Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Klar, in Tü bekommt man nur einen HC-Posten, wenn man Buddy mit RW ist. Weil alles anderewürde ja die eingeschworene Tübinger Sippe stören. Keiner in Tü entscheidet nach Qualität, sobald einer verwandt oder verschwägert oder einfach nur Buddy von RW oder meinetwegen der Putzfrau, die die Geschäftsstelle reinigt, ist, hat er einen sicheren Job im Trainerteam oder im Management. Weil hey, der Verein ist denen ja völlig egal, die wollen sich einfach nur zurücklehnen und ihre Millionen einstreichen - und da würde ja jeder, der nicht von intern kommt, stören.
Leute, ihr merkt selbst, was das für ein Schwachsinn ist.
Jetzt mal nicht übertreiben.
Offensichtlich „muss“ man nicht unbedingt ein solcher „Buddy“ sein, wenn man sich die Verpflichtung von Fischer anschaut. Aber die beiden davor (Perovic und McCoy) waren es ja nun de facto wohl.Und man, nein sollte und vielleicht muss vielleicht durchaus mal drüber diskutieren, ob man sich aus persönlicher Sympathie, Bekanntschaft oder Verbundenheit (die jetzt per se nichts schlechtes ist), nicht bei der Bewertung der Coaching-Position hat beeinflussen lassen. Das gilt sowohl für Perovics Nicht-Freistellung („musste“ erst selbst zurücktreten), wie auch für McCoys Verpflichtung, McCoys Vertragsverlängerung um zwei Jahre, und das lange Festhalten an ihm diese Saison.
Kurz: die These, dass man aus persönlichen Gründen gerade an McCoy zulange festgehalten hat, und dies ein, wenn nicht der entscheidende (!) Hauptgrund für den Abstieg ist, kannst du nicht einfach als „Schwachsinn“ vom Tisch wischen.
Und bezüglich Nadjfeji muss man sich auch die Frage stellen, ob dessen Beförderung zum Head Coach (als HC-„Rookie“) angesichts eines Ziels des direkten Wiederaufstiegs nich ebenso übergebührlich von solchen Motiven beeinflusst wäre.
ich denke, dass Nadjfeji irgendwo zwischen gut und sub-optimal einzuordnen wäre, mit Tendenz zu gut.
(…)
Und das ist ebenso eine Frage, die Elementar ist: Hat Nadjfeji das Auge für Talent bzw. Qualität? Ist er in der Lage, eine Mannschaft aufzustellen, die um den Aufstieg spielt?Ja, das Auge traue ich ihm zu, ja die Mannschaftsaufstellung auch, wenn man und auch er selbst Lehren aus der Vergangenheit zieht.
Aber „gut“ reicht womöglich nicht, wenn man Playoff-Serien gewinnen, ins Finale kommen und aufsteigen will. Und die Erfahrung eines Rookies auf der Head-Coach-Position womöglich auch nicht. Nun haben wir ja gerade in Tübingen durchaus gesehen, dass aufsteigen auch für einen Rookie (Uwe Sauer) prinzipiell nicht unmöglich sein muss. Nur waren das andere Zeiten, es gab keine Playoffs, und damals hat man die Liga aufgrund Kaderzusammenstellung, besserer Anpassung auf neue Spielregeln, konsequenter Taktik dominiert, und hatte dazu gegen den Ligafavoriten die richtigen Überraschungsmomente und dann das Momentum parat.
Nicht aufgrund von besonders gutem In-Game-Coaching. Und auch nicht aufgrund der Wechselstrategie, da sich das Team dazumal ja quasi selbst aufgestellt hat. Die wird man aber ggf. nächste Saison brauchen, um das entscheidende Quentchen herauszuholen.
Salopp gesagt frage ich mich einfach auch, ob man in entscheidenden Playoffspielen in der Crunch Time einen (aufstiegs)erfahrenen Denis Wucherer oder Douglas Spradley an der Seitenlinie stehen haben will, oder einen, der zum ersten Mal als Headcoach von der Seitenlinie die Taktik und Plays vorgibt.
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Das Tübinger System mit der “Vetterleswirtschaft” gibt es ja schon lange, jedenfalls solange ich in Tübingen bin, sehe ich nichts anderes. Das hat Vor- und Nachteile, darüber wurde hier ja schon oft diskutiert. An anderen Orten, die ich näher kenne, geht es ganz anders zu, viel “professioneller” - mit deutlich mehr gezahlter Arbeit und nicht so vielen ehrenamtlichen Helfern.
Dass Robert Manager bleibt, steht fest, das muss man einfach als Tatsache nehmen. Dass er zur finanziellen Gesundung beigetragen hat, ist ihm sehr hoch anzurechnen. Dass er zusammen mit den Coaches in den letzten Jahren einige Spieler, die richtig eingeschlagen haben, geholt haben: ja, richtig.
Da kann man jetzt nur hoffen, dass das jetzt mit dem künftigen Coach, egal wer das ist, wieder besser klappt als in dieser Saison. Es ist nicht respektlos, wenn man die Prognose abgibt, dass Sascha Headcoach wird: einfach deshalb nicht, weil es angesichts von vielen Vorgängen bei den Tigers in den letzten Jahren folgerichtig wäre und Fischer keine Wende geschafft hat. Ich hab schon geschrieben: als Spieler sehr erfahren, als Headcoach aber neu und schwer einzuschätzen. Wahrscheinlich wird die Entscheidung nicht mehr lange auf sich warten lassen, die Saison ist ohnehin in rund einem Monat schon vorbei und wenn man bereits Spiele der ProA live anschaut, heißt das ja auch, dass die Planungen für die nächste Saison bereits laufen….
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Vor allem ist das Risiko und damit die Verantwortung eine andere. Wenn es zutrifft, dass man auch ohne Walter vom Etat her mit oben dabei ist in der ProA, dann ist das einzige Risiko doch nur, dass man nicht sofort wieder aufsteigt. Das ist was anderes als wenn man aus “heiterem Himmel” absteigt. Das ist eine ganz andere Fallhöhe…
Wenn Sasa HC wird und die Mannschaft in die PO führt und dann halt knapp nicht aufsteigt so wie Vechta oder Crailsheim letztes Jahr, wird ihn wohl keiner wegen Misserfolgs vom Hof jagen. Da wird sicher die positive Stimmung überwiegen, dass man 30 plus x Spiele gewonnen hat. Und das unterstelle ich jetzt einfach mal, dass wir da mit dem oberen Tabellendrittel einfach mithalten können, ja müssen!
Anders wäre es sicherlich, wenn wir da mit einem echt hohen Etat reingehen und dann absehbar Schwierigkeiten haben in die PO zu kommen. -
@Flash-Fsn: ich schreibe selten User direkt an, aber hier muss ich echt mal “eingreifen”. Deine “These”, dass Robert aus persönlichen Gründen zu lange an McCoy festgehalten hat, ist ja wohl Polemik pur. Robert hat immer kommuniziert, dass ein Trainerwechsel nicht das alleinige Heilmittel ist, sondern dass auch etwas besseres nachkommen muss. Dass das nicht automatisch so ist, haben wir leidvoll erfahren mit Fischer. Und nein: er hätte den Klassenerhalt auch nicht geschafft, wenn er früher gekommen wäre. Dieses “Team” ist keines. Ich weiß nicht, ob du ein Spiel live gesehen hast (nicht Telekom live, sondern Hallen live). Fa stimmt nix und kein Trainer hätte daraus etwas machen können. Vielleicht ist der faule Apfel noch da (Upshaw hat eine grausame Körpersprache und eine Attitüde eines Locker-room-cancers). Jordan und Stewart jedenfalls sind maximal frustriert…
Das kommt auch am TV nicht rüber -
@Flash-Fsn: ich schreibe selten User direkt an, aber hier muss ich echt mal “eingreifen”. Deine “These”, dass Robert aus persönlichen Gründen zu lange an McCoy festgehalten hat, ist ja wohl Polemik pur. Robert hat immer kommuniziert, dass ein Trainerwechsel nicht das alleinige Heilmittel ist, sondern dass auch etwas besseres nachkommen muss. Dass das nicht automatisch so ist, haben wir leidvoll erfahren mit Fischer. Und nein: er hätte den Klassenerhalt auch nicht geschafft, wenn er früher gekommen wäre.
Genau so ist es! Wenn ich hier von “Vetternwirtschaft” lese, frage ich mich echt, ob so mancher noch mitdenkt. Fehlt nur noch, dass die dort alle in ihre eigene Tasche wirtschaften. Ja, in Tü ist alles sehr eng vernetzt - man kennt sich usw, Und jetzt? Das führt sicherlich nicht zum Abstieg- Ihr tut ja so, als würden die Ehrenamtlichen das Sagen haben. Was machen die denn groß? Das sind Ordner und Helfer, die beim Ablauf des Spieltages unterstützen. Dass man ein Spiel mehr gewonnen hätte, wenn diese nicht ehrenamtlich gewesen wären, kann mir niemand erzählen.
Und zu McCoy - nur weil RW und McCoy mal zusammengespielt haben, heißt das doch noch lange nicht, die seien mega Buddies - und nur deshalb habe er den Job bekommen und blieb deshalb länger im Amt. Das ist völliger Blödsinn. Wintermantel hat ein einziges Problem: Er schließt keine Verträge, die Optionen beinhalten - und da meine ich jetzt nicht Optionen wie bei Fischer, die zu einer automatischen Verlängerung führen.
Perovic 2+1 - alles wäre gut gewesen und man hätte sich von ihm getrennt, McCoy 1+1 - man hätte vermutlich früher die Reißleine gezogen. Josh Young 2+1 und man hätte sich von ihm nach dem 2. schwachen Jahr getrennt - so musste man ihn weiter mitschleppen. Das ist doch das wirkliche Problem - warum baut man, gerade bei Trainern, keine Türen in die Verträge, die es einem ermöglichen, auszusteigen?
Und das hat sicherlich nichts mit Freundschaft zu tun, sondern ist eine Philosophie, die unnötig ist. Was bei Perovic und McCoy fehlte, war eine klare Zielsetzung. Bereits als man McCoy als Feuerwehrmann geholt hat, hätte man nicht nur den Klassenerhalt als Option für eine Verlängerung machen müssen, sondern auch eine gewisse sportliche Erfolgsbilanz. Man kann RW durchaus vorwerfen, dass er zu sehr auf das interne Zusammenarbeiten schaut, anstatt auf das reine Ergebnis. Klar, ist das für jeden Manager nicht leicht und für den Fan von außen kaum nachvollziehbar. Vllt hätte man in den letzten Jahren deutlich strikter nur auf den sportlichen Erfolg schauen dürfen - wie Bayreuth 3/4 Trainer in wenigen Jahren “verbrennen” müssen, um dann diesen einen Glücksgriff zu landen. Aber ob das immer so klappt, weiß man erst im Nachhinein.
Aber dies sind am Ende die Schlüsse, die man ziehen muss. Ob man jemanden kennt oder gut leiden kann, hat glaube ich nie eine Rolle gespielt. Aber dieses wie arbeitet ein Trainer, unabhängig der Ergebnisse, kann so nicht weitergehen. Und da denkt RW vllt zu sehr als Spieler.
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@Flash-Fsn: ich schreibe selten User direkt an, aber hier muss ich echt mal “eingreifen”. Deine “These”, dass Robert aus persönlichen Gründen zu lange an McCoy festgehalten hat, ist ja wohl Polemik pur. Robert hat immer kommuniziert, dass ein Trainerwechsel nicht das alleinige Heilmittel ist, sondern dass auch etwas besseres nachkommen muss. Dass das nicht automatisch so ist, haben wir leidvoll erfahren mit Fischer. Und nein: er hätte den Klassenerhalt auch nicht geschafft, wenn er früher gekommen wäre. Dieses “Team” ist keines. Ich weiß nicht, ob du ein Spiel live gesehen hast (nicht Telekom live, sondern Hallen live). Fa stimmt nix und kein Trainer hätte daraus etwas machen können. Vielleicht ist der faule Apfel noch da (Upshaw hat eine grausame Körpersprache und eine Attitüde eines Locker-room-cancers). Jordan und Stewart jedenfalls sind maximal frustriert…
Das kommt auch am TV nicht rüberDie persönlichen Gründe kann hier vermutlich keiner beurteilen, deshalb finde ich das auch eher abwegig genau wie diese “Buddy von RW”-These. Mauscheleien halten uns nicht seit 2004 ununterbrochen in der BBL.
Aber es ist meiner Meinung schon so, dass RW in Sachen Trainerentscheidungen in den letzten Jahren keine gute Hand gehabt hat bzw. mindestens unglücklich agiert hat. Wir haben das ja schon zig mal durchgekaut. Erst hat er zu lange an Perovic festgehalten, der dann von selber gegangen ist, und dann hat er grundlos mit McCoy um zwei Jahre verlängert, obwohl der eine echt üble Bilanz hatte zu dem Zeitpunkt…
Bisher sehe ich nicht wo sich sein Kontinuitätsdenken da mal positiv ausgewirkt hat. Es sei denn Sasa wird jetzt HC und coacht in der ProA wirklich alles in Grund und Boden und wir steigen überlegen auf, aber daran kann ich nicht wirklich glauben. -
Robert hat immer kommuniziert, dass ein Trainerwechsel nicht das alleinige Heilmittel ist, sondern dass auch etwas besseres nachkommen muss. Dass das nicht automatisch so ist, haben wir leidvoll erfahren mit Fischer. Und nein: er hätte den Klassenerhalt auch nicht geschafft, wenn er früher gekommen wäre. Dieses “Team” ist keines. Ich weiß nicht, ob du ein Spiel live gesehen hast (nicht Telekom live, sondern Hallen live). Fa stimmt nix und kein Trainer hätte daraus etwas machen können. Vielleicht ist der faule Apfel noch da (Upshaw hat eine grausame Körpersprache und eine Attitüde eines Locker-room-cancers). Jordan und Stewart jedenfalls sind maximal frustriert…
Das kommt auch am TV nicht rüberIst leider so, dass weder Trainerwechsel noch Nachverpflichtungen was gebracht haben, aber es wurde ja schon an den wichtigsten Schrauben versucht zu drehen, wenn auch zu spät. Aber auf dem Papier sah doch vieles gut aus, was RW gemacht hat…auch für uns. Das gilt für den Kader im Sommer sowie auch McCrea, Lee und Fischer als Nachverpflichtungen
Ich war ja auch schon früher für den Trainerwechsel bei Perovic und auch McCoy und habe mich die ersten Spiele über Fischer gefreut.
Aber da habe ich mich wohl doch auch geirrt…ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er mit in die Pro A geht oder mitgehen sollte.
Ich bin schon oft in der Halle und auch in der Nähe der Trainerbank…aber die Emotionen und das Coachen während des Spiels, das ich bei Perovic und McCoy vermisst habe, das sieht bei Fischer auch irgendwie gekünstelt und nach Pseudo-Aktionismus aus.
Es stimmt schon, das Upshaw unzufrieden wirkt, aber er ist doch auch derjenige der noch die konstanteste und beste Leistung bringt und das bei vermutlich fast niedrigstem Gehalt. Es fällt auch auf, dass Fischer vor allem ihn und die anderen jungen Spieler zusammenfaltet und sich Stewart, Brooks, Lee und Jordan eher haarsträubende Fehler erlauben durften.
Meiner Meinung nach sollte wieder ein neuer HC kommen und am besten einer der die ProA kennt…Junge oder Wucherer fände ich schon ne gute Lösung.
Sasa wäre schon die typische Tübinger Lösung und das eine Spiel, das er gecoacht hat, fand ich auch okay…aber für ne ganze Saison, das kann ich nicht wirklich beurteilen. Bin mir aber sicher, dass er besseren Zugang zu den Speilern hat als Fischer.
Bin dafür, dass wir nen jüngeren Kader aufbauen, ohne vermeintliche erfahrene Starspieler.
Ein gutes Händchen für US-Rookies hatte man ja schon immer und dann so junge Wilde ala Mampuya dazu,
da hätte ich schon Lust drauf. -
Ich glaub, die Entlassung von Djordjevic bei den Bayern ist ein gutes Beispiel, das zeigt, dass interne Zusammenarbeit nur schwer für die Außenwelt zu verstehen ist. Zwar passierte da das Gegenteil zu den Tigers, als ein eigentlich erfolgreicher Coach wird entlassen, in Tü wurde ein erfolgloser Coach verlängert.
Aber in beiden Fällen war der ausschlaggebende Punkt die interne Zusammenarbeit - und in beiden Fällen könnte man sagen, dass die sportliche Bilanz nicht zu dieser Entscheidung hätte führen dürfen. Ob es die richtige Entscheidung war, kann man mit Sicherheit erst im Nachhinein wissen - aber es sind Entscheidungen, die Manager treffen und entweder damit Erfolg haben oder nicht. Und in beiden Fällen gibt es genug Personen von extern, die gleich sagen, das ist ein Fehler.
Der Unterschied ist aber ebenso deutlich - Bayern kann sich solch eine Entscheidung ehert erlauben, als Tübingen. Denn in München sind alleine die finanziellen Vorzeichen ganz andere. Soll heißen, auch wenn sich die Entscheidung in München als Fehler herausstellt, sind die Konsequenten lange nicht so dramatisch, wie in München. In Tübingen können solche Entscheidungen aber zum GAU führen.
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Denis Wucherer kommt sicher nicht nach Tübingen. Das halte ich für zu 1846% ausgeschlossen.
Der geht eher nach Würzburg, wenn er mit Köln nicht aufsteigt. Tübingen ist ne Nummer zu klein, ehrlich gesagt. -
Matthias Fischer hat in Tübingen in der Tat noch nicht viel gezeigt bzw. zeigen können.
Euren Unmut in allen Ehren, so wurde Fischer in Bonn zwar am Schluss gegangen, hat aber vorher sehr gute Arbeit geleistet und zweimal das Playoff-Viertelfinale erreicht.
Zumindest ein bisschen was muss der Coach schon drauf haben… -
Matthias Fischer hat in Tübingen in der Tat noch nicht viel gezeigt bzw. zeigen können.
Euren Unmut in allen Ehren, so wurde Fischer in Bonn zwar am Schluss gegangen, hat aber vorher sehr gute Arbeit geleistet und zweimal das Playoff-Viertelfinale erreicht.
Zumindest ein bisschen was muss der Coach schon drauf haben…Fischer, und das sage ich die ganze Zeit, wäre jetzt zum Neustart die optimale Lösung. Ich würde sogar behaupten, dass er auch jetzt - rein aus sportlicher Sicht - noch immer eine sehr gute Option für einen Neuanfang in der ProA wäre. Das große Problem ist aber, dass wir in Tübingen bereits gebrannte Kinder sind. Soll, heißen: Wenn man jetzt Fischer nach dieser Horrorbilanz - er hat mit 14 Niederlagen in Folge übrigens einen neuen Negativ-Rekord aufgestellt - verlängert, sendet man eben so absolut nicht das Signal eines Neuanfangs, sondern letztendlich das krasse Gegenteil. Fischer konnte natürlich nicht das zeigen, zu was er in der Lage ist - dazu müsste er tatsächlich seinen eigenen Kader aufstellen können. Vllt ist Fischer als Feuerwehrmann auch komplett ungeeignet (diese Position hatte er glaube ich noch nie?). Es kann auch durchaus sein, dass man da jetzt eine große Chance liegenlassen würde, wenn man ihn nicht verlängert. Aber wie gesagt - es wäre ein fatales Signal nach außen, wenn man Fischer in die ProA nehmen würde - vor allem, da man es bereits bei McCoy so gemach hat und es komplett daneben ging.
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„Im Vergleich zur aktuellen Saison, für die Geschäftsführer Robert Wintermantel ein geschätztes Budget von knapp 3 Millionen Euro auf die Beine gestellt hatte, wird der künftige Betrag im niedrigeren Millionen-Bereich liegen. »Wir wollen einen guten Etat auf die Beine stellen, mit dem wir zu den Top-Teams der 2. Liga gehören«, berichtet Wintermantel{…}
Die Strukturen rund um die Mannschaft sollen dabei so gut wie möglich erhalten bleiben. Wintermantel: »Wir wollen das Ganze hier auf höchstem Niveau fortführen und so professionell wie möglich gestalten.«“
Finde den Fehler…Tip: Mit einem Drittel des jetzigen Etats a) die Strukturen aufrecht erhalten und b) ein Top-Team der 2. Liga auf die Beine stellen wird ein kleiner Widerspruch sein, den es aufzulösen gilt. Was mich wirklich erstaunt ist der Einbruch bei den Einnahmen! Ein Drittel des jetzigen Etats nur noch. Auch wenn von den Zuschauereinnahmen einiges wegbrechen wird da die Halle weniger ausgelastet ist und die Preise niedriger sein müssen, so fallen doch offensichtlich mehr Sponsoreneinnahmen weg als gedacht. Glück auf Tigers, wird eine wegweisende Saison für die nächsten 10 Jahre! Entweder Wiederaufstieg und neuer Elan (Modell VfB) oder dauerhaftes Siechtum in der Pro-A/Pro-B (Modell Kaiserslautern).
P.S. Räume meine Fehleinschätzung zu Roberts Abgang bei Abstieg hiermit ein!! Gute Aktion von ihm den Abstieg und hoffentlich Wiederaufstieg zu begleiten! -
Niedriger Millionenbereich heißt ja nicht automatisch 1,0 Mio. Auch 1,5 wären eine niedrige Millionensumme. Dass man Abstriche machen muss, ist klar. Dennoch dürfte man damit im oberen Drittel der Pro A liegen.
Wichtig dürfte sein, sich möglichst früh schon gute deutsche Spieler zu sichern bzw diese zu halten (Zinn, Mampuya), da man sich dann keine Wettbieten mit der Konkurrenz liefert. Mönninghoff und Theis werden nicht zu halten sein, obwohl ich beide sehr schätze und gerne weiter hier sehen würde. Bei Heyden bin ich unentschlossen, für die Pro A aber ist er sicher kein schlechter Center.
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Bei Heyden bin ich unentschlossen, für die Pro A aber ist er sicher kein schlechter Center.
12,2 Punkte und 6 Rebounds waren in Heidelberg so schlecht nicht.
Für die ProA wird es wenig bessere Center aus Deutschland geben, sofern man einen solchen möchte. -
….Was mich wirklich erstaunt ist der Einbruch bei den Einnahmen! Ein Drittel des jetzigen Etats nur noch. Auch wenn von den Zuschauereinnahmen einiges wegbrechen wird da die Halle weniger ausgelastet ist und die Preise niedriger sein müssen, so fallen doch offensichtlich mehr Sponsoreneinnahmen weg als gedacht. …
Interessiert sich schon kaum einer für BBL-Basketball, so wird das Interesse für Pro A noch niedriger sein.
Damit sinkt der Werbewert für die Sponsoren erheblich.
Vergesst bitte nicht, dass wir nicht von Mäzenaten, sondern von Sponsoren sprechen. Da muss für das bereitgestellte Budget auch ein gewisser Nutzen entstehen. Und wenn der deutlich sinkt, kann dafür auch nur weniger gezahlt werden. -
Einfache Mathematik mit Grundlage GEA: Annähernd Dreimillionenetat heute, niedriger Millionenetat morgen = ca ein Drittel.
Mein Thema ist dabei folgendes: Wieviel des heutigen Etats wird für Infrastruktur des BB-Betriebs eingesetzt (also: Personal Geschäftstelle, Hallenmiete, Auf-/Abbau, Auswärtsfahrten einschl. Übernachtung, Marketing, Abbezahlen Trainingshalle, Lizenzgebühr etc.). ME kann das gut und gerne EUR 1 Mio ausmachen.Das soll alles aufrecht erhalten werden aber zusätzlich soll ein Top-Team der Pro-A hingestellt werden. Das Ganze bei einem Etat knapp über EUR 1 Mio? Wird wahrscheinlich kaum funktionieren. Also, entweder Kosten runter (Gehaltsverzicht? Wohl kaum.), höherer Etat (möglich! Zuschauereinnahmen wahrscheinlich sehr konservativ angesetzt. Weiß man allerdings auch erst ab Mitte der Saison) oder am Spieleretat kürzen.
Mal sehen, was passiert. -
Einfache Mathematik mit Grundlage GEA: Annähernd Dreimillionenetat heute, niedriger Millionenetat morgen = ca ein Drittel.
Mein Thema ist dabei folgendes: Wieviel des heutigen Etats wird für Infrastruktur des BB-Betriebs eingesetzt (also: Personal Geschäftstelle, Hallenmiete, Auf-/Abbau, Auswärtsfahrten einschl. Übernachtung, Marketing, Abbezahlen Trainingshalle, Lizenzgebühr etc.). ME kann das gut und gerne EUR 1 Mio ausmachen.Das soll alles aufrecht erhalten werden aber zusätzlich soll ein Top-Team der Pro-A hingestellt werden. Das Ganze bei einem Etat knapp über EUR 1 Mio? Wird wahrscheinlich kaum funktionieren. Also, entweder Kosten runter (Gehaltsverzicht? Wohl kaum.), höherer Etat (möglich! Zuschauereinnahmen wahrscheinlich sehr konservativ angesetzt. Weiß man allerdings auch erst ab Mitte der Saison) oder am Spieleretat kürzen.
Mal sehen, was passiert.Ich glaube, du missinterpretierst das einiges. Ein Millionenetat kann 1, 2, 3, 4, 5 usw. Millionen Euro sein. Unterschied zu Etat von einer Million oder im Bereich von einer Million. Ein niederigen Millionenbetrag könnte also auch 2 Millionen sein…
Klar, der Etat wird sicher fallen - ich denke aber nicht auf 1/3, sondern eher um 1/3. Und mit meinetwegen 1,5 bis 1,7 Millionen kann man in der ProA schon einiges anfangen. Die Spielergehälter sind deutlich geringer als in der BBL - natürlich wird man bei vielen Dingen vermutlich kürzer treten müssen - die Mannschaft reist ja zu manchen Spielen mit dem Flugzeug an, oder übernachtet bei den meisten Spielen - dann muss man halt länger mit dem Bus unterwegs sein und es gibt seltener Übernachtungen - alles machbar. Tübingen ist ja nicht die erste Mannschaft, die abgestiegen ist und wieder hoch will - und andere haben es davor auch geschafft. Warum so pessimistisch?
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Nach Kirchheim könnt ihr locker mit dem Bus kommen. Sogar ohne Übernachtung
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Ich kann ja verstehen, dass sich die Fans in Tübingen bereits mehr für die kommende Saison interessieren als für die noch laufende. Trotzdem ein Wort zu dem gestrigen Spiel hier bei uns in Braunschweig. Eure Mannschaft hat zumindest in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Teamspiel gezeigt und auch gut getroffen. Es wurde sehr deutlich, wieviel Potential in der Mannschaft steckt. Unerklärlich allerdings der Zusammenbruch im dritten Viertel, als die Braunschweiger die Defensive deutlich anzogen. Da fehlte Euch eine Führungspersönlichkeit, die darauf ein Antwort fand.
Ich hätte nie geglaubt, dass an einem Ostermontag Fans von Tübingen quer durch Deutschland nach Braunschweig kommen. Meine Hochachtung für die “Truppe”, die sich auch lautstark bemerkbar machte. Hoffe, Ihr seid gut wieder zu Hause angekommen. -
… Unerklärlich allerdings der Zusammenbruch im dritten Viertel, als die Braunschweiger die Defensive deutlich anzogen. Da fehlte Euch eine Führungspersönlichkeit, die darauf ein Antwort fand.
Ich hätte nie geglaubt, dass an einem Ostermontag Fans von Tübingen quer durch Deutschland nach Braunschweig kommen. Meine Hochachtung für die “Truppe”, die sich auch lautstark bemerkbar machte. Hoffe, Ihr seid gut wieder zu Hause angekommen.Tja, das Problem ist nun wahrlich nicht neu und hat uns dahin geführt wo wir jetzt sind. Das hat uns selbst letzte Saison oft das Genick gebrochen. Gab es überhaut ein Spiel in den letzten zwei Jahren, in dem wir mal geführt haben und dann nicht mindestens ein katastrophales Viertel hatten? Ob das jetzt Ursache oder Wirkung ist wurde hier schon breitest diskutiert…
Dass der Support definitiv erstklassig ist, steht außer Frage und wird durch die Bank von allen Konkurrenten auch so empfunden. Gleichwohl kann das Team das wohl nicht aufgreifen… -
… Unerklärlich allerdings der Zusammenbruch im dritten Viertel, als die Braunschweiger die Defensive deutlich anzogen. Da fehlte Euch eine Führungspersönlichkeit, die darauf ein Antwort fand.
Ich hätte nie geglaubt, dass an einem Ostermontag Fans von Tübingen quer durch Deutschland nach Braunschweig kommen. Meine Hochachtung für die “Truppe”, die sich auch lautstark bemerkbar machte. Hoffe, Ihr seid gut wieder zu Hause angekommen.Tja, das Problem ist nun wahrlich nicht neu und hat uns dahin geführt wo wir jetzt sind. Das hat uns selbst letzte Saison oft das Genick gebrochen. Gab es überhaut ein Spiel in den letzten zwei Jahren, in dem wir mal geführt haben und dann nicht mindestens ein katastrophales Viertel hatten? Ob das jetzt Ursache oder Wirkung ist wurde hier schon breitest diskutiert…
Dass der Support definitiv erstklassig ist, steht außer Frage und wird durch die Bank von allen Konkurrenten auch so empfunden. Gleichwohl kann das Team das wohl nicht aufgreifen…Klar hat das die ganze Saison gefehlt - aber jetzt, wo noch 4 Amis da sind, dieses Argument zu bringen ist komisch. Die Gründe für diese Einbrüche sind leicht mit der kurzen Rotation gefunden. Und dafür, dass wir ohne Center (außer Heyden) spielen, ist das eher erstaunlich, warum Braunschweig so lange Probleme hatte - soll nicht die Leistung von BS schlecht machen, sondern zeigt, dass die Mannschaft sich durchaus noch wehrt, aber die Mittel fehlen…
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Hat überhaupt wer mal irgendwann irgendwas kommuniziert wie es mittelfristig weitergeht? Auf der Tigers-Seite finde ich da wenig - weder vom Management noch den Spielern oder Trainern. Hat sich irgendwer mal geäußert in einem Interview?
Ja - glaub im Ulm-Spiel Wintermantel und im Tagblatt gibt’s ja auch einige Aussagen. Auf facebook hab ich das gefunden: https://www.facebook.com/TigersTuebingen/photos/a.303401622441.177235.215575782441/10156231918947442/?type=3&theater
Was richtig ausführliches gibt es aber glaub noch nicht, außer ich habs übersehen. Kann ich aber auch einigermaßen nachvollziehen, da das dann doch Zeit hat, bis die Sache ganz offiziell durch ist - also in spätestens 2? Spielen…
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wow die haben nur 2 systeme und lee spielt nur f[r sich
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So eine lustlose Truppe habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Verstehe nicht, warum Fischer die Ami´s noch spielen lässt. Ich würde Sie auf der Bank sitzen lassen und nur noch mit den deutschen Nachwuchs spielen. So können sie noch reichlich Erfahrung für die Pro A sammeln.Alles andere ist eine Zumutung und vergrault noch die treuen Zuschauer.
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So eine lustlose Truppe habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Verstehe nicht, warum Fischer die Ami´s noch spielen lässt. Ich würde Sie auf der Bank sitzen lassen und nur noch mit den deutschen Nachwuchs spielen. So können sie noch reichlich Erfahrung für die Pro A sammeln.Alles andere ist eine Zumutung und vergrault noch die treuen Zuschauer.
Ich finde Jordan, Stewart und Upshaw konnte man den Willen nicht absprechen. Es hat zwar nicht alles geklappt, aber das Engagement war schon da…
Upshaw hat 38 Minuten gespielt …da kann man von lustlos nicht reden, vor allem da auch Theis oft auf die 5 muss und in Foul-Trouble war, irgendwann fehlt dann halt mal Kraft und Konzentration.
Nur Lee steht total neben sich…und spielt wie Brooks in seinen schlechtesten Zeiten.
Wir sollten schon in Würde in die Pro A gehen und die Speile so gut wie möglich gestalten.
Die Deutschen hatten gestern schon ordentlich Spielzeit bekommen und ich glaube Mampuya war noch angeschlagen, sonst hätte er sicher auch gespielt.
Aber bei den Amis fand ich nur Lee einen Totalausfall und Stewart hatte einige dumme Ballverluste, aber ganz abgeschenkt haben die das doch gestern nicht…vor allem nicht in Hälfte 1.
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So eine lustlose Truppe habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Verstehe nicht, warum Fischer die Ami´s noch spielen lässt. Ich würde Sie auf der Bank sitzen lassen und nur noch mit den deutschen Nachwuchs spielen. So können sie noch reichlich Erfahrung für die Pro A sammeln.Alles andere ist eine Zumutung und vergrault noch die treuen Zuschauer.
Es ist halt immer einfach, jemanden Lustlosigkeit zu unterstellen, wenn er er nicht gut spielt. Sehe das aber nicht so und finde den Vorwurf auch nicht gerade fair. Ich finde, dass es für die Spieler eine extrem schwere Situation ist - klar, die sind selbst dafür verantwortlich - aber wenn du 1 Sieg in der Saison errungen hast, bist du eben extrem verunsichert. Hinzu kommt, dass die kurze Rotation dazu führt, dass die Kräfte deutlich schneller nachlassen - und auch da darf man Erschöpfung nicht mit Lustlosigkeit verwechseln. Die jungen Spieler bekommen ja viel Spielzeit, schau doch einfach mal die Statistiken an.
Und dem deutschen Nachwuchs Spielzeit geben? Ich weiß ja nicht, welchen Nachwuchs du meinst, aber ich glaube kaum, dass die Spaß an der Sache hätten und die würden dann eher die Lust verlieren - ich will zumindest nicht sehen, wie sich ein paar Jungs verprügeln lassen.
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Da der Abstieg nun besiegelt ist können die Spieler ja nun endlich frei aufspielen und ihr ganzes Potential abrufen
Das sah ja die ersten paar Minuten echt so aus
Vermutlich haben ja auch noch nicht alle ein Team für die nächste Saison und versuchen sich
zu empfehlen.Bei Lee nervt aber wirklich, dass er immer mit dem Kopf durch die Wand will und scheinbar nur
für seine Stats spielt.Bei Jordan, Stewart und Upshaw hatte ich schon das Gefühl, dass sie einfach auch noch mal ein
Spiel zuhause gewinnen wollen.Publikum war zwar deutlich weniger, aber gut drauf und positiv, von der Seite her verabschieden
wir ins schon würdig aus der BBL. -
Tübingen spielte einfach nur mit einer extrem kleinen Rotation von 7+1, weil Lee wg. 0/5 = Totalausfall nur 12 min spielte.
Das Team rebounded in der BBL am schlechtesten, hat dadurch sehr wenig Wurfchancen & hat zudem zweitschlechteste Wurfquote.
Wollen tun die alle, nur können sie (ggf. aktuell) nicht. -
Es ist schon schade wie die Saison für den Tübinger Basketball allgemein gelaufen ist. Mit hohen Ambitionen gestartet, mit für Tübinger Verhältnisse mit vielen bekannten Namen im Kader und dann eine Bruchlandung die ihres gleichen sucht. Vermutlich wird man mit einem Sieg die Saison beenden. Dürfte dann wohl ein BBL Rekord sein?!
Die Regiomannschaft dürfte zumindest mit dem Ziel gestartet sein um den Aufstieg mitzuspielen, nachdem man zwei Vollprofis mit Mampuya und Lind für den Kader verpflichtete. Jetzt dümpelt man im Mittelfeld der Tabelle und fährt teilweise mit 6 Leuten zum Auswärtsspiel. Das Ziel dürfte sicher eher gewesen sein zeitnah eine Pro B Mannschaft als Unterbau zu haben.
JBBL nach dem Final Four im Vorjahr in der ersten Runde der Playoffs raus.
NBBL spielt um den Abstieg und liegt nach dem ersten Spiel 0:1 zurück.Oberliga lange Zeit im Abstiegskampf (dort wird mit der NBBL gespielt), nun hat man sich ins Mittelfeld gerettet.
U18 Oberliga ist 8. von 10. Teams geworden. U16 Oberliga ist 7. von 8. geworden.
Gut man muss bedenken, dass die JBBL und NBBL Spieler hier nicht so oft zum Einsatz kommen, trotzdem.Insgesamt keine gute Saison für den Tübinger Basketball. Hoffen wir, dass sich der Standort schnellstmöglich erholt und offen für eventuell neue Wege ist.
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interessante Sichtweise die ich Teile. Vor allem wenn man berücksichtigt, dass wenn die erste Mannschaft absteigt, moistens auch für den Nachwuchs weniger Geld vorhanden ist.
Zudem bin ich der Meinung das Tubingen im Nachwuchsbereich immer nur durchschnittliche ERfolge, bzw. arbeitet leistet bzw. geleistet hat.
ich bin jedenfalls gespannt, ob da nicht ein anderes Team z.B. Kirchheim/Fellbach/Haiterbach etwas profit daraus zieht -
@Carter,
teile Deine Ansichten zum größten Teil auch, vielen Dank!
Zum Nachwuchs: da hat sich in den letzten Jahren aber doch vieles verbessert. JBBL und NBBL sind im Durchschnitt inzwischen besser aufgestellt, man ist nicht mehr nur Kanonenfutter und die besten Spieler gehen nicht mehr so einfach im Jugendalter weg (Urspring usw.).
Für die Regiomannschaft ist der Klassenerhalt ok, auch mit Vollprofis mit Mampuya und Lind war der Aufstieg angesichts der Konkurrenz kaum zu schaffen. Übrigens: wo ist Lind abgeblieben?? Mit seiner Größe hätte er ein paar Minuten in der BBL abgreifen können, zuletzt war er zwar verletzt, aber jetzt sieht man ihn nicht mal mehr hinter der Bank. Ist auch er weg (würde irgendwie zu den vielen Abgängen passen…)?? Eine Meldung gabs dazu nicht, oder? Klar leidet die Regio unter den Abgängen von beiden, da ist die Personaldecke dann doch recht dünn, wobei das auch Pech ist, da sich das durch die BBL ergibt.
Aber nun zur BBL: dass der Abstieg in DIESER Weise zustande kommt, ist herb. Es geht längst nicht mehr darum, dass das Team von Anfang zu schwach war, insbesondere ein guter Center fehlte. Sondern, dass immer weitere, zumindest „unglückliche“ Entscheidungen getroffen wurden, so dass der Scherbenhaufen immer größer wurde.
Zum Beispiel hat sich die Entlassung von McCrae bitter gerächt. Denn die Centerposition wurde dadurch stark geschwächt; dass man keinen Ersatz verpflichtet hat, spart Geld, machte das Team aber noch schwächer. Und DAS wird den Tigers JAHRELANG anhängen: das Team zu sein das nur 1 (oder evt. 2 oder mehr, je nach Endabrechnung) Sieg geholt hat usw. Hier wäre es besser gewesen, auf den Ruf zu achten und nochmal Geld in die Hand zu nehmen. Stattdessen stellt Fischer Woche für Woche einige Spieler auf ungelernte Positionen, teilweise zwangsläufig (Theis auf der 5, Heyden spielt relativ wenig), teilweise nicht nachvollziehbar (Zinn auf der 3; auf der „gelernten“ 1/2 machte er dagegen in der zweiten Halbzeit gegen Jena ein ordentliches Spiel). Und das Team bricht regelmäßig irgendwann ein und die Spiele gehen inzwischen nicht mehr nur knapp, sondern deutlich verloren. Dazu kommt, dass sich – der von Fischer geholte - Lee als extremer Egozocker als Fehleinkauf entpuppt hat, der nicht wirklich in ein TEAM passt und nicht weiter geholfen hat. Da kann ich gut nachvollziehen, dass er meistens auf der Bank sitzt. Es ist sehr wichtig, dass sich das Team vor allem bei den letzten Heimspielen gut präsentiert, denn das bleibt bei den Heimzuschauern haften.
Du meinst: „Hoffen wir, dass sich der Standort schnellstmöglich erholt und offen für eventuell neue Wege ist.“ Was Du damit meinst, ist mir nicht klar, Erholung = Aufstieg in die BBL? Reicht das schon? Was wären neue Wege?