Phoenix Hagen Lizenzentzug & Insolvenz
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Also ich beschäftige mich ja schon länger mit der Geschichte der 1. und 2. Liga. Die hier angenommene Vermutung, dass insolvente Clubs ganz unten anfangen müssten, ist schlicht falsch.
Ich verstehe allerdings auch nicht, wieso man unabhängig von den Regularien fordert, dass insolvente Clubs mehr als eine Liga absteigen sollen. So lange die Gesellschaft nicht liquidiert wird, ist es doch schon Bestrafung genug, abzusteigen.
Man sollte nicht Insolvenz gleich Insolvenz setzten. Der Fall von Phoenix ist nicht vergleichbar mit z.B. einem Club der eine 1/2 Saison spielt und dann z.B. aus Verletztungsgründen neue Spieler verpflichten muss und daran scheitert, oder der Fall, wenn ein Sponsor abspringt und man deshalb Pleite geht.
Hier hat man, so zumindest steht es im Raum, die Insolvenz bewußt und aktiv herbeigeführt, in dem man gültige Verträge kündigte, um dann in Insolvenz zu gehen.
1. ist das nicht vergleichbar mit einem sportlichen Abstieg, wo der Club ehrenhaft und unter Einhalten der Spielregeln versucht sportlichen Erfolg zu erreichen.
2. ist das auch nicht vergleichbar mit einem Club der z.B. insolvent geht, weil unvorhergesehen ein Sponsor abspringt. Hier ist der Club dann nur passiv Schuld, z.B. weil man sich die falschen Sponsoren ausgesucht hat.
3. Phoenix hat ja aktiv selbst die Insolvenz herbeigeführt. Dazu kommt noch, dass man direkt zu Beginn pleite geht und sich die Einnahmen des “Produktes BBL” einheimst, aber keine Ausgaben dafür tätigen will.Die Konsequenz dieser Insolvenz ist die, dass man an der 1. Liga gescheitert ist. Und zwar nicht sportlich regulär und ehrenhaft wie ein normaler, klassischer Absteiger. Sondern man hat mehr Geld ausgegeben als man hatte. Das kann man ja machen, aber dann muss man auch die Verantwortung in der Zukunft dafür tragen. Das ist für mich überhaupt nicht vergleichbar mit einem normalen, sportlichen Abstieg.
Andernfalls würde das ja dazu auffordern, dass die Clubs in Zukunft horrende Kredite aufnehmen, nach dem Motto “umso höher, desto besser”, um dann kurzzeitig sportlichen Erfolg zu generieren, bis es dann halt platzt. Diese Art und Weise würde dazu auffordern Kredite in der Weise aufzunehmen, wo absehbar ist, dass man sie nie wird zurückzahlen wird können.
Mit diesen “unlauteren” Wettbewerbsmethoden kann man dann so lange es gutgeht Titel und Ruhm absahnen, der unter finanziell nachhaltig geführten sportlichen Gesichtspunkten so nie errungen worden wäre.
Der Abstieg in die Pro A ist einfach zu gering, denn es ist ja die “normale Strafe” für den sportlichen Absteiger. Wenn man finanziell beschissen hat, kann sich der Verein so lediglich eine Liga drunter wieder rehabilitieren um dann möglicherweise nur ein Jahr später (beim Wiederaufsteig in die BBL) wieder von neuem mit diesem unsportlichen Verhalten zu beginnen!?
Ich würde Dir grundsätzlich voll Recht geben, wenn Phoenix einen Etat gehabt hätte, der z.B. im oberen Drittel der BBL läge.
Phoenix hat aber einen der kleinsten Etats der Liga, wenn nicht sogar den Kleinsten.Im hier unlängst zitierten Fußball schreiben Vereine ihre Schulden von Jahr zu Jahr fort und zwar ohne zu tilgen. Getilgt wird dann, wenn es durch mehr oder bessere Sponsoren und/oder Einnahmen besser läuft.
Also nochmals die Frage: Wer oder was hat Phoenix dazu genötigt, die Schulden derart stark abzutragen, dass der Spielbetrieb eingestellt und die Insolvenz beantragt werden musste.
Wenn es Banken waren, war es aus deren Sicht extrem kurzsichtig.Nicht falsch verstehen. Das entlastet nicht das Missmanagement der letzten Zeit bei Phoenix.
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Für die Gläubiger der Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA, auch für die aktuellen Dauerkarteninhaber, hat Phoenix Hagen auf seiner Homepage ein Formular zur Forderungsanmeldung im Insolvenzverfahren als PDF-Datei zum Download bereitgestellt.
Wieso sind die DK-Käufer hier Gläubiger?
Gläubiger ist “jmd, der einem anderen Geld geliehen hat” (Quelle Wikipedia)Die DK-Käufer sind einen Kaufvertrag eingegangen, der von Phoenix nicht eingehalten wird.
Da sieht mensch mal wieder, welche Qualität Wikipedia haben kann.Hast du einen handyvertrag, bei dem einmal im Monat der vereinbarte Monatspreis (Tarif) abgebucht wird, ist dein Provider Gläubiger und du Schuldner .
Bezahle ich im voraus ist der Verkäufer Schuldner der Leistung und solange die bezahlte Leistung nicht vollständigt erfüllt ist, bin ich Gläubiger.
Sage ich etwas Anderes?
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Der Abstieg in die Pro A ist einfach zu gering, denn es ist ja die “normale Strafe” für den sportlichen Absteiger. Wenn man finanziell beschissen hat, kann sich der Verein so lediglich eine Liga drunter wieder rehabilitieren um dann möglicherweise nur ein Jahr später (beim Wiederaufsteig in die BBL) wieder von neuem mit diesem unsportlichen Verhalten zu beginnen!?
Du nimmst hier aber jetzt an, dass es ja gar kein Problem ist, dann weiterzumachen und das die Insolvenzdurchführung auch alles Zuckerschlecken wäre. Da gibt es einige Argumente dagegen:
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Wie hier ja schon einige Male ausgeführt kann Phoenix ohne Zustimmung der anderen Zweitligisten nur weitermachen wenn die GmbH nicht liquidiert wird und im LIzenzierungsverfahren eine Lizenz für die ProA bekommt. Das kann man aber nicht planen, wenn überhaupt nur darauf hoffen. Hier müssen einmal Gläubiger der Planinsolvenz zustimmen. Das macht man nicht, wenn man nicht der Meinung ist, dass eine Fortführung mehr bringt, als gleich den Laden dichtzumachen. Sowas ist einfach nicht planbar.
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Wenn keine Planinsolvenz durchgeführt wird, bewirkt eine Insolvenz einen Eigentümerwechsel. Was soll das dann eine Motivation sein, wenn die, die für die Insolvenz verantwortlich sind (Geschäftsführer, oft auch Gesellschafter), nicht von der Fortführung ohne Schulden profitieren können. Profitieren könnten höchstens ein Stammverein, der hinter einer GmbH steht. Das ist aber oft genug nicht mehr der Fall. Phoenix Hagen hat beispielsweise keinen Stammverein, man kooperiert mit anderen Hagener Vereinen.
Bei Göttigen sieht es wieder anders aus, hier kommt der Name immer noch vom Stammverein, der auch beteiligt ist. Aber hier war man auch von den anderen Clubs in der ProA abhängig. Wenn diese der Übertragung des Spielbetriebs auf eine neue GmbH nicht zugestimmt hätten, wäre Schluss gewesen. Eine solche Abstimmung sorgt meiner Meinung nach sehr stark für eine Legitimierung dieses Verfahrens.
Es ist für mich aus der Erfahrung daher kaum nachzuweisen, dass hier mit Vorsatz eine Insolvenz verursacht wurde. Es ist unbekümmertes, naives Wirtschaften, teilweise auch mit dem Fuß auf dem Gas obwohl man die Wand schon in der Nähe sieht. Zudem wird man nicht ewig Vertrauen aus dem Umfeld erhalten, wenn man immer wieder pleite geht. In Hagen beispielsweise wissen die meisten um die Pleiten beider BBL-Clubs der letzten 20 Jahre. Unendlich wieder Geld reinbuttern werden eher weniger dieselben Unternehmen. Umsätze macht ein BBL-Club ja nicht mit harten Fakten, sondern v.a. Versprechungen. Also ist Vertrauen sehr wichtig und das gewinnt man sicherlich nicht mit permanenten Pleiten. Da ist dann irgendwann auch Schluss.
Und eins haben die Jahrzehnte Bundesliga ja gezeigt: Kein Club finanziert sich den Spielbetrieb regelmäßig durch Verschuldung. Vor Einführung der Lizenzierung war dies ja eigentlich einfacher möglich, aber es passierte nicht bei bestimmten Clubs regelmäßig, sondern meist einmal und dann war meistens auch der Ofen aus.
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Wer zahlt den Vereinen, die noch ein Heimspiel gegen Phoenix Hagen gehabt hätten den Einnahmeausfall?
Es sollte doch in der letzten Woche eine Ligatagung der BBL-Clubs genau zu dem Thema Hagen sein. Davon, was dabei heraus gekommen ist, hört man leider gar nichts. Es ist zu hoffen, dass die Liga den Hagenern eine heftige Rechnung für alle diese Ausfälle aufmacht. Das ist sogar deren Pflicht im Sinne der BBL-Vereine. Geld ist auch vorhanden, mindestens die zugegebenen 230.000 Euro. Die will Hagen zwar eigentlich dafür nehmen, um sich irgendwie in die ProA zu hangeln und dort wieder mit weißer Schuldenweste neu anzufangen, aber der BBL kann und muss es komplett egal sein, was Hagen so alles will und möchte. Die ist in erster Linie ihren ehrlichen Mitgliedern gegenüber verpflichtet.
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Es ist für mich aus der Erfahrung daher kaum nachzuweisen, dass hier mit Vorsatz eine Insolvenz verursacht wurde. Es ist unbekümmertes, naives Wirtschaften, teilweise auch mit dem Fuß auf dem Gas obwohl man die Wand schon in der Nähe sieht.
Du scheinst wirklich gar nichts von der Intelligenz der Hagener Verantwortlichen zu halten, aber wenn man glaubt, dass es Naivität ist, nicht zu “merken”, dass nach 5 Wochen die komplette Kohle weg ist, das scheint mir recht naiv zu sein. Realistisch betrachtet wussten die ganz genau, was die da tun. Das war nicht nur eine “Planinsolvenz”, sondern eine durch und durch geplante, bewusst so angestrebte, Insolvenz.
Ausgaben:
- nicht ein Cent an Gehältern, hat komplett die Arbeitsagentur übernommen
- voraussichtlich nichts für Mieten. Die sind meist Gehaltsbestandteil oder Sponsoringleistung.
- Fahrzeuge, dito ^^
- bleiben ein paar überschaubare Euros für Hallenmiete und -betrieb
- bleiben ein paar überschaubare Euros für 5 Auswärtsfahrten, davon eine mit der S-Bahn nach Bonn
Das war’s!
Einnahmen:
- 1.700 Dauerkarten zwischen 300 - 500 Euro Stück
- Ticketverkäufe für sechs Heimspiele
- Cateringeinnahmen aus sechs Heimspielen
- Sponsoreneinnahmen in unbekannter Höhe. Selbst wenn ein paar weggebrochen sind, der größte Teil der Sponsoren ist geblieben und wird auch einen Teil der vereinbarten Leistungen wie vereinbart zum Saisonbeginn erbracht haben.
Was bleibt ist ein deutliches Delta aus nahezu keinen Ausgaben und recht beachtlichen Einnahmen. Dazu die Mitteilung, dass man nahezu schuldenfrei wäre (nachdem man im Frühjahr noch auf einem riesigen Schuldenberg saß). Viel Phantasie und riesige Rechenkünste braucht man nicht, um sich eins und eins zusammenzurechnen und darauf zu kommen, wo die ganze Kohle verschwunden ist. Bliebe noch der Nachweis, aber gerade Geldflüsse lassen sich recht gut nachvollziehen und nachweisen. Es muss nur jemand wollen.
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Wer zahlt den Vereinen, die noch ein Heimspiel gegen Phoenix Hagen gehabt hätten den Einnahmeausfall?
… Es ist zu hoffen, dass die Liga den Hagenern eine heftige Rechnung für alle diese Ausfälle aufmacht. Das ist sogar deren Pflicht im Sinne der BBL-Vereine. Geld ist auch vorhanden, mindestens die zugegebenen 230.000 Euro. Die will Hagen zwar eigentlich dafür nehmen, um sich irgendwie in die ProA zu hangeln und dort wieder mit weißer Schuldenweste neu anzufangen, aber der BBL kann und muss es komplett egal sein, was Hagen so alles will und möchte. …
Und dem Insolvenzverwalter hat egal zu sein, was die BBL und deren Mitglieder möchten.
Gerne darf die BBL eine Rechnung aufmachen. Das wird bestenfalls eine Forderung, die nach Insolvenz entsteht. Formal wird der Insolvenzverwalter diese “bestreiten” = sie wird nicht aus der Masse bedient. Möglicherweise wird er die Forderung anerkennen. Dann wird es darauf die Quote geben. Als Masseverbindlichkeit sehe ich sie nicht, weil die Schadensersatzforderungen der Gegner für ausfallende Heimspiele eben nicht entstanden sind, um den Betrieb fortzuführen; sondern im Gegenteil, weil dieser ja eingestellt wird. (hierbei: ich habe hier unterstellt, dass der bisherige Lizenzinhaber/Rechtsträger nicht überlebt mangels Kohle, sondern eine neue rechtliche Hülle in der nächsten Saison ein Spielrecht ausübt; Alles Andere würde mich nach dzt. Kenntnisstand arg wundern)
Viele Insolvenzen werden mangels einer den Kosten des Verfahrens angemessenen Masse abgewiesen. Dann gibt es auf die Quote faktisch nichts. Dann ist es wurscht, was die BBL in die Rechnung reinschreibt = vollständiger Einnahmeausfall für die restlichen Heimteams.
Da es bei einer Sportmannschaft wenig Aktiva gibt, die ein Insolvenzverwalter zu Geld machen kann, wird es auch nur eine geringe Quote geben = die Heimteams haben weitestgehenden Ausfall.
Gelegentlich wurde hier in dem Faden angesprochen/vermutet/spekuliert/unterstellt/behauptet, dass mit dem Saisonetat umfangreich Altschulden getilgt wurden. Wenn dem wirklich so wahr, hat der Insolvenzverwalter ein interessantes, arbeitsreiches und vom Honorar her ergiebiges Verfahren. Die Thematik heißt Anfechtung: stark vereinfacht formuliert: wer innerhalb gewisser Zeiträume Geld erhalten hat und von einer Insolvenzgefahr wusste/wissen musste, muss die Kohle wieder rausrücken. Aber das ist vielschichtig und hängt von den ganeuaen Formulierungen in Verträgen ab.
Michael
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Gelegentlich wurde hier in dem Faden angesprochen/vermutet/spekuliert/unterstellt/behauptet, dass mit dem Saisonetat umfangreich Altschulden getilgt wurden. Wenn dem wirklich so wahr, hat der Insolvenzverwalter ein interessantes, arbeitsreiches und vom Honorar her ergiebiges Verfahren. Die Thematik heißt Anfechtung: stark vereinfacht formuliert: wer innerhalb gewisser Zeiträume Geld erhalten hat und von einer Insolvenzgefahr wusste/wissen musste, muss die Kohle wieder rausrücken. Aber das ist vielschichtig und hängt von den ganeuaen Formulierungen in Verträgen ab.
Michael
Nun gut, wenn die Forderung/Altschulden fällig war, könnte das Nichtbegleichen der Forderung eine … was? … Insolvenz auslösen. Beißt sich da die Katze nicht irgendwann in den Schwanz?
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Nun gut, wenn die Forderung/Altschulden fällig war, könnte das Nichtbegleichen der Forderung eine … was? … Insolvenz auslösen. Beißt sich da die Katze nicht irgendwann in den Schwanz?
Oh, da tauchen wir ganz tief in die Insolvenzgründe ein. Vereinfacht gibt es:
- Überschuldung (nicht nur buchmäßig, sondern tatsächlich)
- drohende Zahlungsunfähigkeit
- (tatsächliche, eingetretene) Zahlungsunfähigkeit.
Von der Zahlungs_unfähigkeit_ ist die Zahlungs_stockung_ zu unterscheiden. Dann spielt u.U. eine positive Fortführungsprognose noch eine Rolle.
Zahlungsunfähigkeit heißt salopp, eine Forderung zum Zeitpunkt der Fälligkeit nicht erfüllen zu können. Wird sie tatsächlich auch nicht erfüllt, liegt (von der v.g. Stockung mal abgesehen) die Insolvenzreife vor. Schick ist dann auch, dass die Krankenkassen (weiß allerdings nicht genau auf welcher Grundlage), m.W. verpflichtet sind, Insolvenzantrag zu stellen, wenn das abführende Unternehmen mit mind. Summe x und mind. n Tagen über den Zahlungstermin hinaus ist.
Folglich kann in der Tat die Nichtbegleichung einer Zahlung die Insolvenz auslösen (soll sie eigentlich auch, damit nicht noch mehr Unternehmen/Personen einem nicht dauerhaft zahlungsfähigen Unternehmen Geld/Leistungen zwangsweise “schenken”). Auch kann aber auch die Begleichung einer fälligen Verbindlichkeit die Insolvenz auslösen (weil nachher keine Kohle mehr da ist, um andere später fällige Zahlungen zu begleichen). Hier ist dann die Vermeidung einer Bevorzugung bestimmter Gläubiger (Wettlauf der Gläubiger) das Motiv in der Insolvenzordnung.
Egal wie es ist: wir mögen es moralisch verwerflich finden, wenn mit den Erlösen aus Dauerkarten, (über)fällige Verbindlichkeiten beglichen wurden, aber die Gegenleistung “Spiele sehen dürfen” nicht mehr erbracht wird. Aber mangels Kenntnis über genaue Hintergründe, die wir nie erfahren werden, werden wir aber weder strafrechtliche Überschriften wie “Betrug” oder “Insolvenzverschleppung” beurteilen können. Das fällt schon den Gerichten mit Akten und dezidierten Unterlagen oft schwer genug.
Wir können höchstens festhalten, dass vergangene Geschäftsführungen mehr Geld (vielleicht sogar ungeplant) ausgegeben haben als reinkamen und die aktuelle Geschäftsführung das nicht Alles ausbügeln konnte. Nicht mal, ob die aktuelle Geschäftsführung Fehler gemacht hat, können wir mit Bestimmtheit sagen (wobei die Kündigung bestehender Sponsorenverträge (oder war es nur die unterbliebene Ansprache zur Verlängerung abgelaufener = beendeter Verträge?) , was immer mal wieder hier kolportiert wird, sicherlich auch als Fehler zu bewerten wäre).
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Wir können ganz einfach festhalten: Hagen hat (neben und auf dem Parkett) betrogen!
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Wer zahlt den Vereinen, die noch ein Heimspiel gegen Phoenix Hagen gehabt hätten den Einnahmeausfall?
Ich dachte eher an die BBL und deren Solidaritätsfonds, indem die BBL sagt, wir zahlen den anderen Verein 4.000 Euro Ausnahmeausfall für das Spiel gegen Hagen.
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Auch kann aber auch die Begleichung einer fälligen Verbindlichkeit die Insolvenz auslösen (weil nachher keine Kohle mehr da ist, um andere später fällige Zahlungen zu begleichen). quote]
Warum sollte man auf einmal “auf einen Schlag” alle Verbindlichkeiten begleichen müssen?
Normalerweise hat man doch langfristige Verträge. Darüberhinaus wurde nie kommuniziert, dass im Sommer/Herbst 2016 alle Gläubiger von Phoenix auf einmal bedient werden müssen (mal abgesehen von der Unfähigkeit desjenigen, der diese Verträge ausgehandelt hat).
Und wenn es doch so war, dann wußte man es bei Phoenix und man wußte es bei Verkauf der DK, dass man bald die Gläubiger bedienen muss und dass die Profisaison dann stark gefährdet ist.
Die Wahrheit ist wohl eher, dass man gewollt eine Insolvenz auslöste, indem man durch die Schuldentilgung zahlungsunfähig wurde.
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Das große Rätselraten ist doch eher, welche Gläubiger bedient wurden. Und ob es sein musste. Wirklich Sinn macht es nur, wenn man gesehen hat, dass es abwärts geht und schnell noch seine eigenen privaten Darlehen raus gezogen hat. Wäre zumindest ein logisches Szenario. Bei fremden Gläubigern: Wollen Forderung AAA durchsetzen. Du sagst es geht nur BBB, sonst ist die Firma pleite und es gibt gar nichts mehr. Zumindest nichts, was annähernd AAA ist. Niemand schlachtet die Kuh, die man melkt. Würde wohl jeder Gläubiger einem Zahlungsplan zustimmen.
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Wenn sich die Gesellschafter ihre Einlagen von den DK-Einnahmen zurückgeholt hätten, wäre das auch ein starkes Stück!
Möglicherweise ist deshalb auch der Schuldenberg kurzfristig nochmals so deutlichangewachsen, nachdem man eigentlich so von max. ~0,5 Mio Euro ausging. Mit dem Eigenkapital der Gesellschafter, das glaube ich bei so ca. 0,4 Mio. lag, käme man ja auf die verkündeten ~1 Mio.
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Würde es ggf. die Recherche und Aufarbeitung der ganzen Ereignisse aus 2016 beschleunigen (und auch deutlich intesivieren, sprich: teifer graben lassen), wenn Anzeige wg. Betruges erstattet werden würde? Würde dann auch behördlich, will sagen: von der Staatsanwaltschaft, ermittelt werden MÜSSEN (unabhängig davon, ob tatsächlich strafbare/betrügerische Handlungen (mit Vorsatz oder zumindest grober Fahrlässigkeit) vorgenommen wurden?
Wenn ja:
Wg. was genau müsste man Anzeige erstattet werden?
Welche Nachteile könnte dies für den Anzeigeerstatter haben? (Ist dieser nur derjenige, der den Stein ins Rollen bringt, oder stünde er beinem möglichen Verfahren dann auch in der Öffentlichkeit?)Wer kennt sich da aus?
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@cmantega: Wenn Du Hinweise auf eine konkrete Straftat hast, erstattest Du wegen genau dieser Anzeige. Um Dir diesen Rat zu geben, muss man sich aber nicht einmal besonders gut auskennen, oder?
Punkt 2: Nachteile und Öffentlichkeit wären zumindest dann im Rahmen der Möglichkeiten, wenn diese Anzeige z.B. verleumderischen oder rufschädigenden Charakter hat oder Du die Öffentlichkeit selbst suchst.
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Würde es ggf. die Recherche und Aufarbeitung der ganzen Ereignisse aus 2016 beschleunigen (und auch deutlich intesivieren, sprich: teifer graben lassen), wenn Anzeige wg. Betruges erstattet werden würde? Würde dann auch behördlich, will sagen: von der Staatsanwaltschaft, ermittelt werden MÜSSEN (unabhängig davon, ob tatsächlich strafbare/betrügerische Handlungen (mit Vorsatz oder zumindest grober Fahrlässigkeit) vorgenommen wurden?
Wenn ja:
Wg. was genau müsste man Anzeige erstattet werden?
Welche Nachteile könnte dies für den Anzeigeerstatter haben? (Ist dieser nur derjenige, der den Stein ins Rollen bringt, oder stünde er beinem möglichen Verfahren dann auch in der Öffentlichkeit?)Wer kennt sich da aus?
1. Nicht alles, was moralisch fragwürdiges unternehmerisches Handeln sein kann, ist damit auch automatisch strafbar.
2. Wenn der Insolvenzverwalter bemerkt, dass bisher geleistete Zahlungen nicht ganz koscher sind, dann wird er schon von sich aus die zuständige StA von seinen Vermutungen oder Entdeckungen in Kenntnis setzen, allein schon deshalb, weil er sonst in den Verdacht geriete, ggf. selbst eine Straftat (Betrug, Insolvenzverschleppung etc. pp.) zu vertuschen.
Damit wäre er dann selbst dran.3. Eine StA ermittelt nur dann, wenn hinreichende und/oder tatsächliche Anhaltspunkte für eine Straftat vorliegen. Du müsstest also ziemlich genau benennen können, was im einzelnen strafbar gewesen sein sollte.
Nur zu behaupten, etwas könne nicht sein, wie bislang behauptet oder an die Öffentlichkeit gelangt ist, begründet idR keinen Anfangsverdacht einer Straftat. Ansonsten siehe > 1.4. Findet der Insolvenzverwalter heraus, dass bestimmte Zahlungen wissentlich, absichtlich und zu unrecht geflossen sind und die dazu geführt haben, dass Phoenix in die Insolvenz ging, wird er seinen Job machen und sein Wissen der StA zukommen lassen. Die wird dann von selbst tätig werden.
5. Dass Phoenix seit Jahren in Zahlungsschwierigkeiten steckt, war ja keine Geheimnis. Es hat ja auch zu Maßnahmen seitens der BBL geführt bis hin zu Punktabzügen. Von daher kann man ja eigentlich nicht vollkommen überrascht worden sein, wenn das Phoenix-Schiff nun tatsächlich komplett auf Grund gelaufen ist. Ob die ganze unternehmerische Führung deswegen strafwürdig gehandelt hat, wird der Verwalter schon feststellen. Aber nicht jede Insolvenz ist auf strafbares Verhalten zurückzuführen.
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Würde es ggf. die Recherche und Aufarbeitung der ganzen Ereignisse aus 2016 beschleunigen (und auch deutlich intesivieren, sprich: teifer graben lassen), wenn Anzeige wg. Betruges erstattet werden würde? Würde dann auch behördlich, will sagen: von der Staatsanwaltschaft, ermittelt werden MÜSSEN (unabhängig davon, ob tatsächlich strafbare/betrügerische Handlungen (mit Vorsatz oder zumindest grober Fahrlässigkeit) vorgenommen wurden?
Wenn ja:
Wg. was genau müsste man Anzeige erstattet werden?
Welche Nachteile könnte dies für den Anzeigeerstatter haben? (Ist dieser nur derjenige, der den Stein ins Rollen bringt, oder stünde er beinem möglichen Verfahren dann auch in der Öffentlichkeit?)Wer kennt sich da aus?
1. Nicht alles, was moralisch fragwürdiges unternehmerisches Handeln sein kann, ist damit auch automatisch strafbar.
2. Wenn der Insolvenzverwalter bemerkt, dass bisher geleistete Zahlungen nicht ganz koscher sind, dann wird er schon von sich aus die zuständige StA von seinen Vermutungen oder Entdeckungen in Kenntnis setzen, allein schon deshalb, weil er sonst in den Verdacht geriete, ggf. selbst eine Straftat (Betrug, Insolvenzverschleppung etc. pp.) zu vertuschen.
Damit wäre er dann selbst dran.3. Eine StA ermittelt nur dann, wenn hinreichende und/oder tatsächliche Anhaltspunkte für eine Straftat vorliegen. Du müsstest also ziemlich genau benennen können, was im einzelnen strafbar gewesen sein sollte.
Nur zu behaupten, etwas könne nicht sein, wie bislang behauptet oder an die Öffentlichkeit gelangt ist, begründet idR keinen Anfangsverdacht einer Straftat. Ansonsten siehe > 1.4. Findet der Insolvenzverwalter heraus, dass bestimmte Zahlungen wissentlich, absichtlich und zu unrecht geflossen sind und die dazu geführt haben, dass Phoenix in die Insolvenz ging, wird er seinen Job machen und sein Wissen der StA zukommen lassen. Die wird dann von selbst tätig werden.
5. Dass Phoenix seit Jahren in Zahlungsschwierigkeiten steckt, war ja keine Geheimnis. Es hat ja auch zu Maßnahmen seitens der BBL geführt bis hin zu Punktabzügen. Von daher kann man ja eigentlich nicht vollkommen überrascht worden sein, wenn das Phoenix-Schiff nun tatsächlich komplett auf Grund gelaufen ist. Ob die ganze unternehmerische Führung deswegen strafwürdig gehandelt hat, wird der Verwalter schon feststellen. Aber nicht jede Insolvenz ist auf strafbares Verhalten zurückzuführen.
Schön dass du die Einschüchterung potentieller Anzeigeerstatter rauseditiert hast - hast du das selbst bemerkt oder hat dir jemand auf die Sprünge geholfen?
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Weiß gar nicht, ob das hier schon thematisiert wurde, aber die “alte” Phoenix Hagen GmbH hat inzwischen auch Insolvenz angemeldet. Und zwar ohne Aussicht auf Sarnierung. Der hohe Schuldenberg dieser Gesellschaft bzw. der rasante Schuldenabbau bedeuteten ja dann auch das (vorläufige?) Ende der GmbH & Co KGaA, die, was Altlasten angeht, selbst tatsächilch quasi “schuldenfrei” ist.
http://www.wp.de/sport/basketball/phoenix/mit-231-000-euro-wenden-sponsoren-das-komplette-aus-von-phoenix-hagen-ab-id208852685.html (letzter Abschnitt)
Wie auch schon öfter hier angesprochen, bleibt für mich eine wichtige Frage, warum dieser rasante Schuldenabbau (von 1,2 mio auf 400.000€ in ca. 1,5 Jahren) nötig war? Auflage der BBL? Geduldsfaden der Gläubiger gerissen? Ging es schlicht nicht anders? Wurden dafür auch schon Mittel, die eigentlich für die Saison 2016/17 vorgesehen waren, verwendet? Eine wirkliche Erklärung hat man der Öffentlichkeit da nie präsentiert.
“Die Doppelspitze […] hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits Verbindlichkeiten in Höhe von 1,2 mio Millionen Euro aufgetürmt. […] Weite Teile der liquiden Mittel sind seit Januar 2015 in die Rückführung der Verbindlichkeiten geflossen, so dass inzwischen bloß noch ein Restbetrag von 400.000 übrig bleibt.”
http://www.wp.de/staedte/hagen/1-2-millionen-euro-altschulden-werden-zum-verhaengnis-id12283949.html#plx548905790 -
Frage:Was hat die “alte Gmbh” mit der KG, deren Komplementär eine GmbH ist, zu tun?
Gesellschaftsrechtlich wohl erst mal nichts, Komplementär, also mit ihrem gesamten Vermögen haftende Gesellschaft, ist die Basketball Verwaltungs GmbH, die nur zu dem Zwecke gegründet wurde.
Interessant ist aber die Frage, warum die neue Gesellschaft gegründet wurde und wie sie Lizenzträger wurde.
Auf der Info-Seite des Justizportals steht bisher noch nicht, dass die Phoenix Hagen GmbH ebenalls Insolvenz angemeldet hat?
Edith meint, die neue Gesellschaft heißt Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA, und nicht Phoenix Hagen Gmbh & Co KG, wie in dem 2. Artikel geschrieben.
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http://basketball.de/bbl/kann-phoenix-hagen-in-der-proa-neustarten
U.A: Sollte die sportliche Qualifikation auf eine neue Gesellschaft, also nicht die insolvente Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA übertragen werden, so müssen die Vereine der Pro A dem zustimmen, ob Phoenix in der Pro A antreten darf.
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http://basketball.de/bbl/kann-phoenix-hagen-in-der-proa-neustarten
U.A: Sollte die sportliche Qualifikation auf eine neue Gesellschaft, also nicht die insolvente Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA übertragen werden, so müssen die Vereine der Pro A dem zustimmen, ob Phoenix in der Pro A antreten darf.
Das ist hier jetzt schon dutzendfach thematisiert worden. Wer glaubt, dass die Clubs der ProA aus rein “erzieherischen” Gründen auf einen potentiellen Zuschauermagneten verzichten werden, liegt wohl eher falsch.
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http://basketball.de/bbl/kann-phoenix-hagen-in-der-proa-neustarten
U.A: Sollte die sportliche Qualifikation auf eine neue Gesellschaft, also nicht die insolvente Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA übertragen werden, so müssen die Vereine der Pro A dem zustimmen, ob Phoenix in der Pro A antreten darf.
Das ist hier jetzt schon dutzendfach thematisiert worden. Wer glaubt, dass die Clubs der ProA aus rein “erzieherischen” Gründen auf einen potentiellen Zuschauermagneten verzichten werden, liegt wohl eher falsch.
Und ist der Ruf erst mal ruiniert, dann lebt sich’s völlig ungeniert
Da kann man dann selbstverständlich dran glauben, dass man ein Zuschauermagnet ist -
Ligamagnet…naja sei mal dahin gestellt. In der Pro A sieht das anderst aus. Jedes Pro A Mitglied gibt seine Stimme ab und ich glaube nicht das die Aussicht auf ein paar Auswärtsfans da den Ausschlag geben werden. Vielmehr wird sich da jeder die Frage stellen, ob man sich mit der Zustimmung nicht einen Gegner in die Liga hohlt, welcher den fairen Wettbewerb torpediert indem er auf Pump teure Spieler einkauft…
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Nach der Geschichte kann ich mir kaum vorstellen, dass man einen Pro A Etat von 1,8 Mio. erreichen kann - mal abgesehen davon, dass die Pro A Vereine, zu recht, dagegenstimmen werden
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Nach der Geschichte kann ich mir kaum vorstellen, dass man einen Pro A Etat von 1,8 Mio. erreichen kann - mal abgesehen davon, dass die Pro A Vereine, zu recht, dagegenstimmen werden
Sollte die Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA einen Antrag auf die Lizenz als “sportlicher Absteiger” aus der BBL stellen und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, dann haben die "Vereine " , nach dem derzeitigen Stand der Regeln, überhaupt keine Möglichkeit darüber "abzustimmen ", ob sie die wollen oder nicht.
Da ist wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedankens.
Edith ruft noch: Da muss Hagen allerdings die Insolvenz in Eigenregie erstmal erfolgreich überwinden.
Wo Edith recht hat, hat sie recht.
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Nach der Geschichte kann ich mir kaum vorstellen, dass man einen Pro A Etat von 1,8 Mio. erreichen kann - mal abgesehen davon, dass die Pro A Vereine, zu recht, dagegenstimmen werden
Sollte die Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA einen Antrag auf die Lizenz als “sportlicher Absteiger” aus der BBL stellen und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, dann haben die "Vereine " , nach dem derzeitigen Stand der Regeln, überhaupt keine Möglichkeit darüber "abzustimmen ", ob sie die wollen oder nicht.
Da ist wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedankens.
Edith ruft noch: Da muss Hagen allerdings die Insolvenz in Eigenregie erstmal erfolgreich überwinden.
Wo Edith recht hat, hat sie recht.
Recht hast du!
Nur sollte die GmbH & Co. KGaA ihre Insolvenz nicht überleben, kann sie auch keine Lizenz in der ProA beantragen.
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In meinen Augen würde dann eine WC von der jungen Liga für die ProA ausgeschrieben.
Weil es den Verein Hagen (Absteiger aus der BBL) mit der “sportlichen Qualifikation für die ProA” nicht mehr gibt.
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Und wer dann alles eine Lizenz für die ProA beantragt, und wem dann, mit Zustimmung der ProA Clubs, die WC zugesprochen wird, steht in den Sternen.
Hoffendlich nicht einer einfach neu eröffneten Hagener GmbH.
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Ich kann es immer noch nicht verstehen, wie die Hagener eine Lizenz für die BBL bekommen haben, wenn noch nicht einmal Geld da war den Spielern das Septembergehalt zu zahlen. Wo die Saison noch gar nicht angefangen hat.
1. Spieltag 24.09.16
Insolvenzanmeldung 19.10.16
Irgendwo stand, das die Arbeitsargentur 3 Monate Gehälter übernommen hat. (September, Oktober, November ?)
Da haben sich einige noch schnell auf den Schultern des Teams, der Sponsoren, Fans, der ganzen Liga, und auch des Sozialstaates, saniert.
Und die restlichen Schuldner schauen in die Röhre??
Ich hoffe der Insolvenzverwalter verlangt gezahlte Gelder zurück, und verteilt dann die Masse an alle Gläubiger anteilmäßig.
Die Einlagen der Gesellschafter müssen auch zur disposition stehen.
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Wer sind eigentlich die Gesellschafter der GmbH & Co. KG ?
Und sind die Einlagen irgendwo offengelegt ? -
Die Gesellschafter, bzw. der Gesellschaftervertag, sind/ist beim zuständigen Handelsregister (HRA für die KG bzw. HRB für die GmbH (Komplementärin der KG) hinterlegt. Für etliche Euronen bieten bestimmte Anbieter Einsicht in solche Unterlagen an. Geht auch online.
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Die Gesellschafter, bzw. der Gesellschaftervertag, sind/ist beim zuständigen Handelsregister (HRA für die KG bzw. HRB für die GmbH (Komplementärin der KG) hinterlegt. Für etliche Euronen bieten bestimmte Anbieter Einsicht in solche Unterlagen an. Geht auch online.
Danke.
Ich möchte aber für diese Info nicht bezahlen.
Ich dachte, hier ist ein Wissender, der sagen könnte, die Herren A,B,C D, haben jeweils 50 000€ eingelegt. -
Die Gesellschafter, bzw. der Gesellschaftervertag, sind/ist beim zuständigen Handelsregister (HRA für die KG bzw. HRB für die GmbH (Komplementärin der KG) hinterlegt. Für etliche Euronen bieten bestimmte Anbieter Einsicht in solche Unterlagen an. Geht auch online.
Danke.
Ich möchte aber für diese Info nicht bezahlen.
Ich dachte, hier ist ein Wissender, der sagen könnte, die Herren A,B,C D, haben jeweils 50 000€ eingelegt.Das waren die Gesellschafter bei Gründung der GmbH & Co KGaA. Ob sich da bis zuletzt was geändert hat, weiß ich allerdings nicht.
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Die Gesellschafter, bzw. der Gesellschaftervertag, sind/ist beim zuständigen Handelsregister (HRA für die KG bzw. HRB für die GmbH (Komplementärin der KG) hinterlegt. Für etliche Euronen bieten bestimmte Anbieter Einsicht in solche Unterlagen an. Geht auch online.
So teuer ist das online gar nicht, einzelne Dokumente kosten 1,50 Euro. Man muss sich halt nur registrieren, d.h. dauert etwas länger…
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Die Homepage von Phonix Hagen ist seit mehreren Tagen nicht erreichbar, damit läßt sich auch das Formular zur Forderungsanmeldung im Insolvenzverfahren nicht mehr downloaden. Falls jemand noch eines benötigt, schickt eine PN.
Hat denn schon einer der Dauerkartenbesitzer hier auf SD das Formular ausgefüllt? Was habt ihr angegeben? 11/17 des Dauerkartenpreises? -
Das ist hier jetzt schon dutzendfach thematisiert worden. Wer glaubt, dass die Clubs der ProA aus rein “erzieherischen” Gründen auf einen potentiellen Zuschauermagneten verzichten werden, liegt wohl eher falsch.
Mit dem aktuellem Ruf, den Phoenix Hagen hat, ist der Klub wohl kaum ein Zuschauermagnet. Und ich denke schon, dass die Klubs der ProA die Übertragung ablehnen würden, um ein Zeichen für einen fairen Wettbewerb zu setzen.
Und was die fehlenden Einnahmen angeht. Ich denke schon, dass es Klubs geben würde, die sich um eine WC bewerben würden, z.B. Artland Dragons. Die hätten es auch verdient…
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Die Pro A muss aufhören, der Schrotthaufen für abgewrackte Vereine zu werden! Phoenix Hagen hat sich unsportlich Verhalten und sollte deshalb nicht mit einem Starterplatz in der Pro A “belohnt” werden.
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Vor 2 1/2 Jahren ging die TBB Trier unter und die Gladiators wurden gegründet. Auch hier fand eine Teilnahmerechtsübertragung statt, ähnlich wie ein paar Jahre vorher in Göttingen. Die Zustimmung der anderen Clubs aus der Liga dazu fiel wohl ziemlich mau aus, sodass es wirklich knapp wurde, ob die Gladiators den Platz bekommen. Es würde mich nicht wundern, wenn das bei Hagen dann nicht mehr klappt und man vielleicht eher einen weiteren Aufsteiger aus der ProB hinzunimmt oder öffentlich eine Wildcard ausschreibt.