Dallas Mavericks 2017/18
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Die Mavs brauchen aufjedenfall einen Difference Maker. Und der wird im nächsten Draft dabei sein sofern sie nicht noch unnötig Spiele gewinnen. Wenn sie Top 5 picken kann man fast nichts falsch machen.
Die überragenden Bigs sind Bagley, Ayton und Jackson. Jeder wäre eine künftiger Franchiseplayer in meinen Augen.
Mit Sicherheit werden die Mavs aber noch 1-2 weitere gute Drafts und Glück in der Free Agency haben um mal wieder in die Playoffs zu kommen.
+1
Die Mavs können rein gar nichts unternehmen, um im kommenden Sommer urplötzlich “Contender” zu werden. Bestenfalls fädelt man noch Trades ein, um im nächsten Draft noch ein weiteres mal “früh picken” zu können.
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Die Mavs sind aktuell eines der schlechtesten NBA-Teams. Können die im nächsten Jahr Contender sein? Wenn man an das Märchen vom Froschkönig glaubt schon.
Die aktuellen Contender regieren noch einige Jahre, andere Superstars die sich ihrer Prime nähern wie die Braue werden auch noch ihre Möglichkeiten finden, früher oder später Jüngere wie Porzingis, Embiid und Simmons auch und wenn man von den Top-Kandidaten im aktuellen Draft einem halben Dutzend zutraut Go-to-guys zu werden dann werden das mindestens 5 davon in anderen Teams.
Viel Konkurenz also für Dallas, das altuell so weit von der Spitze weg ist wie man nur sein kann. Da braucht es viel Geduld Glück und Zeit um irgendwann in den nächsten Jahren dort wieder mit dabei zu sein.
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Heute Nacht gegen die Rockets ohne Dirk, JJ und Wes. Aber es tankt ja keiner
gegen die Rockets ein paar Veteranen zu schonen, spricht eher gegen tanking.
man hat ja die nächsten Wochen leichtere Gegner.
Ab Mittwoch sind es 10 Tage bis zum nächsten Spiel. Da braucht man doch nicht ein paar Tage vorher irgendjemanden schonen.
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Heute Nacht gegen die Rockets ohne Dirk, JJ und Wes. Aber es tankt ja keiner
gegen die Rockets ein paar Veteranen zu schonen, spricht eher gegen tanking.
man hat ja die nächsten Wochen leichtere Gegner.
Ab Mittwoch sind es 10 Tage bis zum nächsten Spiel. Da braucht man doch nicht ein paar Tage vorher irgendjemanden schonen.
Es geht nicht nur ums kaputt sein, und regeneration vor einen Spiel es geht auch darum das bei höherer Belastung das Verletzungsrisiko stark ansteigt. Weshalb auf dem Marathon verzichtet wird Wenn sie unbedingt verlieren wollten, hätten sie gegen die Lakers geschont und gegen die Rockets in bestbesetzung verloren.
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Die Mavs sind aktuell eines der schlechtesten NBA-Teams. Können die im nächsten Jahr Contender sein? Wenn man an das Märchen vom Froschkönig glaubt schon.
Die aktuellen Contender regieren noch einige Jahre, andere Superstars die sich ihrer Prime nähern wie die Braue werden auch noch ihre Möglichkeiten finden, früher oder später Jüngere wie Porzingis, Embiid und Simmons auch und wenn man von den Top-Kandidaten im aktuellen Draft einem halben Dutzend zutraut Go-to-guys zu werden dann werden das mindestens 5 davon in anderen Teams.
Viel Konkurenz also für Dallas, das altuell so weit von der Spitze weg ist wie man nur sein kann. Da braucht es viel Geduld Glück und Zeit um irgendwann in den nächsten Jahren dort wieder mit dabei zu sein.
Spannend. Dann bin ich gespannt was da in der Offseason gemacht wird.
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Was meint ihr? Was brauchen die Mavs in der Offseason um wieder ein Contender zu werden?
Einen kommenden Top 3 NBA Spieler - egal welche Position
Die Mavs befinden sich mitten im Rebuild, kurzfristig wird es keine Lösung geben, sofort wieder anzugreifen. Bin mir auch nicht sicher, ob die Mavs überhaupt die PO im nächsten Jahr anvisieren. Sollte Dirk aufhören kann ich mir auch einen Trade von Barnes vorstellen, wenn dafür 2 Firstrounder o.ä. rauskommen.Barnes verdient 49 Mio. in den kommenden beiden Jahren. Um dieses Gehalt zu rechtfertigen müsste er schon der zweitbeste Spieler eines Contenders sein und das ist er bei weitem nicht. Barnes’ Vertrag wird in der Liga kaum jemand als Asset ansehen, bestenfalls als neutral. In einer Liga, in der niemand mehr Erstrundenpick aus der Hand geben möchte, bekommt man für ihn sehr wahrscheinlich keinen. Definitiv keine zwei.
Natürlich braucht es immer nur einen Dummen, aber das wird niemand machen, auch wenn die Mavericks sicherlich zuhören wenn jemand ein Angebot für Barnes machen sollte. -
Was meint ihr? Was brauchen die Mavs in der Offseason um wieder ein Contender zu werden?
Einen kommenden Top 3 NBA Spieler - egal welche Position
Die Mavs befinden sich mitten im Rebuild, kurzfristig wird es keine Lösung geben, sofort wieder anzugreifen. Bin mir auch nicht sicher, ob die Mavs überhaupt die PO im nächsten Jahr anvisieren. Sollte Dirk aufhören kann ich mir auch einen Trade von Barnes vorstellen, wenn dafür 2 Firstrounder o.ä. rauskommen.Barnes verdient 49 Mio. in den kommenden beiden Jahren. Um dieses Gehalt zu rechtfertigen müsste er schon der zweitbeste Spieler eines Contenders sein und das ist er bei weitem nicht. Barnes’ Vertrag wird in der Liga kaum jemand als Asset ansehen, bestenfalls als neutral. In einer Liga, in der niemand mehr Erstrundenpick aus der Hand geben möchte, bekommt man für ihn sehr wahrscheinlich keinen. Definitiv keine zwei.
Natürlich braucht es immer nur einen Dummen, aber das wird niemand machen, auch wenn die Mavericks sicherlich zuhören wenn jemand ein Angebot für Barnes machen sollte.Sehe ich nicht so. Es gibt haufenweise schlechte Verträge in der NBA und Dallas hat mMn nich den Anspruch, innerhalb von 2-3 Jahren ganz oben anzugreifen. Daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie Barnes gegen einen Albatross Vertrag plus Assets eintauschen.
Beispiel:
Die Cavs machen einen guten Run in die Finals und sucht Argumente, James zu halten:
Ein Draftday Trade vom Brooklyn Pick (solange er nicht Top 5 ist) + T.Thompson gegen Barnes wäre aus meiner Sicht nicht komplett unrealistisch… auch wenn Cleveland sich evtl einen besserren return verspricht.
Oder man gibt Barnes in einem sign-and-Trade ab an ein Team im win-now Modus aber ohne Chancen auf FAs (Pelicans, Portland, Utah…) -
Was meint ihr? Was brauchen die Mavs in der Offseason um wieder ein Contender zu werden?
Einen kommenden Top 3 NBA Spieler - egal welche Position
Die Mavs befinden sich mitten im Rebuild, kurzfristig wird es keine Lösung geben, sofort wieder anzugreifen. Bin mir auch nicht sicher, ob die Mavs überhaupt die PO im nächsten Jahr anvisieren. Sollte Dirk aufhören kann ich mir auch einen Trade von Barnes vorstellen, wenn dafür 2 Firstrounder o.ä. rauskommen.Barnes verdient 49 Mio. in den kommenden beiden Jahren. Um dieses Gehalt zu rechtfertigen müsste er schon der zweitbeste Spieler eines Contenders sein und das ist er bei weitem nicht. Barnes’ Vertrag wird in der Liga kaum jemand als Asset ansehen, bestenfalls als neutral. In einer Liga, in der niemand mehr Erstrundenpick aus der Hand geben möchte, bekommt man für ihn sehr wahrscheinlich keinen. Definitiv keine zwei.
Natürlich braucht es immer nur einen Dummen, aber das wird niemand machen, auch wenn die Mavericks sicherlich zuhören wenn jemand ein Angebot für Barnes machen sollte.Sehe ich nicht so. Es gibt haufenweise schlechte Verträge in der NBA und Dallas hat mMn nich den Anspruch, innerhalb von 2-3 Jahren ganz oben anzugreifen. Daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie Barnes gegen einen Albatross Vertrag plus Assets eintauschen.
Beispiel:
Die Cavs machen einen guten Run in die Finals und sucht Argumente, James zu halten:
Ein Draftday Trade vom Brooklyn Pick (solange er nicht Top 5 ist) + T.Thompson gegen Barnes wäre aus meiner Sicht nicht komplett unrealistisch… auch wenn Cleveland sich evtl einen besserren return verspricht.
Oder man gibt Barnes in einem sign-and-Trade ab an ein Team im win-now Modus aber ohne Chancen auf FAs (Pelicans, Portland, Utah…)Das ist ja dann ein ganz anderer Deal. Barnes’ schlechten Vertrag in Cap Space oder für neutrale Verträge (also für Spieler, die weder über- noch unterbezahlt sind) zu dealen und dabei noch einen Erstrundenpick einzusacken wird nicht funktionieren.
Ist man bereit schlechte Verträge im Gegenzug aufzunehmen kann man natürlich alles mögliche bekommen, abhängig davon wie schlecht der Vertrag und wie verzweifelt das Team am anderen Ende des Telefons ist.
Aber dafür muss man dann nicht Barnes traden, der unter Umständen auch nach Ablauf seines Vertrages eine Zukunft in Dallas hat und ein Teil eines Teams sein könnte, das in einigen Jahren wieder angreift. Wes Matthews (unter Umständen gemeinsam mit Dwight Powell) reicht dafür genauso aus und könnte für Teams, die bereits ihre Ballhandler im Team haben und nach einem Spieler für eine Off-Ball-Rolle suchen, sogar noch interessanter sein.
Dass Cleveland einen solchen Deal machen würde kann ich mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen, schon zweimal nicht vor Beginn der Free Agency wenn man vermutlich noch kein Commitment von LeBron hat. Eventuell bestünde von deren Seite Interesse daran, für den Fall dass LeBron seinen Vertrag verlängert hat. Aber es gibt durchaus andere Teams, für die ein solcher Deal interessant wäre. Die TrailBlazers sind bspw. capped out, können sich in der anstehenden Free Agency also nicht weiter verstärken, und würden sicher gerne Matthews und Powell für Evan Turner und Meyers Leonard bekommen und dafür mit Picks bezahlen. Vielleicht sogar mit zwei (geschützten) Erstrundenpicks angesichts der Tatsache, dass Lillard und McCollum im Sommer bereits 28 bzw. 27 Jahre alt werden und in den kommenden zwei Jahren rein altersmäßig wohl die besten Chancen für sie bestehen einen tieferen Playoff-Run hinzulegen.
Der Cap Space der Mavericks ist im Sommer wahnsinnig wertvoll da es kaum Teams gibt, die den Cap Space haben Free Agents verpflichten zu können. Es wird also sicher einige Teams geben, die Space schaffen müssen um ihren Wunschspieler auch unter Vertrag nehmen zu können. Hier kommen dann die Mavericks und einige wenige andere Teams ins Spiel, die deren schlechte Verträge (und Talente/Picks als Sweetner) problemlos aufnehmen können.
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Wichtige Niederlage für die Mavs, bei Sieg wäre es wohl schwer geworden SAC in der Lotterie zu überholen.
Solange das System so ist, wird es sowas geben.
Die Kings haben auch wirklich alles getan ein Spiel bei +25 in den letzten Minuten noch zu verlieren. Wäre das Spiel 1-2 Min länger gegangen, wäre ihnen das geglückt.
Wirklich ein Trauerspiel aber so ist es halt.
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6 Teams mit 18 Siegen. Wirklich super spannend da unten. Wer wird sich unter den Losern am Ende durchsetzen?
Oder vielleicht besser gefragt: Welcher Spieler von den Draft-Favoriten (Ayton, Bamba; Bagley, Porter, Jackson; Doncic; Young) würde am Besten nach Dallas, Atlanta, Orlando, Sacramento, Phoenix, Chicago oder Memphis passen. 7 Spieler für 7 Teams, da sollte es doch möglich sein unabhängig von Siegquoten und Losglück eine vernünftige Wahl nach Spielerbedarf zu treffen. Zumindest könnte wir mal versuchen einzugrenzen welche dieser Teams Hauptkonkurenten um welche Spieler sind.
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Dallas braucht einen Big Man mit dem DSJ Pick n Roll spielen kann.
In der Reihenfolge: Ayton, Bagley, BambaAtlanta braucht alles außer Young wenn sie Schröder behalten
Orlando könnte Young, Doncic, Porter brauchen. Im Frontcourt ist man halbwegs ordentlich besetzt
Phoenix dürfte ebenfalls heiß auf die Bigs sein
Chicago kann alles gebrauchen
Memphis alles außer Young
Sacramento kann auch alles brauchen.
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Aber das sind ja Prognosen. Vielleicht wird Bagley ja der Oden 2.0 und Bamba startet richtig durch, als Duncan 3.0. Oder Porter wird für 3-4 Jahre ein All-Star und verschwindet dann in der Versenkung. Oder Jackson wird Rookie of the year und direkt mal ein Superstar. Lässt sich sowas voraussagen? Seriös jedenfalls nicht, ansonsten hätten Mannschaften niemals nie einen Traktor Traylor gegen Dirk Nowitzki oder einen Vlade Divac gegen einen Kobe Bryant getradet. Ansonsten wäre Oden niemals nie vor Durant oder ein Sam Bowie vor Michael Jordan gedrafted worden.
Es gab und wird es immer wieder geben, dass so krasse Fehlentscheidungen vorkommen! Wie will man das ernsthaft planen? Eben, gar nicht.
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Aber das sind ja Prognosen. Vielleicht wird Bagley ja der Oden 2.0 und Bamba startet richtig durch, als Duncan 3.0. Oder Porter wird für 3-4 Jahre ein All-Star und verschwindet dann in der Versenkung. Oder Jackson wird Rookie of the year und direkt mal ein Superstar. Lässt sich sowas voraussagen? Seriös jedenfalls nicht, ansonsten hätten Mannschaften niemals nie einen Traktor Traylor gegen Dirk Nowitzki oder einen Vlade Divac gegen einen Kobe Bryant getradet. Ansonsten wäre Oden niemals nie vor Durant oder ein Sam Bowie vor Michael Jordan gedrafted worden.
Es gab und wird es immer wieder geben, dass so krasse Fehlentscheidungen vorkommen! Wie will man das ernsthaft planen? Eben, gar nicht.
Darum geht’s ja auch nicht. Vielmehr wird diskutiert, welche Teams der bottom seven welche Needs haben. Und da kann man schon abschätzen, wer sich wie “bestmöglich” (Bustgefahr mal außen vor) verstärken wird.
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Dallas braucht einen Big Man mit dem DSJ Pick n Roll spielen kann.
In der Reihenfolge: Ayton, Bagley, BambaAtlanta braucht alles außer Young wenn sie Schröder behalten
Orlando könnte Young, Doncic, Porter brauchen. Im Frontcourt ist man halbwegs ordentlich besetzt
Phoenix dürfte ebenfalls heiß auf die Bigs sein
Chicago kann alles gebrauchen
Memphis alles außer Young
Sacramento kann auch alles brauchen.
Seh ich ähnlich.
Porter würd ich für Dallas allerdings Bamba vorziehen.
Orlando als eines der wenigen Teams mit PG-Bedarf soll sich also Trae schnappen, Atlanta meinetwegen Doncic, dann wird wohl doch vor allem die Draftposition entscheiden wer von den restlichen Teams sich bei diesem Big dominierten Draft in m. E. dieser Reihenfolge Ayton, Bagley, Porter, Bamba oder Jackson greifen darf.@Arges:
Verletzungen von Spielern lassen sich natürlich nie vorraussehen (in keinem Alter); die kommende Entwicklung von Draft-Favoriten auch nicht; aber das bislang Gezeigte das sie aufgrund ihres Talentlevels, ihres Einsatzes und ihrer körperlichen Vorraussetzungen zu NBA-Kandidaten gemacht hat sollte doch “seriös” diskutiert werden dürfen.Und ja ne ist klar: nie nach need. Dann ist es ja egal wenn ich DSJ hab aber keine guten Bigs und statt Ayton oder Bagley Young drafte, als ob das vor einem Bust schützen würde wenn man sich einen Spieler für eine Position draftet für die man gar keinen Bedarf hat.
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Korrekt. BPA kann ich machen wenn mein ganzes Team vollständig ist. Das ist in der Salary Cap Era nie möglich. Jedes Team hat irgendwo eine Lücke. Natürlich lass ich nicht einen überragend besser bewerteten Spieler liegen für einen 2nd Rounder nur weil keine Center mehr da sind. Aber im Lotterie Bereich ist alles eng, viel Superstarpotential, sicherlich auch Bust-Potential.
Aber wenn die GSW vorne draften würden, würden sie wohl kaum Trae Young oder Luka Doncic nehmen…nur als Beispiel.
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Dann schaut doch mal in die Vergangenheit. Die letzten 20 Jahre, drafted man nach Need geht es leider oft in die Hose. Es ist doch mittlerweile gängige Praxis den besten Spieler, der zur Verfügung steht zu wählen, ganz egal welche Position er spielt. Golden State würde natürlich Doncic draften, wenn sie der Meinung sind, er ist noch der Beste im Draft. Was spricht dagegen einen Thompson zu traden? Wie gesagt, schaut doch einfach mal ein paar Jahre zurück.
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Kein einziges Team draftet need vor bpa, sondern die Spieler werden in tiers unterteilt, und selbstverständlich wirst du dort auch deinen need berücksichtigen. Abgesehen davon dass riesige Fehler gemacht werden, sind viele Picks in der Retrospektive nachvollziehbar. Greg Oden wäre wahrscheinlich von 29 der 30 Franchises gewählt worden, mit Recht.
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Jedenfalls sollten wir nicht den menschlichen Faktor übersehn. Draft 2014: Nelson sagt zu Cuban" Laß uns den Greak Freak nehmen … und der missachtet einfach den (wie man heute weis) guten Rat. Wenn Entscheidungsträger nicht auf Leute mit Ahnung hören können dann sollten vielleicht Glaskugeln zur Standardausrüstung von NBA-Frontoffices gehören.
Wenigstens haben sie etwas Schadenskorrektur versucht indem sie sich mit McDermott jetzt den Pick 11 dieses Drafts geholt haben. -
Oder vielleicht besser gefragt: Welcher Spieler von den Draft-Favoriten (Ayton, Bamba; Bagley, Porter, Jackson; Doncic; Young) würde am Besten nach Dallas, Atlanta, Orlando, Sacramento, Phoenix, Chicago oder Memphis passen. 7 Spieler für 7 Teams, da sollte es doch möglich sein unabhängig von Siegquoten und Losglück eine vernünftige Wahl nach Spielerbedarf zu treffen. Zumindest könnte wir mal versuchen einzugrenzen welche dieser Teams Hauptkonkurenten um welche Spieler sind.
Korrekt. BPA kann ich machen wenn mein ganzes Team vollständig ist. Das ist in der Salary Cap Era nie möglich. Jedes Team hat irgendwo eine Lücke. Natürlich lass ich nicht einen überragend besser bewerteten Spieler liegen für einen 2nd Rounder nur weil keine Center mehr da sind. Aber im Lotterie Bereich ist alles eng, viel Superstarpotential, sicherlich auch Bust-Potential.
Jedes Team ist ein Konkurrent um jeden Spieler, weil keines/kaum eines der Teams die um die Top-Lotterie-Plätze spielen Spieler haben, die Teil ihrer langfristigen Zukunft sind, bzw. diese Spieler im heutigen positionslosen Basketball mit so ziemlich jedem anderen Spieler gepaart werden können, wenn die Mitspieler das richtige Skillset mitbringen.
Ja, die Mavericks haben Dennis Smith. Aber Carlisle spielt ständig mit zwei oder sogar drei Point Guards auf dem Feld. Wenn das Mavericks Front Office zum Zeitpunkt des Picks der Überzeugung ist, dass Trae Young der mit Abstand beste verbleibende Spieler ist, werden sie ihn ziehen.
Genauso werden die Kings im Zweifelsfall keine Rücksicht darauf nehmen, dass sie De’Aaron Fox haben wenn sie Young als besten verbleibenden Spieler ansehen.
Die Magic haben Gordon und Isaac. Aber ob Isaac wirklich gut ist und Gordon im Sommer als RFA nicht doch von jemandem überbezahlt wird und Orlando das Angebot nicht matched steht in den Sternen. Auch die werden sich nicht einschränken.
Bei den Suns ist Booker sicher langfristig einer der zentralen Spieler. Aber ihn kann man mit jedem der Top-Spieler im Draft paaren.
Und die Liste lässt sich für die anderen Teams fortführen.Kein cleveres Team lässt ein Talent, das sie als deutlich besser einschätzen, sitzen, um einen anderen Spieler zu draften der zum aktuellen Kader besser passt. 90% des Kaders werden eh weg sein wenn diese Teams das nächste Mal relevant werden, also muss man auch bei der Draft-Entscheidung keine Rücksicht auf sie nehmen.
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Ja, die Mavericks haben Dennis Smith. Aber Carlisle spielt ständig mit zwei oder sogar drei Point Guards auf dem Feld. Wenn das Mavericks Front Office zum Zeitpunkt des Picks der Überzeugung ist, dass Trae Young der mit Abstand beste verbleibende Spieler ist, werden sie ihn ziehen.
Genauso werden die Kings im Zweifelsfall keine Rücksicht darauf nehmen, dass sie De’Aaron Fox haben wenn sie Young als besten verbleibenden Spieler ansehen.
Die Magic haben Gordon und Isaac. Aber ob Isaac wirklich gut ist und Gordon im Sommer als RFA nicht doch von jemandem überbezahlt wird und Orlando das Angebot nicht matched steht in den Sternen. Auch die werden sich nicht einschränken.
Bei den Suns ist Booker sicher langfristig einer der zentralen Spieler. Aber ihn kann man mit jedem der Top-Spieler im Draft paaren.
Und die Liste lässt sich für die anderen Teams fortführen.Kein cleveres Team lässt ein Talent, das sie als deutlich besser einschätzen, sitzen, um einen anderen Spieler zu draften der zum aktuellen Kader besser passt. 90% des Kaders werden eh weg sein wenn diese Teams das nächste Mal relevant werden, also muss man auch bei der Draft-Entscheidung keine Rücksicht auf sie nehmen.
Beim letzten Draft gab es eine historisch gute Point-Guard-Auswahl. Mavs und Lakers hatten Pointguard-Bedarf und griffen zu; Celtics dagegen tradeten trotz #1-Pick runter und entschieden sich gegen Fulz und Ball. Der diesjährige Draft ist noch besser besetzt und Big Men dominiert. Würde mich sehr wundern wenn die Mavs dies nicht dazu zu nutzen versuchen würden ihr Big Men-Problem zu lösen.
Es kommt auch auf die Talentdichte des jeweiligen Drafts und auf den monentanen Entwicklungsstand einer Franchise an inwieweit sie nach need draftet. Den Warriors kann die Spielposition aufgrund des Altersunterschieds egal sein, bei den Kelten ist es genauso, glaub aber kaum wenn Rebuild-Teams wie Mavs und Kings die Wahl zwischen Ayton oder Bagley und Young haben daß sie sich dann für Young entscheiden. Spieler der Kategorie Smith die vom ersten Tag an starten werden bei qualitativ vergleichbarer Talent-Auswahl sehr wohl nach need gedraftet. Sollten sich die Mavs im Sommer um Cousins bemühen wollen, welchen Sinn würde es dann machen einen Ayton zu draften? Solche Talente brauchen Spielzeit, keinen Top-Center vor der Nase mit 30+ Minuten. Daß sie ins Teamgefüge passen ist schließlich für ihre Entwicklung als Spieler auch sehr wichtig.
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Die Mavs machen leider negative Schlagzeilen.
Die Sports Illustrated hat heute einen sehr ausführliche Artikel über inakzeptable Arbeitsbedingungen für Frauen im Mavs Back Office veröffentlicht.
Speziell ging es um den früheres CEO Ussery der trotz Verurteilung wegen häuslicher Gewalt lange Zeit toleriert wurde.
Cuban hat mittlerweile reagiert und HR Chef Pitmann und Beat Writer Sneeds gefeuert. Trotzdem wirfst es kein gutes Licht auf Cuban der sich selber gerne als hands-on Owner rühmt und gleichzeitig nichts mitbekommen haben will.Das einzig positive: Der Locker Room der Mavs (also Spieler und Coaches) waren in keinster Weise involviert. Im Gegenteil: Der Locker Room galt als “save space” unter den Angestellten.
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Ein kleiner Beitrag für alle, die Tanking unter Cubans Führung für absolut unmöglich gehalten haben:
“Verlieren ist unsere beste Option”
“Ich sollte das wohl nicht sagen, aber als ich gestern Abend mit ein paar unserer Jungs zum Essen war, habe ich gemeint: Verlieren ist unsere beste Option”, sagte Cuban im Dr. J Podcast von NBA-Legende Julius Irving.
“Adam (Silver, NBA-Boss, d.Red.) würde es hassen, das zu hören”, sagte Cuban, aber er habe seine Gedanken mit den Spielern geteilt. “Ich habe unsere Pläne für den Sommer vorgestellt und klar gemacht, dass das Tanking aufhören wird. Das machen wir seit gut eineinhalb Jahren, das war brutal für mich.”
Ja, es fällt ihm schwer, aber man kann die Mechanismen des Draft-Systeme eben auch nicht einfach ignorieren uns die anderen Team nur Vorteile daraus ziehen lassen. Das ist er als Besitzer auch seinem Team und den Fans schuldig, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen und zu planen.
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Die Story in der SI wirft schon ein sehr schlechtes Licht auf die Mavs und auch auf Cuban. Jahrelang hat man sich nach außen hin als Vorzeigeorganisation präsentiert, während im Inneren Fehlverhalten in mehrerer Hinsicht scheinbar auf der Tagesordnung stand. Insbesondere die Tatsache, dass Ussery bei den Mavs 18 Jahre lang in leitender Funktion beschäftigt war und bei seinem Folgejob bei Under Armour genau zwei Monate zeigt auf, dass die Unternehmenskultur bei den Mavs komplett rückständig war. Genauso die schwulenfeindlichen Aussagen von Pittman, gegen die offenbar nichts unternommen wurde. Die jetzige Reaktion Cubans halte ich zwar für richtig, kommt aber viel zu spät und Cuban sollte sich und seine Art die Mavs zu führen mehr als nur kritisch hinterfragen. Die Beschwerden der Opfer waren innerhalb der Organisation seit langem bekannt, geschehen ist seitdem bis zur Veröffentlichung der Story dennoch nichts. Schwach!
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Ein kleiner Beitrag für alle, die Tanking unter Cubans Führung für absolut unmöglich gehalten haben:
“Verlieren ist unsere beste Option”
“Ich sollte das wohl nicht sagen, aber als ich gestern Abend mit ein paar unserer Jungs zum Essen war, habe ich gemeint: Verlieren ist unsere beste Option”, sagte Cuban im Dr. J Podcast von NBA-Legende Julius Irving.
“Adam (Silver, NBA-Boss, d.Red.) würde es hassen, das zu hören”, sagte Cuban, aber er habe seine Gedanken mit den Spielern geteilt. “Ich habe unsere Pläne für den Sommer vorgestellt und klar gemacht, dass das Tanking aufhören wird. Das machen wir seit gut eineinhalb Jahren, das war brutal für mich.”
Ja, es fällt ihm schwer, aber man kann die Mechanismen des Draft-Systeme eben auch nicht einfach ignorieren uns die anderen Team nur Vorteile daraus ziehen lassen. Das ist er als Besitzer auch seinem Team und den Fans schuldig, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen und zu planen.
Na ja, ohne Tanken hätte man keinen DSJ und keine Chance auf Ayton, Bagley, Doncic und Porter.
Schön daß Cuban endlich zugegeben hat daß man seit 1 1/2 Jahren im Tankmodus ist. Auch die Aussage daß damit im Sommer Schluß sein soll trägt zu mehr Klarheit für uns Fans bei. Wir sollten dies bei unseren Spekulationen um die Mavs-Zukunft nicht vergessen.
Ab Sommer wird also wieder auf Freeagents und Trades gesetzt. Der eigene Pick, dessen Tradewert in den letzten 2 Jahren gesteigert wurde, ist also vielleicht wieder auf dem Markt, was natürlich nicht ausschließt daß man in Dallas versuchen könnte Picks von künftigen Lottery-Kandidaten durch das aufnehmen schlechter Verträge von diesen zu tauschen. Die eigenen Youngster brauchen schließlich noch ihre Zeit zum Reifen, man will ab Sommer zwar wieder gewinnen, doch um Playoffplätze wird man wohl eher noch nicht spielen. Bis eigene oder fremde Verträge die man loswerden will auslaufen hat man also noch genügend Zeit. Wenn sich die jungen Spieler dann entwickelt haben und auch etwas älter sind hat man dann genug Anziehungskraft und Capspace für Top-Freeagents. Doch die Zeit dafür ist jetzt noch nicht da, man muß geduldig sein.
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Interessant auch, dass Cuban seine Tanking Kommentare (für die er 600,000$ Strafe bekommen hat) zur selben Zeit macht, in der die Veröffentlichung der SI Story kommt. Ein Schelm, der böses dabei denkt…
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Schwerer Rückschlag für die Mavs, konnten den Sieg gegen die Pacers nicht verhindern !!!
Eine Liga, in der etwa ein Drittel der Teams einfach nur so oft wie möglich verlieren will. Vorne zwei Teams, die von keinem anderen ernsthaft zu gefährden sind, wahrscheinlich kann im Ernstfall WCF auch HOU gegen GSW nicht mithalten. Unter Wettbewerbsgesichtspunkten eine verheerende Saison. Ich ärgere mich seit Wochen, dass ich mir als Dörk-Fan nochmal den Leaguepass gekauft habe.
Ich verstehe Dirk´s besondere Verbundenheit zu den Mavs, aber eine solche Saison hätte er sich und hätten die Mavs ihm nicht antun dürfen. Dirk ist ein Wettkämpfer vor dem Herrn, das hat er fast zwei Jahrzehnte immer wieder unter Beweis gestellt. Und dann muss er kurz vor der Karriereende etwa 25 Spiele vor Saisonende Interviews hören/lesen, in denen sein Chef erklärt, dass Verlieren das einzig Sinnvolle ist. Gut man hat das auch die 60 Spiele vorher gesehen. Aber sorry, aber dann lieber aufhören, wenn er denn partout nicht zu einem halbwegs ambitionierten Team wechseln will.
Die Strategie wird uU auch gar nicht aufgehen. Der Ironman trifft vielleicht auch die nächsten Spiele gegen Ende mal ausnahmsweise einen Dreier, und dann landet man doch vor 5-7 anderen Teams. Naja, ich will die leidige Diskussion wirklich nicht neu aufreißen. Aber ich versuche irgendwie mein Interesse an der NBA zu beleben, weil mir das derzeit fehlt, zu einem Zeitpunkt, in dem ich die letzten fast 20 Jahre auf die PO hingefiebert habe. Das Geld für den Ligapass kann ich verschmerzen, aber mir fehlt einfach der Wettkampfsport. Die Statsjagd einiger Superstars und die damit verbundene Diskussion um die Awards reicht mir nicht, die stößt mich nur noch mehr ab.
Aktuell wünsche ich mir tatsächlich,d ass Dirk nach der Saison Schluss macht, dann findet das wenigstens ein Ende. Obwohl ich das Gefühl habe, dass Dirk noch locker ein gutes Jahr im Tank hat, in dem er eine sehr gute Rolle von der Bank und im Locker Room spielen könnte. Der Preis, den er dafür aktuell zahlt, wäre mi aber an seiner Stelle zu hoch. Bin durchaus auch ein bisschen enttäuscht von ihm, dass er das einfach so mitmacht.
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Schwerer Rückschlag für die Mavs, konnten den Sieg gegen die Pacers nicht verhindern !!!
Eine Liga, in der etwa ein Drittel der Teams einfach nur so oft wie möglich verlieren will. Vorne zwei Teams, die von keinem anderen ernsthaft zu gefährden sind, wahrscheinlich kann im Ernstfall WCF auch HOU gegen GSW nicht mithalten. Unter Wettbewerbsgesichtspunkten eine verheerende Saison. Ich ärgere mich seit Wochen, dass ich mir als Dörk-Fan nochmal den Leaguepass gekauft habe.
Ich verstehe Dirk´s besondere Verbundenheit zu den Mavs, aber eine solche Saison hätte er sich und hätten die Mavs ihm nicht antun dürfen. Dirk ist ein Wettkämpfer vor dem Herrn, das hat er fast zwei Jahrzehnte immer wieder unter Beweis gestellt. Und dann muss er kurz vor der Karriereende etwa 25 Spiele vor Saisonende Interviews hören/lesen, in denen sein Chef erklärt, dass Verlieren das einzig Sinnvolle ist. Gut man hat das auch die 60 Spiele vorher gesehen. Aber sorry, aber dann lieber aufhören, wenn er denn partout nicht zu einem halbwegs ambitionierten Team wechseln will.
Die Strategie wird uU auch gar nicht aufgehen. Der Ironman trifft vielleicht auch die nächsten Spiele gegen Ende mal ausnahmsweise einen Dreier, und dann landet man doch vor 5-7 anderen Teams. Naja, ich will die leidige Diskussion wirklich nicht neu aufreißen. Aber ich versuche irgendwie mein Interesse an der NBA zu beleben, weil mir das derzeit fehlt, zu einem Zeitpunkt, in dem ich die letzten fast 20 Jahre auf die PO hingefiebert habe. Das Geld für den Ligapass kann ich verschmerzen, aber mir fehlt einfach der Wettkampfsport. Die Statsjagd einiger Superstars und die damit verbundene Diskussion um die Awards reicht mir nicht, die stößt mich nur noch mehr ab.
Aktuell wünsche ich mir tatsächlich,d ass Dirk nach der Saison Schluss macht, dann findet das wenigstens ein Ende. Obwohl ich das Gefühl habe, dass Dirk noch locker ein gutes Jahr im Tank hat, in dem er eine sehr gute Rolle von der Bank und im Locker Room spielen könnte. Der Preis, den er dafür aktuell zahlt, wäre mi aber an seiner Stelle zu hoch. Bin durchaus auch ein bisschen enttäuscht von ihm, dass er das einfach so mitmacht.
Das kann ich verstehen und es geht mir ähnlich. Die NBA zieht mich nicht mehr so in den Bann, wie es einmal der Fall war.
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Es wirkt für mich auch so, dass Adam Silver realisiert wie krass das Tanken in diesem Jahr ist. Ich hab so im Gefühl, dass Cubans Aussage, sie wären hart am verlieren dieses Jahr (für die er eine saftige 600.000 Dollar Strafe bekommen hat) gar nicht so unüberlegt war, wie er behauptet. Cuban nutzt gerade das System aus, aber man weiß dass er kein Freund davon ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass er das Thema damit nochmal in die Öffentlichkeit gedrückt hat.
Vor einigen Monaten hat Silver bereits erwähnt, dass eine nochmalige Anpassung des Systems denkbar ist. Ich hoffe der peinliche Kampf da unten zwischen 6 Teams die alle mit aller Macht verlieren wollen lässt die Zahnräder schneller laufen.
Meine bevorzugte Lösung wäre es die Loskugeln noch flacher zu verteilen und noch mehr als die ersten 3 Plätze zu losen.
Momentan hat der letzte 25% Chance auf den First Pick, während der 17. nur eine 0.5% Chance hat.10%
9,5%
9%
8,5%
8%
7,5%
7%
6,5%
6,25%
6%
5,75%
5,5%
5,25%
5,25%.Wenn man dann auch noch die ersten 5 statt der ersten 3 Picks lost, macht es überhaupt keinen Sinn für Pick 1 zu verlieren. Jedenfalls nicht für einen halben Prozentpunkt mehr an Chancen.
Nur ein Vorschlag aber so in etwa kann man das Problem des absichtlich Verlierens sehr effektiv entgegentreten. Und der selbe Gedankengang hat erst die Einführung der Lotterie vor knapp 30 Jahren bewirkt. Nur leider war es nicht radikal genug. Es ist eben immer noch verlockend Genug für einen garantierten Top4 Pick zu verlieren. -
http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1802/News/dirk-nowitzki-erneuert-kritik-an-tanking-strategie-nicht-die-kultur-die-man-will.html
Aus Aktuellem Anlass meldet sich Dirk nochmal sehr kritisch zum Tanking-Mode.
Und Heute hat Dallas einen sehr unnötigen Sieg eingefahren, der sie direkt aus den TOP5 rauskatapultiert. -
http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1802/News/dirk-nowitzki-erneuert-kritik-an-tanking-strategie-nicht-die-kultur-die-man-will.html
Aus Aktuellem Anlass meldet sich Dirk nochmal sehr kritisch zum Tanking-Mode.
Und Heute hat Dallas einen sehr unnötigen Sieg eingefahren, der sie direkt aus den TOP5 rauskatapultiert.Und trotzdem macht er mit, möglicherweise gegen seinen Willen, aber er hätte das auch rigoros ablehnen können. Keiner hätte ihm Steine in den Weg gelegt, wenn er bei seiner alten Aussage, dass ein Rebuild (und damit erst Recht eine Tanking-Saison) nicht mit ihm zu machen sei, geblieben wäre. Aber gut, ich will da jetzt nicht auf Dirk losgehen, er wird das am wenigsten von allen wollen, ist halt ein wenig in seiner Loyalität gefangen. Was ja grds eine gute Eigenschaft ist.
Jedenfalls gut, dass es jetzt fast 10 Teams sind, die nach Kräften Tanken wollen, da geht die Rechnung eben für einige nicht so einfach auf wie früher. Cuban ist schon nervös geworden, Silver ist es ohnehin, weil sein Premiumprodukt Schaden nimmt. Die Chance, dass dieses unsägliche System geändert wird, ist größer denn je.
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Ich finde es seltsam, dass Dirk aufgefordert wird, Konsequenzen zu ziehen.
Warum? Er ist nicht gefangen, weder real noch im übertragenen Sinne. Wenn er keinen Bock mehr darauf hat, hört er auf. Alt genug ist er ja. Wenn nicht, auch gut. Dann zockt er noch 1-2 Jahre länger. Wenn juckts, außer ihn selber.Und zu Cuban: was wäre er für ein Besitzer, wenn er die Möglichkeiten des Draftsystems ignorieren würde um mit der Truppe um den 10/11 Platz im Westen zu kämpfen. DAS fände ich unverantwortlich.
Und ein Gutes hat es ja: das aktuelle Draftsystem und deren unsäglichen Auswüchse in der Saison geht irgendwann so vielen Leuten auf die nerven, dass sie sich was andere überlegen müssen.
Aber nicht vergessen: die Besitzer bestimmen über Wohl und Wehe „ihrer“ Liga. Wenn es sich weiter so mehr rechnet, wird alles so bleiben. Ein paar wenige jammernde Fans stört die nicht weiter. Erst wenn das „Produkt“ NBA sichtbar an Wert verliert, wird sich was bewegen. Aktuelle fahren die Besitzer aber ordentlich Gewinn ein.
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So sehr zu stören wie von manchen hier vermutet scheint Dirk die aktuelle Situation in Dallas nicht, schließlich hat er erst vor wenigen Tagen verkündet, dass er - Stand jetzt - nächste Saison vermutlich noch spielen wird. Gegenüber Eddie Sefko von den DMN sagte er: “I would love to play next year again. But we’ll kind of see how the rest of the season plays out and how I feel in the summer. But as of now, I want to play again next year. I feel OK. I only missed one game. So the body is holding up OK.”
Ansonsten stellen die Mavs die Afro-Amerikanerin Cynthia Marshall, die vorher bei AT&T beschäftigt war, als neue CEO ein. Ein richtiger Schritt, um die gravierenden Verfehlungen der Vergangenheit aufzuarbeiten und zukünftig eine andere Kultur innerhalb der Organisation zu etablieren.