Römerstrom Gladiators Trier 2017/2018
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Am besten würde man auf den neuen Positionen PG/SG sowie PF/C ja Spieler verpflichten, die schon die europäische Spielweise kennen und idealerweise sich in Deutschland eingelebt haben. Wie Spearman aus Rist-Wedel vor 2 Jahren.
Da sind mir in der Pro B die 2 aus Wolfenbüttel aufgefallen:
Khalil Kelley, 203cm, 105kg, 18,5 Pkt., 57% aus dem Feld und 10 (!) Reb. in der regulären Saison. Und Demetrius Ward: Guard mit 188cm und 102kg (!), dafür aber auch mit 6,4 Reb., 19 Pkt. und 4,2 Ass…Nur als Zeitvertreib, es hängt ja von vielen Faktoren ab, ob und wann ein Spieler in Trier landet
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Die 1. Neuverpflichtung, ein 24 jähriger Guard der letztes Jahr in Dänemark, davor bei Gonzaga in der Ncaa gespielt hat:
xn–rmerstrom-gladiators-39b.de/2017/05/02/roemerstrom-gladiators-trier-verpflichten-kyle-dranginis/ -
http://www.slipperstillfits.com/2016/4/24/11399448/gonzaga-bulldogs-kyle-dranginis-season-review
Kurze Zusammenfassung zu Kyle Dranginis
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http://www.slipperstillfits.com/2016/4/24/11399448/gonzaga-bulldogs-kyle-dranginis-season-review
Kurze Zusammenfassung zu Kyle Granginis
Mir gefällt dieser Satz hier sehr gut:
Dranginis is the unsung hero on every team. He is the player getting the loose balls. He is that player hitting the random three late in the game, and only after the game is over do you realize how big of a momentum shift it is.
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Eine van den Berg-kompatible Verpflichtung,wie mir scheint.
Allrounder, der in erster Linie Teamplayer ist.
Keine Ahnung, wie die erste dänische Liga einzuschätzen ist, aber wenn vergleichbar mit ProA können wir uns auf ihn freuen.
Im Profil des dänischen Teams wird er überraschend als PowerForward geführt, aber lt. Gladiators ist er vorgesehen auf 1-3.
Ob er tatsächlich der Ersatz für Spearman ist? ShootingGuard? 33,5 % Dreierquote, 74,7% Freiwürfe und 49,6% insgesamt aus dem Feld sind jetzt nicht so überragend. Aber er scheint eben vor allem spezielle Qualitäten zu haben.
Und bei den Ausführungen “am Ende des Spiels wundert man sich dann, wo seine Zahlen herkommen bzw. seine Aktivitäten” (sinngemäß zitiert) kommt mir sofort der Linhart-Vergleich in den Kopf.
Also, die erste Verpflichtung ist zumindest direkt eine sehr interessante, weil eben auch überraschende und nicht immer nur an die Vergangenheit geknüpfte Personalie.
Herzlich willkommen in Trier, Kyle Dranginis -
Vielleicht doch etwas Vergangenheit, weil Held ja mal bei Gonzaga war und ihn sicher von daher kennt .
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Vielleicht doch etwas Vergangenheit, weil Held ja mal bei Gonzaga war und ihn sicher von daher kennt .
So stehts zumindest im TV.
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Er kommt von der gleichen Uni wie matthis Mönninghoven und Elias Harris. Das spricht hoffentlich für seine Klasse. Herzlich Willkommen in Trier.
Mönninghoff, oder?
Der prominentere (und stärkere) Bulldog, der in seinem zweiten Profijahr von Gonzaga nach Trier wechselte, war aber sicherlich ein gewisser Derek Raivio.
Auch Quentin Hall ist ein Gonzaga Alumni. Er würde zwar nicht in das aktuelle van den Berg-Konzept passen, eine gewisse Qualität kann man ihm aber definitiv nicht absprechen, typischer Whelton-Point Guard eben.
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Ob er tatsächlich der Ersatz für Spearman ist? ShootingGuard? 33,5 % Dreierquote, 74,7% Freiwürfe und 49,6% insgesamt aus dem Feld sind jetzt nicht so überragend. Aber er scheint eben vor allem spezielle Qualitäten zu haben.
Die Quoten finde ich ehrlich gesagt relativ gut. 80% FW haben die wenigsten Spieler in der Liga, 40% und mehr Dreierquote haben auch nur Wenige. Und knapp 50% aus dem Feld insgesamt sind für einen Guard sogar richtig stark.
Zum Vergleich Evans letztes Jahr: 32,4% Dreier, insgesamt 49% und 68,7 % FW. Klar, ein Forward, aber einer der gefühlt zu gut für die Pro A war.
Spearman letzte Saison (2015/16): 30,4% Dreier, 38% insgesamt und 62,3% FW, diese Saison hat er sich klar gesteigert:
40,1 %, 46% insgesamt und 75,5 % FW.Dranginis hat also ein bisschen Verbesserungsbedarf in Sachen Dreipunktwürfe, aber von denen die regelmäßig gespielt haben sind neben Spearman, nur Schmitz (35,3%), Herrera (37,6%), Eggleston (35,7% aber auch nur 28 Versuche) und Coro (40,3 %) besser. Bucknor, Smit, Grün oder Hennen haben schlechtere Quoten.
Also in Sachen Quoten finde ich ihn mehr als ok, zumal er sich analog zu Spearman ja gerne steigern darf
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Für alle, die Gonzaga University nicht kennen, Mark Few gilt als einer der Top-Coaches im College-Bereich und sie waren dieses Jahr im Finale der NCAA March Madness. Interessant insbesondere, er spielt einen recht “internationalen” Basketball und stellt eindeutig den Teamgedanken in den Vordergrund. Zudem arbeitet er erfolgreich mit vielen Nicht-US-Spielern.
Ich denke, eine gute Verpflichtung eines Spielers, der sich ein bis zwei Jahre in Trier für höhere Aufgaben empfehlen möchte.
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Aktuell spielen ja schon Spieler wie D. Sabonis, Wiltjer, Sacre oder Olynyk von Gonzaga in der NBA.
Adam Morrison hat mal über 28 Punkte im Schnitt in der NCAA für Gonzaga erzielt, Ronny Turiaf, Dan Dickau, Mario Kasun oder natürlich John Stockton sind auch bekannte Spieler. Ist schon ein sehr gutes College-Programm. -
Liest sich erstmal nicht verkehrt. Scheint ein Spieler zu sein, der nicht eine Sache sehr gut, dafür aber viele Dinge solide bis gut kann. Wie Wolli schon schrieb, erinnert das im ersten Moment stark an Nate Linhart, der ab Freitag die BBL-Playoffs rocken wird.
Positiv ist auf jeden Fall schonmal, dass unser Co-Trainer ihn kennt. Ebenfalls positiv ist, dass frühestmöglich das komplette Team steht.
Wir können nur hoffen, dass er auch nach 3-6 Monaten noch der Spieler ist, den unser Coach genau deswegen haben wollte.
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Tolle scheiße: Justpay ist pleite:(. Kohle wohl weg.
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Auf der SWR Seite nachgeschaut: Dort steht: Ein Sprecher der Trierer Arena erklärte, dass das Guthaben noch aufgebraucht werden kann….
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Mal sehen ob das auch noch bis Anfang nächste Saison gilt?!
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Tolle scheiße: Justpay ist pleite:(. Kohle wohl weg.
Für Außenstehende wie mich: Um was geht es hier genau?
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Justpay ist ein Kartenbezahlsystem, das in einigen Stadien und Hallen in D (Kaiserslautern/Frankfurt/Trier,…) genutzt wird/wurde um den Umgang mit Bargeld im Essensverkaufsbereich zu minimieren.
Wohl auch weil die Gesundheitsvorschriften da strenger geworden sind.
Die Schweizer Firma dahinter hat am Mittwoch Insolvenz angemeldet. -
Ob er tatsächlich der Ersatz für Spearman ist? ShootingGuard? 33,5 % Dreierquote, 74,7% Freiwürfe und 49,6% insgesamt aus dem Feld sind jetzt nicht so überragend. Aber er scheint eben vor allem spezielle Qualitäten zu haben.
Die Quoten finde ich ehrlich gesagt relativ gut. 80% FW haben die wenigsten Spieler in der Liga, 40% und mehr Dreierquote haben auch nur Wenige. Und knapp 50% aus dem Feld insgesamt sind für einen Guard sogar richtig stark.
Ja, der Analyse und Einschätzung seiner Quoten würde ich definitiv zustimmen, allerdings lag seine Wurfquote aus dem Feld in der letzten bzw. seiner ersten Profisaison bei 41,3%, was allerdings auch nicht so verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass er in seinen 4 Jahren am College kaum Scoring Veranwortung getragen. So hat er selbst als Senior im letzten College Jahr in über 30 Minuten nur 5,4 Würfe (!) genommen und damit 6,5 Punkte erzielt. Von daher sind die Quoten aus Dänemark, wo er eine komplett andere Rolle hatte, sicherlich in Ordnung.
Dass er im letzten College Jahr trotzdem über 30 Minuten in einem starken Team gespielt, spricht für seine sonstigen Qualitäten. Sehr interessante Verpflichtung auf jeden Fall! Mitentscheidend wird allerdings auch sein, inwiefern er wirklich Verantwortung im Scoring übernehmen kann und wie gut er für sich und andere (im letzten College Jahr immerhin 3 Assists pro Spiel) auf dem Niveau Pro A kreieren kann, denn dieser Rolle hatte er am College eben über 4 Jahre lang gar nicht und wenn er quasi die Rolle von Spearman übernehmen soll, dann lastet auf jeden Fall einiges an Verantwortung auf ihm…
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Er muss ja Spearman nicht 1:1 ersetzen. Er kann ja etwas cleverer spielen, mehr für seine Teamkameraden arbeiten und im Scoring wird er eben ein bisschen weniger auffallend sein. Dafür gibt es dann einen Brettspieler, der mehr als Van Zegeren oder Eggleston scort. Herrera, Grün oder auch ein Joos dürfen offensiv gerne mehr Verantwortung übernehmen. Neben Bucknor (sofern er bleibt) und Schmitz natürlich.
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Neuigkeiten für die Kartenbesitzer, nun gut, bei mir ist Chris Copeland abgebildet, vielleicht kann ich die ja eines Tages mal versteigern
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Nils Maisel ist für nächstes Jahr wohl fraglich. Zumindest war er beim Try-Out der Lützeler für die Regio I. Dass es zu solchen Bewegungen kommen würde, war mit dem Transfer von Josip aus Trier nach Koblenz eigentlich klar. Mal sehen, wo Nils im Endeffekt landet und wer noch alles in Koblenz vorspielen darf. Nico Ensch aus dem letztjährigen Kader war schon mit ihm dort.
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Zumindest Nils Maisel wäre schön blöd, wenn er nach Lützel gehen würde, schließlich hat er nächste Saison die Chance in der ProA Fuß zu fassen.
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Na ja, ob er das wirklich hat? Er hat Dranginis, Schmitz, Smit, Grün und evtl. Herrera vor sich. Wie viel Spielzeit bleibt da hängen? Er hat jetzt in der Regionalliga 2 ne ganz ordentlich Rolle gespielt.
Viel Spielzeit in der Regio 1 mit Blick auf die Pro B wäre für Maisel vllt. die bessere Wahl als Nr. 12 in der Pro A.
Für Ensch gilt das Gleiche, schön ihn hier zu behalten, aber die Chance in der Regio 1 sich festzuspielen mit dem Anspruch aufzusteigen, haben auch nicht sooo viele Talente aus Trier.Henningsen hat übrigens in Itzehoe 17 Pkt./Spiel diese Saison in der Pro B hingelegt, war ja auch mal ein “Bosnjak-Zögling”.
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Lizenz ist erteilt und wenn das mit dem Nachwuchskoordinatorwirklich die einzige Auflage ist, dann stimmt mich das positiv!!
xn–rmerstrom-gladiators-39b.de/2017/05/11/roemerstrom-gladiators-trier-erhalten-proa-lizenz-unter-bedingungen/ -
Ja, richtig gute News: keine finanziellen Auflagen mehr!
Endlich schwimmt das Schiff mal in ruhigeren Gewässern!
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Sehr schöne Nachricht das die Bedingung “nur” aufgrund des fehlenden Jugendkoordinator erfolgt ist. Sieht wohl so aus als ob man finanziell ordentliche Arbeit geleistet hat.
Die Lizensierung in der BBL ist ja auch erfolgt… Kurzer Auszug aus der Meldung“Die Lizenzierungsanträge von vier weiteren Zweitligisten (Chemnitz 99ers, Crailsheim Merlins, RÖMERSTROM Gladiators Trier und RheinStars Köln), die ihre Unterlagen ebenfalls fristgerecht zum 18. April eingereicht hatten, spielten aufgrund der fehlenden sportlichen Qualifikation keine Rolle.”
Schade das hier keine weiteren Infos vorhanden sind. Hätte mich interessiert wie die BBL zu einer Lizens für Trier entschieden hätte sprich “Lizens unter Auflagen, keine Lizens aufgrund wirtschaftlicher Bedingungen o.ä.”
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Das klingt doch so langsam wieder alles sehr gut. Sportlich läuft es zudem auch und die Mannschaft mach Spaß. Freue mich jetzt schon auf die neue Saison. Ein guter Stamm an Spielern steht, dazu der neue, dessen Namen ich noch nicht 100%ig kenne.
Hoffen wir auf zwei weitere Ja unter der Woche in Sachen Herrera und Bucknor. Dann noch einen Center der in der Zone aufräumt, im Post punkten kann und der Kader sieht schon gut aus. Kommt natürlich auf das Kaluber drauf an, aber solch einen Typ habe ich jetzt die letzten Jahre vermisst und mich immer gefragt ob vdB solch einen Spieler nicht will oder was los ist. Jetzt scheint es aber einen zu geben. Freut mich.
Vielleicht kann man nächste Saison ja dann Richtung Platz 4 schielen. Warten wir es ab!
Eins kann ich festhalten…die Gladiators machen mir Spaß! -
Der Fanclub Fastbreak versucht die Sommerpause zu nutzen um an der Stimmung in der Arena zu arbeiten. Ein Treffen mit allen interessierten soll nächste Woche Freitag um 18 Uhr im FoH stattfinden.
Ich persönlich sehe das hauptproblem darin, dass es gefühlt keine feste (Klein-)gruppe in Block P sitzt, die durchgehend für Stimmung sorgt. Es gab mal, am Ende der TBB Zeiten, eine kleine Gruppe die genau das gemacht hat. Warum die Jungs diese Saison kaum noch zu sehen waren mag persönliche Gründen haben, ich finde es aber schade da Sie meiner Meinung nach sehr gute Ideen hatten. Man hat auch in dieser Saison immer gemerkt wenn einer der “erfahrenen“ Trommler in der Halle waren…auch wenn die “neuen“ immer Tapfer durchgehalten haben und ihr bestes gegeben haben, Respekt und Danke dafür.
Auf das nächste Saison die Arena noch stimmungsvoller wird! -
Gute Idee, an der Stimmung zu arbeiten. Das hat durchaus nachgelassen. Allerdings kann dies nur funktionieren, wenn der DJ mit einbezogen wird. Ich hätte keine Lust mehr mich in P zu engagieren, wenn alles durch den DJ kaputt gemacht wird. Unpassende Lieder, Überspielen der Trommeln usw.
Entweder es ist die Vorgabe von der GS und er setzt es einfach nur um oder er hat einfach kein Gespür für die jeweilige Situation. -
@Dauerkarte:
100% die gleiche Meinung.So oft wurde hier über den DJ gemeckert, aber es hat sich nicht viel getan. Sogar während der HUMBA wurde irgendein Kram eingespielt…
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Mit dabei: offene, aber auch erschreckende Worte von Kilian Dietz!!:
"Kilian Dietz, Center bei Basketball-Zweitligist Römerstrom Gladiators Trier, sagt: „Eine 50er Packung Ibuprofen 800 geht bei uns im Team innerhalb von ein bis zwei Wochen weg.“…
Der hohe Schmerzmittel-Konsum, so findet Kilian Dietz, sei auch darauf zurückzuführen, dass sich niemand – egal ob im Büro oder im Sport – erlauben könne, länger zu fehlen. „Ich hatte selbst den Fall“, sagt der Center von Basketball-Zweitligist Römerstrom Gladiators Trier, „dass ich in der Vorbereitung Schmerzen im Rücken hatte. Wenn ich da erst mal ausgesetzt hätte, wäre ich natürlich raus gewesen, hätte zu viel verpasst, also habe ich mir Ibuprofen eingeworfen.“
Drei Ibuprofen-800-Tabletten am Tag sind für den 2,02-Meter- und 110-Kilogramm-Mann in Saison-Phasen wie diesen keine Seltenheit. „Morgens mit dem Frühstück die erste, dann nachmittags eine und abends, vor dem Schlafengehen, die letzte – denn sonst kann man aufgrund der Schmerzen nach Spielen oder dem Training oft nicht schlafen.“Zwar gebe es während der Saison auch Wochen, in denen weniger Schmerzmittel nötig seien, im Regelfall aber, so betont der 26-Jährige, sei eine Ibu-800er-Packung mit 50 Tabletten innerhalb von ein bis zwei Wochen im Team aufgebraucht. „Klar, ich weiß, dass solche Medikamente Sachen wie Leberzirrhose verursachen können, aber wirkliche Gedanken mache ich mir nicht“, gesteht Dietz, „auch wenn meine Mutter mich immer wieder warnt und sagt, ich solle das ein wenig zurückfahren, aber wenn man in diesem Bereich spielen will, dann geht’s nicht ohne Mittelchen wie Ibu“. Vielfach, so erzählt der Mann aus Bernkastel-Kues, kämen Schmerzmittel auch präventiv zum Einsatz. „Wenn du weißt, dass es ein hartes Spiel werden kann mit vielen Schlägen und Fouls, dann schmeißt man sich vorher schon mal was ein, um möglichen Schmerzen zuvorzukommen.“ Eines, so betont er, käme bei den Gladiators allerdings nie infrage: Mittel einzunehmen, die auf der Dopingliste stehen. Dabei scheinen die Dopingproben in der 2. Basketball-Bundesliga alles andere als engmaschig zu sein. Wie Dietz berichtet, ist das Team in den vergangenen beiden Zweitliga-Spielzeiten kein einziges Mal getestet worden."