Dallas Mavericks 2017/18
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Also so überaschend war es nicht das DSj noch verfügbar war, aber es stimmt schon es ist kein wow was hat man da für ein Juwel gefunden sondern man wußte vorher das er einiges drauf hat. Dadurch war der Draft auch so stark, da es sehr viele Potentiell sehr gute Spieler gab und damit meine ich nicht die versteckten Talente auf die hier auch eingegangen wurde.
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Hoffe ihr habt euch jetzt alle ausgeheult. Finde es echt langweilig so Mega lange Texte zu lesen wo immer nur das gleiche drin steht.
Fakt ist: tanking und Teams die auf Siege gehen haben keine Garantie auf Meisterschaften in der Zukunft. Bei beidem braucht man auch viel Glück. Welchen Weg man gehen mag liegt im Auge des Betrachters und BEIDES macht Sinn, kann aber wie gesagt auch in die Hose gehen. Beim tanking braucht man ganz viel Geduld und es tut dem Fan weh die Niederlagen zu sehen, jedoch hat man zukünftig ein sehr sehr talentiertes Team, wenn man es richtig macht (philly, minnesota). Wie gesagt keine Garantie für eine Meisterschaft, aber als Fan natürlich nach all den Niederlagen wieder spannend.
Wenn man jedoch versucht immer auf Sieg zu gehen und möglichst das Optimum raus zu bekommen, dann braucht man auch sehr viel Glück bei der Kaderzusammenstellung. Man muss hoffen, dass die richtigen free Agents an Land gezogen werden können die man braucht um am Ende Champion zu werden. Oder man braucht Glück im draft einen steal zu landen. Dafür ist man näher an den playoffs und braucht eventuell nicht ein komplett neues Team wie ein tanking Team braucht, sondern nur noch ein paar (mehr oder weniger) Puzzleteile um ein contender zu seinSorry für die Rechtschreibfehler!
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Also wer auf “tanken” steht sollte lieber Schach oder virtual Basketball spielen/schauen… kein Sportler oder Fan will sich sowas antun!! Diejenigen die das fördern sind Möchtegern GMs.
Sorry ist gar nicht meine Art so zu dissen. Aber seit Jahren lese ich diesen Schwachsinn…
Und Philly war nun Parade Beispiel 4 Jahre grottig ohne Team mit 25 und mehr Borderline Spielern je Saison und eventuell jetzt 3 Talente… Werden die nun Meister?? Oder irgendwann??
Am liebsten wäre mir diese Tanker-Schreiber hier würden eigenen Thraed aufmachen, weil diese jahrelangen Diskussionen sind mühselig.
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Gibt es überhaupt Beispiele, die belegen, dass tanken über Jahre hinweg erfolgreich ist?
Ich meine jetzt nicht, dass Paradebeispiel Tim Duncan, dass war Zufall (Verletzung von Robinson und Sean Elliott) und am Ende der Saison hat man ein bisschen getankt ja. So wie jetzt die Mavs. Damit können dann auch die Fans leben, aber so wie es Philly oder Sacramento machen…das ist kein Sport für mich!Dallas hätte sich um Butler und/oder George bemühten sollen, das wäre nochmal einen Quantensprung gewesen. So hat Minnesota einen großen Sprung nach vorne gemacht, dank Trades allerdings.
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Gibt es überhaupt Beispiele, die belegen, dass tanken über Jahre hinweg erfolgreich ist?
Ich meine jetzt nicht, dass Paradebeispiel Tim Duncan, dass war Zufall (Verletzung von Robinson und Sean Elliott) und am Ende der Saison hat man ein bisschen getankt ja. So wie jetzt die Mavs. Damit können dann auch die Fans leben, aber so wie es Philly oder Sacramento machen…das ist kein Sport für mich!Dallas hätte sich um Butler und/oder George bemühten sollen, das wäre nochmal einen Quantensprung gewesen. So hat Minnesota einen großen Sprung nach vorne gemacht, dank Trades allerdings.
Wollte mich eigentlich gar nicht mehr zu dem Thema äußern weil ich es schon oft genug getan habe und es auf Dauer ermüdet hier den ganzen Blödsinn zu dieser Thematik zu korrigieren. Jetzt muss ich doch nochmal ran.
Sacramento war (bis zum Februar diesen Jahres) nicht nur kein Beispiel von Tanking, sondern das absolute Gegenteil davon.
Jahrelang hat man krampfhaft versucht die Playoffs zu erreichen und dabei die Zukunft der Franchise geopfert. Deshalb tradete man für Rudy Gay 2013/14. Deshalb tradete man 2015 Nik Stauskas (den 8. Pick des 2014er Drafts), einen ungeschützten 2019er Erstrundenpick und zwei Erstrunden-Swap-Rights (das führte in diesem Sommer 2017 dazu, dass die Kings nur an 5 statt an 3 draften durften) zu den Sixers, nur um ein paar Millionen Gehalt aus den Büchern zu bekommen und den freigewordenen Cap Space anschließend für Rajon Rondo, Kosta Koufos und Marco Belinelli nutzen zu können.Sacramento hat genau das getan was hier immer als der heilige Gral dargestellt wird: Versuchen auf Teufel komm raus die Playoffs zu erreichen, dann wird man schon irgendwann mal für einen Superstar traden oder ihn in der Free Agency verpflichten können. Hat 2012 für die Rockets ja auch funktioniert. Jahrelang waren die Kings vielmehr ein Beispiel dafür, dass genau dies eben in 98% aller Fälle nicht funktioniert. Jedes Jahr hoffen 10, 12 Borderline-Playoffteams auf die große Verstärkung, ohne dass diese jemals kommt und bleiben dadurch immer weiter in der Kategorie “Borderline-Playoffteam” gefangen, ohne dass es eine realistische Aussicht auf Besserung gibt.
Ihr wollt ernsthaft über das Thema Tanking diskutieren, seid aber selbst in den offensichtlichsten aller Fällen nicht in der Lage korrekt zu bestimmen, ob dieses Team nun am Tanken ist oder nicht.
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Was die Fans der Sixers angeht… Philadelphia’s Hallenauslastung 2016/17 (Jahr 4 des Tankings) war höher als 2011/12 bzw. 2012/13, als man einmal die Playoffs erreichte und sie einmal knapp verpasste. Die Auslastung in den Jahren 1-3 des Processes war vergleichbar mit der aus der Saison 2010/11, als man als 7th Seed die Playoffs erreichte.
Die Sixers-Fans haben im Moment mehr Spaß an ihrem Team als die Fans von vielleicht allen anderen Franchises mit Ausnahme der Warriors:
Aber die Experten hier im Forum, die in ihrem Leben wahrscheinlich noch nie in Philadelphia waren geschweige denn mit einem Sixers-Fan gesprochen hätten, wissen natürlich ganz genau, dass sich “kein Fan sowas antun will” oder “die Fans nicht damit leben können”.
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Ach, BBall-Freak Wer noch nie in X war oder noch nie mit dem Trainer von Y oder mit Z sprach, darf weder von X noch von Y noch von Z sprechen. Mein absolutes Lieblingsargument. Ich liebe es!
Jap, Philly ist echt cool. Und The Process hat in seinen 31 Spielen inkl Twitter Feed mächtig Spaß gemacht. Darf ich zu Deinem berechtigten Aspekt der Arena-Auslastung aber vollständigerweise noch hinzufügen, dass die Karten in den letzten Jahren teilweise nur 5 Dollar kosteten… oder Family Passes für 20 zu haben waren? Da gehen auch die geizigsten rein. Und darf ich hinzufügen, dass die Sixers ihr Loser-Dasein brilliant vermarkten, wenn jeder so Phrasen kennt wie “The Process” und “Sam Hinkie died for our sins”?
Übrigens, dass die Auslastung mit Platz 7 auch nix war ist hochinteressant. Es bestärkt das Argument der First-Round-“Treadmill”, die auch keinen Fan mehr hervorlocken soll.
Ob Tanking funktioniert ist wirklich eine interessante Frage. Tanking gibt es sicherlich schon seit Jahrzehnten, nur hatte dies früher keinen Namen! Früher konnte man sich nur einen einzigen Draft sofort gesundstoßen und Contender werden während heutzutage der ganze Prozess halt ein paar Jährchen dauert.
Ich zähle mal bspw OKC in der Durant/Westbrool/Ibaka/Harden-Ära dazu. Wäre man einst nicht zu geizig gewesen hätte man wahrlich das erste Super-Team gehabt.
Zählt GSW als Tanking-Kandidat dazu? Wenn ja, doch halbwegs erfolgreich.
Zählt Chicago in der Rose/Noah/Deng-Ära hinzu? Auch ne sensationelle Show.
Minnesotas langer Weg mit Towns/Wiggins dürfte dieses Jahr endlich Früchte tragen.
Auch Philly dürfte mit einem der sympathischsten Teams der Liga nun endlich wieder Playoff-Basketball sehen.
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Ich wollte nur aufzeigen,dass beides möglich ist.
Ich finde so tanking Projekte auch interessant. Die timberwolves und 76ers gefallen mir!Zu isiah: es gibt leider noch kein Beispiel, dass zeigt, das und das team wurden durch tanking champion. Das liegt aber vor allem daran, dass es noch nicht allzu lang in “Mode” ist. Minnesota zum Beispiel zeigt aber was möglich ist (haben jimmy Butler im Trade bekommen und dazu 2 sehr sehr vielversprechende number 1 draft picks die schon jetzt kleine Stars sind (wiggins und towns)
Minnesota hätte ohne ihr tanking vermutlich niemals für einen jimmy Butler traden können, da sie nicht die Möglichkeiten dafür gehabt hätten (lavine)
Für mich sind beides schon tolle Beispiele, dass tanking Sinn macht (76ers brauchen Glück mit den Verletzungen).
Gerade für Teams, die kein Superstar Magnet sind wie beispielsweise die lakers, macht tanking sehr viel Sinn.
Ich würde es eigentlich den mavericks genauso raten. Die super free Agents haben sie auch noch nie bekommen -
Wie wärs denn, wenn man in diesem Thread den Begriff des “Tankings” mal weglässt - ein Extrem-Tanking wie bei den Sixers wird es in den kommenden Jahren wohl nicht geben - und dafür etwas sachlicher über die Art und Weise des Rebuilds bei den Mavs redet. Dass die Playoffs nicht mehr um jeden Preis angegriffen werden ist nicht zuletzt in dieser Offseason deutlich geworden, und - da sind sich die Meisten hier wohl auch einig - das ist der momentan richtige Weg.
Die Frage die bleibt - und das ist eben viel mehr eine Philosopiefrage als eine Richtig/Falsch-Frage - ist die Gewichtung von Teamentwicklung durch Erzielen des bestmöglichen Erfolgs und dem Bilden eines homogenen Teams gegenüber Teamentwicklung durch möglichst viel Spielzeit für die Talente und erhöhen der Draftchancen.
Und hier tendiere ich leicht in Richtung Letzterem, ohne eine “Losermentalität” aufzubauen. Dallas benötigt einfach mehr Talent als aktuell vorhanden um in ein paar Jahren das Heimrecht der Playoffs im Westen angreifen zu können. DSJ, Barnes und Noel ist voraussichtlich ein ordentliches Gerüst, zusätzlich einige Rollenspieler. Für die allergrößten Aufgaben sehe ich es aber noch nicht als ausreichend. Wenn man in der nächsten Draft noch ein weiteres Toptalent zum Team hinzufügen kann, erreicht man direkt ein neues Zukunftspotentiallevel und kann sich damit wieder ans Gewinnen machen. Hinzu kommt, dass Dallas aktuell nicht genug Assets hat, um per Trade den Gamechanger ergattern zu können. Houston hat damals sowas von fleißig Assets gesammelt, für Spieler getradet die einen etwas höheren Tradewert hatten etc., um dann eine der ganz seltenen Chancen nutzen zu können, den Franchisespieler zu ertraden.
Also meine Ansicht zusammengefasst: Ein Jahr nicht alles fürs Gewinnen tun, jungen Spielern Spielzeit geben und versuchen Talente und Assets zu gewinnen, um dann nach der nächsten Draft wieder an die Playoffs zu denken und sich in die oberen Regionen zu träumen. Mal schauen, wie es kommen wird.
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Ach, BBall-Freak Wer noch nie in X war oder noch nie mit dem Trainer von Y oder mit Z sprach, darf weder von X noch von Y noch von Z sprechen. Mein absolutes Lieblingsargument. Ich liebe es!
Jap, Philly ist echt cool. Und The Process hat in seinen 31 Spielen inkl Twitter Feed mächtig Spaß gemacht. Darf ich zu Deinem berechtigten Aspekt der Arena-Auslastung aber vollständigerweise noch hinzufügen, dass die Karten in den letzten Jahren teilweise nur 5 Dollar kosteten… oder Family Passes für 20 zu haben waren? Da gehen auch die geizigsten rein. Und darf ich hinzufügen, dass die Sixers ihr Loser-Dasein brilliant vermarkten, wenn jeder so Phrasen kennt wie “The Process” und “Sam Hinkie died for our sins”?
Übrigens, dass die Auslastung mit Platz 7 auch nix war ist hochinteressant. Es bestärkt das Argument der First-Round-“Treadmill”, die auch keinen Fan mehr hervorlocken soll.
Ob Tanking funktioniert ist wirklich eine interessante Frage. Tanking gibt es sicherlich schon seit Jahrzehnten, nur hatte dies früher keinen Namen! Früher konnte man sich nur einen einzigen Draft sofort gesundstoßen und Contender werden während heutzutage der ganze Prozess halt ein paar Jährchen dauert.
Ich zähle mal bspw OKC in der Durant/Westbrool/Ibaka/Harden-Ära dazu. Wäre man einst nicht zu geizig gewesen hätte man wahrlich das erste Super-Team gehabt.
Zählt GSW als Tanking-Kandidat dazu? Wenn ja, doch halbwegs erfolgreich.
Zählt Chicago in der Rose/Noah/Deng-Ära hinzu? Auch ne sensationelle Show.
Minnesotas langer Weg mit Towns/Wiggins dürfte dieses Jahr endlich Früchte tragen.
Auch Philly dürfte mit einem der sympathischsten Teams der Liga nun endlich wieder Playoff-Basketball sehen.
Wer noch nie in X war darf sehr gerne für sich selbst sprechen, sollte sich aber lieber etwas vorsichtiger äußern wenn er allgemeine Aussagen über andere trifft, die zudem relevanten Fakten (der Hallenauslastung, der Begeisterung die nicht nur in diesem Video zu beobachten ist) elementar widersprechen.
Was die Ticketpreise angeht: Hast du eine Quelle dafür, dass Tickets regelmäßig so günstig rausgehauen wurden? Mir scheinen die Preise während der Tanking-Jahre nämlich nicht niedriger gewesen zu sein als im Jahr davor.
http://blog.tiqiq.com/2016/10/76ers-tickets-highest-since-2011/
https://www.statista.com/statistics/220940/nba-average-ticket-price-for-philapdelphia-76ers-games/Die hervorragende Vermarktung begann eigentlich erst nachdem Sam Hinkie weg war. Seine Außendarstellung und fehlende Erklärung seines Vorgehens waren einige der Gründe warum er überhaupt erst entlassen wurde (neben Druck aus dem League Office dem man sich dämlicherweise gebeugt hat). Sehe aber nicht ganz die Relevanz dessen.
Ganz allgemein tankt, wer heutige Assets (gestandene Spieler) abgibt, um zukünftige Assets (Picks, Talente) zu erwerben und dabei die kurz-/mittelfristige Verschlechterung des Teams in Kauf nimmt. Man müsste sich jetzt für jeden Fall genau anschauen woher die Picks kamen mit denen Teams ihre späteren Stars erworben haben. Wurden gestandene Spieler getradet um zusätzliche Erstrundenpicks zu bekommen oder hat man alle Spieler mit eigenen Picks verpflichtet. Wenn letzteres, waren die Picks extrem hoch weil man schlecht war (wenn ja, warum) oder hat man einfach nur hervorragend aus mittelmäßigen Positionen heraus gedraftet. Ich hab gerade keine Zeit (oder Lust) das für jedes Team zu recherchieren das du genannt hast.
Aber die Timberwolves haben zweifellos getankt als sie Kevin Love für Andrew Wiggins tradeten. Sie hätten mit Love auch Karl-Anthony Towns nicht bekommen und am Ende Love möglicherweise in der Free Agency verloren.
Und die Warriors haben nicht getankt sondern einfach überragend gedraftet (Curry an der 7, Thompson an der 11, Draymond an der 35) und dazu unglaubliches Glück gehabt, dass sie diese Spieler an den jeweiligen Positionen überhaupt noch bekommen konnten (MIN zieht zwei PG’s an 5 und 6 aber nicht Curry, Kings wollen einen Schützen an der 10 und wählen Fredette statt Klay, Draymond fällt an die 35 nachdem sich die Warriors an 30. Stelle selbst noch für Ezeli entschieden haben). Dazu das Glück mit dem steigenden Cap, dem perfekten Zeitpunkt der Durant-Free Agency, etc…
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Also dieses Tanking Thema verseucht den Dallas Threat schon seit Monaten oder länger. Ist ja gut. Jeder hat seine Meinung.Aber irgendwann muss dieses Thema doch mal ein Ende finden.
Geht mal in den 2011er Threat auf dieser Seite. Auch da gab es Leute die ein Rebuild forderten und sogar ein Ausscheiden spätestens in der ersten Runde prognostizierten. Sehr amüsant. In einem anderen Threat von 2003 halten es Leute für ausgeschlossen dass Nowitzki mal MVP wird und Garnett wird als Gurke betitelt
Ich würde es sehr cool finden wenn sich jemand die Mühe machen würde und die größten Fehleinschätzungen von Schönen Dunk in einem Threat zusammen trägt.
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Also dieses Tanking Thema verseucht den Dallas Threat schon seit Monaten oder länger. Ist ja gut. Jeder hat seine Meinung.Aber irgendwann muss dieses Thema doch mal ein Ende finden.
ohja… bitte!
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Wie lange wird sich wohl noch das Noel-Mavs-Mikado hinziehen? Bis Oktober?
Laut Eddy Sefko träumt man in Dallas nicht vom Super-Pick sondern davon nächsten Sommer in der Freeagency Westwood und George zu verpflichten.
https://sportsday.dallasnews.com/dallas-mavericks/mavericks/2017/07/24/nerlens-noel-mavericks-middle-staring-match-first-one-blink-loses?f=r
Was rauchen die dort blos für Zeug?! -
Gut das ist nun wirklich utopisch. Aber sollte Dallas tatsächlich zu den wenigen Teams gehören mit Cap, was kann man damit anfangen?
Welche Free Agents sind realistisch? Da Dallas als Stadt und Markt nicht magnetisch genug ist und immer mehr zahlen muss um zum Beispiel LA auszustechen ,sind Max. Spieler zumeist schon auszuschließen.
Die Taktik lauter vermutlich Spieler die das Potenzial für einen Outbreak haben überzubezahlen und dann zu hoffen dass dies geschieht.
Kandidaten der nächsten Free Agency wären dafür mMn wiggins,Bradley, Lavine, Smart, Jabari parker, Nurkic. Nicht bei jedem mein ich damit einen Max, aber wohl 2 oder 3 Mio mehr als die Konkurrenz. Alle außer Bradley würden auch wunderbar in den Rebuild passen ( außer vielleicht Nurkic positionell). Hauptpreis ganz klar Wiggins. Nach aktuellen Leistungsstand wird er ein Angebot über der 20 Mio Grenze kriegen. Den kann man nur mit 25 Mio maxen, und hoffen, dass die anderen das nicht tun oder nicht können. Taktik: so früh wie möglich. Während die anderen ihr bisschen Cap noch für RW,James,Durant,George, Cousins, IT, Paul einsetzen , Nägel mit Köpfen machen, dem Spieler zeigen, dass er die erste Wahl in Dallas ist. Unterschrift bevor die Verlierer der Hauptpreise die Trostpreise ins Visier nehmen.
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Wie lange wird sich wohl noch das Noel-Mavs-Mikado hinziehen? Bis Oktober?
Laut Eddy Sefko träumt man in Dallas nicht vom Super-Pick sondern davon nächsten Sommer in der Freeagency Westwood und George zu verpflichten.
https://sportsday.dallasnews.com/dallas-mavericks/mavericks/2017/07/24/nerlens-noel-mavericks-middle-staring-match-first-one-blink-loses?f=r
Was rauchen die dort blos für Zeug?!nicht Westwood (das ist der Golfer), sondern Westbrook
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Wie wärs denn, wenn man in diesem Thread den Begriff des “Tankings” mal weglässt - ein Extrem-Tanking wie bei den Sixers wird es in den kommenden Jahren wohl nicht geben - und dafür etwas sachlicher über die Art und Weise des Rebuilds bei den Mavs redet.
Gute Idee. Die Mavs sind im Aufbau befindlich und mit Smith, hoffentlich bald Noel (ein Jahr als restricted free Agent hätte er ja auf jeden Fall noch) und Barnes hat man in der Tat schon mal eine gute Ausgangslage. Smith wurde per Draft verpflichtet, Noel über einen Trade und Barnes als Free Agent. Dallas bemüht sich also schon um einen Mix. Dass man nächstes Jahr in der Free Agency versucht, so gut wie möglich zu verpflichten, ist ja auch ok. Erfolgreich war man damit ja leider selten: Man wollte u.a. Deron Williams und Dwight Howard - beide hätten auch keinen Titel nach Dallas geholt. Tyson Chandler, Darren Collison, OJ Mayo, Monta Ellis, Chandler Parsons, Wes Matthews und eben Harrison Barnes - in dieser Region sind Free Agents wohl realistisch. Bekommt man in der nächsten Draftrunde wirklich noch einen guten, großen Spieler hinzu, könnte Dallas bald wieder angreifen.
Für 2017/18 sieht das Team nach dem Abgang von Brussino (Atlanta) jedenfalls bisher so aus, unterstellt das Noel bleibt:
G Smith (Ferell, Barea)
G Matthews (Curry, Harris)
F Barnes (Finney-Smith)
F Nowitzki (Motley, Kleber, McRoberts)
C Noel (Powell, Mejri) -
@ Isiah
G Smith (Ferell, Barea)
G Matthews (Curry, Harris)
F Barnes (Finney-Smith)
F Nowitzki (Motley, Kleber, McRoberts)
C Noel (Powell, Mejri)Da liest sich doch eigentlich ganz vielversprechend.
Wenn Dallas mit Dennis Smith tatsächlich einen Steal gemacht haben sollten, dann wird Dallas evtl. auch später für Freeagents wieder etwas interessanter. Im besten Falle startet durch und spielt sich in die RoY Diskussion und Noel wird doch noch warm mit seiner Situation und Position in Dallas. Dann hat man zusätzlich Barnes schonmal einen potenziell sehr guten Kern. Wenn man mal davon absieht, dass es realistisch nur max. 2-3 Teams gibt, die GSW wenigsten ärgern könne, dann positioniert man sich aber in der 2. Reihe als Team mit Potenzial. Man kann dieses Saison sogar ohne schlechtes Gefühl oder Tanking-Bemühungen die Playoffs verpassen. Mit Glück und gutem Händchen kommt dann noch ein Baustein per Draft und/oder Trade.
Der Rebuild erfolgt ganz folgerichtig und „natürlich“. So sollte es eigentlich ja auch sein.
Die Zeit von Dallas kann noch kommen, wenn dann alle jungen Spieler ihr Potenzial abrufen. Das ist schon weit mehr Vorfreude bei mir, als in den letzten Jahren. Die Weichen für die Zukunft sind auf jeden Fall gestellt und vor allem auch mal erkennbar. Und eben das hat etwas gefehlt in den letzten Jahren. Ein Kaliber wie James oder Westbrook wird nicht nach Dallas kommen. Aber ein Traum wäre, wenn man dann doch mal einen Allstar wie Klay Thomson bekommen könnte, wenn derjenige das Potenzial des Teams mag. -
Die Taktik lauter vermutlich Spieler die das Potenzial für einen Outbreak haben überzubezahlen und dann zu hoffen dass dies geschieht.
Kandidaten der nächsten Free Agency wären dafür mMn wiggins,Bradley, Lavine, Smart, Jabari parker, Nurkic. Nicht bei jedem mein ich damit einen Max, aber wohl 2 oder 3 Mio mehr als die Konkurrenz. Alle außer Bradley würden auch wunderbar in den Rebuild passen ( außer vielleicht Nurkic positionell). Hauptpreis ganz klar Wiggins. Nach aktuellen Leistungsstand wird er ein Angebot über der 20 Mio Grenze kriegen. Den kann man nur mit 25 Mio maxen, und hoffen, dass die anderen das nicht tun oder nicht können. Taktik: so früh wie möglich. Während die anderen ihr bisschen Cap noch für RW,James,Durant,George, Cousins, IT, Paul einsetzen , Nägel mit Köpfen machen, dem Spieler zeigen, dass er die erste Wahl in Dallas ist. Unterschrift bevor die Verlierer der Hauptpreise die Trostpreise ins Visier nehmen.
Nur kurz zu Wiggins: Der bleibt zu 99,9% in Minnesota! Zum einen ist er nur restricted free agent und zum anderen verlässt ein Spieler von diesem Format nie sein bisheriges Team nach Ende des Rookie Contracts! Minnesota wäre auch nicht gut beraten ihm keinen Max Contract anzubieten. Eine Vertragsverlängerung vor nächstem Sommer dürfte ziemlich realistisch sein.
Die Namen auf der Liste überzeugen mich ehrlich gesagt alle nicht so. Wenn man mal die namhaften Free Agents abzieht, die sowieso nicht nach Dallas kommen werden, bleibt da nicht mehr viel übrig. Da besteht eher die Gefahr, dass man Dallas-typisch mittelmäßige Spieler überbezahlt (Ellis, Matthews etc.). Bei Smart und Bradley sehe ich keine allzu große Upside in der Zukunft, Lavine und J.Parker sind sehr verletzungsanfällig und einen Nurkic braucht man nicht, wenn Noel verlängert. Die Idee Free Agents mit Potenzial ein bisschen überzubezahlen finde ich gut, mir fehlen nur die Spieler bei denen sich das lohnen würde.
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Kandidaten der nächsten Free Agency wären dafür mMn wiggins,Bradley, Lavine, Smart, Jabari parker, Nurkic.
Von den Spielern ist nur Bradley unrestricted Free Agent. Nurkic, Wiggins, Smart und LaVine (sollte er recovern) werden wohl nie wirklich auf den Markt kommen. Parker nur, wenn er stagniert
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Wie wärs denn, wenn man in diesem Thread den Begriff des “Tankings” mal weglässt - ein Extrem-Tanking wie bei den Sixers wird es in den kommenden Jahren wohl nicht geben - und dafür etwas sachlicher über die Art und Weise des Rebuilds bei den Mavs redet.
Gute Idee. Die Mavs sind im Aufbau befindlich und mit Smith, hoffentlich bald Noel (ein Jahr als restricted free Agent hätte er ja auf jeden Fall noch) und Barnes hat man in der Tat schon mal eine gute Ausgangslage. Smith wurde per Draft verpflichtet, Noel über einen Trade und Barnes als Free Agent. Dallas bemüht sich also schon um einen Mix. Dass man nächstes Jahr in der Free Agency versucht, so gut wie möglich zu verpflichten, ist ja auch ok. Erfolgreich war man damit ja leider selten: Man wollte u.a. Deron Williams und Dwight Howard - beide hätten auch keinen Titel nach Dallas geholt. Tyson Chandler, Darren Collison, OJ Mayo, Monta Ellis, Chandler Parsons, Wes Matthews und eben Harrison Barnes - in dieser Region sind Free Agents wohl realistisch. Bekommt man in der nächsten Draftrunde wirklich noch einen guten, großen Spieler hinzu, könnte Dallas bald wieder angreifen.
Für 2017/18 sieht das Team nach dem Abgang von Brussino (Atlanta) jedenfalls bisher so aus, unterstellt das Noel bleibt:
G Smith (Ferell, Barea)
G Matthews (Curry, Harris)
F Barnes (Finney-Smith)
F Nowitzki (Motley, Kleber, McRoberts)
C Noel (Powell, Mejri)Seh die Mavs zumindest für die kommende Saison nicht so gut aufgestellt: defensivschwache Guards (einen Trade von Matthews kann man sich defensiv eigentlich nicht leisten); Smiths NBA-Lernphase wird zunächst wohl auch einige Unordnung in Carlisles System-Basketball bringen; man ist nach dem Rauswurf Brussinos auf den Flügelpositionen noch dünner besetzt als im Vorjahr, was man besonders spürt wenn Barnes wieder auf die 4 muß, na ja, Dirk ist in seinem 40. Lebensjahr, da kann man keine Wunder mehr erwarten; wie es auf der Centerposition aussieht hängt perspektivisch auch sehr stark von Noels Vertrag ab: von 1-5 Jahre ist da noch alles möglich, und wenn er wieder mal verletzt ist sieht es da auf der Bank auch sehr mau aus.
Will mir immer noch nicht in den Kopf warum man sich in der Freeagency nur mit McBob, Uhu und Motley ergänzt hat.
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Hey, warum kommt da .dieser Post wieder 3-fach?
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Da hab ich wohl vor Müdigkeit nicht auf die RFA´s geachtet xD.
Das macht den Markt für Dallas sichtlich kleiner. Aber passt Bradley als jüngerer Wes nicht gut ins Schema? Er fängt die Defensivschwäche von DSJ und den anderen Guards ab, und liefert mit einem soliden Dreier (39%) das nötige Spacing für Smiths Penetrationen?
Ansonsten sehe ich niemanden in Reichweite der Mavs und ihrem Cap außer vielleicht noch Favors. Caldwell Pope will ich ehrlich gesagt nicht so richtig haben, da er mMn mit seiner Wurfschwäche (33,4% Karriere) nicht ins System passt auch wenn er jung ist.
Der Optimale Backcourt-Partner für DSJ ist ein starker Schütze mit guter Defense ( Ach Seth müsste sich nur mal anstrengen in der D.)
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Ich würde Bradley gerne in Dallas sehen und stimme dir zu, dass er gut zu Smith passen würde. Er ist kommenden Sommer 27, also in einem passenden Alter für die Ambitionen der Mavs. Allerdings ist die Frage für wie viel Geld er zu haben wäre und da habe ich meine Zweifel. Ich denke für unter 20 Mio wird er kaum nach Dallas kommen und das ist er - zumindest aktuell - meiner Meinung nach nicht wert. Er ist jetzt auch nicht mehr Anfang 20, also wird er keine riesigen Sprünge mehr nach vorne machen.
Zudem stellt sich die Frage, was die Mavs mit Seth Curry vorhaben. Für mich hat sich das bisher so angehört, dass man mit ihm verlängern möchte. Wenn das so geschieht, wird man im kommenden Sommer kaum noch einen anderen, relativ teuren SG unter Vertrag nehmen.
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Dafür sollte Curry sich aber mal dauerhaft in der Starting 5 festspielen. Letzte Saison, mit 26, hat er im Schnitt 12,8 Pkt., 2,6 Reb. und 2,7 Ass. (eFG% von 57,8%). Nach 44 Spielen in Sacramento in 2015/16 hat er allerdings letzte Saison mit 70 Spielen (davon 42 in der S5) auch erst sein 2. richtige NBA-Jahr gespielt. Er hat evtl. also noch Luft nach oben, so als Spätstarter. Ich bin mal gespannt, es ist für ihn jedenfalls eine sehr wichtige Saison.
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mMn ist Bradley auf jeden fall 20 Mio wert und sogar mehr. Er ist einer der besten Verteidiger der Liga. Überleg mal was ein Noel heutzutage schon verdienen möchte. Und Bradley ist Stand jetzt auch besser als Noel.
Mir ist nebenbei gerade aufgefallen dass er die University of Texas (Austin) besucht hat. Ein Minus ist das sicherlich nicht.
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Wen interessiert nächstes Jahr noch der Schnee vom vergangenen Jahr?
Um wen sich die Mavs in der kommenden Freeagency bemühen hängt von so manchem ab was man heut noch nicht wissen kann. Z.B. welche Spieler man dann noch hat bzw. durch Trade neuhinzubekommen haben wird, Entwicklungsverlauf von jüngeren Spielern (vor allem der von DSJ), was man in der kommenden Saison mit so Vierern wie McRoberts und Powell (von denen man aktuell nicht viel erwartet) in der laufenden Saison anzufangen weiß, ob Dirk noch weiterspielt, Laufzeit und Gehalt von Noel, welches Capspace man dann tatsächlich noch hat, was für einen Spieler man pickt, so wie die Passivität des Mavs-FO in der aktuellen Freeagency vor einem Jahr nicht vorhersehbar war ist es deren Vorgehensweise für die kommende jetzt wohl eher auch nicht, selbst die Einschätzung der hier diskutierten FA’s kann sich nach einem Jahr verändern. -
wusst ich noch garnicht.
The Mavericks have the longest active sellout streak among teams in the four major U.S. sports leagues at 691 games and counting, including playoffs (the record is 814 for the Portland Trail Blazers). But this season’s poor record could soon put an end to the long run, which began in December 2001.
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In amerikanischen Foren liest man zu dem Thema dass Dallas da die letzten Jahre wohl schon immer wieder etwas am Tricksen ist um diese “streak” offiziell am Leben zu halten - dem würde ich nicht zu viel Bedeutung beimessen.
Zumindest bis 2011 war das aber wohl auf jeden Fall wirklich eine ziemlich saubere “Serie”… -
Was die Ticketpreise angeht: Hast du eine Quelle dafür, dass Tickets regelmäßig so günstig rausgehauen wurden? Mir scheinen die Preise während der Tanking-Jahre nämlich nicht niedriger gewesen zu sein als im Jahr davor.
Ist voll offtopic ich weiß, daher nur kurz. Diese ganz schlechten Sitze oben unterm Dach natürlich nur, kein Durchschnitt. Quelle: Keine Ahnung, ich las öfters amüsiert auf Reddit (2015 rum) von Besuchern, dass das Ticket günstiger als ein Becher Bier war und die NYer drüben vielfaches zahlten um Lou Amoundsen zu sehen. Brooklyn hatte indes wohl etliche 2$-Aktionen. Vielleicht - ums nun wieder ontopic zu bekommen - waren Billig-Tix auch die Tricks der Mavericks. Rowdy, proud, and loud.
Bradley ist zweifellos ein cooler Spieler, aber sein Manko (er ist’n Zwerg) kann ich ihm nicht verzeihen. Zumindest insoweit nicht, dass man einen großen Batzen des Caps opfert. Indes scheint ja die Goldgräberstimmung unter Agenten und Spielern abzuflauen da ja inzwischen gemunkelt wird, dass die Obergrenze nächstes Jahr evtl etwas sinken soll…
Vielleicht müssen Teams dann noch mehr “sparen” sodass Bradley oder Curry “günstiger” werden. Vielleicht sollte Noel nun aufhören auf sich zu wetten und einfach die angebotenen 60-70 Millionen jetzt annehmen.
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Off-Topic: Cuban hat selber gesagt, dass teilweise1000-2000 Freikarten pro Spiel rausgehauen wurden. (Quelle) Solche Streaks werden nach der Zeit halt zum Selbstzweck am Leben gehalten. Sehe in der Mavs-Fanszene jetzt nichts besonders spektakuläres im ligaweiten Vergleich. Dallas ist eine Football-Stadt, aber Danke der Dirk/Cuban-Ära führen die Mavs kein Schattendasein mehr.
On-Topic:
Die Mavs haben die ungedrafteten Shooting Guards PJ Dozier und Gian Clavell unter teilweise garantierte Verträge genommen. PJ
Dozier gilt als guter Verteidiger mit guter Größe auf der zwei. Offensiv wohl eher ein non-factor. Wird wohl maximal einer der beiden den Cut nach dem Trainingslager packen -
Leute, wenn ihr schon “Offtopic” schreibt, lässt es doch einfach. Es ist einfach unfair denen gegenüber, die hier etwas zur Mannschaft der Mavs lesen wollen und auch unfair gegenüber denen, die vielleicht etwas zum Thema Tickets beitragen könnten, aber hier nicht reinschauen
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Es wird nicht “gemunkelt”, sondern die Berechnung des Salary Caps und der damit assozierten weiteren Zahlen ist komplex. Es ist eben keine 1:1 Umrechnung der Einnahmen, sondern ein Hilfsmittel die Gehälter der Spieler den Einnahmen anzupassen. Und wenn die Gehälter wie letzten Sommer übererwarten ansteigen, wird der Salary Cap als Folge dessen virtuell gedrückt, wie jetzt geschehen. Ansonsten werden die Capzahlen die nächsten Jahre steigen und über einen längeren Zeitraum betrachtet sogar erheblich. Der BRI betrug zur letzten Saison 6,6 Milliarden $, nächstes Jahr mindestens auf 7,1 Milliarden steigend und zum Ablauf des aktuellen Manteltarifvertrages an die 10 Milliarden langsam heranrobbend. Damit verbunden wird der Salary Cap die 125 Millionen Grenze innerhalb der nächsten 5 Jahre erreichen und alle folgenden Gehaltsgrenzen werden dementsprechend steigen. Aber dennoch ist es auch dann umso wichtiger das Geld auch an den richtigen Mann zu bringen.
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Wunschliste für den Sommer:
Traditionell ist es so, dass Dallas die bestmöglichen FAs holt und Carlisle dann gefordert ist, daraus ein Team zu bauen. Daher ist diese Wunschliste auch relativ offen.- Neuer PG per Draft
- Min. 1 Flügelspieler besser 2, min einer, der in der Defense auf Guards switchen kann
- Defensivstarker Guard (falls Harris geht. Bleibt er, ist die Rotation eng)
- Floor Spacing Big (es sei denn, man kriegt genügend Flügelspieler, um Barnes öfter als 4er zu bringen)
[…]
[Fazit[/b]
Es ist natürlich viiiel zu früh einschätzen zu können, wie realistisch die PO Chancen der Mavs sein werden. Sollte es Dallas mit dem eigenen Cap-Space nicht schaffen, relativ junge Spieler langfristig zu binden, kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass sie wieder kurzfristige Verträge verteilen um im nächsten Jahr noch etwas Cap-.Flexibilität zu haben.Nehm mal den Teil von DieKlarheits Eröffnungspost der sich auf seine Erwartungen für den Draft und die sich dem Ende zuneigende FA bezieht als Anknüpfpunkt. Die Verhandlungen mit Noel ziehen sich zwar noch hin, klar ist aber wohl daß er zumindest in der kommenden Saison noch für die Mavs aufläuft; denke auch nicht daß man sich jetzt noch von Harris trennt oder mit einem Trade vorm Saisonstart noch groß am Team etwas ändert. Schätze also man kann davon ausgehen daß im Kern das Team der Schlußphase der letzten Saison plus DSJ minus Brussino auch das Mavs-Team sein wird das im Oktober in die neue Saison startet. Daraus ergeben sich für mich einige Fragen:
Mit DSJ haben die Mavs nach Jahrzehnten wieder einen Top-Rookie von dem man viel erwartet; den gewünschten Pointguard mit einer guten Spielübersicht und einem Speed und einer Athletik wie man sie auf dieser Position in Dallas schon lange nicht mehr hatte. Inwieweit wird DSJ in seiner Rookie-Saison das Spiel der Mavs verändern? Letzte Saison hat Carlisle ja eher langsam spielen lassen.
Wie ist die Passivität des Mavs-Frontoffices in der Freeagency einzuschätzen? Hat es die FA zur Stärkung des Teams nicht genutzt weil es dort keine Möglichkeiten dazu fand oder weil es das nicht wollte?
Haben die Mavs trotz der Aufrüstung der Konkurenzteams im Westen mit einem Rookie-Pointguard als Starter jetzt bessere Aussichten in der neue Saison Spiele zu gewinnen als im Jahr davor?
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Inwieweit wird DSJ in seiner Rookie-Saison das Spiel der Mavs verändern? Letzte Saison hat Carlisle ja eher langsam spielen lassen.
Ich glaube schon, dass die Mavs etwas schneller spielen werden. Langsamer geht ja auch kaum - letztes Jahr haben nur die Jazz ein langsameres Tempo gespielt. Richtigen up-tempo Basketball wird es wohl eher nicht geben, ist halt nicht Carlisle’s Spiel. Außerdem denke ich, dass Smith auch in einer Half-Court Offense effektiv sein kann.
Wie ist die Passivität des Mavs-Frontoffices in der Freeagency einzuschätzen? Hat es die FA zur Stärkung des Teams nicht genutzt weil es dort keine Möglichkeiten dazu fand oder weil es das nicht wollte?
Wird eine Mischung aus beidem sein. Dallas hat wohl keine realistischen Optionen an Spielern gesehen, die a) genug Upside für eine Verpflichtung haben und b) von der Altersstruktur zur (angenommenen) Entwicklungskurve von Smith, Barnes und Noel passen. Anders als in den letzten par Jahre haben die Mavs jetzt aber nicht gestandene Veteranen zu ein Jahr Verträgen geholt, um die PO Chancen zu verbessern. Kann man nennen wie man will: Rebuild, auf die Jugend setzen oder - wenn man böse ist - halt das T-Wort
Haben die Mavs trotz der Aufrüstung der Konkurenzteams im Westen mit einem Rookie-Pointguard als Starter jetzt bessere Aussichten in der neue Saison Spiele zu gewinnen als im Jahr davor?
Nein.
Es sei denn, Barnes, Noel, Curry und Ferrel machen riesen Sprünge in ihrer Entwicklung, Dirk findet eine Zeitmaschiene und Carlisle… ist weiterhin Rick Carlisle.
Interne Verbesserungen durch die Eingespieltheit und Weiterentwicklung jüngerer Spieler sind natürlich trotzdem möglich. Ich prognostiziere so 30-35 Siege -
Danke für deine ausführliche Stellungnahme zu meinen Fragen!
Also das T-Wort werd ich nicht mehr in den Mund nehmen und auch das Thema Playoffs meiden. Reicht ja auch wenn man nur über das spricht was geschieht.
Ältere Spieler wie Dirk, Harris, Barea, Matthews werden wohl nicht mehr dabei sein wenn Jüngere wie DSJ, der 18ner Pick, Curry, Barnes, Noel, Farrel und vielleicht auch Finney Smith, Motley und Kleber ihr volles Potenzial erreichen. Das ist für mich ein nachvollziehbarer Grund für die aktuelle Behutsamkeit des FO.Deine Siegprognose halt ich für realistisch. Finds gut daß sie sich außschließlich am bisher gezeigten Leistungsvermögen der Spieler orientiert. Leistungssprünge junger Spieler kann man erst bewerten wenn sie da sind und man erwartet sie bei den anderen Teams ja auch. Selbst wenn sie weniger gewinnen werd ich kommende Saison bei Mavs-Spielen dank Dennis dennoch viel mehr Spaß haben. Wenn in 1-2 Wochen der neue Spielplan veröffentlicht wird kann man den Saisonstart schon etwas konkreter einschätzen.
Finde auch daß bei DSJ defensiv Anlaß zur Hoffnung besteht, er scheint ja genug Basketball-IQ dafür zu haben, Tempo und Athletik wird auch helfen und defensives Wollen war in einigen Summer League-Spielen durchaus zu sehn. Paradebeispiel: ein Mitspieler verlor in der eigenen Hälfte den Ball, Smith stealt ihn zurück, Fastbreak und Dunk.
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Viele fragen sich nach Noels enttäuschter Reaktion was die Mavs für ein Angebot an ihn gemacht haben. MavsMoneyball behauptet es zu wissen: 72 Millionen für 4 Jahre.
https://www.mavsmoneyball.com/2017/7/27/16049852/2017-nba-offseason-dallas-mavericks-nerlens-noel-says-hed-bet-on-himselfWenn das stimmt, ihm also mit seinen 23 Jahren und seiner nicht gerade unbedenklichen Verletzungsgeschichte 18 Millionen im Jahr zu wenig sind, dann kann man sich so allmählich von seinem Barnes-DSJ-Noel-sind-das-Mavs-Gerüst-der-Zukunft-Traum verabschieden.
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Viele fragen sich nach Noels enttäuschter Reaktion was die Mavs für ein Angebot an ihn gemacht haben. MavsMoneyball behauptet es zu wissen: 72 Millionen für 4 Jahre
Nein, das behauptet der Text mitnichten. Einfach nochmal durchlesen…
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Viele fragen sich nach Noels enttäuschter Reaktion was die Mavs für ein Angebot an ihn gemacht haben. MavsMoneyball behauptet es zu wissen: 72 Millionen für 4 Jahre.
https://www.mavsmoneyball.com/2017/7/27/16049852/2017-nba-offseason-dallas-mavericks-nerlens-noel-says-hed-bet-on-himselfStimmt so nicht. Im Artikel steht:
let’s assume the Mavs have offered Noel a 4-year, $72 million contract
Das bedeutet - sinngemäß übersetzt - so viel wie “Nehmen wir mal an, Dallas hätte Noel einen 72/4 Vertrag angeboten.” Die Zahlen sind also lediglich ein Gedankenexperiment, um Noel’s Risiko zu veranschaulichen.
Es wird nirgendwo behauptet, dass dies tatsächlich der Fall ist.