schon Siva ausgelöst durch sein Rückwärts-“laufen”. Es machen viele Spieler gerne, dass sie nach dem Wurf (insbesondere wenn sie im Gefühl haben, dass er rein geht) derartig rückwärts zurückgehen anstatt zu landen, sich umzudrehen und “normal” zurück laufen.
Es ist einfach unglücklich gelaufen, hier kann man keinem Absicht, Schuld oder Sonstiges unterstellen. Daher wäre für mich absolut nachvollziehbar gewesen, niemandem dafür ein Foul zu geben, auch wenn die Regeln wohl ein Foul von Siva ermöglichen.
-
Ein Schiedsrichter beurteilt die AKTION, nicht das Drumherum, keine Namen und Vereinsnamen.
In einer idealen Welt mag das so sein, in der Realitaet NICHT. Der vorherige Pfiff der Woche hat das doch klar gezeigt.
Wollte ich auch gerade schreiben. Solange das keine Maschinen sind spielt das Unterbewusstsein auch immer eine Rolle.
-
@Henk:
Bei aller Liebe, aber genau deine Darlegung ist der Grund dafür, warum es immer wieder zu Diskussionen kommt.Ein Schiedsrichter beurteilt die AKTION, nicht das Drumherum, keine Namen und Vereinsnamen.
Es gibt in diesem Fall nur einen Kontaktauslöser, das ist Siva - völlig den Regeln entsprechend bekommt er da mal ein Foul gepfiffen, weil der Kontakt sehr hart war.Ich habe die Diskussion auf Facebook gelesen und da stellen sich die Nackenhaare auf… es wird mittlerweile viel zu sehr über Absichten usw diskutiert, anstatt einfach mal die Aktion selbst beurteilt.
“Wer ist für Kontakt verantwortlich?” - “Reicht das für einen Pfiff.” - Ist doch ganz simpel.
So simpel ist es eben nicht. Der Schütze MUSS die Gelegenheit haben SICHER zu stehen/landen. Das ist nicht der Fall und zum ausbalancieren geht Siva einen Schritt nach hinten. Man kann genauso gut Cunningham die Schuld am Zusammenprall geben weil er nämlich überall hinguckt außer auf den vor ihm schießenden Schützen. Zu allem übel schneidet er im letzten Moment noch nach innen. Aus meiner Sicht ist wenn denn einer verantwortlich für den Kontakt ist, er derjenige.
Wenn das Schule macht dann braucht sich der Verteidiger/Spieler zukünftig nur noch hinter den Schützen stellen und drauf hoffen das dieser sich nach dem Schuss nach hinten zum stabilisieren bewegt.Also zu einem “sicheren Landen” gehört nicht, dass man hinter dem Schützen 1-2m Platz lassen muss
Den Kontakt hat schon Siva ausgelöst durch sein Rückwärts-“laufen”. Es machen viele Spieler gerne, dass sie nach dem Wurf (insbesondere wenn sie im Gefühl haben, dass er rein geht) derartig rückwärts zurückgehen anstatt zu landen, sich umzudrehen und “normal” zurück laufen.
Es ist einfach unglücklich gelaufen, hier kann man keinem Absicht, Schuld oder Sonstiges unterstellen. Daher wäre für mich absolut nachvollziehbar gewesen, niemandem dafür ein Foul zu geben, auch wenn die Regeln wohl ein Foul von Siva ermöglichen.
Matze, guck dir doch die Stene mal ganz genau an. Er geht nicht sondern er zieht ein Bein zurück weil er noch gar keine Balance hat. Solange nicht klar geregelt ist wo der Schütze seinen Körperschwerpunkt zu haben hat wenn er schießt, solange muss er auch landen und sich stabilisieren dürfen. Wenn er den Schritt (bei weitem keine 1-2 meter) zurück nicht macht dann reden wir hier eventuell über eine schwere Bänderverletzung als Resultat.
-
Der Pfiff gegen Siva ist möglich und auch wohl regelgerecht, wenn man grundsätzlich annimmt, dass man als Spieler immer zu wissen hat, wo die anderen Spieler sind, um unglückliche Zusammenstöße zu verhindern.
Die Theorie, dass Cunningham seinen Laufweg wählt, um seinen in der Ecke stehenden Gegenspieler zu verteidigen, haut nicht hin, Siva hat bereits zum Wurf angesetzt und geworfen, der Ball wird also nicht mehr in die Ecke gespielt werden, einen Rebounds in dieser Ecke wird es auch nicht geben, weil der Ball nie in diese Ecke springen wird.
Nachdem Siva den Wurf beendet hat, verliert er sogleich sein Recht als Ballführender seine Laufwege frei wählen zu können, ohne Wurf wäre dann Cunningham der Übeltäter gewesen, da Siva noch den Ball gehabt hätte.
Die Aufregung hier kommt aber wohl überwiegend daher zustande, weil sich anschließend München absetzen konnte. Dieses Absetzen hat aber keinen Bezug zu dieser Spielsituation.
-
der springt zum Wurf aus dem Lauf ein Stück nach vorne. Da brauchts keinen Meter nach hinten um dich zu stabilisieren. Die Aktion kennt doch jeder der Basketball gespielt hat. Aus dem Fastbreak heraus abstoppen, den 3er nehmen, gutes Gefühl beim Wurf, der geht rein, und ich nehm schon den Weg nach hinten und lass mich feiern. Das hat mit stabilisieren nichts zu tun, da stellts mir die Nackenhaare son Schwachsinn lesen zu müssen. Das war jetzt die weniger sachliche Antwort. Man kann das aber auch sachlich angehen. Dann ist in den Regeln klar definiert wo ein Spieler nach seinem Wurf landen darf. Vereinfacht: Wenn er abspringt darf er überall dort ungestört landen, wo beim Absprung noch kein anderer gewesen ist. Er springt hier ab, kommt ohne Probleme auf - fertig. Damit ist die Wurfaktion für sich abgeschlossen. Wenn er zur Stabilisierung (ich lach mich immer noch kaputt) sich Platz nach hinten nimmt, ist er auch dafür verantwortlich wenn da einer steht und es zum Kontakt kommt.
Solange nicht klar geregelt ist wo der Schütze seinen Körperschwerpunkt zu haben hat wenn er schießt, solange muss er auch landen und sich stabilisieren dürfen.
Das ist deine exklusive Meinung und nicht durch die Regeln gedeckt.
Wenn das Schule macht dann braucht sich der Verteidiger/Spieler zukünftig nur noch hinter den Schützen stellen und drauf hoffen das dieser sich nach dem Schuss nach hinten zum stabilisieren bewegt.
Das widerum wäre ohne Probleme erlaubt. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst.
Matze20111984 hats erfasst.
-
Ein Schiedsrichter beurteilt die AKTION, nicht das Drumherum, keine Namen und Vereinsnamen.
In einer idealen Welt mag das so sein, in der Realitaet NICHT. Der vorherige Pfiff der Woche hat das doch klar gezeigt.
Wollte ich auch gerade schreiben. Solange das keine Maschinen sind spielt das Unterbewusstsein auch immer eine Rolle.
Schiedsrichter handeln unterbewusst aber irgendwie bevorzugt im Zweifel pro der großen Namen? Ist das wieder so eine gefühlte Wahrheit??
-
@b-ballmvp:
der springt zum Wurf aus dem Lauf ein Stück nach vorne. Da brauchts keinen Meter nach hinten um dich zu stabilisieren. Die Aktion kennt doch jeder der Basketball gespielt hat. Aus dem Fastbreak heraus abstoppen, den 3er nehmen, gutes Gefühl beim Wurf, der geht rein, und ich nehm schon den Weg nach hinten und lass mich feiern. Das hat mit stabilisieren nichts zu tun, da stellts mir die Nackenhaare son Schwachsinn lesen zu müssen. Das war jetzt die weniger sachliche Antwort. Man kann das aber auch sachlich angehen. Dann ist in den Regeln klar definiert wo ein Spieler nach seinem Wurf landen darf. Vereinfacht: Wenn er abspringt darf er überall dort ungestört landen, wo beim Absprung noch kein anderer gewesen ist. Er springt hier ab, kommt ohne Probleme auf - fertig. Damit ist die Wurfaktion für sich abgeschlossen. Wenn er zur Stabilisierung (ich lach mich immer noch kaputt) sich Platz nach hinten nimmt, ist er auch dafür verantwortlich wenn da einer steht und es zum Kontakt kommt.
Solange nicht klar geregelt ist wo der Schütze seinen Körperschwerpunkt zu haben hat wenn er schießt, solange muss er auch landen und sich stabilisieren dürfen.
Das ist deine exklusive Meinung und nicht durch die Regeln gedeckt.
Wenn das Schule macht dann braucht sich der Verteidiger/Spieler zukünftig nur noch hinter den Schützen stellen und drauf hoffen das dieser sich nach dem Schuss nach hinten zum stabilisieren bewegt.
Das widerum wäre ohne Probleme erlaubt. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst.
Matze20111984 hats erfasst.
Gut das deine Antwort ausschließlich sachlich ist ( ich lach mich immer noch kaputt)!
Der Schütze hat keinen sicheren Stand weil er breitbeinig landet.
Man sieht ja auch das das linke Bein einknickt, da von Stand zu sprechen ist wohl EXPERTEN eklusiv.
Ja, ich kenne diese Würfe auch bei denen der Schütze rückwärts LÄUFT und sich feiern lässt und den Wurfarm noch ne Stunde in die Höhe hält. Das hier so zu bewerten, da lach ich mich kaputt!
Aber noch mehr lach ich über den Pseudo Meter, der in Wirklichkeit vielleicht 50cm sind.Vielleicht könntest du als Experte ja mal die Regel reinstellen in der die Landung geregelt ist. Das würde mir als Laien dann vielleicht etwas die Augen öffnen?!
-
Ein Schiedsrichter beurteilt die AKTION, nicht das Drumherum, keine Namen und Vereinsnamen.
In einer idealen Welt mag das so sein, in der Realitaet NICHT. Der vorherige Pfiff der Woche hat das doch klar gezeigt.
Wollte ich auch gerade schreiben. Solange das keine Maschinen sind spielt das Unterbewusstsein auch immer eine Rolle.
Schiedsrichter handeln unterbewusst aber irgendwie bevorzugt im Zweifel pro der großen Namen? Ist das wieder so eine gefühlte Wahrheit??
Ja klar nur gefühlt. Deswegen bekommen Tim Schneider und Rudy Fernandez auch stets die gleichen Pfiffe. Es ist schon abenteuerlich zu behaupten das da irgendein Unterschied von Seiten der Refs gemacht wird. Wer Ref wird ist von Amts wegen schon über jeden Zweifel erhaben.
Absurd, stimmt -
Schiedsrichter handeln unterbewusst aber irgendwie bevorzugt im Zweifel pro der großen Namen? Ist das wieder so eine gefühlte Wahrheit??
@schnorri, Du bist doch nun schon so lange dabei …
Anne Panther und der FC Bayern Basketball, das hat ja leider inzwischen auch schon eine gewisse Historie, oder hast Du den Skandal von Ludwigsburg bereits vergessen?
http://basketball.de/bbl/skandalbaby-offener-brief-an-die-protagonisten-des-dramas-von-ludwigsburg
SEHR GEEHRTE FRAU PANTHER,
was Sie als Schiedsrichterin, die am weitesten von Ihren Kollegen überhaupt vom Geschehen entfernt ist, dazu bringt, nach dem Hinweis zweier Akteure des FC Bayern auch nur daran zu denken, dass Ihr Kollege Dr. Matip so extrem falsch entschieden haben könnte, erschließt sich mir leider nicht. Ich würde mich über eine Stellungnahme freuen – Ihr Verhalten lässt einige Fragen offen.Dass Sie sich lange und gern mit Herrn Pesic unterhalten, Herrn Patrick allerdings mehrfach per Handzeichen deutlich machen, dass Sie nicht zu einer Kommunikation bereit sind, möchte ich nicht unerwähnt lassen.
-
Ach so, weil Frau Panther in einem Spiel vor über drei Jahren (!) mit einer Beteiligung einer der Mannschaften vom Sonntag einen offensichtlichen Fehlher begangen hat, ist das Grund für die Annahme, das sie auch in den Spielen danach eher pro Bayern pfeifen wird? Ist das dann so etwas wie eine “frühkindliche Prägung im Erwachsenenalter”, falls es so etwas gibt?
Ironie an: Ja, ich glaube auch, dass dieser Pfiff vor drei Jahren Frau Panther die große NBA-Karriere zerstört hat, aber ich glaube, sie kann damit leben und lässt sich davon nicht mehr beeinflussen, mal ganz abgesehen, dass die Situationen ja grundsätzlich anders gelagert sind. Der Pfiff am Sonntag erfolgte aufgrund eigener Wahrnehmung, die Geschichte vor drei Jahren aufgrund eines Hinweises eines Dritten.
-
Ein Schiedsrichter beurteilt die AKTION, nicht das Drumherum, keine Namen und Vereinsnamen.
In einer idealen Welt mag das so sein, in der Realitaet NICHT. Der vorherige Pfiff der Woche hat das doch klar gezeigt.
Wollte ich auch gerade schreiben. Solange das keine Maschinen sind spielt das Unterbewusstsein auch immer eine Rolle.
Schiedsrichter handeln unterbewusst aber irgendwie bevorzugt im Zweifel pro der großen Namen? Ist das wieder so eine gefühlte Wahrheit??
Ja klar nur gefühlt. Deswegen bekommen Tim Schneider und Rudy Fernandez auch stets die gleichen Pfiffe. Es ist schon abenteuerlich zu behaupten das da irgendein Unterschied von Seiten der Refs gemacht wird. Wer Ref wird ist von Amts wegen schon über jeden Zweifel erhaben.
Absurd, stimmtIst das jetzt Überheblichkeit?Welche Situationen bei Tim Schneider mit einer Handvoll Profispielen und Fernandez schweben die denn vor, welche ungleich gepfiffen wurden? Sr müssen nicht über jeden Zweifel erhaben sein, es reicht, wenn sie im Laufe ihrer Karriere den unterschweilligen Vorschriften ihrer “Vorgesetzten” klaglos folgen, und wir wissen ja alle, dass schon IMMER für die Großen und gegen die Kleinen entscheiden wird, im wahren Leben (aktuell Paradise Papers) und in der BBL erst recht.
-
Witzig ist hier, dass jetzt irgendwelche Verschwörungstheorien herhalten müssen und einige (wenige) Berliner glauben, dass dieser Pfiff spielentscheidend war.
Egal , scheinbar greifen immer dieselben Mechanismen, wenn der Underdog verliert. Kann mich gut noch an Bruno Soce erinnern, der Boris Schmidt mal anraunzte: “Du hast mir versaut Deutsche Meisterschaft”. Und der böse, neben Boris war unter anderem Roger Schwarz, von den Bonnern auch Roger Alba genannt.
Also nichts Neues in Basketball Deutschland -
@schnorri: Du hast eine Frage gestellt, ich habe mit einem Beispiel geantwortet. Nicht mehr, nicht weniger. Alles andere ist Deine Interpretation.
Deine Frage war, ob ich den “Skandal” von 2014 vergessen hätte?
Und ich frage zurück, welcher innerer Zusammenhang zwischen diesen beiden Geschehnissen bestehen sollte, außer der Beteiligung von Frau Panther und den Bayern Basketballern? -
@b-ballmvp:
der springt zum Wurf aus dem Lauf ein Stück nach vorne. Da brauchts keinen Meter nach hinten um dich zu stabilisieren. Die Aktion kennt doch jeder der Basketball gespielt hat. Aus dem Fastbreak heraus abstoppen, den 3er nehmen, gutes Gefühl beim Wurf, der geht rein, und ich nehm schon den Weg nach hinten und lass mich feiern. Das hat mit stabilisieren nichts zu tun, da stellts mir die Nackenhaare son Schwachsinn lesen zu müssen. Das war jetzt die weniger sachliche Antwort. Man kann das aber auch sachlich angehen. Dann ist in den Regeln klar definiert wo ein Spieler nach seinem Wurf landen darf. Vereinfacht: Wenn er abspringt darf er überall dort ungestört landen, wo beim Absprung noch kein anderer gewesen ist. Er springt hier ab, kommt ohne Probleme auf - fertig. Damit ist die Wurfaktion für sich abgeschlossen. Wenn er zur Stabilisierung (ich lach mich immer noch kaputt) sich Platz nach hinten nimmt, ist er auch dafür verantwortlich wenn da einer steht und es zum Kontakt kommt.
Solange nicht klar geregelt ist wo der Schütze seinen Körperschwerpunkt zu haben hat wenn er schießt, solange muss er auch landen und sich stabilisieren dürfen.
Das ist deine exklusive Meinung und nicht durch die Regeln gedeckt.
Wenn das Schule macht dann braucht sich der Verteidiger/Spieler zukünftig nur noch hinter den Schützen stellen und drauf hoffen das dieser sich nach dem Schuss nach hinten zum stabilisieren bewegt.
Das widerum wäre ohne Probleme erlaubt. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst.
Matze20111984 hats erfasst.
Gut das deine Antwort ausschließlich sachlich ist ( ich lach mich immer noch kaputt)!
Der Schütze hat keinen sicheren Stand weil er breitbeinig landet.
Man sieht ja auch das das linke Bein einknickt, da von Stand zu sprechen ist wohl EXPERTEN eklusiv.
Ja, ich kenne diese Würfe auch bei denen der Schütze rückwärts LÄUFT und sich feiern lässt und den Wurfarm noch ne Stunde in die Höhe hält. Das hier so zu bewerten, da lach ich mich kaputt!
Aber noch mehr lach ich über den Pseudo Meter, der in Wirklichkeit vielleicht 50cm sind.Vielleicht könntest du als Experte ja mal die Regel reinstellen in der die Landung geregelt ist. Das würde mir als Laien dann vielleicht etwas die Augen öffnen?!
Brems dich ein wenig. Sein Beitrag war vielleicht nicht 100%ig sachlich, aber dafür durch die Regeln gedeckt und nicht selber zusammen konstruiert.
-
Das mag von mir aus nicht sachlich sein, aber ich stelle mir gerade vor, es wäre genau umgekehrt gelaufen. Cunningham wäre nach dem Wurf zurückgestolpert und ein Vargas wäre ihm in die Hacken gelaufen. Von mir aus stelle man sich statt Vargas einen McCray oder irgendeinen anderen Ludwigsburger statt Berliner Spieler vor, also einer bewusst hart und aggressiv verteidigenden Mannschaft. Diesen Pfiff hätte es nie so gegeben und wenn, dann wäre nicht nur hier auf SD der Teufel los. Dass ein Marko Pesic eine Schiri-Diskussion inkl. Forderung nach Nachschulungen anzetteln würde, wäre vermutlich noch die mildeste Reaktion. Es kann ja wohl nicht sein, dass ein Spieler dem wichtigsten Spieler des Gegners ein Foul anhängt und dafür belohnt wird, dass er herumträumt, seinem direkten Gegenspieler hinterherhechelt, dabei weiter träumend den ballführenden Spieler übersieht, der eine halbe Sekunde zuvor auf den Korb geworfen hat, und dann in diesen hineinrennt. Cunningham steht weder im Passweg, noch zwischen Korb und seinem Gegenspieler. Man hat auch nicht den Eindruck, dass der irrlichternde Cunningham bereits gemerkt hat, das der Ball auf den Korb geworfen wurde und es jetzt um einen Rebound gehen könnte. (Wenn andere Bayern-Spieler sich das zum Vorbild nehmen, dürfte die Reboundquote noch viel schlechter werden.) Für diese “vorbildliche” Verteidigungsleistung wird Cunningham mit einem Foulpfiff belohnt. Das ist GROSS! Sorry, ich würde den Refs auch nicht abkaufen, dass sie bei einer wie oben beschriebenen anderen Personalkonstellation genauso entschieden hätten. Daher ist das für mich ein tendenziöser und damit ganz schlechter Pfiff.
du hast Recht, das ist nicht sachlich, sondern spiegelt dein (total subjektives) Weltbild wieder.
-
@b-ballmvp:
Vielleicht könntest du als Experte ja mal die Regel reinstellen in der die Landung geregelt ist. Das würde mir als Laien dann vielleicht etwas die Augen öffnen?!Die Landung wird wohl nirgends konkret in einer Regel beschrieben sein, aber ohne Ball muss ich mich so bewegen, dass ich anderen nicht deren Laufweg kreuze, ansonsten bin ich der Gefahr, dass der Sr den Kontakt als Foul abpfeifen wird.
-
@b-ballmvp:
der springt zum Wurf aus dem Lauf ein Stück nach vorne. Da brauchts keinen Meter nach hinten um dich zu stabilisieren. Die Aktion kennt doch jeder der Basketball gespielt hat. Aus dem Fastbreak heraus abstoppen, den 3er nehmen, gutes Gefühl beim Wurf, der geht rein, und ich nehm schon den Weg nach hinten und lass mich feiern. Das hat mit stabilisieren nichts zu tun, da stellts mir die Nackenhaare son Schwachsinn lesen zu müssen. Das war jetzt die weniger sachliche Antwort. Man kann das aber auch sachlich angehen. Dann ist in den Regeln klar definiert wo ein Spieler nach seinem Wurf landen darf. Vereinfacht: Wenn er abspringt darf er überall dort ungestört landen, wo beim Absprung noch kein anderer gewesen ist. Er springt hier ab, kommt ohne Probleme auf - fertig. Damit ist die Wurfaktion für sich abgeschlossen. Wenn er zur Stabilisierung (ich lach mich immer noch kaputt) sich Platz nach hinten nimmt, ist er auch dafür verantwortlich wenn da einer steht und es zum Kontakt kommt.
Solange nicht klar geregelt ist wo der Schütze seinen Körperschwerpunkt zu haben hat wenn er schießt, solange muss er auch landen und sich stabilisieren dürfen.
Das ist deine exklusive Meinung und nicht durch die Regeln gedeckt.
Wenn das Schule macht dann braucht sich der Verteidiger/Spieler zukünftig nur noch hinter den Schützen stellen und drauf hoffen das dieser sich nach dem Schuss nach hinten zum stabilisieren bewegt.
Das widerum wäre ohne Probleme erlaubt. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst.
Matze20111984 hats erfasst.
Gut das deine Antwort ausschließlich sachlich ist ( ich lach mich immer noch kaputt)!
Der Schütze hat keinen sicheren Stand weil er breitbeinig landet.
Man sieht ja auch das das linke Bein einknickt, da von Stand zu sprechen ist wohl EXPERTEN eklusiv.
Ja, ich kenne diese Würfe auch bei denen der Schütze rückwärts LÄUFT und sich feiern lässt und den Wurfarm noch ne Stunde in die Höhe hält. Das hier so zu bewerten, da lach ich mich kaputt!
Aber noch mehr lach ich über den Pseudo Meter, der in Wirklichkeit vielleicht 50cm sind.Vielleicht könntest du als Experte ja mal die Regel reinstellen in der die Landung geregelt ist. Das würde mir als Laien dann vielleicht etwas die Augen öffnen?!
Brems dich ein wenig. Sein Beitrag war vielleicht nicht 100%ig sachlich, aber dafür durch die Regeln gedeckt und nicht selber zusammen konstruiert.
So eindeutig scheint der Fall ja nicht zu liegen. Regeln geben ja auch immer Platz für Interpretation.
Wenn sich Siva tatsächlich 1-2 Meter rückwärts bewegt hätte dann könnte ich mich damit anfreunden ihm das Foul zu geben da er sich in den Laufweg von Cunningham hinein bewegt. Da er aber tatschlich mit seinem hinteren Standbein wegknickt und dafür das andere nachzieht sehe ich den Fall anders, auch wenn ich kein zugelassener Basketball Referee bin. Er fällt ja mehr rückwärts als das er geht.
Beide sind für den Zusammenprall verantwortlich weil sich beide jeweils auf den anderen zu bewegen. -
Die Argumente und Details sind ja nun alle ausgetauscht, ich bin auch eher bei einem Nivaldo, zumal Cunningham noch die Richtung auf Siva zu ändert.
Mir ist noch aufgefallen ( aber nicht wichtig für die Auswertung), dass es so aussieht als wenn die Schiedsrichterin nach dem Wurf zum Korb schaut und den Kontakt maximal aus dem Augenwinkel wahrnimmt und beim Pfiff eher von den Folgen geleitet wird. -
Mal eine generelle Frage:
Nach einem 3er gehe ich doch immer einen Meter zurück, wenn ich gelandet bin, vor allem wenn ich aus dem Laufen werfe.
Muss der Werfer hier nicht besonders geschützt sein?
Ich erinnere an die Aktion der letzten NBA-Playoffs, als Zaza Pachulia Kawhi Leonard unterläuft, nachdem der einen 3er genommen hat. Folge: Verletzung und Playoffaus für Leonard.
Ich möchte die beiden Situationen nicht gleichsetzen, aber ich denke, dass man einen Werfer frei werfen und landen lassen muss, sonst ist es ein Foul.
Für mich endet eine Wurfaktion nicht mit dem Verlassen des Balles von der Hand, sondern nachdem der Spieler gelandet ist.Die Situation ist sicher unglücklich gewesen, aber meiner Meinung nach müssen die Werfer in solchen Situationen immer geschützt werden.
-
@b-ballmvp:
der springt zum Wurf aus dem Lauf ein Stück nach vorne. Da brauchts keinen Meter nach hinten um dich zu stabilisieren. Die Aktion kennt doch jeder der Basketball gespielt hat. Aus dem Fastbreak heraus abstoppen, den 3er nehmen, gutes Gefühl beim Wurf, der geht rein, und ich nehm schon den Weg nach hinten und lass mich feiern. Das hat mit stabilisieren nichts zu tun, da stellts mir die Nackenhaare son Schwachsinn lesen zu müssen. Das war jetzt die weniger sachliche Antwort. Man kann das aber auch sachlich angehen. Dann ist in den Regeln klar definiert wo ein Spieler nach seinem Wurf landen darf. Vereinfacht: Wenn er abspringt darf er überall dort ungestört landen, wo beim Absprung noch kein anderer gewesen ist. Er springt hier ab, kommt ohne Probleme auf - fertig. Damit ist die Wurfaktion für sich abgeschlossen. Wenn er zur Stabilisierung (ich lach mich immer noch kaputt) sich Platz nach hinten nimmt, ist er auch dafür verantwortlich wenn da einer steht und es zum Kontakt kommt.
Solange nicht klar geregelt ist wo der Schütze seinen Körperschwerpunkt zu haben hat wenn er schießt, solange muss er auch landen und sich stabilisieren dürfen.
Das ist deine exklusive Meinung und nicht durch die Regeln gedeckt.
Wenn das Schule macht dann braucht sich der Verteidiger/Spieler zukünftig nur noch hinter den Schützen stellen und drauf hoffen das dieser sich nach dem Schuss nach hinten zum stabilisieren bewegt.
Das widerum wäre ohne Probleme erlaubt. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst.
Matze20111984 hats erfasst.
Gut das deine Antwort ausschließlich sachlich ist ( ich lach mich immer noch kaputt)!
Der Schütze hat keinen sicheren Stand weil er breitbeinig landet.
Man sieht ja auch das das linke Bein einknickt, da von Stand zu sprechen ist wohl EXPERTEN eklusiv.
Ja, ich kenne diese Würfe auch bei denen der Schütze rückwärts LÄUFT und sich feiern lässt und den Wurfarm noch ne Stunde in die Höhe hält. Das hier so zu bewerten, da lach ich mich kaputt!
Aber noch mehr lach ich über den Pseudo Meter, der in Wirklichkeit vielleicht 50cm sind.Vielleicht könntest du als Experte ja mal die Regel reinstellen in der die Landung geregelt ist. Das würde mir als Laien dann vielleicht etwas die Augen öffnen?!
Ich bezeichne mich nicht als Experte, aber hab das mal aus dem rausgesucht…
Regelheft - Basiswissen für Basketball-Schiedsrichterinnen und -Schiedsrichter gültig ab 2014:Auszug Seite 32"Ein Spieler, der in die Luft springt um zu werfen oder zu rebounden, hat das Recht auf einen freien Landeplatz, sofern dieser Platz beim Absprung frei war. Während er springt, darf also ein Gegenspieler diesen Platz nicht besetzen, indem er sich zum Beispiel weit überbeugt oder unterläuft."
Bei der Landung war der Platz frei. Wenn der Kontakt nach der Landung passiert muss er genauso versuchen Körperkontakt zu vermeiden.Beim ersten Ansehen der Videosequenz, hätte ich als Schieri in der Halle bestimmt auf zufälligen Kontakt entschieden und nicht gepfiffen.
Bei mehrmaligem anschauen bin ich mir nicht sicher, ob der Kontakt nicht eher vom Werfer vermeidbar gewesen wäre. Bei nüchterner Betrachtung läuft er Rückwärts bis seitlich in den anderen Spieler und verursacht daher den Kontakt.
Oder anders gesagt: Er (Werfer) sperrt den Spieler, ohne ihm die Möglichkeit zu lassen, die Sperre zu erkennen und in seiner Bewegung anzuhalten, damit ein Körperkontakt vermieden werden kann. Er hat dem Verteidiger nicht genügend Raum und Zeit gelassen um anzuhalten. = illegales Sperren - Blockieren
Ich möchte dem Werfer damit in keinem Fall Absicht unterstellen.Ich kann mich an ein unsportliches Foul von Brockman/Lubu erinnern, dass er bekommen hat, weil er mit gehobenen Bein versucht hat einen Pass zu verhindern. In dem Moment läuft von hinten ein gegnerischer Spieler gegen das Bein - “U”. Er wollte bestimmt nicht verhindern, dass der Spieler von hinten vorbei läuft, sondern lediglich den möglichen Pass erschweren.
Ich will damit sagen: Es muss keine Absicht dahinter stecken, dass Foul kassiert er trotzdem.
Dann wäre die Entscheidung der Schiedsrichter richtig gewesen.
-
Herr Reiter hatte auch andersrum entschieden, drum geht Siva auch zielsicher an die Freiwurflinie. Fr Panter erklärte Reiter ihre Sicht der Dinge und er schloss sich an, erklärte die Entscheidung dann Aito. Der Sport1 Kommentator hat es bis zum Schluss nicht gecheckt das Siva ein Foul bekommen hatte.
-
Cunningham nutzt einen legalen Laufweg, ob der nun für die Spielsituation sinnvoll oder notwendig ist, spielt keine Rolle, er könnte auch auf der Grundlinie abseits des Geschehens auf und ab gehen, es ist ihm erlaubt und durch die Regel gestattet.
Siva geht/ bewegt sich nach >Abschluss seines Wurfes< ein Stück rückwärts, ob er das macht, weil er schneller zum eigenen Korb will, einen noch sicheren Stand sucht, sich feiern lassen will etc. pp., spielt auch keine Rolle, auch er darf grundsätzlich seinen Weg frei wählen. Berührt er im Rückwärtslaufen jedoch einen anderen Spieler, steht er in der Verantwortung für den Kontakt mit dem Gegenspieler. Verantwortung ist aber ungleich einer Schuld für einen Geschehensablauf. Der Begriff Schuld ist ja auch ein moralisch begründeter oder begründbarer Begriff im Sinne einer Vorwerfbarkeit und nicht neutral.
Dass Cunningham nach dem Kontakt wie vom Schlag getroffen am Boden liegen bleibt, macht es dem Sr natürlich noch leichter, Siva einen regelwidrigen Kontakt zuzusprechen, nicht alle Kontakte beim Rückwärtslaufen werden ja als Foul bewertet.
-
@b-ballmvp:
der springt zum Wurf aus dem Lauf ein Stück nach vorne. Da brauchts keinen Meter nach hinten um dich zu stabilisieren. Die Aktion kennt doch jeder der Basketball gespielt hat. Aus dem Fastbreak heraus abstoppen, den 3er nehmen, gutes Gefühl beim Wurf, der geht rein, und ich nehm schon den Weg nach hinten und lass mich feiern. Das hat mit stabilisieren nichts zu tun, da stellts mir die Nackenhaare son Schwachsinn lesen zu müssen. Das war jetzt die weniger sachliche Antwort. Man kann das aber auch sachlich angehen. Dann ist in den Regeln klar definiert wo ein Spieler nach seinem Wurf landen darf. Vereinfacht: Wenn er abspringt darf er überall dort ungestört landen, wo beim Absprung noch kein anderer gewesen ist. Er springt hier ab, kommt ohne Probleme auf - fertig. Damit ist die Wurfaktion für sich abgeschlossen. Wenn er zur Stabilisierung (ich lach mich immer noch kaputt) sich Platz nach hinten nimmt, ist er auch dafür verantwortlich wenn da einer steht und es zum Kontakt kommt.
Solange nicht klar geregelt ist wo der Schütze seinen Körperschwerpunkt zu haben hat wenn er schießt, solange muss er auch landen und sich stabilisieren dürfen.
Das ist deine exklusive Meinung und nicht durch die Regeln gedeckt.
Wenn das Schule macht dann braucht sich der Verteidiger/Spieler zukünftig nur noch hinter den Schützen stellen und drauf hoffen das dieser sich nach dem Schuss nach hinten zum stabilisieren bewegt.
Das widerum wäre ohne Probleme erlaubt. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst.
Matze20111984 hats erfasst.
Gut das deine Antwort ausschließlich sachlich ist ( ich lach mich immer noch kaputt)!
Der Schütze hat keinen sicheren Stand weil er breitbeinig landet.
Man sieht ja auch das das linke Bein einknickt, da von Stand zu sprechen ist wohl EXPERTEN eklusiv.
Ja, ich kenne diese Würfe auch bei denen der Schütze rückwärts LÄUFT und sich feiern lässt und den Wurfarm noch ne Stunde in die Höhe hält. Das hier so zu bewerten, da lach ich mich kaputt!
Aber noch mehr lach ich über den Pseudo Meter, der in Wirklichkeit vielleicht 50cm sind.Vielleicht könntest du als Experte ja mal die Regel reinstellen in der die Landung geregelt ist. Das würde mir als Laien dann vielleicht etwas die Augen öffnen?!
Ich bezeichne mich nicht als Experte, aber hab das mal aus dem rausgesucht…
Regelheft - Basiswissen für Basketball-Schiedsrichterinnen und -Schiedsrichter gültig ab 2014:Auszug Seite 32"Ein Spieler, der in die Luft springt um zu werfen oder zu rebounden, hat das Recht auf einen freien Landeplatz, sofern dieser Platz beim Absprung frei war. Während er springt, darf also ein Gegenspieler diesen Platz nicht besetzen, indem er sich zum Beispiel weit überbeugt oder unterläuft."
Danke, dass ist in der Tat sachlich und nicht so von oben herab.
Also dann wäre das mit der Landung geklärt, der Platz war in der Tat bei der (aus meiner Sicht noch nicht abgeschlossen) Landung frei.
Bliebe dennoch die Frage wieso Siva das Foul bekommt wenn sich Cunningham doch ebenfalls in seine Richtung bewegt.Siva darf das nicht, Cunningham schon, dass verstehe ich nicht.