6.Spieltag 1.DBBL 2016/17
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Ist doch n Witz. Für diese Peinlichkeit bekommt Keltern einen Freifahrtsschein. Mein Problem ist nicht mal, dass dieses Spiel wiederholt wird. Aber warum soll Halle noch mal 50% der Anreise bezahlen? Es geht dabei ja nicht um kleine Summen wenn wieder eine Hotelübernachtung sein soll.
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Sehr problematisch finde ich, dass nun ein moralischer Druck auf die eigentlich benachteiligte Mannschaft ausgeübt werden kann: Der ausrichtende Verein bekommt seine Probleme nicht in den Griff - die schon angereiste und spielbereite Gastmannschaft wird gebeten, doch mit einer Verlegung einverstanden zu sein. Auf diesen Fall können sich nun andere Heimmannschaften berufen.
Vielleicht vergleiche ich Äpfel mit Birnen, aber: Soweit ich weiß, lag kein offizieller Protest von Barmen bezüglich des Pokalspiels gegen Marburg vor. Trotzdem entscheidet die Spielleitung auf Spielverlust, gemäß der Regeln (was ich als Marburg-Fan zwar ärgerlich finde, aber letztlich richtig). Warum wird dann in diesem Fall, unabhängig vom Nichtvorliegen eines Protestes, nicht gemäß den Regeln entschieden? Oder habe ich im Regelwerk etwas übersehen? -
Glückwunsch zu einer sportlich gerechten Lösung und meinen Respekt für die Hallenser Entscheidungsträger in dieser Situation,allen voran Coach Spandauw. Das macht eine tolle Mannschaft und sein Umfeld noch sympathischer.Einen Fairplay - Preis hättet ihr auf jeden Fall verdient !!
Wie die Vereine sich finanziell einigen wird wahrscheinlich ebenso einvernehmlich geregelt !!
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Genau so sehe ich das auch! Und zwar in beiden Punkten. Wenn beide Mannschaften sich also einigen können gilt die SO nicht? In meinen Augen sehr fragwürdig. Wo ist die Grenze? Im Marburger Beispiel anscheinend wurde sie überschritten. Obwohl weniger Kosten und Mühen dahinter stehen. Und die Mannschaften waren sich auch einig.
@JM:Sehr problematisch finde ich, dass nun ein moralischer Druck auf die eigentlich benachteiligte Mannschaft ausgeübt werden kann: Der ausrichtende Verein bekommt seine Probleme nicht in den Griff - die schon angereiste und spielbereite Gastmannschaft wird gebeten, doch mit einer Verlegung einverstanden zu sein. Auf diesen Fall können sich nun andere Heimmannschaften berufen.
Vielleicht vergleiche ich Äpfel mit Birnen, aber: Soweit ich weiß, lag kein offizieller Protest von Barmen bezüglich des Pokalspiels gegen Marburg vor. Trotzdem entscheidet die Spielleitung auf Spielverlust, gemäß der Regeln (was ich als Marburg-Fan zwar ärgerlich finde, aber letztlich richtig). Warum wird dann in diesem Fall, unabhängig vom Nichtvorliegen eines Protestes, nicht gemäß den Regeln entschieden? Oder habe ich im Regelwerk etwas übersehen? -
Sicherlich prinzipiell ein sportlich begrüßenswertes Verhalten von Rene Spandauw. Ob es allerdings richtig von Herrn Unger ist, gegen die SO zu entscheiden, wage ich zu bezweifeln. Interessant wird es am Ende der Spielzeit. Wenn nämlich hier eine Regelung gegen die SO getroffen wurde und dies am Ende einen Nachteil für irgendein Team bedeutet, kann sich diese Entscheidung von Herrn Unger noch als sehr problematisch und u.U. teuer erweisen.
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Glückwunsch zu einer sportlich gerechten Lösung und meinen Respekt für die Hallenser Entscheidungsträger in dieser Situation,allen voran Coach Spandauw. Das macht eine tolle Mannschaft und sein Umfeld noch sympathischer.Einen Fairplay - Preis hättet ihr auf jeden Fall verdient !!
Wie die Vereine sich finanziell einigen wird wahrscheinlich ebenso einvernehmlich geregelt !!
der Fairplay-Preis, der beim Season Opening 2013 in Oberhausen erstmals vergeben wurde, wurde doch mit Abschaffung des Season Opening wieder abgeschafft, wie auch die anderen Auszeichnungen und mehr
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Als in der Saison 12/13 RMB u. RGB wegen der Witterungsverhältnisse ihre Auswärtsspiele nicht antreten konnten, wurde auf Spielverlust entschieden, obwohl die Heimteams Rhöndorf und Grünberg einer Verlegung zustimmten. Sind die Regelungen geändert worden oder handelt es sich hier um eine willkürliche Entscheidung.
Damit man mich nicht falsch versteht, ich bin grundsätzlich für die Möglichkeit, Spiele zu verlegen, aber dies sollte dann bitte nicht nur für finanzkräftige Vereine sondern auch für die armen Schlucker gelten. Und ja ich weiß, ich bin naiv.
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@jaeckle - es wäre einfacher wenn du schreiben würdest was du meinst. Ich glaube nun mal, dass diese Entscheidung bei Vereinen wie Wasserburg oder Herne genauso getroffen wäre, Nördlingen und Rotenburg wäre es wohl wie Neuss und Langen ergangen. Ich gehe
ausdrücklich nicht davon aus, dass hier Geld geflossen ist, falls du das meinst. Aber den Verbänden (gilt auch für andere Sportarten) sind nunmal die Sorgen und Nöte der finanzschwächeren Vereine sch…egal. Die interessieren sich nur für die die handvoll “großen” Vereine.
Das Wort finanzkräftig gefällt mir in diesem Zusammenhang besser, da ich unter großen Vereinen solche mit vielen Mitgliedern verstehe.
Und ich kann mich nicht erinnern, den Namen Keltern einmal bei der DBB-Auflistung gelesen zu haben. -
Ja, es hat immer dann ein Gschmäckle, wenn mal so und mal anders entschieden wird. Marburg setzt in einem Spiel, das zu diesem Zeitpunkt bereits längst entschieden ist, eine Spielerin ein, die nicht auf dem Spielbogen stand. Der Barmer TV legt keinen Protest ein, weil sie auch gar keinen Pokal mehr spielen wollen und gar kein Interesse an einem Sieg am grünen Tisch haben. Davon unabhängig entscheidet die Liga auf ein 20:0.
Wenn dann ein Gegner über 500 km anreist und das Spiel nicht stattfinden kann, weil die Technik versagt, dann können die Gegner und die mitgereisten Fans wieder nach Hause fahren und das Spiel wird neu angesetzt, nur weil nicht die Gästedelegation mit Schaum vor dem Mund getobt hat?
Plan A: Das Spiel wird nachgeholt, weil aber der Fehler bei Keltern lag reisen die nach Halle.
Plan B: Das Spiel wird nachgeholt, weil aber der Fehler bei Keltern lag übernehmen die zumindest alle anfallenden Kosten.
Plan Das Spiel wird nicht nachgeholt, weil der Fehler bei Keltern lag, wird mit 0:20 gewertet.
Plan Der Fehler lag bei Keltern, Moment, Keltern, da war doch was. Idee: Wir wiederholen das Spiel. Was machen wir mit den Kosten? Ach, die teilen wir. Kann Halle eben ein zweites Mal anreisen, ist ja nicht so teuer.Warum wundert es mich nicht, dass man sich für Plan D entscheidet?
Was dabei besonders nervt: Das Spiel muss ausgetragen werden vor Februar 2017. Die Rückrunde startet bereits im Dezember 2016. Wasserburg wollte letztes Jahr ebenfalls ein Spiel verlegen wegen vieler Ausfälle, die DBBL hat das abgelehnt, weil unbedingt noch im Kalenderjahr hätte gespielt werden müssen. Konnte Wasserburg nicht wegen Europapokal. Damals war es wurscht, Wasserburg reagierte mit dem ersten geplanten Bruch des Gentlemen Agreements. Aber wenn Keltern ein Problem hat und ähnliche zeitliche Sorgen wie Wasserburg letzte Saison. Und siehe da, plötzlich wird die Frist ins Unendliche verlängert.
Das sieht für mich genau so sauber aus wie die Ausnahmeregel für Marina Steidl damals in der bis auf Name und Trikotnummer in der neuen Regel exakt nur eine Spielerin beschrieben wurde.
Bringt es jetzt was, den Wasserburger am Sonntag um 14.50 Uhr zu sagen, dass wir nicht spielen können weil z.B. der Stream nicht funktioniert? Schaden gibt es ja keinen für den Gastgeber.
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Naja, Plan A, B, C oder D hört sich ja lustig an, in Wirklichkeit gibt’s aber 'ne Regel und die kann nur und ausschließlich Spielverlust zur Folge haben. Und zwar ohne jeden Protest.
Außer natürlich, man biegt sich das bananenmäßig so hin, wie’s gerade passt. -
… zumindest im badischen sind sie beide beheimatet
Die Entscheidung ist ein schlechter Scherz - egal ob lediglich aufgrund fehlender Kompetenz in der Beurteilung der Sachlage, oder anderweitig motiviert…
Die Spielleitung ist und war von jeher ungeeignet und wenig seriös. Von den Bundesligen bis in die Amateurligen. Wer jemals in den zweifelhaften Genuss kam, mit dieser Spielleitung über einen Sachverhalt verhandeln zu müssen, der weiß wohl was ich meine. Außer natürlich man bringt den Basketball durch die Abschaffung der Deutschenquote o.ä. Heldentaten “nach Vorne”.
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Es ist immer wieder das gleiche in diesem Forum, aber vielleicht macht dies dieses ja aus. Keiner weiß was wirklich passiert ist. Jedoch wird dem ehrenamtlichen Spielleiter noch böses nachgesagt.
Fakt ist, dass der 1. Schiedsrichter sich mit dem Kampfgericht auf eine Spielaustragung verständigt hatte. Er hat das Kampfgericht ausdrücklich angewiesen, was zu tun ist. Das Kampfgericht hat Platz genommen und das Spiel sollte beginnen. Unmittelbar vor Spielbeginn kam Spandauw zum Kampfgericht und teilte mit, dass er nicht antreten werde. Anscheinend hatte er zuvor mit Spielleiter Unger telefoniert. Dieser wusste jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sich der 1. Schiedsrichter auf eine Austragung des Spiels verständigt hat. Dies deshalb, da es Spandauw auch nicht wissen konnte, da er zum Zeitpunkt der Entscheidung des 1. Schiedsrichters eben mit Unger telefonierte.
Anschließend gab es heftige und hitzige Diskussionen. Hätte der Schiedsrichter den Sachverhalt genau so in den Bogen eingetragen, hätte es nur einen Spielverlust für Halle geben können.
Der SR wollte anpfeifen und Spandauw nicht spielen - Da gibt es nur eine Entscheidung der Spielleitung
Da dies aber Keltern nicht wollte, hat man sich noch einmal auf Initiative von Keltern zur Beratung zurückgezogen. Dort wurde auch von Seiten Kelterns angeboten, die Ersatzanlage zu installieren. Da dies jedoch wiederum eine Zeitverzögerung nach sich gezogen hätte, verständigten sich beide Vereine auf eine Spielverlegung. Dies wurde sodann vom SR im Bogen vermerkt. Die Entscheidung einer Neuansetzung haben die beiden Vereine getroffen und nicht Jürgen Unger. Hätte es ein Protestverfahren gegeben, wären die Punkte aufgrund des oben beschriebenen Sachverhaltes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Keltern geblieben.
Aber das wollte niemand.
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Es ist immer wieder das gleiche in diesem Forum, aber vielleicht macht dies dieses ja aus. Keiner weiß was wirklich passiert ist. Jedoch wird dem ehrenamtlichen Spielleiter noch böses nachgesagt.
Fakt ist, dass der 1. Schiedsrichter sich mit dem Kampfgericht auf eine Spielaustragung verständigt hatte. Er hat das Kampfgericht ausdrücklich angewiesen, was zu tun ist. Das Kampfgericht hat Platz genommen und das Spiel sollte beginnen. Unmittelbar vor Spielbeginn kam Spandauw zum Kampfgericht und teilte mit, dass er nicht antreten werde. Anscheinend hatte er zuvor mit Spielleiter Unger telefoniert. Dieser wusste jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sich der 1. Schiedsrichter auf eine Austragung des Spiels verständigt hat. Dies deshalb, da es Spandauw auch nicht wissen konnte, da er zum Zeitpunkt der Entscheidung des 1. Schiedsrichters eben mit Unger telefonierte.
Anschließend gab es heftige und hitzige Diskussionen. Hätte der Schiedsrichter den Sachverhalt genau so in den Bogen eingetragen, hätte es nur einen Spielverlust für Halle geben können.
Der SR wollte anpfeifen und Spandauw nicht spielen - Da gibt es nur eine Entscheidung der Spielleitung
Da dies aber Keltern nicht wollte, hat man sich noch einmal auf Initiative von Keltern zur Beratung zurückgezogen. Dort wurde auch von Seiten Kelterns angeboten, die Ersatzanlage zu installieren. Da dies jedoch wiederum eine Zeitverzögerung nach sich gezogen hätte, verständigten sich beide Vereine auf eine Spielverlegung. Dies wurde sodann vom SR im Bogen vermerkt. Die Entscheidung einer Neuansetzung haben die beiden Vereine getroffen und nicht Jürgen Unger. Hätte es ein Protestverfahren gegeben, wären die Punkte aufgrund des oben beschriebenen Sachverhaltes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Keltern geblieben.
Aber das wollte niemand.
Lies Dir mal § 13 DBLO Punkt 4 durch. Daraus ergibt sich eindeutig, dass das Spiel niemals vom Schiedsrichter hätte angepfiffen werden dürfen. Und die Ersatzanlage wäre nicht mehr rechtzeitig angeschlossen worden. Also ganz klar eine 20:0 Wertung für die Halle Lions. Da dürfen sich Schiedsrichter und Spielleiter nicht die Regeln irgendwie hinbiegen.
Ebenso klar ist die 20:0 Wertung für Barmen. Marburg hat gepennt und da können Schiedsrichter und Spielleiter sich nicht die Regeln einfach irgendwie hinbiegen, nur weil Barmen und Marburg damit einverstanden sind.
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"Es ist immer wieder das gleiche in diesem Forum, aber vielleicht macht dies dieses ja aus. Keiner weiß was wirklich passiert ist. Jedoch wird dem ehrenamtlichen Spielleiter noch böses nachgesagt.
Fakt ist, dass der 1. Schiedsrichter sich mit dem Kampfgericht auf eine Spielaustragung verständigt hatte. Er hat das Kampfgericht ausdrücklich angewiesen, was zu tun ist. Das Kampfgericht hat Platz genommen und das Spiel sollte beginnen. Unmittelbar vor Spielbeginn kam Spandauw zum Kampfgericht und teilte mit, dass er nicht antreten werde. Anscheinend hatte er zuvor mit Spielleiter Unger telefoniert. Dieser wusste jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sich der 1. Schiedsrichter auf eine Austragung des Spiels verständigt hat. Dies deshalb, da es Spandauw auch nicht wissen konnte, da er zum Zeitpunkt der Entscheidung des 1. Schiedsrichters eben mit Unger telefonierte.
Anschließend gab es heftige und hitzige Diskussionen. Hätte der Schiedsrichter den Sachverhalt genau so in den Bogen eingetragen, hätte es nur einen Spielverlust für Halle geben können.
Der SR wollte anpfeifen und Spandauw nicht spielen - Da gibt es nur eine Entscheidung der Spielleitung
Da dies aber Keltern nicht wollte, hat man sich noch einmal auf Initiative von Keltern zur Beratung zurückgezogen. Dort wurde auch von Seiten Kelterns angeboten, die Ersatzanlage zu installieren. Da dies jedoch wiederum eine Zeitverzögerung nach sich gezogen hätte, verständigten sich beide Vereine auf eine Spielverlegung. Dies wurde sodann vom SR im Bogen vermerkt. Die Entscheidung einer Neuansetzung haben die beiden Vereine getroffen und nicht Jürgen Unger. Hätte es ein Protestverfahren gegeben, wären die Punkte aufgrund des oben beschriebenen Sachverhaltes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Keltern geblieben.
Aber das wollte niemand."
würd mich interessieren ob es R.Spandauw im nachhinein genau so sieht?
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Es ist immer wieder das gleiche in diesem Forum, aber vielleicht macht dies dieses ja aus. Keiner weiß was wirklich passiert ist. Jedoch wird dem ehrenamtlichen Spielleiter noch böses nachgesagt.
Fakt ist, dass der 1. Schiedsrichter sich mit dem Kampfgericht auf eine Spielaustragung verständigt hatte. Er hat das Kampfgericht ausdrücklich angewiesen, was zu tun ist. Das Kampfgericht hat Platz genommen und das Spiel sollte beginnen. Unmittelbar vor Spielbeginn kam Spandauw zum Kampfgericht und teilte mit, dass er nicht antreten werde. Anscheinend hatte er zuvor mit Spielleiter Unger telefoniert. Dieser wusste jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sich der 1. Schiedsrichter auf eine Austragung des Spiels verständigt hat. Dies deshalb, da es Spandauw auch nicht wissen konnte, da er zum Zeitpunkt der Entscheidung des 1. Schiedsrichters eben mit Unger telefonierte.
Anschließend gab es heftige und hitzige Diskussionen. Hätte der Schiedsrichter den Sachverhalt genau so in den Bogen eingetragen, hätte es nur einen Spielverlust für Halle geben können.
Der SR wollte anpfeifen und Spandauw nicht spielen - Da gibt es nur eine Entscheidung der Spielleitung
Da dies aber Keltern nicht wollte, hat man sich noch einmal auf Initiative von Keltern zur Beratung zurückgezogen. Dort wurde auch von Seiten Kelterns angeboten, die Ersatzanlage zu installieren. Da dies jedoch wiederum eine Zeitverzögerung nach sich gezogen hätte, verständigten sich beide Vereine auf eine Spielverlegung. Dies wurde sodann vom SR im Bogen vermerkt. Die Entscheidung einer Neuansetzung haben die beiden Vereine getroffen und nicht Jürgen Unger. Hätte es ein Protestverfahren gegeben, wären die Punkte aufgrund des oben beschriebenen Sachverhaltes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Keltern geblieben.
Aber das wollte niemand.
Lies Dir mal § 13 DBLO Punkt 4 durch. Daraus ergibt sich eindeutig, dass das Spiel niemals vom Schiedsrichter hätte angepfiffen werden dürfen. Und die Ersatzanlage wäre nicht mehr rechtzeitig angeschlossen worden. Also ganz klar eine 20:0 Wertung für die Halle Lions. Da dürfen sich Schiedsrichter und Spielleiter nicht die Regeln irgendwie hinbiegen.
Ebenso klar ist die 20:0 Wertung für Barmen. Marburg hat gepennt und da können Schiedsrichter und Spielleiter sich nicht die Regeln einfach irgendwie hinbiegen, nur weil Barmen und Marburg damit einverstanden sind.
genauso sehe ich es auch. Auch Herr Unger hat sich an das Regelwerk zu halten. Es wurde genau für solche Sachverhalte gestaltet!!! Oder nicht?
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Es ist immer wieder das gleiche in diesem Forum, aber vielleicht macht dies dieses ja aus. Keiner weiß was wirklich passiert ist. Jedoch wird dem ehrenamtlichen Spielleiter noch böses nachgesagt.
Fakt ist, dass der 1. Schiedsrichter sich mit dem Kampfgericht auf eine Spielaustragung verständigt hatte. Er hat das Kampfgericht ausdrücklich angewiesen, was zu tun ist. Das Kampfgericht hat Platz genommen und das Spiel sollte beginnen. Unmittelbar vor Spielbeginn kam Spandauw zum Kampfgericht und teilte mit, dass er nicht antreten werde. Anscheinend hatte er zuvor mit Spielleiter Unger telefoniert. Dieser wusste jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sich der 1. Schiedsrichter auf eine Austragung des Spiels verständigt hat. Dies deshalb, da es Spandauw auch nicht wissen konnte, da er zum Zeitpunkt der Entscheidung des 1. Schiedsrichters eben mit Unger telefonierte.
Anschließend gab es heftige und hitzige Diskussionen. Hätte der Schiedsrichter den Sachverhalt genau so in den Bogen eingetragen, hätte es nur einen Spielverlust für Halle geben können.
Der SR wollte anpfeifen und Spandauw nicht spielen - Da gibt es nur eine Entscheidung der Spielleitung
Da dies aber Keltern nicht wollte, hat man sich noch einmal auf Initiative von Keltern zur Beratung zurückgezogen. Dort wurde auch von Seiten Kelterns angeboten, die Ersatzanlage zu installieren. Da dies jedoch wiederum eine Zeitverzögerung nach sich gezogen hätte, verständigten sich beide Vereine auf eine Spielverlegung. Dies wurde sodann vom SR im Bogen vermerkt. Die Entscheidung einer Neuansetzung haben die beiden Vereine getroffen und nicht Jürgen Unger. Hätte es ein Protestverfahren gegeben, wären die Punkte aufgrund des oben beschriebenen Sachverhaltes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Keltern geblieben.
Aber das wollte niemand.
Das ist die offizielle Stellungnahme der Halle Lions:
"Auswärtsspiel in Keltern aufgrund technischer Probleme abgesagt.
Die Halle LIONS sind für das Samstag-Spiel in Keltern extra einen Tag früher angereist, um mit frischen Kräften nach einer langen Fahrt gegen die Rutronik Stars Keltern anzutreten. Am Samstag Mittag fand noch eine Trainingseinheit statt und um 19 Uhr sollte planmäßig der Anwurf stattfinden.
Starke Probleme mit der Anzeigetafel verhinderte einen pünktlichen Start. Es fehlte ebenfalls eine Ersatzanlage. „In Absprache mit dem Spielleiter, den Coaches und der Schiedsrichter haben wir uns geeinigt, an diesem Abend nicht zu spielen“ so Headcoach René Spandauw. „Zeitnahme, Ergebnis, Fouls und 24-Sekunden-Uhr funktionierten nicht und machten einen Spielbetrieb nicht möglich, nichts ging“ erläutert Spandauw.
„Die Ligaordnung legt ganz klar fest, dass nach 15 Minuten das Kampfgericht vollständig zur Verfügung stehen muss. Sollte dies nicht der Fall sein, wird es als Spielverlust für den Ausrichter gewertet. Wir warten jetzt die Entscheidung des Spielleiters der DBBL Jürgen Unger ab“ äußerst sich Geschäftsführerin Cornelia Demuth. Eine Entscheidung wird für Mittwoch oder Donnerstag erwartet. "
Das deckt sich in keinem Fall der Version aus Keltern, oder sieht es jemand anders?
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gibt´s denn eigentlich schon eine offizielle Entscheidung?
auf http://planet-photo.dbbl.de/de/ habe ich noch nichts gefunden
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Es ist immer wieder das gleiche in diesem Forum, aber vielleicht macht dies dieses ja aus. Keiner weiß was wirklich passiert ist. Jedoch wird dem ehrenamtlichen Spielleiter noch böses nachgesagt.
Fakt ist, dass der 1. Schiedsrichter sich mit dem Kampfgericht auf eine Spielaustragung verständigt hatte. Er hat das Kampfgericht ausdrücklich angewiesen, was zu tun ist. Das Kampfgericht hat Platz genommen und das Spiel sollte beginnen. Unmittelbar vor Spielbeginn kam Spandauw zum Kampfgericht und teilte mit, dass er nicht antreten werde. Anscheinend hatte er zuvor mit Spielleiter Unger telefoniert. Dieser wusste jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sich der 1. Schiedsrichter auf eine Austragung des Spiels verständigt hat. Dies deshalb, da es Spandauw auch nicht wissen konnte, da er zum Zeitpunkt der Entscheidung des 1. Schiedsrichters eben mit Unger telefonierte.
Anschließend gab es heftige und hitzige Diskussionen. Hätte der Schiedsrichter den Sachverhalt genau so in den Bogen eingetragen, hätte es nur einen Spielverlust für Halle geben können.
Der SR wollte anpfeifen und Spandauw nicht spielen - Da gibt es nur eine Entscheidung der Spielleitung
Da dies aber Keltern nicht wollte, hat man sich noch einmal auf Initiative von Keltern zur Beratung zurückgezogen. Dort wurde auch von Seiten Kelterns angeboten, die Ersatzanlage zu installieren. Da dies jedoch wiederum eine Zeitverzögerung nach sich gezogen hätte, verständigten sich beide Vereine auf eine Spielverlegung. Dies wurde sodann vom SR im Bogen vermerkt. Die Entscheidung einer Neuansetzung haben die beiden Vereine getroffen und nicht Jürgen Unger. Hätte es ein Protestverfahren gegeben, wären die Punkte aufgrund des oben beschriebenen Sachverhaltes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Keltern geblieben.
Aber das wollte niemand.
Nein. Das ist in der DBLO eigentlich recht eindeutig geregelt. Der Veranstalter trägt die Verantwortung für die technische Ausrüstung, die zum Spielbeginn einsatzbereit zu sein hat. Ist sie das nicht, soll es eine Ersatzanlage richten. Warum das nicht passierte muss der Veranstalter verantworten. Dass die Schiedsrichter diese Zumutung auf sich genommen hätten und die 24s auf Zuruf zugelassen hätten ist Sache der Schiedsrichter. Zulässig war es nicht. Was auf dem Spielberichtsbogen Stand ist auch nicht maßgebend. Die Spielleitung hat das letzte Wort und kann darüber entscheiden ob das Spiel gewertet oder wiederholt wird. Im Sinne der Gleichbehandlung sollte es eine Wertung geben. Sonst kann die Gleichberechtigung der Teilnehmer nicht mehr gewährleistet werden. Warum sollen denn nur die Vereine ungestraft bleiben, die sich gut verstehen?
Soll ich noch mal alle Paragraphen aufdröseln?
Und so wie du es hier versuchst Darzustellen, dass Keltern eh im Recht war ist einfach eine dreiste Lüge. War das auch die Taktik in Keltern? Die Sach- und Rechtslage etwas unklar lassen? Auf eine schnelle Einigung drängen? Bloß nicht Herrn Unger wecken?
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Die wo nicht vor Ort waren, werden es nur sehr schwer verstehen, bezgl. verstehen wollen. Es war ein wenig kompliziert, aber am Ende haben sich alle auf eine Verlegung geeinigt. Und für alle die Info: Keltern hatte eine Ersatzanlage vor Ort, deren Installation aber ca. 20-25 Minuten benötigte.
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Keltern hatte eine Ersatzanlage vor Ort, deren Installation aber ca. 20-25 Minuten benötigte.
Nochmal für mich zum Verständnis: Man hat erst mit Spielbeginn festgestellt, dass die Anlage nicht funktioniert? Funktionierte sie vorher einwandfrei? Ich frage deshalb, da man ja genug Zeit gehabt hätte, die Ersatzanlage zu installieren, wenn man beim ersten Test feststellt, dass die ursprüngliche nicht funktioniert. Als ich noch die Verantwortung in diesem Bereich bei einem ProA-Ligisten hatte, habe ich spät. 90 Minuten vor dem Spiel die komplette spieltechnische Ausrüstung überprüft, um ggf. noch genug Zeit zu haben, um Ersatz zu beschaffen/installieren.
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Dann hätte in der DBBL noch nie ein Spiel angepfiffen werden dürfen. Denn die Spielleitung hat wohl noch nie eine Anlage abgenommen.
Das letzte Wort hat immer der SR. Das was auf dem Bogen eingetragen ist, zählt am Ende.
Das ist ersichtlich blanker Unfug. Man tut sich keinen Gefallen, wenn man so offensichtlich von Interessen geleitet schreibt. Irgendwann versteigt man sich sonst noch zu der Behauptung, eine Ersatzanlage wäre in 20 bis 25 Minuten einsatzbereit gewesen. Das liest sich hier nämlich in der PM noch leicht anders: http://planet-photo.dbbl.de/de/news/details/super-gau-zur-unzeit-spandauw-toller-sportsmann-13946. Ansonsten ist nur zu hoffen, dass zumindest beim Wählen des Namens, “president”, etwas einfallsreicher vorgegangen wurde und wir hier nicht mit TS 2.0 diskutieren.
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Die wo nicht vor Ort waren, werden es nur sehr schwer verstehen, bezgl. verstehen wollen. Es war ein wenig kompliziert, aber am Ende haben sich alle auf eine Verlegung geeinigt. Und für alle die Info: Keltern hatte eine Ersatzanlage vor Ort, deren Installation aber ca. 20-25 Minuten benötigte.
Nein du verstehst hier etwas nicht. Institutionen sind dafür da um diese Sachen zu entscheiden damit man sich nicht auf irgendwelche Hinterzimmerabsprachen verlassen muss um gerechte Urteile zu bekommen. Was wird denn nächste Woche in der Umkleide vereinbart?
Und wenn man über eine Stunde lang an der Hauptanzeige rum schraubt anstatt binnen 20 Minuten die Ersatzanlage aufzubauen ist es keine höhere Gewalt, sondern Dummheit.
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Der President sollte mal bei den finkebaskets Paderborn nachlesen, wie sowas gemeinhin gehandhabt wird. Um ihm das zu erleichtern hier eine kleine Zusammenfassung: ein wichtiges Spiel konnte wegen technischer Probleme erst mit Verspätung (!) begonnen werden. PB gewann, das Spiel wurde aber später gegen PB gewertet, was direkt zum Abstieg führte. Das war eine regelkonforme Entscheidung.
Ich muss immer nach lachen bei der Vorstellung, ein BL-Spiel wäre tatsächlich, wie wohl ernsthaft von Keltern vorgeschlagen (?), ohne die absolut unverzichtbare 24-sek-Anlage gespielt worden….
Junge, nimm’s wie ein Mann: ihr wolltet richtig einen raushauen und habt’s versaut! Nehmt die verdiente Strafe hin, lernt eure Lektion und macht’s ab jetzt besser. -
Die wo nicht vor Ort waren, werden es nur sehr schwer verstehen, bezgl. verstehen wollen. Es war ein wenig kompliziert, aber am Ende haben sich alle auf eine Verlegung geeinigt. Und für alle die Info: Keltern hatte eine Ersatzanlage vor Ort, deren Installation aber ca. 20-25 Minuten benötigte.
Natürlich ist die Sache Kompliziert. Sowas peinliches ist ja auch in den letzten Jahren nicht passiert. Da in 15 Minuten die richtige Entscheidung treffen ist nicht so einfach und deshalb soll sowas ja nicht in er Umkleide entschieden werden, sondern am grünen Tisch.
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Ich verstehe die ganze Diskussion um “hätte, könnte , wäre " nicht,
das Regelwerk ist hier eindeutig, es gilt für alle Vereine der (D)BBL und
Dummheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe. Ansonsten fängt bei jedem
" neuen Fall” wieder eine Diskussion an, so wird es nur peinlich und lächerlich. -
Der President sollte mal bei den finkebaskets Paderborn nachlesen, wie sowas gemeinhin gehandhabt wird. Um ihm das zu erleichtern hier eine kleine Zusammenfassung: ein wichtiges Spiel konnte wegen technischer Probleme erst mit Verspätung (!) begonnen werden. PB gewann, das Spiel wurde aber später gegen PB gewertet, was direkt zum Abstieg führte. Das war eine regelkonforme Entscheidung.
Du hast in deiner kleinen Zusammenfassung vergessen zu erwähnen, dass Paderborn Berufung eingelegt hat und die Entscheidung später von der Liga zurückgenommen wurde. KLICK
Ich frage mich dennoch, was so lange daran dauern soll eine autonome 24-Sek-Anlage auf den Boden zu stellen und die Kabel zu einzustecken? Ein gut organisierter Verein hat solche Ersatzanlagen “griffbereit” für den Notfall und testet die Hauptanlage rechtzeitig vor Spielbeginn.
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Ja, das hab ich überhaupt nicht mitbekommen. Zweite Liga Herren eben……
Sollte aber auch nur ein Hinweis sein. Beim aktuellen Fall wurde ja gar nicht gespielt. Da ist m.E. eine Wertung alternativlos.
Wäre gespielt worden und hätte Halle gewonnen, könnte man überlegen, ob eine Geldstrafe ausreichen würde. In allen anderen Fällen eben nicht.
Ich weiß, akuter Fall von Konjunktivitis. -
Ich frage mich dennoch, was so lange daran dauern soll eine autonome 24-Sek-Anlage auf den Boden zu stellen und die Kabel zu einzustecken? Ein gut organisierter Verein hat solche Ersatzanlagen “griffbereit” für den Notfall und testet die Hauptanlage rechtzeitig vor Spielbeginn.
soweit ich das verstanden habe, war das Mainboard kaputt, d.h. es gingen kamen keine Signale an bzw. gingen raus
also war “einfach Ersatzanlage auf den Boden stellen, Einstöpseln und gut!” eben nicht fehlerbehebend
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Wenn ich ein “Stand-Alone” habe, gehört dazu natürlich ein eigenständiges Bedienteil. Solche Anlagen stehen üblicherweise in fast allen Hallen unterhalb der 1.Bundesliga (und selbst dort gibt es Clubs, wo eine autonome 24-Sek-Uhr auf dem Boden steht) bzw. ProA der Herren. Aufbauzeit: unter 10 Minuten, wenn man nicht 7 Minuten eine Steckdose sucht. Kostenpunkt: unter 1.500 Euro…
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Wenn ich ein “Stand-Alone” habe, gehört dazu natürlich ein eigenständiges Bedienteil. Solche Anlagen…, Kostenpunkt: unter 1.500 Euro…
442,- + MwSt + Versand bei Favero.com.
Aber es stand ja nirgendwo, dass keine Zweitanlge da war. Wurde ja nur nicht aufgebaut. -
ok, ich war eher von einer vernünftigen Anlage ausgegangen, dessen Signal man auch hört, wenn mehr als 3 Zuschauer in der Halle sind.
Dass der Aufbau einer Ersatzanlage >15 Minuten dauern sollte, kann ich nicht nachvollziehen, wenn man das nicht irgendwelche Touristen machen lässt… -
Ich verstehe die ganze Diskussion um “hätte, könnte, wäre” nicht,
das Regelwerk ist hier eindeutig, …Wirklich? Das Regelwerk ist eindeutig?
Dann möchte ich gern wissen, wo die Rechtsfolgen für einen Verstoß gegen § 13 DBLO nachlesbar sind.
@President:Jedoch wird dem ehrenamtlichen Spielleiter …
Was genau ist an der Honorartätigkeit “DBBL-Spielleiter” ehrenamtlich?
Ohne Bezahlung würde er dieser Tätigkeit wohl kaum nachgehen.
@Mangito:Soll ich noch mal alle Paragraphen aufdröseln?
Du musst nichts aufdröseln.
Es würde mir reichen, wenn Du eine Stelle in einem für die DBBL gültigen Ordnungswerk benennst, aus der sich die Möglichkeit bzw. sogar die Pflicht einer 0:20-Wertung bei einem Verstoß gegen § 13 DBLO ergibt.
@Mangito:Dass die Schiedsrichter diese Zumutung auf sich genommen hätten und die 24s auf Zuruf zugelassen hätten ist Sache der Schiedsrichter. Zulässig war es nicht.
In BBL, ProA, ProB und beim DBB wäre es zulässig.
Welche Norm in der DBBL sagt Dir, dass es dort unzulässig ist?
@Mangito:Die Spielleitung hat das letzte Wort und kann darüber entscheiden ob das Spiel gewertet oder wiederholt wird.
Eine Spielwertung benötigt eine Rechtsgrundlage. § 13 DBLO ist keine, denn diese Regelung enthält zwar Gebote zur technischen Ausrüstung, aber benennt nicht die Folgen bei einem Verstoß. Gibt es keine Rechtsgrundlage für eine Wertung, dann darf eine solche nicht ausgesprochen werden.
@Mangito:Im Sinne der Gleichbehandlung sollte es eine Wertung geben.
Welchen gleichgelagerten Fall gibt es?
Sag jetzt bitte nicht “Pokalspiel in Barmen”, denn dabei ging es um eine nicht spielberechtigte Spielerin. Es gibt also zum Keltern-Spiel keine Gemeinsamkeit, auf die sich der Ruf nach Gleichbehandlung stützen könnte.