Dallas Mavericks 2017/18
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Was mich wirklich verwundert: ich hätte eigentlich schon erwartet, das es Franchises gibt, die Noel “überbezahlen” wollen und somit den eventuellen Preis für Dallas in die Höhe getrieben hätten.
Die jetzige Situation ist in meinen Augen absolut fair und marktgerecht. Noel hat bei den Mavericks ordentlich gespielt, aber knappe 9 Punkte und 7 Rebounds in 22 Minuten Spielzeit schreien auch nicht gerade nach einem Maximalvertrag.
Wie bereits in diesem Thread geschrieben wurde: bei Nerlens zahlt man im Endeffekt für den Upside, den er zweifelsfrei hat - nicht aber für die bisherige Leistung.
Die franchises die Noel “überbezahlen” können haben aber alle keinen Bedarf an einem big man bzw. werden wohl kaum einen langfristigen Vertrag anbieten können/wollen.
Die Bulls z.B. stecken mitten im rebuild und hätten wohl sogar Wade´s Vertrag gern von der Backe.
Die Suns haben auf den großen Positionen eine Menge Talent und einen Tyson Chandler als back up.
Die Nets haben durch den Russell deal jetzt Mozgov dazu bekommen.Ich denke Noel und Dallas werden sich einigen, weil es keine Alternativen für Noel gibt.
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Es ist ja nicht nur hier auf dem Forum sondern offensichtlich in der Organisation zu spüren, die Franchise hat wieder eine Identität, nachdem Dirk im Alter langsam verblasst. Durch die Draft von Dennis Smith hat sich die ganze Perspektive verändert. Smith ist auch durch seine kommunikative Ader jemand der mit einer Vielzahl seiner Altersgenossen freundschaftlich verbunden ist und auch die Motivation für das Anheuern von Spitzen Free Agents bei den Mavs werden könnte.
Aber noch einmal ein kleiner Hinweis darauf, dass vor den Mavs die Bulls und die Knicks drafteten. Also neben den Kings die beiden Franchises mit dem größten Optimierungsbedarf im FO. Dass beide Teams Smith nicht drafteten ist sehr diskutabel. Im Nachhinein und auch in den Stunden vor der Draft wurde sichtbar, dass sowohl Markkanen und Ntilikina auch leicht um die Plätze 15 und später fallen könnten, dass einige Teams die beiden in den off record Kontakten mit Journalisten hochjazzten. Leider hätten die Mavs aber wirklich Ntilikina gezogen, wäre Smith zuvor gezogen worden. 1 oder 3 Plätze können wirklich jeden Unterschied dieser Welt ausmachen und die Richtung einer Franchise für die nächsten 10+ Jahre vorgeben.
Oft sind es die kleinen Zufälle oder Verletzungen, die später zu erheblichen Konsequenzen führen. Im Sommer 2015 rissen sich innerhalb weniger Tage sowohl Smith als auch Harry Giles ihre vorderen Kreuzbänder und veränderten die Dynamik der Draft 2017. Wie schon skizziert sind die Mavs nicht das beste FO in der Identifikation von Talenten, deswegen brauchen sie halt einen so hohen Pick wie möglich. Als Beispiel 4-5 Teams hatten Donovan Mitchell in den Top 7 und versuchten vergeblich sich hochzutraden, um ihn draften zu können. Die Mavs hatten ihn überhaupt nicht als Kandidaten für ihren Pick identifiziert.
Kein zwanzigjähriger Rookie Point Guard wie Dennis Smith heuer kann einen wirklich nachhaltigen Unterschied machen, die PO sind für Dallas ohne größere Ausfälle der Konkurrenz nicht machbar. Aber das ist unter Berücksichtigung der nächsten Draftklasse vollkommen okay. Die Mavs haben letztes Jahr das Spieltempo maximal reduziert (nur die Jazz spielten langsamer), das Grinden hat vielleicht 4,5 Spiele gewonnen, die eng gehalten werden konnten, aber als Folge hätte man vielleicht selbst Ntilikina oder Markkanen gedraftet. Abgesehen davon, dass der quälende Spielstil dem erfolgreichen und bewiesenen Trend der schnellen Abschlüsse innerhalb der ersten 8 Sekunden widerspricht, schreckst du mit so einem Stil die Spieler ab. Gordon Hayward mag zu Brad Stevens ein enges Verhältnis haben, aber entscheidend für seinen Wechsel war der Schildkrötenbasketball der Jazz und das ewige Stoppschild wenn Möglichkeiten zur kreativem und schnellem Basketball abgebrochen worden.
Zur Draft 2018, alle Quellen sprechen nun davon, dass Marvin Bagley (oder besser formuliert sein Vater) sich in den High School Jahrgang 2017 reklassifizieren lassen möchte. Dass es jetzt nur darum geht, ob es möglich ist, nicht ob der Wunsch des Spielers dazu besteht. Ob Bagley dann möglicherweise einen Teil der Collegesaison verpasst (Duke, USC oder UCLA) wäre für die Draft nächstes Jahr unerheblich.
Der Wechsel von Bagley in die nächste Draftklasse würde folgendes nach sich ziehen.
Ein riesiger Hype, die ständige Tankathlon Aufforderung über die sozialen Netzwerke, ein Feuerwerk von Fehlinformationen durch Insider, großes Kino, wunderbar für die Liga.
Für die Mavs wäre es das Wissen, dass so manche Niederlage, die auf die Inkonstanz von Smith beruhen könnte, perspektivisch sogar von Vorteil wäre. Erhöhe das Spieltempo, gib Smith die Verantwortung und lass den Entwicklungen freien Lauf.
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Ich denke wir sind hier in falschen Sphären mit den Zahlen. Auch ein Noel wird realistisch genug sein, um zu wissen, dass ein Max für ihn ausgeschlossen ist. Da muss man nur mal den Centermarkt beobachten. Mit 25 Mio wäre Noel der zweitbestbezahlteste Center der Liga hinter Horford, aber vor Drummond 24, Whiteside 24, Howard 24, Jordan 24, Lopez 23.5, Gasol 22.5, Gobert 22.5 und Cousins 18.
Wir wissen zwar alle nicht um was für Zahlen es sich handelt, aber den Realismus will ich Noel mal zugestehen. Er sieht ja auch den Leistungsunterschied, die Krankenakte und kann sich nicht allen Ernstes in diesen Sphären sehen.
Denke es handelt sich eher um 18 bis 20 die er haben will und Dallas ist bei 12 bis 15. 15 wäre auch meine Schmerzgrenze.
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Krankenakte ist ein gutes Stichwort!
Kreuzbandriss auf dem College, eine weitere Knie OP und 31 Spiele gefehlt in der rookie Saison.
Kein Weltuntergang, Smith jr. hatte ja auch schon eine schwere Knieverletzung, aber sicherlich muss man das in den Verhandlungen auch beachten, gerade bei den größeren Jungs! -
Hab neulich zu Smith mal was interessantes bei der DMN gelesen. Er soll angeblich im Knie 5 Sehnen haben während Normalsterbliche nur 4 hätten. Laut seinem Vater soll er 2 Wochen nach seinem Kreuzbandriss schon wieder am dunken gewesen sein. Hab nicht die medizinischen Kenntnisse um das einschätzen zu können. Doch daß seine Sprungkraft durch seinen Kreuzbandriss nicht beeinträchtigt wurde kann man aktuell glaub ich ganz gut sehn.
Wenn die Situation halt so ist daß sich für Noel keine Alternative zum Mavsangebot bietet und er mit dem Angebot nicht zufrieden ist dann wird er wohl nur für die Mindestlaufzeit von 2 Jahren abschließen wollen und den angestrebten fetten Vertrag dann mit 25 erneut in Angriff nehmen.
Das zwingt ihn zu zeigen daß er wirklich der Spieler ist als den er sich verkaufen will, bringt aber auch das Risiko für ihn mit bei einer erneuten Verletzung weg vom Fenster zu sein. Langfristig können die Mavs ihn also vermutlich nur dann an sich binden wenn sie beide Risiken auf sich nehmen und ihn aus heutiger Marktsicht überbezahlen, was das FO der Mavs offenbar nicht will.
Wenn ich mir so die Center vom kommenden Draft anschau wär ich dann doch eher für den günstigen 2-Jahresvertrag. Man hat dort bessere Alternativen wenn man will. Anderseits, wenn man die Centerbaustelle jetzt schließen kann hat man beim Draft die Möglichkeit andere Schwachstellen zu beseitigen.
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5 statt 4 Sehnen? Ein X-Men-Mutant, oder wie?
Naja, sollten die Mavs wirklich so Richtung “Panzer” gehen, muss der alte Dirkster plötzlich Spiele freiwillig abschenken. Da wird ein ehrgeiziger Sportler wie er von Albträumen gepeinigt des Nachts aufwachen.
Indes haben die Mavericks Nic Brussino entlassen und den Kader inkl Kleber+Noel+Buycks auf 16 Mann runtergebracht. Brussinos NBA-Zeit ist erstmal vorbei und Europa ruft, mit seiner SL-Leistung (9P/4R/40%3er) war man zurecht unzufrieden und entledigte sich seiner 1,4 Millionen Gehalt. Eigentlich ist “Parsons 2.0” ein sehr witziger Spielertyp aber Finney-Smith (8P/6R/22%FG, offensiv noch miserabler) hat dieses Duell wegen seiner Defense endgültig gewonnen. Vielleicht wird nun noch Brandon Ashley (12P) verpflichtet undoder Cuban holt endlich seinen absoluten-PR-Move/chinesischen Spieler in die Liga (Dingdingding, 8P in SL). Mal sehen, wenn nicht jetzt wann dann?
Zu Ding ist ja interessant, dass er MVP der chinesischen Liga ist. Das bedeutet nun zwar wahrlich keine nennenswerte sportliche Auszeichnung aber bestimmt fettes Gehalt. Kann mir gut vorstellen, dass er dort irgendwas an die 10 Millionen verdient, in der NBA gibt’s sicherlich nicht so viel für ihn.
Und wenn man mal schon beim ausmisten wäre… Devin Harris (34 Jahre) hat eine Team-Option über 4,4 Millionen (1,3 garantiert). Halten oder abstoßen?
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Ja, Brussinos NBA-Traum ist ausgeträumt. Wird es Kleber in einem Jahr genau so gehn? Das wünscht man keinem.
Devin Harris ist ein Mavs-Urgestein das bei den Mitspielern und beim Publikum sehr beliebt ist, schätze das Mavs-FO mag ihn auch. Und da die jungen Guards von seiner Erfahrung und Defense noch einiges lernen können wird wohl auch das FO froh sein daß Devin noch etwas bleibt eh er seine Karriere in Dallas beendet.
Wozu soll man sein Gehalt denn einsparen wenn das Mavs-FO salarymäßig momentan eh keinen Bedarf hat. Selbst Dirks 15-Millionen-Spende in die Mavs-Kriegskasse bleibt ungenutzt, trotz eines niegesehenen Wettrüstens der Konkurenz im Westen. Die Freeagency ist längst im Sommerschlußverkauf. Glaub kaum daß es Noel freut wenn ihn sein RFA-Status zum Ladenhüter macht den sich die Mavs dann zum Schnäppchenpreis holen. Einen #Mavs-for-ever schafft man so jedenfalls nicht.
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Doppelpost
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Ja, Brussinos NBA-Traum ist ausgeträumt. Wird es Kleber in einem Jahr genau so gehn? Das wünscht man keinem.
Brussino ist in Atlanta untergekommen
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Schön, das freut mich für ihn!
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Ja, Brussinos NBA-Traum ist ausgeträumt. Wird es Kleber in einem Jahr genau so gehn? Das wünscht man keinem.
Brussino ist in Atlanta untergekommen
Und das war nach den letzten Leistungen auch abzusehen. Hat gut gespielt zu Seasonende und ist nur der Fülle an Guards im Roster zum Opfer geworden.
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Die Mavs sind kein Team, das nächste Saison tanken wird, schon gar nicht über eine komplette Saison. Wenn, dann wieder wie letzte Saison, nur die letzten Spiele. Die wollen wieder um die Playoffs spielen, wie sie es die letzten Jahre schon wollten.
Kleine Nebeninfo(die wohl kaum einen interessiert): Den Kleber-Deal hatte als erstes ja Dre Voigt bekanntgegeben. Diese Info hatte er über Dean Walle (deutscher Journalist aus LA) bekommen, der diese Meldung vom Scout der Mavs Jim Kelly hatte. -
Die Mavs sind kein Team, das nächste Saison tanken wird, schon gar nicht über eine komplette Saison. Wenn, dann wieder wie letzte Saison, nur die letzten Spiele. Die wollen wieder um die Playoffs spielen, wie sie es die letzten Jahre schon wollten.
Kleine Nebeninfo(die wohl kaum einen interessiert): Den Kleber-Deal hatte als erstes ja Dre Voigt bekanntgegeben. Diese Info hatte er über Dean Walle (deutscher Journalist aus LA) bekommen, der diese Meldung vom Scout der Mavs Jim Kelly hatte.Dre’s gute Kontakte zum Mavs-Umfeld sind wirklich eine hochinteressante Info.
Wenn für die kommende Saison die Playoffs tatsächlich die Hauptpriorität des Mavs-Frontoffices sind
• warum sagt dann Cuban daß die Mavs weiter im Rebuild bleiben?
• warum hat das Mavs-Frontoffice im Gegensatz zu fast allen Konkurenten im Westen das ganze Jahr überhaupt nichts unternommen um das Team aktuell zu verstärken?
• warum will dann Carlisle seinen guten aber NBA-unerfahrenen Rookie-Pointguard der erstmal NBA-Defense lernen muß von Beginn an als Starter bringen?
• wenn am Ende auch noch in den kommenden Monaten Matthews gegen Picks getradet werden sollte, was sagt uns das dann wohl?Bin vielleicht etwas dumm, kann wirklich nicht verstehen für was ein Erreichen der Playoffs jetzt gut sein soll wenn man als Team im Rebuild vor dem bestbesetzten Draft seit 14 Jahren steht dessen Top-Picks auch noch dazu genau die Positionen bieten auf denen sich die Mavs noch verstärken müssen, Spieler mit Franchiseplayer-Potenzial die man per Trade und in der Freeagency wohl kaum bekommen würde. Soll man das wirklich wegzuwerfen nur für die kleine Chance so weit zu kommen um von den Dubs gesweept zu werden?
Das die Mavs mit mehr Glück als Verstand DSJ beim Draft bekommen haben ist eine super Sache, doch mit ihm allein wird man es nicht schaffen. Ein LeBron wird kommende Saison wohl eher zu den Lakers als den Mavs wechseln und wo er hingeht da gehen andere Top-Freeagents auch hin und die übrigen gehen zu den anderen Contendern. Trotz Capspace dürften damit wohl auch in der nächsten Freeagency die Chancen der Mavs auf einen Top-Freeagent gering sein. Selbst wenn DSJ Roy wird wird sich das nicht ändern.
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Was hat ein Rebuild denn mit Tanken bzw. erreichen der Playoffs zu tun?
Beim Tanken verliert man mehr oder weniger bewusst, um am Ende eine bessere Draftposition zu bekommen. Das haben die Mavs am Ende der letzten Saison gemacht und das wurde von Cuban auch so bestätigt. Wenn die neue Saison losgeht, will man aber wieder so viele Spiele gewinnen, wie es nur möglich ist. Die Mavs haben zuletzt sehr betont, das Tanken kein langfristiges Mittel für sie ist und sie immer Konkurrenzfähig sein wollen, selbst Dirk hat das schon genügend gesagt.
Warum sagt Cuban das sie im Rebuild sind: Weil sie es sind? Ich weiß nicht mal, ob er es auch gesagt hat, aber es ist doch so. Schau dir mal den Kader vor 1-2 Jahren an und wie die Mavs inzwischen den Kader verjüngert haben, trotzdem hat man noch einige Vets, die dort nicht mehr lange spielen werden. Dallas hat immer noch 6 Spieler +=30, ein Matthews oder Barea könnte (!) gehen. Dirk wird spätestens 2019 weg sein, dann hast du einen jungen Kader, den du vor 2 Jahren noch gar nicht erkennen konntest.
Warum keine Verstärkung: Warum sollten sie sich jetzt krass verstärken, wenn sie gerade durch bzw. im Rebuild sind? Dallas als Stadt ist nicht attraktiv für Superstars, zudem kommt der jetzige Status….was will ein Paul/Hayward oder überdurchschnittliche Spieler aktuell bei den Mavs? Für die Mavs ist nur die Personalie Noel wichtig in dieser FAThema Smith: Ganz einfach, weil er die Zukunft der Mavs auf der Position sein soll. Klar könnte man hier einen stärkeren PG in der FA holen, aber was bringt das? Smith wird einige Minuten bekommen, dementsprechend wahrscheinlich die Rolle des Starters. So lernt er am meisten und kann sich so gut entwickeln, zudem ist er auch der beste PG aktuell bei den Mavs im Roster. Also wen willst du da sonst aufstellen? Einen Ferrell kannst du auch gut von der Bank bringen, der dir gutes Scoring geben kann. Aber die beiden miteinander zu vergleichen, naja ist unnötig.
Matthews: Ja was sagt uns das, dass der Rebuild noch nicht abgeschlossen war xD Wes ist nicht mehr der alte und wenn du am Ende ein passables Angebot für ihn bekommst, why not? Zum jetzigen Zeitpunkt bringt er dem Team nicht mehr soo viel, dass man ihn in der aktuellen Phase unbedingt halten müsste.
Warum will man lieber um die Playoffs spielen, als um den 1-5 Pick.: Dafür ist der Kader einfach zu gut. Folgende Starting 5 holt sicherlich 35 Siege…Smith-Curry-Barnes-Dirk-Noel
Es geht auch darum immer alles zu geben und auch die Arena voll zu bekommen. Klar Philly als Gegenbeispiel hat vielleicht eine rosige Zukunft vor sich, aber davor waren sie wirklich die Hampelmänner der Liga und wurden verspottet. Das Ego und der Stolz bei den Mavs ist ein zu großer um sich jeden 2. Tag abschießen zu lassen. Da wollen die lieber Konkurrenzfähig bleiben und am Ende (knapp) in den Playoffs stehen. Ob das langfristig erfolgreich ist, kann man natürlich bezweiflen, aber der Gedanke der Mavs ist doch ein guter. -
Moe, du sagst ja selbst daß die Mavs zu schlecht für Top-Freeagents sind, attraktive Tradeassets die man entbehren kann hat man nicht, wenn man dann auch noch die Top-Rookies den Teams überläßt die schlechter sind als man selbst ist nur um dem Phantom Playoffs nachzujagen, wie soll man da je auf einen grünen Zweig kommen? Cuban hat das wohl auch bemerkt, deshalb schaut er tatenlos zu wie sich die Konkurenz um Platz 8 verstärkt, gibt erfahrene Spieler ab und läßt unerfahrene spielen. Dadurch wird sein eigenes Team schwächer und dessen Chancen bei diesem für die Zukunft der NBA weichenstellenden Draft besser. Das versteh jedenfalls ich unter “im Rebuild sein” und nicht sich in eine Richtung (Platz zu bewegen die vom Ziel wegführt. Rebuild ohne Geduld und langfristige Orientierung gibt es nicht; daß die Mavs jetzt mehr junge als alte Spieler haben ist auch noch kein Rebuild wenn nur 2-3 von ihnen höheren Ansprüchen genügen.
Und was die Sixers betrifft, die haben nach 4 Jahren tanken wieder eine Zukunft und ein Abfallprodukt dieses “Gespötts der Liga” ist die große Center-Hoffnung der Mavs.
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Und täglich grüßt das Murmeltier, wenn im Dallas Trade wieder diskutiert wird über “tanken” oder “nicht tanken”.
Ich denke ein komplettes Eingeständnis war die Offseason noch nicht. Dann hätte man wohl auch Oldie Wes noch für 2 Äpfel und einen coolen Aschenbecher abgegeben. Harris hätte man statt Brussino cutten können.
Ich vermute man wird bis Neujahr gucken was geht, und wenn wie viele vermuten nix geht, wird man nach unten rutschen und wahrscheinlich noch vor der Deadline Traden. Man muss in Gesprächen erörtern ob Curry nächsten Sommer bleibt. Ansonsten wird er vor Deadline einen Contender verstärken. Eventuell könnte er ein Paket mit matthews oder Powell schmackhaft machen und Dallas könnte zum Draft noch ein zusätzlichen Pick ergattern.
Ich würde Curry gerne halten aber ohne Gegenwert würde ich ihn ungern abgeben. Für einen Contender wäre er vor den Playoffs eine sinnvolle Ergänzung falls man während der Season merkt, dass man zu wenig Shooting besitzt oder sich jemand verletzt, der diese Rolle einnahm wie z.b. Korver. Die 3 Mio Gehalt sind zusätzlich eine enorme tradeerleichterung. Ich bin gespannt.
Es wäre natürlich der Jackpot wenn man noch einen späten Firstrounder kriegen könnte und 2 Picks in diesem tollen Jahrgang hätte.
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Mensch Kirk, Moe sagt doch selbst dass die Mavs im Rebuild sind. Das bezweifelt doch auch eh niemand.
Die Frage ist, ob man von Saisonbeginn an verlieren will. Das passt halt charakterlich nicht zu Cuban, Carlisle, Dirk und Co.
Und im übrigen solltest du bedenken, dass es eben für die Mavs lange genug gebraucht hat, um sich in dieser Liga einen Namen zu machen. Man ist zwar immernoch nicht die Franchise wo man als Topstar unbedingt hin will (Lakers, Boston, Spurs), aber wenn man jetzt anfängt wie Phili faktisch 5 Jahre lang nur zu tanken, ist all das Renomee was man sich aufbaute, komplett im Eimer. Und darauf zu bauen, dass man immer die Toppicks im Draft bekommt und diese dann auch einschlagen und zusammenbleiben, ist doch eh spekulativ. Selbst OKC, die genau das geschafft haben, sind über ein mal Conference Finals nicht hinaus gekommen, weil sie drei potenzielle Superstars nebeneinander offenbar nicht verkraftet haben,aus unterschiedlichen Gründen.
Ich will damit die hardcore tanking Variante nicht verdammen, auch wenn sie nicht mein Weg als Sportler wäre, aber sie ist halt nicht die einzig sinnvolle Variante, um wieder Contender zu werden. Das beinhaltet genauso Risiken, wie der Weg, den die Mavs jetzt offensichtlich eingeschlagen haben. Man wird weiter versuchen, Spiele zu gewinnen und dabei den jungen Talenten mehr Spielzeit geben. Und wenn man bis zum AllstarBreak merkt, dass man keine Chance auf Platz 8 hat, dann geht man es nochmal lockerer an, und wird vielleicht wieder im Bereich 6-9 im Draft landen. Für Pick 1-3 ist man eh zu gut. Und alles zwischen 4 und 10 ist eh nicht voraussehbar, welcher der Spieler eine große NBA Karriere hinlegt.Ansonsten hat MoeWagner alles gesagt. Da gibt es eigentlich nichts hinzu zu fügen.
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Zum Thema was Dallas sich in den letzten Jahrzehnten mit Zugpferd Dirk aufgebaut hat. Man ist die 9. wertvollste Franchise der Liga. Dieser Wert ist aber enorm verzerrt durch den Markt in der Stadt …den Wert des Stadions etc. Es folgt die Tabelle der Markenstärke (forbes).
Lakers 595
Knicks 505
Gsw 423
Bulls 325
Celtics 302
Clippers 247
Cavaliers 194
Houston 193
Nets 186
Mavericks 169
Heat 167
Spurs 126
Blazers 119
Raptors 117
Suns 113
Thunder 112
Kings 104
Alle übrigen unter 100.Tabelle des Markenwerts Weltweit in Mio.
Die Mavs sind als Marke in den Top10 vor den Spurs und Heat. Ich finde das bemerkenswert, dass man sich direkt im Feld hinter den Globalplayern Knicks, Lakers, Bulls und Celtics befindet. Wer sich über Houstons Stärke wundert, die sind seit Ming im Gigantischen Markt China eine große Nummer.
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Midnight_BBall_Ahlen, Powell muß man erst mal wieder zurück in die Spur bringen ehe man jemanden finden kann der ihn mit dem Vertrag nimmt.
Maikusch, wenn man bei diesem besonderen Draft den richtigen Spieler draftet dann braucht man nicht jahrelang im Rebuild zu sein weil man auch dank der guten Organisation der Mavs dann eine Basis für die Zukunft hat und wieder attraktiv für gute Freeagents wird. Wenn man diesen Rebuild aber halbherzig betreibt, also statt sich im Draft optimal zu verstärken auch noch auf die Playoff schielt) dann zieht man diesen Prozeß endlos in die Länge. Rebuild und Playoffs sind für mich unvereinbar, zumindest in dieser brutal starken Western Conference, das geht nur zusammen wenn man wie die Celtics Firstrounder von anderen Lottery-Teams hat.
Glaub auch daß die aktuellen Mavs-Spieler hier total überschätzt werden. Wenn sie gut genug für die Playoffs sind warum haben sie dann so wenig Tradewert?
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Ach, der Draft 2017 sollte doch auch mega-super-duper sein. Und New York zieht Nkitilana, Chicago Markkanen, die aus meiner Sicht evtl. mal gute Rollenspieler werden. Dallas hatte mit Smith Glück, Draftposition Nr. 7 oder Nr. 8 wären für Dallas wahrscheinlich, evtl. negativ gewesen, da sie Smith hätten liegen lassen - wer weiß.
Vielleicht wird der Hype auch übertrieben? Deswegen so krass zu tanken wie Philly sollte kein Vorbild sein. Philly muss in der PRAXIS auch erstmal gut werden. OKC schreckt ab. Warum ist OKC wieder im Rennen? Da sie George (übrigens für einen Spottpreis) bekommen haben.
Dallas macht das schon richtig, jetzt hat man einmal die Play-Offs verpasst, in 5 Jahren spielt man wieder um die Conference Finals. Und zwar mit einem Mix aus draften, resignen, traden, etc.
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Ach, der Draft 2017 sollte doch auch mega-super-duper sein.
Und du sagst 1 Monat nach dem Draft dass er es nicht ist oder wie ist das zu verstehen? Aufgrund welcher Daten oder weil was passiert ist?
Also mich haben Ball …tatum…collins…kuzma…smith jetzt schon in der SL beeindruckt. Und Fultz,Fox, Jackson und Markkanen werden sicherlich auch noch ihr Talent zeigen. Du redest ja förmlich so als ob der Jahrgang “Ja auch super sein sollte und …jetzt sich herausgestellt hat dass er es nicht ist.” Und das noch bevor auch nur 1 Seasonspiel auf der Habenseite steht.
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Aus meiner Sicht war das ein sehr starker Draft, nächste Saison könnte er in der Spitze sogar noch besser werden, dafür nicht so tief. Ist aber nur meine vorsichtige Prognose. Darum sollten die Mavs, wenn es zu Beginn der Saison nicht gut läuft, relativ schnell auf den Tank-Modus umschalten, denn 4-5 absolute Top-Talente scheinen nächste Saison dabei zu sein.
Aber ich bin mir auch sicher, das R.C. in den ersten ca. 30 Spielen versucht, so viel wie möglich zu gewinnen. -
Wie stark der Draft ist wird sich wie immer in ein paar Jahren rausstellen. Aber ich fand es jedenfalls schon lustig wie mir Jahrelang der Mund wässrig gemacht wurde über diesen genialen '17er Draft und Teams sich wahnhaft Picks stashten und die halbe Liga tankte… und als es dann endlich soweit war zu draften las ich nur noch Zweifel in den Fachmedien. Der Ball wird kein Franchise-Player, weil sein Daddy spinnt und er komisch wirft, hieß es plötzlich, Fultz braucht noch Jahre bis er irgendwas aus seinem Talent mache. Diese ganze Jacksons, Taytums und Johnsons seien nur Durchschnitt usw… vielleicht hab ich auch nur die falschen Medien gelesen
Naja, Nowitzki wurde ja auch an 9 gepickt, vielleicht ist diese Zahl die goldene für das Mavericks-Franchise.
Zum Markenwert der Franchise… Verstehe ich das richtig: Wenn ich die Rockets Namens und Logo-rechte kaufen wollen würde kostet es mir das lumpige 190 Millionen? Wenn ich bspw lese, dass die ganze Franchise 1,6 Milliarden wert sei, ist das ne ziemliche Diskrepanz.
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Ach, der Draft 2017 sollte doch auch mega-super-duper sein.
Und du sagst 1 Monat nach dem Draft dass er es nicht ist oder wie ist das zu verstehen? Aufgrund welcher Daten oder weil was passiert ist?
Also mich haben Ball …tatum…collins…kuzma…smith jetzt schon in der SL beeindruckt. Und Fultz,Fox, Jackson und Markkanen werden sicherlich auch noch ihr Talent zeigen. Du redest ja förmlich so als ob der Jahrgang “Ja auch super sein sollte und …jetzt sich herausgestellt hat dass er es nicht ist.” Und das noch bevor auch nur 1 Seasonspiel auf der Habenseite steht.
Ich halte nix, gar nix von dem ganzen Hype. Golden State ist ja fast unbemerkt Meister geworden, erst mit Durant sind sie zu dem Überteam geworden. Wie wurde Golden State zu dem Team, was sie nun sind? San Antonio?
Zudem gibt es ja immer wieder Spieler wie Nowitzki, Leonard oder Curry, die nicht sooo hoch gejubelt werden vor dem Draft wie z.B. ein Oden etc… Das ist mir irgendwie sympathischer.
Ergo: Weil der 2018 - Jahrgang ganz toll sein KÖNNTE, halte ich das radikale Tanken in diesem Zusammenhang für überbewertet. Smith hat man auch bekommen, obwohl man versuchte in die Play-Offs zu kommen. Mal drüber nachdenken.
Dallas ungleich Philadelphia und zwar Gott sein dank! -
Der Franchise-Wert setzt sich bei Forbes Schätzung von 1.6 Milliarden zusammen aus:
Sport 346
Markt 694
Stadion 416
Marke 193Alles in Mio
https://www.forbes.com/teams/houston-rockets/
Was man als FO und mit guter Arbeit beeinflussen kann ist ja eigentlich nur das Sportliche und den Markenwert. Das Stadion kann man zwar auch bauen, aber der Wert ist ja eigentlich nur eine Immobilie und dadurch nur bedingt schwankend. Der Markt ist der Stadt und dem Wirtschaftsraum geschuldet, und da sind LA und New york unerreichbar und alle Franchises dort haben einen imensen Wertvorteil.
Eine Marke muss man sich aufbauen über Jahrzehnte. Chicago zum Beispiel und die Celtics bzw. vor allem die Celtics haben in Boston ja keinen Riesen Markt. Ihre Jahrzentelange Dominanz hat sie in die Liga von den Knicks und den Lakers gebracht. Und die Bulls natürlich durch Jordan. Vor ihm waren die Bulls nicht die Marke die sie global heute darstellen und sicherlich vom Markt nicht über Städten wie Phily oder Miami und vielen anderen anzusiedeln.
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Moe, du sagst ja selbst daß die Mavs zu schlecht für Top-Freeagents sind, attraktive Tradeassets die man entbehren kann hat man nicht, wenn man dann auch noch die Top-Rookies den Teams überläßt die schlechter sind als man selbst ist nur um dem Phantom Playoffs nachzujagen, wie soll man da je auf einen grünen Zweig kommen? Cuban hat das wohl auch bemerkt, deshalb schaut er tatenlos zu wie sich die Konkurenz um Platz 8 verstärkt, gibt erfahrene Spieler ab und läßt unerfahrene spielen. Dadurch wird sein eigenes Team schwächer und dessen Chancen bei diesem für die Zukunft der NBA weichenstellenden Draft besser. Das versteh jedenfalls ich unter “im Rebuild sein” und nicht sich in eine Richtung (Platz zu bewegen die vom Ziel wegführt. Rebuild ohne Geduld und langfristige Orientierung gibt es nicht; daß die Mavs jetzt mehr junge als alte Spieler haben ist auch noch kein Rebuild wenn nur 2-3 von ihnen höheren Ansprüchen genügen.
Und was die Sixers betrifft, die haben nach 4 Jahren tanken wieder eine Zukunft und ein Abfallprodukt dieses “Gespötts der Liga” ist die große Center-Hoffnung der Mavs.
Liest du dir eigentlich die Texte anderer User durch oder schreibst du einfach worauf du Lust hast?
Wieso kann man keinen Rebuild vollziehen und gleichzeitig das Ziel haben, am Ende es in die Playoffs zu schaffen? Ich sehe hier keinen Grund, wieso das verwerflich oder schlicht unmöglich sein soll. Klar der Westen wurde mal wieder stärker und die Mavs werden es schwer haben, trotzdem hat man in Dallas wieder die Einstellung “Wir wollen so viele Spiele gewinnen, wie es nur möglich ist und am Ende sind die Playoffs das Ziel”. Man will nicht um die letzten Plätze spielen, trotzdem kann man auf die Zukunft setzen.
Curry: 26Barnes: 25Ferrell: 24DFS: 24Noel: 23Smith: 19
Cuban lässt bzw. nicht unerfahrene Spieler spielen, sondern wenn dann macht es Carlisle, aber selbst ist das nicht der Fall. Man hat in der letzten Saison einfach die aufgestellt, die zu dem Zeitpunkt am Stärksten waren. Gegen Ende hat man oft Ferrell-Curry-Matthews-Barnes-Dirk spielen lassen und das war halt einfach die stärkste Mannschaft, der einzig unerfahrene bzgl. der NBA war da Ferrell. Der hat aber direkt überzeugen können und er hat sich den Platz erkämpft, da waren Harris/Barea/Williams einfach zu schlecht.
Dann noch kurz was zu Philly/Noel: Ja Noel soll/wird die Zukunft der Mavs auf der Center-Position sein, aber warum hat man sich ihn damals geholt? Die Sixers konnten wenig mit Noel anfangen und er hat dementsprechend wenig Spielzeit bekommen, er selber hat oft betont das ein Big Man getradet werden muss. Dallas hat damals noch um die Playoffs gespielt und man musste nur Bogut/Anderson und 1st RP abgeben. Noel war direkt eine Verstärkung und zudem hat man mit ihm den Kader weiter jünger gestaltet, also eine WIN-WIN Situation der Mavs. Philly sollte eine bessere Zukunft haben, aber die gehen mit ihrem Tanken auch ein großes Risiko ein. Die 3 Spieler die die Zukunft sein sollen sind Embiid, Simmons und jetzt natürlich Fultz.
Embiid: Immer wieder verletzt, in 3 Saison kam er jetzt gerade mal auf 31 Spiele. Simmons: Noch kein NBA-Spiel gespielt.Fultz: " "Klar kann das erfolgreich sein und in 3-5 Jahren spielen sie um den Titel, aber dafür haben sie auch 5 Jahre in die Tonne geschmissen. Wenn das am Ende nicht funktionieren sollte und die Verletzungsprobleme so weiter gehen, ja dann haben sie verschissen. Ich bin sehr froh das die Mavs und viele andere Vereine diesen Weg nicht gehen wollen.
Edit: Thema Draft: Wie stark der wirklich sein wird, wird man erst frühstens in 3-5 Jahren wissen. Der 2017er Draft hat Potenzial, aber ihn jetzt schon mit 2003er zu vergleichen, halte ich für schwierig. Edit2: Guter Beitrag von dir “maikusch”.
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Moe, du sagst ja selbst daß die Mavs zu schlecht für Top-Freeagents sind, attraktive Tradeassets die man entbehren kann hat man nicht, wenn man dann auch noch die Top-Rookies den Teams überläßt die schlechter sind als man selbst ist nur um dem Phantom Playoffs nachzujagen, wie soll man da je auf einen grünen Zweig kommen? Cuban hat das wohl auch bemerkt, deshalb schaut er tatenlos zu wie sich die Konkurenz um Platz 8 verstärkt, gibt erfahrene Spieler ab und läßt unerfahrene spielen. Dadurch wird sein eigenes Team schwächer und dessen Chancen bei diesem für die Zukunft der NBA weichenstellenden Draft besser. Das versteh jedenfalls ich unter “im Rebuild sein” und nicht sich in eine Richtung (Platz zu bewegen die vom Ziel wegführt. Rebuild ohne Geduld und langfristige Orientierung gibt es nicht; daß die Mavs jetzt mehr junge als alte Spieler haben ist auch noch kein Rebuild wenn nur 2-3 von ihnen höheren Ansprüchen genügen.
Und was die Sixers betrifft, die haben nach 4 Jahren tanken wieder eine Zukunft und ein Abfallprodukt dieses “Gespötts der Liga” ist die große Center-Hoffnung der Mavs.
Liest du dir eigentlich die Texte anderer User durch oder schreibst du einfach worauf du Lust hast?
Wieso kann man keinen Rebuild vollziehen und gleichzeitig das Ziel haben, am Ende es in die Playoffs zu schaffen? Ich sehe hier keinen Grund, wieso das verwerflich oder schlicht unmöglich sein soll. Klar der Westen wurde mal wieder stärker und die Mavs werden es schwer haben, trotzdem hat man in Dallas wieder die Einstellung “Wir wollen so viele Spiele gewinnen, wie es nur möglich ist und am Ende sind die Playoffs das Ziel”. Man will nicht um die letzten Plätze spielen, trotzdem kann man auf die Zukunft setzen.
Curry: 26Barnes: 25Ferrell: 24DFS: 24Noel: 23Smith: 19
Cuban lässt bzw. nicht unerfahrene Spieler spielen, sondern wenn dann macht es Carlisle, aber selbst ist das nicht der Fall. Man hat in der letzten Saison einfach die aufgestellt, die zu dem Zeitpunkt am Stärksten waren. Gegen Ende hat man oft Ferrell-Curry-Matthews-Barnes-Dirk spielen lassen und das war halt einfach die stärkste Mannschaft, der einzig unerfahrene bzgl. der NBA war da Ferrell. Der hat aber direkt überzeugen können und er hat sich den Platz erkämpft, da waren Harris/Barea/Williams einfach zu schlecht.
Dann noch kurz was zu Philly/Noel: Ja Noel soll/wird die Zukunft der Mavs auf der Center-Position sein, aber warum hat man sich ihn damals geholt? Die Sixers konnten wenig mit Noel anfangen und er hat dementsprechend wenig Spielzeit bekommen, er selber hat oft betont das ein Big Man getradet werden muss. Dallas hat damals noch um die Playoffs gespielt und man musste nur Bogut/Anderson und 1st RP abgeben. Noel war direkt eine Verstärkung und zudem hat man mit ihm den Kader weiter jünger gestaltet, also eine WIN-WIN Situation der Mavs. Philly sollte eine bessere Zukunft haben, aber die gehen mit ihrem Tanken auch ein großes Risiko ein. Die 3 Spieler die die Zukunft sein sollen sind Embiid, Simmons und jetzt natürlich Fultz.
Embiid: Immer wieder verletzt, in 3 Saison kam er jetzt gerade mal auf 31 Spiele. Simmons: Noch kein NBA-Spiel gespielt.Fultz: " "Klar kann das erfolgreich sein und in 3-5 Jahren spielen sie um den Titel, aber dafür haben sie auch 5 Jahre in die Tonne geschmissen. Wenn das am Ende nicht funktionieren sollte und die Verletzungsprobleme so weiter gehen, ja dann haben sie verschissen. Ich bin sehr froh das die Mavs und viele andere Vereine diesen Weg nicht gehen wollen.
Edit: Thema Draft: Wie stark der wirklich sein wird, wird man erst frühstens in 3-5 Jahren wissen. Der 2017er Draft hat Potenzial, aber ihn jetzt schon mit 2003er zu vergleichen, halte ich für schwierig. Edit2: Guter Beitrag von dir “maikusch”.
“Liest du dir eigentlich die Texte anderer User durch oder schreibst du einfach worauf du Lust hast?”
Natürlich les ich deine Texte, wenn mich deine Argumente nicht überzeugen dann bleib ich halt bei meiner Meinung und schreib was ich will und nicht was du vielleicht gern hören willst.“Wieso kann man keinen Rebuild vollziehen und gleichzeitig das Ziel haben, am Ende es in die Playoffs zu schaffen?”
Sagte bereits daß ich der Meinung bin daß die Mavs nur beim Draft und nicht in der Freeagency oder durch Trades aktuell die Möglichkeit haben an die Spieler zu gelangen die sie brauchen. Wer im Rebuild in die Playoffs will verschlechtert natürlich seine Draftchancen sofern man nicht Firstrounder von anderen Lotteryteams hat und ist auf Steals angewiesen, wie auch DSJ einer ist. Die Mavs können so weitermachen wie die letzten Jahre in denen ja bekanntlich immer spätestens nach der 1. Runde Schluß war, oder sie nehmen sich endlich mal die Zeit die es braucht um etwas Richtiges aufzubauen.“Man will nicht um die letzten Plätze spielen, trotzdem kann man auf die Zukunft setzen.
Curry: 26Barnes: 25Ferrell: 24DFS: 24Noel: 23Smith: 19”
Auch da wiederhol ich mich: Sicher für die Starting-Five der nächsten Jahre sind eigentlich nur Barnes und Smith, Noel hätte wohl auch das Potenzial dazu aber noch weiß niemand ob er für 1 Jahr, 2 Jahre oder länger den Mavs die Ehre gibt. Ferrell, Finney-Smith und Curry seh ich in einem kompletten Playoff-fähigem Team eher als Bankspieler. Es hat schon seine Gründe warum die kaum Tradewert haben.Das mit Noel hab ich nur erwähnt weil du dich über das Tanking der Sixers so herablassend geäußerst hast. Sie haben sich durch Tanken eine gute Mannschaft zusammengestellt bei der Noel nur der 2. oder sogar der 3.-beste Center war, weil sie Verletzungspech mit ihren Rookies hatten und dadurch auch weniger Erfolg war ihr Vorgehen noch lange nicht falsch.
“Ich bin sehr froh das die Mavs und viele andere Vereine diesen Weg nicht gehen wollen.”
Warum haben sich die Mavs dann Noel und DSJ geholt und mit welchem Voodoo-Zauber wollen die Mavs verhindern daß sich keiner ihrer Spieler verletzt? -
Wie ich schon zu Beginn der gerade abgelaufenen Saison geschrieben habe, geht es in der nächsten Saison wieder um die Draft bei den Mavericks. Der aus meiner Sicht überraschend “gute” Saisonverlauf ermöglicht nun sogar die Orientierung auf die Draft 2019. Zunächst das Positive, 2018 wird der Draft besser als der 2017er und 2019 wird im einstelligen Bereich auch sehr attraktiv. Nun das Negative- andere Teams werden sich besser als Dallas “positionieren” und die Qualität dieser Draftjahrgänge nutzen.
Glaubst du wirklich, Dirk oder R.C. oder Cuban gehen in die nächste Saison mit dem Gedanken, einen möglichst guten Draft Pick am Ende der Saison zu bekommen? Die wollen so viel wie möglich gewinnen, Cuban wird die Mannschaft so gut wie möglich aufstellen und dann werden so viel Spiele wie möglich gewonnen. Wie stark das Team sein wird, weiß man noch nicht, das wird man erst im Laufe der Saison sehen. Aber deine Prioritäten sind falsch gesetzt, deine grundsätzliche Denkweise zum Herangehen an eine Saison entspricht in keiner Weise den handelnden Personen in Dallas.
Finde andrejjans grundsätzliche Denkweise zum Herangehen an die Saison schon vernünftig und die nach den Erfahrungen der letzten Jahre zu erwartende des Mavs-Frontoffices unvernünftig:
Unteres Mittelmaß mit Ergeiz und fehlender langfristiger Orientierung kann nicht mehr erreichen als gehobenes Mittelmaß. Wie soll daraus ein Contender entstehen? Man wird die Spieler die sich gut entwickeln und um mehr als um die 2. Runde spielen wollen irgendwann wieder an einen Contender verlieren wenn man dem Team nicht die Möglichkeit läßt sich selbst zu einem zu entwickeln. Das ist wie bei Bäumen: Weichholz wächst schnell, für Eichen braucht man Geduld.Wenn das Mavs-FO nicht endlich Geduld lernt verlier ich noch meine mit ihm …
@kirk & @moe : Ruhig Blut bewahren. Ihr seid beide nicht weit voneinander weg. Mir geht es emotional genauso.
Ich lese seit 13 Seiten sehr interessiert mit. Mir scheint es als wäre die Diskussion jedoch wieder auf Seite 1 angelangt.
Ich bin emotional sehr nah bei MoeWagner. Eine alleinige Ausichtung auf den Draft finde ich rein subjektiv riskant.
In der NBA gibt es am Ende der Saison 29 Verlierer und einen “Weltmeister”! Es dreht sich alles darum Champion zu werden.Wenn man sich ansieht wer 2017 AllStar war, fällt auf, dass bspw. 14 von 22 Spielern nicht unter den ersten 8 ihrer jeweiligen Draftklasse waren und nun trotzdem zu den absoluten Franchise-Playern gehören.
Dabei wurde bspw. ein Thomas an 60 und Giannis und Kawhi an 15 gezogen.Selbst ein No1Pick ist kein Selbstläufer. Nach Lebron und Dwight kamen bspw. 2005 Bogut 2006 Bargnani und 2007 Oden welche jetzt eigentlich in ihrer Prime und FranchisePlayer sein sollten. Seit fast 1998 haben nur zwei No1 Picks einen Ring geholt.
Ein positives Beispiel wie es eigentlich besser nicht laufen könnte ist OKC. Unglaublich viel Glück dass sie 2007,2008,2009 die Positionen 2, 3 und 4 zugelost bekommen und dann auch noch mit Russel, Beard und KD drei zukünftige AllStars picken.
Diese 3 Spieler hätten allerdings auch Greg Oden, OJ Mayo und Hasheem Thabeet (welche jeweils EINE POSITION DAVOR ausgewählt worden sind) heißen können. Einen Ring hat dieses Team aber auch nicht geholt und die momentane Zukunft von OKC sieht sehr fragwürdig aus.Die Warriors haben auch keinen ihrer Puzzleteile für ihr Jahrhundertteam in der Top 5 gezogen sondern an 7, 11 und 35.
Wenn man in die Vergangenheit der Mavs schaut hat man damals an Nummer 9 einen Spieler aus der zweiten deutschen Liga gepickt welcher DIE IKONE schlechthin in Dallas geworden ist und auch noch dafür sorgte dass sie Champion wurden.
Sicher hat bspw. Philly momentan eine gute Ausgangsposition. Aber mehr auch nicht. Und das zu welchem Preis?
Auch wenn ich es wahnsinnig interessant finde andejjan´s Beiträge voller Hintergrund- und Fachwissen zu lesen. Rein subjektiv finde ich es mehr als riskant jetzt dafür zu plädieren, dass Dallas nun phillylike voll und ausschließlich auf tanken gehen sollte. Das ist mir im Bauch und im Kopf eigentlich zu spekulativ und ich habe, wie alle Dallas Fans, keine Lust auf 4 phillylike Jahre.
ALLERDINGS IST DIE GROßE FRAGE:
Welche wirklich reale Chance hat man sonst innerhalb der nächsten 4-6 Jahre wieder ein PlayOff-Anwärter gewschweige denn Contender zu werden?
So spekulativ das harte tanken scheint. Wenn ich es mir nochmal komplett objektiv ohne Fanbrille überlege ist die Chance größer wenn jetzt ein noch heftigerer Cut gemacht werden würde.
Man sollte jungen Spielern anstelle von Barea, Matthews und Harris sie Möglichkeit bieten sich weiter zu entwickeln. Eigentlich müsste man ganz ganz objektiv Dirk auf 12 Minuten und eine Vaterfunktion beschränken. Tatsächlich wäre es THEORETISCH (wie von andrejjan gefordert) perfekt gewesen schon seit zwei Jahren mit Dirk hart zu tanken.
Kann jemand ein Bild zeichnen wie die Mavs anders nach oben kommen sollten? -
Ich meinte mit: “Ich bin sehr froh das die Mavs und viele andere Vereine diesen Weg nicht gehen wollen”, das Tanking der Sixers. Was hat das mit dem Pick Smith zu tun, bzw. den Trade um Noel? Okay am Ende der Saison haben die Mavs getankt, um am Ende eine bessere Draftposition zu bekommen, davor haben sie alles gegeben und Pech mit Verletzungen gehabt. Daher kann ich mich doch über Smith freuen, weil er das Zeug zum besten PG seit langer Zeit in Dallas hat. Der Noel-Move war ein Trade, bei dem Dallas sich stärken wollte, was hat das mit dem Tanking der Sixers zu tun?
Die Sixers sind mir eigentlich relativ sympathisch, nur bin ich kein großer Fan vom Tanking über mehrere Saisons in Folge. Das hat für mich nichts in der NBA zu suchen, denn das ist ein Wettbewerb, an dem sie die letzten Jahre nicht teilgenommen haben. Klar es ist erlaubt und daher legitim, trotzdem kann man ja als Zuschauer dagegen sein. -
Moe, na gut dann zitiere ich die Passage halt etwas ausführlicher in der du dich bei meiner Antwort von mir mißverstanden fühlst:
“Embiid: Immer wieder verletzt, in 3 Saison kam er jetzt gerade mal auf 31 Spiele. Simmons: Noch kein NBA-Spiel gespielt.Fultz: "
Klar kann das erfolgreich sein und in 3-5 Jahren spielen sie um den Titel, aber dafür haben sie auch 5 Jahre in die Tonne geschmissen. Wenn das am Ende nicht funktionieren sollte und die Verletzungsprobleme so weiter gehen, ja dann haben sie verschissen. Ich bin sehr froh das die Mavs und viele andere Vereine diesen Weg nicht gehen wollen.”Genau deshalb hab ich gefragt warum die Mavs dann Noel und Smith geholt haben: beides Spieler mit Kreuzbandriss und großen Verletzungsproblemen. Und hör endlich bitte damit auf Verletzungspech als Argument gegen das Tanking der Sixers anzuführen. Du argumentierst manchmal sehr unsauber. Besonders lustig finde ich ja daß du selbst vergisst was du geschrieben hast und andere dann fragst ob sie Texte von anderen denn lesen.
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Mag sein das ich “unsauber” argumentiere, aber da bist du kein Stück besser und ich gebe nur meine Meinung wieder, da ist es mir fast egal…wie ich es schreibe
Die Sixers haben komplette Saisons daraufhin “gearbeitet” um diese Spieler zu bekommen und da wäre es dementsprechend viel ärgerlicher, wenn gerade die sich verletzen.
Mavs haben jetzt eine relativ schlechte Saisons hinter sich und bekommen deswegen einen 9. Pick in einer Draft, anders als bei Philly war ein Top10 nicht das ursprüngliche Ziel von Dallas. Smith nehmen sie jetzt natürlich gerne mit, why not?Beim Noel-Trade hat man eigentlich nur einen 1st-RP geopfert, auch hier hält sich der Gegenwert doch klar in Grenzen. Anderson war nie wirklich konstant genug um 15> Minuten zu sehen und Bogut hat den Mavs auch nicht viel gebracht. Man hat ja am Ende der Saison gesehen wie stark Dallas mit Noel war, von daher ist das ganze ein kalkuliertes Risiko.
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Kirk
also den Draftjahrgang 2017 fand ich schon sehr stark, und möglicherweise sind im 2018er ja 2-3 gute big men vertreten. Alles okay.
aber auch wenn du Dallas individuell nicht als so gut ansiehst, wirst du doch nicht bestreiten, dass sie voraussichtlich nicht unter die Top3 Picks kommen. Und das ist dann halt mein Argument. Wenn du dir die letzten 20-25 Jahre anschaust, sind die Superstars mit wenigen Ausnahmen auf 1-2 gepickt worden bzw. dahinter dann querbeet. Ob Platz 5 oder 10 im Draft, spielt dann kaum noch ein Rolle. Also wieso sollte man tanken, um vielleicht Platz 4-5 im draft zu holen, und dafür dann noch das Risiko eingehen, es sich mit den Mavs.Fans und der gesamten Öffentlichkeit jahrelang zu verscherzen? Wie gesagt, nach dem die Mavs eigentlich nie eine große Rolle in der NBA spielten, hat die Franchise mit Finley, Nash, Dirk und Cuban einen riesigen Sprung gemacht, was Renomee und dadurch später Markenwert angeht. Man ist zwar immernoch nicht die Franchise wo man als absoluter Superstar mal spielen will. Meist sind das ja eh nur 2-3 Teams, aber wenn man zumindest so auf dem Niveau mithalten will, dass zumindest meist Playoffs spielt und in einzelnen Jahren auch Meisterschaftchancen hat (OKC, Houston, etc.), dann kann man jetzt nicht anfangen wieder zur grauen Maus der 90er Jahre zurückzukehren. Da macht man sich unter Umständen viel mehr kaputt als man möglicherweise mit 1-2 Top draftpicks kurzfristig gewinnt. Ganz davon abgesehen, dass selbst dann noch viel schiefgehen kann. Lass sich einen der Toppicks verletzen oder wie bei OKC versteht man sich nicht bzw. einer der potenziellen Superstars funktioniert nicht neben dem Anderen, oder es reihct einfach der Capspace beim 2. bzw. 3.Vertrag nicht mehr. Selbst wenn ich die aktuellen Superstar-Teams der Liga angucke, würd ich jetzt nicht behaupten, das wäre auf grandioses tanking zurückzuführen. Mal von LeBron abgesehen, der aber erst nach seiner Rückkehr aus Miami die Cavs zum Titel führte. Wäre er nicht zurückgekommen, würden auch die Cavs in der Bedeutungslosgígkeit verschwinden, trotz jahrelangem tanken. Und wer weiß schon was aus den Sixers wird? …
Die einzigen 2-3 Franchise, bei denen man irgendwie immer das Gefühl hat, dass da mittelfristig was geht, sind die Celtics, die Lakers (beide aufgrund geographischer Lage und Historie der Liga) und mit Abstrichen den Spurs, zumindest solange Popovich dort Trainer ist. Alle anderen Franchise werden selbst nach Toppicks im Draft immer stark arbeiten müssen, um später daraus ein gutes Team zu formen und es dann vor allem zusammen zu halten. Viele dieser Teams scheitern dann durch falsche Trades oder einfach deshalb weil ein Superstar eben nicht bei der “grauen Maus” bleiben will (trotz talentiertem Team), sondern von den Lakers träumt oder zu einem fast fertigen Titelanwärter will.
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MOEWAGNER, bemüh mich wenigstens um Argumente und gehe auf das was du sagst ein; warum diskutieren Tanking-Gegner nur immer so theologisch? Immer nach dem Motto: es kann nicht sein was nicht sein darf und gerade weil der bisherige Weg seit dem Ende von Dirks Prime überhaupt keinen Erfolg gebracht hat darf es keinen anderen geben.
So ideologisch zu denken liegt wohl in der Natur jüngerer Leute. War früher genauso. Das Alter macht etwas pragmatischer. Man lernt zu akzeptieren daß die (NBA-)Welt nun mal so ist wie sie ist. Irgendwann,verliert man die Lust gegen Windmühlen zu kämpfen.
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MOEWAGNER, bemüh mich wenigstens um Argumente und gehe auf das was du sagst ein; warum diskutieren Tanking-Gegner nur immer so theologisch? Immer nach dem Motto: es kann nicht sein was nicht sein darf und gerade weil der bisherige Weg seit dem Ende von Dirks Prime überhaupt keinen Erfolg gebracht hat darf es keinen anderen geben.
So ideologisch zu denken liegt wohl in der Natur jüngerer Leute. War früher genauso. Das Alter macht etwas pragmatischer. Man lernt zu akzeptieren daß die (NBA-)Welt nun mal so ist wie sie ist. Irgendwann,verliert man die Lust gegen Windmühlen zu kämpfen.
Ohhh sry, ich wusste nicht das du ein Troll bist Was für eine Ironie, dass du schreibst “bemühe mich wenigstens um Argumente und gehe auf das was du sagst ein”……
Schreibst dann aber selber Müll, wo man meinen könnte, das du mit dir selber sprichst. Ich habe selber geschrieben, dass das Tanking eine legitime und erlaubte Taktik ist um erfolgreich zu sein. Muss man deswegen ein Fan deswegen sein und das begrüßen, nein.
Zudem schreibst du das du auf meine Aussagen eingehen würdest…naja sieht man ja mit deinem letzem Post -
MOEWAGNER, bemüh mich wenigstens um Argumente und gehe auf das was du sagst ein; warum diskutieren Tanking-Gegner nur immer so theologisch? Immer nach dem Motto: es kann nicht sein was nicht sein darf und gerade weil der bisherige Weg seit dem Ende von Dirks Prime überhaupt keinen Erfolg gebracht hat darf es keinen anderen geben.
So ideologisch zu denken liegt wohl in der Natur jüngerer Leute. War früher genauso. Das Alter macht etwas pragmatischer. Man lernt zu akzeptieren daß die (NBA-)Welt nun mal so ist wie sie ist. Irgendwann,verliert man die Lust gegen Windmühlen zu kämpfen.
nix für ungut, aber ich hatte eher bei dir das Gefühl, dass du jung und daher etwas naiv bist.
es geht nicht darum, die NBA so anzuerkennen wie sie ist (also das Draftsystem etc.), sondern es geht darum wie man die Franchise voranbringt. Und da ist deine Idee, aufs tanking zu bauen, halt etwas sehr undifferenziert. Man kann das gerne versuchen, aber das garantiert eben nicht, in 4-5 Jahren Contender geschweige Meister zu sein. Und was du immer wieder überliest, ist die Tatsache, dass man fürs Tanken eben erstmal ein paar Jahre komplett in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. Das man sowas als normaler Fan nicht unbedingt gut findet, wenn man letztlich in 5 von 10 Jahren nur 20-30 Siegepro Saison holt, in 2 weiteren Jahren trotzdem noch um die Playoffs hart kämpfen muss, nur um in den restlichen 3 Jahren Contender zu sein, sollte wohl einleuchten. Die wenigstens Teams, die stark aufs Tanken gesetzt haben, sind später jahrelang ganz vorne in der NBA geblieben.
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Kirk
also den Draftjahrgang 2017 fand ich schon sehr stark, und möglicherweise sind im 2018er ja 2-3 gute big men vertreten. Alles okay.
aber auch wenn du Dallas individuell nicht als so gut ansiehst, wirst du doch nicht bestreiten, dass sie voraussichtlich nicht unter die Top3 Picks kommen. Und das ist dann halt mein Argument. Wenn du dir die letzten 20-25 Jahre anschaust, sind die Superstars mit wenigen Ausnahmen auf 1-2 gepickt worden bzw. dahinter dann querbeet. Ob Platz 5 oder 10 im Draft, spielt dann kaum noch ein Rolle. Also wieso sollte man tanken, um vielleicht Platz 4-5 im draft zu holen, und dafür dann noch das Risiko eingehen, es sich mit den Mavs.Fans und der gesamten Öffentlichkeit jahrelang zu verscherzen? Wie gesagt, nach dem die Mavs eigentlich nie eine große Rolle in der NBA spielten, hat die Franchise mit Finley, Nash, Dirk und Cuban einen riesigen Sprung gemacht, was Renomee und dadurch später Markenwert angeht. Man ist zwar immernoch nicht die Franchise wo man als absoluter Superstar mal spielen will. Meist sind das ja eh nur 2-3 Teams, aber wenn man zumindest so auf dem Niveau mithalten will, dass zumindest meist Playoffs spielt und in einzelnen Jahren auch Meisterschaftchancen hat (OKC, Houston, etc.), dann kann man jetzt nicht anfangen wieder zur grauen Maus der 90er Jahre zurückzukehren. Da macht man sich unter Umständen viel mehr kaputt als man möglicherweise mit 1-2 Top draftpicks kurzfristig gewinnt. Ganz davon abgesehen, dass selbst dann noch viel schiefgehen kann. Lass sich einen der Toppicks verletzen oder wie bei OKC versteht man sich nicht bzw. einer der potenziellen Superstars funktioniert nicht neben dem Anderen, oder es reihct einfach der Capspace beim 2. bzw. 3.Vertrag nicht mehr. Selbst wenn ich die aktuellen Superstar-Teams der Liga angucke, würd ich jetzt nicht behaupten, das wäre auf grandioses tanking zurückzuführen. Mal von LeBron abgesehen, der aber erst nach seiner Rückkehr aus Miami die Cavs zum Titel führte. Wäre er nicht zurückgekommen, würden auch die Cavs in der Bedeutungslosgígkeit verschwinden, trotz jahrelangem tanken. Und wer weiß schon was aus den Sixers wird? …
Die einzigen 2-3 Franchise, bei denen man irgendwie immer das Gefühl hat, dass da mittelfristig was geht, sind die Celtics, die Lakers (beide aufgrund geographischer Lage und Historie der Liga) und mit Abstrichen den Spurs, zumindest solange Popovich dort Trainer ist. Alle anderen Franchise werden selbst nach Toppicks im Draft immer stark arbeiten müssen, um später daraus ein gutes Team zu formen und es dann vor allem zusammen zu halten. Viele dieser Teams scheitern dann durch falsche Trades oder einfach deshalb weil ein Superstar eben nicht bei der “grauen Maus” bleiben will (trotz talentiertem Team), sondern von den Lakers träumt oder zu einem fast fertigen Titelanwärter will.
Maikusch, glaub man braucht beim nächsten Draft gar nicht auf 1 zu picken um einen Spieler mit Franchiseplayer-Potenzial zu erwischen, selbst wenn Bagley sich nicht zum Draft anmeldet hast du immer noch Porter, Ayton, Bamba, Doncic und Carter. Die paar Spiele die die Mavs letzte Saison getankt haben hat ihnen DSJ beschert, glaub kaum daß darüber ein Mavsfan unglücklich ist, im Gegenteil, dieser Pick hat den morschen Mavsknochen neues Leben eingehaucht. Dennis hat man mit sehr viel Glück noch auf der 9 bekommen, jeder sieht ihn eigentlich, die Summer League hat diesen Eindruck bestätigt, in diesem sehr starken Draft eigentlich als Top5-Pick. Wer wär’s wohl geworden wenn man die Playoffs erreicht hätte? Hätte das der Mavs-Zukunft mehr gebracht als Smith? Denke so muß man die Frage stellen, auch im Hinblick auf den nächsten Draft. Wenn man da einen der oben genannten Spieler zieht kann man mMn den Rebuild beenden und ist für nicht ganz so alte Freeagents wieder ein begeehrtes Ziel.
Seh übrigens das Verletzungsrisiko von älteren Spielern als viel größer an als das von Picks. Den Lakers hat in den letzten Jahren ihr Status auch nichts gebracht, das Tanken der Mavs war doch im Vergleich zu ihnem sehr dezent. Klar kann man beim Draft viel falsch machen und selbst wenn man alles richtig gemacht hat wie die Thunder am Ende mit leeren Händen dastehen, aber soll man deshalb aufhören zu versuchen das Beste aus seinen aktuellen Möglichkeiten zu machen und planlos einfach abwarten was einem der nächste Tag so bringt? Glaub kaum daß dies das Erfolgsgeheimnis der Spurs ist. Aber gut, wer den Traum träumen will daß der nächste Mavs-Franchiseplayer allen Expertenprognosen zum Trotz auf Draftplatz 20 noch zu haben ist dann von mir aus volle Kraft voraus Richtung Playoffs. Schätze unser Einfluß auf Cubans Weg, egal was wir denken und wollen, gleicht dem einer Fliege auf dem Rücken eines Elefanten. Mal sehn wo der Weg hingeht.
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Jeder, der die Mavs schon ein bisschen länger verfolgt, weiß doch, dass es mit Carlisle, Dirk und Cuban niemals Tanking ab dem Saisonstart geben wird. Ja, Cuban hat sich halbwegs in die Richtung geäußert, aber jeder sollte wissen, dass Cuban´s Aussagen nicht immer ernstzunehmen sind. Nur mal als Beispiel: In den paar Tagen, in denen man noch davon ausging, dass DeAndre Jordan in Dallas unterschreibt, sagte Cuban, dass man bei einer Absage Jordans in den Rebuild gegangen wäre. Wie wir alle wissen kam Jordan dann nicht, den Rebuild hat man trotzdem nicht eingeleitet.
Mir kommt hier bei einigen Carlisle viel zu schlecht weg. Der Kerl ist ein Top3-Coach in der Liga und hat bisher aus jeder Resterampe einen ernstzunehmenden Playoff-Aspiranten gemacht. Wie ich schon mal geschrieben habe, kann sich wer Zeit hat gerne mal die Posts hier und die Meldungen der US-Medien im Sommer 2015 durchlesen. Damals war die Stimmung ähnlich negativ wie jetzt. Entgegen aller Unkenrufe hat Dallas die Saison dann auf Platz 6 beendet. Dank Carlisle war beispielsweise ein Zaza Pachulia monatelang eine Double-Double-Maschine und ein Ray Felton war lange Zeit einer der effektivsten Crunchtime-Player der Liga. Also wenn Carlisle gewinnen will (was er auch kommende Saison will, dafür ist er viel zu ehrgeizig!), werden die Mavs immer in der Nähe der Playoff-Plätze sein. Etwas anderes wird es mit Carlisle auch nie geben und ich mag seine Einstellung in der Sache. Vor Neujahr oder eher vor der Trade-Deadline wird Dallas nicht anfangen möglichst viele Spiele verlieren zu wollen.
Noel wurde übrigens fast umsonst geholt. Bogut kann man vernachlässigen und Anderson ist nach seiner ordentlichen Rookie-Saison ziemlich stagniert. Der 1st-Round-Pick war Top18-protected und es war schon zum Zeitpunkt des Trades klar, dass Dallas die Saison niemals innerhalb der 12 besten Mannschaften beenden wird. Dadurch hat sich der Pick in zwei 2nd-Round-Picks 2017 und 2018 verwandelt, was auch zu vernachlässigen ist.