Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Für mich ist Upshaw nämlich eine der wenn nicht das Kernproblem dieser Mannschaft. Spektakulär, ja. Talentiert, ja. Aber er ist stinkfaul in der Verteidigung und spielt insbesondere in der Crunchtime regelmäßig richtig schlechten Basketball und trifft schlechte Entscheidungen. Für mich ist er eine Versinnbildlichung der “Mogelpackung Tübingen” bei der alles toll aussieht aber nichts wirklich funktioniert. Mogelpackung deshalb, weil viel Schein aber wenig Sein. Tolle Namen, die über ihrem Zenit sind (hier natürlich nicht Upshaw). Spielertypen, die spektakulär spielen aber nicht helfen Spiele zu gewinnen. Spieler, die nicht füreinander in der Defense einstehen. Spieler, die immer nur den eigenen Abschluss suchen. Könnte das noch ewig weiterführen.
Wie seht ihr das?Ja, Upshaw ist die Versinnbildlichung der “Mogelpackung Tübingen”.
Gilt insbesondere für die schlechten Entscheidungen und dass er in der Defensive nicht selten unglücklich aussieht.Nein, er ist aber nicht das Hauptproblem.
Hauptproblem war und ist erstens die fehlende Struktur, die diese Mannschaft hatte. Die machte sich an einem Mangel an Führungspersönlichkeiten* fest (Jordan und Stewart zu ruhig, Upshaw zu jung, Easley zu neu, McCoy zu hilflos etc.). Dazu hat McCoy oft einfach uch nur schlecht gecoacht, während der Spiele (nur diese sehen wir ja).
Und zweitens an der negativen Eigendynamik, die nach etlichen Niederlagen entstanden ist. Das Team fällt mental einfach auseinander, wenn’s drauf ankommt. Dann wollen es einige, wie auch Upshaw “selbst reissen”, treffen schlechte Entscheidungen etc.
- Generell, also auch über den Sport hinaus, gibt es Teams von Mitarbeitern, die sich (grösstenteils) selbst organisieren. Gehört natürlich Erfahrung zu, und die nötigen Spielerpersönlichkeiten. Damit hätte auch McCoy als “weicherer Player’s Coach” Erfolg haben können**. Die hatte das Team aber nicht - und das Team von einem wesentlich autoritativ-führenderen Führungsstil profitiert. Nein, eigentlich wäre dieser nötig gewesen. McCoy (und auch Nadjfeji) waren bzw. sind dafür aber die völlig falschen Coaches.
** Dieses Erfolgsmodell hatten wir ähnlich mit Perovic als Coach und Redding, Duggins und Lischka als Spieler vor fünf Jahren
PS: Die Beobachtung von Upshaws Defiziten ist nicht verkehrt. Ich denke aber, so könnte man sagen, Upshaws Spiel und Saison ist mehr Wirkung als Ursache. Er spielt so, weil er in einem nicht wirklich funktionierenden Team drinsteckt. Wenn der dann nächste Saison nach Ulm, oder wo man halt sonst so üblicherweise hinwechselt, wechselt, wett’ ich, dass er eine gute Saison spielen wird, und niemand ihn als (letztjähriges) Hauptproblem seiner Mannschaft begreifen bzw. bezeichnen wird.
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Warum immer so kompliziert?
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Warum immer so kompliziert?
Die einen nennen es kompliziert, die anderen differenziert. Ich kann den Beitrag jedenfalls unterschreiben. Upshaws blanke Werte sind für einen Rookie bockstark. Unter dem richtigen Viach im richtigen Team spielt er nächstes Jahr beim Allstar-Game mit. Ich sehe in ihm einen etwas größeren SF, der defensiv noch einiges lernen muss, aber man kann ihm weder Potential noch Willen absprechen. Er würde auch von einem größeren Trainerteam profitieren, das noch mehr Wert auf Einzelcoaching (vor allem defensiv) legt. Offensiv hat er schon von Nadjfeji profitiert, das sieht ein Blinder.
Unser Problem ist nicht Upshaw, sondern seit Wochen Brooks und davor die Kopf- und Führungslosigkeit, die sich auch in der fehlenden Leistung von Jordan und Stewart bemerkbar gemacht hat. Wenn man schon kein Anführer sein kann, kann man ein Team auch mitreißen, wenn man Woche für Woche 20 Punkte macht. So aber gab es die vielfach beschriebene Negativspirale.
Die Hoffnung bleibt, dass man Göttingen und Öttingen noch einfangen kann. Das ist - zumindest derzeit - nicht nur eine rechnerische Möglichkeit, aber man sollte anfangen, auch mal ein Spiel zu gewinnen.
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Danke für die differenzierten Rückmeldungen zu Upshaw. Habe jetzt nochmals Spiele angeschaut und bin ebenfalls zu einer differenzierteren Anschauung gelangt.
1. Upshaw ist nicht das Hauptproblem
2. Upshaw bleibt für mich jedoch die Versinnbildlichung des Tübinger Problems
3. Defense in Blocks, Steals und Rebounds zu messen halte ich für komplett irreführend. Wieviele Körbe erlaubt jemand dadurch, dass er zockt und auf Steal/Block etc… geht? Insbesondere hier liegen eklatante Schwächen von Upshaw. Boxout kennt er vom Hörensagen. Solide Man-to-Man Defense ist auch nicht sein Ding. Zur Helpside bitte nur, wenn man einen Block absahnen kann.Jordan kommt meines Erachtens hier im Forum zu schlecht weg. Er ist in der Betrachtung der +/- Statistik (insbesondere angepasst auf Einstzzeit) der zweitbeste Spieler bei Tübingen. Besser ist nur Lee. Das Kernproblem ist, dass die Alternativen für den Spielaufbau fehlen, sobald er runter ist. Nun ist das eine rein statistische Betrachtungsweise, aber es spiegelt ein wenig meinen Eindruck wieder, dass ohne Jordan nichts geht. Außerdem hat er im Gegensatz zu Saisonbeginn eine positive Entwicklung genommen
Die Top 3 bei +/-
Lee
Jordan
McCreaDie Flop 3 bei +/-
Mönninghoff
Heyden
Stewart -
Positiv formuliert:
Wir haben nun schon Mitte Februar eigentlich Gewissheit über das zukünftige Schicksal.
Das gibt mehr Zeit, sich auf die zweite Liga vorzubereiten.
Kann nur von Vorteil sein.Wenn jemand (Upshaw, Lee?) noch zu einem Playoff-Kandidaten in anderen Ländern, nach Asien oder sonstwohin wechseln wollen, dann gebt sie halt frei, um Geld zu sparen.
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Positiv formuliert:
Wir haben nun schon Mitte Februar (Quasi-) Gewissheit über das zukünftige Schicksal.
Das gibt mehr Zeit, sich auf die zweite Liga vorzubereiten.
Kann nur von Vorteil sein.Wenn jemand (Upshaw, Lee?) noch zu einem Playoff-Kandidaten in anderen Ländern, nach Asien oder sonstwohin wechseln wollen, dann gebt sie halt frei, um Geld zu sparen.
Die Gewissheit hatte man eigentlich schon im Dezember - das war ja nur eine wahrlich träumerische Hoffnung bis jetzt…
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Ja, bitte. Lasst Lee und Upshaw ziehen und schmeißt Brooks TuS. Die restlichen Spiele kann man auch mit drei Ausländern und sechs Deutschen zu Ende spielen.
So eine Scheiße schaut sich doch niemand mehr bis zum Ende an. -
Zumindest hat man es noch einmal versucht…
…aber es ist auch schon selten, dass ein neuer Coach bzw. eine groß angepriesene Nachverpflichtung derart verpuffen.Aber wer hätte auch erwartet, dass ein Brooks eine derart grottige Saison spielt. Dazu kam damals die Verletzung von Stewart zum ungünstigsten Zeitpunkt, Euer erster Center war ein Flop, bei Jordan geht es rückwärts und die deutschen Spots sind zu unkonstant.
Kopf hoch! Ihr werdet zurück kommen. Ans Wunder braucht man - denke ich - nicht mehr glauben.
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Ja, bitte. Lasst Lee und Upshaw ziehen und schmeißt Brooks TuS
Lee und Upshaw ziehen lassen, und Brooks als Go-to-guy 30min pro Spiel bringen.
Hätte wahrscheinlich sogar einen besseren Unterhaltungswert. -
Man sollte auch mit Würde absteigen können. Unsachlich s Genölle und Spielerbeschimpfungen sind fehl am Platz. Die sportliche Leitung stellt die Mannschaft zusammen und da sind dieses Jahr zuviele Fehler passiert. Die Nachverpflichtunge haben nicht gefruchtet und jetzt ist es halt so wie es ist. Steward hat mir heute sehr gut gefallen. Lee hat etwas probiert, hat halt nicht geklappt. Brooks hat auf mich angeschlagen gewirkt. Die Bewegungsabläufe sahen nicht rund aus. Ich bin kein Fan von seiner diesjährigen Leistung, aber nur auf Ihn einprügeln ist nicht ok.
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Beispiellos schlechter Basketball über die Saison zieht halt auch mal beispielloses Genöle nach sich. Das muss man aushalten können. Wir kriegen uns auch irgendwann mal wieder ein. Vermutlich. So in einem 3/4 Jahr oder so. In der ProA dann…
Ich hab die Niederlagenserien mit acht oder mehr verlohrenen Spielen nicht mehr gezählt. Das ist aber in den letzten 4 Jahren bei uns an der Tagesordnung. Unterbrochen von einzelnen gewonnenen Spielen.
Wir stellen hier gerade einen Negativrekord auf. Wir machen uns mit einem 3 Mio Etat zum Gespött der Liga. Wobei das Mitleid fast schon schlimmer ist…
Vielleicht hatte Coach Fischer von Anfang an keine Chance. Aber ich sehe nicht dass sich etwas geändert hat. Keine Handschrift, Defense Fehlanzeige. Wieder einzelne katastrophale Viertel…
Kann die Saison bitte ganz ganz schnell vorbei sein!
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Wir stellen hier gerade einen Negativrekord auf. Wir machen uns mit einem 3 Mio Etat zum Gespött der Liga. Wobei das Mitleid fast schon schlimmer ist…
Vielleicht hatte Coach Fischer von Anfang an keine Chance. Aber ich sehe nicht dass sich etwas geändert hat. Keine Handschrift, Defense Fehlanzeige. Wieder einzelne katastrophale Viertel…
Kann die Saison bitte ganz ganz schnell vorbei sein!
Ach hätten wir doch zumindest 3 Millionen, dann wären wir noch immer im finanziellen Tabellenkeller - und laut RW sind es zwischen 2,5 und 3 Millionen und sicherlich nicht 3 Millionen und der Etat fließt ja nicht 100 % in den Kaer.
Fischer hatte von Anfang an keine Chance - das hatte in der BBL bisher noch kein Trainer, der ein Team so spät auf so einem miesen Tabellenplatz übernahm…
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kann passieren, dass ihr Vechta vom letzten jahr noch unterbietet. und der gute Sid Theis wollte in die Play Offs und jetzt hat sein Team 1/10 siege im Vergleich zu seinem letzen Team. Naja etwas verpokert
Warum hat Mc Crea gestern nur so wenig gespielt?
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Warum hat Mc Crea gestern nur so wenig gespielt?
Schlag an den Kopf.
Zu allem Übel noch unabsichtlich vom eigenen Mitspieler.
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Das war es nun für die Tigers. Keine Überraschung das man auch gestern verloren hat.
Es bleibt schlicht dabei. 1-2 maximal 3 Spieler mit guter Leistung, der Rest zwischen Katastrophe und unsichtbar. Das reicht eben nicht in der BBL.
Die Mannschaft ist mental zerbrochen und weiß schlicht nicht mehr wie man gewinnt und was dazu nötig ist.
Schade aufjedenfall für den mittlerweile wieder guten Fansupport der sicher erstklassig ist. Nächstes Jahr also dann viele kurze Auswärtsfahrten. Hat auch was.
Gewöhnen muss man sich sicherlich an die künftig miefige Turnhallenluft und andere Namen. Dann gibt’s keine Jordans, Brooks und Stewarts mehr, sondern junge College Amis. Schlechter kann das auch kaum sein.
Für die Tigers zählt nun die mittel- und langfristige Planung wie man einen erneuten langen Lebenszyklus in der BBL schafft. Nur aufsteigen mit aller Gewalt ohne Plan macht keinen Sinn, wenn es dann wieder so läuft wie die letzten 3,5 Jahre.
Letzlich war es eine Verkettung von Umständen die alle zur gleichen Zeit eintraten, der Kardinalsfehler mit der McCoy Verlängerung wurde ja schon breit ausgetreten.
Das natürlich ein Jordan und vor allem Brooks so massiv schlechter sind als die Vorjahre war sicher kaum vorherzusehen, vor allem nicht bei Brooks der im besten Alter ist.
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Das war es nun für die Tigers. Keine Überraschung das man auch gestern verloren hat.
Es bleibt schlicht dabei. 1-2 maximal 3 Spieler mit guter Leistung, der Rest zwischen Katastrophe und unsichtbar. Das reicht eben nicht in der BBL.
Die Mannschaft ist mental zerbrochen und weiß schlicht nicht mehr wie man gewinnt und was dazu nötig ist.
Schade aufjedenfall für den mittlerweile wieder guten Fansupport der sicher erstklassig ist. Nächstes Jahr also dann viele kurze Auswärtsfahrten. Hat auch was.
Gewöhnen muss man sich sicherlich an die künftig miefige Turnhallenluft und andere Namen. Dann gibt’s keine Jordans, Brooks und Stewarts mehr, sondern junge College Amis. Schlechter kann das auch kaum sein.
Für die Tigers zählt nun die mittel- und langfristige Planung wie man einen erneuten langen Lebenszyklus in der BBL schafft. Nur aufsteigen mit aller Gewalt ohne Plan macht keinen Sinn, wenn es dann wieder so läuft wie die letzten 3,5 Jahre.
Letzlich war es eine Verkettung von Umständen die alle zur gleichen Zeit eintraten, der Kardinalsfehler mit der McCoy Verlängerung wurde ja schon breit ausgetreten.
Das natürlich ein Jordan und vor allem Brooks so massiv schlechter sind als die Vorjahre war sicher kaum vorherzusehen, vor allem nicht bei Brooks der im besten Alter ist.
Schade irgendwie kann ich noch gar nicht recht glauben, dass es 2018/2019 kein RIESEN vs. TIGERS Derby geben wird. Aber jetzt muss man den Fakten ins Gesicht sehen, der Drops ist gelutscht und Tübingen steigt ab. Erinnert mich ein wenig an unsere eigene “Abstiegssaison” 2012/2013 unter Key/Patrick: Murksiger Saisonstart der immer wieder relativiert wurde, dann Treueschwüre zu Key, Kaderkorrekturen, Formlöcher bei Führungsspielern und schließlich die viel zu späte Trennung vom überforderten Coach( McCoy bzw. Key). Der neue Mann an der Linie bringt zwar neue Impulse, ohne neues Personal (mind.3 neue Spieler)ist der Turnaround nicht mehr machbar. Die Tigers haben mit der Entlassung McCoys 3-4 Wochen zu lange gewartet. Wobei, wenn mal der Wurm drin ist in einem Team bzw. einer Saison steckt er meistens sehr fest. Die Saison fertig spielen, sich nicht über die Maßen abschlachten lassen und dann Neuaufbau in der ProA, anders geht es jetzt wohl nicht.
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Klar sind die durch…zum einen bekommen die ja auch mit, wie die Reaktionen in den Medien und sozialen Netzwerken sind und die meisten werden auch den Spielplan kennen, können jetzt die Gegner vom Niveau her einschätzen und die Tabelle ausrechnen. Die Spieler wissen denke ich selbst, dass nix mehr geht und ohne irgendwelche Erfolgserlebnisse ergibt man sich irgendwann dem Schicksal. Ich sehe aktuell nicht, dass Tübingen noch ein Spiel gewinnen wird, alles was man tun kann ist zumindest kämpfen und sich respektvoll verabschieden.
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Wir tragen das jetzt mit Fassung. Irgendwann war der Abstieg fällig. Man freut sich auch schon darauf, endlich mal wieder Siege in der Halle feiern zu können, statt immer nur die Gegner jubeln zu sehen.
In der Situation ist es extrem nervig, wie sich unser Hallensprecher aufführt. Je schlechter das Team spielt umso euphorischer kommentiert er jeden Punkt und jedes “gezogene” Foul und fordert die Unterstützung des Publikums.
Das in Verbindung mit den Niederlagen verleidet einem den Besuch in der Halle. Manchmal ist weniger eben mehr. -
@Rai:
Die Mannschaft ist mental zerbrochen .
Den Eindruck hat man jedenfalls auch am TV
Mir stellt sich die Frage, warum diese Mannschaft es aber nicht geschafft hat, diese mentale Blockade zu lösen über eine komplette Saison hinweg. Schließlich hat man nach dem Trainerwechsel im Dezember ja das erste Spiel unter Fischers Leitung gegen Göttingen gleich gewonnen. Da sollte man meinen, dass der Knoten platzt, weil das Erfolgserlebnis endlich da ist. Zu diesem Zeitpunkt waren mehr als genug Spiele noch zu spielen, um dem Abstieg zu entgehen.
Aber das Gegenteil war der Fall. Die Entwicklung ging meines Erachtens wieder zurück. Spieler wie Brooks und Jordan (bei denen man gedacht hat, sie werden unter Fischer besser) wurden noch viel schlechter. Brooks hatte ja zu Saisonbeginn auch einige sehr gute Spiele dabei. Zu Jordan fehlen mir seit dem Trainerwechsel eigentlich nur noch die Worte (und davor war er auch schon nicht besonders…)Deswegen muss man auch einfach sagen, dass ein Fischer (und Wintermantel) auf ganzer Linie versagt hat. Natürlich hat Fischer die Mannschaft nicht selbst zusammengestellt. Jedoch konnte er in keinster Weise irgendeine der vielen Schwächen dieser Mannschaft bereinigen und wenn dann nur sehr geringfügig. Im Gegenteil. In den letzten Spielen ist es sogar wieder so wie zu Saisonbeginn: es werden viele Dreier geballert und unter dem Korb ist es offensiv wie defensiv eine einzige Katastrophe!
Diese Mannschaft ist einfach zu soft, geht nicht dahin wo es weh tut und trifft auf dem Feld katatsrophale Entscheidungen. Und zwar immer wieder die selben. Da ist auch über die Saison gesehen null Lerneffekt zu sehen. Symptomatisch gestern der letzte Angriff vor der Halbzeit: Stewart dribbelt die Uhr runter und passt in letzter Sekunde auf McCrea, der dann den Dreier aus 8 Metern nehmen muss. Bei solchen Aktionen bekomme ich echt Kopfschmerzen. Und das ist nur ein Beispiel von vielen…Fischers Wechsel bleiben für mich ebenso ein Rätsel. Ein Heyden hat, tut mir leid wenn ich das so deutlich sag, auf dem Feld nix verloren. Schon gar nicht als Starter. Der kann defensiv nichts im Eins-gegen-Eins verteidigen, offensiv brauchen wir erst gar nicht anfangen. Ein McCrea sitzt dafür auf der Bank, der einfach wenigstens Punkte, Einsatz und Rebounds liefert. Außerdem fängt der wenigstens auch mal nen Ball. Lee und McCrea spielen sehr gut miteinander. Ich weiß nicht, was genau da der Plan von Fischer ist. Nach der Halbzeit startet er wieder mit Heyden, der direkt im ersten Angriff ein Offensivfoul begeht und jeglichen Schwung, den man aus der Halbzeit mitbringen kann, direkt wieder zerstört. McCrea hatte zu dieser Zeit bereits 12 Punkte und nur 1 Foul.
Das muss mir mal jemand erklären…Naja es bringt nichts mehr sich über die Spiele aufzuregen, man muss es jetzt als Fan einfach noch voll aussitzen, bis diese erbärmliche Saison endlich zu Ende ist. Es ist einfach nur schade und traurig, dass die BBL-Zeit für Tübingen (vorerst) vorbei ist. Die Entwicklung der letzten Jahre war aber eindeutig und der Abstieg unvermeidbar bei diesen Rahmenbedingungen. Deswegen kann man nur hoffen, dass versucht wird, wieder aufzusteigen und wir nicht in der Versenkung verschwinden. Einfach wird dieses Unterfangen auf keinen Fall…
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Tja, das wars wohl, aber wie wird Fischer jetzt spielen? Er hat es ja leider auch nicht geschafft, ein ERFOLGREICHES TEAM zu FORMEN. Und das, obwohl zwei neue Amis verpflichtet und die beiden letzten Spiele mit kleiner Rotation gespielt - aber eben auch wieder verloren wurden. Zu den Auswechslungen haben andere schon viel gesagt, da war gestern vieles nicht nachvollziehbar (Lee fast durchgespielt zB).
FlashFan hat es im Spieltagsthread gestern Abend gut auf den Punkt gebracht:
Eye_of_the_Tigers schrieb am 14.02.2018 22:17:
Verstehe da auch Fischer nicht. Keine Sekunde für Zinn? Lass ihn doch mal ein, zwei Dreier nehmen, bevor Lee zehnmal drauflötet.
Theis defensiv deutlich besser gegen Groselle, Baptiste & Co. Aber da muss man ewig warten, bis der kommt.FlashFan:
Typisches Phänomen von so Absteiger-Teams:
Du lässt als Coach deine nominell stärksten Spieler drauf, unabhängig von der Tagesform.Damit nimmst du dich selbst aus der Schusslinie. Wenn’s selbst die teuren Amis nicht reissen, dann werden primär wenigstens die Spieler kritisiert. Wenn du das Wagnis eingehst, da irgendeinen deutschen Nachwuchsspieler oder so zu bringen, und die dann Fehler machen, fragen sich halt immer einige “wieso bringt er die bloss, wenn’s um so viel geht?”
–--------------------------------Das war wohl bei Fischer tatsächlich so - und hat nicht funktioniert. Jetzt damit weiter zu machen, wäre eine weitere Ohrfeige für die Zuschauer und auch für Zinn und Mampuya, die für den Abstieg nix können, aber gezeigt haben, dass sie was können.
Ich war (offenbar im Gegensatz zu einigen Schreibern hier) in der Halle: es gab zwar kein Pfeifkonzert, aber die Stimmung war am Ende sehr mau und es gab viel Kopfschütteln und Kritik nach dem Spiel. Fischer kommt inzwischen immer schlechter weg. Für die ProA wäre ein weiterer Trainerwechsel wohl besser, weil dann der Neuanfang unbelasteter wäre.
Ich glaube auch, dass die Tigersverantwortlichen jetzt vorsichtig sein müssen, damit sie es sich nicht noch mehr mit dem Publikum verscherzen; insgesamt haben die Amis nicht das gebracht, was man von ihnen erwartet/erhofft. Einen Jordan muss ich nicht mehr so viel spielen sehen, ein Brooks wird vermutlich sowieso gehen, für einen indisponierten Lee (und Jordan) sollte man lieber die jungen Deutschen spielen lassen. Schwierig ist es auch auf Center: dass Heyden mehrfach startet und relativ lange spielt, ist nicht richtig nachvollziehbar. War schon bei McCoy vieles rätselhaft - Fischer steht ihm in dieser Hinsicht in nichts nach…
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Gebt doch mal Tipps ab ob wir noch ein Spiel gewinnen.
Realistisch betrachtet sind eigentlich nur noch @Gö, Gotha und @Jena machbar. Normalerweise hätte ich noch @Braunschweig und Gießen dazugezählt, aber wie die gerade performen treibt einem das Wasser in die Augen.
Ich fürchte wir gewinnen tatsächlich kein einziges mehr… -
Tja, das wars wohl, aber wie wird Fischer jetzt spielen?
(…)
wäre eine weitere Ohrfeige für die Zuschauer und auch für Zinn und Mampuya, die für den Abstieg nix können, aber gezeigt haben, dass sie was können.Im Grunde müsste man die in die Rotation mit einbeziehen - und dann für nächste Saison zu halten versuchen. Auch und gerade vor dem Hintergrund, dass sie in der Pro A ja das nationale Deutschenkennzeichen tragen dürfen/müssen.
Gebt doch mal Tipps ab ob wir noch ein Spiel gewinnen.
Wenn man die Entwicklung “fortschreibt”, so spricht das keinesfalls dafür (also nein).
Allerdings werden wir irgendwann an den Punkt kommen, wo die Ziele aussichtslos werden.
Das kann befreiende Wirkung haben und ist ggf. nicht zu unterschätzen.Wenn das Team zusammenbleibt, würde ich wetten, wir gewinnen noch eins.
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Wir tragen das jetzt mit Fassung. Irgendwann war der Abstieg fällig. Man freut sich auch schon darauf, endlich mal wieder Siege in der Halle feiern zu können, statt immer nur die Gegner jubeln zu sehen.
In der Situation ist es extrem nervig, wie sich unser Hallensprecher aufführt. Je schlechter das Team spielt umso euphorischer kommentiert er jeden Punkt und jedes “gezogene” Foul und fordert die Unterstützung des Publikums.
Das in Verbindung mit den Niederlagen verleidet einem den Besuch in der Halle. Manchmal ist weniger eben mehr.Ich stimme Tigers-Fan vorbehaltlos zu. Was der Hallensprecher abzieht, ist für mich nicht (mehr) zu ertragen. Wenn die Tigers von minus 10 auf minus 8 "heran"kommen, heißt es: “Wir sind wieder dabei”. Bei einer gelungenen Aktion der Tigers: “So sieht’s aus!” Vor allem aber hat er wenig Gefühl dafür, was er wann sagt. Es “passt” oft einfach nicht. Wenn man ihn gestern gehört hat, konnte man glauben, die Tigers hätten das Spiel 35 Minuten lang dominiert. Und diese Meinung habe ich sicher nicht exklusiv. Aber das nur am Rande, natürlich ist er nicht Schuld an der Misere der Tigers. Trotzdem hat er mir jetzt weitere Besuche in der Halle in dieser Saison vergällt. Wenn das der neue Hallensprecherstil nach dem immer angenehmen Jurij Suchowerskyj sein soll, verzichte ich nach 10 Jahren Dauerkarte gerne auf Live-Basketball und schaue es zuhause an.
Ansonsten habe ich inzwischen auch damit abgefunden: Neuanfang in der ProA, mehr Siege, mehr Spaß.
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Die Stimmung gestern in der Halle fand ich (vom Fernseher aus beurteilt) eigentlich ganz gut. Allerdings nach dem Bremerhavener Lauf so zwischen der 5. und 10. Minute wurde es merklich ruhiger und da man nie wieder richtig ran gekommen ist und auch kein richtiges Aufbäumen kam, war die Stimmung dann irgendwann im Eimer. Eine sehr undankbare Aufgabe für den Hallensprecher.
Gewinnen macht mehr Spaß! Und im Moment sieht es so aus, dass es im nächsten Jahr ein paar Siege geben wird, allerdings auch eine Liga tiefer.
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Wir tragen das jetzt mit Fassung. Irgendwann war der Abstieg fällig. Man freut sich auch schon darauf, endlich mal wieder Siege in der Halle feiern zu können, statt immer nur die Gegner jubeln zu sehen.
In der Situation ist es extrem nervig, wie sich unser Hallensprecher aufführt. Je schlechter das Team spielt umso euphorischer kommentiert er jeden Punkt und jedes “gezogene” Foul und fordert die Unterstützung des Publikums.
Das in Verbindung mit den Niederlagen verleidet einem den Besuch in der Halle. Manchmal ist weniger eben mehr.Ich stimme Tigers-Fan vorbehaltlos zu. Was der Hallensprecher abzieht, ist für mich nicht (mehr) zu ertragen. Wenn die Tigers von minus 10 auf minus 8 "heran"kommen, heißt es: “Wir sind wieder dabei”. Bei einer gelungenen Aktion der Tigers: “So sieht’s aus!” Vor allem aber hat er wenig Gefühl dafür, was er wann sagt. Es “passt” oft einfach nicht. Wenn man ihn gestern gehört hat, konnte man glauben, die Tigers hätten das Spiel 35 Minuten lang dominiert. Und diese Meinung habe ich sicher nicht exklusiv. Aber das nur am Rande, natürlich ist er nicht Schuld an der Misere der Tigers. Trotzdem hat er mir jetzt weitere Besuche in der Halle in dieser Saison vergällt. Wenn das der neue Hallensprecherstil nach dem immer angenehmen Jurij Suchowerskyj sein soll, verzichte ich nach 10 Jahren Dauerkarte gerne auf Live-Basketball und schaue es zuhause an.
Ansonsten habe ich inzwischen auch damit abgefunden: Neuanfang in der ProA, mehr Siege, mehr Spaß.
Es ist zwar richtig das Siege deutlich mehr Spaß machen als immer nur auf die Mütze zu bekommen, aber aus eigner Erfahrung kann ich sagen das die BBL deutlich mehr Spaß macht als ProA.
Aber vielleicht ist ein Jahr zum Aufbau das richtige für euch wenn aus der Krise jetzt die richtigen Schlüsse gezogen werden.
Viel Erfolg dabei! -
Tja, wenn’s denn mal so einfach wäre! Das Modell Gießen oder VfB wäre natürlich ein schönes Modell: Abstieg, Neuanfang und dann voll Selbstvertrauen und mit frischem Elan wieder in die Erstklassigkeit. Nur so wird’s wahrscheinlich in Tübingen nicht kommen. Trainer (Fischer?) und Geschäftsführer (Wintermantel) würden ein Pro A-Budget schon erheblich belasten, da ein Gehaltsverzicht unwahrscheinlich ist. Dann noch eine Aufstiegsmannschaft zusammenstellen bedeutet eigentlich, das BBL-Budget erhalten, war ohnehin sehr niedrig für BBL.
Mein Szenario sieht wie folgt aus: Abstieg, Wintermantel geht (Last Exit Walter, „Weg frei machen für neue Talente bei den Tigers“, „Mission erfüllt“). Gesellschafter der Tigers setzen sich zusammen und fragen sich „Was nun?“: „BBL ist doch arg riskant und einen neuen Geschäftsführer haben wir auch noch nicht“, „Wer weiß, ob wir das Budget für eine Aufstiegssaison zusammen bekommen“. „Witteczek und Bamberg sind auch nicht mehr da“. Kurzum, die Sehnsucht nach der gemütlichen Uhlandhalle wächst. Geschäftsführung wird mit vereinseigenen Kraft besetzt, Etat auf mittlerem Pro-A Niveau erreicht, da die Begeisterung bei den Sponsoren nicht entfacht werden kann und in drei Jahren ist man endlich am Ziel: Pro B in der Uhlandhalle, GmbH aufgelöst und wieder ein normaler, ruhiger Verein.Kurz zum Spiel: Wie immer! Leider fehlt die kollektive Defense und die Einzeldefense. Dadurch ermöglicht man dem Gegener regelmäßig in seiner „Komfortzone“ abzuschließen, was naturgemäß nicht nur zwei Punkte sondern auch ein steigendes Selbstbewusstsein bringt. Bei den Tigers bedeutet dies natürlich exakt das Gegenteil. Den individuellen Willen will ich der Mannschaft überhaupt nicht absprechen, es sind wahrscheinlich wirklich charakterlich sehr gut ausgewählte Spieler (zumindest die, die noch da sind). Aber es fehlt der bad guy, der dafür sorgt, dass der game plan des Gegners nicht immer so einfach aufgeht.
Also gehen wir nun doch wohl in die Geschichte ein als die Mannschaft, die nur mit einem einzigen Sieg in 34 Spielen die Liga verlassen wird. -
Sehe ich nicht so, Tübingen hat mittlerweile eine breite und treue Sponsorenlandschaft. Sicherlich wird Etat wegbrechen, aber das man in der Versenkung verschwindet glaube ich nicht. Dafür muss man auch keine Altstars wie Jordan mehr überbezahlen, bei dem ich davon ausgehe, dass sein Vertrag nicht für die Pro A gilt.
Fischer hat damals doch nur für BBL unterschrieben. Insofern müsste man da neu verhandeln, denke ihn zieht es wieder ins Ausland. Ob er der richtige Mann für ein neues Projekt ist…? Zumindest ist er emotional dabei und nimmt kein Blatt vor den Mund wenns nicht läuft.
Falls Zinn und Heyden mitgehen in die Pro A hätte man zwei Rotationsspieler, dazu Mampuya halten der massig Upside hat. Die Tigers können ja offensichtlich gut von kleinen Colleges scouten, das sollte für die Pro A hilfreich sein. Upshaw verdient sicher nicht die Welt, genauso wenig wie Rubit damals.
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aber aus eigner Erfahrung kann ich sagen das die BBL deutlich mehr Spaß macht als ProA
…wenn, ja wenn man denn auch einen gewissen Erfolg hat. Nach den letzten drei Jahren, und 30 Niederlagen in den letzten 32 Spielen, macht wohl kaum jemandem BBL “so” noch Spass.@smooth:
„Witteczek und Bamberg sind auch nicht mehr da“.
Bamberg ist noch wieder da.@smooth:
und in drei Jahren ist man endlich am Ziel: Pro B in der Uhlandhalle, GmbH aufgelöst und wieder ein normaler, ruhiger Verein.
Sehe ich nicht so, dass das das “Ziel” ist. Es gibt genug Leute, die Erstligabasketball sehen wollen. Und auch “der Verein” weiss, dass ein Erstligist als Aushängeschild dem Basketball an sich in Tübingen gut tut.
Und selbst wenn man irgendwie in die Pro B abstiege: da die professionelle Halle nunmal steht, wird man, schon aus logistischen Gründen, auch nicht zurück in die Uhlandhalle gehen.@Carter99:
das man in der Versenkung verschwindet glaube ich nicht
Ich glaube das auch nicht. Das Risiko ist besteht durchaus - aber es besteht m.E. nicht darin, dass nächste Saison nicht genug entscheidende Leute noch BBL wollen oder könnten.
Sondern darin, dass man den Aufstieg zwei oder drei Jahre lang aus irgendwelchen Gründen sportlich nicht schafft (sprich: überraschend in den Playoffs vorzeitig ausscheidet) und dann “Substanz abbaut”.
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@ smooth,
das mit dem Geld stimmt so nicht, denn es wurde bereits ÖFFENTLICH verkündigt, dass der Großteil des Etats erhalten bleibt. Das bedeutet, dass man ein vermeintlich starkes Team zusammenkaufen kann und finanziell sich im vordersten Feld der ProA bewegt.
Ob ProA Spaß macht, dazu gibt’s viele Gesichtspunkte. Ich schaue seit Jahren einige Spiele, sehe aber die BBL viel lieber an, u.a. weil in der ProA viele Amizocker unterwegs sind und das Spielverständnis bei den Spielen in der BBL mir mehr zusagt.
Ich hoffe, dass nach dem nun sehr wahrscheinlichen Abstieg die Tigers nur 1 Jahr ProA spielen müssen (abgesehen von einer evt. Wildcard für die nächste Saison, die momentan sehr unwahrscheinlich ist). Natürlich gibt es keinen Aufstiegsautomatismus, aber der sofortige Wiederaufstieg MUSS das Ziel sein nach so vielen Jahren in der BBL.
Inwiefern es im Umfeld der Tigers größere Veränderungen geben wird, muss man sehen. Ob Volk und/oder Wintermantel sich jetzt wegducken oder abserviert werden? Das glaube ich zum JETZIGEN Zeitpunkt nicht. Auch in der ProA braucht man im übrigen viele ehrenamtliche Helfer, das darf man nicht unterschätzen. Und das hat der von manchen so kritisierte Tübinger Klüngel bisher ganz gut hingekriegt.
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Weil hier jemand die Stimmung gegen Bremerhaven angesprochen hat, muss ich kurz was einwerfen. Beim Spiel in Bayreuth waren 5-6 Leute von euch die über das komplette Spiel Party gemacht haben. Ich fand die besser als unseren langweiligen Fanblock. Zwischendurch bekam ich sogar Lust die Tigers anzufeuern.
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@hirma: Was hat denn Volck als Präsident des SV03 damit zu tun? Er ist “Chef” des Gesamtvereins und somit des Gesellschafters SV03…denke kaum, dass er dafür Verantwortlich gemacht wirde.
Ob Wintermantel jetzt soooo übertrieben viel kosten wird und auch ein Fischer, sollte er in die ProA gehen - klar, sicher nicht schlecht, aber ich denke, auch ein Fischer wird entsprechende Einbußen machen müssen, sollte er in die ProA gehen - der würde mit Sicherheit auch nur bei nem 2 Jahresvertrag vleiben - als 1+1 bei Aufstieg mit entsprechenden fiananziellem Aufstieg.
Ich denke, dass man 1, maximale 2 Jahre ProA übersteht - dann muss aber der Aufstieg kommen, sonst wirds schwer…
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Tübingen hat mittlerweile eine breite und treue Sponsorenlandschaft.
Woran machst du das fest?
Im Ernst, ob die Sponsoren wirklich treu sind, wird man erst in den kommenden Monaten sehen. Und wenn ich so manchen Namen lese (“breite” heißt ja auch, dass viele sehr kleine Firmen an Bord sind), kann ich mir auch nur schwer vorstellen, dass diese für die ProA ähnliche Summen investieren werden. Überhaupt wird doch vieles davon abhängen, welche Perspektive und welches Konzept die Tigers präsentieren können. Gibt es begründete Hoffnungen auf einen Durchmarsch zurück nach oben? Inwiefern ist das Vertrauen in die Vereinsführung und die sportlichen Verantwortlichen noch vorhanden?Man muss es vielleicht mal mit etwas Abstand betrachten:
Welche Beweggründe sollte ein Unternehmen haben, nach einem Abstieg finanzielle Treue zu zeigen, wenn die selben Leute nun noch größeren sportlichen Erfolg erzwingen müssen, um überhaupt die Ausgangslage wieder zu erreichen?Bei mir wäre es am Ende vielleicht das Fan-Herz, das jede Rationalität schlägt. Aber ich würde jeden Geschäftsführer verstehen, der nun von Bord geht.
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https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Tigers-Konkurrent-Goettingen-holt-Ex-Tuebinger-Buford-364172.html
Na toll. Macht es nicht unbedingt einfacher… -
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Tigers-Konkurrent-Goettingen-holt-Ex-Tuebinger-Buford-364172.html
Na toll. Macht es nicht unbedingt einfacherEin Buford statt einem Brooks hätte uns vor ein paar Spielen auch noch helfen können. Hab ihn als einen sehr guten Spieler in Erinnerung…
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Wintermantel und Fischer entschieden vor ca. 5 Wochen, nach Lee keine weiteren Verstärkungen zu holen. Ich meine hingegen, ein reboundstärkerer Center (Tübingen ist reboundschwächstes BBL-Team) wäre nötig gewesen, denn Heyden ist 2018 nicht BBL-tauglich. Sei´s drum, die Saison ist gelaufen. Also: Geld sparen für einen starken ProA-Kader.