HF Oldenburg vs. Bamberg
-
On 2009-06-01 10:49, catwheezle wrote:
Finde auch man kann die Guards nicht vergleichen. Gardner will sehr viel allein machen, wirft dann halt auch drei vier Mal einen Meter am Korb vorbei,Das ist einmal passiert. Ganz am Anfang. Goldsberry wirf für einen Guard extrem wenig. Da wirft man dann auch weniger vorbei
.
Gardner will, wie die meisten amerik. Guards, machmal zu viel (oder auch nur ein Foul ziehen) und hin und wieder geht es in die Hose. Oft genug hat uns sein Zug zum Korb aber den Hintern gerettet.Hier noch etwas fürs Familienalbum
-
Gut, was ist schon passiert? Ihr Bamberger habt als Außenseiter bei den Buchmachern das Spiel 1 in Oldenburg verloren, nicht weil ihr schlechter wart, sondern weil die Oldenburger in der Crunchtime das erfolgreich gemacht haben, was zu erwarten war: Gardner den Ball geben und gucken was passiert. Das war schon in Bonn so, das wird auch in den nächsten Spielen so sein, das wird immer so sein, denn der ist in OL der Mann für diese Momente wie es einst Derrick Taylor in Bamberg war. Der taucht vorher drei Vietel ab und wirft Backsteine, damit man ihn dann in den entscheidenden drei Minuten so schalten und walten lässt gestern und fertig.
Dass ein gewiefter Verteidiger wie Desmond Greene dann den entscheidenden Schritt nicht mehr mit rausgeht, dass ihm keiner zu Hilfe kommt, dass man beim Einwurf den Ball zu Gardner spielen lässt, das sind alles so die Kleiigkeiten, die euer Coach anscheinend erst für die Crunchtime lernen muss. Insofern hat Oldenburg völlig zu Recht gewonnen, denn sie haben in einer völlig offenen Partie, in der jede Mannschaft so ihre Phasen hatte, und jede Mannschaft gute und schlechte “Entscheidungen getroffen” hat (also heißt: den ein oder anderen Dreier versemelt oder versenkt), in der alles entscheidenden Phase IHR Konzept durchgesetzt, und das heißt Jason Gardner.Bamberg ist aber nicht chancenlos. Sieht man von dem Crunchtime Problem ab, das Bamberg ja anscheinend schon die ganze Saison hat (ich verfolge das ja nicht mehr so genau ….), weil so viele Leute gemosert haben, dass die Broses “immer die knappen Spiele verlieren”, dann gab es eigentlich nur drei Dinge die zu verbessern sind:
- Die 100-Prozentigen Chancen müssen einfach verwertet werden. Diesen Schiss am Brett, den alle vor B2 haben, sollten sie mal in einem lauten Furz rauslassen, denn so viele Blocks wie der hat so viele Fouls würde er auch machen, wenn man immer ordentlich rangeht. Das waren sicher verschenkte 10-14 Punkte, was locker zu einem sicheren Auswärtssieg gereicht hätte.
- In den Defensivrebounds muss man besser aufpassen, da muss man an Spiel 4 gegen Göttingen anknüpfen, und nicht an das “System Weglaufen”, das man die ganze Saison über gespielt hat.
- Der Rivera ist kein Spielmacher, er ist auch kein Shooter. Was ist er eigentlich? Er ist ein Mann für Überraschungen, nicht für Strukturen. Euer Trainer würde gut daran tun, den nur noch für das Ende eines Viertels aufs Parkett zu brngen, und auf keinen Fall, wenn einer wie Hain da mal zufällig (sicher ein Versehen von Krunic) für 5 Minuten spielen darf, denn der spielt im Gegensatz zum Abtaucher Gardner so bissig Defense, dass der Ball garantiert weg ist.
Dann müsste es mit Sieg in Spiel 2 klappen, und dann ist die Serie wieder offen, wie gegen Göttigen. Schließe mich daher voll dem Kosmonauten an, der Chancen sieht. In meiner neuen Wahlheimat Berlin, wo s etwas wie Weltuntergangsstimmung herrscht, bloß weil sie gegen diese bon-bon-farbenen Boner verloren haben, ist man übrigens schon der Auffassung, dass der neue Meister aus eurem Halbfinale kommen wird. Glaub ich zwar nicht, noch nicht, aber anstrengen lohnt sich.
Euer Ex
Mailmann -
-
Gratulation an Oldenburg -Ihr wart nen Tick besser und abgezockter und habt deshalb verdient gewonnen !!!
Unser Rebound-Problem war mal wieder vorhanden und ich fand auch, das man zuwenig als TEAM gespielt hat. Da haben es Suput und Brown machmal zuviel auf eigener Faust probiert. Wenn Brown unter den Korb gegen 3 Mann hochgeht KANN !!! das klappen -aber den Pass nach aussen sollte er dabei auch nicht vergessen.
Ich finde ,man hätte einfach des öfteren schnell passen gemusst um nen besseren freien Schuß zu bekommen - deshalb eben auch 2er Ouote von 18 von 42 !!!
Ohlbrecht würde ich in den Play Offs gar nicht mehr bringen, er ist für mich ein zu grosser Null Faktor, sobald er ins Spiel kommt fängst es an zu Haken - da wäre mir auch noch ein Wyrick oder sogar Newson lieber … Klar sind die keine 4/ 5er aber wenn - dann würd ich eben Taylor des öfteren auf die 5 bringen bevor ich Timmilein bringe .
WAS hat Newson verbrochen und können wir es uns leisten Ihn nicht 1 Minute zu bringen - am Anfang der Saison war er unser “Heiland” ???
Es ist noch alles offen - etwas mehr Teamspiel , etwas mehr den eigenen Rebound holen ev. Newson und Wyrick mehr einbinden und dann könnte es noch was werden- mein Fazit…
PS : Ein Dickau hätte uns gestern ähnlich wie Gardner von aussen nicht geschadet - nur so mal als Gedanke ( Goldi 4 Pkt - Rivera 5 !!!)
-
Wenigstens Oldenburg ist gestern seiner Favoritenstellung gerecht geworden und hat den Heimvorteil verteidigt.
Am Ende war es eine Mischung von Abgezocktheit und Glück, die Oldenburgs verdientem Heimsieg geführt haben.
Oldenburgs erste 6 spielte gestern fast durch (190/200 Minuten) und folgerichtig entfielen 74/82 Punkten auf die erste Fünf. Gestern war es vor allem Foster, den die Broses nicht stoppen konnten, dazu einige gute Aktionen am Ende von Gardner und eine tolle Dreiershow von Majstorovic (alle 3 im letzten Viertel?).
Bei den Broses nahmen Suput und Brown 37/57 Feldwürfen und bekamen 11/19 Freiwürfe, zusammen mit dem gestrigen Scharfschützen Greene (4/5 Dreier) erzielten sie somit 59/74 Punkten, der Rest des Teams kam auf ganze 3 Feldkörbe, das Spiel von Suput war gestern oft schön anzusehen, das des Broseteams nicht
In der Schlussphase fehlte mir auf beiden Seiten die letzte Intensität in der Verteidigung, bei beiden Teams.
Die Serie ist weiter offen, Brose ist nicht chancenlos und verliert auch nicht qua Gesetz jedes enge Spiel.
Oldenburg benötigt defensiv meiner Meinung nach möglichst viele Minuten von Boumtje-Boumtje, ihn müssen die Broses in Foultrouble bringen, denn defensiv haben Scekic und Majstorovic ihre Schwächen unter dem Korb.
-
Es sind ja die Wunschguards von Fleming und er ist von der Klasse der beiden überzeugt. Goldi ist ja ok. obwohl relativ wenig Punkte von ihm kommen, aber Rivera ist einfach zu schwach bzw. grottenschlecht.
Drei DDD den man nicht mehr benötigte wäre die notwendige Option gegenüber dem Dingsbums Rivera.
Der “übergelaufene” Patriot @Mailmann spricht klar die Mankos von Flemings Taktik an. Zustimmung!
-
Man hat aber Dickaus Vertrag beendet, weil er “schlechter in der Defence” sein soll, als ein Rivera. Bitte was?! Ich habe gestern wieder einmal einen Rivera gesehen, der sich durch einen gestellten Block so was von abschütteln lassen hat und völlig orientierungslos in der Zone umhergeirrt ist. In der Offence ein ganz ähnliches Spiel. Er schleppt den Ball nach vorne und wenn er es noch schafft, den Ball weiter zu geben, steht der jenige in der äußerst ungünstigsten Position. Versucht er es selbst ist es nur zu selten von Erfolg gekrönt. Kurz: er ist in der Offence deutlich schlechter als Dickau und in der Defence bestenfalls genauso gut (schlecht). Außer aufgrund der Gehaltsunterschiede hat Rivera in Bamberg keine Daseinsberechtigung gegenüber Dickau.
Da frage ich mich nur, warum der Kerl noch imer so viel Spielzeit bekommt. :-? -
Vollkommen korrekt, @ albaner, danke für diese ausgezeichnete Ergänzung.
Das zwei wesentliche zwei Dinge, die ich oben fast übersehenh habe:- Irgendwann macht es sich in einer 5er Serie (und es wird eine …) bemerkbar, dass die Oldenburger mit der S5 am liebsten durchspielen, das ist irgendwann Ende, auch bei Foster, Gardner, und vor allem:
- Boumtje x 2: Gerade wednn der täglich durchackern muss mit seiner Foulanfälligkeit, dann gibt es mehr Raum für den Bamberger Frontcourt. Scecic und Majstorovic sind da zu unbeholfen gegen Brown, Suput, Taylor und letztlich auch: Ohlbrecht. Ich spüre, dass der Junge die Serie entscheiden wird wie einst Tadda gegen Göttingen.
Also, es geht alles seinen Gang, Playoffs leben von Überraschungen, aber am Ende setzt sich meistens die schiere Logik durch. Oldenbruh hat zwar eine Serie gegen Frankfurt gewonnen, aber die waren formmäßig und taktisch wohl die schwächste aller Playoff Mannschaften. Gegen Bamberg, wenn die Intensität hoch bleibt, geht das Benzin der S5 mal zu Ende.
Vielleicht auch die Stoische Ruhe der Gardners und Boumtjes, dieses Leere im Gesicht, diese scheinbare Teilnahmslosigkeit, diese Kälte. Dann gibt es auch Fehl"entscheidungen" der Spieler. Also, es geht noch was für meine alten Bamberger Freunde, es geht was, ich bn sicher. So wie für Berlin. -
@ albaner das mit den Foultrouble sehe ich genauso. Allerdings sah gestern Coach Fleming nicht diese Notwendigkeit. Man hat zwei Spieler auf der Gegenseite mit 4 Fouls (Boumtje² und Foster) und schafft es nicht, nur einen aus dem Spiel zu nehmen. Das darf gerade in den PlayOffs nicht passieren.
-
Sehr wohltuend das hier sachlich, fair und ohne Polemik diskutiert wird. Das muß ich auch noch mal hervorheben.
Wir haben ein tolles Basketballspiel gesehen, welches eines Halbfinales würdig war. Es sind eben meistens nur Kleinigkeiten die derzeit Spiele entscheiden zwischen diesen beiden Mannschaften.
Gut für uns das Foster wieder ins rollen gekommen ist. Dadurch können Gardner und Paulding auch mal abtauchen. Aber das unser Team nicht nur aus diesem Trio-Infernale besteht, haben Scekic und Majstorovic gestern demonstriert.
Am Donnerstag kann alles passieren, in jede Richtung. Der Prognose das jenes Team bereits im Finale steht, welches am Donnerstag gewinnt, stimme ich jedoch absolut nicht zu!
Gewinnt Bamberg gehts wieder vorn vorne los und eine “Sieggarantie” gibt es für Spiel 3 in Oldenburg ganz sicher nicht. Gewinnt Oldenburg ist das Ding ebenfalls noch lange nicht in trockenen Tüchern. Ein angeschlagener Gegner ist häufig der gefährlichste……Also es ist alles weiterhin offen. Wenn wir weiterhin Basketball wier gestern sehen, sollen mir 4 oder 5 Spiele auch Recht sein.
-
Nach all diesen Meinungen stellt sich für Oldenburg heraus: Deren S5 würde den Einzug ins Finale packen, wenn sie nicht bald “schlapp” machten . . .
Für Bamberg gilt: Fleming und Rivera trügen zum Verlust des Einzugs ins Finale entscheidend bei - nun, Rivera kann man vom Feld nehmen bzw. ihn nicht so häufig drauf lassen (wir hätten da Tadda und Wyrick!).
Fleming kann man aber nicht von der Bande schicken - obwohl, in einigen Szenen konnten die Brösels - zumindest gestern - auch nicht “führungsloser” agieren als eben mit “Head”(Brain!)coach CF :-? .
Ansonsten habe ich, wie sagt man so schön, “meinen anderen Ausführungen nichts hinzu zu fügen” .
@Mailmann, wieso verkackeierst Du uns eigentlich? Bist Du konvertiert - vom “schwarzen” Bamberger zum “multikulti” Preussen?
-
Vielleicht auch die Stoische Ruhe der Gardners und Boumtjes, dieses Leere im Gesicht, diese scheinbare Teilnahmslosigkeit, diese Kälte.
Sieh dir mal den letzten Dreier von Gardner an. Boah, was für eine Kälte
-
On 2009-06-01 11:56, Mailmann wrote:
Vollkommen korrekt, @ albaner, danke für diese ausgezeichnete Ergänzung.
Das zwei wesentliche zwei Dinge, die ich oben fast übersehenh habe:- Irgendwann macht es sich in einer 5er Serie (und es wird eine …) bemerkbar, dass die Oldenburger mit der S5 am liebsten durchspielen, das ist irgendwann Ende, auch bei Foster, Gardner, und vor allem:
- Boumtje x 2: Gerade wednn der täglich durchackern muss mit seiner Foulanfälligkeit, dann gibt es mehr Raum für den Bamberger Frontcourt. Scecic und Majstorovic sind da zu unbeholfen gegen Brown, Suput, Taylor und letztlich auch: Ohlbrecht. Ich spüre, dass der Junge die Serie entscheiden wird wie einst Tadda gegen Göttingen.
Also, es geht alles seinen Gang, Playoffs leben von Überraschungen, aber am Ende setzt sich meistens die schiere Logik durch. Oldenbruh hat zwar eine Serie gegen Frankfurt gewonnen, aber die waren formmäßig und taktisch wohl die schwächste aller Playoff Mannschaften. Gegen Bamberg, wenn die Intensität hoch bleibt, geht das Benzin der S5 mal zu Ende.
Vielleicht auch die Stoische Ruhe der Gardners und Boumtjes, dieses Leere im Gesicht, diese scheinbare Teilnahmslosigkeit, diese Kälte. Dann gibt es auch Fehl"entscheidungen" der Spieler. Also, es geht noch was für meine alten Bamberger Freunde, es geht was, ich bn sicher. So wie für Berlin.Bauermann?..…bist du es?..
Sowas hab ich doch letzte Season schon gehört und wir alle wissen wie es ausgegangen istUnd wenn es Topsportler nicht schaffen sich von Sonntag bis Donnerstag (4Tage) zu regenerieren, dann haben sie die falsche Sportart gewählt.
Ich lege mich fest: Sollte Oldenburg Donnerstag das Spiel in Bamberg für sich entscheiden, ist die Serie durch. Oldenburg ist zu abgeklärt, um sich ein 2:0 noch “klauen” zu lassen.
Bin echt gespannt aufs 2te Spiel.
Oldenburg +3
TS Suput 22 Pt. -
Ja dieser Gardner, ja mei, was soll der Greene da machen? Er ist nah dran, muss ja auch aufpassen dass er nicht vorbei zieht, hat die Hand im Gesicht und trotzdem trifft er den Dreier. Das ist dann eben eine hohe individuelle Klasse des Spielers der nicht umsonst MVP der Liga ist. Selbstvertrauen und Können finden hier auf 178cm zusammen.
Ich hab mir nochmal das Spielende angesehen und Wolfgangs wütenden Worten auf Radio Bamberg gelauscht. Im Grunde hat er recht! Klar gibts dafür das Label “schlechter Verlierer”, aber im Grunde der Sache sagt er doch folgendes was real auf dem Feld passiert ist. Brown wird in 2 x hart angegangen und beschleunigt, dann gibts für das “Bullshit” das Technische Foul. Sind bei Brown Freiwurflaune gestern 5-6 Punkte die zwischen den Schiedsrichterpfiffen liegen. Klar keine krass-groben Fehlentscheidungen und Brown hält auch ot eine eigene Talk-Show ab, aber nun mal Fakt. Hätten wir einen oder beide Foulpfiffe bekommen, hätten wir 4 Punkte mehr gemacht, zum T-Fouls wäre es nie gekommen, ergo auch nicht zu 2 Punkten für Oldenburg. Ich bin mir sicher wir hätten gewonnen. Klar wie WENN´s, aber es ist schon das Recht von Manager des hier “bestraften” Teams dies zu äußern.
-
On 2009-06-01 11:26, Snake wrote:
Es ist noch alles offen - etwas mehr Teamspiel , etwas mehr den eigenen Rebound holen ev. Newson und Wyrick mehr einbinden und dann könnte es noch was werden- mein Fazit….aber ein Becks Wyirick spielt doch seine Zeit, nur er müsste ab & zu mal seine offenen Würfe nehmen.
-
Deine harte Kritik an Fleming finde ich unberechtigt. Sein Gameplan wurde gestern doch gut umgesetzt: Brown und Suput sahen gegen OLs Frontcourt sehr gut aus und daran wird sich auch nicht viel ändern. Das schafft Raum für die Schützen, der gestern von Greene genutzt wurde, bis er sich durch Foultrouble aus dem Spiel genommen hat.
Und wo hat Fleming Auszeiten verpennt? Es ist nicht immer nötig und richtig, nach zwei getroffenen Dreiern eine Auszeit zu nehmen. brose ist ein Team, dass sich selbst aus diesen Situationen befreien kann (um das zu fördern nimmt Fleming häufig spät Auszeiten - hat er immer schon getan, auch wenn es mitunter riskant ist). Das hat es gestern auch bewiesen.
Entscheidend waren im Endeffekt Faktoren, die Fleming nicht direkt beeinflussen konnte: Wenn entgegen seinen Anweisungen der Dreier nicht verteidigt wird, gewinnt OL. Deshalb war er ja auch so ranzig im Interview mit Sven Simon.
Außerdem - das wollen wir nicht vergessen - stellt OL den MVP, der ein Spiel alleine gewinnen kann. Mit seiner Perfomance im dritten Viertel hat Gardner das gestern ein Stück weit auch getan.Sicher kann man Fleming kritisieren. Zum Beispiel dafür, dass er Rivera so schnarchnasig spielen lässt. Ist zwar Filis Art, aber er kann auch anders. Rivera wäre durchaus in der Lage so zu spielen wie Ronald Ross bei uns: Isolation, Penetration, Pass auf die Schützen/eigener Abschluss. Das müsste imho viel mehr genutzt werden, Fili ist verdammt schnell. Da hätte Foster auch sein Fünftes bekommen (obwohl der in der Endphase eh nicht mehr die Rolle gespielt hat).
Aber wo Krunic gestern so viel besser gecoacht haben soll, sehe ich nicht. Entscheidender Faktor war gestern die unglaubliche Coolness der Donnervögel, die dieses Team schon die ganze Saison auszeichnet und zum Anwärter Nr. 1 auf die Meisterschaft macht.
-
On 2009-06-01 13:01, Kosmonaut wrote:
Klar wie WENN´s, aber es ist schon das Recht von Manager des hier “bestraften” Teams dies zu äußern.
Ach, lieber Raumfahrer, klar stehe ich “hinter” meinem Team. Wenn aber ein Manager blind"wütig" die Niederlage an letztendlich BROWN’S Fehlverhalten festmacht (siehe z.B. Broses Niederlage in Düsseldorf, als Brown nach Korberfolg sich ein T einhandelte, weil er den Ball nicht rechtzetig frei gab!) - dann schüttelt jeder mit einigermaßen BBall-Sachverstand seinen Kopf.
Nochmal: Das Spiel hat Krunic besser gelesen und dadurch cleverer als der gestern träge Fleming für sein Team (mit) gewonnen.
Gardner’s Klasse hast Du natürlich zu Recht angeführt!
Einen Rivera als 1er kannst Du da gnadenlos - auf verlangtem Niveau - abhaken!
Edit @sportsfreund: Verstehe mich, bitte, nicht falsch. CF ist ein guter Coach. Nur, gestern nahm er nicht rechtzeitig die nötigen Auszeiten. Er ließ zu, dass Oldenburg nicht “unterbrochen” wurde. Krunic war gestern . . . s.o. . . .
Und als Brose-Profi muss ich von mir aus nicht so soft in die Zweikämpfe gehen. Und Brown sollte häufiger ein “shut up!” verpasst bekommen!!!
Rivera ist leider nicht in Play-Off-Form :-(.
-
Die Kritik an Fleming sehe ich so nicht und möchte sie auch nicht so stehen lassen. Peter-Alexander, was ist passiert, hat Fleming Dir im Max-Fitness die Seife in der Dusche geklaut? spaß
Man muss als Trainer nicht ständig Kontrollfanatiker sein wie so manche Exemplare vornehmlich aus Süd-Osteuropa die jeden Spielzug Ihrer Mannschaft von der Seitenlinie anzeigen und bei jedem minimalsten Abweichen die Strafe per Auswechslung folgen lassen. Nein, man muss oder zumindest darf auch Vertrauen in die Selbstregulierungskräfte einer Mannschaft haben. Dettman hat es mit der Nationalmannschaft doch noch extremer gespielt und ist damit WM Dritter und EM Vierter geworden. Der Gameplan von Fleming ging auf, schon deshalb, weil man in Oldenburg ebenbürtig war und eine reelle Siegchance besessen hat, die am Ende durch die individuelle Fähigkeit von Gardner und einen blödes T-Fouls zunichte gemacht wurde. Ich frage mich, was hätte Fleming hier tun können?a) Greene auf Garnder zustürmen lassen und ein klassischen Tackling wie beim American Football.
b) Bei Beate Uhse einen Knebel mit rotem Gummiball erwerben und an Browns Gesicht anlegen.
Fleming hat seinen Associate Headcoach auf dem Feld: Goldsberry. Er kennt dem Gameplan genau und ist auf dem Feld ein kleiner Coach und Stratege. Deshalb ist dem müßig hier alle zwei Minuten eine Auszeit zu nehmen. Die beiden Kommunizieren schon, wenn es was zu kommunizieren gibt.
Wir müssen damit leben, dass unsere Guards keine Scorer sind, mit Greene und Garrett hat man hier bestenfalls Streaky Shooter. Ergo müssen wir über Suput und Brown gehen, unsere Stärken ausnutzen und dies hat die Mannschaft und der Trainer doch sehr gut auf Parkett gebacht.
-
On 2009-06-01 13:20, Kosmonaut wrote:
Die Kritik an Fleming sehe ich so nicht und möchte sie auch nicht so stehen lassen. Peter-Alexander, was ist passiert, hat Fleming Dir im Max-Fitness die Seife in der Dusche geklaut.
Ergo müssen wir über Suput und Brown gehen, unsere Stärken ausnutzen und dies hat die Mannschaft und der Trainer doch sehr gut auf Parkett gebacht.
Nein, Chris hat mir keine Seife geklaut ! Als Typ schätze ich ihn überaus - nur gestern als Coach beurteile ich ihn eben anders als Du.
Die Stärken von Suput und Brown gestern: Klar, Topscorer bei Brose. Aber, wie viele versiebte 2er-Versuche ??? Wyrick inklusive!
Lag das nur an der guten Defense von Oldenburg??? Auch die misslungenen Rebound-Versuche Bambergs???
Gardner wird, wie ich bereits postete, für die Brose-Defense unstoppable bleiben. Dafür ist die einfach oft zu langsam.
Einen Foster aber - und dies ist nicht Goldsberry’s Aufgabe zu kommunizieren - kann ich ebenso wie einen Paulding besser “bewachen” lassen.Außer, dass unsere Brösel-Buben auch da zu langsam wären .
-
@Kosmo: Naja, das eure Guards keine Scorer sind ist so nicht richtig. Goldberry kann auch mit Leichtigkeit zweistellig scoren, versteht seine Aufgabe aber völlig anders. Er punktet nur, wenn sonst nichts kommt und dem war gestern nicht der Fall.
Dass Rivera scoren kann, ist bekannt. Der spielt allerdings mit angezogener Handbremse. Ob auf Geheiß Flemings oder eigenem Unvermögen, weiß ich nicht. Für brose wäre es wichtig, dass der noch kommt. Fili ist eigentlich ein absoluter Play-Off-Typ. Auf der großen Bühne fühlt er sich eigentlich sehr wohl.@P-A:
Ein Problem ist ja, dass ihr im Backcourt nur zwei Verteidiger habt, die individuell Spieler wie Gardner, Foster und Paulding halten können: Greene und Tadda. Karsten fehlt allerdings die Erfahrung (und in manchen Momenten auch das Standing). Goldsberry ist zwar ein schlauer Verteidiger, aber lange nicht so spritzig, um die Guards der Donnervögel dauerhaft halten zu können. Deshalb konnte Foster gegen John auch fast nach belieben punkten, während Gardner zu Beginn kaum einen Stich gegen Greene gemacht hat (dass er trotzdem ein Spiel an sich reissen kann, macht ihn halt zum MVP). Daher ist es nicht so einfach, den kompletten OLer Backcourt zu binden. Gestern wurden (zu Beginn) Gardner und Paulding gut kontrolliert - Foster wurde zum Topscorer. Da hat Oldenburg einfach Vorteile. Hier liegt der Fehler imho allerdings nicht in der Defense gestern, sondern in der Mannschaftszusammenstellung. -
Scorer ist für mich einer wie Julius Jenkins, dem man den Ball in die Hand gibt und der diesen dann wie auch immer dank individuellen Fähigkeiten im Korb versenkt und das aus allen Lagen.
Schon klar dass Goldsberry und Rivera zweistellig punkten können, aber das sollten eigentlich alle Rotationsspieler der BBL. Ausgewiesene Scroer sind sie deshalb noch lange nicht, hier nicht und jetzt bei den Brose Baskets im aktuellen System. Selbst Dickau ist für mich kein klassischer Scorer, er ist eher ein Shooter, der vor allem von seinem Wurf von draußen lebt.
-
Glückwunsch an Oldenburg! Schau jetzt grad die zweite Halbzeit, konnte die gestern leider nur noch am Radio mitverfolgen. Davor hab ich aber ein tolles Spiel mit guter Stimmung gesehen.
@BasketsFan66: Es ist absolut nicht überheblich, von einem Sweep zu sprechen - genausowenig ist es vermessen zu sagen, dass Bamberg genauso gut Chancen auf ein Weiterkommen hat. Die Mannschaften sind diese Saison auf Augenhöhe (-3, -3, -8, aus Bamberger Sicht), nur sind Gardner & Co bisher einfach cooler gewesen. Doch wie heißts so schön: Je länger eine Serie dauert, desto früher reißt sie
Ich bin zuversichtlich was Spiel 2 angeht.So oder so, ich bin sicher, dass der deutsche Meister 2009 ein Team aus dieser Halbfinalserie wird. Bonn wird nie deutscher Meister (:-P), und Berlin ist in den Playoffs auch nicht der Souverän, da helfen selbst die Überläufer wie @Mailmann nichts
Freu mich auf Donnerstag wie´d Sau
//die Edith meldet sich auch noch mal und findet die Fotos von fotoduda mal wieder spitze!
-
On 2009-06-01 14:15, sportsfreund wrote:
@P-A:
Ein Problem ist ja, dass ihr im Backcourt nur zwei Verteidiger habt, die individuell Spieler wie Gardner, Foster und Paulding halten können: Greene und Tadda. Karsten fehlt allerdings die Erfahrung (und in manchen Momenten auch das Standing). Goldsberry ist zwar ein schlauer Verteidiger, aber lange nicht so spritzig, um die Guards der Donnervögel dauerhaft halten zu können. Deshalb konnte Foster gegen John auch fast nach belieben punkten, während Gardner zu Beginn kaum einen Stich gegen Greene gemacht hat (dass er trotzdem ein Spiel an sich reissen kann, macht ihn halt zum MVP).Hier liegt der Fehler imho allerdings nicht in der Defense gestern, sondern in der Mannschaftszusammenstellung.
Kann Dir fast zustimmen - Wyrick aber ist schnell, athletisch und erfahren. Was hindert(e) Fleming gestern, es zumindest mit ihm als direkten Antipoden von Foster zu VERSUCHEN?!?
Wie gesagt, Rivera (noch?) nicht in Play-Off-Form, Goldsberry zu be- und ausrechenbar als Scorer.
Gardner “zu” gut für die Brose-Defense (ja, Wiederholungs-Tat).
-
@Kosmo: Ok, Scorer in dem von Dir beschriebenen Sinne sind sie nicht, da hast Du Recht. Aber die braucht ihr auf den Positionen 1 und 2 auch nicht, da passen Goldsberry als Stratege und Greene als Rollenspieler perfekt. Ich zumindest bin ein großer Fan von der Kombi. Aber wir sind uns ja einig, dass das Bamberger Spiel dementsprechend aufgezogen werden muss und das klappt bis dato ja ziemlich gut.
edit: Gute Frage @P-A. Becks hab ich auch vermisst.
-
Ich muss hier mal ganz kurz die Bamberger Fans hervorheben!
Gestern nach dem Spiel noch mit einigen vor dem Bus geplaudert, alle sehr nett und fair!
Allerdings wurde dort auch Rivera und Ohlbrecht kritisiert. Also ich finde die beiden als Backup (bzw Backup-Backup) völlig ok…
Und dieser Tadda gefällt mir richtig gut. Ähnlich wie Hain bei uns kam er ja praktisch aus dem nichts, wobei Tadda natürlich noch mehr Spielzeit bekommt und auch im Angriff seine Schüsse nehmen kann.edit.:
Zum 2. Spiel am Donnerstag:
Wenn Oldenburg es schafft, auf den Positionen 1-3 wieder so klar zu gewinnen, stehen die Chancen gut. Wenn aber vom Trio Gardner/Foster/Paulding nur einer einen miesen Tag hat, wird es ganz schwer. Deshalb müssen unsere Big Men wach werden und versuchen, Brown und Suput zu kontrollieren.
Suput bekam einfach zu viele offene Würfe, weil geswitched wurde. Aber grade einem Spieler wie Suput muss man immer auf den Füßen stehen, der darf den Ball garnicht erst bekommen!!!
Brown bei 8/16 zu halten, ist schon ok - das er plötzlich FW trifft, kann man ja nicht wissenIch denke, es wird ganz schwer am Donnerstag. Einen hohen Sieg traue ich keiner Manschaft zu, es wird irgendwas zwischen +5 bis -5 werden.
-
Für mich fehlen BBB einfach die defensiven Möglichkeiten Paulding, Gardner, Foster aus dem Spiel zu nehmen.
Dazu haben gestern die sog. Rollenspieler Oldenburgs ihre grossen Drei perfekt entlastet.
Wobei noch Perkovic fehlte.
Es war beeindruckend zu sehen, wie die Drei in den engen Situationen agiert haben.
Das BBB Spiel war zu Suput/Brown lastig. ausser Greene fehlte offensiv jegliche Hilfe.
Falls man Oldenburg schlagen will und das nicht nur in einem Spiel, müssen 1-2 konstante Scorer dazukommen. Ansonsten werde nämlich Suput und Brown Luftprobleme bekommen und nicht die Oldenburger.
Meine Hoffnung ist immer noch Fili, der kann sich doch nicht weiter so verstecken. -
Glückwunsch in den Norden.
Eiskalt gespielt, auf jeden Dreier selbst einen eingenetzt, so muss man daheim spielen.
Gardner hat den Sieg geholt, der Dreier war eben genau der kleine Unterschied zwischen beiden, guten Teams.Aber war ein gutes Spiel.
Solange Suput machen kann was er will und Brown sich unter dem Korb durchsetzt müssen sie über die beiden spielen, das passt schon.
Ist doch egal ob das dann zu einseitig ist, es geht darum zu punkten und das haben die beiden eben gestern gemacht. -
Drei Dinge muss ich jetzt doch noch anmerken. Wenn der “bestrafte” Bamberger sich über komische Pfiffe beschweren darf, dann hätte Oldenburg sich über komische Situationen zu Beginn der 2.Halbzeit beschweren können, die Bamberg überhaupt im Spiel gehalten haben oder das Gardner und Paulding nicht sauber verteidigt wurden ohne das es Pfiffe gab,Fleming war auch ganz nah am T in einer Szene vielleicht zu nah. Es gab da trotz einer guten Schiedsrichterleistung Fehler auf beiden Seiten. Wenn dann ein Verantwortlicher in Bamberg sich beschwert ist das eben falsch und nicht verständlich.
Was mich dann noch amüsiert hat ist das vermeintliche Konzept Gardner, dass Oldenburg nur zu bieten hat. Foster hat uns lange getragen, BB macht jedes spiel um 10punkte 10 Rebounds, Paulding ist vielleicht sogar der beste Spieler in Oldenburg und Majstorovic macht gestern am Ende auch den Unterschied. Wenn das Konzept Gardner ist?!
Außerdem wundert mich die Platte mit der Kraft. Oldenburg hat in den Playoffs jedes Spiel gerade im 4.Viertel zugelegt und mag zwar nur 7-8 Spieler in der Rotation haben, von denen aber auch fünf Spieler einem Spiel den Stempel aufdrücken können. Da ist nicht mehr der eine Überspieler, dem am Ende die Kraft ausgeht, weil er alles alleine tragen muss
-
Klar ist das Konzept Gardner! Es ist der Spielmacher, ergo ist es auch sein Job die anderen vier Feldspieler ins das Spiel zu involvieren und maßgerecht einzusetzten. Das ist ihm hervorragend gelungen. Konzept Gardner eben.
-
ich hab grade das Spiel in der wiederholung gesehen und muss sagen es hat mir richtig gut gefallen, sehr ansehnliche Spielzüge auf beiden seiten trotzdem noch eine gute D.
Sowas nenn ich gute nachmittagsunterhaltung, und denke es wird noch einige enge spiele zwischen bamberg und Oldenburg geben.
-
Okay dann gibt es in Bamberg auch nur Konzept Suput oder in Berlin Konzept Jenkins. Dann bin ich ja beruhigt
On 2009-06-01 18:18, Kosmonaut wrote:
@baskets09Klar ist das Konzept Gardner! Es ist der Spielmacher, ergo ist es auch sein Job die anderen vier Feldspieler ins das Spiel zu involvieren und maßgerecht einzusetzten. Das ist ihm hervorragend gelungen. Konzept Gardner eben.
-
Lasst doch die Bambercher in ihrem Glauben an die “längere Bank”, dass die Oldenburger, speziell Gardner müde werden, dass wir einen Trainer haben der nicht vernünftig coachen/sich artikulieren kann - was dabei rauskommen kann, hat man ja letzte Saison eindeutig gesehen. Herr Bauermann war wohl noch nach Spiel vier sicher, dass die Oldenburger nun müde sind !
-
Wer Gardner und Paulding mal beobachtet, stellt fest, das sie sich ihre Kraft schon sehr gut einteilen. Gardner bewegt sich eh nur, soviel wie er muss.
Da muss ich in meiner Hobbytruppe mehr laufen (Na gut, bei uns geht es auch weniger taktisch zu und ist auch mehr was für den Hausgebrauch ) 8-)@landvogt die Sache mit der langen Bank und den müden Oldenburgern wird langsam zum “running Gag”.
Als Bamberg noch richtig hip war, kamen die mal mit einem Flieger aus Europa gejettet und auf die Frage, ob es was ausmacht alle drei Tage zu spielen, sagte einer, dass Training anstrengender ist. Soviel dazu.
-
Wo liest Du das eigentlich, die “Platte mit der Kraft” und das “vermeintliche Konzept Gardner”, @baskets09? Ich lese hier sehr differenzierte Spielanalysen und nicht die zwei Dinge, die Du Dir da heraus gepickt hast.
-
Bei Mailman zum Beispiel.
Habe nicht geschrieben, dass die Mehrheit dies hier vertritt, sondern nur darauf hingewiesen, dass die hier AUCH geäußerte Meinung falsch ist aus meiner Sicht. Übrigens hast du auch von einem Spieler geschrieben der bei Oldenburg eben ein spiel teilweise alleine entscheiden kann und zwar Gardner, aber gegen Frankfurt waren die entscheidenden Spieler Paulding und B² und gestern war Gardner eine Halbzeit ein Ausfall, aber dafür hat Foster überragt. Im letzten Viertel war dann auch noch Majstorovic ein entscheidender Faktor
On 2009-06-01 18:38, sportsfreund wrote:
Wo liest Du das eigentlich, die “Platte mit der Kraft” und das “vermeintliche Konzept Gardner”, @baskets09? Ich lese hier sehr differenzierte Spielanalysen und nicht die zwei Dinge, die Du Dir da heraus gepickt hast. -
Ok. Dein Post wirkte so, als sei das hier die Mehrheitsmeinung.
Dass ich schreibe Gardner könne ein Spiel entscheiden schließt ja nicht aus, dass Oldenburg davon ein paar Spieler mehr hat. Darum geht es in der Diskussion ja gerade, dass Bamberg nicht genügend gute Verteidiger für euren Backcourt hat.
-
Nein die Platte bezog sich eher darauf, dass die Stichworte, kleine Rotation usw eigentlich vor jeder Serie und vielen Spielen zu hören sind, es sich aber kaum mal bewahrheitet hat.
Im Endeffekt auch egal. Die Fans werden denke ich eine lange Serie bekommen mit hoffentlich guten Spielen.
On 2009-06-01 19:21, sportsfreund wrote:
Ok. Dein Post wirkte so, als sei das hier die Mehrheitsmeinung.Dass ich schreibe Gardner könne ein Spiel entscheiden schließt ja nicht aus, dass Oldenburg davon ein paar Spieler mehr hat. Darum geht es in der Diskussion ja gerade, dass Bamberg nicht genügend gute Verteidiger für euren Backcourt hat.
-
Da werde ich jetzt aber richtig giftig, @baskets09, die Galle ätzt in meiner Speiseröhre , wenn ich so eine taktische Verballhornung meiner Ausführungen lese. Ich habe geschrieben:
“Insofern hat Oldenburg völlig zu Recht gewonnen, denn sie haben in einer völlig offenen Partie, in der jede Mannschaft so ihre Phasen hatte, und jede Mannschaft gute und schlechte “Entscheidungen getroffen” hat (also heißt: den ein oder anderen Dreier versemelt oder versenkt), in der alles entscheidenden Phase IHR Konzept durchgesetzt, und das heißt Jason Gardner.”
Das heißt, oder für dich vielleicht besser: es sollte heißen: dass es in der Crunchtime immer über JG geht, wie schon in Bonner Zeiten, und der macht was draus. Es heißt NICHT, dass es über 40 min ein “System Gardner” gibt, ohne das die Oldenburger sterben, sondern eben nur in der Crunchtime alles über ihn geht.
Dazu stehe ich, und das wird auch überall so bleiben, so lange dieser College Star in einer BBL Mannschaft steht, der ist der Go-To-Guy, und dass ein Coach wie Fleming seine Truppe auf so etwas anscheinend nicht einstellt, zeugt von mangelnder Übersicht.
Also bitte, auch für die superschlauen Oldenburger gilt: lesen.