Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Also was diese Saison hier getrieben wird sucht echt seines gleichen. Die ganze Saison ist ein schlechter Witz und endet genau so wie es verdient ist. Wirklich schade aber wohl notwendig…
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**Den McCrea-Rauswurf darf man wohl als adhoc-Einsparmaßnahme einschätzen. **Für das ungeahndete Anspucken eines Gegners (was auch PR-mässig kaum stattfand) ist in der BBL wohl in den letzten 20 Jahren (!) noch niemald rausgeworfen worden.
McCrea war mit fast 5 Rb in nur 16:36 min nach Upshaw der zweitbeste Rebounder, pro min der mit Abstand effektivste. Tübingen hat ohnehin in der BBL die schlechteste Rebounddaten.
Backup Heyden performte in 2017 zudem bislang miserabel, mit nur 9 Rb in 60 min (McCrea ca doppelt so viele pro min) und mit einer für einen Center miserablen Wurfquote von 7/22 (31%) bzw. 33% Zweierquote.Das Fischer in die ProA geht, halte ich für ausgeschlossen: Er hat 15 Jahre Bundesligaerfahrung hinter sich, aber meines Wissens NULL Jahre ProA-Erfahrung. Ich vermute daher auch, dass er ohnehin keinen ProA-Vertrag bekommen wird.
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Die Entlassung von Mccrea ist doch klar: Er hat einen grund geliefert (anspucken) und die Tigers nutzen diese Gelegenheit um Geld zu sparen, weil er so wahrscheinlich einfach entlassen werden kann.
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@Maestro-10: Teile deine Einschätzung zu 100%.
Positiv gesehen:
1. Tübingen hat in 2018/2019 mehr Geld für ein möglichst gutes ProA-Team.
2. Die beiden Backup-Center Lind (bislang 6min, 0 Rb/Pt/Ass) und Heyden bekommen deutlich mehr Einsatzzeit.
Besser macht die McCrea Entlassung das Team jedoch nicht …… -
Oh Mann, ich hatte doch gehofft, dass man sich einigermaßen würdig aus der BBL
verabschiedet…das sieht leider gar nicht mehr so aus.Dass der Trainer-, Center- und Go-to-Guy-Wechsel nicht erfolgreich war ist schade,
aber man hat wenigstens was versucht und korrigiert.Aber insgesamt hängen wir da jetzt schon Jahre mit unterschiedlichen Trainern und
Spielern unten drin und dieses Jahr ist der Abstieg auch mehr als verdient.Das mit Mc Crea finde ich ein Trauerspiel und man will die restlichen Speile wohl
abschenken.Na, ich geb mir auch ProA und vielleicht wächst da dann wieder was heran auf das man
stolz sein kann.Ich hoffe auch, dass es hier einigermaßen rege und kompetent weiter geht, halt in
der PRO A-Gruppe. -
@Maestro-10: Teile deine Einschätzung zu 100%.
Positiv gesehen:
1. Tübingen hat in 2018/2019 mehr Geld für ein möglichst gutes ProA-Team.
2. Die beiden Backup-Center Lind (bislang 6min, 0 Rb/Pt/Ass) und Heyden bekommen deutlich mehr Einsatzzeit.
Besser macht die McCrea Entlassung das Team jedoch nicht ……Die maximal 2 Monate Gehalt machen den Braten nicht fett. Dafür geht man jetzt die restlichen Spiele vollends unter und hat negative PR. Ob sich das lohnt?
Lind spielt Regio und ist dort Starter und eigentlich einziger wirklicher Center. Wenn Lind noch einmal für die BBL gemeldet wird kann er nicht mehr Regio spielen diese Saison. Muss man abwägen. Klassenerhalt in der Regio ist schon save.
Sehr merkwürdig das Ganze.
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Fischer konnte in keinster Weise irgendwas bei der Mannschaft ändern. Er ist grandios gescheitert. Mittlerweile spielen wir noch schlechter als unter McCoy.
Sehe ich immer noch nicht so, dass es schlechter als unter McCoy wäre.Nur haben wir eben immer noch kein funktionierendes resilientes Team gehabt.
@John_Doe:Wenn tatsächlich was dran ist, dass er Carter angespuckt hat (siehe Spieltags-Thread und Tagblatt von heute) wäre das eine logische und absolut korrekte Konsequenz!
Vielleicht dies der Grund, vielleicht ein anderer.
Vielleicht auch ein anderer Vorfall (siehe Abmahnung), trotz dem man bisher am letzten Strohhalm die Zähne zusammengebissen hat. -
Zumindest ein mehr an Kommunikation hätten die Fans und Dauerkarteninhaber sicherlich verdient. Diese dürre Meldung auf der Tigers-Homepage ist einfach nur unmöglich. Wenn man aus arbeitsrechtlichen Gründen nichts zur Kündigung sagen darf, erwarte ich zumindest ein paar Sätze dazu, wie es nun weitergehen soll.Ein Interview mit Robert Wintermantel und ein Kommentar beim GEA sind leider kostenpflichtig. So etwas geht gar nicht.
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@Maestro-10: Teile deine Einschätzung zu 100%.
Positiv gesehen:
1. Tübingen hat in 2018/2019 mehr Geld für ein möglichst gutes ProA-Team.
2. Die beiden Backup-Center Lind (bislang 6min, 0 Rb/Pt/Ass) und Heyden bekommen deutlich mehr Einsatzzeit.
Besser macht die McCrea Entlassung das Team jedoch nicht ……Kann sein, dass auch Theis einige Zeit auf der 5 bekommen wird…der hat das auch zu Easley-Zeiten
öfter gespielt und auch ziemlich ordentlich.Schade ist es schon um Upshaw, dass er leider in so einem Katastrophe-Jahr in Tübingen gelandet ist, aber den kann man in guter Erinnerung halten und ich bin gespannt wo er landet.
Aber hoffentlich geht der Ausverkauf jetzt nicht weiter…das wäre schon unfair gegenüber anderen Teams und auch uns Dauerkartenbesitzer gegenüber.
Wenn da jetzt dumme Faxen gemacht werden, dann werde ich mir wohl doch keine für die ProA holen.
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erwarte ich zumindest ein paar Sätze dazu, wie es nun weitergehen soll.
Was sollen sie sagen, wenn sie es (evtl.) selbst noch nicht genau wissen?
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Tja,
dass man bei einer Zeitung manches zahlen muss, dafür können die Tigers nix.
Was Tigerfan1000 gestern schrieb, trifft es gut, finde ich. Das Management und die Presseabteilung haben eben spätestens jetzt auch Abstiegsniveau erreicht…Wintermantel war ja nicht nur in Göttingen nicht zu sehen, wann war er überhaupt das letzte Mal bei einem Auswärtsspiel dabei?? In den letzten Spielen jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit den Bildern am Bildschirm nach nicht. So eine Haltung im Abstiegskampf ist mir unverständlich.
McCrea zu entlassen, kann man gut begründen, er wurde laut Wintermantel auch angehört; ob der Hauptgrund nun die Spuckattacke war oder man Geld sparen wollte und es nun nur “geschickt” war, dass er ausrastete und man ihn feuern konnte, was solls.
In der Stadt meinen manche, dass es jetzt bei den Tigers zugeht wie bei Trump: “You’re fired!”. Ob McCrae das einzige Opfer ist?
Lind ist natürlich kein Ersatz für McCrae; ihn zu bringen, dürfte meist ein Risiko sein. Wenn dann noch Heyden verletzt ist, ohje…
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hmmm,
ich für mich bin seit dem auswärtsspiel in frankfurt am 26.dez davon ausgegangen, dass die TIGERs absteigen. und ich kann es nun auch irgendwie gut akzeptieren aufgrund des dusels, der uns in einigen letzten jahren knapp vor dem abstieg bewahrt hat und der zudem unterirdischen performance diese saison. also irgendwie verdient. dass es jetzt allerdings auf den letzten metern so ‘unappetitlich’ zu ende geht, finde ich traurig.
der grund, weshalb ich überhaupt einen beitrag dazu poste, ist, dass ich - entgegen der hoffnung vieler hier im forum - der meinung bin, dass dies, wenn ncht für immer, dann zumindest für lange zeit, das ende von erstklassigem bundesligabasketball in tü sein wird. im fall der fälle lasse ich mich gerne des lügens strafen, aber aus folgenden gründen bin ich eher pessimistisch, ob ein wiederaufstieg der TIGERs als realistisch anzusehen ist:
(i.) die immer weiter vorangetriebene ‘professionalisierung’ der BBL führt dazu, dass der den TIGERs zur verfügung stehende etat (selbst bei weiterer erhöhung) relativ gesehen sinkt
(ii.) die tendenz der BBL, bevorzugt teams in grossen städten (mit grossem zuschauerpotential und vorhandenen multifunktions-EVENT-arenen) anzusiedeln (lokale basketballtradition hin oder her) scheint mir deutlich erkennbar zu sein
(iii.) um an BBL-gewicht in basketball-europa zu gewinnen, werden vermutlich zukünftig die in europäischen wettbewerben vertretenen ‘spitzenclubs’ in der nationalen liga dadurch entlasten werden, dass die liga auf 16 (14?) teams verkleinert wird
insofern gehe ich summa summarum davon aus, dass die TIGERs ab saisonende 2017-18 BBL-Geschichte sind und auch bleiben werden…
und, auch wenn ich jetzt vermutlich einen shitstorm auslöse, dem kann ich sogar etwas poisitives abgewinnen, denn der profizirkus all die letzten jahre, also dauerndes hire-and-fire, jedes jahr ein fast komplett neues team, wundertüte, ob die geplanten go-2-guys wirklich liefern, stetig wenig siege und daraus resultierender dauernder abstiegskampf, zudem komplette und totale vermarktung ohne ende (sry, das heisst jetzt ja neuerdings merchandising)… ich werde davon immer träger und müder (zugegeben, ich bin auch nur ein alter mann, habe mein erstes SV-spiel damals 1986 in der uhlandhalle gesehen)…
so, genug von meiner basketballerischen gossen-filosofih, come what may, (only) time will tell…
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Vollkommen richtig, deshalb sagt auch Wintermantel das für den Aufstieg und die Zukunft nicht nur WALTER im Boot bleiben muss sondern auch eine Multifunktionsarena kommen muss. Wo die herkommen soll? Keine Ahnung.
Ich weiß auch nicht ob das realistisch ist. Man hat den Kampf im Schwabenland gegen Ludwigsburg und Ulm verloren. Ob da noch ein drittes Team mit erheblichem strukturellen Nachteil noch Zukunft hat ist wohl eher nicht realistisch.
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Ich wäre zumindest kurzfristig nicht so pessimistisch. Die Tatsache, dass Tübingen über zig Jahre BBL gespielt hat, bringt finanziell und logistisch erhebliche Vorteile gegenüber den Pro A-Teams. Dort steht mittlerweile wieder Crailsheim oben und mir kann niemand erzählen, dass es dort bessere Strukturen/Voraussetzungen als in Tübingen gibt, zumal mit der Urspringschule in den nächsten Jahren ein wichtiger Konkurrent im Nichts verschwinden wird. Crailsheim hat in direkter Umgebung m.E. mehr Konkurrenz und Tübingen muss sich den Süden sponsoringtechnisch und zuschauertechnisch weiter erschließen. Dafür braucht es aber Konzepte jenseits ein paar schöner Straßenschilder in TÜ selbst.
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@TimeOver:
Ich widerspreche dir - was Tigers-Fans eigentlich Hoffnung machen sollte:- Die BBL bleibt mit 99% Sicherheit mit 18 Teams bestehen, das wurde x-fach bestätigt und wird auch von den drei grossen Teams (Bamberg, Bayern, Alba) nicht in Frage gestellt. Eher geschieht, dass 1-2 aus der BBL ausscheiden und in eine “Euro-Superliga” wechseln, aber auch das frühestens in fünf Jahren.
- Tabellenführer der ProA sind Vechta und Crailsheim, beide mit sogar geringfügig kleineren Hallen (3.000) als die Tübinger. Eigentlich passt eure Hallengröße bislang ganz gut, siehe http://www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/zuschauer/zuschauer-statistiken/
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Vollkommen richtig, deshalb sagt auch Wintermantel das für den Aufstieg und die Zukunft nicht nur WALTER im Boot bleiben muss sondern auch eine Multifunktionsarena kommen muss. Wo die herkommen soll? Keine Ahnung.
Der Fluch des früh(er)en Aufstiegs und dass man nur eine Minimallösung (mit 3000 Zuschauern) gebaut hat.@TimeOver:
(i.) die immer weiter vorangetriebene ‘professionalisierung’ der BBL führt dazu, dass der den TIGERs zur verfügung stehende etat (selbst bei weiterer erhöhung) relativ gesehen sinkt
(ii.) die tendenz der BBL, bevorzugt teams in grossen städten (mit grossem zuschauerpotential und vorhandenen multifunktions-EVENT-arenen) anzusiedeln (lokale basketballtradition hin oder her) scheint mir deutlich erkennbar zu sein
(iii.) um an BBL-gewicht in basketball-europa zu gewinnen, werden vermutlich zukünftig die in europäischen wettbewerben vertretenen ‘spitzenclubs’ in der nationalen liga dadurch entlasten werden, dass die liga auf 16 (14?) teams verkleinert wird
Nur dadurch dass es immer wieder gesagt bzw. prophezeit wird, wird es nicht wahrer.
Tatsächlich hinkt die Realität diesen Thesen ja weit hinterher bzw. widerlegt sie.
1. Ja, im Vergleich zu den Topteams vielleicht schon. Aber im Vergleich zur „peer group“ ist das zumindest hinterfragenswert, ob man wirklich verliert (siehe Punkt 2).2. Das würden & wollen vielleicht einige. Tatsächlich kollidieren diese feuchten Träume jedoch meist knallhart an der Realität. In Köln ist das in nicht allzu langer Vergangenheit bereits einmal gescheitert. Und Karlsruhe und Nürnberg, beide immerhin zweitgrösste Städte ihrer jeweiligen Bundesländer, haben sich mehr sang- und klanglos aus der BBL wieder verabschiedet. Im Blick von heute auf die letzten 20 Jahre zurück wurden „künstlich angesiedelt“ im Grunde zwei Teams: Frankfurt und München. Nun kann man da allerdings nicht wirklich von Verdrängung kleinerer Teams sprechen: Frankfurt stieg allerdings in eine 14er-Liga ein, und hat damit langfristig, also zu heute gesehen, nicht wirklich andere kleinere Team verdrängt. Und München ist ein Sonderfall, weil da der erfolgreichste deutsche Fussballclub die Fäden zieht und unter gleichem Namen auftritt.
Ach ja, Stichwort „multifunktions-EVENT-arenen“:
- Frankfurt: So würde ich die Ballsporthalle nicht wirklich bezeichnen, auch wenn dort einige andere Veranstaltungen stattfinden
- München: Spielt auch nicht in einer vorhandenen Multifunktions-Event-Arena, sondern aktuell in einer Sporthalle, die vorher 8 Jahre aus Sicherheitsgründen geschlossen war
- Köln: Ja, wer erinnert sich nicht an die lebendigen Events im Energy Dome am Girlitzweg? Die Kölnarena war relativ schnell mangels Zuschauern Geschichte
Und nun noch der Blick auf die Aufstiegsanwärter in der zweiten Liga: Allen voran marschieren Vechta und Crailsheim. Die einen haben ein Sport-Schmuckkästchen gerade so mit kreativem Tribünen-Innenausbau auf die Minimalanforderungen heraufschrauben können (was der Stimmung aber zugute kommt), und die anderen spielen in einer Viehauktionshalle. Weit weg von „grossen Städten“ sind sie sowieso.
Wohingegen die sogenannten „Towers“ aus Hamburg momentan 3, 4 Siege Rückstand auf einen Playoff-Platz haben. Und die so halb wiederauferstandenen RheinStars in Köln und die Nürnberger mit je 38% Auslastung bei der Zuschauerkapazität die zweitniedrigsten Quoten der Pro A haben (Köln: 1500 Zuschauer, Nürnberg 800).
3. Das hat Liga-Geschäftsführer Stefan Holz erst vor wenigen Tagen im Interview öffentlich quasi ausgeschlossen. Die Frage ist halt auch, ob’s dafür eine Mehrheit gibt. Die spanische ACB ist ebenfalls eine 18er-Liga. Die letzte Saison nur mit 17 Teams gespielt hat, weil sie keinen geeigneten und willigen 18. Teilnehmer mehr gefunden haben. Diese Saison spielen sie trotzdem wieder mit 18 Teams. Und auf Wikipedia lese ich, dass man sich grundsätzlich mit dem Verband auf die Verringerung auf 16 Teams für 2019 verständigt hätten - jedoch diese noch keine Mehrheit der Clubs gefunden hätte. Klingt nicht viel anders als in Deutschland.
Nebenbei gesagt denkt man eher über eine (Wieder-) Erweiterung des Pokalmodus auf 16 Teams nach, die noch mehr Spiele nach sich zöge.
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Ich schliess mich da an. Um den Standort an sich mach ich mir keine Gedanken. Auch wenn Walter nicht mehr da wäre, ich bin mir ziemlich sicher, dass es schon irgendwie schon weiter gehen würde. Crailsheim und Vechta sind auch nicht in der Versenkung verschwunden. Und ich sehe nicht, warum die Bedingungen bei uns schlechter als in Braunschweig, Gießen und Jena wären.
Auch sehe ich nicht, dass mittelfristig nur Vereine in großen Städten überleben können. Klar haben die wirtschaftlich und strukturell theoretisch mehr Möglichkeiten aber die Sponsorenlandschaft muss man auch erst mal für den Basketball aufbauen. Wer ist denn außer Bayern München da groß nach oben gekommen in den letzten Jahren? Wo sind denn die Vereine aus Hamburg, Köln etc.?
Ein Standort mit unserer Tradition wird nicht einfach so verschwinden. Klar gegen Ulm wird man nicht ankommen, muss man aber auch nicht. Lubu greift halt viel ab im Stuttgarter Raum, aber ich sehe nicht, warum wir da nicht mithalten können auf Dauer. Ohne MHP sähe es auch bei denen nicht so dolle aus. Ich erinnere an dem sportlichen Abstieg in 2013.
Das Siechtum in Tübingen gipfelt halt jetzt mal im Abstieg. Ich sehe aber mittlerweile eher die Chancen, dass deutlich mehr Siege als Niederlagen - auch wenn die Namen nicht mehr so toll klingen - da eine Euphorie entfachen kann!
Ich kann mich auch an die legendären Duelle mit Langen, Lich und Breitengüßbach oder Oberelchingen erinnern und daran, dass wir Alba aus dem Pokal geworfen haben. Da brauch ich nicht Bamberg oder Bayern München, für die das eh nur Trainingsspiele sind… -
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(ii.) die tendenz der BBL, bevorzugt teams in grossen städten (mit grossem zuschauerpotential und vorhandenen multifunktions-EVENT-arenen) anzusiedeln (lokale basketballtradition hin oder her) scheint mir deutlich erkennbar zu sein
…
Nur dadurch dass es immer wieder gesagt bzw. prophezeit wird, wird es nicht wahrer.
Tatsächlich hinkt die Realität diesen Thesen ja weit hinterher bzw. widerlegt sie.
…2. Das würden & wollen vielleicht einige. Tatsächlich kollidieren diese feuchten Träume jedoch meist knallhart an der Realität. In Köln ist das in nicht allzu langer Vergangenheit bereits einmal gescheitert. Und Karlsruhe und Nürnberg, beide immerhin zweitgrösste Städte ihrer jeweiligen Bundesländer, haben sich mehr sang- und klanglos aus der BBL wieder verabschiedet. Im Blick von heute auf die letzten 20 Jahre zurück wurden „künstlich angesiedelt“ im Grunde zwei Teams: Frankfurt und München. Nun kann man da allerdings nicht wirklich von Verdrängung kleinerer Teams sprechen: Frankfurt stieg allerdings in eine 14er-Liga ein, und hat damit langfristig, also zu heute gesehen, nicht wirklich andere kleinere Team verdrängt. Und München ist ein Sonderfall, weil da der erfolgreichste deutsche Fussballclub die Fäden zieht und unter gleichem Namen auftritt.
Ach ja, Stichwort „multifunktions-EVENT-arenen“:
- Frankfurt: So würde ich die Ballsporthalle nicht wirklich bezeichnen, auch wenn dort einige andere Veranstaltungen stattfinden
- München: Spielt auch nicht in einer vorhandenen Multifunktions-Event-Arena, sondern aktuell in einer Sporthalle, die vorher 8 Jahre aus Sicherheitsgründen geschlossen war
- Köln: Ja, wer erinnert sich nicht an die lebendigen Events im Energy Dome am Girlitzweg? Die Kölnarena war relativ schnell mangels Zuschauern Geschichte
Und nun noch der Blick auf die Aufstiegsanwärter in der zweiten Liga: Allen voran marschieren Vechta und Crailsheim. Die einen haben ein Sport-Schmuckkästchen gerade so mit kreativem Tribünen-Innenausbau auf die Minimalanforderungen heraufschrauben können (was der Stimmung aber zugute kommt), und die anderen spielen in einer Viehauktionshalle. Weit weg von „grossen Städten“ sind sie sowieso.
Wohingegen die sogenannten „Towers“ aus Hamburg momentan 3, 4 Siege Rückstand auf einen Playoff-Platz haben. Und die so halb wiederauferstandenen RheinStars in Köln und die Nürnberger mit je 38% Auslastung bei der Zuschauerkapazität die zweitniedrigsten Quoten der Pro A haben (Köln: 1500 Zuschauer, Nürnberg 800).
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Danke, flash. Die v.g., behauptete Tendenz kann ich beim besten Willen nicht sehen.
Lediglich ein paar Ergänzungen meinerseits:Während Frankfurt tatsächlich aus der Retorte schlüpfte, hat Bayern München eine echte Tradition im Bundesliga-Basketball; möge der Auslöser mal ein paar Minuten investieren, um alte Tabellen der 70er (oder sogar 60
er Jahre?) zu wälzen. Und mit etwa 20 Jahren ist Frankfurt nun auch nicht mehr völlig traditionslos.
Von den großen Städten sind Köln, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Dortmund schon seit einigen Jahren aus der BBL verschwunden. Stuttgart war wimre nie oben. Essen, Magdeburg, Leipzig. Dresden….?
Stattdessen kamen Vechta, Weißenfels, Würzburg, Gießen, Gotha (wird wenn jemand Erfurt zu groß ist, in 8 Wochen berichtigt sein), Jena, Göttingen, Bayreuth als Klein- bis Mittelstädte und teilw. veritabler Tradition.
Also, die Behauptung unter (ii) wollen wir mal als widerlegt betrachten und dem Schreiber wünschen, dass die Umstelltaste für die Großschreibung irgendwann mal wieder funktioniert. -
Und ich sehe nicht, warum die Bedingungen bei uns schlechter als in Braunschweig, Gießen und Jena wären.
Die Bedingungen in BS sind in der hinsicht besser, das man eine gute Halle hat ( je nach Bedarf 3800 oder 6000 Plätze groß) und man seit Umzug in die VW Halle bewiesen hat, das zwischen Platz 4 oder 5 und Platz 16 oft nur wenige Jahre liegen können. Was Ulm oder Oldenburg mit ihren vollen hallen heute sind, war Braunschweig in Zeiten von Demond Mallet. Der hat die Halle alleine voll gemacht. 2010 bis 2014 war Braunschweig nicht nur ein nahe Top 5 BBL Standort, sondern hat auch Maßstäbe in der Jugendförderung gesetzt.
Das einzige was Braunschweig in den letzten 18 Jahren fehlt ist ein Sponsor, der den Etat konstant hält. Ansonsten wäre Braunschweig deutlich deutlich öfters in die Play-Offs gekommen, als bisher und hätte allgemein etwas ruhigere Jahre erlebt.
Ich würde jeden Tag eine gute Halle gegen ein Trainingszentrum eintauschen. Am besten ist natürlich beides zu haben. Aber geht ja nicht alles im Leben. -
Zum aktuellen:
Bleibt WIntermantel weiter im Amt und muss nächstes Jahr gegen Köln und Hamburg den Wiederaufstieg packen, würde ich mein Geld nicht auf ihn setzen.
Köln und Hamburg müssen nach ihren eigenen Ansprüchen langsam hoch. Ihr potential ist auch zu groß, als das sie nicht die Klasse halten könnten.
Wäre ich Tübinger, würde ich hoffen, das einer von den Großstädten schon dieses Jahr aufsteigt. Macht es vielleicht leichter im nächsten Jahr. -
Zum aktuellen:
Bleibt WIntermantel weiter im Amt und muss nächstes Jahr gegen Köln und Hamburg den Wiederaufstieg packen, würde ich mein Geld nicht auf ihn setzen.
Köln und Hamburg müssen nach ihren eigenen Ansprüchen langsam hoch. Ihr potential ist auch zu groß, als das sie nicht die Klasse halten könnten.
Wäre ich Tübinger, würde ich hoffen, das einer von den Großstädten schon dieses Jahr aufsteigt. Macht es vielleicht leichter im nächsten Jahr.Es hat aber seine Gründe wieso es die “Großen” nicht schaffen. Hamburg will doch schon seit einer gefühlten Ewigkeit hoch, Köln seit 3 Jahren?
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Ich kann mich nicht erinnern, dass man in Köln und Hamburg die letzten Jahre den sofortigen BBL Aufstieg als Ziel ausgeben hat.
Eher ist es so, dass die beiden in ihrer ersten Saison stecken, in der alles außer ein BBL Aufstieg als Misserfolg gelten dürfte. In der nächsten Runde gilt das dann natürlich noch mehr als in dieser. -
dass mein post von gestern, 06h17 (in dem ich meine angebrachten punkte zudem nur eher stichwortartig angerissen und nicht erschöpfend ausformuliert hatte), nicht nur zustimmung einbringt war mir klar, aber für den austausch konträrer meinungen, dafür ist ein forum wohl gedacht.
ich denke, dass in tü eine halle für 3000 zuschauer damals das realisierbare absolute maximum war und (vorallem!) auch heute noch das maximum ist (bzgl. politischem willen, zustimmung der bürger, baukosten, innenstadtnahem und verfügbarem standort, nutzungsmöglichkeiten ausser basketball und der jährlichen unterhaltkosten). daher ich kann mir den bau einer 5000er-Halle in tü genau so wenig vorstellen wie einen heimspielort der TIGERs ausserhalb der stadtgrenzen.
‘DER SCHEIBER’ KANN MIGRU BERUHIGEN, DIE SHIFT-TASTE ARBEITET FEHLERFREI, DA SIE REGELMÄSSIG GEÖLT WIRD…!
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Und ich sehe nicht, warum die Bedingungen bei uns schlechter als in Braunschweig, Gießen und Jena wären.
Die Bedingungen in BS sind in der hinsicht besser, das man eine gute Halle hat ( je nach Bedarf 3800 oder 6000 Plätze groß) und man seit Umzug in die VW Halle bewiesen hat, das zwischen Platz 4 oder 5 und Platz 16 oft nur wenige Jahre liegen können. Was Ulm oder Oldenburg mit ihren vollen hallen heute sind, war Braunschweig in Zeiten von Demond Mallet. Der hat die Halle alleine voll gemacht. 2010 bis 2014 war Braunschweig nicht nur ein nahe Top 5 BBL Standort, sondern hat auch Maßstäbe in der Jugendförderung gesetzt.
Das einzige was Braunschweig in den letzten 18 Jahren fehlt ist ein Sponsor, der den Etat konstant hält. Ansonsten wäre Braunschweig deutlich deutlich öfters in die Play-Offs gekommen, als bisher und hätte allgemein etwas ruhigere Jahre erlebt.
Ich würde jeden Tag eine gute Halle gegen ein Trainingszentrum eintauschen. Am besten ist natürlich beides zu haben. Aber geht ja nicht alles im Leben.Das mit den Bedingungen stimmt sicherlich theoretisch. Braunschweig hat vermutlich auch einen anderen Anspruch mit seiner Viertel Mio Einwohner als das Tübinger 80k Nest. Es soll nur mal zeigen, dass die Größe der Stadt nicht unbedingt was über den Erfolg eines Standortes aussagt. Siehe Bamberg oder Bayreuth. In Relation zur Größe müsste BS eine 4,5k Halle locker voll machen können, selbst in schlechten Zeiten.
In Tübingen kommen selbst in drei aufeinander folgenden echt miesen Jahren fast immer um die 3k Zuschauer, während das in BS von ca. 3,5k auf aktuell fast 2,5k zurückging. Soll nur mal zeigen wie leidensfähig und treu die Tübinger Anhängerschaft ist. Nein die Fanbasis ist da und ist auch breit genug -
Richtig, aber in BS konkurriert man mit der Eintracht (Fussball). Trotzdem, da gebe ich Dir gerne recht und das ist den Verantwortlichen in BS auch ein Rätsel warum nicht, sollten mehr Zuschauer in der Regel kommen. Ich glaub in BS ist viel kaputt gegangen, was die Zuschauer lange nicht verziehen haben, was jetzt so ganz langsam wieder in Ordnung kommt. Aber das tut ja hier nix zur Sache und es ist sowieso immer sehr schwierig Äpfel mit Birnen zu vergleichen
Wie auch immer, ich wünsche Euch aus BS alles Gute für die Zukunft. Da der Abstieg wohl nicht mehr abzuwenden ist, wünsche ich Euch einen baldigen Wiederaufstieg -
Die Hallengrössendiskussion ist total überflüssig. Denn:
- Mit der Hallengrösse dürfte Tübingen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch in 5 Jahren noch in der BBL spielen.
- Die Hälfte der BBL-Teams hat 2019 keine grössere Halle.
- Die Halle ist selten ausverkauft.
- Sehr viel mehr gibt Tübingen & Umland an Zuschauerpotential nicht her. Das ist nicht negativ gemeint, nur von der geringen Menschenmenge.Anyway: McCrea rausgeworfen, ein reboundstarker Spieler mit Rb&Pt pro Minute sehr guter Performance damit weg. Eigentlich ein heftiger Wettbewerbsvorteil für zukünftige Tübingen -Gegner. Aber das passiert - wie von mir erwähnt - eigentlich jede Saison bei x-Mannschaften: Trennungen von Topspieler im letzten Saisondrittel, weil PO und Abstieg ausser Sicht - oder wie hier: Abstieg unvermeidlich.
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Ich kann mich nicht erinnern, dass man in Köln und Hamburg die letzten Jahre den sofortigen BBL Aufstieg als Ziel ausgeben hat.
Eher ist es so, dass die beiden in ihrer ersten Saison stecken, in der alles außer ein BBL Aufstieg als Misserfolg gelten dürfte. In der nächsten Runde gilt das dann natürlich noch mehr als in dieser.Hamburg spielt doch schon seit 3-4 Jahren in der Pro A. Sie überlegten sogar, vor Beginn der ersten Pro A Saison,ob sie eine Wildcard für die BBL nehmen. Also ist das Ziel die BBL. Das haben sie bisher aus diversen Gründen nicht erreicht.
Die Kölner werden über kurz oder lang auch nach oben wollen/müssen.
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Man geht gegen Oldenburg gnadenlos unter. Spielt ohne die beiden etatmäßigen Center. Mc Crea weg. Heyden verletzt.
Einziger Center im Aufgebot ist Adrian Lind. Nicht mal jetzt lässt Ihn der Trainer eine einzige Sekunde spielen. BITTER! -
Man geht gegen Oldenburg gnadenlos unter. Spielt ohne die beiden etatmäßigen Center. Mc Crea weg. Heyden verletzt.
Einziger Center im Aufgebot ist Adrian Lind. Nicht mal jetzt lässt Ihn der Trainer eine einzige Sekunde spielen. BITTER!Weil er (A. Lind) laut eigener Aussage eine Schulterverletzung hat, die sich verschlechtert hat.
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Das Reboundduell gegen das bis dahin auch nur zehntstärkste BBL-Reboundteam ging dann auch mit -12 Rb verloren. McCrea weg bedeutet zwar x Prozent Kosten gespart, aber halt auch den mit Abstand rebound- und punktstärksten Spieler pro min Spielzeit weg. Heyden & Lind sind sehr deutlich schlechtere Rebounder-Center - und zudem verletzt.
Das läuft alles auf keinen Sieg mehr hin. -
Zum aktuellen:
Bleibt WIntermantel weiter im Amt und muss nächstes Jahr gegen Köln und Hamburg den Wiederaufstieg packen, würde ich mein Geld nicht auf ihn setzen.
Köln und Hamburg müssen nach ihren eigenen Ansprüchen langsam hoch. Ihr potential ist auch zu groß, als das sie nicht die Klasse halten könnten.
Wäre ich Tübinger, würde ich hoffen, das einer von den Großstädten schon dieses Jahr aufsteigt. Macht es vielleicht leichter im nächsten Jahr.Es hat aber seine Gründe wieso es die “Großen” nicht schaffen. Hamburg will doch schon seit einer gefühlten Ewigkeit hoch, Köln seit 3 Jahren?
Die Towers spielen aber erst ihre vierte Saison und die Wildcard hat man im ersten Jahr nicht angenommen, da die strukturellen und finanziellen Voraussetzungen nicht gegeben waren, sind sie jetzt immer noch nicht aber es stimmt, in den nächsten zwei Jahren müsste der Aufstieg dann aber auch wirklich gelingen…
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Tigers mit hoher Heimniederlage gegen Oldenburg. Gut, Oldenburg hatte im ersten Viertel eine traumhafte Trefferquote und schon 36 Punkte, aber die Tigers hatten ohne gelernten Center keine Chance. Das Frustriende ist, dass meistens die Starter - die eigentlich die besten Spieler sein sollten - einen Fehlstart hinlegen und gegen die besten Spieler de Gegner überfordert sind. Manche Tübinger Amis machten keinen sonderlich motivierten Eindruck, auf die will ich nicht näher eingehen, die sind spätestens nächste Saison weg… Theis tat mir leid, er musste das als Aushilfscenter ausbaden und war naturgemäß damit überfordert. Das Tagblatt lobt Zinn (“einer der wenigen Lichtblicke” ) und Mampuya (Extrakasten), neben diesen beiden bekam noch Stewart 3 von 5 Sternen, weil er bis zur Halbzeit gut gepunktet hatte. Zu den anderen Spielern zitiere ich lieber nicht. Schaut man aber die Stats an, sieht man, dass es für Mönninghoff und Theis nicht lief, da haben die 0 bzw. 2 Rebounds geholt, während die “Kleinen” Zinn und Mampuya immerhin jeweils 4 holten, auch die Trefferquoten von Mönninghoff und Theis war schwach, sehr schade, denn teilweise waren die vier Deutschen zusammen auf dem Feld. Fischer scheint jetzt allen Spielern eine echte Chance zu geben.
Jetzt steht das Derby in Ulm an. Und, so wie Oldenburg zuvor eine mächtige Klatsche gegen Ludwigsburg bekommen hatte, hat Ulm nun deutlich gegen Bamberg verloren. Mal sehen, ob die auch so eine Reaktion gegen die Tigers zeigen wie Oldenburg. Da wir nicht mit nur einem Sieg aus der Saison gehen sollten, wäre ein Auswärtserfolg in Ulm besonders schön…auch wenn er unwahrscheinlich ist
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Jetzt steht das Derby in Ulm an. Und, so wie Oldenburg zuvor eine mächtige Klatsche gegen Ludwigsburg bekommen hatte, hat Ulm nun deutlich gegen Bamberg verloren. Mal sehen, ob die auch so eine Reaktion gegen die Tigers zeigen wie Oldenburg. Da wir nicht mit nur einem Sieg aus der Saison gehen sollten, wäre ein Auswärtserfolg in Ulm besonders schön…auch wenn er unwahrscheinlich ist
Mir fehlt derzeit die Fantasie, wie diese “Mannschaft” überhaupt noch ein Spiel gewinnen soll. An einen Sieg in Ulm kann ich schon gleich doppelt nicht glauben. Die Ulmer schmeißen Leibenath raus und zerstören uns dann mit neuem Trainer oder aber Leibenath bleibt und sie zerfetzen uns aus lauter Frust über das letzte Spiel. Fotu legt unterm Korb wahrscheinlich 30 gegen uns auf.
Bei den Tigers fehlt einfach alles, was den Basketballsport eigentlich ausmacht. Da ist nichts schönes zu sehen. Kein Konzept (was ich Fischer ankreide) und auch keine Bereitschaft zum absoluten Kampf (Team). Seit dem Spiel gegen Göttingen sowieso nicht mehr.
Leider sind es noch lange 10 Spieltage, die man rumbekommen muss. Das wird wirklich hart und grenzt an Folter! Dafür ein großes Dankeschön an die sportliche Leitung, die alles dafür getan hat, dass es nun so enden muss!!!
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Jetzt steht das Derby in Ulm an. Und, so wie Oldenburg zuvor eine mächtige Klatsche gegen Ludwigsburg bekommen hatte, hat Ulm nun deutlich gegen Bamberg verloren. Mal sehen, ob die auch so eine Reaktion gegen die Tigers zeigen wie Oldenburg. Da wir nicht mit nur einem Sieg aus der Saison gehen sollten, wäre ein Auswärtserfolg in Ulm besonders schön…auch wenn er unwahrscheinlich ist
Mir fehlt derzeit die Fantasie, wie diese “Mannschaft” überhaupt noch ein Spiel gewinnen soll. An einen Sieg in Ulm kann ich schon gleich doppelt nicht glauben. Die Ulmer schmeißen Leibenath raus und zerstören uns dann mit neuem Trainer oder aber Leibenath bleibt und sie zerfetzen uns aus lauter Frust über das letzte Spiel. Fotu legt unterm Korb wahrscheinlich 30 gegen uns auf.
Bei den Tigers fehlt einfach alles, was den Basketballsport eigentlich ausmacht. Da ist nichts schönes zu sehen. Kein Konzept (was ich Fischer ankreide) und auch keine Bereitschaft zum absoluten Kampf (Team). Seit dem Spiel gegen Göttingen sowieso nicht mehr.
Leider sind es noch lange 10 Spieltage, die man rumbekommen muss. Das wird wirklich hart und grenzt an Folter! Dafür ein großes Dankeschön an die sportliche Leitung, die alles dafür getan hat, dass es nun so enden muss!!!
Ist es denn überhaupt noch von Bedeutung, ob man noch was gewinnt? Wir sind abgestiegen, die Saison ist durch. Ob wir noch was gewinnen oder nicht ist doch völlig egeal - ich freue mich trotzdem nicht drüber…
Ob Fischer dafür verantwortlich ist, ob es ein Konzept gibt, oder nicht, sei mal dahingestellt. Kann es nicht eher sein, dass die Mannschaft so wie sie zusammengestellt ist, gar nicht in der Lage ist, Konzepte oder Ideen umzusetzen? Das immer an den Trainern festzumachen, finde ich zu einfach. Die Spieler setzen ja nicht das um, was verlangt wird und ich glaube kaum, dass Fischer das so trainiert oder vorgibt, was da auf dem Parkett passiert.
Die Fehler wurden im Sommer gemacht und wie so oft ist das im Basketball nicht zu beheben. Man darf aber eines nicht vergessen: Wir waren im Sommer bis auf Center vom Kader überzeugt - dass Jordan, Stewart und Brooks einfach nicht ihre Leistung bringen, war weder für uns noch die sportliche Leitung abzusehen. Vor allem Jordan ist ein Schatten seiner selbst. Zentrale Positionen greifen nicht - und das reihenweise. Im Nachhinein die Kaderzusammenstellung zu kritisieren ist einfach, mache ich auch, ob das aber alles so im Vorfeld abzusehen war, weiß ich nicht. McCoy hat einen Kader zusammengestellt, der nichts auf die Reihe bringt, der keine Mannschaft ist bzw. hat er nicht geschafft, eine Mannschaft zu formen. Da kann Fischer jetzt machen, was er will.
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Jetzt steht das Derby in Ulm an. Und, so wie Oldenburg zuvor eine mächtige Klatsche gegen Ludwigsburg bekommen hatte, hat Ulm nun deutlich gegen Bamberg verloren. Mal sehen, ob die auch so eine Reaktion gegen die Tigers zeigen wie Oldenburg. Da wir nicht mit nur einem Sieg aus der Saison gehen sollten, wäre ein Auswärtserfolg in Ulm besonders schön…auch wenn er unwahrscheinlich ist
Mir fehlt derzeit die Fantasie, wie diese “Mannschaft” überhaupt noch ein Spiel gewinnen soll. An einen Sieg in Ulm kann ich schon gleich doppelt nicht glauben. Die Ulmer schmeißen Leibenath raus und zerstören uns dann mit neuem Trainer oder aber Leibenath bleibt und sie zerfetzen uns aus lauter Frust über das letzte Spiel. Fotu legt unterm Korb wahrscheinlich 30 gegen uns auf.
Bei den Tigers fehlt einfach alles, was den Basketballsport eigentlich ausmacht. Da ist nichts schönes zu sehen. Kein Konzept (was ich Fischer ankreide) und auch keine Bereitschaft zum absoluten Kampf (Team). Seit dem Spiel gegen Göttingen sowieso nicht mehr.
Leider sind es noch lange 10 Spieltage, die man rumbekommen muss. Das wird wirklich hart und grenzt an Folter! Dafür ein großes Dankeschön an die sportliche Leitung, die alles dafür getan hat, dass es nun so enden muss!!!
Ist es denn überhaupt noch von Bedeutung, ob man noch was gewinnt? Wir sind abgestiegen, die Saison ist durch. Ob wir noch was gewinnen oder nicht ist doch völlig egeal - ich freue mich trotzdem nicht drüber…
Ob Fischer dafür verantwortlich ist, ob es ein Konzept gibt, oder nicht, sei mal dahingestellt. Kann es nicht eher sein, dass die Mannschaft so wie sie zusammengestellt ist, gar nicht in der Lage ist, Konzepte oder Ideen umzusetzen? Das immer an den Trainern festzumachen, finde ich zu einfach. Die Spieler setzen ja nicht das um, was verlangt wird und ich glaube kaum, dass Fischer das so trainiert oder vorgibt, was da auf dem Parkett passiert.
Die Fehler wurden im Sommer gemacht und wie so oft ist das im Basketball nicht zu beheben. Man darf aber eines nicht vergessen: Wir waren im Sommer bis auf Center vom Kader überzeugt - dass Jordan, Stewart und Brooks einfach nicht ihre Leistung bringen, war weder für uns noch die sportliche Leitung abzusehen. Vor allem Jordan ist ein Schatten seiner selbst. Zentrale Positionen greifen nicht - und das reihenweise. Im Nachhinein die Kaderzusammenstellung zu kritisieren ist einfach, mache ich auch, ob das aber alles so im Vorfeld abzusehen war, weiß ich nicht. McCoy hat einen Kader zusammengestellt, der nichts auf die Reihe bringt, der keine Mannschaft ist bzw. hat er nicht geschafft, eine Mannschaft zu formen. Da kann Fischer jetzt machen, was er will.
Von Bedeutung ist es sicher nicht, abgestiegen ist nunmal abgestiegen. Aber den Fans, die sich diese letzten Spiele eben noch anschauen müssen, würde man es wesentlich erträglicher machen, wenn man wenigstens noch einigermaßen attraktive Spiele (zumindest knappe) bieten würde und nicht nach 5 Minuten die Messe schon gelesen ist. 10 Spiele sind eben noch ganz schön viel und wenn man da jedes Spiel mit 30 verliert tut das eben weh, egal ob man schon weg ist oder nicht.
Mit sportlicher Leitung meine ich nicht nur Fischer, sondern eben auch Wintermantel, der diese fatale Kaderzusammenstellung und die mehr als diskutablen Entscheidungen am meisten zu verantworten hat. Und ich erwarte auch, dass man sich als Verein mal zu den begangene Fehlern äußert und diese eingesteht. Da kommt mir vom Verein viel zu wenig. Stattdessen kommt es einem so vor, als ob alles auf die Spieler geschoben wird. Die stehen zwar auf dem Feld, sind aber nicht für die strukturellen Fehler des Managements und den Kader verantwortlich. Und sind wir mal ehrlich: diese No-Center-Geschichte war mit dem Kader von Anfang an zum Scheitern verurteilt!
Natürlich waren wir als Fans vom Kader recht angetan. Vom Namen her sind das alles auch gute Spieler. Aber man muss eben bei der Kaderzusammenstellung auch auf die Charaktere der Spieler achten. Für den Erfolg zählen auch solche Dinge. Und da hat man total versagt. Das Team ist viel zu nett und ohne Führungsspieler. Das konnte man als Fan so nicht wissen. Der Verein sollte aber schon wissen, was für Typen er verpflichtet. Und schon als man Jordan als den Führungsspieler angepriesen hat, war mir klar, dass wir Probleme bekommen. Denn er ist alles, nur das eben nicht.
Dass es dann so schlimm wird war natürlich nicht abzusehen. Aber auch die Nachverpflichtungen zeigen das gleiche Bild. McCrea schmeißt man raus, obwohl er Fischers Spieler war. Lee ist ein guter Spieler, aber eben auch alles andere als ein Leader. Genau so einer wurde aber als Richard-Ersatz gesucht. Wieder ein fail.Man hat als Management einfach so viele krasse falsche Entscheidungen getroffen und zwar durch die ganze Saison hindurch. Eigentlich ohne Ausnahme…
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Aber da kommen wir zu einem entscheidenden Punkt: Bei nahezu allen BBL-Vereinen sind die Trainer für die Spielerauswahl zuständig. Trainer will Spieler X und Manager versucht diesen zu verpflichten. Auch den “Check” eines Spielers übernimmt eigentlich immer der Trainer - und der ist dann darauf angewisen, was im die anderen Trainer sagen. Man darf sich das eben alles nicht wie im Fußball vorstellen, wo ein Spieler 10 Mal beoabchtet wird usw.
Die Sache mit McCrea würde ich erstmal nur McCrea zuschieben - er ist ja sportlich nicht gescheitert, vielmehr scheint da was vorgefallen zu sein, das eine weitere Zusammenarbeit unmöglich machte.
Ich will nicht sagen, dass keine Fehler geschehen sind, das sind sie. Aber in erster Linie muss man das erstmal intern alles klären, ehe man da groß an die Öffentlichkeit geht.
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Aber da kommen wir zu einem entscheidenden Punkt: Bei nahezu allen BBL-Vereinen sind die Trainer für die Spielerauswahl zuständig. Trainer will Spieler X und Manager versucht diesen zu verpflichten. Auch den “Check” eines Spielers übernimmt eigentlich immer der Trainer - und der ist dann darauf angewisen, was im die anderen Trainer sagen. Man darf sich das eben alles nicht wie im Fußball vorstellen, wo ein Spieler 10 Mal beoabchtet wird usw.
Die Sache mit McCrea würde ich erstmal nur McCrea zuschieben - er ist ja sportlich nicht gescheitert, vielmehr scheint da was vorgefallen zu sein, das eine weitere Zusammenarbeit unmöglich machte.
Ich will nicht sagen, dass keine Fehler geschehen sind, das sind sie. Aber in erster Linie muss man das erstmal intern alles klären, ehe man da groß an die Öffentlichkeit geht.
Du hast sicher recht, dass die Trainer für die Spielerauswahl hauptsächlich verantwortlich sind. Jedoch hatten wir vor dieser Saison erstmals ein Team aus Spielern, die fast alle aus der BBL bekannt waren. Lediglich Upshaw war ein Fragezeichen in dieser Hinsicht. Die sogenannten Führungsspieler Jordan und Stewart sind sogar geblieben.
Da hätte eben auch ein Wintermantel sehen müssen (der sicher in Tü beim Kader doch ein kräftiges Wort mitredet), dass bestimmte erforderliche Charaktere im Team fehlen. Man kann doch keinen Stewart als Führungsspieler ausrufen, wenn er vom Typ dazu in keinster Weise geeignet ist. Noch weniger einen Jordan, dessen Schwächen von Jahr zu Jahr größer und dessen Stärken immer schwächer werden.Es ist mir irgendwie zu einfach zu sagen, die Spieler setzen einfach nicht das um, was die Trainer fordern. Die Mannschaft passt einfach nicht zusammen und die Nachverpflichtungen haben die Probleme in keinster Weise gelöst. Und das haben nicht die Spieler zu verantworten, sondern sind Produkt dauerhaft schlechter Entscheidungen des Managements/Trainers.
Aber es ist wie es ist, man muss sich irgendwie damit abfinden als Fan. Trotzdem erwarte ich nach der Saison eine knallharte Analyse seitens des Managements, wo die eigenen Fehler und Versäumnisse auch mal angesprochen werden. Alles auf die Spieler zu schieben ist mir viel zu einfach und meilenweit weg vom eigentlichen Problem: den katastrophalen Entscheidungen im letzten Sommer und während der Saison!
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Team wurde zusammen gestellt. Team hat jedoch nicht funktioniert & fast alle Spieler waren deutliche Underperformer vs. Vorsaison. Dafür verantwortlich Trainer & Manager. Wer wie viel, wissen wir nicht.
Wissen tun wir jedoch, dass Tübingen bereits vor dem McCrea-Rauswurf reboundschwächstes Team war. Er jedoch war pro min rebound- und punktstärkster Spieler. Ich persönlich halte es für einen Fehler, keinen der vielen auf dem Markt befindlichen Center nachzuverpflichten, sondern stattdessen zu sparen. Dadurch jedoch wird den Tübinger Zuschauern zugemutet, das die zehn Spiele (jetzt noch 5 Heimspiele) hoch zweistellig verloren gehen. Oldenburg ist kein Überteam, sondern “nur” gutes BBL-Mittelmaß. Und trotzdem war bereits nach 5 min jegliche (!) Spannung raus. Ich werde mir jetzt kein Tübingen-Spiel mehr ganz anschauen, denn ohne Center-Nachverpflichtung ist Tübingen total chancenlos. Ausser wenn Jordan mal 30 Punkte macht