DBB Bundestag Änderung des Wertungssystems
-
Aber wie oft wurdest du gefragt: “Warum wurde denn jetzt gepfiffen?” und du hast dann bspw. die 3-, 5- oder 8-Sekunden-Regel erklärt. Ich finde den Thread nicht, indem sich so sinnlos über diese Regeln echauffiert wird, weil es sie schließlich in anderen Sportarten auch nicht gibt und zu Nachfragen führen.
Diese Regeln sind aber mehr oder weniger essentiell für den Basketball. Da braucht es auch nicht viel Erklärungsaufwand.
Während die derzeitige Tabelle auf Ablehnung stieß, weil es unverständlich ist, einen Verlierer zu belohnen. Sinnloses über die Regeln echauffieren? Sind also alle Regeln, die eingeführt werden gut, weil sie neu sind? Nagut, dann bin ich ab jetzt dafür, Punkte komplett abzuschaffen und alles nach Korbdifferenz werten zu lassen. Wer dagegen ist, ist doof. -
Diese Regeln sind aber mehr oder weniger essentiell für den Basketball. Da braucht es auch nicht viel Erklärungsaufwand.
Während die derzeitige Tabelle auf Ablehnung stieß, weil es unverständlich ist, einen Verlierer zu belohnen. Sinnloses über die Regeln echauffieren? Sind also alle Regeln, die eingeführt werden gut, weil sie neu sind? Nagut, dann bin ich ab jetzt dafür, Punkte komplett abzuschaffen und alles nach Korbdifferenz werten zu lassen. Wer dagegen ist, ist doof.Darüber zu diskutieren ist doch auch in Ordnung. Habe mich auch gern dran beteiligt, bis immer wieder die gleichen Argumente ohne Beleg bzw. Versuch des Belegs wiederholt wurden. Oder wie eben das Erfragen von alten Hinweisen, die schon dreimal ignoriert wurden. Darauf bezog sich das sinnlos.
Da ich immer noch lieber an der Ursache, als am Symptom rumdoktorn würde: ich bin dafür, dass gar kein Spielplan mehr aufgestellt wird und die Teams nach gutdünken Spieltermine vereinbaren. Ob dabei wirklich jedes Team zweimal gegen jedes andere Team spielt, ist egal, das ist für die alte Tabellendarstellung unerheblich und deswegen auch nicht anfechtbar. Achso, Smilie nicht vergessen, bevor ich dazu wieder drei weniger konstruktive Antworten bekomme:
-
Den Kern der Kritik an diesem neuen Wertungssystem ist doch: Eine Niederlage ist keine Leistung! Ich habe noch niemanden gefunden, der einen Sinn darin gesehen hat, eine Niederlage zu belohnen. Das fällt nun wieder weg - trotz angeblicher unermesslicher angedrohter Repressalien seitens der FIBA, welche dem DBB vor der Saison überhaupt keine andere Möglichkeit gelassen hat, als dieses System einzuführen, ja den DBB dazu gezwungen hat. äähm nunja räusper Dieses “Argument” dürfte als an den Haaren herbei gezogen entlarvt sein (und das war schon das stärkste Argument der Befürworter). Hauptsache der Quatsch ist vorbei. Schade allerdings, daß die unteren Ligen weiterhin darunter zu leiden haben.
Die “massenhaften” Spielverlegungen aus taktischen Erwägungen hätte ich auch gern mal belegt. Wenn das ein Massenphänomen ist, müssten sich ja mal so sagen wir mal 10 Beispiele bringen lassen. Welches Spiel wurde wegen einer angespannten Verletztensituation diese Saison verlegt? Verschwörungstheorien sind spektakulärer als die schöde, relativ langweilige Wahrheit, in diesem Fall aber absolut nicht haltbar. Den Nutzen der Vereine durch Spielverlegungen konnte bisher noch niemand glaubhaft darlegen, die Nachteile (u.a. finanzielle Einbußen durch Spiele mitten in der Woche) liegen klar auf der Hand.
Die Idee mit den gleichen Kadern ist naiv. Wer Spielverlegungen verurteilt, muß das logisch in beide Richtungen Richtungen verurteilen; also Spielverlegungen nach vorn genauso wie nach hinten. Nach dem - noch - geltenden System werden Spielvorverlegungen über alle Maße belohnt, dem Niederlagenpunkt sei dank. Eigentlich sollten doch Spielverlegungen “bestraft” werden, zumindest nach Meinung einiger hier. Wie soll das bei den Vorverlegungen praktisch mit dieser “gleiche Spieler”-Idee laufen? Mal angenommen, am 2. Spieltag wird eine Partie des 10. Spieltags ausgetragen, am 7. Spieltag verlässt ein Spieler einen der beiden Vereine. Am 10. Spieltag, wann das Spiel eigentlich stattfinden sollte, ist der also gar nicht mehr dabei. Nach der Gleiche-Spieler-Idee hätte der dann am 2. Spieltag ja auch gar nicht eingesetzt werden dürfen (“nur Spieler, die am tatsächlichen Termin auch einsetzbar wären”). Werden die Punkte, die der Spieler erzielt hat, wieder abgezogen? Wird aus einem Sieg nach 2 Monaten auf ein mal eine Niederlage? Über Verletzungen zu dem einen oder anderen Termin noch gar nicht geredet. Eine amüsante, aber auch völlig absurde Idee, dieses gleiche-Spieler-Dingens.
Die BBL ist extrem heterogen - und das auf alle Bereiche bezogen, einschließlich der Hallenverhältnisse. Das reicht von Extremen wie “vereinseigene Halle” bis zu “ihr kriegt die Halle etwas billiger, müsst die aber nehmen, wenn es uns passt”, dazwischen diverse Abstufungen wie quasi-eigene Halle, einflussreicher Hauptmieter, Nebenmieter mit geringem Einfluss uam. Solch heterogenen Verhältnisse kann man nun aber wirklich nicht homogen beurteilen; “über einen Kamm scheren”. Manche Teams haben 34 Spiele in der Saison, andere im Extremfall fast 70 Spiele. Ersteren wird es deutlich leichter fallen, die eigenen Termine zu koordinieren. Ungünstigerweise spielen die Teams mit den vielen Spielen oft auch noch in den hoch frequentierten Hallen. Zu einer Spielverlegung gehören nicht nur zwei Parteien (Heim- und Gastmannschaft) sondern drei, nämlich auch noch der Hallenbesitzer / -betreiber. Dabei die berechtigten Interessen aller drei Parteien unter einen Hut zu bekommen ist angesichts dicht gedrängter Spielpläne und hoch ausgelasteter Hallen oftmals nicht so ganz einfach und kann durchaus mal mehrere Wochen dauern, bis man einen Termin findet, der allen drei Parteien passt.
Back to the Schulturnhalle wäre natürlich die Lösung aller Probleme…
-
Auf Vorverlegungen trifft das nicht zu, aber Vorverlegungen sind für mich auch nicht so ein großes Problem. (vermutlich weil seltener der Fall ist). Aber irgendwas (Anreiz oder Druck) muss sich die BBL schon einfallen lassen, damit die Vereine schnell neue Termine finden. (wenn die BBL das will). Es kann aus meiner Sicht nicht sein, dass die Partie Hagen-OL vom 2.Spieltag bis jetzt noch nicht mal terminiert wurde. Die Oldenburger sind ja nun auch schon ein paar Wochen raus aus der EL und zumindest einen Termin müsste man doch mal finden. Vor Ende März kann man mir der Partie wohl kaum noch rechnen und die Hagener “Halle” ist nicht gerade eine Event Halle.
-
Gab es in Hagen nicht irgendsoeine Auflage, dass nur Samstag und Sonntag gespielt werden darf? Da wird sich schon eine Lösung finden lassen, ich schätze mal, das Spiel wird am 10. April stattfinden
-
… Ich verstehe, dass es Situationen wie in Göttingen gibt. Aber auch da hat man es geschafft, dass die letzten beiden beiden Heimspiele am vorgesehenen Tag gespielt werden. Wie bei allen anderen Teams an den letzten beiden Spieltagen auch. Warum klappt das da, aber vorher nicht?
Ich hatte ja gehofft, daß die Frage nur rein polemisch gemeint ist - geirrt. Zunächst mal ist das Ganze inhaltlich schon falsch. Von den letzten beiden Heimspielen kann nicht die Rede sein, es geht um die letzten beiden Spieltage. Somit je Team um ein einziges Heimspiel! (Der drittletzte Spieltag ist übrigens über 14 Tage verteilt). Ich hoffe, man muß keinem mittelmäßig gebildeten Mitteleuropäer erklären, daß es ein riesiger Unterschied ist, mit einem Hallenbetreiber einen einzigen Termin fix zu verhandeln statt ein Vielfaches davon. Das eine kriegt man mit gutem Willen noch hin, beim anderen kriegt man vom Hallenbetreiber nur ein müdes Lächeln.
-
… trotz angeblicher unermesslicher angedrohter Repressalien seitens der FIBA, welche dem DBB vor der Saison überhaupt keine andere Möglichkeit gelassen hat, als dieses System einzuführen, ja den DBB dazu gezwungen hat. äähm nunja räusper Dieses “Argument” dürfte als an den Haaren herbei gezogen entlarvt sein (und das war schon das stärkste Argument der Befürworter).
Ääähm nunja räusper: schonmal das hier gelesen? Ist nur zwei Seiten vorher (damals aus der NWZ, dort ist der Artikel aber nicht mehr verfügbar) sowohl verlinkt als auch zitiert worden:
Der Europäischen Basketball-Verband hatte das Reglement zu Beginn dieser Spielzeit auch für die nationalen Ligen als verbindlich erklärt.
Dieses “Argument” dürfte also als längst wiederholt bestätigtes Argument eingestuft werden.
EDIT:
@Dio-II:Ich hoffe, man muß keinem mittelmäßig gebildeten Mitteleuropäer erklären, daß es ein riesiger Unterschied ist, mit einem Hallenbetreiber einen einzigen Termin fix zu verhandeln statt ein Vielfaches davon. Das eine kriegt man mit gutem Willen noch hin, beim anderen kriegt man vom Hallenbetreiber nur ein müdes Lächeln.
Moment mal, bis eben gab es doch gar keinen Verhandlungsspielraum für einige Teams. Und jetzt gibt es den doch? Und dann auch noch am 1. Mai, der ja sicherlich überhaupt nicht interessant für andere Veranstaltungen ist? Achso, dann ist ja alles klar!
-
Auf Vorverlegungen trifft das nicht zu, …
Doch. Spielverlegungen sind Spielverlegungen, egal in welche Richtung. Wenn man die grundsätzlich verurteilt, muss man beides gleichermaßen verurteilen und - so man denn will - auch gleichermaßen sanktionieren. Da man das Gleiche-Spieler-Dingens nicht sinnvoll auf vorverlegte Spiele anwenden kann, darf man es bei Nachholespielen zwangsläufig auch nicht.
-
Verbindlich kann es nicht sein, schon gar nicht in irgend einer Weise sanktioniert, wenn sich die Mehrzahl der bei der ULEB organisierten Verbänden einen Dreck darum geschert hat und selbst die BBL in der nächsten Saison relativ problemlos wieder Abstand davon nehmen kann. Es kann sich also maximal um eine Empfehlung gehandelt haben. Nicht immer ist alles richtig, was in Zeitungen steht. w.z.b.w.
-
Moment mal, bis eben gab es doch gar keinen Verhandlungsspielraum für einige Teams. Und jetzt gibt es den doch? Und dann auch noch am 1. Mai, der ja sicherlich überhaupt nicht interessant für andere Veranstaltungen ist? Achso, dann ist ja alles klar!
So klingt das also, wenn dir keine sinnvolle Antwort mehr einfällt. Na gut!
Von Null Verhandlungsspielraum hat übrigens niemand geschrieben, nur davon, daß einige Teams mehr Spielraum haben und andere weniger. Für ein Spiel reicht die Verhandlungsposition bei allen, für 17 (oder deutlich mehr) eben nicht.
-
Verbindlich kann es nicht sein, schon gar nicht in irgend einer Weise sanktioniert, wenn sich die Mehrzahl der bei der ULEB organisierten Verbänden einen Dreck darum geschert hat und selbst die BBL in der nächsten Saison relativ problemlos wieder Abstand davon nehmen kann. Es kann sich also maximal um eine Empfehlung gehandelt haben. Nicht immer ist alles richtig, was in Zeitungen steht. w.z.b.w.
OK, der Artikel war wohl zu lang. Hier ein großzügigeres Zitat:
«Dass eine Änderung her muss, ist unbestritten. Da haben Liga und Verband eine falsche Entscheidung getroffen. Allerdings müssen wir zunächst in Ruhe die Gespräche mit der FIBA Europe führen», sagte Weiss.
Der Europäischen Basketball-Verband hatte das Reglement zu Beginn dieser Spielzeit auch für die nationalen Ligen als verbindlich erklärt. Allerdings hält sich zum Beispiel die spanische Liga nicht an diese Vorschrift. Auch Deutschland will sich nun dem Zwang entziehen, die FIBA Europe aber nicht verprellen. Schließlich plant der DBB eine Bewerbung um die Europameisterschaften 2013 oder 2015 und ist deshalb auf gute Beziehungen in die europäische Verbandszentrale angewiesen.
Natürlich kann sich das ein Journalist einfach ausgedacht haben, aber auch hier mal wieder: dann zeig mir doch bitte die Anhaltspunkte dafür, warum sonst auf dem DBB-Bundestag die Änderung eingebracht wurde und warum zugestimmt wurde. Das was wir bisher haben (es gibt ja noch einen anderen Artikel der die Forumulierung “auf Druck der FIBA eingeführt” verwendet und der ist schon etwas älter), scheint mir doch recht plausibel.
@Dio-II:So klingt das also, wenn dir keine sinnvolle Antwort mehr einfällt. Na gut!
OK, dann hier meine sinnvolle Antwort, die du dir auch sicherlich selbst hättest zusammenreimen können. Du forderst ja in deinem Post mal locker 10 Beispiele für sinnlose Spielverlegungen. Wie wäre es stattdessen einfach mal die in diesem Thread bisher genannten Beispiele (für zumindest nicht offensichtlich nachvollziehbare Spielverlegungen) zu erklären und entkräften. Das wär doch mal was. Aber darauf warte ich schon seit drei Monaten, es wird wohl nicht mehr passieren.
Tut mir leid, aber das ständige Überlesen der Hinweise bezüglich der SV und dann das erneute Fordern von entsprechenden Terminen etc., das zeugt für mich für fehlende sinnvolle Antworten.
EDIT: btw: aus 7 von 15 die Formulierung "die Mehrzahl der bei der ULEB organisierten Verbänden einen Dreck darum geschert hat " zu machen, ist zwar formal und inhaltlich richtig, aber doch etwas polemisch, oder?
-
Diese Hinweise “in der Liga xy geht es doch auch, warum nicht bei uns”, finde ich nicht sehr hilfreich, jochensge und af4e haben ja schon schöne Beispiele gebracht, wieso man die Ligen nicht vergleichen kann.
Hugo meine Frage zielte auf andere europäische Basketball-Ligen ab, die auch die FIBA Regelung nutzen und deren Tabelle auf Grund einer geringeren Anzahl von Spielverschiebungen sehr viel “aussagekräftiger” ist als die BBL Tabelle. Herrschen also in fast allen anderen europäischen “Basketballbundesligen” “Bonner Verhältnisse”? Ich weiß es nicht. Aber ich kann es mir nicht vorstellen. Weißt Du da genaueres?
-
Wie gesagt, her damit…
And again and again: das hier war vor ziemlich genau drei Monaten. Ich habe die Anfrage auch bestimmt dreimal wiederholt, bis heute keine Antwort. Es gab auch noch andere User, die Beispiele genannt hatten, die kannst du aber selber raussuchen. Wurden aber bis heute auch nicht beantwortet.
Ich finde da kein Beispiel (falsch verlinkt?. Vielleicht hat irgendjemand ein konkretes Beispiel, wo ein Verein einfach so ein Heimspiel verlegen konnte, wo es nicht um ein fehlenden Hallenplatz ging. Vor allem, weil ja dies die Regel sein soll und nicht die Ausnahme.
Die Verlegung eines Heimspiels muss bei der BBL angemeldet und genehmigt werden. Wenn man das durch kriegen will, braucht man handfeste Gründe.
Die Behauptung, die sich hier durch die Diskussion zieht, dass vieflach Spiele aus sportlichen oder wirtschaftlichen Gründen verlegt werden, ist hanebüchen und bisher hat niemand erklären können, was der Vorteil davon für die Heimmannschaft sein soll.
Spielverlegungen werden genehmigt, wenn die Halle durch äußere,nicht selber beeinflussbare Umstände nicht zur Verfügung steht. Als Bamberg z.B. an einem Spieltag einen kurzfristig angesetzten Boxkampf in seiner Halle durchführen wollte anstatt ein BBall durchzuführen, haben sie die Spielverlegung nicht durchgekriegt. -
Man kann sich natürlich gern um Zehntelprozentpunkte streiten (oder es lassen). letztlich ändert es nichts daran, daß niemand, der dieses System nicht einführen wollte, das auch musste. Dafür ist die völlig uneinheitliche Anwendung ein deutlicher Hinweis. Diese Uneinheitlichkeit bei der Anwendung spricht natürlich eindeutig gegen eine Verbindlichkeit. Der DBB wollte es halt; gut möglich, daß da taktische Erwägungen bzgl. der Bewerbung um die U17-WM eine Rolle gespielt haben könnten. Eine Verpflichtung lässt sich jedoch in keiner Weise darstellen.
-
Herrschen also in fast allen anderen europäischen “Basketballbundesligen” “Bonner Verhältnisse”? Ich weiß es nicht. Aber ich kann es mir nicht vorstellen. Weißt Du da genaueres?
Ich glaube ich habe jetzt oft genug erklärt, wie und warum Spielverlegungen in der BB passieren.
Deine Argumentation, dass es keine Spielverlegungen braucht, weil es in anderen Ligen auch so ist, ist irgendwie… nicht so zielführend???Die Mannschaften, die häufig von Spielverlegungen betroffen sind, sind Göttingen, Berlin, Bamberg, Braunschweig. Habe ich jemand vergessen? Alles Mannschaften, die in einer stark frequentierten Halle spielen und diese nicht exklusiv nutzen können.
Weitere Spielverlegungen entstehen durch Europa- und Pokalspiele, die eben nicht schon ein Jahr vorher geplant werden können.
Vielleicht können wir anhand solcher konkreten Beispiele diskutieren wie man Spielverlegungen vermeiden kann, anstatt indirekt zu sagen, interessiert mich nicht, Spanien kriegt das schließlich auch hin.
By the way hat das eigentlich alles nichts mehr mit dem Wertungssystem zu tun… -
Deine Argumentation, dass es keine Spielverlegungen braucht, weil es in anderen Ligen auch so ist, ist irgendwie… nicht so zielführend???
Entschuldige Hugo aber ist das selektives Lesen? Ja, denn DAS habe ich nicht geschrieben. Weder in dem Posting, welches Du auszugszweise zitiert hast noch, in meiner ersten Frage heute Nachmittag.
So ist für mich leider keine zielführende Diskussion möglich. Gute Nacht.
-
….
By the way hat das eigentlich alles nichts mehr mit dem Wertungssystem zu tun…Wer eröffnet denn nun den neuen Thread und bleibt als Autor über Jahre - so lange wird die Diskussion doch dauern - für uns alle in bester Erinnerung?
Erledigt hat sich übrigens der Thread des Autors “jonber” vom 1.11.2009 zur “Petition BBLTabelle” im Beko BBL Forum.
-
By the way hat das eigentlich alles nichts mehr mit dem Wertungssystem zu tun…
Das halte ich für eine bizarre Einlassung - jedenfalls vor dem Hintergrund, dass die Kritiker des neuen Wertungssystems nach meiner Wahrnehmung vor allem die “Schieflage” der Tabelle bemängelt haben.
Dieses Thema ist also gerade von den Kritikern aufgebracht und in die Diskussion getragen worden. Jetzt zu erkennen, dass die Punktezuteilung gerade nichts mit dieser Schieflage zu tun hat, kein Thema des Wertungssystems ist, nicht die Ursache (und damit letztlich auch kein sachlicher Einwand gegen eben dieses) verblüfft.
Warum wurde die Diskussion dann überhaupt auf diesem Nebenkriegsschauplatz geführt?
-
**Es wird leider nicht vom DBB veröffentlicht, warum genau das “neue Wertungssystem” eingeführt wurde.
Und wie massiv der Druck, von wem auch immer war.Und leider** wird auch nicht in jedem Fall öffentlich, warum ein Spiel verlegt wird.
Und warum es nicht zeitnah nachgeholt wird.
Dies müßte auf der BBL Seite jeweils erklärt werden müssen !!
Das wäre Öffentlichkeitsarbeit ! -
Kann mir jemand erklären, warum auf der Homepage der zweiten Liga Würzburg vor Herten steht? :-? Den direkten Vergleich hat doch eigentlich Herten gewonnen. Auf SD ist ja auch Herten vor Würzburg.
-
Hab mich auch schon gewundert. Ich vermute, daß man fälschlicherweise noch die Regel eingebaut hatte, daß man bei einer Niederlage am grünen Tisch automatisch den direkten Vergleich verliert. Bei Nürnberg, als weiterer 0:20-Verlierer ist allerdings keine Überprüfung der Vermutung möglich, da keine Punktgleichheit herrscht.
-
Genau die Frage beschäftigt mich auch, sprich bei
- Punktegleichheit zwischen zwei Mannschaften bei Saisonende,
- direkter Vergleich für Mannschaft A, - allerdings ist diese Mannschaft A einmal nicht angetreten,
ist Mannschaft A vorne? Richtig?
Nach dem alten Schema wäre diese Mannschaft A hinten.
Danke für die Auskunft.
- Punktegleichheit zwischen zwei Mannschaften bei Saisonende,
-
Ja, nach der alten Regel wäre das ok. Nur hätte im alten System Herten aber auch einen Sieg mehr auf dem Konto und hätte keinen direkten Vergleich mit Würzburg, da nicht punktgleich.
Denn genau hier liegt ja die Verschärfung des neuen Wertungssystems, die bisher kaum diskutiert wurde. Ein Team mit einem 0-Punkte-Spiel kann damit noch weiter herunterrutschen als früher bei einer “einfach” 0:2-Wertung. -
-
9 Mannschaft B 18 5/13 23 1250 : 1429 -179
10 Mannschaft A 19 5/14 23 1219 : 1416 -197Hier das präzise Beispiel:
-
verliert Mannschaft B die letzten Spiele, hat diese Mannschaft 25 Punkte am Saisonende
-
gewinnt Mannschaft A das letzte Spiel, hat diese Mannschaft 25 Punkte am Saisonende
-
Mannschaft A hat den direkten Vergleich gewonnen, ist aber einmal nicht angetreten
Wenn ich es richtig verstehe, wäre nach der neuen Regelung Mannschaft A dann vor Mannschaft B. Richtig?
-
-
Prima, danke für die Antwort, dann bin ich mal auf die Antwort der Spielleitung gespannt, die haben wir nämlich auch gefragt.
-
Dabei wird die Platzierung nach Kriterien in nachstehender Reihenfolge ermittelt: a) nach der höheren Zahl Wertungspunkte; b) nach dem Wert des Quotienten aus dem Korbverhältnis im direkten Vergleich; c) nach dem Wert des Quotienten aus dem Korbverhältnis aus allen Spielen des Wettbewerbs; d) nach den weniger erhaltenen Korbpunkten bei positiver Korbdifferenz bzw. nach den mehr erzielten Korbpunkten bei negativer Korbdifferenz aus allen Spielen des Wettbewerbs. Dieses System gilt künftig für DBB-Wettbewerbe sowie für die Bundesligen.
Warum zählt nicht bei gleichen Punktezahl erst die Korbdifferenz im direkten Vergleich, und erst dann der Quotient
aus dem Korbverhältnis im direkten Vergleich ? Bei zwei punktgleichen Mannschaften wäre egal, aber bei 3 oder mehr punktgleichen Mannschaften wird die Mannschaft mit den weniger erhaltenen Korbpunkten bevorzugt, und nicht die Mannschaft mit den mehr erzielten Korbpunkten. Z.B. der Quotient bei der Korbdifferenz 202-200 (+2) ist schlechter als bei der Korbdifferenz 100-99 (+1). Warum wird nicht Offensiv-Basketball gefördert ? -
Hallo,
ich habe folgende Frage.
Wie ist denn das Wertungssystem nun für die Saison 2010/2011 für die BEKO BBL??
Hätte gern die Reihenfolge, der Kreterien, die zur Platzierung einer Mannschaft in der Tabelle führen.
Weiß nur, dass eine Mannschaft bei einem Sieg 2:0 und bei einer Niederlage 0:2 Punkte bekommt.
Auf den Seiten der BEKO BBL und des DBB bin ich nicht fündig geworden.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank schon mal.
MfG -
da muss i dich leider berichtigen…
siehe: --> http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_basketball/2010/02/10/15739900000.htmlund ich möchte wissen, wie dieses “alte” Wertungssystem aussieht und wie sich die tabelle ergibt.
MfG -
da muss i dich leider berichtigen…
Nein, das musst du nicht, denn in dem Artikel steht ja genau das, was ich geschrieben habe.
Die Tabelle ergibt sich in jedem Falle sehr einfach un mit gleichem Ergebnis: wer die meisten Punkte hat, ist vorn. Bei Punktegleichheit zählt der direkte Vergleich… Das läßt sich auch sehr schön an der (noch) rechts stehenden Tabelle des letzten Jahres mit “offiziell” und “alternativ” erkennen.
Alles weitere kannst du dem Thread oben entnehmen.