RheinStars Köln 2017/2018
-
Ich weiß gar nicht was ihr wollt: Dem Projekt wurde doch nie die Zeit gegeben auch in der Kölner Öffentlichkeit zu wachsen. Es musste immer schneller, weiter und höher gehen.
Die ersten beiden Aufstiege von der 2.Regionalliga in die ProB waren doch wirklich gut um mal der ganzen Sache Zeit zu geben. Ich verstehe nicht, wieso man sofort die Wildcard hat ziehen müssen. Köln hätte in der Halle des ASV in der ProB zwei bis drei Jahre wachsen können, was vor allem gut für die Fanbase gewesen wäre.
Nun ist Köln in einer Arena ausgeschieden, die nicht mal die Kölner Haie, wohlgemerkt ein rheinischer Traditionsverein, auf Dauer voll bekommen.
Meiner Meinung wurde viel zu schnell agiert und der ganzen Sache nicht genug Zeit gegeben.Köln und Basketball - Das passt nur mit Geduld, einer vernünftigen Halle und einem soliden Anhang….punkt aus
-
Das, was Bayer04King sagt!
-
Volle Zustimmung für Bayer04King.
Ein zu schnelles „Think Big“ treibt uns in den Untergang, fürchte ich. Solides Wachstum ist der Schlüssel, zumal offenbar das Marketing stockt. Es gab schon lange keine neuen Sponsoren mehr bei den Rheinstars und das Marketing scheint alle paar Monate in neue Hände zu wechseln.
Ich habe mich gestern mehrmals gefragt, ob das Spiel in ausverkaufter ASV Halle genauso gelaufen wäre.
-
Was nützen Dir Spieler mit Potential wenn es um kurzfristige Erfolge geht? Da kann ein 32-jähriger limitierter Spieler u.U. besser sein als ein 19-jähriger, der in 4 Jahren NBA spielt. Es geht um den Aufstieg. Dieses Jahr. oder spätestens kommende Saison. Passend dazu gibt es aber zB keine langfristigen Verträge. Das meiste dürfte 1+1 bei Aufstieg gewesen sein. Dann brauche ich erst recht keine Spieler mit langfristigem Potential. Entweder sie zünden nicht. Und sind dann weg. Oder sie zünden, der Verein steigt nicht auf und sie sind auch weg. Nur in der Konstellation mit längerfristigen Verträgen oder dem erreichten Aufstieg ist es überhaupt interessant, welches mittel- oder langfristige Potential ein Spieler hat.
-
Was nützen Dir Spieler mit Potential wenn es um kurzfristige Erfolge geht? Da kann ein 32-jähriger limitierter Spieler u.U. besser sein als ein 19-jähriger, der in 4 Jahren NBA spielt. Es geht um den Aufstieg. Dieses Jahr. oder spätestens kommende Saison. Passend dazu gibt es aber zB keine langfristigen Verträge. Das meiste dürfte 1+1 bei Aufstieg gewesen sein. Dann brauche ich erst recht keine Spieler mit langfristigem Potential. Entweder sie zünden nicht. Und sind dann weg. Oder sie zünden, der Verein steigt nicht auf und sie sind auch weg. Nur in der Konstellation mit längerfristigen Verträgen oder dem erreichten Aufstieg ist es überhaupt interessant, welches mittel- oder langfristige Potential ein Spieler hat.
Grundsätzlich hast du da recht. Ich glaube in Köln hat man gehofft, bei den Neuzugängen einen echten Steal landen zu können, das ist aber nicht passiert.
Keine Frage, der Kader war gut, hat auch gute Spiele gezeigt und es hat auch kein Spieler auf der ganzen Länge enttäuscht. Aber nur gut reicht eben nicht für den Aufstieg, sondern “nur” für die Playoffs. Und selbst wenn man jetzt gegen Karslruhe unrühmlicher ausgeschieden ist, als das vorher irgendwer erwartet hätte, nach der Hauptrunde sollte den meisten klar gewesen sein, dass ohnehin spätestens gegen Vechta Endstation gewesen wäre.Um ins Detail zu gehen:
-
KGT kam vom College, hat dort überzeugt. Man hat sicher erhofft, dass er in Köln die Rolle des “Stars” einnehmen kann, der die Truppe, zumindest offensiv, anführt. Das ist so nicht passiert, dafür war KGT einfach zu unkonstant.
-
Bei Morgan ist es quasi das Gleiche gewesen. Ein klassischer Scorer, der gerne auch von der Bank kommen kann, der als Leader und “instant Scorer” fungieren könnte. Auch das ist nicht eingetreten, er hatte sehr starke Spiele, war aber auch sehr unkonstant mit schwankenden Wurfquoten.
-
Bekteshi hatte vor zwei Jahren ein gutes Jahr in der ProA. In Köln hoffte man sicherlich, dass er durch die Erfahrung in der BBL dazwischen nun einen Leistungsschub erleben könnte und er ein sehr gutes Jahr in der ProA zeigen kann, er ein echter Leader auf der 1 sein kann. Auch das ist nicht passiert, es war auch für Bekteshi “nur” eine weitere gute bis solide Saison.
-
Vest war in Paderborn der klare Leader. Bestimmt hoffte man, er könne die gleichen Leistungen auch in einem besseren Kader als dem letztjährigen Paderborner bringen. Leider war er in Köln dann doch über die gesamte Saison eher ein Mitläufer, mit zwischendrin mal sehr starken aber auch schwachen Spielen.
Man könnte die Liste jetzt eigentlich um den gesamten Kader erweitern, aber ich denke es wird klar, was ich sagen möchte.
Der gesamte Kader hat individuell seine soliden bis guten Leistungen erbracht. Erhofft haben sich Baeck und Wucherer aber bestimmt, dass zumindest ein oder zwei der genannten Spieler eben jenen großen Leistungssprung machen können, um nicht nur gut sondern sehr gut spielen zu können. Das wäre eben auch nötig gewesen, um ernsthaft den Aufstieg erreichen zu können. Das ist aber nicht eingetreten, und die Folgen muss man jetzt ausbaden. -
-
So überraschend war das Ausscheiden jetzt nicht. Eher das klare 3:0 und dabei auch die klaren Siege. Wenn man die Saison anschaut, dann spielten nur Vechta und Crailsheim “außer Konkurrenz”. Jeweils 3 Niederlagen, davon jeweils 1 gegeneinander.
Dahinter dann Heidelberg und Köln mit 11 Niederlagen, Karlsruhe 12, Trier 13. Heißt Platz 3 bis 6 liegt gerade mal 2 Siege/Niederlagen auseinander, Köln und Karlsruhe nur 1. Eigentlich auf Augenhöhe, was wohl “normalerweise” zu einem 3:2 oder 2:3 führt. Finde nur die Höhe jetzt überraschend. Aber Köln und Karlsruhe sind eben Teams auf Augenhöhe.Tilbury als Rookie eben mit dem was man da erwarten kann. Im ersten Jahr ist kaum ein Spieler konstant. Sind Menschen und keine Maschinen. Für Morgan aus Luxemburg oder Vest aus einem kleineren ProA Team waren es ebenfalls Schritte nach oben. Ungewohntes Terrain könnte man so sagen. Auch hier könnte man den Kader komplett durchgehen. Da war jetzt eben auch keiner dabei, der letzte Saison als Leistungsträger höherklassig gespielt hat. Oder umgekehrt: Sehr viel Hoffnung, irgendwo den Steal zu finden.
-
Rückblickend sind mir einige Spiele in Erinnerung bei denen das komplette Team neben der Spur war (in Nürnberg und Trier, 2. HZ gg. Baunach sowie die Playoffs). In keinem dieser Spiele wurde der Turnaround geschafft.
Wurden zu viele ähnliche Charaktere verpflichtet? Zurückhaltende Teamplayer, vorher nie Leader gewesen, wenig Crunchtime-Erfahrung,…
Wäre die Saison erfolgreicher gewesen, hätte man wieder 1-2 (teurere) Veteranen statt einem ausgeglichenen Kader? -
Rückblickend sind mir einige Spiele in Erinnerung bei denen das komplette Team neben der Spur war (in Nürnberg und Trier, 2. HZ gg. Baunach sowie die Playoffs). In keinem dieser Spiele wurde der Turnaround geschafft.
Wurden zu viele ähnliche Charaktere verpflichtet? Zurückhaltende Teamplayer, vorher nie Leader gewesen, wenig Crunchtime-Erfahrung,…
Wäre die Saison erfolgreicher gewesen, hätte man wieder 1-2 (teurere) Veteranen statt einem ausgeglichenen Kader?Es hätten ja nichtmal zwangsweise Veteranen sein müssen. Man denke nur mal an einen David Downs. Als der kam, hat er sofort alle seine Mitspieler auf dem Court besser gemacht und war schnell ein absoluter Leader auf und neben dem Feld. Und er war als er nach Köln kam auch erst 24. Echt schade, dass er seinen Kariere beenden musste. Das aktuelle Team mit Downs auf der 1? DAS hätte echt sehr erfolgreich werden können.
Wie gesagt, man hat sicherlich gehofft, dass ein Bekteshi oder KGT etc. diese Rolle spielen kann. Einen echten Veteranen auf Guard zu verpflcihten, der zusammen mit Ramsey das Team zusammen hält, wäre natürlich die sichere Wahl gewesen.
Es ist halt wie es immer ist: hinterher ist man schlauer! -
@Jens, Karlsruhe war mit Köln wo weitem nicht auf Augenhöhe. Nur nochmals zur Info ihr würdet 3:0 gesweept. In den entscheidend Saisonphase hatte Köln nicht mehr entgegenzusetzen.
-
@Jens, Karlsruhe war mit Köln wo weitem nicht auf Augenhöhe. Nur nochmals zur Info ihr würdet 3:0 gesweept. In den entscheidend Saisonphase hatte Köln nicht mehr entgegenzusetzen.
Ja und nein. Wie Du selbst sagst, in der entscheidenden Saisonphase. Da gehört dann eben Spieltagsform, Verletzungen, Rhythmus, etc dazu. Über die Saison gesehen kann man sagen, dass sie auf gleichem Niveau waren. Köln 1 Sieg vor Karlsruhe. Mit 5 Siegen in Serie in die Playoffs gegangen. Der Kader ähnlich. Sehe ich aber auch bei Karlsruhe auf dem Papier etwas stärker an. Auf Augenhöhe kann man auch 3 mal knapp verlieren. Kurzfristig gesehen waren es natürlich Welten Unterschied. Was anderes kann man bei 3x 20 Unterschied nicht sagen.
-
Interessantes steht in der Fachpresse;
Wucherer scheint weg. Persönlich habe ich bislang noch nicht nachvollziehen können, warum er ein solch guter Trainer sein soll. Ja, er hat sein Spielsystem, und das hat auch teilweise mal funktioniert. Aber in wesentlichen Teilen der (überwiegend !?!) von ihm zusmmengestellten Mannschaft fehlt noch einiges. Auf der 1 oder 2 hat ein erfahrener Guard gefehlt, auf der 4/5 waren wir von Anfang an zu dünn.
Dazu fand ich Wucherers Coaching im Spiel oft seltsam. Speziell in den Playoffs - viele panische Wechsel in Phasen grosser Unsicherheit. Dazu vertrödelte Timeouts. Zu allem anderen habe wir in drei Spielen keine Idee gegn Karlsruhe gefunden.Die Äusserungen zur Struktur finde ich interessant - das Hallenbudget frisst das Spielerbudget auf: Dadurch fehlten im 17/18 Roster ein, zwei Schlüsselspieler (auf 1/2 und 4) und dadurch blieb der Erfolg aus. Vicious Circle nennt man das. Es gibt zwei Möglichkeiten aus dieser Spirale zu kommen - mehr Sponsorengelder (nicht nachhaltig) oder die Hallenfrage lösen. Kann man nicht noch irgendwie 500 Mann in die ASV Halle schieben? Dormagen? Leverkusen? Irgendwo muss doch noch eine Halle sein…
-
Interessantes steht in der Fachpresse;
Wucherer scheint weg. Persönlich habe ich bislang noch nicht nachvollziehen können, warum er ein solch guter Trainer sein soll. Ja, er hat sein Spielsystem, und das hat auch teilweise mal funktioniert. Aber in wesentlichen Teilen der (überwiegend !?!) von ihm zusmmengestellten Mannschaft fehlt noch einiges. Auf der 1 oder 2 hat ein erfahrener Guard gefehlt, auf der 4/5 waren wir von Anfang an zu dünn.
Dazu fand ich Wucherers Coaching im Spiel oft seltsam. Speziell in den Playoffs - viele panische Wechsel in Phasen grosser Unsicherheit. Dazu vertrödelte Timeouts. Zu allem anderen habe wir in drei Spielen keine Idee gegn Karlsruhe gefunden.Die Äusserungen zur Struktur finde ich interessant - das Hallenbudget frisst das Spielerbudget auf: Dadurch fehlten im 17/18 Roster ein, zwei Schlüsselspieler (auf 1/2 und 4) und dadurch blieb der Erfolg aus. Vicious Circle nennt man das. Es gibt zwei Möglichkeiten aus dieser Spirale zu kommen - mehr Sponsorengelder (nicht nachhaltig) oder die Hallenfrage lösen. Kann man nicht noch irgendwie 500 Mann in die ASV Halle schieben? Dormagen? Leverkusen? Irgendwo muss doch noch eine Halle sein…
Och joa, was heißt interessant?
Wucherers Abgang sollte keinen überraschen und das übliche Problemc ist nachwievor die Halle.In meinen Augen ohnehin nicht nur in der Pro A, sondern auch in der BBL. Jedes Basketballprojekt in Köln wird kurz- oder mittelfristig scheitern, wenn es keine neue Halle in Köln gibt. In der gesamten BBL gibt es vielleicht 2 oder 3 Teams, die mit einer 18.500 Zuschauer Arena überleben können. Aber ob 2000 Fans in der Pro A oder 4000 Fans in der BBL kommen, die Lanxess Arena ist so oder so keine zukunftsfähige Lösung.
-
Tja, jetzt ist die Saison leider zu Ende.
Ich habe die Saison mit viel Interesse verfolgt, und fand das System Wucherer absolut neu für mich.
Aber, obwohl ich vor der Saison skeptisch war, weil wir keinen Leader auf der 1 verpflichtet haben, habe ich mich positiv auf Wucherers System eingelassen.
Er spielt ohne Aufbauspieler mit einer ständigen Rotation von Position 1-3.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, griff dieses System auch. (Immerhin 4. Der Hauptrunde, obwohl noch der eine oder andere Sieg mehr drin gewesen wäre.)
Schade, dass von Anfang an Verletzungen auf der 5 waren.
Das war sicher nicht so angedacht.
Auch entwickelten sich die als „wichtige“ Spieler verpflichteten, nicht so, wie erwartet.
Denis Wucherer konnte sich die Mannschaft nach dem Budget so zusammen stellen, wie er wollte.
(Weil dies als Frage kam)
Gilder-Tilbury sicher ein Rohdiamant, sehr jung, und ein Mann für die Zukunft. Unser TopScorer, der in der Serie gegen Karlsruhe nichts auf das Feld brachte. (wahrscheinlich aber auch nicht fit)
Morgan, auch ein klasse Scorer, der aber sehr schwankend in seinen Leistungen war. Und in den Play Offs auch schlecht traf.
DiLeo, der mir sehr gut gefällt, und auch gute Leistung brachte. Ein kämpferisches Vorbild.
Bekteshi, von ihm hätte ich mehr erwartet. Kam nie an seine von mir erwartete Leistung heran.
Baeck, ein ganz junger Spieler, mit anfänglichen Verletzungsproblemen, aber passte super in die Rotation, und brachte nachher erstaunlich viel.
Wank, auch ein ganz junger Spieler, der viel will, und dadurch leider oft den Ball wegwirft, und sich leichte Fouls einhandelt. Aber klasse Anlagen.
Vest, von ihm hätte ich ein wenig mehr erwartet, aber er spielte eine zumindest solide Saison.
Foster, er hat wieder einen kleinen Schritt gemacht, bekam aber relativ wenig Spielzeit, guter Wurf, solide.
Ramsey, der Erfahrenste, meist super Leistung.
v.Laack, ganz jung, aber gute Anlagen, kann natürlich in so einem Team keine große Rolle spielen.
Gospic, konnte zu keinem Zeitpunkt meine sowieso skeptischen Erwartungen erfüllen.
Heinzmann, auch Verletzungsprobleme, konnte sich nicht so weiter entwickeln, wie ich erhofft habe. Mit seinem Körper muss mehr gehen. Bekam für mich zu wenig Spielzeit.
Wenzel, kam leider nicht ins Spiel, Dauerverletzter. Ob er nochmal angreifen kann ?
Gottschalk, ganz junger Spieler, mit natürlich ganz wenig Spielzeit, die er aber sehr gut nutzte.
Kukic, und Müller-Laschet, nur mit mini Spielzeit, mehr war auch nicht zu erwarten.
.
Ich bin gespannt, ob Denis Wucherer nach Würzburg geht, oder ob er sich (weil er auch hier wohnt) noch ein Jahr für Köln entscheidet. Ich fänd es toll, und er hätte ev. den nächsten Aufstieg, und dann trainiert er immer noch ein Team vor seiner Haustür.
Ich fand, er ist ein guter Trainer, der mal ein ganz anderes System probiert, wie die meisten Trainer.
Er ist jetzt nicht so laut, wie manch ein anderer Trainer, aber sagt fest seine Idee an. (Auch wenn es bei manch einem Fan nicht so rüberkommt)
Wer von der Mannschaft auch nächste Saison für uns spielt, muss man abwarten, liegt natürlich viel am Trainer, aber mit ev. 2 guten, erfahrenen Spielern, als Ergänzung, würde die Mannschaft mir gut gefallen.
.
Schade, dass wir nicht aufgestiegen sind, dass wäre schon für den Standort Köln wichtig gewesen.
Und auch schade, dass ich nicht ein paar Mil. für eine Halle übrig habe. -
Interessantes steht in der Fachpresse;
Wucherer scheint weg. Persönlich habe ich bislang noch nicht nachvollziehen können, warum er ein solch guter Trainer sein soll. Ja, er hat sein Spielsystem, und das hat auch teilweise mal funktioniert. Aber in wesentlichen Teilen der (überwiegend !?!) von ihm zusmmengestellten Mannschaft fehlt noch einiges. Auf der 1 oder 2 hat ein erfahrener Guard gefehlt, auf der 4/5 waren wir von Anfang an zu dünn.
Dazu fand ich Wucherers Coaching im Spiel oft seltsam. Speziell in den Playoffs - viele panische Wechsel in Phasen grosser Unsicherheit. Dazu vertrödelte Timeouts. Zu allem anderen habe wir in drei Spielen keine Idee gegn Karlsruhe gefunden.Die Äusserungen zur Struktur finde ich interessant - das Hallenbudget frisst das Spielerbudget auf: Dadurch fehlten im 17/18 Roster ein, zwei Schlüsselspieler (auf 1/2 und 4) und dadurch blieb der Erfolg aus. Vicious Circle nennt man das. Es gibt zwei Möglichkeiten aus dieser Spirale zu kommen - mehr Sponsorengelder (nicht nachhaltig) oder die Hallenfrage lösen. Kann man nicht noch irgendwie 500 Mann in die ASV Halle schieben? Dormagen? Leverkusen? Irgendwo muss doch noch eine Halle sein…
Och joa, was heißt interessant?
Wucherers Abgang sollte keinen überraschen und das übliche Problemc ist nachwievor die Halle.In meinen Augen ohnehin nicht nur in der Pro A, sondern auch in der BBL. Jedes Basketballprojekt in Köln wird kurz- oder mittelfristig scheitern, wenn es keine neue Halle in Köln gibt. In der gesamten BBL gibt es vielleicht 2 oder 3 Teams, die mit einer 18.500 Zuschauer Arena überleben können. Aber ob 2000 Fans in der Pro A oder 4000 Fans in der BBL kommen, die Lanxess Arena ist so oder so keine zukunftsfähige Lösung.
Das Problem ist ja nicht nur, dass man die Halle (egal in welcher Version) nicht vollkriegt. Die Auslastung der Arena und die wenigen freien Termine am Wochenende würden doch gar keinen BBL-Basketball möglich machen. Ist ja auch grundsätzlich schön für Köln, dass die Lanxess Arena eine der meistbesuchten Arenen der Welt ist und nicht so ein Millionengrab wie z. B. der ISS Dome in Düsseldorf mit sporadischen Veranstaltungen (außer Eishockey). Meiner Meinung nach sollte man kurzfristig versuchen, wenigstens die Hälfte der Spiele in der nächsten Saison in einer kleineren Halle (Dormagen oder Leverkusen) zu spielen, wenn irgendwie möglich.
Oder man versucht das Undenkbare und schließt sich mit den Bayer Giants zusammen. Wir haben die Sponsoren und die haben die Halle und krebsen in der PROB rum. Aber so was kann man ja nicht machen als “Erzfeinde”, die wenige Kilometer auseinander sind, nicht wahr?
-
Denis Wucherer konnte sich die Mannschaft nach dem Budget so zusammen stellen, wie er wollte.
(Weil dies als Frage kam)Dieser Satz stört mich schon durch die gesamte Saison hindurch - wann und wo wurde das denn gesagt?
Und wenn man den aktuellen EXPRESS-Artikel zu den RausStars liest: Wie hoch kann das Budget überhaupt sein und was kriegt man dafür?
-
Und welcher Sponsor will überhaupt so viel Geld für gehobenes Mittelmaß zahlen?
Die Chance, langsam in der Pro B mit der ASV-Halle als Heimfestung zu wachsen und in der Zeit Überlegungen für eine Halle anzustellen, wurde durch die Wildcard vertan. Ist jetzt nicht mehr zu ändern, aber wirkt auf mich nicht so, als hätten die Verantwortlichen oder meinetwegen der Verantwortliche viel aus der letzten Pleite gelernt.
-
Aus Karlsruher Sicht ist die Hallenproblematik bei euch sehr gut zu verstehen, denn auch wir haben keine Halle für eigentlich keine Liga wo wir spielen oder hin wollen…. Ist es ein generelles Problem in Deutschland, Hallen hinzustellen welche den Bedürfnissen der Menschen für Sport, Konzerte, Kultur oder Veranstaltungen allgemein entsprechen, oder ein Problem der Basketballmacher der ProA und BBL, welche Standarts festlegen die fern jeglicher Realität sind (siehe Auslastung und der evtl. anstehenden Kapazitätserhöhung auf 5.000 Zuschauer)?
-
Wozu zusammen schliessen?
Die Smidt Arena gehört der Stadt Leverkusen, nicht den Basketballern.Grundsätzlich wäre das eine gute Alternative. Einst war die Halle in Hürth geplant, wo ja jetzt auch das Trainigszentrum ist. Ob nun Hürth oder Leverkusen ist ja dann auch egal.
Hauptsache eine BBL und ProA taugliche Halle, die voll werden kann und kein Millionengrab ist. -
@socialmediamann: Keiner weiss genau, inwieweit sich Wucherer die Mannschaft in wesentlichen Zügen selbst zusammengestellt hat. Ich habe weiter oben mein “überwiegend zusammengestellt” oben deshalb auch mit “!?!” versehen - denn sicher kann sich niemand sein.
Ein Trainer wie er hingegen, der zudem relativ früh letzte Saison kam, sollte hohen Einfluss auf den Roster gehabt haben. Genau werden es aber nur er und Baeck wissen. -
@GPF:
Genau, und ich erinnere mich auch noch an die Zeiten des BSC Saturn, als es Doppelveranstaltungen im Europa-Cup in Leverkusen gab. So kann man mehr Zuschauer in die Halle bringen und sich gegenseitig “befruchten”. Warum also nicht z. B. auch mal einen Double-Header mit PROB Bayer Giants und PROA RheinStars Köln an einem Abend/ Nachmittag? Außerdem könnte die Stadt Leverkusen das Geld von weiteren Veranstaltungen durch die RheinStars sicher auch gut gebrauchen.
-
Ich hätte überhaupt kein Problem mit der Dopatka Halle - die gefühlten 200 Meisterschaftsbanner von Bayer an der Hallendecke kann man sich leicht wegdenken.
Die Halle hat etwas und wäre stimmungsmässig auch sicher schnell besser als die Kölnarena.
Es wäre auch ein gutes Zeichen an die Stadt Köln, die offenbar seit fast 20 Jahren hier pennt. Ein Umzug der Rheinstars nach Leverkusen hätte sicher Presse. Die Damennachwuchsmannschaft startet bereits als RheinStars Ladies Hürth… -
Denis Wucherer konnte sich die Mannschaft nach dem Budget so zusammen stellen, wie er wollte.
(Weil dies als Frage kam)Dieser Satz stört mich schon durch die gesamte Saison hindurch - wann und wo wurde das denn gesagt?
Und wenn man den aktuellen EXPRESS-Artikel zu den RausStars liest: Wie hoch kann das Budget überhaupt sein und was kriegt man dafür?
@socialmediamann: Keiner weiss genau, inwieweit sich Wucherer die Mannschaft in wesentlichen Zügen selbst zusammengestellt hat. Ich habe weiter oben mein “überwiegend zusammengestellt” oben deshalb auch mit “!?!” versehen - denn sicher kann sich niemand sein.
Ein Trainer wie er hingegen, der zudem relativ früh letzte Saison kam, sollte hohen Einfluss auf den Roster gehabt haben. Genau werden es aber nur er und Baeck wissen.Also eigentlich bedarf es simpler Logik, um zu dem Entschluss zu kommen, dass Wucherer sich das Team weitestgehend zusammen stellen konnte. Zum einen war der Kader ja durchaus so, wie man es bei ihm erwarten konnte (eher klein, eher defensiv starke Spieler, die Bigmen eher flexibel und schnell etc.).
Und zum anderen ist Wucherer nun kein “Jungspund”, der in Köln eine große Chance oder sogar seinen ersten Posten als Chefcoach bekam. Er hat in Giessen ein Angebot für eine weitere BBL-Saison abgelehnt und wird daraufhin sicherlich nicht nach Köln gekommen sein, um Baecks Marionette zu spielen. Klar wird er keine Alleingänge gemacht haben, welcher Coach darf das schon, und in Absprache mit Baeck gearbeitet haben, aber natürlich wird Wucherer in Köln ein gewichtiges Wort bei der Kaderzusammenstellung gehabt haben.Bezüglich des Budgets: Der Express-Artikel erzählt ja nichts wirklich Neues. Das die Arena-Problematik ein Minus-Geschäft und eine finanzielle Belastung ist, müsste jedem klar sein. Wenn man sich den Kader anschaut, dann kann man sich ja ein ungefähres Bild des Budgets machen. Man ist durchaus in der Lage, sich ein paar Spieler aus dem oberen Pro A Regal zu leisten. Ein Bekteshi, DiLeo, Vest werden keine Schnäppchen gewesen sein. Hier wird man bestimmt mehr Geld in die Hand nehemen können, als z.B. Padeborn und sonstige Mittelklasse Teams aus der Pro A. Auf der anderen Seite musste man einen Christen nach Vechta ziehen lassen, da man hier wohl auch finanziell nicht mithalten konnte und war nun auch nicht in der Lage echte Kracher zu verpflichten. Ich würde schätzen, dass das Kölner ProA Budget, jetzt nur auf die Kader Kosten bezogen, irgendwo zwischen 3-8 in der Pro A anzusiedeln ist.
-
Für die Kölner nicht uninteressant
https://m.mainpost.de/sport/wuerzburg/Fuer-Wucherer-ist-der-Weg-frei;art786,9936862
Laut Artikel gibt es „gesicherte Informationen“, dass Wucherer fix in Würzburg unterschrieben hat.
-
Wozu zusammen schliessen?
Die Smidt Arena gehört der Stadt Leverkusen, nicht den Basketballern.Grundsätzlich wäre das eine gute Alternative. Einst war die Halle in Hürth geplant, wo ja jetzt auch das Trainigszentrum ist. Ob nun Hürth oder Leverkusen ist ja dann auch egal.
Hauptsache eine BBL und ProA taugliche Halle, die voll werden kann und kein Millionengrab ist.Dann bin ich mal gespannt wie die RheinStars noch Spieltermine erhalten möchten, wenn neben den Bayer Basketballern auch noch die Handballerinnen (1.Bundesliga, evtl. 2018/19 international) und Volleyballerinnen (2.Bundesliga) die Halle definitiv als Austragungsort nutzen.
-
@GPF:
auch mal einen Double-Header mit PROB Bayer Giants und PROA RheinStars Köln an einem Abend/ Nachmittag?
ganz ganz schlechte idee Stelle mir gerde vor, die Wilde Horde Köln entdeckt plötzlich auch Interesse an den Basketballsport und machen nach ihrem Spiel shakehands mit den Ultras Leverkusen / Mad Boys die anschließend in der gleichen Halle die Giants supporten.
-
Wozu zusammen schliessen?
Die Smidt Arena gehört der Stadt Leverkusen, nicht den Basketballern.Grundsätzlich wäre das eine gute Alternative. Einst war die Halle in Hürth geplant, wo ja jetzt auch das Trainigszentrum ist. Ob nun Hürth oder Leverkusen ist ja dann auch egal.
Hauptsache eine BBL und ProA taugliche Halle, die voll werden kann und kein Millionengrab ist.Dann bin ich mal gespannt wie die RheinStars noch Spieltermine erhalten möchten, wenn neben den Bayer Basketballern auch noch die Handballerinnen (1.Bundesliga, evtl. 2018/19 international) und Volleyballerinnen (2.Bundesliga) die Halle definitiv als Austragungsort nutzen.
Ich finde die Idee ev. nach Leverkusen in die Ostermann-Arena zu gehen sehr abwegig.
Das würde auf Probleme mit den Leverkusener Vereinen herauslaufen.Es ist eine Halle, die der Stadt Leverkusen gehört, die im Eigenbetrieb vermarktet wird.
Findet die Vermarktung, mit dem Interesse Geld zu verdienen, statt?
Dafür spricht, dass neben der Benutzung durch Leverkusener Vereine, auch dort andere Veranstaltungen statt finden.
Was bezahlen die Vereine für die Nutzung?
Für das Zuschauerinteresse ist die Halle total überdimensioniert.
Basketball ProB 11 Spiele a.582 Zuschauer
Handball 1.Bundesliga Frauen 13 Spiele a.783 Zuschauer
Volleyball 2.Bundesliga Nord Frauen 12 Spiele a. ? ZuschauerWo könnten die Leverkusener Vereine sonst spielen?
Wenn es so ist, dass die Halle so vermarktet wird, wie z.B. die Lanxess Arena, dann würden die RheinStars sicher Wochenend Termine bekommen.
-
Es ist ja ohnehin nur eine von Fans in den raum geworfene Idee. Irgendwelche offiziellen Statements gibt es da gar nicht.
Die RheinStars Fans sind aber natürlich wohl zum großen Teil selber nicht sehr glücklich mit der Arena Lösung, und alle Alternativen in der Stadt Köln, wie die ASV Hall, das Nippeser Tälchen etc. sind für ambitionierten Profibasketball ungeeigent, da macht sich halt der ein oder andere fan Gedanken.
Und als echte Alternativen bleiben dann nunmal nur die Hallen aus dem Umland. Da man in Köln schonmal vor hatte eine Halle in Hürth zu bauen und dort auch inzwischen das Trainingzentrum ist, scheint es zudem so, als stünden die Verantwortlichen solchen Überlegungen halt auch nicht komplett abgeneigt gegenüber.
Und da gibt es meines Wissens nach nur das TSV Sportcenter in Dormagen und eben die SmidtArena in Leverkusen. -
Die Halle in Dormagen hat ein nettes Format, 3002 Plätze und derzeit spielen die Handballer als Topact (3.Liga), sowie Basket- und Volleyballer darin. Erinnert ein bisschen an die Halle in Essen.
Für einen Pro A Verein eine gesunde Grösse.Vielleicht ist ja eine Eingemeindung Dormagens schneller durchzuführen, als in Köln eine basketballtaugliche Halle zu bauen….
-
Die Hallen in Leverkusen und Dormagen haben wir doch schon (im Kölner Forum) durchgekaut. Die sind nicht zu belegen.
Ich zitiere mich mal aus dem April 2016.
.
Eine alternative zu der “kleinen Lanxess Arena” sollte nicht nur erreichbar sein, sondern wir sollten auch gewollt sein.
Und das glaube ich nicht bei den beiden Bayer Arenen.
In Dormagen die Halle gehört zu dem TSV Bayer Sportcenter. So wie ich das sehe ist es Vereinseigen.
Wie gesagt dort wird viel gespielt, Basketball, Handball, Volleyball usw. und wird auch für nicht sportliche Veranstaltungen genutzt, wie zum Beispiel Konzerte, Karnevalssitzungen oder Jubilar Feiern.
In Leverkusen die Halle, gehört wohl der Stadt, aber auch dort sind viele Belegungen.
Bayer 04 Volleyball, 2.Bundesliga Frauen, spielen ausschließlich Samstag und Sonntag.
Bayer 04 Handball, 1.Bundesliga Frauen, spielen auch Samstags und Sonntags, und es gab einen Montag, und einen Mittwochtermin, letzte Saison.
Bayer Giants Leverkusen, 2.Bundesliga Männer Basketball, auch Samstags und Sonntags, bis auf einmal Mittwoch, und 3x Freitag.
Ansonsten wird die Halle aber auch für Boxen, Badminton genutzt.
Ich würde wie gesagt nur im Notfall außerhalb von Köln spielen, und in diesen Bayer Hallen, ist sowieso kein Platz.
. Und dann zitiere ich mich noch mal… .
Die Dormagener Halle liegt 2,5km Fußweg von der nächsten Haltestelle weg. (S11 Dormagen Cempark)
Von mir (und ich wohne in Köln) mit öffentlichen Verkehsmitteln in 1Std 45Min zu erreichen.
Und es ist eine “Bayer” Halle, die für viele Ballsportveranstaltungen des TSV Bayer Dormagen genutzt wird, einem Verein mit 4500 Mitgliedern. .
Zur Leverkusener Halle hat ja @liom etwas geschrieben, die ist zwar der Stadt, aber ob die, die Leverkusener Vereine dort rauswerfen wollen, um mehr Geld einzunehmen, ist sehr fraglich.
.
Und dann noch, nehmen die Kölner Zuschauer eine Halle in einer anderen Stadt an ?
Da kommen sie doch nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin. Zumindest nicht in einer annehmbaren Zeit.
.
Ich würde sagen, die beiden Hallen kann man für die RheinStars vergessen.
Oder man spricht mit der Stadt Leverkusen, und mietet/kauft die Ostermann Arena komplett, dann kann man auch das Trainingszentrum aufgeben.
Das wäre warscheinlich weit billiger als das Trainingszentrum/Geschäftsstelle und die teure Lanxess Arena.
Man hätte ein eigenes Catering, und müsste nicht schnell nach Spielende die Halle verlassen. -
@ login57:
Nur mal aus Interessen:
Was denkst du würde es die RheinStars kosten, die Smidt-Arena zu kaufen?!Ich denke da würden die kommenden kompletten 10 Jahresbudgets nichtmal ausreichen.
-
@ login57:
Nur mal aus Interessen:
Was denkst du würde es die RheinStars kosten, die Smidt-Arena zu kaufen?!Ich denke da würden die kommenden kompletten 10 Jahresbudgets nichtmal ausreichen.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Ostermann Arena einen Wert von 2-5Mil.€ hat. (Natürlich incl. Grund)
Man müsste sich die Arena natürlich anschauen, wie ist die Bausubstanz, wie sind die Auflagen der Stadt, usw., es ist eine Serienhalle aus den siebziger Jahren.
Deswegen ist die Halle selbst nichts mehr Wert, und es lohnt sich nur, wenn die Erhaltungskosten nicht zu hoch sind.
Und die Halle überhaupt noch längere Zeit (20J) betrieben werden kann.
.
Der Stadt Leverkusen kostet diese Halle sicher Geld, die paar Einnahmen durch Bayer Leverkusener Vereine, werden nicht die Unterhaltung decken.
Ev. ist sie froh diese los zu werden.
Sie ist längst abgeschrieben und für die Stadt nichts mehr Wert. (bis auf den Grund)
.
Jetzt rechne die KostenTrainingszentrum/Geschäftstelle, Miete LamxessArena abzüglich der Zuschauereinnahmen, dann bist du bei Minus ca. 300-400T€
Das ist von mir geschätzt.
Wenn man nur 300T€ Kosten rechnet, bekommt man dafür, ca. 4-4,5Mil, nach 20Jahren abgezahlt.
.
Und das tolle an der Sache ist, die Zuschauereinnahmen und Cateringeinnahmen sind auf einmal “Einnahmen” -
@ login57:
Nur mal aus Interessen:
Was denkst du würde es die RheinStars kosten, die Smidt-Arena zu kaufen?!Ich denke da würden die kommenden kompletten 10 Jahresbudgets nichtmal ausreichen.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Ostermann Arena einen Wert von 2-5Mil.€ hat. (Natürlich incl. Grund)
Man müsste sich die Arena natürlich anschauen, wie ist die Bausubstanz, wie sind die Auflagen der Stadt, usw., es ist eine Serienhalle aus den siebziger Jahren.
Deswegen ist die Halle selbst nichts mehr Wert, und es lohnt sich nur, wenn die Erhaltungskosten nicht zu hoch sind.
Und die Halle überhaupt noch längere Zeit (20J) betrieben werden kann.
.
Der Stadt Leverkusen kostet diese Halle sicher Geld, die paar Einnahmen durch Bayer Leverkusener Vereine, werden nicht die Unterhaltung decken.
Ev. ist sie froh diese los zu werden.
Sie ist längst abgeschrieben und für die Stadt nichts mehr Wert. (bis auf den Grund)
.
Jetzt rechne die KostenTrainingszentrum/Geschäftstelle, Miete LamxessArena abzüglich der Zuschauereinnahmen, dann bist du bei Minus ca. 300-400T€
Das ist von mir geschätzt.
Wenn man nur 300T€ Kosten rechnet, bekommt man dafür, ca. 4-4,5Mil, nach 20Jahren abgezahlt.
.
Und das tolle an der Sache ist, die Zuschauereinnahmen und Cateringeinnahmen sind auf einmal “Einnahmen”Glaubst du eigentlich selber was du da schreibst?
Neben den drei angesprochenen Teams des TSV Bayer 04 Leverkusen (die auch noch in der Woche in dieser Halle trainieren) kommen etliche Veranstaltungstermine am Wochenende hinzu, 2018 u.a. sämtliche Comedians (Paul Panzer, Carolin Kebekus etc.) oder auch zusätzliche Sporttermine (Internationaler Fechtcup, die PDC Europatour etc.)Das ist einfach nicht machbar und das würde die Stadt Leverkusen einfach nicht machen bzw. bringen können. -
Könnte es sein, dass du gar nicht gelesen hast, wie es zu meinem (ganz unwarscheinlichen) Kauf der Ostermann Arena kam ?
.
Noch mal zusammenfassend.
Es wurde über die Hallen in Leverkusen und Dormagen in diesem Thread geredet.
Ich sagte, das diese Hallen ausgelastet sind, und wir sicher auch gar nicht dort gewollt sind.
Also für die RheinStars ungeeignet sind.
Die Halle in Dormagen eine Bayer eigene Halle ist, und die Halle in Leverkusen der Stadt gehört, und auch von ihr vermarktet wird.
Nur wenn sie so vermarktet wird, um möglichst viel Gewinn hereinzuspielen, hätte Köln bei Interesse überhaupt eine Chance Wochenendtermine zu bekommen. Diesen Willen der Stadt schloss ich aber aus.
Wenn doch, wäre ein mieten/kaufen billiger als das was Köln sich im Moment leistet.
Mehr habe ich nicht geschrieben.
Ich würde gar nicht nach Leverkusen oder Dormagen wollen.
.
Was aber gefragt wurde, warum spielen die Basketballer mit ihren 580 Zuschauern in dieser 3500 Zuschauer fassenden Halle ?
Was gibt es sonst noch für Hallen in Leverkusens Einzugsgebiet ?
.
Ich kann einfach nicht verstehen, warum in Köln keine Mittlere Halle gebaut wird.
Die wäre schon ausgelastet, da steht sie noch nicht.
Und die LanxessArena hätte auch nicht weniger Termine.