Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Zurück zur realen Welt: die Tigers sind letzter, haben aber nun in den beiden nächsten Spielen gegen die Rockets und Bremerhaven zwei Gegner, die beide erst einen Sieg haben. FALLS beide Spiele gewonnen würden, sähe die Tigers-Welt gleich viel besser aus. FALLS beide Spiele verloren gehen würden, dürfte ein Abstieg nur äußerst schwer zu vermeiden sein, u.a. auch wegen des dann zumindest vorläufig verlorenen direkten Vergleichs gegen diese beiden Teams.
Den Auftritt bei den Bayern fand ich ganz gut, ohne Upshaw und mit einem offensiv schwachen Richard nach drei Vierteln unentschieden: passt. Aber was nicht passte, war, dass wieder im vierten Viertel der Einbruch kam und wieder nicht die Bankspieler das Spiel verloren haben, sondern (ganz überwiegend) die Starting Five, der zum wiederholten Mal die Puste/Konzentration ausging. Vielleicht sollte McCoy mal am Anfang des vierten Viertels mehr (natürlich nicht alle!) Bankspieler bringen und erst später die Starter, z.B. Jordan und Stewart, die beide am Ende oft ko wirken. Ob das klappt, kann man nicht garantieren, aber es wäre mal eine neue Taktik.
Die Rockets dürften ein unangenehmer Gegner werden, ich vermute, dass das Spiel am Ende ziemlich eng sein wird…
Einen neuen Center wird es bis dahin nicht geben, auch wenn Easley in München bei rund 30 Minuten nur wenig Zählbares abgeliefert hat und Heyden in den wenigen Minuten keinen Rebound griff. So schlecht wie sich die Zahlen lesen, war das jetzt nicht und ein neuer Mann muss/müsste erstmal im Training integriert werden. Noch scheint aber niemand im “Anflug” zu sein. Wenn, dann wird ein Ami geholt, die zur Verfügung stehenden Deutschen (bei denen ja heftig umstritten ist, ob sie uns helfen könnten) hätte man bei Interesse längst verpflichtet.
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Weiß nicht, ob man das einfach so auf das letzte Viertel und die Starting 5 schieben kann. Sonst ist es hal ein schwaches drittes, zweites oder ersten Viertel - hatten wir alles schon die Saison. War jetzt zumindest das 2. Spiel in Folge, das im 4. Viertel entschieden wurde. Zumindest gegen München würde ich das nicht darauf schieben, dass die Bank zu wenig gespielt hat - gegen Ulm sehe ich das Problem im Nicht-Einsetzen von Stewart (also am Coaching in der Crunchtimr). Dass aber München sich mit der Tiefe und Ausgeglichenheit absetzen kann, sollte klar sein. Und wir haben halt auf der Bank keinen (außer Stewartkommt von der Bank), der die Qualität hat, uns gegen Teams wie München, im letzten Viertel im Spiel zu halten.
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Tübingen:
Selten solch gute Basketballer in einer solch unstrukturierten und konzeptlosen Mannschaft gesehen. Ein Graus! -
Soll man hoffen, dass man noch etwas knapper verliert damit der direkte Vergleich im Rückspiel nicht uneinholbar wird oder, dass es deutlicher wird, dass Wintermantel endlich reagiert auf der Trainerposition?
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Hoffen, dass es knapper wird.
Und trotzdem ein neuer Coach kommt.
Oder wenigstens offen sagt, dass man in die zweite Liga geht.
Vielleicht ist man dann ja McCoys Vertrag los.Ich bin mir sicher, dass man mit McCoy absteigt.
(Gut, das war ich mir auch vorher schon einigermassen) -
Man kann noch soviele Spieler holen oder tauschen. Solange man auf Headcoach jemanden hat für den die Liga deutlich zu hoch ist und von den anderen 17 Coaches komplett ausgecoacht wird, wird das nichts.
Die Pro A ist greifbar. Ein Gutes hat es. Viele Teams in der Nähe, somit kurze Auswärtsfahrten für die Fans falls es dann noch so viele sind.
Falls McCoy am Montag noch einen Job hat, kann man den Laden gleich schließen.
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Was ich nicht verstehe, ist das Tübinger Publikum. Wo ist das Pfeiffkonzert? Vereinzelt Pfiffe aus dem Publikum sind zu hören. Ist der Großteil des Publikums mit so einer Leistung etwa zufrieden?
Herr Mccoy, zeigen sie Anstand und tun sie das einzig richtige. Nehmen sie ihren Hut! -
Man kann noch soviele Spieler holen oder tauschen. Solange man auf Headcoach jemanden hat für den die Liga deutlich zu hoch ist und von den anderen 17 Coaches komplett ausgecoacht wird, wird das nichts.
“Für viele Lautsprecher, vor allem in den (a)sozialen Netzwerken, ein klarer Fall: Der Trainer muss weg!” (wir erinnern uns)@Lustnauer:
Was ich nicht verstehe, ist das Tübinger Publikum. Wo ist das Pfeiffkonzert? Vereinzelt Pfiffe aus dem Publikum sind zu hören. Ist der Großteil des Publikums mit so einer Leistung etwa zufrieden?
Pure Resignation. Die Verantwortlichen haben ja oft und lange genug betont, dass der Coach nicht zur Debatte stünde, bzw. dass ein Trainerwechsel nichts bringe. Das 0:10 jedoch spricht für sich, und die Leistungen taten es schon länger auch. Wenn man immer verliert und keine Änderung in Sicht ist, resigniert man.
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Habe schon vor geraumer Zeit geschrieben, dass man den Coach auswechseln sollte! Ich verstehe hier das Management nicht, auch letzte Saison hat Tübingen in der Crunch-time meist sehr schwach gespielt. Ich denke für McCoy sollte schnellstens ausgetauscht werden! Daneben benötigt man unbedingt einen richtigen Big Men! Handeln und nicht hadern
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@Rai:
Nette Zuschauer. Nette Spieler. Netter Trainer. Netter Geschäftsführer.
Nett und gastfreundlich. So gewinnst du aber keinen Bierdeckel. Lieber jemanden wie Mike Taylor, der nicht unbedingt beliebt ist, aber wenigstens weiß, wie man gewinnt. Und von den Spielern ist kein einziger auch nur einen Funken hart. Der einzige, der Ansötze davon zeigt, ist das mit 22 Jahren junge Nesthäkchen Upshaw.
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Was wurde da auf Facebook für den heutigen Abend alles versprochen und angekündigt.
Und dann dieser blutleere Auftritt. Einfach nur noch peinlich. -
Jetzt ist der Tübinger Basketball also an seinem Tiefpunkt angelangt. Es fehlen einem einfach nur noch die Worte, dass man mit solchen Spielern so schlecht spielen kann. Aber McCoy schafft es. Wenn er Charakter hat, tritt er zurück. Robert sollte dies gleich mit tun, denn seine Haltung und sein Nichterkennen der Lage sind letztlich der Hauptgrund. Sowas ist im Profisport nicht tragbar und muss Konsequenzen haben.
Die Mannschaft ist nicht in der Lage, konstant Leistung zu bringen. Man kann im Spiel die Uhr danach stellen, dass sie einbricht. Hauptproblem sehe ich immernoch in der Verteidigung. Verhindert man Punkte, muss man selbst nicht so viele machen. Hier fehlt es an vielem. Die Spieler haben ja alle schon bewiesen (einige auch international), dass sie erfolgreich Basketball spielen können, deswegen ist es am Coach, hier das richtige Konzept zu finden. Das hat McCoy nie geschafft.Ein neuer Center hätte schon nach den ersten 3 Spielen geholt werden müssen. Jeder hat gesehen, dass deswegen die Spiele verloren gingen. Mittlerweile hat sich jetzt noch ein Kopfproblem eingestellt, dass nicht so einfach zu beheben sein wird.
Ein weiterer Fehler, und das hab ich schon nach der letzten Saison gesagt, war die Verlängerung mit Jordan. Er ist kein Leader (im Gegenteil er versagt reihenweise in entscheidenden Situationen), in der Defense ein Loch und einfach nicht (mehr) in der Lage, ein Team zu führen. Zumindest nicht unter McCoys Führung.
Hier hätte ich mir schon im Sommer einen athletischen jungen Einser mit Defensequalitäten gewünscht. Man sieht ja, dass man sich von Erfahrung nichts kaufen kann. Unsere erfahreren Spieler versagen in wichtigen Phasen. Der Einzige im Team mit Eiern ist der 22jährige Rookie vom College. Das kann einfach nicht sein.Jetzt bleibt nur noch zu sagen: es gibt jetzt ne Pause, die es zu nutzen gilt. Ein neuer Trainer und ein neuer Center sind alternativlos. Und zwar jetzt!!! Es muss gehandelt werden, alles andere wäre eine Farce. Aus den nächsten 5 Spielen müssen mindestens 3 Siege her sonst braucht man die Rückrunde gar nicht erst spielen. Es stellt sich eh schon die Frage, ob es nicht schon zu spät ist, das Unvermeidliche (iwann wird es passieren) zu verhindern…
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Aber McCoy schafft es. Wenn er Charakter hat, tritt er zurück.
“Sollte ich das Vertrauen des Management bekommen, werde ich weiter das Team auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.”
http://www.easycredit-bbl.de/de/n/spielberichte/2017-18/nachbericht/2017-11-18-tub-erf/#specialnavi=33 -
Sehr gute Zusammenfassung die ich unterschreiben kann!!! Mir ist bis heute nicht klar warum das Management McCoy diese Saison rangelassen hat! Warum man jetzt noch sloange an ihm festhält?
Ich selbst hätte Jordan auch nicht weiterverpflichtet, denke aber, dass man auch mit ihm den Klassenerhalt schaffen kann! Noch geht da etwas, zumindest wenn schnell verhandelt wird -
Ich finde euren Kader nach wie vor gut. Dass ein guter Center fehlt, ist offensichtlich. Wenn man diese Baustelle schließt, ist bereits viel gewonnen. Ob McCoy dann mehr aus der Mannschaft herausholen kann, ist natürlich schwierig zu beurteilen. Ich denke aber mal, dass euer Management ihm kein Vertrauen mehr aussprechen wird, da die Ergebnisse nicht stimmen und die Zuschauer verstimmt sind.
Ich glaube nicht, dass eurem Team generell die Kompetenz fehlt, Spiele nach Hause zu holen. Neben einem fehlenden Center, vermisse ich bei Tübingen einen Spieler, der sich über die Defense definiert. Einen Spieler, der sich über harte Arbeit definiert und damit die Stimmung des Publikums anheizt. Ich glaube, dann würden Stewart, Richard und Brooks in ihrer offensiven Rolle mehr aufgehen und Jordans Defense würde nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen. In Bonn hat Jordan jedenfalls nicht anders performt, aber war halt immer in einer Mannschaft, in der es eine klare Hierarchie und Aufgabenverteilung gab. Aus meiner Sicht würde Mangold ziemlich gut nach Tübingen passen und wäre dieser Spielertyp, den ich bei euch vermisse…Jordan/Richard
Mangold/Stewart
Brooks/Mönninghoff
Upshaw/Theis
Neu/HeydenSpannend ist nicht zuletzt die Headcoach-Frage. Ich habe da nicht so den Überblick, aber weiß als Bonner natürlich, dass Mike Koch verfügbar ist.
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Was kann man nach so einer Leistung noch groß sagen? Es war ein Offenbarungseid. Kein Feuer, keine Leidenschaft, kein Kampf und vor allem kein Plan. Was bringt es noch, dass McCoy gegen Ulm oder Bayern einen Plan hatte, den das Team umgesetzt hat, wenn heut nichts da war? Einzige Konsequenz muss sein, dass McCoy nun fliegt. Obs dann besser wird? Keine Ahnung - aber rein von den Resultaten kann es nicht schlechter werden.
Was wurde da auf Facebook für den heutigen Abend alles versprochen und angekündigt.
Und dann dieser blutleere Auftritt. Einfach nur noch peinlich.Gut, die können das ja auch nicht wissen und müssen ja positiv sein und mit dem sportlichen Bereich hat die Presseabteilung ja im Normalfall nichts zu tun - wobei die wahrscheinlich noch mehr aus dem Team holen würden als McCoy. Beneiden tu ich die PR-Leute gerade nicht um ihren Job - da gibt es sicher schönere Dinge, über die man berichten könnte.
Wenn er Charakter hat, tritt er zurück. Robert sollte dies gleich mit tun, denn seine Haltung und sein Nichterkennen der Lage sind letztlich der Hauptgrund. Sowas ist im Profisport nicht tragbar und muss Konsequenzen haben.
Ohne Wintermantel wären wir schon lange von der Bildfläche verschwunden. Ja, er muss jetzt handeln, aber er muss nicht zurücktreten. Das ist völliger Schwachsinn und nur oberflächlich gedacht. Dass er nicht erkennt, glaube ich nicht - er setzt aber andere Grundlagen für seine Bewertung an. Im schnellebigen Profisport finde ich das bis zu einem gewissen Grad sehr erfrischend und positiv. Klar, die Verlängerunf von McCoy um 2 Jahre zähle ich nicht dazu - das war ein Fehler. Dass man einem Trainer jedoch mal länger das Vertrauen schenkt, wenn man denkt, er arbeitet im Training etc gut und die Mannschaft ist noch bereit ihm zu folgen, ist richtig. Aber spätestens jetzt ist eben der Punkt erreicht, an dem das völlig egal ist, denn die ganze Arbeit bringt keinen Erfolg.
Ich selbst hätte Jordan auch nicht weiterverpflichtet, denke aber, dass man auch mit ihm den Klassenerhalt schaffen kann!
Ich sehe das anders. Ich hätte damals und würde auch heute Jordan behalten und verlängern. Er ist nicht das Problem. Klar hat er seine Schwächen, vor allem defensiv, aber das kann jede halbewgs gut zusammengestellte Mannschaft kompensieren. Und da liegt der Hase begraben: Das Team hätte auf Jordan zugeschnitten sein müssen - ist es aber in keinster Weise. In der Hinsicht gebe ich dir recht: Wenn man Jordan behält, muss man das Team um ihn herum aufbauen - ist es aber nicht.
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Robert Wintermantel hat in seiner Zeit als Spieler mal gesagt: " wir legen in jedem Spiel unser Herz aufs Parkett". Diese Einstellung hat heute leider wieder einmal völlig gefehlt.
Ich hoffe wirklich, er hat einen Plan B und verabschiedet sich endlich von dem trotzigen Festhalten an McCoy. -
@Calypso
Sicher richtig, dass Robert in den letzten Jahren die Tigers aus finanzieller Sicht gerettet hat und da einen super Job gemacht hat. Jedoch muss man einfach feststellen, dass es sportlich gesehen rapide abwärts geht und da teilweise Entscheidungen getroffen werden, die nur sehr schwer nachzuvollziehen sind. Und da bei Tübingen die finanzielle Verantwortung und die sportliche Verantwortung bei einer Person liegen (nämlich Robert), kann man einfach die sportliche Misere nicht mehr von seiner Person wegreden. Und bei so einer desaströsen Bilanz im Jahr 2017 (McCoy und Wintermantel sitzen da im gleichen Boot) muss man einfach auch mal nach Konsequenzen fordern dürfen, ohne dass gleich von “Schwachsinn” geredet wird.
Es kann nicht sein, dass Robert so stark daran hängt, nicht das Klischee des schnelllebigen Sportgeschäfts zu bedienen und deswegen ewig am Trainer festhält, obwohl dieser einfach nicht abliefert. Wenn ihm der Ruf des netten, bodenständigen Klubs wichtiger ist, als Siege einzufahren, ist er in der heutigen Zeit nicht mehr der richtige Mann. Das ist meine Meinung.Man hat einfach als Fan das Gefühl, dass die vorhandenen Probleme überhaupt nicht richtig erkannt werden und alles probiert wird, um sie zu lösen. Es wird einfach immer weiter abgewartet und gehofft, dass es im nächten Spiel besser wird. Selbst mit einem Sieg heute wäre es ja nicht getan gewesen. Mir fehlt jegliche Fantasie wie man unter McCoy genug Siege sammeln soll. Es ist alles schön und gut wenn im Training toll gearbeitet wird usw aber letztendlich wird die Leistung auf dem Platz bewertet und das muss auch ein Wintermantel tun. Ergebnisse zählen so hart das ist.
Genauso die Sache mit dem Center. Nachdem man sich von Peterson getrennt hat holt man Easley, der im “System” von McCoy einfach Fehl am Platz ist. Nach 3 Spielen hat doch jeder gesehen was für Probleme wir unterm Korb haben. Es wurde aber bis heute nicht reagiert warum auch immer. Das ist meines Erachtens einfach unprofessionell.Im Endeffekt tut es als Fan ja auch einfach nur weh, so wie es momentan läuft. So kann es doch nicht weitergehen. Das müssen doch endlich auch die Verantwortlichen sehen.
Es soll hier jetzt wirklch nicht so rüberkommen als wollte ich Robert unbedingt loswerden. So wars nicht gemeint. Aber es muss einfach endlich was passieren, es wurde schon viel zu lange gewartet. Und da steht Wintermantel eben in der Verantwortung. Wenn er nicht im Stande ist, schwere Entscheidungen zu treffen, ist er eben mMn nicht in der richtigen Position. Man bedenke ja auch das Igor damals von selbst gegangen ist und nicht von Robert “gegangen” wurde…
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Vieleicht hat man je einfach kein Geld mehr in der Kasse.
Einen Coach und einen Center abzufinden und 2 Neue zu bezahlen, könnte ja auch ein Problem sein…Dann muss man halt mal den Abakus bemühen: kostet ein neuer Trainer mehr oder weniger als der Abstieg?
McCoy muss jetzt gegangen werden, komme was wolle. Und ich teile die Ansicht, dass man auch Robert hinterfragen muss, WENN er immer noch nicht handelt. Seine Verdienste in Ehren, sein Typ allemal und seinen Riecher würde man am allermeisten schmerzlich vermissen, aber wenn seine exzellente Arbeit von eben diesem einen Aspekt zerstört wird, gibt es auch für ihn nur noch wenige Argumente. Saniert mit dem vielleicht besten Kader der Vereinsgeschichte abzusteigen ist dann halt leider auch nichts wert.
Von daher hoffe ich einfach inständig, dass gehandelt wird und wir bald einen neuen Coach sehen - MIT Wintermantel an seiner Seite.Zum Spiel gestern selbst muss man ja eigentlich nicht viel sagen. Das Bitterste ist ja, dass die Rockets nicht mal besonders stark waren oder wirkten, als hätten sie halt einen besonders guten Tag erwischt. Ganz und gar nicht. Dennoch reichts dann halt gegen Tübingen zu 90 Punkten.
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Vieleicht hat man je einfach kein Geld mehr in der Kasse.
Einen Coach und einen Center abzufinden und 2 Neue zu bezahlen, könnte ja auch ein Problem sein…Dann muss man halt mal den Abakus bemühen: kostet ein neuer Trainer mehr oder weniger als der Abstieg?
McCoy muss jetzt gegangen werden, komme was wolle. Und ich teile die Ansicht, dass man auch Robert hinterfragen muss, WENN er immer noch nicht handelt. Seine Verdienste in Ehren, sein Typ allemal und seinen Riecher würde man am allermeisten schmerzlich vermissen, aber wenn seine exzellente Arbeit von eben diesem einen Aspekt zerstört wird, gibt es auch für ihn nur noch wenige Argumente. Saniert mit dem vielleicht besten Kader der Vereinsgeschichte abzusteigen ist dann halt leider auch nichts wert.
Von daher hoffe ich einfach inständig, dass gehandelt wird und wir bald einen neuen Coach sehen - MIT Wintermantel an seiner Seite.Zum Spiel gestern selbst muss man ja eigentlich nicht viel sagen. Das Bitterste ist ja, dass die Rockets nicht mal besonders stark waren oder wirkten, als hätten sie halt einen besonders guten Tag erwischt. Ganz und gar nicht. Dennoch reichts dann halt gegen Tübingen zu 90 Punkten.
Es ist eben nicht die einfach Rechnung. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass man in einen neuen Trainer investiert un trotzdem absteigt.
Der beste Kader der Vereinsgeschichte? Nee, sorry ganz sicher auch nicht.Ich bin kein riesen Fan von Wintermantel, aber, hätte er nicht öfter den richtigen Riecher bewiesen, dann wären die Tigers schon lange nicht mehr erstklassig. Die selben Leute die jetzt laut schreien “McCoy raus” haben auch Perovic vom Hof jagen wollen, der dann doch vor einigen Jahren noch die Kurve bekommen hat, während zb Würzburg den Trainer gewechselt hat und dann anstelle von den Tigers in die ProA musste.
McCoy ist der falsche Mann. Er hätte die Chance gehabt das Ding jetzt rumzureißen, aber schafft es nicht. Das wird Wintermantel auch gesehen haben.Die Frage ist, wer ist denn auf dem Markt, den man sich leisten kann? Mike Koch? Wäre eine Option, aber ist er die große Rettung? Es gibt ja auch Gründe, warum er aktuell arbeitslos ist. Taylor wird ja immer wieder genannt, gilt in Basketballkreisen aber als Luftpumpe… und eher als Motivation als Basketballtrainer. Für mich, wenn dann, nur als Übergangslösung.
Perovic zurückholen? Ich gebe zu, ich bin ein Fan von ihm und mit neuem Elan sicherlich auch keine schlechte Lösung.Er hat nach wie vor seinen Lebensmittelpunkt in Tübingen und hängt am Verein.Sein Basketballsachverstand steht ausser Frage und er kennst sich im Abstiegskampf aus. Was aber am meisten für ihn spricht: Ich könnte mir vorstellen, dass er bereit wäre auch im Falle eines Abstieges einen Neuanfang in Tübingen mit zu prägen.
Allerdings ist fraglich ob das in irgendeiner Weise realistisch ist. -
Eigentlich ist fast alles gesagt und viel fällt mir nach so einem Auftritt auch nicht mehr ein …
Was sich aber leider ziemlich klar gezeigt hat, ist dass sich mit Tyron McCoy an der Seitenlinie auch nicht mehr viel ändern wird.
Man kann mittlerweile aber auch wirklich drauf wetten, dass in der zweiten Halbzeit ein Bruch ins Spiel kommt.
Ich denke, die Mannschaft hat leider auch im mentalen Bereich ein massives Problem. Oder auf gut Deutsch: alle total verunsichert! Stewart kriegt nichts auf die Reihe (0 von 5 Zweiern sagt relativ viel über die Leistung aus), Richard am Anfang mit ein paar echt schönen Aktionen (v.a. in der Defense) danach aber auch zum Mäusemelken. Wobei ich auch einfach den Eindruck habe, dass Richard kein Führungsspieler ist.
A propos Führungsspieler: so einer fehlt einfach in der Mannschaft leider auch, der in schwierigen Phasen den Eindruck vermittelt, dass er jetzt der Chef auf dem Feld ist und sowohl das Spiel dirigieren kann, als auch selbst Korbgefahr ausstrahlt. Das Blöde ist halt, dass so Spieler nicht auf Bäumen wachsen.
Und eines noch: lasst doch bitte Tony Easley in Frieden. Der reboundet wenigstens ganz ordentlich und stellt sich auch mal in den Dienst der Mannschaft. Wenn das Aufbauspiel am Arsch ist, kann er doch am wenigsten dafür und da tut sich auch jeder andere finanzierbare Center schwer. -
Ich war und bin kein großer Fan von Mike Koch und trotzdem bin ich der Meinung, dass er gerade für Euren Kader und die derzeitige Aufgabe bis zum Ende der Serie (Klassenerhalt) der richtige Mann an der Seite wäre.
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Lest doch mal das Interview von Perovic. Die Entscheidung für Ulm war schon bewußt da perspektivisch die beste Wahl. Kann ich mir nicht vorstellen dass er den Job aufgibt um in Tü den Feuerwehrmann zu geben bzw. Pro A zu coachen, obwohl er hier schon in seinen ersten Jahren sehr erfolgreich BBL gecoacht hat. Neenee…
Koch würde ich begrüßen, aber die Forderung ist ja nicht neu. Weiß ich nicht ob er sich das in der Situation geben will…
Aber wenn ich mir einen basteln könnte dann weder Koch nich Perovic…
Edit sagt ich hab den Smiley vergessen auch wenn mir so gar nicht nach zu Mute ist
Vielleicht wird ja Krunic demnächst in Bonn beurlaubt…
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Es ist eben nicht die einfach Rechnung. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass man in einen neuen Trainer investiert un trotzdem absteigt.
Der beste Kader der Vereinsgeschichte? Nee, sorry ganz sicher auch nicht.Ich bin kein riesen Fan von Wintermantel, aber, hätte er nicht öfter den richtigen Riecher bewiesen, dann wären die Tigers schon lange nicht mehr erstklassig. Die selben Leute die jetzt laut schreien “McCoy raus” haben auch Perovic vom Hof jagen wollen, der dann doch vor einigen Jahren noch die Kurve bekommen hat, während zb Würzburg den Trainer gewechselt hat und dann anstelle von den Tigers in die ProA musste.
Hab nie gesagt, dass es eine einfache Rechnung ist. Nur muss man sich dennoch ausrechnen, ob die Mehrkosten (wie hoch die auch sein mögen) die Chance dann eben rechtfertigen, McCoy zu entlassen oder eben nicht. Man muss die Rechnung ja sogar erweitern: was macht man denn, wenn man sich nicht trennt und absteigt? Mit McCoy dann immer noch weiter machen? Oder sich dann trennen und etwas weniger, aber für eben ein ProA-Team immer noch viel drauf zahlen?
Oder gilt der Vertrag im Falle eines Abstiegs einfach nicht mehr und man käme so “umsonst” raus?Zumal, ich will das noch mal klar sagen: ich würde gerne mit Robert weiter die Tigers sehen, aber letztlich ist auch er Verantwortlich für das, was passiert. Das schmälert seine exzellente Arbeit der letzten Jahre auch kein Stück - nur darf die doch auch nie zum Freifahrtschein für alle Zeiten gelten.
Ich weiß übrigens nicht, wie du darauf kommst, dass diejenigen, die jetzt McCoy weg haben wollen, auch Perovic damals Entlassen haben wollen. Ich für meinen Teil gehöre da sicher nicht dazu. Ob du bei den langjährigen Usern Buch darüber führst, ist dann deine Sache. Zumal, auch mal vollkommen unabhängig davon: diejenigen, die damals Perovic los haben wollten, können heute sicherlich nicht zufrieden(er) sein. Von daher stellt sich mir eh die Frage, was denn jetzt das eine mit dem anderen zu tun hat.
Was den Kader angeht, mag das sicherlich auch eine subjektive Sache sein - deswegen schrieb ich ja auch “vielleicht”. Wintermantel hat hier einen guten Job gemacht, finde ich. Für mich ist der Kader klar stärker als das, was letztlich auf dem Parkett ankommt.
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während zb Würzburg den Trainer gewechselt hat und dann anstelle von den Tigers in die ProA musste.
…und andere haben den Trainer gewechselt, und damit doch noch den Klassenerhalt geschafft - bzw. mehr Erfolg gehabt.
@Basketballbasket:Perovic zurückholen? Ich gebe zu, ich bin ein Fan von ihm und mit neuem Elan sicherlich auch keine schlechte Lösung.Er hat nach wie vor seinen Lebensmittelpunkt in Tübingen und hängt am Verein.Sein Basketballsachverstand steht ausser Frage und er kennst sich im Abstiegskampf aus. Was aber am meisten für ihn spricht: Ich könnte mir vorstellen, dass er bereit wäre auch im Falle eines Abstieges einen Neuanfang in Tübingen mit zu prägen.
Allerdings ist fraglich ob das in irgendeiner Weise realistisch ist.Man sollte vielleicht einfach mal einen Coach verpflichten, der kein Ex-Buddy (Mitspieler) von Wintermantel ist, und mit genügend Distanz zu dieser Organisation “von aussen” kommt.
Und zweitens hätte ich persönlich jetzt gerne ENDLICH mal einen Coach an der Seitenlinie, der NICHT ruhig-cool wie Perovic und McCoy an der Seitenlinie steht, sondern Ehrgeiz, Leidenschaft und Emotion ausstrahlt (siehe bspw. gestern Pavic), und so für “Ruck-Momente” sorgen kann.
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@Rai: Situation in einem Satz treffend zusammengefasst! Ich habe das an anderer Stelle mit ein paar Sätzen ebenfalls so charakterisiert. Es fehlt, neben einem Center, der Typus „Drecksau“ im Kader. Einer, der ein game changer sein kann. Es wurde viel Wert auf hohe charakterliche Integrität gelegt, was ja auch grundsätzlich nicht schlecht ist. Im Ergebnis bekommt man aber auch ein pflegeleichtes Team, das hilflos wirkt, wenn im anderen Team der Siegeswille so ausgeprägt ist, dass man alles (!) dafür tut. Konkret vermisse ich Typen wie Collins, Jones, Selleaze auf dem Feld. Es ist ja bezeichnend, dass die Mannschaft derzeit gegen alle Clubs drei Viertel mithält. Egal, ob die Clubs Erfurt, Ulm oder Bayern heißen. Das bedeutet, dass die Fähigkeit Basketball zu spielen durchaus gegeben ist. Es ist auch nach meiner Meinung nicht eine konditionelle Frage als vielmehr der absolute Siegeswille. Problem ist nur, wie man diese Fragestellung nun löst. Einem Agenten zu sagen, dass die Tigers jetzt eine „Drecksau“ benötigen ist ja nicht die typische Stellenbeschreibung in der BBL….Thema Coach: Kann mir nicht helfen, ich stehe einfach mehr auf die Coaches bei denen ich sehe, dass sie einen Bezug zum Spiel haben. Weder bei Perovic noch bei McCoy kann ich ein in-game-coaching erkennen. Natürlich sind beides echte Fachleute! Natürlich brennen beide völlig für diesen Sport und haben auch etwas zu erzählen! Aber bei beiden habe ich nie (!) gesehen, dass sie einem Spiel einen neuen Impuls verleihen könnten, wenn Plan A nicht aufgeht. Und wenn es schon keinen Energizer auf dem Feld gibt, dann sollte er wenigstens an der Linie stehen. Mit der jetzigen Konstellation sind die Tigers auf und neben dem Feld zu brav aufgestellt. Das hat man auch gestern gegen Erfurt gesehen: O4dentlich gespielt, trotz schlechter Wurfquote von der Dreierlinie immer dran geblieben oder gar in Führung. Aber Erfurt hatte drei Spieler, die an diesem Tag in der Lage waren etwas untypisch besonderes zu kreieren: Andi Opbst mit Highlight-Game, Ibekwe und Obsasohan mit einem Killerdreier in der wichtigen Phase. Hier haben die Tigers emotional nichts entgegenzusetzen. Noch ein Wort zu Wintermantel: bin nicht sein größter Fan, weil ich denke, dass das Sponsoring sich nicht genügend entwickelt. Ihn aber in Frage zu stellen, wäre der größte Fehler! Er ist ein klasse Fachmann und hat den Laden im Griff! Auch wurden jedes Jahr echte Steals verpflichtet, was dafür gesorgt hat, dass die Tigers sich trotz kleinem Etat immer in der Liga gehalten haben. Daher: 1. mit den Sponsoren reden 2. Neuer Trainer (Taylor) und 3. zwei neue Spieler (Center + PF).
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Als langjähriger Begleiter und Zuschauer des Tübinger Basketballs möchte ich auch eine kleine Einschätzung abgeben zu den Dingen, die mir momentan auffallen:
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Das aktuelle Team ist McCoys Mannschaft: Von Ihm zusammen gestellt und seit August (!) unter seiner Leitung und mit der Möglichkeit, seinen Vorstellungen und seiner Taktik entsprechend zu formen und zu beeinflussen. Das Team ist damit seit mehr als drei Monaten zusammen (gut, Theis ist etwas später dazu gestoßen und Easley wurde nachverpflichtet, das jedoch zu einem meines Ermessens relativ frühen Zeitpunkt), Ergebnis: 0 Siege, 10 Niederlagen.
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System offensiv: You live by the three, you die bye the three. Für mich ist es sehr schwer nachvollziehbar, warum wir nahezu überhaupt keine Inside/Lowpost-Game haben bzw. dies gefühlt nie spielen. Ich kann mich beispielsweise bei allem Respekt vor Tony Easley an keine 5 versuchten Hook-Shots oder ähnliches im gesamten Saisonverlauf erinnern. Dabei habe ich den Eindruck, dass wenn etwa Upshaw oder auch Heyden in den Lowpost gehen, dies eine durchaus funktionierende Komponente unseres Spiels sein kann. Dazu wird auch extrem selten mal hart zum Korb gezogen bzw. nach einer Täuschung lieber die Midrange-Jumper genommen, was meiner Meinung auch in der geringen Freiwurfanzahl bedingt. Zwar hat sich das Verhältnis von 3ern und 2ern (ohne jetzt explizit nachgeschaut zu haben) in den letzten Spielen etwas verbessert, dennoch finde ich unser Spiel viel zu leicht ausrechenbar. Klar kann man mal einen Sahnetag von draußen erwischen und es sind auch gut herausgespielte Würfe dabei, aber was mir so gut wie immer fehlt ist der Plan B. Wenn wir von draußen nichts treffen wird trotzdem munter weiter geworfen, siehe gestern im letzten Viertel.
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System defensiv: Für mich nicht nicht zu erkennen bzw. bei allem Respekt zu oft absolut alibihaft. Wir lassen uns viel zu einfach abkochen und verschlafen Rotationen, der angesprochene Defender wie etwa Mangold fehlt für mich komplett und wir schaffen es viel zu selten Stops zu erreichen. So viele Punkte wie wir in der Defense, auch durch fehlendes ausboxen und daraus resultierende gegnerische Offensiv-Rebounds bzw. zweite Chancen, zulassen können wir in der Offense gar nicht erzielen. Was mir dazu fehlt ist auch der absolute Wille, die letzten paar Prozent rauszukitzeln und sich zu wehren sowie meinen Mann vor mir zu halten. Dazu kommen total unnötige Fouls, die wie gestern zu locker 7-8 And-Ones geführt haben.
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Konzentration/Crunchtime: Alle Heimspiele wurden mit 10 Punkten oder weniger verloren. Wir haben mit Ausnahme von Upshaw als Rookie sehr erfahrene Spieler drauf, trotzdem schaffen wir es in schöner Regelmäßigkeit nicht, bei der Musik zu bleiben. Dumme Turnover wie gestern Ende des dritten Viertel beim Einwurf unter dem eigenen Korb oder als Easley gegen Ulm Murray den Ball nach dem Ausgleich direkt in die Hände wirft. Erzwungene Würfe ohne System oder fast Ballverluste, auch wenn wir direkt aus der eigenen Auszeit kommen. Dazu kommt die Körpersprache.
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Coaching: Mir fehlen einfach regelmäßig die Reizpunkte, um einem Spiel die richtige Wendung zu geben. Sind wir in Führung und geraten dann in Rückstand, gelingt es uns selten, nochmal zurück zu kommen. Auch nach Auszeiten kommt für mich viel zu selten ein produktiver oder auch mal überraschender Spielzug. Dazu für den gemeinen Zuschauer sehr schwer nachvollziehbare Entscheidungen, wie gestern Heyden nach einer meiner Meinung sehr soliden ersten Halbzeit die komplette zweite Hälfte auf der Bank schmoren zu lassen. Gerade er ist meiner Meinung nach einer der wenigen Spieler, der mit seiner Spielweise auch das Publikum pushen kann und als Energizer sehr wichtig ist. Zudem verfestigt sich bei mir mit jedem Spiel mehr der Eindruck, dass Richard und Stewart zusammen leider nicht funktionieren - entweder hat er eine einen produktiven Tag oder der andere.
Dies alles schreibe ich als Fan und Unterstützer des Tübinger Basketballs und ohne tiefergehende Coaching- oder Geschäftsführerkenntnisse. Ich habe großen Respekt davor, wie wir es seit dem Aufstieg Jahr für Jahr geschafft haben die Klasse zu halten, wobei regelmäßig tolle Leistungen dabei waren und was für den Standort meines Erachtens nach auch alles andere als selbstverständlich ist. Ich hoffe weiterhin auf eine Wende und darauf, dass nun die richtigen Schritte und Maßnahmen dafür ergriffen werden.
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You live by the three, you die bye the three
(…)
Zwar hat sich das Verhältnis von 3ern und 2ern (ohne jetzt explizit nachgeschaut zu haben) in den letzten Spielen etwas verbessertGenau das Gegenteil ist der Fall, wenn man mal explizit statistisch nachschaut:
Man hat sich noch mehr auf Dreier werfen verlegt.So beispielhaft für die letzten 3 Spiele seit und inklusive dem Ulm-Heimspiel, für die ja eine “positive Entwicklung” bescheinigt wurde (alle angegebenen Werte pro Spiel):
Ganze Saison:
37,6 2ptA –- 26,5 3ptA –- 15 ftA
Letzte 3 Spiele:
32,7 2ptA –- 29,3 3ptA –- 16 ftAPS: Ansonsten ist deinem Beitrag umfänglich zuzustimmen.
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Daher: 1. mit den Sponsoren reden 2. Neuer Trainer (Taylor) und 3. zwei neue Spieler (Center + PF).
Ich bin auf jeden fall auch der Meinung dass was passieren muss. Aber das halte ich wirklich für unrealistisch. Den 2jahres Vertrag mit dem Coach auflösen und dann einen neuen und noch 2 rotationsfähige Spieler auf 4 und 5 holen die sofort einschlagen. Wie soll das bezahlt werden? Als ob Walter da mitmacht
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Wenn ich das im Nachbericht richtig verstehe hat die Mannschaft nun erstmal drei Tage frei bekommen aufgrund der Länderspielpause. Die hat sie sich aber auch redlich verdient
Dann hat man jetzt aber immerhin drei Tage Zeit den Trainer auszutauschen. Alles andere wäre ein Armutszeugnis… -
You live by the three, you die bye the three
(…)
Zwar hat sich das Verhältnis von 3ern und 2ern (ohne jetzt explizit nachgeschaut zu haben) in den letzten Spielen etwas verbessertGenau das Gegenteil ist der Fall, wenn man mal explizit statistisch nachschaut:
Man hat sich noch mehr auf Dreier werfen verlegt.So beispielhaft für die letzten 3 Spiele seit und inklusive dem Ulm-Heimspiel, für die ja eine “positive Entwicklung” bescheinigt wurde (alle angegebenen Werte pro Spiel):
Ganze Saison:
37,6 2ptA –- 26,5 3ptA –- 15 ftA
Letzte 3 Spiele:
32,7 2ptA –- 29,3 3ptA –- 16 ftAPS: Ansonsten ist deinem Beitrag umfänglich zuzustimmen.
Das Ulm-Spiel war aufgrund der Defensive und dem schnellen Spiel offensiv positiv - zumindest über 3/4. Dass man da vieler 3er nahm, ist auch völlig ok, weil sie getroffen wurden - ich finde es auch nicht schlimm, wenn man viele Dreier nimmt, vor allem, wenn man die gut frei spielt. Das Schlimme ist, dass das vor allem dann in engen Spielen die einzige Option scheint - und zwar ohne frei spielen. Was gestern im letzten Viertel abgelaufen ist, war erschreckend. Ein Verzweiflungs-Dreier nach dem anderen. Kein Inside Game, keine Penetration. Standbasketball im besten Stil.
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Daher: 1. mit den Sponsoren reden 2. Neuer Trainer (Taylor) und 3. zwei neue Spieler (Center + PF).
…und noch 2 rotationsfähige Spieler auf 4 und 5 holen die sofort einschlagen. Wie soll das bezahlt werden? Als ob Walter da mitmacht
HÄ? Warum braucht man denn auf der 4 einen weiteren Spieler? Upshaw macht seine Sache hervorragend, Theis hat seine Tiefen, aber als Backup absolut in Ordnung.
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Das Ulm-Spiel war aufgrund der Defensive und dem schnellen Spiel offensiv positiv - zumindest über 3/4. Dass man da vieler 3er nahm, ist auch völlig ok, weil sie getroffen wurden
“Genau das Gegenteil” war der Fall, könnte man sagen, wenn man es mal statistisch anschaut.
Weil man da die Dreier eben nicht getroffen hat.Gegen Ulm hat man 25% (7/28 ) Dreier getroffen.
Dabei nur **15,8% **(3/19) über die ersten drei Viertel - welche nun allerdings vielfach als eine der besten Saisonleistungen bezeichnet werden.
Im letzten Viertel dann 4/9, also auch die meisten Dreierversuche. Dieses war dann allerdings auch das schlechteste Viertel - in dem man das Spiel (in dem man in den ersten drei Vierteln nie hinten gelegen hatte), dann relativ klar verloren hat.PS: Nun will ich damit sicher nicht sagen, dass man gar keine Dreier mehr werfen sollte. Da man “von draussen” auch eine glaubwürdige Bedrohung darstellen muss, um “innen” Räume zu schaffen.
Aber auch das ist halt kein Gegenargument, sondern im Gegenteil vielmehr eine Bestätigung dessen, was tigers4ever angesprochen hat: Die zu grosse Abhängigkeit und das problematische Verhältnis von Nah- zu Distanzwürfen. Denn die wohl beste Saisonleistung hat man gezeigt, als man unterdurchschnittlich viele Dreier genommen hat - und trotz schlechter Quote dabei. Und unter umgekehrten Vorzeichen hat man es dann im letzten Viertel vergeigt.