Playoff VF: Ratiopharm Ulm (1.) vs MHP Riesen Ludwigsburg (8.)
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@b-ballmvp:
Mir stellt sich die Frage, warum die BBL zu einem Spiel 5, das schon in den erste vier Spielen teils sehr intensiv geführt wurde, nicht die besten Schiedsrichter schickt. In jedem Spiel 5 mit Münchner oder Bamberger Beteiligung wäre ein Gespann um Herr Lottermoser angetreten. Mir geht es dabei nicht, ob die T’s gegen Patrick gerechtfertigt waren oder nicht, aber wenn man weiß, das ist ein Spiel 5, da kochen die Emotionen schonmal hoch, dann stelle ich da ein Schiedsrichtergespann, das deeskalierend und beruhigend auf das Spielgeschehen einwirken kann. Jeder von uns hat schon Trainer erlebt, die in einem normalen Ligaspiel deutlich emotionaler und aggressiver aus sich herausgegangen sind, und dafür nicht sanktioniert wurden. Das hat nichts mit richtig oder falsch zu tun, die Rerfs haben sich bei Patrick vermutlich sogar im Rahmen der Regeln bewegt, aber es ist eben das bekannte Fingerspitzengefühl, das mir da fehlt.
Bei Kennedy: Das Technische lässt sich nicht erklären. Wenn er etwas zu Madinger gesagt hat, müsste er schon gebrülltt haben. Außer Frage steht ntürlich, dass Kennedy durch seine Positionierung direkt vor dem Ball und dann durch seine Haltung, die klar impliziert “hol dir den Ball selber” Madinger provoziert. Aber Kennedy hat nunmal keinerlei Verpflichtung, Madinger den Ball zu geben. Und da ist wieder das Thema Fingerspitzengefühl: Ein Schiedsrichter, der Ruhe ausstrahlt und dadurch die Gemüter auf beiden Seiten beruhigt, holt sich dann halt selbst den Ball und lässt das von sich abprallen. Kennedy agiert klar respektlos, aber eben auch, weil er es darf, da er keinerleich Verpflichtung hat. Aber dann muss ich mir halt als Ref sagen, “scheiß drauf, er muss ja nicht.” Aber was Madinger macht, ist, dass er sich in seiner erhabenen Stellung als Richter auf dem Parkett angegriffen fühlt und das sofort wie ein Rachegott sanktioniert. Das geht in einem Spiel 5 einfach nicht. Das geht eigentlich in keinem Spiel. Kennedy bewegt sich innerhalb der Regeln, auch wenn er (nach mehrmaliger Betrachtung der Situation) durch das nicht handeln vermutlich seine Respektlosigkeit zum Ausdruck bringen möchte. Aber der einzige, der das in dieser Situtaion so interpretieren kann, ist Madinger - und das ist das Problem: Ein Ref muss objektiv bleiben und nach den Regeln entscheiden, nicht nach subjektiven. Gefühlen.
Die Schiedsrichter sind mit die Besten der BBL. Daran ändert weder unsere Einschätzung, noch ein schlechtes Spiel etwas. Die BBL hat keinen Grund in den PO absichtlich schlechte Schiedsrichter einzuschätzen.
Kennedy agiert respektlos. Entgegen deiner Meinung darf er das nicht, darf keiner, auch kein Schiedsrichter. Das kann laut Regel auch sanktioniert werden.
Ein Ref muss objektiv bleiben und nach den Regeln entscheiden. Völlig korrekt. Nimm bei deiner Betrachtung bitte alle Spielbeteiligten mit ins Boot. Spieler UND Trainer UND Schiedsrichter müssen sich auch respektvoll und professionell verhalten. Hier hatten alle Defizite. Es liegt in der Natur der Sache dass der Schiedsrichter dann am längeren Hebel sitzt. Hätten Spieler und Trainer die Möglichkeit würden sie viel zu oft die Refs disqualifizieren…
In der Tat mag ich die Leistung einen Refs nur subjektiv zu beurteilen - mir geht es aber nicht darum, ob die richtige Entscheidungen treffen, sondern wie sie durch ihr Verhalten auf ein Spiel einwirken. Also neigen sie eher dazu, Unruhe auzustrahlen, oder Ruhe zu bringen. Und da ist zumindest ein Herr Madinger einer, der zu ersterem neigt. Da gibt es genug Beispieler in der Vergangenheit.
Zur Respektlosigkeit: Das ist, wie gesagt, nur eine für den Schiedsrichter subjekltiv fühlbare Respektlosigkeit. Da Kennerdy keinerlei Verpflichtung hat, Madinger den Ball zu geben, macht er ja alles richtig. Nur weil andere Spieler normalerweise den Ball dann rüberwerfen, es also zu einem freundlichen Miteinander gehört, heißt das noch lange nicht, dass ein Spieler das machen muss. Man könnte es anders beschreiben: Wenn in einem Firmenmeeting die Mitarbeiter ihrem Chef in der Pause normalerweise einen Kaffee mitbringen, ein Mitarbeiter irgendwann sich aber nur selbst einen holt, kann ihn der Chef deshalb auch nicht abmahnen. (nur als überzogenes Beispiel). Natürlich wäre das eine Geste der Respektlosigkeit, aber es besteht kein Sanktionierungsgrund. Es sei denn, im Arbeitsvertrag steht, dass das Kaffee mitbringen verpflichtend ist. Tut es aber, wie das Ball dem Schiedrichter übergeben, nicht.
Es geht doch auch darum: Wenn Madinger den Ball selbst holt, nimmt niemand diese Situation wahr bzw, interpretiert da Respektlosigkeit rein. Ein T wäre dann gerechtfertigt gewesen, wenn Kennedy den Ball weggerollt hätte oder Madinger provokativ aufgefordert hätte, den Ball selbst zu holen.
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3. Ich kenne die Regelung nicht, wenn ein Kommissar vorhanden ist. Ein Protest wird jedoch i.d.R. beim ersten SR angemeldet und nicht beim Kampfgericht.
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Mir stellt sich die Frage, warum die BBL zu einem Spiel 5, das schon in den erste vier Spielen teils sehr intensiv geführt wurde, nicht die besten Schiedsrichter schickt. In jedem Spiel 5 mit Münchner oder Bamberger Beteiligung wäre ein Gespann um Herr Lottermoser angetreten.
Ich bin mir sicher, Lottermoser hätte das Spiel sogar gepfiffen…Allerdings dürfte dieser aktuell in Istanbul beim Final4 der Euroleague verweilen Er ist einer von 8 Schiedsrichtern, die die heutigen Partien und die Spiele am Sonntag leiten.
Das ist ein Argument
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@b-ballmvp:
Unabhängig davon ob er da hin darf oder nicht: Mit Erteilung des ersten Technischen Fouls wurden alle Vergehen von JP in der Zeit vor diesem Technischen Foul geahndet. Er hat damit eine weiße Weste. Wie er dann, ohne Ermahnung, direkt ein zweites T bekommen kann, das muss der Aufgeregtheit der Schiedsrichter zugeschrieben sein.
sensationell
Würdest du mir also wiedersprechen? Ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt! Natürlich ist nicht alles was er getan oder gesagt hat vergessen. Aber was ich meine ist: Du meckerst - du kriegst ein T. Du meckerst noch mal - du kriegst wegen wiederholtem Meckern ein T? Das kann doch nicht sein. Da muss mindestens eine Ermahnung dazwischen liegen - so meine Meinung. Das erste Meckern ist mit dem T bestraft und dann geht es von vorne los. Wenn die Schiedsrichter jedes Verhalten aneinanderketten und gemeinsam auf eine Waage leegen würden ohne die ausgesprochenen Strafen dabei als Gegengewicht zu werten ,dann wäre jeder Trainer nach 3 Minuten raus aus dem Spiel.
Ich finde ganz interessant sich die DOKU über Bayreuth mal anzuschauen. Da ist Korner verkabelt und spricht auch deutlich frech zu den Schiedsrichtern. Dafür wird er weder ermahnt noch bestraft. Da sieht man mal, was so alles erlaubt ist, wenn der entsprechende Schiedsrichter vor Ort ist.JP bekommt sein T und wenn er weiter meckert MUSS er aus meiner Sicht zunächst deutlich ermahnt werden indem ihm die Konsequenzen eines erneuten Regelübertritts deutlich gemacht werden.
Selbstverständlich ist das übrigens mehr eine philosophische Frage als eine Regelinterpretation.
An der Stelle liegst du falsch. Die Eskalationsstufen sind: Ermahung - Verwarnung - T. Danach ist alles weitere gleiche Vergehen ein T. Ermahnung und Verwanrung müssen nicht zwangsläufig vor einem T kommen. Das ist aber zumindest bei Spielern, Trainer und Refs bekannt und akzeptiert. Nach einem T folgt keine weitere Verwarnung. Ein 1. T ist Verwarnung genug. Genau das Gegenteil von dem was du beschreibst ist Fakt. Das ist keine Meinung von mir, das ist angewandte und akzeptierte Praxis im Basketball.
Zu der Doku: nur weil es in dem einen Spiel zwishcen diesen beteiligten Refs und Trainer so ist, ist es nicht gleuchzusetzen mit “das ist immer und überall so”. Es kann auch sein dass die Refs in der Doku falsch gehandelt haben. Kommunikation zwischen Spielbeteiligte läßt sich nicht immer in eine Regel fassen. Es spielen auch gewachsene Beziehungen eine Rolle. Sicher ist das nicht immer objektiv wie ein Ref handeln müsste. Aber über die Jahre kennt man Ref/Trainer besser oder schlechter und weiß damit umzugehen. Man weiß wie man den jeweils anderen anpacken muss und man weiß gewisse Dinge einzuordnen und zu verstehen. Deshalb können dieAussgaen aus der Doku (ich habe sie nicht gehört/gesehen) in diesem einen Spiel mit den speziellen Spielbeteiligten ok sein, in einem anderen Spiel mit anderer Besetzung (sowohl Ref als auch Coach) nicht.
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JP bekommt sein T und wenn er weiter meckert MUSS er aus meiner Sicht zunächst deutlich ermahnt werden indem ihm die Konsequenzen eines erneuten Regelübertritts deutlich gemacht werden.
Grundsätzlich, da dies hier ja vermutlich nicht die Situation ist und Patrick das zweite T bekommt, als er auf Madinger und das Kampfgericht losstürmt: Wenn ein Trainer das erste T bekommen hat, sollte er dringendst die Klappe halten. Da braucht man auch nicht mehr ermahnen, er weiß doch schon, was falsch ist und wie die Regeln sind. Meckert er weiter, kriegt er halt sein zweites. Oft ist das von seiten des Trainers ja so ein Machtspielchen oder gekränkte Eitelkeit: Er will aber doch noch mal das letzte Wort haben. Es gibt Gründe, einem Trainer das nicht durchgehen zu lassen.
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@b-ballmvp:
Mir stellt sich die Frage, warum die BBL zu einem Spiel 5, das schon in den erste vier Spielen teils sehr intensiv geführt wurde, nicht die besten Schiedsrichter schickt. In jedem Spiel 5 mit Münchner oder Bamberger Beteiligung wäre ein Gespann um Herr Lottermoser angetreten. Mir geht es dabei nicht, ob die T’s gegen Patrick gerechtfertigt waren oder nicht, aber wenn man weiß, das ist ein Spiel 5, da kochen die Emotionen schonmal hoch, dann stelle ich da ein Schiedsrichtergespann, das deeskalierend und beruhigend auf das Spielgeschehen einwirken kann. Jeder von uns hat schon Trainer erlebt, die in einem normalen Ligaspiel deutlich emotionaler und aggressiver aus sich herausgegangen sind, und dafür nicht sanktioniert wurden. Das hat nichts mit richtig oder falsch zu tun, die Rerfs haben sich bei Patrick vermutlich sogar im Rahmen der Regeln bewegt, aber es ist eben das bekannte Fingerspitzengefühl, das mir da fehlt.
Bei Kennedy: Das Technische lässt sich nicht erklären. Wenn er etwas zu Madinger gesagt hat, müsste er schon gebrülltt haben. Außer Frage steht ntürlich, dass Kennedy durch seine Positionierung direkt vor dem Ball und dann durch seine Haltung, die klar impliziert “hol dir den Ball selber” Madinger provoziert. Aber Kennedy hat nunmal keinerlei Verpflichtung, Madinger den Ball zu geben. Und da ist wieder das Thema Fingerspitzengefühl: Ein Schiedsrichter, der Ruhe ausstrahlt und dadurch die Gemüter auf beiden Seiten beruhigt, holt sich dann halt selbst den Ball und lässt das von sich abprallen. Kennedy agiert klar respektlos, aber eben auch, weil er es darf, da er keinerleich Verpflichtung hat. Aber dann muss ich mir halt als Ref sagen, “scheiß drauf, er muss ja nicht.” Aber was Madinger macht, ist, dass er sich in seiner erhabenen Stellung als Richter auf dem Parkett angegriffen fühlt und das sofort wie ein Rachegott sanktioniert. Das geht in einem Spiel 5 einfach nicht. Das geht eigentlich in keinem Spiel. Kennedy bewegt sich innerhalb der Regeln, auch wenn er (nach mehrmaliger Betrachtung der Situation) durch das nicht handeln vermutlich seine Respektlosigkeit zum Ausdruck bringen möchte. Aber der einzige, der das in dieser Situtaion so interpretieren kann, ist Madinger - und das ist das Problem: Ein Ref muss objektiv bleiben und nach den Regeln entscheiden, nicht nach subjektiven. Gefühlen.
Die Schiedsrichter sind mit die Besten der BBL. Daran ändert weder unsere Einschätzung, noch ein schlechtes Spiel etwas. Die BBL hat keinen Grund in den PO absichtlich schlechte Schiedsrichter einzuschätzen.
Kennedy agiert respektlos. Entgegen deiner Meinung darf er das nicht, darf keiner, auch kein Schiedsrichter. Das kann laut Regel auch sanktioniert werden.
Ein Ref muss objektiv bleiben und nach den Regeln entscheiden. Völlig korrekt. Nimm bei deiner Betrachtung bitte alle Spielbeteiligten mit ins Boot. Spieler UND Trainer UND Schiedsrichter müssen sich auch respektvoll und professionell verhalten. Hier hatten alle Defizite. Es liegt in der Natur der Sache dass der Schiedsrichter dann am längeren Hebel sitzt. Hätten Spieler und Trainer die Möglichkeit würden sie viel zu oft die Refs disqualifizieren…
In der Tat mag ich die Leistung einen Refs nur subjektiv zu beurteilen - mir geht es aber nicht darum, ob die richtige Entscheidungen treffen, sondern wie sie durch ihr Verhalten auf ein Spiel einwirken. Also neigen sie eher dazu, Unruhe auzustrahlen, oder Ruhe zu bringen. Und da ist zumindest ein Herr Madinger einer, der zu ersterem neigt. Da gibt es genug Beispieler in der Vergangenheit.
Zur Respektlosigkeit: Das ist, wie gesagt, nur eine für den Schiedsrichter subjekltiv fühlbare Respektlosigkeit. Da Kennerdy keinerlei Verpflichtung hat, Madinger den Ball zu geben, macht er ja alles richtig. Nur weil andere Spieler normalerweise den Ball dann rüberwerfen, es also zu einem freundlichen Miteinander gehört, heißt das noch lange nicht, dass ein Spieler das machen muss. Man könnte es anders beschreiben: Wenn in einem Firmenmeeting die Mitarbeiter ihrem Chef in der Pause normalerweise einen Kaffee mitbringen, ein Mitarbeiter irgendwann sich aber nur selbst einen holt, kann ihn der Chef deshalb auch nicht abmahnen. (nur als überzogenes Beispiel). Natürlich wäre das eine Geste der Respektlosigkeit, aber es besteht kein Sanktionierungsgrund. Es sei denn, im Arbeitsvertrag steht, dass das Kaffee mitbringen verpflichtend ist. Tut es aber, wie das Ball dem Schiedrichter übergeben, nicht.
Es geht doch auch darum: Wenn Madinger den Ball selbst holt, nimmt niemand diese Situation wahr bzw, interpretiert da Respektlosigkeit rein. Ein T wäre dann gerechtfertigt gewesen, wenn Kennedy den Ball weggerollt hätte oder Madinger provokativ aufgefordert hätte, den Ball selbst zu holen.
Oder er stellt sich an dei Stelle hin, wo der Einwurf stattfinden soll und da Ulm Einwurf hat, wird schon jemand den Ball holen. So provoziert er die Reaktion von Kennedy, die aber auch ziemlich kindisch ist.
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Jetzt zu den Situationen:
Das erste T von John Patrick war nach dem Foul von Günther. Im Replay kann man es sehr gut betrachten ab 1.02.46 (falls das im Internet gleich ist wie am TV). Niemand von uns, aber auch wirklich niemand kann fest behaupten, dass es das für meckern oder für sonst etwas gab. Man sieht dass JP sehr ruhig im Rücken von Matip steht und bei 1.02.46 anfängt zu sprechen. Was er spricht kann niemand hören und exakt nach 5 Sekunden kommt der Pfiff fürs T. Coaching-Zone hat er weder verlassen, noch könnte Matip das sehen da er mit dem Rücken zu ihm steht.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten: JP hat massiv gemeckert - erhält berechtigterweise das T und will danach - laut eigener Aussage- Protest anmelden, was völlig ungerechtfertigt ist.
Möglichkeit zwei: JP sagt die Wahrheit und bittet Matip, das travelling auf beiden Seiten zu pfeiffen. Dann ist das T völlig überzogen und der Protest erfolgt zurecht.Schon allein das leise Zutexten eines SR, kann zu gehörigem Konzentrationsverlust des SR führen. Sollte eine Verwarnung voran gegangen sein, ist das erste T absolut gerechtfertigt. Geredet hat er nämlich mit ihm und er gibt auch zu, dass das erste T gerechtfertigt war bzw. gewollt war.@Highfish87:
Was man beim Protest beachten sollte: Natürlich ist JP klar, dass im Falle einer Niederlage dieser Protest niemals durchkommt und das Spiel wiederholt würde. Es ist aber ein legitimes Mittel um den Schiedsrichter zu zwingen, seine Entscheidung im Anschluss an das Spiel darzulegen und gleichzeitig findet automatisch eine Überprüfung des Spielgeschehens von den entsprechenden Gremien statt. Ob man das gut oder schlecht findet sei dahingestellt - es ist wie ein Befangenheitsantrag gegen den Richter im Prozess. Man erreicht nicht viel, kann aber dafür sorgen dass falls man ungerecht behandelt wurde, dies zumindest unter den Experten diskutiert wird.
Völlig falsch. Wird ein Protest angemeldet, muss der Verein erstmal eine Protestgebühr überweisen (die er bei erfolgreichem Protest zurück bekommt), dann wird geprüft, ob der Protest überhaupt angenommen wird bevor zur Stellungsnahme gebeten wird. Dementsprechend wäre der Protest hier schon gescheitert, da nicht mal ansatzweise ein Protestgrund vorlag. Die Liga freut sich zumindest über das Geld. Unabhängig davon wird der Vorfall intern aufgearbeitet werden, hat aber überhaupt nichts mit dem Protest zu tun.@Highfish87:
Hier drängen sich gleich mehrere Fragen auf: Darf der Trainer zum Kampfgericht, wenn eine Auszeit genommen wurde? Darf der Schiedsrichter ihn davon abhalten? Den Protest musste er genau in dieser Situation anmelden, da eine Auszeit genommen wurde und das Protestrecht sonst nach Anpfiff des Spiels erlischt.
1. Frage: Nein, darf er nicht. Der einzige Grund, warum ein Trainer was am Kampfgericht zu suchen hat, ist wenn er etwas auf dem Statistikbogen nachsehen möchte. Dann wird es geduldet, ist aber in der BBL überflüssig (Co-Trainer haben Live-stats ).
2. Frage: Ja, darf er. Er hat schließlich nichts am Kampfgericht zu suchen und genau dies versucht Madinger auch vor dem T.
3. Ich kenne die Regelung nicht, wenn ein Kommissar vorhanden ist. Ein Protest wird jedoch i.d.R. beim ersten SR angemeldet und nicht beim Kampfgericht.@Highfish87:Unabhängig davon ob er da hin darf oder nicht: Mit Erteilung des ersten Technischen Fouls wurden alle Vergehen von JP in der Zeit vor diesem Technischen Foul geahndet. Er hat damit eine weiße Weste. Wie er dann, ohne Ermahnung, direkt ein zweites T bekommen kann, das muss der Aufgeregtheit der Schiedsrichter zugeschrieben sein.
Die weiße Weste verstehe ich nicht ganz. Du meinst, dass man ihn nochmal hätte ermahnen müssen nach seinem ersten T? Das wäre völliger Blödsinn. @Highfish87:
Man sieht bei 1:26:58 dass Kennedy einen Pfiff nicht bekommt, den er verdient gehabt hätte.
Auch hier muss ich dir widersprechen. Der Verteidiger macht in der Situation nichts falsch und bleibt in seinem Zylinder. Ergo No-Call, auch wenn recht viel Kontakt da war. Über den Rest lässt sich nur spekulieren.
Zu deinem ersten Teil: John Patrick kommt in dem Interview völlig durcheinander. Er geht davon aus, dass er im ersten Viertel ein T bekommen hat - das war aber nur eine Ermahnung. Die von mir angesprochene Situation ist die, wegen der er Protest einlegen will….Wenn das leise Sprechen mit dem Schiedsrichter, ohne Beleidigung jedes Mal ein T wird, wenn der Trainer vorher ermahnt wurde,dann haben wir 200000 T pro Wochenende. NOCHMAL: Ich hab in kein Regelbuch geschaut, das sind Einschätzungen - das mag alles sein, dass die SR sich im Rahmen der Regeln bewegen, die Diskussion entsteht, weil sie damit das Spiel massiv beeinflusst haben. Ich habe außerdem diese Szene überhaupt nicht interpretieren wollen sondern die Möglichkeiten aufgezeigt.
Dein zweiter Teil: Das ändert doch nichts an der Sache. Ein normales T im Spiel bekommt kaum Aufmerksamkeit. Wenn du aber Protest einlegst, dann werden die Verantwortlichen sich die Situation anschauen. Wenn du bei dieser Situation so wie sie entstanden ist noch zusätzlich die Protestgebühr überweist, dann kannst du davon ausgehen, dass der Schiedsrichter sich dazu äußern muss. Für mich steht außer Frage, dass das keinen Erfolg hätte, aber das Mittel an sich halte ich für nachvollziehbar.
Dein dritter Teil:
§ 8 Einlegung des Protests
Der Protest ist unverzüglich nach dem Entstehen durch den Kapitän oder Trainer beim Kommissar
anzumelden, bevor die Spieluhr wieder in Gang gesetzt wird.Wie soll das möglich sein, wenn er nicht zum Kampfgericht gehen darf?
Zum vierten Teil habe ich gerade schon etwas geschrieben und beim fünften Teil müsste ich vielleicht formulieren “den er seiner Meinung nach verdient hätte”. Ich glaube diese Situation wird oft abgepfiffen - es kommt noch die Hand des weiteren Mitspielers ins Spiel…aber gut, spielt ja für meine Darlegung keine Rolle.
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… dann kann sich Ulm ja Sonntag schon freuen. Dann kommt das gleiche Trio wohl nochmals vorbei, um seine Leistung zu bestätigen
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3. Ich kenne die Regelung nicht, wenn ein Kommissar vorhanden ist. Ein Protest wird jedoch i.d.R. beim ersten SR angemeldet und nicht beim Kampfgericht.
Danke !!!
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JP bekommt sein T und wenn er weiter meckert MUSS er aus meiner Sicht zunächst deutlich ermahnt werden indem ihm die Konsequenzen eines erneuten Regelübertritts deutlich gemacht werden.
Grundsätzlich, da dies hier ja vermutlich nicht die Situation ist und Patrick das zweite T bekommt, als er auf Madinger und das Kampfgericht losstürmt: Wenn ein Trainer das erste T bekommen hat, sollte er dringendst die Klappe halten. Da braucht man auch nicht mehr ermahnen, er weiß doch schon, was falsch ist und wie die Regeln sind. Meckert er weiter, kriegt er halt sein zweites. Oft ist das von seiten des Trainers ja so ein Machtspielchen oder gekränkte Eitelkeit: Er will aber doch noch mal das letzte Wort haben. Es gibt Gründe, einem Trainer das nicht durchgehen zu lassen.
Aber dennoch mal angenommen, JP wollte wirklich Protest beim TK einlegen - die Art und Weise lassen wir mal außen vor. Er MUSS ja direkt an die Situation den Protest reklamieren. Dann dürften die Refs ihn daran ja nicht hindern, die Regel also blockieren? Es wäre schon sehr fragwürdig, wenn JP den Regeln entsprechend Protest anmelden möchte, dafür dann aber ein T bekommt. Denn wenn JP Protest anmeldet, ist das eine Sache zwischen ihm und den TK und die Refs haben damit erstmal nichts am Hut. So wie Patrick da unterwegs war, sah es zwar erstmal nicht undebingt danach aus, als wolle er jetzt Protest einlegen, aber für mich verhindert Madinger JP zu schnell daran, zum TK zu gehen und auch das T folgt ja unmittelbar. Wie sollte ein Coach denn überhaupt in einer aufgehizten Lage Protest einlegen, wenn er dafür sanktioniert wird, wenn er zum TK geht? Müsste er dann von der anderen Seite kommen?
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@Calypso
Ja, Zustimmung. Nur waren eben zum Beispiel die zwei T von Lottermoser damals gegen Pesic berechtigt. Da muss keine Ermahnung mehr stattfinden, ein Trainer muss sich in so einer Situation im Griff haben. Das wollte ich nur so prophylaktisch, fürs nächste Mal, anmerken.
Hier, bei dem Spiel, ist das eine andere Situation. Ich bin andererseits aber auch überrascht, wie entschlossen alle drei auf Patrick zuschießen, um ihm das T zu geben. Deswegen würde mich da interessieren, wie die Schiedsrichter das erklären: Was ist da vorgefallen? Ist da was vorgefallen?
Eine mögliche Erklärung für den gesamten Ablauf wäre, dass die Schiedsrichter sich vorgenommen hatten, bei den beiden Hitzköpfen Leibenath und Patrick eine konsequente Linie zu pfeifen, und damit übers Ziel hinausgeschossen sind. -
Man weiß nicht, wo es schlimmer ist: In einem normalen Forum für Verschwörungstheoretiker oder hier/auf der Facebook-Seite der BBL. Jedenfalls bin ich beeindruckt, wie es die Ludwigsburger geschafft haben, sich so zu verhalten, dass man den großen BBL-Masterplan, die heiß geliebten Ulmer ins Halbfinale zu pfeifen, durchsetzen konnte. Tuchi wird da bestimmt mehr zu wissen.
Ansonsten: Dass alle drei Schiedsrichter mehr oder weniger gleichzeitig das zweite T geben, macht sie hier zu “Witzfiguren”, aber kann offenbar ums Verrecken kein Indiz dafür sein, dass dieses T vielleicht aufgrund der Ausdrucksweise völlig berechtigt war? Und wenn John Patrick nach dem Spiel im Interview sagt, dass DJ Kennedy ein T bekommen hat, weil er den Ball nicht holen wollte, muss das natürlich die Wahrheit sein? Ich höre den Dialog schon vor mir, den der arme DJ seinem Trainer wiedergegeben hat:
Madinger: “Los, Unwürdiger, hol mir gefälligst den Ball oder du fliegst raus!”
Kennedy: "Natürlich, lieber Herr Schiedsrichter. Darf ich mir vorher noch den Schuh zubinden, dann mache ich das sehr gerne!"Madinger: “ICH SAGTE SOFORT! DAS GIBT EIN T!”
Anders kann es nicht gewesen sein, denn John Patrick hat gesagt, es lag allein daran und gegebenenfalls auch keinesfalls an der Art und Weise, wie Kennedy seinen Unwillen auf die Frage hin bekundet hat. Aber gut, Ludwigsburg hat ja nun Protest eingelegt, wegen “Unregelmäßigkeiten”. Die Kollegen da in der PR-Abteilung holen aus der Nummer echt alles raus, gegen welche der Tatsachenentscheidungen wollen sie denn vorgehen? “Unser Trainer bekam zwei T’s?” Bzw: Gegen welche wollte man denn zuerst vorgehen: “Wir konnten uns nicht auf die Linie der Schiedsrichter einstellen?”
Am Ende war Ludwigsburg in allererster Linie selbst schuld an der Niederlage und niemand sonst. Vielleicht sollte man das erstmal einsehen, bevor man auf andere eindrischt.So ein Blödsinn, sorry aber das Argument welches du bringst( Nur weil JP oder Ludwigsburg die Sache aus Ihrer Sicht schildern, muss es nicht so gewesen sein) kann man doch auch gegen deinen Post drehen. Nur weil du ganz offenbar weder für diesen Coach noch seinen Club “Sympathien” hegst behauptest du man wäre an der “Niederlage selbst schuld”. Kein Ludwigsburger hat hier eine Sonderbehandlung verlangt oder erwartet, was ich aber erwarten kann sind “UNPARTEIISCHE SCHIRS” und eben das waren die Herren Matip, Madinger und speziell Barth nicht!!! Sie haben nämlich NICHT eine Linie gepfiffen und Sie haben gegenüber Ulmer Spielern wen diese Entscheidungen kommentiert oder angezweifelt haben dies NICHT in einer so herrischen, überheblichen Art unterbunden wie bei Ludwigsburg. Weder Matip noch Madinger oder Barth sind in der BBL als Schiedsrichter bekannt, die großzügig pfeifen und auch mal etwas laufen lassen. Das die BBL bei einem solchen 5.PO-Spiel, welches auch ein Derby ist(wo aber die 4 Spiele zuvor absolut gesittet und fair verliefen)gleich 3 “Allespfeifer” einsetzt benachteiligt eine Mannschaft die eher auf Defense denn auf Offense setzt einfach klar. Nochmal dafür kann Ulm als Mannschaft und deren Fans gar nix, da war alles okay, auf die Verliererstraße brachten uns die Schiris, auch der komische Einbruch von Ulm in HZ 2 ist dieser Hektik geschuldet.
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Grundsätzlich, da dies hier ja vermutlich nicht die Situation ist und Patrick das zweite T bekommt, als er auf Madinger und das Kampfgericht losstürmt:
Patrick ist in keinster Weise auf Madinger und das Kampfgericht losgestürmt, das ist nun schon nahezu eine fakenews, mit der ihm eine aggressive Haltung und Handlung untergeschoben wird. Der Trainer erschien total ruhig und ging mit Blick zum Kampfgericht dorthin.
Aufgeregt und losstürmend wirkten alle 3 Schiedsrichter in dieser Szene, die 2 hinteren sprangen ja fast auf Patrick zu.
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Für mich war Patrick nicht total ruhig, aber so sind eben unterschiedliche Ansichten
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@Rai:
Grundsätzlich, da dies hier ja vermutlich nicht die Situation ist und Patrick das zweite T bekommt, als er auf Madinger und das Kampfgericht losstürmt:
Patrick ist in keinster Weise auf Madinger und das Kampfgericht losgestürmt, das ist nun schon nahezu eine fakenews, mit der ihm eine aggressive Haltung und Handlung untergeschoben wird. Der Trainer erschien total ruhig und ging mit Blick zum Kampfgericht dorthin.
Aufgeregt und losstürmend wirkten alle 3 Schiedsrichter in dieser Szene, die 2 hinteren sprangen ja fast auf Patrick zu.
Ich habe es zwar vor ein paar Seiten schon mal geschrieben, aber es ging glaube ich etwas unter: Zu dem 2. T gibt es durchaus auch eine Vorgeschichte, folgend beschrieben aus meiner Sicht ca. 10m von der Ludwigsburger Bank entfernt:
@tnffnt:Was man in der Aufzeichnung leider nicht sieht: Nach dem ersten T versucht Patrick Madinger zu sich zu “zitieren” auf eine aus meiner Sicht recht arrogante Art (ähnlich der Fußball-Szene Roger Schmidt / Felix Zwayer, wenn ich mich richtig erinnere). Da schüttelte Matip mit dem Kopf, worauf Patrick Richtung Madinger winkt, der ihm gestikulierend klar macht, dass er bei seiner Bank bleiben soll und die drei Schiedsrichter haben Blickkontakt, das Handzeichen für die T-Androhung gab es aber glaube ich nicht. Daraufhin geht Patrick zum Anschreibetisch und es gibt das zweite T von den drei Schiedsrichtern. Ich finde es auch sehr hart, aber Patrick hat schon deutlich mehr gemacht als es auf den TV-Bildern zu sehen ist. Für mich 1:1 vergleichbar mit dem Rauswurf von Leibenath gegen München, wobei dann eben die Frage ist, ob in einem Spiel fünf andere Maßstäbe gelten sollen (ich finde nein, so wie auch in den letzten zwei Minuten keine anderen Regeln gelten sollten wie in den 38 vorher), aber das kann man sicher kontrovers diskutieren.
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Man weiß nicht, wo es schlimmer ist: In einem normalen Forum für Verschwörungstheoretiker oder hier/auf der Facebook-Seite der BBL. Jedenfalls bin ich beeindruckt, wie es die Ludwigsburger geschafft haben, sich so zu verhalten, dass man den großen BBL-Masterplan, die heiß geliebten Ulmer ins Halbfinale zu pfeifen, durchsetzen konnte. Tuchi wird da bestimmt mehr zu wissen.
Ansonsten: Dass alle drei Schiedsrichter mehr oder weniger gleichzeitig das zweite T geben, macht sie hier zu “Witzfiguren”, aber kann offenbar ums Verrecken kein Indiz dafür sein, dass dieses T vielleicht aufgrund der Ausdrucksweise völlig berechtigt war? Und wenn John Patrick nach dem Spiel im Interview sagt, dass DJ Kennedy ein T bekommen hat, weil er den Ball nicht holen wollte, muss das natürlich die Wahrheit sein? Ich höre den Dialog schon vor mir, den der arme DJ seinem Trainer wiedergegeben hat:
Madinger: “Los, Unwürdiger, hol mir gefälligst den Ball oder du fliegst raus!”
Kennedy: "Natürlich, lieber Herr Schiedsrichter. Darf ich mir vorher noch den Schuh zubinden, dann mache ich das sehr gerne!"Madinger: “ICH SAGTE SOFORT! DAS GIBT EIN T!”
Anders kann es nicht gewesen sein, denn John Patrick hat gesagt, es lag allein daran und gegebenenfalls auch keinesfalls an der Art und Weise, wie Kennedy seinen Unwillen auf die Frage hin bekundet hat. Aber gut, Ludwigsburg hat ja nun Protest eingelegt, wegen “Unregelmäßigkeiten”. Die Kollegen da in der PR-Abteilung holen aus der Nummer echt alles raus, gegen welche der Tatsachenentscheidungen wollen sie denn vorgehen? “Unser Trainer bekam zwei T’s?” Bzw: Gegen welche wollte man denn zuerst vorgehen: “Wir konnten uns nicht auf die Linie der Schiedsrichter einstellen?”
Am Ende war Ludwigsburg in allererster Linie selbst schuld an der Niederlage und niemand sonst. Vielleicht sollte man das erstmal einsehen, bevor man auf andere eindrischt.So ein Blödsinn, sorry aber das Argument welches du bringst( Nur weil JP oder Ludwigsburg die Sache aus Ihrer Sicht schildern, muss es nicht so gewesen sein) kann man doch auch gegen deinen Post drehen. Nur weil du ganz offenbar weder für diesen Coach noch seinen Club “Sympathien” hegst behauptest du man wäre an der “Niederlage selbst schuld”. Kein Ludwigsburger hat hier eine Sonderbehandlung verlangt oder erwartet, was ich aber erwarten kann sind “UNPARTEIISCHE SCHIRS” und eben das waren die Herren Matip, Madinger und speziell Barth nicht!!! Sie haben nämlich NICHT eine Linie gepfiffen und Sie haben gegenüber Ulmer Spielern wen diese Entscheidungen kommentiert oder angezweifelt haben dies NICHT in einer so herrischen, überheblichen Art unterbunden wie bei Ludwigsburg. Weder Matip noch Madinger oder Barth sind in der BBL als Schiedsrichter bekannt, die großzügig pfeifen und auch mal etwas laufen lassen. Das die BBL bei einem solchen 5.PO-Spiel, welches auch ein Derby ist(wo aber die 4 Spiele zuvor absolut gesittet und fair verliefen)gleich 3 “Allespfeifer” einsetzt benachteiligt eine Mannschaft die eher auf Defense denn auf Offense setzt einfach klar. Nochmal dafür kann Ulm als Mannschaft und deren Fans gar nix, da war alles okay, auf die Verliererstraße brachten uns die Schiris, auch der komische Einbruch von Ulm in HZ 2 ist dieser Hektik geschuldet.
[…]
1. Hat basketball.de mal bewiesen, dass mit Barth als Crew Chief die wenigstens Fouls pro Spiel gepfiffen werden.
2. Die Forderung, dass Schiedsrichter für Chancengleichheit (sei aus aufgrund von körperlichen Voraussetzungen oder Spielstil (!)) zu sorgen haben, ist einfach nur weltfremd.
3. Hatte Ulm ein besseres Defensivrating als Ludwigsburg diese Saison.
[…] -
Dies setzt dem ganzen noch die Krone auf:
https://www.mhp-riesen-ludwigsburg.de/protest-gegen-spielwertung-begruendet/Wofür wollte er dann eigentlich davor Protest einlegen?
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@b-ballmvp:
Mir stellt sich die Frage, warum die BBL zu einem Spiel 5, das schon in den erste vier Spielen teils sehr intensiv geführt wurde, nicht die besten Schiedsrichter schickt. In jedem Spiel 5 mit Münchner oder Bamberger Beteiligung wäre ein Gespann um Herr Lottermoser angetreten. Mir geht es dabei nicht, ob die T’s gegen Patrick gerechtfertigt waren oder nicht, aber wenn man weiß, das ist ein Spiel 5, da kochen die Emotionen schonmal hoch, dann stelle ich da ein Schiedsrichtergespann, das deeskalierend und beruhigend auf das Spielgeschehen einwirken kann. Jeder von uns hat schon Trainer erlebt, die in einem normalen Ligaspiel deutlich emotionaler und aggressiver aus sich herausgegangen sind, und dafür nicht sanktioniert wurden. Das hat nichts mit richtig oder falsch zu tun, die Rerfs haben sich bei Patrick vermutlich sogar im Rahmen der Regeln bewegt, aber es ist eben das bekannte Fingerspitzengefühl, das mir da fehlt.
Bei Kennedy: Das Technische lässt sich nicht erklären. Wenn er etwas zu Madinger gesagt hat, müsste er schon gebrülltt haben. Außer Frage steht ntürlich, dass Kennedy durch seine Positionierung direkt vor dem Ball und dann durch seine Haltung, die klar impliziert “hol dir den Ball selber” Madinger provoziert. Aber Kennedy hat nunmal keinerlei Verpflichtung, Madinger den Ball zu geben. Und da ist wieder das Thema Fingerspitzengefühl: Ein Schiedsrichter, der Ruhe ausstrahlt und dadurch die Gemüter auf beiden Seiten beruhigt, holt sich dann halt selbst den Ball und lässt das von sich abprallen. Kennedy agiert klar respektlos, aber eben auch, weil er es darf, da er keinerleich Verpflichtung hat. Aber dann muss ich mir halt als Ref sagen, “scheiß drauf, er muss ja nicht.” Aber was Madinger macht, ist, dass er sich in seiner erhabenen Stellung als Richter auf dem Parkett angegriffen fühlt und das sofort wie ein Rachegott sanktioniert. Das geht in einem Spiel 5 einfach nicht. Das geht eigentlich in keinem Spiel. Kennedy bewegt sich innerhalb der Regeln, auch wenn er (nach mehrmaliger Betrachtung der Situation) durch das nicht handeln vermutlich seine Respektlosigkeit zum Ausdruck bringen möchte. Aber der einzige, der das in dieser Situtaion so interpretieren kann, ist Madinger - und das ist das Problem: Ein Ref muss objektiv bleiben und nach den Regeln entscheiden, nicht nach subjektiven. Gefühlen.
Die Schiedsrichter sind mit die Besten der BBL. Daran ändert weder unsere Einschätzung, noch ein schlechtes Spiel etwas. Die BBL hat keinen Grund in den PO absichtlich schlechte Schiedsrichter einzuschätzen.
Kennedy agiert respektlos. Entgegen deiner Meinung darf er das nicht, darf keiner, auch kein Schiedsrichter. Das kann laut Regel auch sanktioniert werden.
Ein Ref muss objektiv bleiben und nach den Regeln entscheiden. Völlig korrekt. Nimm bei deiner Betrachtung bitte alle Spielbeteiligten mit ins Boot. Spieler UND Trainer UND Schiedsrichter müssen sich auch respektvoll und professionell verhalten. Hier hatten alle Defizite. Es liegt in der Natur der Sache dass der Schiedsrichter dann am längeren Hebel sitzt. Hätten Spieler und Trainer die Möglichkeit würden sie viel zu oft die Refs disqualifizieren…
In der Tat mag ich die Leistung einen Refs nur subjektiv zu beurteilen - mir geht es aber nicht darum, ob die richtige Entscheidungen treffen, sondern wie sie durch ihr Verhalten auf ein Spiel einwirken. Also neigen sie eher dazu, Unruhe auzustrahlen, oder Ruhe zu bringen. Und da ist zumindest ein Herr Madinger einer, der zu ersterem neigt. Da gibt es genug Beispieler in der Vergangenheit.
Zur Respektlosigkeit: Das ist, wie gesagt, nur eine für den Schiedsrichter subjekltiv fühlbare Respektlosigkeit. Da Kennerdy keinerlei Verpflichtung hat, Madinger den Ball zu geben, macht er ja alles richtig. Nur weil andere Spieler normalerweise den Ball dann rüberwerfen, es also zu einem freundlichen Miteinander gehört, heißt das noch lange nicht, dass ein Spieler das machen muss. Man könnte es anders beschreiben: Wenn in einem Firmenmeeting die Mitarbeiter ihrem Chef in der Pause normalerweise einen Kaffee mitbringen, ein Mitarbeiter irgendwann sich aber nur selbst einen holt, kann ihn der Chef deshalb auch nicht abmahnen. (nur als überzogenes Beispiel). Natürlich wäre das eine Geste der Respektlosigkeit, aber es besteht kein Sanktionierungsgrund. Es sei denn, im Arbeitsvertrag steht, dass das Kaffee mitbringen verpflichtend ist. Tut es aber, wie das Ball dem Schiedrichter übergeben, nicht.
Es geht doch auch darum: Wenn Madinger den Ball selbst holt, nimmt niemand diese Situation wahr bzw, interpretiert da Respektlosigkeit rein. Ein T wäre dann gerechtfertigt gewesen, wenn Kennedy den Ball weggerollt hätte oder Madinger provokativ aufgefordert hätte, den Ball selbst zu holen.
Ich habe nur deinen Satz zuvor aufgegriffen, in dem du selbst schilderst dass Kennedy sich respektlos verhalten hat. Und ein respektloses Verhalten kann jederzeit vom Schiedsrichter, in welcher Form auch immer, sanktioniert werden.
Wenn du jetzt sagst das Verhalten von Kennedy war nicht respektlos, dann hat Madinger übertrieben. Ich will noch anmerken dass auch eine wiederholtes respektloses Verhalten irgendwann zum T führen kann. Da kann der Auslöser des T’s am Ende auch nur eine Kleinigkeit sein.
Das wollte ich damit sagen. Nochmal, nur durch die paar Bilder/Videos und ohne zu wissen was über das gesamte Spiel geredet wurde, kann ich weder den einen noch den anderen verurteilen. Im Nachhinein glaube ich dass alle Parteien es am liebsten anders geamacht hätten.
Nur sich hinstellen und sagen “die Refs sind schuld” oder “der Coach/Spieler ist schuld” wird dem ganzen m.M.n. nicht gerecht.
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Dies setzt dem ganzen noch die Krone auf:
https://www.mhp-riesen-ludwigsburg.de/protest-gegen-spielwertung-begruendet/Wofür wollte er dann eigentlich davor Protest einlegen?
Ist das nicht erstmal egal? Wenn der Trainer meint er müsse Protest einlegen, dann tut er das halt beim TK. Wenn er daran gehindert wird und mit einem zweiten T aus der Halle geworfen wird ist das gegen die Regeln.
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Matip und Madinger haben bereits Spiel 4 gepfiffen, nur mal so am Rande. Haben wir keine anderen SR mehr oder waren die 2 so gut?
Scheinbar! Aber grade zum Thema Transparenz, die BBL führt Statistiken über alles mögliche, welcher Spieler sich wie oft den Schuh bindet pro Spiel und welches Team die meisten Kaugummis pro Saison braucht…Interessant wäre doch auch mal welcher der 3 Schiedsrichter die meisten Fouls pfeift und wie er/sie diese auf die Teams verteilt, denn mir ist schon oft aufgefallen, dass seltener 3 Schiedsrichter totale Grütze pfeifen sondern meist einer raussticht der offenbar “gern” gegen eine bestimmte Seite pfeift.
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Matip und Madinger haben bereits Spiel 4 gepfiffen, nur mal so am Rande. Haben wir keine anderen SR mehr oder waren die 2 so gut?
Scheinbar! Aber grade zum Thema Transparenz, die BBL führt Statistiken über alles mögliche, welcher Spieler sich wie oft den Schuh bindet pro Spiel und welches Team die meisten Kaugummis pro Saison braucht…Interessant wäre doch auch mal welcher der 3 Schiedsrichter die meisten Fouls pfeift und wie er/sie diese auf die Teams verteilt, denn mir ist schon oft aufgefallen, dass seltener 3 Schiedsrichter totale Grütze pfeifen sondern meist einer raussticht der offenbar “gern” gegen eine bestimmte Seite pfeift.
Anstatt deine Zeit für irgendwelche Verschwörungstheorien zu verschwenden könntest du sie doch sinnvoller nutzen und mal so eine Statistik erstellen
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Als ob Bauernpolemik keine Beleidigung wäre.
Deine herablassende Art gegenüber anderen Usern ist furchtbar. Und Du musst mir diesmal keine PN schicken um deine Art zu rechtfertigen.
Wenn Du willst, dass man Dich ordentlich behandelt, dann tu das auch gegenüber anderen.
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Dies setzt dem ganzen noch die Krone auf:
https://www.mhp-riesen-ludwigsburg.de/protest-gegen-spielwertung-begruendet/Wofür wollte er dann eigentlich davor Protest einlegen?
Ist das nicht erstmal egal? Wenn der Trainer meint er müsse Protest einlegen, dann tut er das halt beim TK. Wenn er daran gehindert wird und mit einem zweiten T aus der Halle geworfen wird ist das gegen die Regeln.
Doch, es ist erstmal egal warum. Nur ist es nicht die Normalität dass ein BBL Coach gegen etwas Einspruch einlegt was definitiv keine Aussicht auf Erfolg hat. Desweiteren glaube ich auch nicht dass es ein taktisches Mittel gewesen ist. Daran denkt der Coach nach einem seiner Meinung nach ungerechten T nicht. Stell dir das vor, du bekommst ein ungerechtes T, hast sowieso das Gefühl dass die Refs was gegen dich haben. Und dein nächster Gedanke soll sein “Moment, ich leg jetzt Einspruch ein, dann sind die erstmal beschäftigt, kurze Zeit vor Halbzeit”. Ne, glaube ich nicht.
Was ist wahrscheinlicher in meinen Augen? Was kommt häufiger vor? Trainer kassiert T. Die Refs sehen dass der Trainer die Coaching Box verläßt und am Kampfgericht irgendwas sagt. Dazu nutzt er Gestik die zumindest auf mich einen beschwerenden Eindruck hinterläßt. Für mich kein Wunder dass dann ein zweites T kommt und er fliegt.Die Formulierung er wurde daran gehindert ist unglücklich. Für mich ist nachvollziehbar dass die Refs den Eindruck hatten er beschwert sich nach seinem 1. T außerhalb der Coaching Box weiter. Ich kann das 2. T nachvollziehen. Wollte er tatsächlich Einspruch einlegen (ich persönlich glaube nicht dass er das wollte, ist aber unerheblich), wird der Einspruch dennoch nicht erfolgreich sein können.
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https://www.mhp-riesen-ludwigsburg.de/protest-gegen-spielwertung-begruendet/
so sieht es aktuell aus
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@b-ballmvp:
Matip und Madinger haben bereits Spiel 4 gepfiffen, nur mal so am Rande. Haben wir keine anderen SR mehr oder waren die 2 so gut?
Scheinbar! Aber grade zum Thema Transparenz, die BBL führt Statistiken über alles mögliche, welcher Spieler sich wie oft den Schuh bindet pro Spiel und welches Team die meisten Kaugummis pro Saison braucht…Interessant wäre doch auch mal welcher der 3 Schiedsrichter die meisten Fouls pfeift und wie er/sie diese auf die Teams verteilt, denn mir ist schon oft aufgefallen, dass seltener 3 Schiedsrichter totale Grütze pfeifen sondern meist einer raussticht der offenbar “gern” gegen eine bestimmte Seite pfeift.
Anstatt deine Zeit für irgendwelche Verschwörungstheorien zu verschwenden könntest du sie doch sinnvoller nutzen und mal so eine Statistik erstellen
Ich werde ja nicht dafür bezahlt, das wäre Job der BBL
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Unter anderem auch mit dem Thema John Patrick gibt es hier http://sportradio360.de/postgame-2016-17-ulm-vs-ludwigsburg-spiel-5/ auch noch ein paar Statements von Markus Krawinkel und Thorsten Leibenath
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Dies setzt dem ganzen noch die Krone auf:
https://www.mhp-riesen-ludwigsburg.de/protest-gegen-spielwertung-begruendet/Wofür wollte er dann eigentlich davor Protest einlegen?
Ist das nicht erstmal egal? Wenn der Trainer meint er müsse Protest einlegen, dann tut er das halt beim TK. Wenn er daran gehindert wird und mit einem zweiten T aus der Halle geworfen wird ist das gegen die Regeln.
Genau so ist es. Weil sonst dürfte man ja nur bei hundertprozentigen Sachen Protest einlegen. Ob ein Protest gerechtfertigt ist oder nicht, entscheidet der Spielleiter Dirk Horstmann und zu einem späteren Zeitpunkt gegebenenfalls ein Schiedgericht. Letztendlich darf Protest immer dann eingelegt werden, wenn sich eine Mannschaft klar benachteiligt sieht bzw. eine Aktion zum Ungunsten der eigenen Mannschaften falsch bewertet wird. Wenn JP also das T gegen ihn in dieser Situation als völlig unangebracht bewertet und somit einen ungerechtfertigten Nachteil für sein Team sieht, darf er dagegen Protest einlegen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob er das mit Abstand anders sieht oder ob der Protest Chancen auf Erfolg hat bzw. gar zurückgezogen wird. ABer er muss die Chance erhalten, Protest einzulegen und da dürfen allen voran die Schiedsrichter nicht hindernd eingreifen.
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Das Problem ist: egal wie neutral ein Schiedsrichter pfeift, am Ende wird die Statistik bei jedem Schiedsrichter zwangsläufig in eine Richtung bei einem Verein ausschlagen. Daraus abzuleiten er hat was gegen diesen einen Verein… bestätigt höchstens einen Fan in seiner Meinung. Hilfreich und nützlich ist es für niemanden.
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Dies setzt dem ganzen noch die Krone auf:
https://www.mhp-riesen-ludwigsburg.de/protest-gegen-spielwertung-begruendet/Wofür wollte er dann eigentlich davor Protest einlegen?
Finde ich nicht. Jeder von Patrick angefuehrte Protestgrund waere vermutlich als “Tatsachenentscheidung” abgeschmettert worden. Jetzt liest sich das aber, wie ein “Regelverstoss”. Das kann noch spannend werden.
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Mich würde auch brennend der erste Protestgrund interessieren
Möglicherweise werden wir das nie erfahren, weil die Schiedsrichter der ganzen Situation unfreiwillig eine neue Richtung gegeben haben.
Der Pfiff gegen Kennedy lässt mich fassungslos zurück. Da spielt sich ein Schiedsrichter in den Mittelpunkt und zieht seine Show ab - so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich mir von ihm erwarte. Was Madinger da nur geritten hat? Zu dem Zeitpunkt hatte er sich und das Spiel eindeutig nicht mehr im Griff. Schade, schade,…
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@b-ballmvp:
Das Problem ist: egal wie neutral ein Schiedsrichter pfeift, am Ende wird die Statistik bei jedem Schiedsrichter zwangsläufig in eine Richtung bei einem Verein ausschlagen. Daraus abzuleiten er hat was gegen diesen einen Verein… bestätigt höchstens einen Fan in seiner Meinung. Hilfreich und nützlich ist es für niemanden.
Natürlich kommt da nicht immer ein Patt raus…Aber ob ein Schiri in einem Spiel( und das meine ich wirklich allgemein) 25 Pfiffe
abgibt und davon 10 für Team A und 15 für Team B ist was anderes als wenn es 5 für Team A und 20 für Team B wären. -
Warum sollte überhaupt Protest eingelegt werden? Wenn ein Schiedsrichter ein technisches Foul gegen den gegnerischen Trainer verhängt, so ist das in keinster Weise eine Grundlage für einen.
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@b-ballmvp:
Das Problem ist: egal wie neutral ein Schiedsrichter pfeift, am Ende wird die Statistik bei jedem Schiedsrichter zwangsläufig in eine Richtung bei einem Verein ausschlagen. Daraus abzuleiten er hat was gegen diesen einen Verein… bestätigt höchstens einen Fan in seiner Meinung. Hilfreich und nützlich ist es für niemanden.
Natürlich kommt da nicht immer ein Patt raus…Aber ob ein Schiri in einem Spiel( und das meine ich wirklich allgemein) 25 Pfiffe
abgibt und davon 10 für Team A und 15 für Team B ist was anderes als wenn es 5 für Team A und 20 für Team B wären.Und was sagt das aus?
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Warum sollte überhaupt Protest eingelegt werden? Wenn ein Schiedsrichter ein technisches Foul gegen den gegnerischen Trainer verhängt, so ist das in keinster Weise eine Grundlage für einen.
Warum nicht? Erfolgschancen spielen erstmal keine Rolle.
Vielleicht dachte Patrick auch, so wie er es im Nachhinenein schildert, dass er bereits im 1/4 ein T bekam und das jetzt sein 2. war. Und dann ist es nachvollziehbar, dass er Protest einlegt. Dass er sein 2. T erst am Anschreibetisch bekam, war ihm vllt gar nicht klar?
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@b-ballmvp:
Das Problem ist: egal wie neutral ein Schiedsrichter pfeift, am Ende wird die Statistik bei jedem Schiedsrichter zwangsläufig in eine Richtung bei einem Verein ausschlagen. Daraus abzuleiten er hat was gegen diesen einen Verein… bestätigt höchstens einen Fan in seiner Meinung. Hilfreich und nützlich ist es für niemanden.
Natürlich kommt da nicht immer ein Patt raus…Aber ob ein Schiri in einem Spiel( und das meine ich wirklich allgemein) 25 Pfiffe
abgibt und davon 10 für Team A und 15 für Team B ist was anderes als wenn es 5 für Team A und 20 für Team B wären.naja, sowas kommt vor
vielleicht hilft dir das ein bisschen, ist zumindest interessant:
http://basketball.de/bbl/wissenswertes-ueber-robert-lottermoser-boris-schmidt-co-erweiterte-analysen
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