Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Damit meine ich den sofortigen Wiederaufstieg wie es Vechta aktuell vormacht. Damit meine ich auch gewisse vielleicht eingefahrene Strukturen und Prozesse evaluieren und ggf. ändern auch wenn es unangenehm ist. Ein “Weiter so nur eine Klasse tiefer” dürfte keinen nachhaltigen Erfolg bringen.
Man steht jetzt am Scheideweg und wird sich dessen bewusst sein. Meiner Meinung nach reicht es auch nicht nur kurzfristig den Wiederaufstieg zu erzwingen, sondern dieser muss dann auch (wieder) nachhaltig sein. Ein sofortiger Wiederaufstieg ohne Verbesserung der Position und dann wieder jedes Jahr nur Abstiegskampf bis zum Ende dürfte irgendwann nicht mehr ziehen. Dazu entwickelt sich die Liga wie man sieht zu schnell.
Wer weiß ob die 5000er Halle und ein höherer Mindestetat nicht schon Pflicht sind bis die Tigers wieder in der BBL sind.
Da man jetzt mal mindestens ein Jahr erheblichen Rückstand auf die BBL Teams hat und auf Sparflamme kochen muss, wird das Alles kein leichtes Unterfangen.
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@Carter: BBL und Regio stimme ich dir voll zu. NBBL/ JBBL bedarf es aber einer differenzierteren Analyse.
Tübingen hat es in den letzten Jahren geschafft, junge Spieler aus der Region zumindest für JBBL und NBBL auf ein gutes Level zu bringen. Das hat sich letzten Jahr mit der Final Four Teilnahme der JBBL auch positiv hervorgehoben. Dieses Jahr scheint auf den ersten Blick vieles schief zu gehen - tut es mMn aber nicht. Nahezu der komplette JBBL-Kader der letzten Saison spielt jetzt in der NBBL - die gehören dort also zu den jüngsten Jahrgängen und das in einer der stärksten Gruppen Deutschlands (Ulm, Lubu, 2x München usw.). Die NBBL hat sich bei Tübingen also nahezu ausgetauscht - bedingt durch die Alterstruktur. Keiner kann da erwarten, dass man in die Playoffs kommt - und wer nicht in die Playoffs kommt, muss eben in die Playdowns. Interessant wird die NBBL in 1 oder 2 Jahren, wenn die jetzigen Spieler deutlich weiter sind.
Folglich hat sich aber auch die JBBL einem großen Umbruch unterziehen müssen. Auch hier sind jetzt viele Spieler, die zuvor nicht auf diesem Level spielten und zu den jüngsten Jahrgängen zählen. Dass man dennoch in die Playoffs gekommen ist, zeigt, dass da wieder was wächst.
Das weitaus größere Problem sehe ich in der Regio-Mannschaft. Die ganze Entwicklung der JBBL und NBBL-Teams bringt reichlich wenig, wenn kein Anschluss vorhanden ist. Dieser sollte sicht zumindest im grenznahen Bereich zur ProB abspielen (vergleichbar Schwenningen), eigentlich muss es ProB sein. Frage ist, warum man das nicht hinbekommt. Jetzt hatte man einen guten Kader beisammen, der um die oberen Plätze hätte spielen können, aber auch mit Mampuya und Lind (als die noch Regio spielten) war man nur im Bereich um die Plätze 4/5 - das ist mMn zu wenig.
Nachwuchsarbeit ist ja eine Pyramiede, an deren Spitze (nehmen wir es mal Vereinsintern) die erste Mannschaf steht. Ich sehe in der Regio aber keinen Spieler, der gerade den Sprung in die ProA schaffen würde - und laut Wintermantel will man zukünftig den eigenen Nachwuchs mehr einbeziehen. Frage ist dann aber auch, ob die Regio dadurch ihre Ansprüche auf die ProB noch weiter runterschrauben muss. Das wäre aber ebenfalls nicht zielführend, eher im Gegenteil…
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Es wird wenn man nicht insbesondere München aber auch Berlin und ein bisschen Ulm ist und nicht überregional recruitet immer JBBL und auch mal NBBL-Jahrgänge geben die leistungsmässig abfallen. Das ist normal für die aller allermeisten Standorte. Problematisch wird es dann wenn man absteigt und eben keine automatische Startgarantie in den beiden Jugendbundesligen hat. Im Extremfall kann es dazu führen dass man ProA spielt und es nicht schafft das sich die Mannschaften für diese Leistungsklassen qualifizieren und man dann schwups die wenigen Talente die man hat auch noch an den Nachbarn verliert und dann es lange dauert wieder auf die Beine zu kommen. Ich gebe zu, dass da eine Menge zusammenkommen muss aber es kann ein Problem sein. Gerade in Regionen mit mehreren JBBL/NBBL-Standorten in der Umgebung. Also Falls die NBBL absteigen sollte muss die nächste Genration sich im Sommer qualifizieren oder keine NBBL für die Tigers. JBBL ist ja schon qualifiziert. Das war dieses Jahr auch keine Kunst. Durch die richtigerweise vollzogene Vergrösserung der JBBL sind nur Kirmesteams nicht in die Hauptrunde gekommen. Alle Hauptrundenteams speilen automatisch Playoffs. Das ist nicht wirklich Folge irgendeiner relevanten Leistung. Fiel mir nur so ein und mir war danach!
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Widerspruch: Ob das Team mit nur 1 oder 5 Siegen absteigt, interessiert nächstes Jahr 99 von 100 Menschen nicht mehr.
Tatsache ist, dass ein guter Center fehlt(e). Kernfehler war auch die Trainer-Vertragsverlängerung, obwohl das Team unter diesem Trainer auch bis zur Vertragsverlängerung in 2017 schlecht war.
Sei´s drum. Tübingen hat in vielen Mannschaften viele Baustellen. -
Die Frage beantwortet sich m.M.n. selber wenn man Heyden schon etwas länger verfolgt bzw falls nicht, einen Blick in die Statistiken der vergangenen Jahre wirft.
Ums kurz zu machen: Heyden ist in der ProA in anbetracht des deutschen Passes gold wert. Vielleicht will er sich da aber auch eben dies bezahlen lassen… -
Die Frage beantwortet sich m.M.n. selber wenn man Heyden schon etwas länger verfolgt bzw falls nicht, einen Blick in die Statistiken der vergangenen Jahre wirft.
Ums kurz zu machen: Heyden ist in der ProA in anbetracht des deutschen Passes gold wert. Vielleicht will er sich da aber auch eben dies bezahlen lassen…Heyden wird für Tübingen auch in der Pro A mit Sicherheit finanzierbar sein. Die Frage stellt sich eigentlich nicht, für die Pro A ist Heyden ein Top-Mann der 12/7 auflegen kann.
Mit Zinn, Mampuya und Heyden hätte man schonmal ein solides deutsches Grundgerüst. Ich gehe mal davon aus, dass alle bleiben werden, auch mangels Perspektiven.
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Also wenn man sich den aktuellen GEA-Bericht so durchliest, bekommt man bei den Worten von Herrn Volck nicht gerade den Eindruck, dass nur der direkte Wiederaufstieg in die BBL das Ziel für die nächste Saison sein kann.
“Ziel sei es, in der kommenden Saison in der 2. Liga – Pro A »in den Play-offs und da vorne« mitzumischen.”
Hört sich doch sehr verhalten an und nicht grad nach Angriffslust. Gerade den Fans, die man mit den dürftigen Leistungen nicht gerade verwöhnt oder sogar vergrault hat, sollte man schon zeigen, dass alles dafür getan wird, so schnell wie möglich zurückzukehren. Nur die Playoffs mit dem Ziel vorne mitzumischen finde ich zu wenig.
Ich hoffe, dass den Verantwortlichen allen klar ist, dass ein Rumdümpeln in der ProA sicher nicht lange gut geht. Entweder man schafft die schnelle Rückkehr in die BBL, oder aber ich sehe auf kurz oder lang schwarz für den Tübinger Basketball… -
Man könnte doch Young oder einen Julian Albus wieder zurück nach Tübingen holen?
Könnte man sicher alles. Young würde ich begrüßen, ob Albus den Einfluss hätte, wäre ich mir nicht sicher. Aber letztendlich ist das ja immer eine Sache von 2 Seiten - selbst wenn eine Seite will, heißt das noch lange nicht, dass die andere Seite auch will. Ich wäre eh insgesamt eher vorsichtig mit “alten” Bekannten - nicht, dass ich ein paar von denen nicht wieder gerne in Tü sehen würde, aber es passiert mir insgesamt zu schnell, dass man einfach irgendwelche ehemaligen Spieler in die Runde wirft und so tut, als wäre es selbstverständlich, dass diese zurückkommen bzw. dass wenn diese zurückkommen, automatisch das bringen, was man braucht. Man liest z.B. auch immer wieder Namen wie Dane Watts, dem ich es einfach nicht zutraue, dass er den Tigers wirklich helfen würde - von daher einfach mal abwarte und auch erstmal schauen, wen die Tigers dann als HC haben werden…
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Also wenn man sich den aktuellen GEA-Bericht so durchliest, bekommt man bei den Worten von Herrn Volck nicht gerade den Eindruck, dass nur der direkte Wiederaufstieg in die BBL das Ziel für die nächste Saison sein wird.
“Ziel sei es, in der kommenden Saison in der 2. Liga – Pro A »in den Play-offs und da vorne« mitzumischen.”
Hört sich doch sehr verhalten an und nicht grad nach Angriffslust und Optimismus. Ich hoffe, dass den Verantwortlichen allen klar ist, dass ein Rumdümpeln in der ProA sicher nicht lange gut geht. Entweder man schafft die schnelle Rückkehr in die BBL, oder aber ich sehe auf kurz oder lang schwarz für den Tübinger Basketball…
Naja, der Aufstieg ist sicherlich nicht geschenkt - das wird hartes Brot. Dass man schnell zurück will, wurde ja von RW mehrfach betont. Dass man aber nicht sagen kann, das wird so kommen, ist auch klar. Und wenn man nächstes Jahr oben mitspielt und z.B. im PO-Halbfinale scheitert, ist das mMn nicht schlimm. Ich denke aber, dass ein Standort wie Tübingen durchaus in der ProA längerfristig überleben kann und Zuschauer anzieht, solange er oben mitspielt - es ist ja nicht wie z.B. in Köln, sondern Basketball, auch 2. Bundesliga hat hier jahrzehntelange Tradition. Trier macht das doch gerade super vor - die sind attraktiv für die Fans, machen in den PO und auch während der Saison immer mal wieder ihre Arena rand voll und scheinen nicht kaputt zu gehen, weil sie weiter ProA spielen müssen.
Die Chancen für die würden nächstes Jahr aber deutlich besser stehen, wenn Crailsheim und Vechta aufsteigen - Garantie ist das aber alles nicht. Und deshalb sollte man Volck nicht dahingehend interpretieren, dass der Aufstieg nächste Saison gestzt ist, sondern eher dahingehendm, dass man aufsteigen will, aber natürlich nicht sagen kann, ob das klappt…
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Interessant übrigens auch das neue Video von TigersTV auf Facebook vor dem Spiel gegen ALBA: im Video ist von Fischer beim Training nichts zu sehen. Außerdem steht bei Nadjfeij schonmal “Coach” im Untertitel. Muss nichts heißen, aber doch eventuell irgendwie ein Fingerzeig…
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Dass Nadjfeji die Tigers nächste Saison trainiert, ist doch ein offenes Geheimnis.
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Die Chancen für die würden nächstes Jahr aber deutlich besser stehen, wenn Crailsheim und Vechta aufsteigen
…und nicht Göttingen oder Bremerhaven runtergehen.
Bei Erfurt ist es nicht unrealistisch, dass es die im Abstiegsfalle zerlegt. Im Falles des Klassenerhalts aber auch nicht. Wundern würde mich eine allfällige Wild Card jedenfalls nicht. Ich glaube, es ist aber richtig, dass Tübingen nicht um eine solche konkurriert (Lizenzantrag hat man ja auch nicht gestellt).
Nächste Saison könnten locker vier, fünf aufstiegsfähige und -willige Teams am Start in der Pro A sein. Zumal angesichts der ungewissen Zukunft des Hauptsponsors kein Grund, sich allzu weit aus dem Fenster zu lehnen.
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Es wäre interessant wenn von den Tigers mal eine Stellungnahme kommt wie es mit den Spielern aussieht die noch Vertrag haben, also Zinn, Heyden und Jordan.
Sind die Verträge einfach so weiter gültig oder nur für die BBL?
Ansonsten hätte man ja schon einen guten Core für die nächste Saison wobei ich unentschlossen bin ob Jordan noch gehalten werden sollte.
Er wird auch in der ProA keinen vor sich halten können. Hier dürfte es jüngere, athletischere Spieler geben die einen Bruchteil kosten.
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“Ziel sei es, in der kommenden Saison in der 2. Liga – Pro A »in den Play-offs und da vorne« mitzumischen.”
Hört sich doch sehr verhalten an und nicht grad nach Angriffslust.
Es ist gut, dass er die ProA offensichtlich nicht unterschätzt. Und womöglich weiß er noch nicht mal, wie Euer Etat in der kommenden Saison aussieht. Die ProA hat mittlerweile auch finanziell ein Niveau, das an die BBL heranreicht. Das ist kein Selbstläufer. Köln zum Beispiel hat in dieser Saison einiges an Lehrgeld gezahlt.
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Tja, wie ist der Stand an den verschiedenen Fronten. Volck sagte laut GEA, „der Verein sei bereits auf Spielersuche und wolle bezüglich der Trainerfrage in den nächsten Wochen entscheiden.“ WALTER soll sich angeblich erst NACH der Saison zum weiteren Sponsoring äußern, was Volck Sorgen mache. Im Tagblatt wird heute ebenfalls behauptet, dass die Trainerfrage erst in den nächsten Wochen entschieden wird. Volck gibt als Ziel den Wieder-Aufstieg an. Wintermantel und Fischer sind laut Tagblatt derzeit krank.
So mancher – u.a. hier im Forum weiter oben - berichtet, dass man weiter ist als öffentlich zugegeben wird. Die Tigers halten jedoch am Versteckspiel fest, und merken nicht, dass man dadurch Anlass zu Zweifeln am eigenen Vorgehen gibt: ist man wirklich auf Spielersuche, bevor man einen Headcoach hat? Ich hoffe ja, dass es nur eine ungeschickte Informationspolitik ist und keine Fortsetzung dieses in dieser Saison mehr als nur „unglücklichen“ Managements.
Die Saison ist in wenigen Tagen rum: was hindert die Tigers daran, zu sagen, wer Headcoach wird? An was Fischer erkrankt ist, weiß ich nicht (gute Besserung!), es würde mich jedoch nicht wundern, wenn er es für den Rest der Saison ist.
@Carter: Vermutlich werden konkrete Spielernamen (Verlängerungen) erst genannt, wenn man den Headcoach bekanntgibt. Nach den derzeit gewährten Einsatzzeiten zu schließen, ist eher mit Jordan und Heyden zu rechnen als mit Zinn und Mampuya.
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Die Tigers halten jedoch am Versteckspiel fest, und merken nicht, dass man dadurch Anlass zu Zweifeln am eigenen Vorgehen gibt: ist man wirklich auf Spielersuche, bevor man einen Headcoach hat? Ich hoffe ja, dass es nur eine ungeschickte Informationspolitik ist und keine Fortsetzung dieses in dieser Saison mehr als nur „unglücklichen“ Managements.
Die Saison ist in wenigen Tagen rum: was hindert die Tigers daran, zu sagen, wer Headcoach wird? An was Fischer erkrankt ist, weiß ich nicht (gute Besserung!), es würde mich jedoch nicht wundern, wenn er es für den Rest der Saison ist.
@Carter: Vermutlich werden konkrete Spielernamen (Verlängerungen) erst genannt, wenn man den Headcoach bekanntgibt. Nach den derzeit gewährten Einsatzzeiten zu schließen, ist eher mit Jordan und Heyden zu rechnen als mit Zinn und Mampuya.
Ich finde es absolut legitim, wenn man mit diesen Informationen wartet, bis die Saison aus ist. Du weißt ja auch nicht, ob das der neue Trainer oder Fischer selbst usw. so will? Dieses “die müssen immer mit offenen Karten spielen” ist halt sehr einseitige Fansicht - klar ist es dann in gewissen Weise ungeschickt, wenn man sagt, man würde Spieler suchen - ich beziehe eine solche Aussage aber eher darauf, man schaut sich mal den Markt an und macht eine grobe Zusammenstellung der deutschen Spieler…ich bezweifel, dass da jetzt irgendwelche Schlüsselpositionen gesucht werden…
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Die Tigers halten jedoch am Versteckspiel fest, und merken nicht, dass man dadurch Anlass zu Zweifeln am eigenen Vorgehen gibt: ist man wirklich auf Spielersuche, bevor man einen Headcoach hat? Ich hoffe ja, dass es nur eine ungeschickte Informationspolitik ist und keine Fortsetzung dieses in dieser Saison mehr als nur „unglücklichen“ Managements.
Die Saison ist in wenigen Tagen rum: was hindert die Tigers daran, zu sagen, wer Headcoach wird? An was Fischer erkrankt ist, weiß ich nicht (gute Besserung!), es würde mich jedoch nicht wundern, wenn er es für den Rest der Saison ist.
@Carter: Vermutlich werden konkrete Spielernamen (Verlängerungen) erst genannt, wenn man den Headcoach bekanntgibt. Nach den derzeit gewährten Einsatzzeiten zu schließen, ist eher mit Jordan und Heyden zu rechnen als mit Zinn und Mampuya.
Ich finde es absolut legitim, wenn man mit diesen Informationen wartet, bis die Saison aus ist. Du weißt ja auch nicht, ob das der neue Trainer oder Fischer selbst usw. so will? Dieses “die müssen immer mit offenen Karten spielen” ist halt sehr einseitige Fansicht - klar ist es dann in gewissen Weise ungeschickt, wenn man sagt, man würde Spieler suchen - ich beziehe eine solche Aussage aber eher darauf, man schaut sich mal den Markt an und macht eine grobe Zusammenstellung der deutschen Spieler…ich bezweifel, dass da jetzt irgendwelche Schlüsselpositionen gesucht werden…
Wenn man Zinn wirklich nicht halten kann, sollte man - auch wenn, wie hier schon richtigerweise geschrieben wurde, ehemalige Spieler nicht immer das Allheilmittel sind - Till Jönke zumindest auf dem Zettel haben. Für einen deutschen Spot sehr ordentliche Leistungen und sicher kein Fehlgriff für die Pro A.
Stark und ein Signal, dass man unbedingt zurück will, wäre natürlich, wenn man Mönninghoff oder Theis für ein Jahrhaöten könnte und für das Projekt sofortiger Wiederaufstieg begeistern könnte. Beide wären absolute Leistungsträger - alles steht und fällt aber vermutlich mit der Trainerfrage.
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Wird sehr schwierig werden, diese zu halten.
Gute deutsche Spots, die noch dazu nicht am Ende ihres Potentials angekommen und entwicklungsfähig sind, sind ja heiss begehrt und verdienen inzwischen - Gott sei Dank - gutes Geld.
Die Frage ist immer, ob es dann im neuen Team passt. Das weiss vorher keiner.
Realistisch betrachtet, glaube ich nicht daran, dass wir die beiden in Tübingen weiter sehen werden.
Ausser, es gibt eine Etatsteigerung oder einen sehr guten Plan. Aus reiner Nächstenliebe, blieben die Jungs nicht in Tübingen, was ich verstehen könnte. -
Zinn, Mampuya, Jordan, Heyden - in dieser Reihenfolge würde ich die Möglichkeit einschätzen, dass die Spieler bleiben. Der Rest ist garantiert weg.
Aber stimmt schon. Mal ein Statement wäre nicht schlecht, ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass kein Vertrag für die 2. Liga gilt. Wenn man Nadjfeji zum HC macht, würde man sicherlich schon mal Geld sparen.
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Positiv formuliert: Jordan ist ein erfahrener, abgeklärter Aufbauspieler, dessen Stärke es vielleicht ist, gerade Teams, die (relativ zu ihrer Liga) gut bzw. überdurchschnittlich stark besetzt sind, zum Funktionieren zu bringen und stabil zu halten.
Ob man allerdings einem 34-jährigen, der weder besonders athletisch noch besonders emotionaler Leader und Fighter war, und in den letzten drei Jahren mit seinem Team keine 20% seiner Spiele gewonnen hat, zu reduzierten Gehaltsbezügen (können wir von ausgehen) in derselben Stadt, demselben Team und Umfeld unter demselben (vom Co- zum Chef- beförderten) Trainer die Geschicke für eine Aufstiegsmission in die Hände legen will?
Wirklich aufdrängen tut sich mir da Begriff “nötige Siegermentalität” nicht.
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Positiv formuliert: Jordan ist ein erfahrener, abgeklärter Aufbauspieler, dessen Stärke es vielleicht ist, gerade Teams, die (relativ zu ihrer Liga) gut bzw. überdurchschnittlich stark besetzt sind, zum Funktionieren zu bringen und stabil zu halten.
Ob man allerdings einem 34-jährigen, der weder besonders athletisch noch besonders emotionaler Leader und Fighter war, und in den letzten drei Jahren mit seinem Team keine 20% seiner Spiele gewonnen hat, zu reduzierten Gehaltsbezügen (können wir von ausgehen) in derselben Stadt, demselben Team und Umfeld unter demselben (vom Co- zum Chef- beförderten) Trainer die Geschicke für eine Aufstiegsmission in die Hände legen will?
Wirklich aufdrängen tut sich mir da Begriff “nötige Siegermentalität” nicht.
Sein großes Problem ist die Verteidigung, vor allem gegen athletische Gegenspieler. Ich würde ihm zutrauen, da in der ProA einen besseren Eindruck zu hinterlassen.
Außerdem wird in der nächsten Saison eine andere Voraussetzung da sein: Tübingen ist oft Favorit, Tübingen will ein Spitzenteam sein (anders kann der Anspruch gar nicht sein). Da kann Jordan, wenn die Mitspieler zu den besseren in der Liga zählen, sehr wertvoll sein. Deshalb halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass der Verein ihn halten könnte. Zumal er nach dieser BBL-Saison mit Sicherheit nicht die großen Angebote bekommen sollte.
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Schlechter Zeitpunkt für die Tigers um abzusteigen. Ab 2019/2020 hat die BBL soeben beschlossen gilt ein Mindestetat von drei Millionen ausnahmslos für alle, auch für Aufsteiger.
Wäre man noch in der BBL bis dahin würde ich sagen bekommt man das irgendwie hin, da man ja schon Richtung 3 Millionen unterwegs war.
Aber als Aufsteiger (sofern das eintritt)?
Damit dürften die Chancen auf eine schnelle BBL Rückkehr erstmal sehr fraglich sein.
Da der Etat nächste Saison vermutlich eher Richtung 1 Millionen geht müsste man bei Aufstieg 200% draufsatteln.
Heftig.
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an Carter99: Die Mathematik sieht leider etwas anders aus. Wenn man von 1 Mio auf 3 Mio kommen will, muss man nicht 66%, sondern 200% draufsatteln. Und das dürfte in der Tat für jeden Aufsteiger unmöglich sein. Der Beschluss der BBL riecht förmlich nach einer indirekten Verkleinerung der Liga !
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an Carter99: Die Mathematik sieht leider etwas anders aus. Wenn man von 1 Mio auf 3 Mio kommen will, muss man nicht 66%, sondern 200% draufsatteln. Und das dürfte in der Tat für jeden Aufsteiger unmöglich sein. Der Beschluss der BBL riecht förmlich nach einer indirekten Verkleinerung der Liga !
Stimmt wollte eigentlich sagen das man den Etat verdreifachen muss
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Weiß man wie die Entscheidung bzgl Mindestetat ausgefallen ist? Reicht einfache Mehrheit? Spielen wir dann ab 2019 in einer 24er Pro A bzw. einer 12er BBL, weil das untere Ligadrittel keine 3 Mio zusammenbekommt? Insbesondere ist mir nicht klar, wieso der höhere Mindestetat das Gefälle zwischen den gut situierten und den ärmeren Vereinen verringern soll. Klar tut er natürlich wenn es auf einen Schlag 6 Clubs weniger gibt. Aber das Geld wird ja deswegen nicht mehr…
Spontan hätte ich Tü den Sprung eher noch als manchen anderen zugetraut. Ich denke da waren wir nicht so weit weg schon dieses Jahr. Von den Clubs in der ProA ganz zu schweigen.
Aber mal abwarten. Ich denke bis dahin wird noch viel Wasser den Rhein runterlaufen bzw. den Neckar. -
Die Entscheidung ist gefallen, siehe BBL.
Ich sehe allerdings in absehbarer Zeit keine drastische Verkleinerung der Liga, da m.M.n. alle jetzigen Bundesligisten diese Hürde bis nächstes Jahr schaffen werden.
Wir reden hier ja nur von ein “paar” Vereinen die aus meiner Sicht Jena, MBC und Göttingen heißen, welche alle jetzt schon im Bereich zwischen 2,5-2,9 Mio liegen.
Für potentielle Aufsteiger aus der ProA wirds natürlich hart, wo man in der Ligaspitze zwischen 1,5-2 Mio liegt.
Also ich sehe da keine Weltuntergangsstimmung für die BBL … -
Die Entscheidung ist gefallen, siehe BBL.
Ich sehe allerdings in absehbarer Zeit keine drastische Verkleinerung der Liga, da m.M.n. alle jetzigen Bundesligisten diese Hürde bis nächstes Jahr schaffen werden.
Wir reden hier ja nur von ein “paar” Vereinen die aus meiner Sicht Jena, MBC und Göttingen heißen, welche alle jetzt schon im Bereich zwischen 2,5-2,9 Mio liegen.
Für potentielle Aufsteiger aus der ProA wirds natürlich hart, wo man in der Ligaspitze zwischen 1,5-2 Mio liegt.
Also ich sehe da keine Weltuntergangsstimmung für die BBL …Hab ich auch mitbekommen, danke. Mich würde interessieren, ob die Entscheidung weitestgehend einstimmig war oder ob die “oberen” 10 gegen die “unteren” 8 entschieden haben? Weltuntergangsstimmung sicherlich nicht, die Entscheider werden sich sicherlich was dabei gedacht haben. Und wenn es da zu einem Riesenzoff gekommen wäre, hätte man vielleicht schon was mitbekommen…Davon abgesehen frage ich mich schon, wer ab Platz 11 derzeit so locker einen 3 Mio Etat stemmen kann? Bremerhaven, Braunschweig oder Gießen können das? Und in der ProA doch derzeit eh keiner. Wie soll das gehen?
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Da der Etat nächste Saison vermutlich eher Richtung 1 Millionen geht müsste man bei Aufstieg 200% draufsatteln.
Heftig.
RW “Wir wollen auf jeden Fall über 2 Millionen bleiben” Quelle: https://www.facebook.com/TigersTuebingen/videos/10156259426492442/
Ich glaube auch, dass man sonst gar nicht mit einem Wiederaufstieg planen müsste. Aber als Todesschuss, wie es hier rüberkommt, sehe ich die 3 Millionen nicht. Man war dieses Jahr bei 2,5 bis 3 Millionen - das ist nicht weit weg. Viel entscheidender ist jedoch, dass man selbst mit den 3 Millionen dann das finanzielle Schlusslicht der Liga bildet und wieder nur ums blanke Überleben kämpft. Für mich geht das ganze auch irgendwie Richtung Verkleinerung der Liga - oder aber Richtung mehrerer Wildcardverfahren ab 2019 und eben Ruck Richtung Großstädte. Die 3 Millionen sollte Tü mMn zwar stemmen können, aber um langfristig in der BBL zu planen, bräuchte man eigentlich 4 oder 5 Millionen - das ist mMn das meigentliche Problem…
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an Carter99: Die Mathematik sieht leider etwas anders aus. Wenn man von 1 Mio auf 3 Mio kommen will, muss man nicht 66%, sondern 200% draufsatteln. Und das dürfte in der Tat für jeden Aufsteiger unmöglich sein. Der Beschluss der BBL riecht förmlich nach einer indirekten Verkleinerung der Liga !
Stimmt wollte eigentlich sagen das man den Etat verdreifachen muss
Ihr plant doch mit einem 2 Millionen Etat für die Pro A? Das konnte man die Tage lesen.
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Da der Etat nächste Saison vermutlich eher Richtung 1 Millionen geht müsste man bei Aufstieg 200% draufsatteln.
Heftig.
RW “Wir wollen auf jeden Fall über 2 Millionen bleiben” Quelle: https://www.facebook.com/TigersTuebingen/videos/10156259426492442/
Ich glaube auch, dass man sonst gar nicht mit einem Wiederaufstieg planen müsste. Aber als Todesschuss, wie es hier rüberkommt, sehe ich die 3 Millionen nicht. Man war dieses Jahr bei 2,5 bis 3 Millionen - das ist nicht weit weg. Viel entscheidender ist jedoch, dass man selbst mit den 3 Millionen dann das finanzielle Schlusslicht der Liga bildet und wieder nur ums blanke Überleben kämpft. Für mich geht das ganze auch irgendwie Richtung Verkleinerung der Liga - oder aber Richtung mehrerer Wildcardverfahren ab 2019 und eben Ruck Richtung Großstädte. Die 3 Millionen sollte Tü mMn zwar stemmen können, aber um langfristig in der BBL zu planen, bräuchte man eigentlich 4 oder 5 Millionen - das ist mMn das meigentliche Problem…
Mal angenommen, wir schaffen den sofortigen Wiederaufstieg: Dann haben die unteren 4-6 Teams möglicherweise alle (den) einen (Mindest)Etat von 3 Mio. Wenn der Spieleretat dann auch etwa jeweils gleich hoch ist, dann ist für diese Teams alles möglich zwischen 12-18. Also auch nicht anders als jetzt oder entgeht mir etwas? Kämpft man halt Jahr für Jahr ums Überleben wie jetzt auch. Wir haben es mit unserem “Knapp-3-Mio”-Etat in den letzten Jahren auch nicht geschaft, mal 11. oder 12. zu werden…
Wir sind ja hier in der Zukunftsregion Neckar-Alb und nicht in Franken (oder wie geht der Slogan?). Wo sollen da 4 Mio für Tübingen herkommen? -
Das Ding ist ja auch, wenn man BBL spielt zieht man attraktivere Sponsoren. Vor allem wenn die Liga sich weiter entwickelt.
Warum soll es nicht möglich sein das doch mal jemand richtig dick in Tübingen einsteigt.
Die Chance dafür ist sicher höher als in der Pro A.
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.Davon abgesehen frage ich mich schon, wer ab Platz 11 derzeit so locker einen 3 Mio Etat stemmen kann? Bremerhaven, Braunschweig oder Gießen können das? Und in der ProA doch derzeit eh keiner. Wie soll das gehen?
Ich würde sogar sagen, dass alle drei Vereine die Drei-Millionen-Grenze schon überschritten haben. Die drei Ost-Klubs liegen wahrscheinlich noch knapp darunter (wobei bei Erfurt ja die Rede von 3,2 Millionen Euro war, vielleicht also nur Jena und der MBC), Göttingen liegt bei 2,8 Millionen, was wahrscheinlich auch der Tübinger Größenordnung entsprechen dürfte. Bei den bestehenden BBL-Vereinen dürfte das also maximal bei einem bis zwei für wirkliche Probleme sorgen.
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Da der Etat nächste Saison vermutlich eher Richtung 1 Millionen geht müsste man bei Aufstieg 200% draufsatteln.
Heftig.
RW “Wir wollen auf jeden Fall über 2 Millionen bleiben” Quelle: https://www.facebook.com/TigersTuebingen/videos/10156259426492442/
Ich glaube auch, dass man sonst gar nicht mit einem Wiederaufstieg planen müsste. Aber als Todesschuss, wie es hier rüberkommt, sehe ich die 3 Millionen nicht. Man war dieses Jahr bei 2,5 bis 3 Millionen - das ist nicht weit weg. Viel entscheidender ist jedoch, dass man selbst mit den 3 Millionen dann das finanzielle Schlusslicht der Liga bildet und wieder nur ums blanke Überleben kämpft. Für mich geht das ganze auch irgendwie Richtung Verkleinerung der Liga - oder aber Richtung mehrerer Wildcardverfahren ab 2019 und eben Ruck Richtung Großstädte. Die 3 Millionen sollte Tü mMn zwar stemmen können, aber um langfristig in der BBL zu planen, bräuchte man eigentlich 4 oder 5 Millionen - das ist mMn das meigentliche Problem…
Mal angenommen, wir schaffen den sofortigen Wiederaufstieg: Dann haben die unteren 4-6 Teams möglicherweise alle (den) einen (Mindest)Etat von 3 Mio. Wenn der Spieleretat dann auch etwa jeweils gleich hoch ist, dann ist für diese Teams alles möglich zwischen 12-18. Also auch nicht anders als jetzt oder entgeht mir etwas? Kämpft man halt Jahr für Jahr ums Überleben wie jetzt auch. Wir haben es mit unserem “Knapp-3-Mio”-Etat in den letzten Jahren auch nicht geschaft, mal 11. oder 12. zu werden…
Wir sind ja hier in der Zukunftsregion Neckar-Alb und nicht in Franken (oder wie geht der Slogan?). Wo sollen da 4 Mio für Tübingen herkommen?4 Millionen hätte ich in den kommenden Jahren (wenn man BBL geblieben wäre) nicht für unrealistisch gehalten - Tü wächst vllt nicht rasant, dafür kontinuierlich. Auch, weil man eben keine Großsponsoren hat, sondern viele Kleine. Aber wenn dann ein größerer mal kommen sollte, kann das dann schon einen Schub geben. Der Abstieg gibt da erstmal einen großen Dämpfer. Ich sehe derzeit nicht viele Teams unter 3 Millionen: MBC, Göttingen, Jena, Tü - und auch, wernn dann noch 2/3 Teams zwischen 3 und 4 liegen, ist man dennoch mit knapp 3 Millionen unten dabei - es ist doch nicht entscheidend, wie groß der Gesamtetat ist, sondern vielmehr, wie viel jeder Standort in den Kader stecken kann - die Fixkosten sind in Tü sicherlicher höher als in Göttingen, Jena oder Weißenfels.
Das riesen Problem ist jetzt, dass man selbst bei einem direkten Wiederaufstieg keine Zeit mehr hat, sich finanziell nochmal zu sammeln, sondern man müsste direkt auf 3 Millionen springen und zeitnahm eben nochmals ein Stück höher. Um sich wirklich langfristig zu halten bräuchte es sicherlich 4 Millionen aufwärts - und um diese 4 Millionen aufwärts zu erreichen, bräuchte es mMn eine neue Arena - und da müsste die Stadt mitspielen, aber Herr Palmer sucht ja die öffentliche Aufmerksamkeit lieber durch politische Provokation, anstatt sich mal um solche Dinge Gedanken zu machen…
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Hab da mal ne Frage an den Fanblock der Tübinger in Erfurt.
Halten da ein tolles Banner" Basketball unterm Korb, nicht unter der Woche ".Spielt sich halt blöd auf Sand, da das ganze Wochenende Apassionata in der Messe war.
Was wollen die Jungs da zum Ausdruck bringen? -
Hab da mal ne Frage an den Fanblock der Tübinger in Erfurt.
Halten da ein tolles Banner" Basketball unterm Korb, nicht unter der Woche ".Spielt sich halt blöd auf Sand, da das ganze Wochenende Apassionata in der Messe war.
Was wollen die Jungs da zum Ausdruck bringen?Vielleicht einfach, dass es für Fans bescheiden ist, unter der Woche knapp 400 km zu nem Auswärtsspiel zu fahren…